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Allesfresser gegen Vegetarier
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Veganer
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 7%  [ 16 ]
Vegetarier
12%
 12%  [ 27 ]
Allesfresser
79%
 79%  [ 168 ]
Stimmen insgesamt : 211

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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#2001951) Verfasst am: 19.05.2015, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Querdenker hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Querdenker hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Querdenker hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Vegetarismus und Veganismus sind religionsähnliche Erscheinungen. Dazu gehören auch die Nichtraucher. Wir haben es mit Menschen zu tun, die sich selber eine Entbehrung auferlegen. Das tun sie natürlich, um dafür etwas zu gewinnen, die Christen ihr Himmelreich, die anderen Gesundheit, sprich ein diesseitiges längeres Leben. Wichtig, oft sogar viel wichtiger ist ein weiterer Aspekt: Sie gewinnen damit eine Aufwertung ihrer eigenen (meist kümmerlichen) Persönlichkeit. Wer nicht fickt (Christen), nicht raucht, kein Fleisch ißt, der ist was Besseres als die anderen um ihn herum. Gleichzeitg entsteht aber Neid und Mißgunst auf eben die, die sich solche Entbehrungen nicht auferlegen wollen. Und denen muß man halt dann zeigen, wo's lang geht und ihnen den Spaß versalzen. Die Nichtraucher haben es ja schon geschafft. Zur Zeit probieren es die Veganer/Vegetarier.
Natürlich gehört dazu auch eine gehörige Portion Dummheit. Wir sehen das ja schon in der Natur: Fleischfresser, also Raubtiere, verfügen über Intelligenz, List, Geduld usw. Gras fressen dagegen kann jeder dämliche Ochse. Folgerung: Veganer/Vegetarier sind dumm.
Gleich esse ich eine Schweinshaxe mit Sauerkraut. Ein Narr, der sich sowas versagt, da muß man ja wirklich - also nein.


Was für ein Blödsinn. Mit den Augen rollen


Ganz im Gegenteil.


Wenn jemand Nichtraucher in einem Atemzug mit Vegetariern nennt ist das ausgemachter Blödsinn. Umso mehr wenn die Gründe dafür auch noch in Neid und Missgunst liegen sollen!


Nein.


Soll ich mir jetzt etwa ein anderthalbstündiges Video anschauen? Pillepalle


Der Ton würde ausreichen.



Wärest du so freundlich, den relevanten Kern in max. fünf Sätzen zusammenzufassen und den Usern mitzuteilen?
Falls nicht, dann erwarte bitte nicht, dass die User deinen Job hier machen.

edit: Scheint dich selbst nicht genug zu interessieren...
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Naastika
RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#2001952) Verfasst am: 19.05.2015, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:


Solche Maden, getrocknet und zu Tabelettten gepresst, kämen ebenfalls für Mensche als Eiweißquelle in Frage. Damit würde sich das Problem mit der Zucht von Säugetieren (Kühe, Schweine) erledigen.

Für mich ist das kein "Problem". Für andere offensichtlich auch nicht.


Ok, also nochmal zu den multiresistenten Keimen.... edit: Als eines von mehreren Beispielen.
Ist das für dich kein Problem? Ist dir die Ursache bekannt?

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Im Übrigen ist die Frage, wieso Maden, Heuschrecken oder Mehlwürmer unbedingt zu Tabletten verarbeitet werdenmüsstenundnicht direkt zubereitet werden sollten. Andererseits würde ich diese als gelegentlicheGeschamcksalternative, nicht als totalersatz von Rind und SChwein betrachten. Tabltten... das klingt so unkulinarisch.


Da hast du recht. Hängt mit den gesellschaftlich-kulinarischen Gewohnheiten zusammen. Wird sich wohl mit der Zeit ändern. zwinkern
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46493

Beitrag(#2001977) Verfasst am: 19.05.2015, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Querdenker hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Vegetarismus und Veganismus sind religionsähnliche Erscheinungen. Dazu gehören auch die Nichtraucher. Wir haben es mit Menschen zu tun, die sich selber eine Entbehrung auferlegen. Das tun sie natürlich, um dafür etwas zu gewinnen, die Christen ihr Himmelreich, die anderen Gesundheit, sprich ein diesseitiges längeres Leben. Wichtig, oft sogar viel wichtiger ist ein weiterer Aspekt: Sie gewinnen damit eine Aufwertung ihrer eigenen (meist kümmerlichen) Persönlichkeit. Wer nicht fickt (Christen), nicht raucht, kein Fleisch ißt, der ist was Besseres als die anderen um ihn herum. Gleichzeitg entsteht aber Neid und Mißgunst auf eben die, die sich solche Entbehrungen nicht auferlegen wollen. Und denen muß man halt dann zeigen, wo's lang geht und ihnen den Spaß versalzen. Die Nichtraucher haben es ja schon geschafft. Zur Zeit probieren es die Veganer/Vegetarier.
Natürlich gehört dazu auch eine gehörige Portion Dummheit. Wir sehen das ja schon in der Natur: Fleischfresser, also Raubtiere, verfügen über Intelligenz, List, Geduld usw. Gras fressen dagegen kann jeder dämliche Ochse. Folgerung: Veganer/Vegetarier sind dumm.
Gleich esse ich eine Schweinshaxe mit Sauerkraut. Ein Narr, der sich sowas versagt, da muß man ja wirklich - also nein.


Was für ein Blödsinn. Mit den Augen rollen


Ganz im Gegenteil.


Wenn jemand Nichtraucher in einem Atemzug mit Vegetariern nennt ist das ausgemachter Blödsinn. Umso mehr wenn die Gründe dafür auch noch in Neid und Missgunst liegen sollen!

Und das für alle Personen in diesen Gruppen behauptet.
So kann man das für Raucher, Fleischesser, blablubbblubber auch behaupten. Sind alle doof, sind alle missgünstig, neidisch. haben eine kümmerliche Persönlichkeit und überhaupt und außerdem. Stimmt genauso. für manche
_________________
Tja
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Querdenker
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#2001994) Verfasst am: 19.05.2015, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:

So kann man das für Raucher, Fleischesser, blablubbblubber auch behaupten.


Natürlich kann man vieles für viele(s) behaupten. Wäre allerdings oft recht deppert.


_________________
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. (Johann Wolfgang von Goethe)

Die Bibel: Ein Buch, sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden (frei nach Tolkien)

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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46493

Beitrag(#2001998) Verfasst am: 19.05.2015, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Querdenker hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

So kann man das für Raucher, Fleischesser, blablubbblubber auch behaupten.


Natürlich kann man vieles für viele(s) behaupten. Wäre allerdings oft recht deppert.

Sag ich doch. Schulterzucken
_________________
Tja
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Querdenker
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#2002002) Verfasst am: 19.05.2015, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Querdenker hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

So kann man das für Raucher, Fleischesser, blablubbblubber auch behaupten.


Natürlich kann man vieles für viele(s) behaupten. Wäre allerdings oft recht deppert.

Sag ich doch. Schulterzucken


Das Du depperte Sachen sagst? Wer bin ich Dir hier widersprechen zu wollen. zwinkern
_________________
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46493

Beitrag(#2002004) Verfasst am: 19.05.2015, 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

Querdenker hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Querdenker hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

So kann man das für Raucher, Fleischesser, blablubbblubber auch behaupten.


Natürlich kann man vieles für viele(s) behaupten. Wäre allerdings oft recht deppert.

Sag ich doch. Schulterzucken


Das Du depperte Sachen sagst? Wer bin ich Dir hier widersprechen zu wollen. zwinkern

Ach?
Dass ich merke wenn jemand komplett unfähig ist zu differenzieren? Findest du blöd? Glaub ich. Ist ja schon gut...
_________________
Tja
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quadium
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Anmeldungsdatum: 06.04.2013
Beiträge: 1771

Beitrag(#2002013) Verfasst am: 19.05.2015, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich gehe jedes Jahr extra zu eine bestimmte Messe, um dort Insekten zu essen:

[img]leckere Insekten[/img]



In welcher Kirche wird denn sowas serviert? Geschockt Sehr glücklich


Gibts jedes Jahr auf der "Animal". Eine Messe in Stuttgart.



Es wäre jedenfalls sinnvoll. steril gezüchtete Maden als z.B. Schweinefutter zu produzieren.

Solche Maden, getrocknet und zu Tabelettten gepresst, kämen ebenfalls für Mensche als Eiweißquelle in Frage. Damit würde sich das Problem mit der Zucht von Säugetieren (Kühe, Schweine) erledigen.

Warum sollte man die Insekten erst die Schweine zu fressen geben?

Hier kann man sie bestellen.


Ja, du hast recht. Sebstverständlich ist der direkte Konsum von Insekten durch Menschen energiemäßig vernünftiger. Ich dachte eher an umweltfreundlich(ere) Herstelltung von Tierfutter für Fleischkonsumenten.

Das frage ich mich gerade: Wie verhält sich Maden/Insekten-Produktion zu biologischer Landwirtschaft? *amkopfkratz*


Insekten sind wechselwarm, die muss man zur effektiven Zucht gut heizen. Nicht sehr umweltfreundlich. Von Krankheiten und Parasiten gar nicht zu reden, frag mal einen Bienenzüchter. Es ist ein Unterschied, ob man für ein paar Spezialitätenmessen züchtet oder ganz Europa ernähren will.

Und mal ganz ehrlich: Gibt es noch schlimmere Massentierhaltung als Insektenzucht?
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quadium
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Anmeldungsdatum: 06.04.2013
Beiträge: 1771

Beitrag(#2002020) Verfasst am: 19.05.2015, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:


Solche Maden, getrocknet und zu Tabelettten gepresst, kämen ebenfalls für Mensche als Eiweißquelle in Frage. Damit würde sich das Problem mit der Zucht von Säugetieren (Kühe, Schweine) erledigen.

Für mich ist das kein "Problem". Für andere offensichtlich auch nicht.


Ok, also nochmal zu den multiresistenten Keimen.... edit: Als eines von mehreren Beispielen.
Ist das für dich kein Problem? Ist dir die Ursache bekannt?

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Im Übrigen ist die Frage, wieso Maden, Heuschrecken oder Mehlwürmer unbedingt zu Tabletten verarbeitet werdenmüsstenundnicht direkt zubereitet werden sollten. Andererseits würde ich diese als gelegentlicheGeschamcksalternative, nicht als totalersatz von Rind und SChwein betrachten. Tabltten... das klingt so unkulinarisch.


Da hast du recht. Hängt mit den gesellschaftlich-kulinarischen Gewohnheiten zusammen. Wird sich wohl mit der Zeit ändern. zwinkern


Vor einigen Jahrzehnten wurde in Deutschland noch Maikäfersuppe gegessen. Insofern haben sich die Ernährungsgewohnheiten schon geändert.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46435
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2002021) Verfasst am: 19.05.2015, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

quadium hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich gehe jedes Jahr extra zu eine bestimmte Messe, um dort Insekten zu essen:

[img]leckere Insekten[/img]



In welcher Kirche wird denn sowas serviert? Geschockt Sehr glücklich


Gibts jedes Jahr auf der "Animal". Eine Messe in Stuttgart.



Es wäre jedenfalls sinnvoll. steril gezüchtete Maden als z.B. Schweinefutter zu produzieren.

Solche Maden, getrocknet und zu Tabelettten gepresst, kämen ebenfalls für Mensche als Eiweißquelle in Frage. Damit würde sich das Problem mit der Zucht von Säugetieren (Kühe, Schweine) erledigen.

Warum sollte man die Insekten erst die Schweine zu fressen geben?

Hier kann man sie bestellen.


Ja, du hast recht. Sebstverständlich ist der direkte Konsum von Insekten durch Menschen energiemäßig vernünftiger. Ich dachte eher an umweltfreundlich(ere) Herstelltung von Tierfutter für Fleischkonsumenten.

Das frage ich mich gerade: Wie verhält sich Maden/Insekten-Produktion zu biologischer Landwirtschaft? *amkopfkratz*


Insekten sind wechselwarm, die muss man zur effektiven Zucht gut heizen. Nicht sehr umweltfreundlich. Von Krankheiten und Parasiten gar nicht zu reden, frag mal einen Bienenzüchter. Es ist ein Unterschied, ob man für ein paar Spezialitätenmessen züchtet oder ganz Europa ernähren will.

Und mal ganz ehrlich: Gibt es noch schlimmere Massentierhaltung als Insektenzucht?


Die Insekten machen das ganz freiwillig.
Insekten werden bereits jetzt massenhaft gezüchtet. Für die Tiernahrung.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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quadium
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Anmeldungsdatum: 06.04.2013
Beiträge: 1771

Beitrag(#2002025) Verfasst am: 19.05.2015, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
quadium hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich gehe jedes Jahr extra zu eine bestimmte Messe, um dort Insekten zu essen:

[img]leckere Insekten[/img]



In welcher Kirche wird denn sowas serviert? Geschockt Sehr glücklich


Gibts jedes Jahr auf der "Animal". Eine Messe in Stuttgart.



Es wäre jedenfalls sinnvoll. steril gezüchtete Maden als z.B. Schweinefutter zu produzieren.

Solche Maden, getrocknet und zu Tabelettten gepresst, kämen ebenfalls für Mensche als Eiweißquelle in Frage. Damit würde sich das Problem mit der Zucht von Säugetieren (Kühe, Schweine) erledigen.

Warum sollte man die Insekten erst die Schweine zu fressen geben?

Hier kann man sie bestellen.


Ja, du hast recht. Sebstverständlich ist der direkte Konsum von Insekten durch Menschen energiemäßig vernünftiger. Ich dachte eher an umweltfreundlich(ere) Herstelltung von Tierfutter für Fleischkonsumenten.

Das frage ich mich gerade: Wie verhält sich Maden/Insekten-Produktion zu biologischer Landwirtschaft? *amkopfkratz*


Insekten sind wechselwarm, die muss man zur effektiven Zucht gut heizen. Nicht sehr umweltfreundlich. Von Krankheiten und Parasiten gar nicht zu reden, frag mal einen Bienenzüchter. Es ist ein Unterschied, ob man für ein paar Spezialitätenmessen züchtet oder ganz Europa ernähren will.

Und mal ganz ehrlich: Gibt es noch schlimmere Massentierhaltung als Insektenzucht?


Die Insekten machen das ganz freiwillig.
Insekten werden bereits jetzt massenhaft gezüchtet. Für die Tiernahrung.


Derzeit? Massenhaft? Dafür hätte ich gern mal eine Quelle.

Gilt das BSE-Gesetz nicht mehr? Derzeit werden Tierkadaver in rauen Mengen verbrannt, weil man sie nicht zur Verwertung als Tierfutter nutzen darf. Eine Abschaffung dieser Praxis würde eine Menge Eiweiß verfügbar machen, ohne dafür Insekten züchten zu müssen.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46435
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2002044) Verfasst am: 19.05.2015, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

quadium hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
quadium hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich gehe jedes Jahr extra zu eine bestimmte Messe, um dort Insekten zu essen:

[img]leckere Insekten[/img]



In welcher Kirche wird denn sowas serviert? Geschockt Sehr glücklich


Gibts jedes Jahr auf der "Animal". Eine Messe in Stuttgart.



Es wäre jedenfalls sinnvoll. steril gezüchtete Maden als z.B. Schweinefutter zu produzieren.

Solche Maden, getrocknet und zu Tabelettten gepresst, kämen ebenfalls für Mensche als Eiweißquelle in Frage. Damit würde sich das Problem mit der Zucht von Säugetieren (Kühe, Schweine) erledigen.

Warum sollte man die Insekten erst die Schweine zu fressen geben?

Hier kann man sie bestellen.


Ja, du hast recht. Sebstverständlich ist der direkte Konsum von Insekten durch Menschen energiemäßig vernünftiger. Ich dachte eher an umweltfreundlich(ere) Herstelltung von Tierfutter für Fleischkonsumenten.

Das frage ich mich gerade: Wie verhält sich Maden/Insekten-Produktion zu biologischer Landwirtschaft? *amkopfkratz*


Insekten sind wechselwarm, die muss man zur effektiven Zucht gut heizen. Nicht sehr umweltfreundlich. Von Krankheiten und Parasiten gar nicht zu reden, frag mal einen Bienenzüchter. Es ist ein Unterschied, ob man für ein paar Spezialitätenmessen züchtet oder ganz Europa ernähren will.

Und mal ganz ehrlich: Gibt es noch schlimmere Massentierhaltung als Insektenzucht?


Die Insekten machen das ganz freiwillig.
Insekten werden bereits jetzt massenhaft gezüchtet. Für die Tiernahrung.


Derzeit? Massenhaft? Dafür hätte ich gern mal eine Quelle.

Gilt das BSE-Gesetz nicht mehr? Derzeit werden Tierkadaver in rauen Mengen verbrannt, weil man sie nicht zur Verwertung als Tierfutter nutzen darf. Eine Abschaffung dieser Praxis würde eine Menge Eiweiß verfügbar machen, ohne dafür Insekten züchten zu müssen.


Insektenfarm

Zitat:
Der 47-Jährige besitzt Milliarden Heuschrecken, Grillen, Mehlwürmer, Motten, Heimchen und anderes Ungeziefer – und täglich werden es Millionen mehr. Mitten in Bayern betreibt Georg Reitmaier auf 10.000 Quadratmetern eine der größten Insektenfarmen der Welt.

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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#2002048) Verfasst am: 19.05.2015, 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

das ist aber zu teuer für die tiermast oder Milchwirtschaft...
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#2002083) Verfasst am: 20.05.2015, 09:46    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
das ist aber zu teuer für die tiermast oder Milchwirtschaft...



Ich glaube, wenn der hier genannte Züchter sich auf eine Art, am besten eiweissreiche Mehlwürmer, beschränken würde, wäre die Herstellung biliger. Sterilität wäre auch leichter zu gewährleisten.
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Naastika
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Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#2002086) Verfasst am: 20.05.2015, 09:49    Titel: Antworten mit Zitat

quadium hat folgendes geschrieben:

Gilt das BSE-Gesetz nicht mehr? Derzeit werden Tierkadaver in rauen Mengen verbrannt, weil man sie nicht zur Verwertung als Tierfutter nutzen darf. Eine Abschaffung dieser Praxis würde eine Menge Eiweiß verfügbar machen, ohne dafür Insekten züchten zu müssen.



Isekten können mangels Gerhirn wohl kaum BSE bekommen. Die Verbrennung der infizierten Säugertierkadaver ist richtig und darf nicht eingestellt werden.

Es ist eher die Zucht der Säugertiere als Eiweißquelle, die zurückzufahren wäre.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#2002145) Verfasst am: 20.05.2015, 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Es wäre jedenfalls sinnvoll. steril gezüchtete Maden als z.B. Schweinefutter zu produzieren.
Solche Maden, getrocknet und zu Tabelettten gepresst, kämen ebenfalls für Mensche als Eiweißquelle in Frage. Damit würde sich das Problem mit der Zucht von Säugetieren (Kühe, Schweine) erledigen.

Du übersiehst wieder mal, daß Kühe gewöhnlich auf Flächen weiden, die für einen Nutzpflanzen-Anbau nicht geeignet sind, und daß Schweine gewöhnlich das zu fressen bekommen, was für Menschen als Nahrung ungeeignet ist.
Auch Maden müssen irgendwas fressen. Gibt's welche, die Gras fressen? Auch bei kaltem Wetter auf der Wiese? Heuschrecken? Die gedeihen zum Glück (noch) nicht in unserem Klima.
quadium hat folgendes geschrieben:
Vor einigen Jahrzehnten wurde in Deutschland noch Maikäfersuppe gegessen. Insofern haben sich die Ernährungsgewohnheiten schon geändert.

Wie Reinhard Mey schon vor einigen Jahren feststellte, gibt es keine Maikäfer mehr.
In Anbetracht der reichlich verwendeten Insektizide wäre Insektensuppe doch wohl bedenklich.
Zitat:
"Wenn die Temperatur nicht passt, dann gibt es keine Vermehrung und keine Entwicklung." Doch nicht jedes Krabbeltier steht auf das gleiche Klima: Während sich die Wüstenheuschrecke erst bei Temperaturen jenseits der 30 Grad wohlfühlt, muss es für die Mittelmeergrille deutlich kühler sein. Georg Reitmaier hat deshalb für jede seiner mehr als ein Dutzend Hallen ein eigenes Klimakonzept entworfen. Innerhalb der Firma herrschen ganz unterschiedliche Temperaturen zwischen 20 und 35 Grad. Die kleinste Schwankung kann bereits erhebliche Folgen haben. Die Tiere knabbern jede Woche 12 bis 15 Tonnen der Gräser. Kunstlicht simuliert das ganze Jahr über Sommer.

Was das an Energie kostet! Bis jetzt mußte man Viehweiden noch nicht mit Flutlichtanlagen ausstatten. Kühe fühlen sich in ungeheizten kalten Ställen am wohlsten. Dafür haben sie ein Fell, aus dem man Schuhe und dergl. machen kann. Hat schon mal jemand Insektenleder gesehen?
Im Übrigen ist das auch wieder Massentierhaltung mit allen bekannten Problemen: Schädlingsbekämpfung und Krankheiten. Und was halten die Tierfreund-Veggies davon?
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Naastika
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Beitrag(#2002150) Verfasst am: 20.05.2015, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Es wäre jedenfalls sinnvoll. steril gezüchtete Maden als z.B. Schweinefutter zu produzieren.
Solche Maden, getrocknet und zu Tabelettten gepresst, kämen ebenfalls für Mensche als Eiweißquelle in Frage. Damit würde sich das Problem mit der Zucht von Säugetieren (Kühe, Schweine) erledigen.

Du übersiehst wieder mal, daß Kühe gewöhnlich auf Flächen weiden, die für einen Nutzpflanzen-Anbau nicht geeignet sind, und daß Schweine gewöhnlich das zu fressen bekommen, was für Menschen als Nahrung ungeeignet ist.


In der Tat, das war auch ein Argument in den hier bereist verlinkten den Ausführungen von diesem Vollmer (?), die teilweise durchaus überzeugend sind.

Allerdings weiden Kühne heutzutage und in Deutschland (fast?) ausschliesslich in Betrieben der ökologischen Landwirtschaft.
In der konventionellen Tierzucht werden zu größen Teil mit Getreide aufgezogen und haben keinen oder nur sehr eingeschränkten Auslauf.


Zuletzt bearbeitet von Naastika am 20.05.2015, 16:52, insgesamt einmal bearbeitet
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Misterfritz
mini - mal



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Beitrag(#2002189) Verfasst am: 20.05.2015, 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Allerdings weiden Kühne heutzutage und in Deutschland (fast?) ausschliesslich in Betrieben der ökologischen Landwirtschaft.
In der konventionellen Tierzucht werden zu größen Teil mit Getreide aufgezogen und haben keinen oder nur sehr eingeschränkten Auslauf.
das ist fast richtig,
aber die meisten kühe, die ihr leben in ställen fristen, werden dort zur milchproduktion gehalten. kalbfleisch sowie rinderbraten vom weidemastbullen sind nur "abfallprodukte", die nun mal anfallen, wenn kühe milch geben sollen.
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Naastika
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Beitrag(#2002191) Verfasst am: 20.05.2015, 16:58    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Allerdings weiden Kühne heutzutage und in Deutschland (fast?) ausschliesslich in Betrieben der ökologischen Landwirtschaft.
In der konventionellen Tierzucht werden zu größen Teil mit Getreide aufgezogen und haben keinen oder nur sehr eingeschränkten Auslauf.
das ist fast richtig,
aber die meisten kühe, die ihr leben in ställen fristen, werden dort zur milchproduktion gehalten. kalbfleisch sowie rinderbraten vom weidemastbullen sind nur "abfallprodukte", die nun mal anfallen, wenn kühe milch geben sollen.



Interessant.
Kennst du hast mengenmäßige Verhältnis zwischen MilchKühen und FleischKühen?
Sind das grundsätzlich multiple use-Rassen?
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Misterfritz
mini - mal



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Beitrag(#2002192) Verfasst am: 20.05.2015, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Allerdings weiden Kühne heutzutage und in Deutschland (fast?) ausschliesslich in Betrieben der ökologischen Landwirtschaft.
In der konventionellen Tierzucht werden zu größen Teil mit Getreide aufgezogen und haben keinen oder nur sehr eingeschränkten Auslauf.
das ist fast richtig,
aber die meisten kühe, die ihr leben in ställen fristen, werden dort zur milchproduktion gehalten. kalbfleisch sowie rinderbraten vom weidemastbullen sind nur "abfallprodukte", die nun mal anfallen, wenn kühe milch geben sollen.



Interessant.
Kennst du hast mengenmäßige Verhältnis zwischen MilchKühen und FleischKühen?
Sind das grundsätzlich multiple use-Rassen?
die sind nicht multiple-use-rassen. bullen können nun mal keine milch geben, werden aber von milchkühen eben auch geboren.
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Naastika
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Beitrag(#2002193) Verfasst am: 20.05.2015, 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Allerdings weiden Kühne heutzutage und in Deutschland (fast?) ausschliesslich in Betrieben der ökologischen Landwirtschaft.
In der konventionellen Tierzucht werden zu größen Teil mit Getreide aufgezogen und haben keinen oder nur sehr eingeschränkten Auslauf.
das ist fast richtig,
aber die meisten kühe, die ihr leben in ställen fristen, werden dort zur milchproduktion gehalten. kalbfleisch sowie rinderbraten vom weidemastbullen sind nur "abfallprodukte", die nun mal anfallen, wenn kühe milch geben sollen.



Interessant.
Kennst du hast mengenmäßige Verhältnis zwischen MilchKühen und FleischKühen?
Sind das grundsätzlich multiple use-Rassen?
die sind nicht multiple-use-rassen. bullen können nun mal keine milch geben, werden aber von milchkühen eben auch geboren.


*grins* Also das mit Bullen war mir schon irgendwie klar.
Ich mein, ob bei Rinderzucht stark zwischen Fleischzuwachs und Milchleistung unterschieden wird, oder "einfach nur" ausgelaugte Milchkühe geschlachtet werden+die nunmal hälftlich anfallende Bullen? Werden noch darüber hinaus explizit auf Fleischproduktion hingezüchtete Tiere produziert?
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Misterfritz
mini - mal



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Beitrag(#2002215) Verfasst am: 20.05.2015, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Allerdings weiden Kühne heutzutage und in Deutschland (fast?) ausschliesslich in Betrieben der ökologischen Landwirtschaft.
In der konventionellen Tierzucht werden zu größen Teil mit Getreide aufgezogen und haben keinen oder nur sehr eingeschränkten Auslauf.
das ist fast richtig,
aber die meisten kühe, die ihr leben in ställen fristen, werden dort zur milchproduktion gehalten. kalbfleisch sowie rinderbraten vom weidemastbullen sind nur "abfallprodukte", die nun mal anfallen, wenn kühe milch geben sollen.



Interessant.
Kennst du hast mengenmäßige Verhältnis zwischen MilchKühen und FleischKühen?
Sind das grundsätzlich multiple use-Rassen?
die sind nicht multiple-use-rassen. bullen können nun mal keine milch geben, werden aber von milchkühen eben auch geboren.


*grins* Also das mit Bullen war mir schon irgendwie klar.
guuuuut Mr. Green
Naastika hat folgendes geschrieben:
Ich mein, ob bei Rinderzucht stark zwischen Fleischzuwachs und Milchleistung unterschieden wird, oder "einfach nur" ausgelaugte Milchkühe geschlachtet werden+die nunmal hälftlich anfallende Bullen? Werden noch darüber hinaus explizit auf Fleischproduktion hingezüchtete Tiere produziert?
da die milchkühe für optimale milchproduktion gezüchtet werden, dürften ihre nachkommen auch ein solches potential haben - ausser den bullen eben zwinkern
was mit alten milchkühen passiert, weiss ich nicht, suppenfleisch und tierfutter?
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Casual3rdparty
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Beitrag(#2002264) Verfasst am: 20.05.2015, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:

was mit alten milchkühen passiert, weiss ich nicht, suppenfleisch und tierfutter?

für altes zähes fleisch wurde der hamburger erfunden, also Hackfleisch...
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Mad Magic
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Beiträge: 2172

Beitrag(#2002282) Verfasst am: 20.05.2015, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:

was mit alten milchkühen passiert, weiss ich nicht, suppenfleisch und tierfutter?

für altes zähes fleisch wurde der hamburger erfunden, also Hackfleisch...


Auch der Bauer in der Nachbarschaft, versucht des öfteren einem Biofleisch anzudrehen, wobei er das qualitativ minderwertigere Fleisch seiner Milchkühe auf eine Ebene mit Kalb- oder Jungbullenfleisch heben will...
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Rabert
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Beitrag(#2002290) Verfasst am: 20.05.2015, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Vegetarier unterscheiden sich in nichts von Fleischessern. Sie essen, was vorher gelebt hat, und sie töten (Pflanzen anstelle Tiere) um zu essen. Das ist halt Teil der Natur des Lebens, nur wer ganz aufhört zu essen, verursacht weder Tod noch Schmerz. Denn das Pflanzen sich gegen ihren Tod wehren, ist mittlerweile auch bekannt.

Die Frage ist eigentlich nicht ob Vegetarier oder Fleischesser. Es geht eigentlich mehr darum, dass man mit Achtung und Respekt dem Leben begegnet, dass man töten muss, um selbst leben zu können, sei es Pflanze oder Tier. Betrachtet man die Natur als schützenswertes Leben, oder als insignifikante Sache?

Der Vegetarier, der eine Pseudowurst aus Gensoja isst, ist keinen Deut besser, als der Fleischesser, der das Huhn aus der Massentierhaltung isst.

Wir sollten einfach akzeptieren, was wir sind: Teil eines biologischen Kreislaufs von fressen und gefressen werden. Wir sollten nur versuchen, uns mit Würde diesem Aspekt unseres Lebens zu stellen, und nicht mehr Leid zu verursachen, als zwingend notwendig ist.
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Mad Magic
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Beiträge: 2172

Beitrag(#2002297) Verfasst am: 20.05.2015, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Vegetarier unterscheiden sich in nichts von Fleischessern. Sie essen, was vorher gelebt hat, und sie töten (Pflanzen anstelle Tiere) um zu essen. Das ist halt Teil der Natur des Lebens, nur wer ganz aufhört zu essen, verursacht weder Tod noch Schmerz. Denn das Pflanzen sich gegen ihren Tod wehren, ist mittlerweile auch bekannt.

Die Frage ist eigentlich nicht ob Vegetarier oder Fleischesser. Es geht eigentlich mehr darum, dass man mit Achtung und Respekt dem Leben begegnet, dass man töten muss, um selbst leben zu können, sei es Pflanze oder Tier. Betrachtet man die Natur als schützenswertes Leben, oder als insignifikante Sache?

Der Vegetarier, der eine Pseudowurst aus Gensoja isst, ist keinen Deut besser, als der Fleischesser, der das Huhn aus der Massentierhaltung isst.

Wir sollten einfach akzeptieren, was wir sind: Teil eines biologischen Kreislaufs von fressen und gefressen werden. Wir sollten nur versuchen, uns mit Würde diesem Aspekt unseres Lebens zu stellen, und nicht mehr Leid zu verursachen, als zwingend notwendig ist.


Ich sehe das auch so, einen Baum zu fällen ist für mich fast so, wie ein Tier zu töten. Die Ehrfurcht vor dem Leben, der Natur, ist es was es ausmacht.
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vrolijke
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2002301) Verfasst am: 20.05.2015, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Rabert hat folgendes geschrieben:
Vegetarier unterscheiden sich in nichts von Fleischessern. Sie essen, was vorher gelebt hat, und sie töten (Pflanzen anstelle Tiere) um zu essen. Das ist halt Teil der Natur des Lebens, nur wer ganz aufhört zu essen, verursacht weder Tod noch Schmerz. Denn das Pflanzen sich gegen ihren Tod wehren, ist mittlerweile auch bekannt.

Die Frage ist eigentlich nicht ob Vegetarier oder Fleischesser. Es geht eigentlich mehr darum, dass man mit Achtung und Respekt dem Leben begegnet, dass man töten muss, um selbst leben zu können, sei es Pflanze oder Tier. Betrachtet man die Natur als schützenswertes Leben, oder als insignifikante Sache?

Der Vegetarier, der eine Pseudowurst aus Gensoja isst, ist keinen Deut besser, als der Fleischesser, der das Huhn aus der Massentierhaltung isst.

Wir sollten einfach akzeptieren, was wir sind: Teil eines biologischen Kreislaufs von fressen und gefressen werden. Wir sollten nur versuchen, uns mit Würde diesem Aspekt unseres Lebens zu stellen, und nicht mehr Leid zu verursachen, als zwingend notwendig ist.


Ich sehe das auch so, einen Baum zu fällen ist für mich fast so, wie ein Tier zu töten. Die Ehrfurcht vor dem Leben, der Natur, ist es was es ausmacht.


Sehe ich übrigens auch so.
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Defätist
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Beiträge: 8557

Beitrag(#2002304) Verfasst am: 20.05.2015, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Rabert hat folgendes geschrieben:
Vegetarier unterscheiden sich in nichts von Fleischessern. Sie essen, was vorher gelebt hat, und sie töten (Pflanzen anstelle Tiere) um zu essen. Das ist halt Teil der Natur des Lebens, nur wer ganz aufhört zu essen, verursacht weder Tod noch Schmerz. Denn das Pflanzen sich gegen ihren Tod wehren, ist mittlerweile auch bekannt.

Die Frage ist eigentlich nicht ob Vegetarier oder Fleischesser. Es geht eigentlich mehr darum, dass man mit Achtung und Respekt dem Leben begegnet, dass man töten muss, um selbst leben zu können, sei es Pflanze oder Tier. Betrachtet man die Natur als schützenswertes Leben, oder als insignifikante Sache?

Der Vegetarier, der eine Pseudowurst aus Gensoja isst, ist keinen Deut besser, als der Fleischesser, der das Huhn aus der Massentierhaltung isst.

Wir sollten einfach akzeptieren, was wir sind: Teil eines biologischen Kreislaufs von fressen und gefressen werden. Wir sollten nur versuchen, uns mit Würde diesem Aspekt unseres Lebens zu stellen, und nicht mehr Leid zu verursachen, als zwingend notwendig ist.


Ich sehe das auch so, einen Baum zu fällen ist für mich fast so, wie ein Tier zu töten. Die Ehrfurcht vor dem Leben, der Natur, ist es was es ausmacht.


Sehe ich übrigens auch so.

Naja, aber Ehrfurcht verschwindet mit dem Hunger und dem stärkeren Überlebensinstinkt. Ich halte den Begriff Ehrfurcht i.d.Z. für falsch angewandt. Findet ihr etwas Besseres?
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Desperadox
Nischenprodukt



Anmeldungsdatum: 18.01.2012
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2002305) Verfasst am: 20.05.2015, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Rabert hat folgendes geschrieben:
Vegetarier unterscheiden sich in nichts von Fleischessern. Sie essen, was vorher gelebt hat, und sie töten (Pflanzen anstelle Tiere) um zu essen. Das ist halt Teil der Natur des Lebens, nur wer ganz aufhört zu essen, verursacht weder Tod noch Schmerz. Denn das Pflanzen sich gegen ihren Tod wehren, ist mittlerweile auch bekannt.

Die Frage ist eigentlich nicht ob Vegetarier oder Fleischesser. Es geht eigentlich mehr darum, dass man mit Achtung und Respekt dem Leben begegnet, dass man töten muss, um selbst leben zu können, sei es Pflanze oder Tier. Betrachtet man die Natur als schützenswertes Leben, oder als insignifikante Sache?

Der Vegetarier, der eine Pseudowurst aus Gensoja isst, ist keinen Deut besser, als der Fleischesser, der das Huhn aus der Massentierhaltung isst.

Wir sollten einfach akzeptieren, was wir sind: Teil eines biologischen Kreislaufs von fressen und gefressen werden. Wir sollten nur versuchen, uns mit Würde diesem Aspekt unseres Lebens zu stellen, und nicht mehr Leid zu verursachen, als zwingend notwendig ist.


Ich sehe das auch so, einen Baum zu fällen ist für mich fast so, wie ein Tier zu töten. Die Ehrfurcht vor dem Leben, der Natur, ist es was es ausmacht.


Sehe ich übrigens auch so.

Ich im Prinzip auch.Trotzdem halte ich die Leidensfähigkeit eines Tieres für höher, als die einer Pflanze.Das macht mich aber nicht zum Vegetarier.
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Mad Magic
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Beiträge: 2172

Beitrag(#2002308) Verfasst am: 20.05.2015, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Rabert hat folgendes geschrieben:
Vegetarier unterscheiden sich in nichts von Fleischessern. Sie essen, was vorher gelebt hat, und sie töten (Pflanzen anstelle Tiere) um zu essen. Das ist halt Teil der Natur des Lebens, nur wer ganz aufhört zu essen, verursacht weder Tod noch Schmerz. Denn das Pflanzen sich gegen ihren Tod wehren, ist mittlerweile auch bekannt.

Die Frage ist eigentlich nicht ob Vegetarier oder Fleischesser. Es geht eigentlich mehr darum, dass man mit Achtung und Respekt dem Leben begegnet, dass man töten muss, um selbst leben zu können, sei es Pflanze oder Tier. Betrachtet man die Natur als schützenswertes Leben, oder als insignifikante Sache?

Der Vegetarier, der eine Pseudowurst aus Gensoja isst, ist keinen Deut besser, als der Fleischesser, der das Huhn aus der Massentierhaltung isst.

Wir sollten einfach akzeptieren, was wir sind: Teil eines biologischen Kreislaufs von fressen und gefressen werden. Wir sollten nur versuchen, uns mit Würde diesem Aspekt unseres Lebens zu stellen, und nicht mehr Leid zu verursachen, als zwingend notwendig ist.


Ich sehe das auch so, einen Baum zu fällen ist für mich fast so, wie ein Tier zu töten. Die Ehrfurcht vor dem Leben, der Natur, ist es was es ausmacht.


Sehe ich übrigens auch so.

Naja, aber Ehrfurcht verschwindet mit dem Hunger und dem stärkeren Überlebensinstinkt. Ich halte den Begriff Ehrfurcht i.d.Z. für falsch angewandt. Findet ihr etwas Besseres?

Nimm halt Achtung, Respekt oder sowas Schulterzucken
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