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Verachtung "Ungläubiger" in Koran und NT

 
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Standpunkt
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.12.2009
Beiträge: 195
Wohnort: Chattischer Bibelgürtel

Beitrag(#2003314) Verfasst am: 27.05.2015, 18:43    Titel: Verachtung "Ungläubiger" in Koran und NT Antworten mit Zitat

Koran (Paret-Übers.)................... ...............Neues Testament(Einheitsübers.)

Kämpfe nun um Gottes Willen! Du...............Wer siegt und bis zum Ende an den
hast (dereinst) nur die Last für....................Werken festhält, die ich geniete, dem
deine eigenen Handlungen zu tragen..........werde ich Macht über die Völker
Und feure die Gläubigen (zum Kampf)..........geben.
an! Vielleicht wird Gott die Gewalt................Er wird über sie herrschen mit
derer, die ungläubig sind, (vor euch)............eisernem Zepter und sie
zurückhalten (so dass sie euch nichts..........zerschlagen wie Tongeschirr.
anhaben können). Gott verfügt über............(Offenbarung 2, 26 und 27)
mehr Gewalt und kann schrecklicher
bestrafen (als irgendwer auf der Welt).
(Sure 4,84)

Ihr (Gläubigen) seid die beste........................Beugt euch nicht mit Ungläubigen
Gemeinschaft, die unter Menschen................unter das gleiche Joch! Was haben
entstanden ist. Ihr gebietet, was..................denn Gerechtigkeit und Gesetzwidrig-
recht ist, verbietet, was verwerf-...................keit miteinander zu tun? Was haben
lich ist und glaubt an Gott..............................Licht und Finsternis gemeinsam?
(Sure 3,110)................................................ .(2. Korinther 6,14)

Die gläubigen sollen sich nicht die...................Zieht darum weg aus ihrer Mitte und
Ungläubigen anstatt der Gläubigen zu............sondert euch ab, spricht der Herr,
Freunden nehmen. Wer das tut, hat...............und fasst nichts Unreies an. Dann
keine Gemeinschaft (mehr) mit Gott.................will ich euch aufnehmen.
(Sure 3,28 .......................................................(2. Korinther, 6,17)

Wir haben ja viele von den Dschinn..................Diese frechen und anmaßenden
und Menschen für die Hölle geschaffen.............Menschen schrecken nicht davor
Sie haben ein Herz, mit dem sie nicht...............zurück, die überirdischen Mächte
verstehen, Augen, mit denen sie nicht..............zu lästern.
sehen und Ohren, mit denen sie nicht..............Diese Menschen sind aber wie
hören. Sie sind (stumpfsinnig) wie das.............unvernünftige Tiere, die von
Vieh. Nein, sie irren noch eher (vom.................Natur aus dazu geboren sind,
Weg) ab. Die geben (überhaupt) nicht.............gefangen zu werden und
acht...................................................................umzukommen.
(Sure 7,179)......................................................(2 Petrus 2, 10b und 12)

Muslim-Mantra: Islam ist Frieden....................Christen-Mantra: Gott ist die Liebe[/b][/b]

Wie sich doch die Texte gleichen!

Voraussehbare Reaktion von Religionsfunktionären:
"Da steht nicht, was da steht".
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#2003445) Verfasst am: 28.05.2015, 12:32    Titel: Re: Verachtung "Ungläubiger" in Koran und NT Antworten mit Zitat

Standpunkt hat folgendes geschrieben:
Koran (Paret-Übers.)................... ...............Neues Testament(Einheitsübers.)

................................

Wie sich doch die Texte gleichen!

Voraussehbare Reaktion von Religionsfunktionären:
"Da steht nicht, was da steht".



Sehr spanenden, danke! Lachen
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 4270

Beitrag(#2004101) Verfasst am: 31.05.2015, 21:30    Titel: Koran Zitate Antworten mit Zitat

Das Verhältnis des Koran zu Ungläubigen habe ich hier dargestellt:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2002445#2002445

Wobei die Beschreibungen des AT weitaus krasser im Hinblick auf Ungläubige sind:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1995402#1995402
_________________
72. Generalversammlung der Vereinten Nationen, Presse-Mitteilung
http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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kereng
Privateer



Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 3052
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2007153) Verfasst am: 20.06.2015, 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

Verachtung "Ungläubiger"? Kann ja gar nicht sein!
Zwei Beispiele von gestern und vorgestern:

Markus Tiedemann, Frankfurter Rundschau hat folgendes geschrieben:
1. Ist es böse, nicht zu glauben?
...
Wer Frage Nr. 1 mit „Ja“ beantwortet, widerspricht der Logik und den heiligen Schriften. Wie wir bereits besprochen haben, ist Entscheidungsfreiheit die notwendige Voraussetzung für gute bzw. böse Handlungen. Wenn Du stiehlst, ist das böse, denn es lag in Deiner Macht, Dich dagegen zu entscheiden.

Wenn Du Dich aber verliebst, ist das weder gut noch böse. Es ist Dir geschehen. Du konntest das Verlieben durch eine Entscheidung weder verhindern noch erzwingen. Mit dem Glauben verhält es sich ganz ähnlich. Entweder entwickelt man ein religiöses Gefühl, eine religiöse Überzeugung oder eben nicht. Man kann sich nicht selbst befehlen zu glauben. Jemandem einen Vorwurf für seine Ungläubigkeit zu machen, ist daher sinnlos. „Es gibt keinen Zwang im Glauben“, lehrt der Koran.
(Hervorhebung: kereng)


Abgesehen davon, dass es nicht ein fehlendes Gefühl, sondern eine logische Erkenntnis ist, nicht an Zeus, Allah und Jahwe zu glauben, irrt der Antifanatiker Markus Tiedemann, was den Inhalt von NT und Koran angeht.
Steht im Koran nicht so etwas wie "Die Ungläubigen sind vor Gott die schlimmsten Tiere"?
Steht in der Bibel nicht, dass die Ungläubigen in die Hölle kommen? (ok, das bedeutet nicht zwangsläufig, dass sie böse sind)


Ömer Özsoy vom Institut für Islamwissenschaft der Universität Frankfurt hat folgendes geschrieben:
In den Versen 111 und 112 der Sure 2 lehnt der Koran selbst jeden Monopolanspruch am Beispiel von Juden und Christen vehement ab: "Und sie sprechen: 'Nimmer geht ein ins Paradies ein anderer außer Juden oder Christen.' Solches sind ihre Wünsche. (...) Nein; Wer sein Angesicht Gott hingibt und Gutes tut, der hat seinen Lohn bei seinem Herrn."

In Übereinstimmung mit dieser koranischen Grundlage ist die religiöse Tradition eines jeden Gläubigen als sein Zuhause zu betrachten. Niemand könnte es ethisch legitimieren, das Kind einer Nachbarsfamilie, das zu Hause glücklich ist, zu entführen und ins eigene Heim zu locken.

Der Koran bietet hier eine Perspektive, indem er die Muslime nicht nur als Mitglieder der islamischen Familie anspricht, sondern auch als Bewohner eines Viertels, einer Nachbarschaft. Gott ist nicht nur an der muslimischen Familie interessiert, sondern er gibt sich als Beschützer der gesamten Nachbarschaft zu erkennen.


Steht im Koran nicht, dass es eine Ungeheuerlichkeit sei, Jesus als Sohn Gottes anzusehen, und "Beigesellung" eine der schlimmsten Sünden?
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26437
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2007504) Verfasst am: 23.06.2015, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

Auch die Apostaten gehören zu den Ungläubigen.

Was sagt denn der Koran, wie die "Abtrünnigen" zu behandeln sind?
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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kereng
Privateer



Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 3052
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2007538) Verfasst am: 23.06.2015, 18:57    Titel: Antworten mit Zitat

Im Koran steht das hier:

Der kürzlich verstorbene Übersetzer Rasul hat folgendes geschrieben:
3.90. Siehe, wer nach seinem Glauben ungläubig wird und immer mehr dem Unglauben verfällt - dessen Reue wird nicht angenommen, und dies sind die Irrenden.


Der angebliche Mohammed-Ausspruch

Zitat:
Wer seine Religion verlässt, den tötet!

ist verschiedenen Varianten in mehreren Hadithsammlungen zu finden.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26437
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2007574) Verfasst am: 23.06.2015, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:
Im Koran steht das hier:

Der kürzlich verstorbene Übersetzer Rasul hat folgendes geschrieben:
3.90. Siehe, wer nach seinem Glauben ungläubig wird und immer mehr dem Unglauben verfällt - dessen Reue wird nicht angenommen, und dies sind die Irrenden.


Der angebliche Mohammed-Ausspruch

Zitat:
Wer seine Religion verlässt, den tötet!

ist verschiedenen Varianten in mehreren Hadithsammlungen zu finden.

Und wir hören regelmäßig, dass danach auch gerichtet wird - z.B. bei dn Saudis offiziell und in anderen Ländern wird nicht von Staats wegen dagegen angegangen, wenn es auf dem Land geschieht, obwohl die Sharia dort nicht das offizielle Recht ist. Das kann Dir auch im Indonesien passieren, wenn Du im falschen Landesteil bist.

Aber natürlich sind das völlig falsche Auslegungen des Islam und man darf deshalb nicht sagen, dass das zum Islam gehört.
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