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Ich brauche einen Fußballthread II
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



Anmeldungsdatum: 30.09.2006
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Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist

Beitrag(#2004220) Verfasst am: 01.06.2015, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Blatter ist - erwartungsgemäss - wiedergewählt worden. Dass auch nur irgendwer jetzt die WM boykottiert, ist nicht zu erwarten.


Gröhl...

Das ist wirklich lustig.

Gibt's eigentlich immer noch jemand, der glaubt, dass sich die systemische Korruption in den alte-Maenner-Clubs wie FIFA oder IOC irgendwie in den Griff bekommen laesst? Lachen

Ich boykottiere diese WM, wie die letzten paar auch, natuerlich wieder. Genauso wie ich alle Wirtschaftsunternehmen, die als Sponsoren diesen ganzen Affenzirkus finanzieren, boykottiere.

Wie geht es eigentlich zusammen, dass an und fuer sich vernuenftige Menschen, die die immensen Einkommensunterschiede in ihrer Gesellschaft als Missstand erkannt haben, so bloed sind und dieses stumpfsinnige Multimillionaersgekicke mit seinem ganzen Rattenschwanz an korrupten Tattergreisen hintendran, immer weiter unterstuetzen und direkt oder indirekt finanzieren? Da passt doch was nicht zusammen.


Der publikumswirksame Leistungssport (Fußball, andere Ballsportarten, Leichtathletik, Motorsport, Schach oder auch Wintersport) ist heute ein Profitunternehmen geworden.

Hinter all den - teilweise wirklich fantastischen Leistungen von Team- und Einzelsportlerinnen und -sportlern winken die Millionen und Millarden, von denen neben einigen Sportlern auch diverse Funktionäre profitieren und die Organisationen, in denen sie fungieren. Daneben mischen auch viele Wirtschaftskonzerne von Adidas über Coca Cola bis zur Auto- und Elektronikindustrie, aber auch Medienkonzerne in diesem Geschäft mit, zur Nutzung einer riesigen Werbeplattform von der sie wiederum auf andere Weise profitieren.

Die großen Sportvereine -vor allem im Fußball - sind heute keine Vereine mehr, sondern Konzerne, die teilweise auch am Aktienmarkt vertreten sind und darüber hinaus oft von milliardenschwerden Sponsoren abhängig.

Die Fifa z.B. ist im Grunde ein Konzern wie jeder andere auch, auch wenn ihr *Produkt* eine besondere Dienstleistung darstellt. Und wie jeder große Konzern neigt die Fifa dazu, sich jeder Kontrolle zu entziehen, ihre eigenen Gesetze aufzustellen und korrupte Manager zu züchten, die vom gemeinen Fußballfan völlig abgehoben sind.

Außerdem fehlt es diesem Konzern an jeder Moral. Da wird eine WM nach Katar vergeben, einem Zwergstaat, dem nicht nur jegliche Fußballtradition fehlt, sondern der die Stadien und auch seine sonstigen glitzernden Prunkpaläste von asiatischen Sklaven bauen lässt.

Das Positive daran ist, dass es auf diese Weise mehr in den Fokus der Weltöffentlichkeit kommt. So empört die meisten Fans darüber sind, so gleichgültig sind jedoch solche Figuren wie die *Legende* Beckenbauer oder Helmutine Kohl II, die mit Blatter gerne mal gemeinsam den Backe-backe-Kuchen-Beifall übt.

Es gibt natürlich personelle Alternativen zu Blatter, wie z.B. den ehemaligen Fußballer Figo, der sich für Moral und Korruptionsbekämpfung stark macht, jedoch kurz vor der Wahl seine Kandidatur zurück gezogen hat. Wirklich ändern werden solche Leute das Ganze nicht, das sehe ich so wie beachbernie.

Ein Boykott wird aber auch nicht viel ändern, sondern nur der Druck auf die führenden westlichen Regierungen, etwa die deutsche. Ähnlich wie damals beim Schach wäre es denkbar, eine ganz neue, demokratische Alternative zur Fifa aufzubauen. Diese müsste die Masse der Fans mit einbeziehen, was ihre Ausgestaltung betrifft. Es müsste eine systematische und dauerhafte Kontrolle von unten nach oben etabliert werden und die demokratische Mitbestimmung der Fanvertretungen weltweit müsste der Kern sein.

Das selbe gilt auch für die anderen nationalen und internationalen Sportverbände ...-


Ich find's ne Frechheit, was Blatter&Co aus dem Fussball machen. Ein Tritt ins Gesicht derer, die Fusball in den untersten Ligen organisieren und betreuen. Und da meine ich nicht nur die, die das Training machen und die auf dem Platz stehen (egal ob als Mannschaft oder Unparteiischer), sondern auch die, die am Grill stehen, die Getränke verkaufen, die den Fahrdienst machen etc..
In meiner alten Heimat gab's vor ein paar Tagen ein Bezirksligaspiel mit 4000 Zuschauern...
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
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Wohnort: Woanders

Beitrag(#2004282) Verfasst am: 01.06.2015, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Der HSV bleibt erstklassig. Smilie
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#2004285) Verfasst am: 01.06.2015, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

schönes lied Daumen hoch!
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2004289) Verfasst am: 01.06.2015, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
...
Ich boykottiere diese WM, wie die letzten paar auch, natuerlich wieder. Genauso wie ich alle Wirtschaftsunternehmen, die als Sponsoren diesen ganzen Affenzirkus finanzieren, boykottiere.
...

Ja Bernie, weiter so. Treib sie in den Ruin Sehr glücklich



Mir reicht's ja schon, wenn ich diesen Schwachsinn nicht mitfinanziere.

Mach doch mit, anstatt zu spotten. Smilie
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26380
Wohnort: München

Beitrag(#2004313) Verfasst am: 02.06.2015, 09:49    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
...
Ich boykottiere diese WM, wie die letzten paar auch, natuerlich wieder. Genauso wie ich alle Wirtschaftsunternehmen, die als Sponsoren diesen ganzen Affenzirkus finanzieren, boykottiere.
...

Ja Bernie, weiter so. Treib sie in den Ruin Sehr glücklich



Mir reicht's ja schon, wenn ich diesen Schwachsinn nicht mitfinanziere.

Mach doch mit, anstatt zu spotten. Smilie


Wer den Kapitalismus unterstützt, sollte vom Fußball schweigen. zwinkern

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/a-1036669.html Böse
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11046
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Beitrag(#2004316) Verfasst am: 02.06.2015, 10:12    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Der HSV bleibt erstklassig. Smilie


Lange geht das aber nicht mehr gut. Der VfL Bochum lässt grüssen.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
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Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2004332) Verfasst am: 02.06.2015, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

cem hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Die Fifa z.B. ist im Grunde ein Konzern wie jeder andere auch, auch wenn ihr *Produkt* eine besondere Dienstleistung darstellt. Und wie jeder große Konzern neigt die Fifa dazu, sich jeder Kontrolle zu entziehen, ihre eigenen Gesetze aufzustellen und korrupte Manager zu züchten, die vom gemeinen Fußballfan völlig abgehoben sind.


Als Besonderheit der Fifa im Vergleich zu anderen Konzernen wäre aber die Monopolstellung der ersteren hervorzuheben.


Noch nicht mal das. Wir leben im Zeitalter des Monopolkapitalismus und schon lange nicht mehr im Kapitalismus der freien Konkurrenz.

Ich habe aber nicht deshalb einen alternativen Verband ins Spiel gebracht, um Konkurrenz zu schaffen, sondern um die Fifa zu beerdigen.

Der neue Verband hätte zwar ein "Monopol", aber das würde nicht schlimm sein, wenn er von unten nach oben demokratisch organisiert wäre. Er wäre dann eben kein Konzern und auch nicht verknüpft mit anderen Konzernen.

cem hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Helmutine Kohl II, die mit Blatter gerne mal gemeinsam den Backe-backe-Kuchen-Beifall übt.

Was den Nutzen der Connection zur deutschen Politik ausmacht ist nicht nur der gemeinsame Beifall, sondern die Milliarden von Zwangsabgaben die in D eingetrieben, und dann der Fifa in den Hintern geschoben werden.


Die Fifa ist natürlich nicht der einzige Konzern, der von den westlichen Staaten subventioniert wird. Auch darin zeigt sich aber sein Konzerncharakter.

Das hat auch zur Folge, dass auf lange Sicht immer nur große Industrienationen wettbewerbsfähig sein werden und auch dessen *Vereine* und dass ärmere Länder und Vereine aus ärmeren, kleineren Ländern immer nur zugucken dürfen, wie *die Großen* - immer die selben übrigens - die Pokale abstauben können.

Die fußballerischen Talente dieser Welt konzentrieren sich demzufolge in Europa, wo Tradition & Finanzen reichlich vorhanden sind und z.B. in Südamerika sind die Ligen zur Zweitklassigkeit verurteilt.

Insofern sind Weltmeisterschaften oder so was wie die Klub-WM eine Farce.

Und erst Recht gilt dies für den Amateurfußball, wie sünnerklaas schon richtig sagte ...-
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sünnerklaas
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Anmeldungsdatum: 30.09.2006
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Beitrag(#2004334) Verfasst am: 02.06.2015, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
cem hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Die Fifa z.B. ist im Grunde ein Konzern wie jeder andere auch, auch wenn ihr *Produkt* eine besondere Dienstleistung darstellt. Und wie jeder große Konzern neigt die Fifa dazu, sich jeder Kontrolle zu entziehen, ihre eigenen Gesetze aufzustellen und korrupte Manager zu züchten, die vom gemeinen Fußballfan völlig abgehoben sind.


Als Besonderheit der Fifa im Vergleich zu anderen Konzernen wäre aber die Monopolstellung der ersteren hervorzuheben.


Noch nicht mal das. Wir leben im Zeitalter des Monopolkapitalismus und schon lange nicht mehr im Kapitalismus der freien Konkurrenz.

Ich habe aber nicht deshalb einen alternativen Verband ins Spiel gebracht, um Konkurrenz zu schaffen, sondern um die Fifa zu beerdigen.

Der neue Verband hätte zwar ein "Monopol", aber das würde nicht schlimm sein, wenn er von unten nach oben demokratisch organisiert wäre. Er wäre dann eben kein Konzern und auch nicht verknüpft mit anderen Konzernen.

cem hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Helmutine Kohl II, die mit Blatter gerne mal gemeinsam den Backe-backe-Kuchen-Beifall übt.

Was den Nutzen der Connection zur deutschen Politik ausmacht ist nicht nur der gemeinsame Beifall, sondern die Milliarden von Zwangsabgaben die in D eingetrieben, und dann der Fifa in den Hintern geschoben werden.


Die Fifa ist natürlich nicht der einzige Konzern, der von den westlichen Staaten subventioniert wird. Auch darin zeigt sich aber sein Konzerncharakter.

Das hat auch zur Folge, dass auf lange Sicht immer nur große Industrienationen wettbewerbsfähig sein werden und auch dessen *Vereine* und dass ärmere Länder und Vereine aus ärmeren, kleineren Ländern immer nur zugucken dürfen, wie *die Großen* - immer die selben übrigens - die Pokale abstauben können.

Die fußballerischen Talente dieser Welt konzentrieren sich demzufolge in Europa, wo Tradition & Finanzen reichlich vorhanden sind und z.B. in Südamerika sind die Ligen zur Zweitklassigkeit verurteilt.

Insofern sind Weltmeisterschaften oder so was wie die Klub-WM eine Farce.

Und erst Recht gilt dies für den Amateurfußball, wie sünnerklaas schon richtig sagte ...-


Beispielhaft ist der Spielmodus und die Qualifikation in den europäischen Wettbewerben. Noch in den 1980er Jahren haben kleine Clubs, wie Ipswich den Europapokal gewonnen oder sind wie der SC Bastia oder Carl Zeiss Jena ins Endspiel eingezogen. Ich vermute einmal, dass sowas heute sofort eine Änderung der Regularien zur Folge hätte.
Inzwischen ist man ja sogar beigegangen und hat dem unterlegenen Pokalfinalisten die Qualifikation zur Euroleague weggenommen, die er dann hatte, wenn der Pokalsieger sich für die Champions-League qualifiziert hatte. Die Angst grösserer Clubs, im Europapokal gegen einen Zweit- oder Drittligisten auszuscheiden, muss wohl riesengross gewesen sein - zumal sich solche Clubs in der Regel in den internationalen Wettbewerben "unerwartet" gut geschlagen haben.

Auch ist es ein Jammer, was im afrikanischen und vor allem südamerikanischen Fussball los ist - wobei ich den Afrikanern zutraue, eher aus dem Schlamassel heraus zu kommen, als den Südamerikanern. Es ist mir ein Rätsel, warum man in Brasilien nicht in der Lage ist, eine vernünftige Liga aufzubauen. Das Publikum ist da, auch via TV liesse sich da viel Geld verdienen. Man müsste es einfach nur anfangen. Aber vermutlich spielt da die Furcht der europäischen Clubs eine erhebliche Rolle, quasi für lau an gute Spieler zu kommen. Dann braucht man nicht selber auszubilden und kann sich die Jugendabteilungen und zweite, dritte und vierte Mannschaften in unteren Ligen schenken.
Das Quittung für diese Unfähigkeit haben die Brasilianer nicht erst bei der WM zu Hause , sondern schon 2006 und 2010 zu spüren bekommen: sobald es gegen richtig große Gegner geht, kommt das Aus. In den letzten beiden WM-Spielen gab es 1:10 Tore. Danach hat man nichts lernen wollen, macht einfach so weiter, wie bisher.
Wer auch die Quittung für dieses System bekommt, sind die Engländer. Die Premier League mag zwar hohe Einnahmen haben, die grossen Zeiten sind jedoch augenscheinlich vorbei. In den europäischen Clubwettbewerben spielt man zur Zeit keine Rolle. Ferguson ist in Rente, Mourinho und Wenger auf dem absteigenden Ast - deren Zeit ist abgelaufen. Spieler aus den eigenen Reihen hat man praktisch nicht, man kauft lieber das ein, was der Investor gerne hätte. Dabei zählt wohl die Höhe der Ablösesumme mehr, als die Frage, ob die Mannschaft zusammen passt. Wohin das dann führt, sieht man an der englischen Fußballnationalmannschaft, die heute bestenfalls zweitklassig ist.
Die Italiener sind in diversen Korrputions- und Manipulationsskandalen versunken - die Serie A ist bestenfalls nur noch was für Fussballrentner - auch wenn Juventus Turin in diesem Jahr das Endspiel in der CL erreicht hat.
Bleiben die Spanier und die Deutschen übrig - wo es zumindest rudimentär noch eine eigene Jugendarbeit gibt und wo man Nachwuchsspieler sukzessive an die erste Mannschaft heran führt. Und trotzdem - auch in D ist nicht alles Gold, was glänzt. Der Durchmarsch von der Kreisklasse in den bezahlten Fußball ist heute so praktisch nicht mehr möglich. Viele Vereine nehmen von einem Aufstieg in die Regionalliga Abstand bzw. werden davon quasi ausgeschlossen, weil die Anforderungen an die Stadien derart hoch sind, dass sie schlicht nicht finanzierbar oder gar nicht machbar sind. Selbst ein Spiel im DFB-Pokal darf man als Amateurverein u.U. nicht zu Hause spielen, weil es nicht irgendwelchen Statuten entspricht. Von sportlichem Fairplay kann da nicht die Rede sein. Dabei war es früher ein Riesenereignis - selbst für Nicht-Fussballfans - wenn da ein Bundesligist auf dem Dorf-Fussballplatz zu einem PFLICHT-Spiel im Pokal aufschlug. Das Ergebnis war Nebensache - von dem Ereignis erzählt man aber teilweise heute noch.
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vrolijke
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Beitrag(#2004353) Verfasst am: 02.06.2015, 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

Im Fernseher (ARD) wird eine Eilmeldung eingeblendet:

Blatter kündigt Rücktritt an.
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vrolijke
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Beitrag(#2004357) Verfasst am: 02.06.2015, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

Erste Meldund, die ich im Netz darüber gefunden habe.

Zitat:
Zürich (dpa) - Joseph Blatter hat völlig überraschend seinen Rücktritt als Präsident des Fußball-Weltverbandes FIFA angekündigt. Das gab der 79 Jahre alte Schweizer bei einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz in Zürich bekannt.

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sünnerklaas
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Beitrag(#2004361) Verfasst am: 02.06.2015, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Erste Meldund, die ich im Netz darüber gefunden habe.

Zitat:
Zürich (dpa) - Joseph Blatter hat völlig überraschend seinen Rücktritt als Präsident des Fußball-Weltverbandes FIFA angekündigt. Das gab der 79 Jahre alte Schweizer bei einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz in Zürich bekannt.


Ob das hilft, die Seilschaften zu zerschlagen? Zumindest die WM 2022 sollte neu vergeben werden.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2004362) Verfasst am: 02.06.2015, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Der wurde doch für seinen Rücktritt bezahlt. Böse
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sünnerklaas
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Beitrag(#2004363) Verfasst am: 02.06.2015, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Der wurde doch für seinen Rücktritt bezahlt. Böse


Steht zu befürchten. Ich halte die UEFA auch für zutiefst korrupt. Mit sportlichem Fair-Play hat das, was in den europäischen Club-Wettbewerben, aber auch im DFB-Pokal und in den Ligen abgeht, nichts mehr zu tun.
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Beitrag(#2004373) Verfasst am: 02.06.2015, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Beispielhaft ist der Spielmodus und die Qualifikation in den europäischen Wettbewerben. Noch in den 1980er Jahren haben kleine Clubs, wie Ipswich den Europapokal gewonnen oder sind wie der SC Bastia oder Carl Zeiss Jena ins Endspiel eingezogen. Ich vermute einmal, dass sowas heute sofort eine Änderung der Regularien zur Folge hätte.
Inzwischen ist man ja sogar beigegangen und hat dem unterlegenen Pokalfinalisten die Qualifikation zur Euroleague weggenommen, die er dann hatte, wenn der Pokalsieger sich für die Champions-League qualifiziert hatte. Die Angst grösserer Clubs, im Europapokal gegen einen Zweit- oder Drittligisten auszuscheiden, muss wohl riesengross gewesen sein - zumal sich solche Clubs in der Regel in den internationalen Wettbewerben "unerwartet" gut geschlagen haben.


Es verspricht halt höhere Einschaltquoten, wenn Barcelona gegen Juventus um die Gießkanne spielen anstatt Pogon Stettin gegen Rosenborg Trondheim.

Und da die Großen im Europacup jedes Jahr die UEFA-Millionen anhäufen, werden sie immer größer und deren Namen im Unterschied zu den *Randklubs* immer klangvoller. So werden die Klassenunterschiede erst richtig produziert, die hinterher dann - falls so ein Noname-Team - doch weit kommen sollte, spöttisch festgestellt werden.

Eine Chance, in den Kreis der klangvollen Namen einzubrechen, haben dann nur noch solche Retortenklubs wie der VfL Wolfsburg oder Russische /Ukrainische Oligarchenvereine mit 11 Brasilianern auf dem Platz.

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Auch ist es ein Jammer, was im afrikanischen und vor allem südamerikanischen Fussball los ist - wobei ich den Afrikanern zutraue, eher aus dem Schlamassel heraus zu kommen, als den Südamerikanern. Es ist mir ein Rätsel, warum man in Brasilien nicht in der Lage ist, eine vernünftige Liga aufzubauen. Das Publikum ist da, auch via TV liesse sich da viel Geld verdienen. Man müsste es einfach nur anfangen. Aber vermutlich spielt da die Furcht der europäischen Clubs eine erhebliche Rolle, quasi für lau an gute Spieler zu kommen. Dann braucht man nicht selber auszubilden und kann sich die Jugendabteilungen und zweite, dritte und vierte Mannschaften in unteren Ligen schenken.
Das Quittung für diese Unfähigkeit haben die Brasilianer nicht erst bei der WM zu Hause , sondern schon 2006 und 2010 zu spüren bekommen: sobald es gegen richtig große Gegner geht, kommt das Aus. In den letzten beiden WM-Spielen gab es 1:10 Tore. Danach hat man nichts lernen wollen, macht einfach so weiter, wie bisher.


Ja, die Qualität des brasilianischen Vereinsfussballs wie auch Nationalteams ist drastisch eingebrochen. Der Grund ist: anders als zu den Glanzzeiten des FC Santos und der Seleção werden heute die brasilianischen Talente immer früher abgeworben. Sie kommen nach Europa, sind aber noch nicht ausgereift. Oft reifen sie in der fremden Umgebung auch nicht mehr so und nur noch selten zur Weltklasse, wie sie es im heimischen Klub möglicherweise geschafft hätten. Ausnahmen wie Neymar bestätigen hier nur die Regel.

Und die brasilianische Liga wird ihre besten Talente jedes Jahr massenweise los und füllt sich nur mit zurück kehrenden Altstars aus Europa auf. Das Niveau ist so immer schwächer geworden. Ähnliches gilt auch für Argentinien und für die kleineren Länder erst recht.

Sicher könnte man in Brasilien und Argentinien gegensteuern mit dem Ziel, Talente länger zu halten. Aber es ist schwer, hier den Anfang zu machen. Aber es stimmt: die Begeisterung als Grundlage ist unvergleichlich und mit dieser müsste es gehen.

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Bleiben die Spanier und die Deutschen übrig - wo es zumindest rudimentär noch eine eigene Jugendarbeit gibt und wo man Nachwuchsspieler sukzessive an die erste Mannschaft heran führt. Und trotzdem - auch in D ist nicht alles Gold, was glänzt. Der Durchmarsch von der Kreisklasse in den bezahlten Fußball ist heute so praktisch nicht mehr möglich. Viele Vereine nehmen von einem Aufstieg in die Regionalliga Abstand bzw. werden davon quasi ausgeschlossen, weil die Anforderungen an die Stadien derart hoch sind, dass sie schlicht nicht finanzierbar oder gar nicht machbar sind. Selbst ein Spiel im DFB-Pokal darf man als Amateurverein u.U. nicht zu Hause spielen, weil es nicht irgendwelchen Statuten entspricht. Von sportlichem Fairplay kann da nicht die Rede sein. Dabei war es früher ein Riesenereignis - selbst für Nicht-Fussballfans - wenn da ein Bundesligist auf dem Dorf-Fussballplatz zu einem PFLICHT-Spiel im Pokal aufschlug. Das Ergebnis war Nebensache - von dem Ereignis erzählt man aber teilweise heute noch.


Oh ja, so etwas ist immer toll, etwa wenn der frisch gebackene Portugiesische Meister Benfica Lissabon ein Gastspiel bei einem Sechstligisten gibt:

Zitat:
Das Stadion des FC United of Manchester wurde am vergangenen Wochenende mit dem offiziellen Eröffnungsspiel gegen Benfica Lissabon eingeweiht. Zahlreiche Zuschauer verfolgten das erste Spiel auf neuem Boden, zumal der Fanverein Ende April in die Conference North aufstieg.

Letzten Freitag wurde der Broadhurst Park, das neue Stadion des FC United of Manchester, feierlich eröffnet. Das Stadion befand sich seit November 2013 im Bau und konnte nun fertiggestellt und eröffnet werden. Die neue Heimspielstätte bietet Platz für 5.000 Zuschauer. Die Kosten für das Bauprojekt betrugen rund 9 Mio. Euro. (Stadionwelt, 02.06.2015)


http://www.stadionwelt.de/sw_stadien/index.php?head=Broadhurst-Park-feierlich-eroeffnet&folder=sites&site=news_detail&news_id=12168&gal_id=752&bild_nr=1


Der FC United of Manchester wurde von enttäuschten ehemaligen Fans des Premier-League-Klubs Manchester United gegründet und das antikommerzielle und soziale Projekt wird von vielen Menschen aus dem ganzen Land unterstützt ...-
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Beitrag(#2004376) Verfasst am: 02.06.2015, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
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Ich boykottiere diese WM, wie die letzten paar auch, natuerlich wieder. Genauso wie ich alle Wirtschaftsunternehmen, die als Sponsoren diesen ganzen Affenzirkus finanzieren, boykottiere.
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Mir reicht's ja schon, wenn ich diesen Schwachsinn nicht mitfinanziere.

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http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/a-1036669.html Böse



Was hat der Spiegelartikel jetzt mit mir zu tun? Schulterzucken


Ansonsten: Bist Du nicht sonst ein so eifriger Befuerworter eines demokratisch nicht legitimierten Regimes, das seine Hauptaufgabe darin sieht das ihm anheimgefallene osteuropaeische Land moeglichst zuegig in diese Art von "EU-Kapitalismus" zu integrieren und auch dafuer bezahlt wird? Am Kopf kratzen
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beachbernie
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Beitrag(#2004378) Verfasst am: 02.06.2015, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Der wurde doch für seinen Rücktritt bezahlt. Böse



Hat er aber nicht ungeschickt gemacht. Zuerst hat er noch mal eben schnell seinen "Marktwert" durch seine "Wiederwahl" nach oben getrieben. Lachen

Ein Ruecktritt vor der "Wahl" waere sicher billiger gewesen.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2004380) Verfasst am: 02.06.2015, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
...
Ich boykottiere diese WM, wie die letzten paar auch, natuerlich wieder. Genauso wie ich alle Wirtschaftsunternehmen, die als Sponsoren diesen ganzen Affenzirkus finanzieren, boykottiere.
...

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Mir reicht's ja schon, wenn ich diesen Schwachsinn nicht mitfinanziere.

Mach doch mit, anstatt zu spotten. Smilie


Wer den Kapitalismus unterstützt, sollte vom Fußball schweigen. zwinkern

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/a-1036669.html Böse



Was hat der Spiegelartikel jetzt mit mir zu tun? Schulterzucken


Ansonsten: Bist Du nicht sonst ein so eifriger Befuerworter eines demokratisch nicht legitimierten Regimes, das seine Hauptaufgabe darin sieht das ihm anheimgefallene osteuropaeische Land moeglichst zuegig in diese Art von "EU-Kapitalismus" zu integrieren und auch dafuer bezahlt wird? Am Kopf kratzen


Im real existierenden Kapitalismus kann man nicht erwarten, ein monopolistischer Konzern wie die FIFA bewege sich innerhalb moralischer Grenzen. Die Transferleistung mit dem Link zum Spiegel-Artikel sollte dich jetzt nicht überfordern. zwinkern Das erkläre ich dir jetzt nicht.

Die Ukrainer wären mehrheitlich glücklich, Teil des "EU-Kapitalismus" zu sein... Schulterzucken Du als Kanadier hast ja leicht reden, den anderen zu verwehren, was du selbst genießt...
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beachbernie
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Beitrag(#2004407) Verfasst am: 03.06.2015, 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


Im real existierenden Kapitalismus kann man nicht erwarten, ein monopolistischer Konzern wie die FIFA bewege sich innerhalb moralischer Grenzen. Die Transferleistung mit dem Link zum Spiegel-Artikel sollte dich jetzt nicht überfordern. zwinkern Das erkläre ich dir jetzt nicht.




Ach lass mich raten....wer auch nur eine einzige Aktie besitzt ist schuld an allem schlechten, was irgendein kapitalistisches Unternehmen auf der Welt tut. Richtig?

Auf diese Art von Primitivstantikapitalismus gehe ich schon aus Prinzip nicht ein. Das ist mir zu bloed.


Aber lass Dir bitte nicht von mir den Spass an der uebernaechsten Fussball-WM vermiessen, bloss weil da jetzt schon ca. 1200 der Arbeitssklaven, die die Stadien bauen, draufgegangen sind.

Da kannst Du ja nix dafuer. Du bezahlst den ganzen Affenzirkus ja bloss unkritisch mit. zwinkern
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2004418) Verfasst am: 03.06.2015, 01:48    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


Im real existierenden Kapitalismus kann man nicht erwarten, ein monopolistischer Konzern wie die FIFA bewege sich innerhalb moralischer Grenzen. Die Transferleistung mit dem Link zum Spiegel-Artikel sollte dich jetzt nicht überfordern. zwinkern Das erkläre ich dir jetzt nicht.




Ach lass mich raten....wer auch nur eine einzige Aktie besitzt ist schuld an allem schlechten, was irgendein kapitalistisches Unternehmen auf der Welt tut. Richtig?

Auf diese Art von Primitivstantikapitalismus gehe ich schon aus Prinzip nicht ein. Das ist mir zu bloed.


Aber lass Dir bitte nicht von mir den Spass an der uebernaechsten Fussball-WM vermiessen, bloss weil da jetzt schon ca. 1200 der Arbeitssklaven, die die Stadien bauen, draufgegangen sind.

Da kannst Du ja nix dafuer. Du bezahlst den ganzen Affenzirkus ja bloss unkritisch mit. zwinkern


Nein. Wie immer verstehst du alles falsch. zwinkern jeder korrumpiert sich auf seine Art. Dein Primitivstantififaismus sollte dir zum eigenen Nachdenken gereichen. So wie jemand der gerne Fußball schaut, ist jemand, der mit Aktien handelt, verwerflich. Entscheide Du, wie sehr. Nur ein Hinweis: wer gerne ein Fußballspiel schaut, muss nicht notgedrungen die Machenschaften der FIFA akzeptieren. Schulterzucken
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beachbernie
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Beitrag(#2004420) Verfasst am: 03.06.2015, 02:00    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


Im real existierenden Kapitalismus kann man nicht erwarten, ein monopolistischer Konzern wie die FIFA bewege sich innerhalb moralischer Grenzen. Die Transferleistung mit dem Link zum Spiegel-Artikel sollte dich jetzt nicht überfordern. zwinkern Das erkläre ich dir jetzt nicht.




Ach lass mich raten....wer auch nur eine einzige Aktie besitzt ist schuld an allem schlechten, was irgendein kapitalistisches Unternehmen auf der Welt tut. Richtig?

Auf diese Art von Primitivstantikapitalismus gehe ich schon aus Prinzip nicht ein. Das ist mir zu bloed.


Aber lass Dir bitte nicht von mir den Spass an der uebernaechsten Fussball-WM vermiessen, bloss weil da jetzt schon ca. 1200 der Arbeitssklaven, die die Stadien bauen, draufgegangen sind.

Da kannst Du ja nix dafuer. Du bezahlst den ganzen Affenzirkus ja bloss unkritisch mit. zwinkern


Nein. Wie immer verstehst du alles falsch. zwinkern jeder korrumpiert sich auf seine Art. Dein Primitivstantififaismus sollte dir zum eigenen Nachdenken gereichen. So wie jemand der gerne Fußball schaut, ist jemand, der mit Aktien handelt, verwerflich. Entscheide Du, wie sehr. Nur ein Hinweis: wer gerne ein Fußballspiel schaut, muss nicht notgedrungen die Machenschaften der FIFA akzeptieren. Schulterzucken



Genauso wie man bei der Aktienauswahl ethische Kriterien mitberuecksichtigen kann, indem man sich z.B. nicht an Ruestungsunternehmen beteiligt oder Unternehmen aussen vorlaesst, die durch besonders miese Sozialstandards auffallen, muss man sich auch nicht jedes Fussballspiel anschauen. Oder?

Man kann durchaus selektiv bestimmte Turniere boykottieren und wenn viele das machen, dann spueren das bestimmte Gremien in der Kasse und werden versuchen in Zukunft andere Vergabekriterien aufzustellen.
Das ist bei Aktieninvestitionen nicht anders. Wenn viele Investoren ethische Kriterien beruecksichtigen, dann werden es bestimmte Unternehmen schwer haben genuegend Kapital zu bekommen und das wird die dann eher zu Umsteuern bewegen als jede noch so gut gemeinte Protestdemo vor der Konzernzentrale. Ist halt mal so im Kapitalismus.

Dass das auch in der Praxis funktioniert siehst Du z.B. daran wieviele Aktiengesellschaften inzwischen in seperaten Rechenschaftsberichten ueber ihre Bemuehungen in Richtung Nachhaltigkeit und Arbeitnehmerzufriedenheit berichten. Da mag auch vieles geschoent sein, aber es bewegt sich halt doch was auf dem Gebiet.

Und jetzt stell Dir mal vor in Katar ist WM und keiner guckt zu..... zwinkern
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2004437) Verfasst am: 03.06.2015, 08:41    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


Im real existierenden Kapitalismus kann man nicht erwarten, ein monopolistischer Konzern wie die FIFA bewege sich innerhalb moralischer Grenzen. Die Transferleistung mit dem Link zum Spiegel-Artikel sollte dich jetzt nicht überfordern. zwinkern Das erkläre ich dir jetzt nicht.




Ach lass mich raten....wer auch nur eine einzige Aktie besitzt ist schuld an allem schlechten, was irgendein kapitalistisches Unternehmen auf der Welt tut. Richtig?

Auf diese Art von Primitivstantikapitalismus gehe ich schon aus Prinzip nicht ein. Das ist mir zu bloed.


Aber lass Dir bitte nicht von mir den Spass an der uebernaechsten Fussball-WM vermiessen, bloss weil da jetzt schon ca. 1200 der Arbeitssklaven, die die Stadien bauen, draufgegangen sind.

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Nein. Wie immer verstehst du alles falsch. zwinkern jeder korrumpiert sich auf seine Art. Dein Primitivstantififaismus sollte dir zum eigenen Nachdenken gereichen. So wie jemand der gerne Fußball schaut, ist jemand, der mit Aktien handelt, verwerflich. Entscheide Du, wie sehr. Nur ein Hinweis: wer gerne ein Fußballspiel schaut, muss nicht notgedrungen die Machenschaften der FIFA akzeptieren. Schulterzucken



Genauso wie man bei der Aktienauswahl ethische Kriterien mitberuecksichtigen kann, indem man sich z.B. nicht an Ruestungsunternehmen beteiligt oder Unternehmen aussen vorlaesst, die durch besonders miese Sozialstandards auffallen, muss man sich auch nicht jedes Fussballspiel anschauen. Oder?

Man kann durchaus selektiv bestimmte Turniere boykottieren und wenn viele das machen, dann spueren das bestimmte Gremien in der Kasse und werden versuchen in Zukunft andere Vergabekriterien aufzustellen.
Das ist bei Aktieninvestitionen nicht anders. Wenn viele Investoren ethische Kriterien beruecksichtigen, dann werden es bestimmte Unternehmen schwer haben genuegend Kapital zu bekommen und das wird die dann eher zu Umsteuern bewegen als jede noch so gut gemeinte Protestdemo vor der Konzernzentrale. Ist halt mal so im Kapitalismus.

Dass das auch in der Praxis funktioniert siehst Du z.B. daran wieviele Aktiengesellschaften inzwischen in seperaten Rechenschaftsberichten ueber ihre Bemuehungen in Richtung Nachhaltigkeit und Arbeitnehmerzufriedenheit berichten. Da mag auch vieles geschoent sein, aber es bewegt sich halt doch was auf dem Gebiet.

Und jetzt stell Dir mal vor in Katar ist WM und keiner guckt zu..... zwinkern



Und jetzt stell Dir mal vor, die Börse öffnet und niemand handelt. zwinkern
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beachbernie
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Beitrag(#2004584) Verfasst am: 03.06.2015, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


Im real existierenden Kapitalismus kann man nicht erwarten, ein monopolistischer Konzern wie die FIFA bewege sich innerhalb moralischer Grenzen. Die Transferleistung mit dem Link zum Spiegel-Artikel sollte dich jetzt nicht überfordern. zwinkern Das erkläre ich dir jetzt nicht.




Ach lass mich raten....wer auch nur eine einzige Aktie besitzt ist schuld an allem schlechten, was irgendein kapitalistisches Unternehmen auf der Welt tut. Richtig?

Auf diese Art von Primitivstantikapitalismus gehe ich schon aus Prinzip nicht ein. Das ist mir zu bloed.


Aber lass Dir bitte nicht von mir den Spass an der uebernaechsten Fussball-WM vermiessen, bloss weil da jetzt schon ca. 1200 der Arbeitssklaven, die die Stadien bauen, draufgegangen sind.

Da kannst Du ja nix dafuer. Du bezahlst den ganzen Affenzirkus ja bloss unkritisch mit. zwinkern


Nein. Wie immer verstehst du alles falsch. zwinkern jeder korrumpiert sich auf seine Art. Dein Primitivstantififaismus sollte dir zum eigenen Nachdenken gereichen. So wie jemand der gerne Fußball schaut, ist jemand, der mit Aktien handelt, verwerflich. Entscheide Du, wie sehr. Nur ein Hinweis: wer gerne ein Fußballspiel schaut, muss nicht notgedrungen die Machenschaften der FIFA akzeptieren. Schulterzucken



Genauso wie man bei der Aktienauswahl ethische Kriterien mitberuecksichtigen kann, indem man sich z.B. nicht an Ruestungsunternehmen beteiligt oder Unternehmen aussen vorlaesst, die durch besonders miese Sozialstandards auffallen, muss man sich auch nicht jedes Fussballspiel anschauen. Oder?

Man kann durchaus selektiv bestimmte Turniere boykottieren und wenn viele das machen, dann spueren das bestimmte Gremien in der Kasse und werden versuchen in Zukunft andere Vergabekriterien aufzustellen.
Das ist bei Aktieninvestitionen nicht anders. Wenn viele Investoren ethische Kriterien beruecksichtigen, dann werden es bestimmte Unternehmen schwer haben genuegend Kapital zu bekommen und das wird die dann eher zu Umsteuern bewegen als jede noch so gut gemeinte Protestdemo vor der Konzernzentrale. Ist halt mal so im Kapitalismus.

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Und jetzt stell Dir mal vor, die Börse öffnet und niemand handelt. zwinkern



Du waerst dann doch der erste der jammert, weil das Unternehmen, fuer das er arbeitet, wegen Kapitalmangel ihn und viele seiner Kollegen entlassen muss oder weil ein Produkt, das er gerne kauft, aus dem Regal verschwindet oder das Bundesligaspiel naechsten Samstag ausfaellt, weil Borussia Dortmund seine dringend notwendige Kapitalerhoehung nicht duchziehen kann und Konkurs anmelden muss. Sehr glücklich
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sünnerklaas
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Beitrag(#2004626) Verfasst am: 03.06.2015, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Es verspricht halt höhere Einschaltquoten, wenn Barcelona gegen Juventus um die Gießkanne spielen anstatt Pogon Stettin gegen Rosenborg Trondheim.


Ein heute für die europäischen Clubwettbewerbe absolut undenkbares Finale: SC Bastia - PSV Eindhoven.
Bestenfalls der PSV hätte heute noch Chancen auf so einen Erfolg,

Der Film ist übrigens von Jacques Tati. U.a. gibt es ein Wiedersehen mit den van de Kerkhof-Brüdern und Huub Stevens.
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cem
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Beitrag(#2004685) Verfasst am: 04.06.2015, 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Genauso wie man bei der Aktienauswahl ethische Kriterien mitberuecksichtigen kann, indem man sich z.B. nicht an Ruestungsunternehmen beteiligt oder Unternehmen aussen vorlaesst, die durch besonders miese Sozialstandards auffallen, muss man sich auch nicht jedes Fussballspiel anschauen. Oder?

Der Knackpunkt in Deutschland ist doch, daß man sich die Fußballspiele zwar nicht anschauen muß, aber über die Zwangsabgabe für das staatsferne Staatsfernsehen muß jeder dafür bezahlen.
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vrolijke
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Beitrag(#2004687) Verfasst am: 04.06.2015, 10:15    Titel: Antworten mit Zitat

cem hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Genauso wie man bei der Aktienauswahl ethische Kriterien mitberuecksichtigen kann, indem man sich z.B. nicht an Ruestungsunternehmen beteiligt oder Unternehmen aussen vorlaesst, die durch besonders miese Sozialstandards auffallen, muss man sich auch nicht jedes Fussballspiel anschauen. Oder?

Der Knackpunkt in Deutschland ist doch, daß man sich die Fußballspiele zwar nicht anschauen muß, aber über die Zwangsabgabe für das staatsferne Staatsfernsehen muß jeder dafür bezahlen.


Über die Einschaltquoten wird ermittelt, welche Sendungen nach dem Geschmack der Zuschauer ist.
Ob Du und ich, (und noch ein paar andere) nichts dafür übrig haben, ist dabei nicht von Interesse. Schulterzucken
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cem
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Beitrag(#2004817) Verfasst am: 05.06.2015, 00:47    Titel: Antworten mit Zitat

Das halte ich so für fraglich. Die vermeintlichen Einschaltquoten werden vielmehr über Umfragen (eine Art von Kaffeesatzleserei) ermittelt.

Wo ich voll zustimme, ist daß für das deutsche staatsferne Staatsfernsehen (abgekürzt DSS) nur noch die Quote zählt (hier verhält es sich zunehmend wie ein private Sender). Allerdings kann das DSS Dank seiner Möglichkeit von Bürgern Zwangsabgaben zu erpressen an Blatter & Co. Gebühren zahlen die wesentlich über dem liegen, was der freie Markt hergibt (hier unterscheidet sich das DSS von privaten Sendern)
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Effô Tisetti
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Beitrag(#2005518) Verfasst am: 09.06.2015, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Mal was fast schon Philosophisches:
Kann man vom Fußball fürs Leben lernen?
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Beitrag(#2008028) Verfasst am: 27.06.2015, 00:42    Titel: Antworten mit Zitat

Die armen Französinnen. Traurig Die Nummer 11 tut mir jetzt voll leid. Deprimiert

Aber gut gehalten von Angerer. Sehr glücklich Wirklich. Respekt. Coole Sache, das...
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Beitrag(#2008620) Verfasst am: 01.07.2015, 08:46    Titel: Antworten mit Zitat

Schade. Das wars dann für diese WM für die deutschen Damen. Traurig Habs mir nur bis zur 30. Minute angesehen, dann wurde ich zu müde. Aber die Amerikanerinnen waren eindeutig besser. Kann man nichts machen. Schulterzucken
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Beitrag(#2008640) Verfasst am: 01.07.2015, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

cem hat folgendes geschrieben:
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Wenn die WM oder EM nicht im ÖR gezeigt würde, gäbe es einen Volksaufstand.
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