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Ukraine - Reform, Revolution, Staatsstreich - EU oder Russlandassoziierung II
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#2004234) Verfasst am: 01.06.2015, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Das natürlich die USA für den 3. Golfkrieg und die Lügen, die für die Begründugn herhielten, "ungeschoren" davon kommen ist sicherlich kritikwürdig.

Ja, und solange sie dafür "ungeschoren" davonkommen ist jede Kritik aus diesen Reihen an anderen Ländern eine verlogene Sache, eine Ungerechtigkeit.
Das heisst nicht das die Kritik an diesen anderen Ländern unbegründet sein muss, genausowenig eine Kritik am heutigen Russland unbegründet sein muss.

Zitat:
Was du meinst ist der 2. Golfkrieg!

Richtig - die von mir gepostete Webseite wurde vor dem 3. Golfkrieg geschrieben, da kam ich mit den ganzen Kriegen durcheinander zornig Verlegen

{
1. Golfkrieg = Iran/Irak
2. Golfkrieg = 1. US.../Irak
3. Golfkrieg = 2. US.../Irak
}
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2004238) Verfasst am: 01.06.2015, 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Das natürlich die USA für den 3. Golfkrieg und die Lügen, die für die Begründugn herhielten, "ungeschoren" davon kommen ist sicherlich kritikwürdig.


Ach was!
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#2004506) Verfasst am: 03.06.2015, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

"Hausverbot für russischen Botschafter
07.01 Uhr: Als Reaktion auf die von Moskau verhängten Einreiseverbote für 89 europäische Politiker hat der russische EU-Botschafter Wladimir Tschischow künftig Hausverbot im Europäischen Parlament."
http://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/ukraine-krise-schulz-wirft-russen-botschafter-aus-eu-parlament-moskau-in-rage_id_4724911.html

Stets um Frieden bemüht, kappt man rechtzeitig jegliche diplomatische Beziehungen.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#2004509) Verfasst am: 03.06.2015, 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
http://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/ukraine-krise-schulz-wirft-russen-botschafter-aus-eu-parlament-moskau-in-rage_id_4724911.html

"Rückkehr zur Inquisition"
"Die Jagd auf russische Hexen ist eröffnet"

(Maria Sacharowa, Sprecherin russisches Außenministerium)

Am Kopf kratzen
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Arno Gebauer
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 698

Beitrag(#2004514) Verfasst am: 03.06.2015, 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"Hausverbot für russischen Botschafter
07.01 Uhr: Als Reaktion auf die von Moskau verhängten Einreiseverbote für 89 europäische Politiker hat der russische EU-Botschafter Wladimir Tschischow künftig Hausverbot im Europäischen Parlament."
http://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/ukraine-krise-schulz-wirft-russen-botschafter-aus-eu-parlament-moskau-in-rage_id_4724911.html

Stets um Frieden bemüht, kappt man rechtzeitig jegliche diplomatische Beziehungen.



Moin,

womit wir diese unfähigen EU-Politiker verdient haben, weiß ich nicht.
Solch dummes Verhalten kommt einem politischen Offenbarungseid gleich.

Durch den Rauswurf des russischen EU-Botschafters Wladimir Tschischow
aus dem EU-Parlament wird die Doppelmoral Deutschland und des EU-Parlamentes
verdeutlicht!

Mehr dazu unter:

http://de.sputniknews.com/meinungen/20150526/302489555.html


Gruß
Arno Gebauer
_________________
Trennung von Staat und Kirche !
Die geistigen Brandstifter des Holocausts waren die Kirchen! Sie haben viele Jahrhunderte lang gegen die Juden gehetzt!
Nie mehr Zeit und Geld für reiche Kirchen!!!!
Keine Kinder mehr in Kirchenhände!
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2004526) Verfasst am: 03.06.2015, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"Hausverbot für russischen Botschafter
07.01 Uhr: Als Reaktion auf die von Moskau verhängten Einreiseverbote für 89 europäische Politiker hat der russische EU-Botschafter Wladimir Tschischow künftig Hausverbot im Europäischen Parlament."
http://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/ukraine-krise-schulz-wirft-russen-botschafter-aus-eu-parlament-moskau-in-rage_id_4724911.html

Stets um Frieden bemüht, kappt man rechtzeitig jegliche diplomatische Beziehungen.



Moin,

[b]womit wir diese unfähigen EU-Politiker verdient haben, weiß ich nicht.
Solch dummes Verhalten kommt einem politischen Offenbarungseid gleich.


Kurze Frage dazu:
Was hättest du als Reaktion auf die Schwarze Liste als angemessen betrachtet?
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2004527) Verfasst am: 03.06.2015, 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Kurze Frage dazu:
Was hättest du als Reaktion auf die Schwarze Liste als angemessen betrachtet?

Auch kurze Frage dazu: du meinst die Reaktion auf die Reaktion auf die Reaktion auf die Reaktion auf die Aktion?
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#2004533) Verfasst am: 03.06.2015, 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Kurze Frage dazu:
Was hättest du als Reaktion auf die Schwarze Liste als angemessen betrachtet?

Auch kurze Frage dazu: du meinst die Reaktion auf die Reaktion auf die Reaktion auf die Reaktion auf die Aktion?

Coole Sache, das...
Das ist das Problem, wenn nur noch die letzte Reaktion, die der anderen Seite, als Bemessung für die nächste eigene Reaktion genutzt wird. Die Ur-Aktion, die NATO-Osterweiterung, wird verklärt.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#2004540) Verfasst am: 03.06.2015, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ich orientiere mich mal an der taz.
http://taz.de/EU-reagiert-auf-russische-%E2%80%9Eschwarze-Liste%E2%80%9C/!5202233/

Zitat:
Das Europaparlament reagiert auf Russlands Einreiseverbote für Dutzende Europäer mit Gegenmaßnahmen. So lange die „schwarze Liste“ in Kraft sei, soll russischen Diplomaten der freie Zugang zum Europaparlament verweigert werden, teilte das Parlament am Dienstagabend in Brüssel mit. Ausgenommen sind nur Moskaus EU-Botschafter, Wladimir Tschischow, und ein weiterer Diplomat. Andere Anträge würden von Fall zu Fall geprüft, hieß es in einem ergänzenden Tweet von Schulz.

Falls Mitglieder der Duma und des russischen Föderationsrats Anträge auf Zutritt stellten, sollte diese von Fall zu Fall geprüft werden, hieß es weiter.

Das halte ich für eine angemessene, differenzierte Reaktion.

Zitat:
Zudem setze das EU-Parlament die Arbeit im sogenannten „Parlamentarischen Kooperationsausschuss“ aus. Das Gremium ist je zur Hälfte mit EU-Parlamentariern und russischen Abgeordneten besetzt und trifft sich ein bis zweimal pro Jahr. Es soll die politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit fördern.

Das halte ich eher für einen Fehler.




Prinzipiell ist die Gesamtsicht auf ein Problem zu befürworten, aber dann doch bitte auch in anderen Fragen. Selektiv die Bewertung einer Situation auf Adam und Eva zurückzuführen, um eine einfache Frage abzubügeln, ist nicht besonders glaubwürdig.
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2004548) Verfasst am: 03.06.2015, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Kurze Frage dazu:
Was hättest du als Reaktion auf die Schwarze Liste als angemessen betrachtet?

Auch kurze Frage dazu: du meinst die Reaktion auf die Reaktion auf die Reaktion auf die Reaktion auf die Aktion?


Äh? Am Kopf kratzen
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#2004554) Verfasst am: 03.06.2015, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:
http://de.sputniknews.com/meinungen/20150526/302489555.html

Das ist das unglaubwürdige, da müsste man ein Land kritisieren welches man unterstützt. Wenn eine deutsche Reporterin diesem ähnlich in Russland die Einreise verweigert worden wär dann müsste man entsprechende Berichte wohl kaum in unseren Massenmedien vergleichbar suchen.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#2004573) Verfasst am: 03.06.2015, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

"Die Militärführung in Kiew warf ihrerseits den Separatisten eine große Offensive vor, die Lage sei aber unter Kontrolle. Die prorussischen Separatisten hätten beim Ort Marjinka mit rund 1000 Kämpfern angegriffen, hieß es. Das Militär habe deshalb Artillerie eingesetzt, „die sich bis dahin nach den Minsker Vereinbarungen im Hinterland befand“, teilte der Generalstab in Kiew am Mittwoch mit. Die Ukraine habe ihre internationalen Partner vorher informiert."
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/russland-ruegt-angela-merkels-wortwahl-zur-annexion-der-krim-13627911.html

Es ist völlig egal, wen sie vorher informierten.
Der klare Bruch des Abkommens wird Folgen haben.
Man bombt nicht mit der Artillerie auf der eigenen Bevölkerung herum.
Die russische Seite wird das Angebot dankbar annehmen.
Die Geschichte schreibt danach der Sieger und der steht schon fest.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2004591) Verfasst am: 03.06.2015, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Kurze Frage dazu:
Was hättest du als Reaktion auf die Schwarze Liste als angemessen betrachtet?

Auch kurze Frage dazu: du meinst die Reaktion auf die Reaktion auf die Reaktion auf die Reaktion auf die Aktion?





M.E. verhalten sich beide Seiten hier gleich bescheuert und grob verantwortungslos. Gerade in Zeiten politischer Krisen, die zumindest das Potential haben sich zu einem richtigen grossen Krieg zu entwickeln, ist es von enormer Wichtigkeit die diplomatischen Kanaele offen zu halten.

Solche Diplomatenrauswuerfe eignen sich deshalb weder als "Sanktion" fuer was auch immer noch als "Tit-for-tat-Spiel". Das ist ganz einfach nur Kindergartenniveau!

Insofern ist es mir auch herzlich egal wer mit dem Unfug angefangen hat und wer "nur reagiert". Alle Beteiligten sollten ein starkes Interesse daran haben Diplomaten der anderen Seite als Ansprechpartner bei sich vor Ort zu haben, voellig unabhaengig davon wie die das konkret handhaben, schon aus Eigeninteresse!
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2004618) Verfasst am: 03.06.2015, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Kurze Frage dazu:
Was hättest du als Reaktion auf die Schwarze Liste als angemessen betrachtet?

Auch kurze Frage dazu: du meinst die Reaktion auf die Reaktion auf die Reaktion auf die Reaktion auf die Aktion?


Äh? Am Kopf kratzen

skeptisch
Ich erachte dich für intelligent genug.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2004621) Verfasst am: 03.06.2015, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Kurze Frage dazu:
Was hättest du als Reaktion auf die Schwarze Liste als angemessen betrachtet?

Auch kurze Frage dazu: du meinst die Reaktion auf die Reaktion auf die Reaktion auf die Reaktion auf die Aktion?

M.E. verhalten sich beide Seiten hier gleich bescheuert und grob verantwortungslos. Gerade in Zeiten politischer Krisen, die zumindest das Potential haben sich zu einem richtigen grossen Krieg zu entwickeln, ist es von enormer Wichtigkeit die diplomatischen Kanaele offen zu halten.

Solche Diplomatenrauswuerfe eignen sich deshalb weder als "Sanktion" fuer was auch immer noch als "Tit-for-tat-Spiel". Das ist ganz einfach nur Kindergartenniveau!
....

Ich differenziere da aber trotzdem zwischen Diplomaten und irgendwelchen Personen (und seien sie auch Mitglieder ausländischer Parlamente oder auch Oligarchenbusenfreunde, was sie in beiden Fällen deswegen nicht zwangsläufig zu großen Leuchten oder für den diplomatischen Prozess wichtig werden lässt).
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#2004639) Verfasst am: 03.06.2015, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Selektiv die Bewertung einer Situation auf Adam und Eva zurückzuführen, um eine einfache Frage abzubügeln, ist nicht besonders glaubwürdig.

Naja, 2014 oder 30 Jahre früher sehe ich nicht als "Adam und Eva" an...
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#2004785) Verfasst am: 04.06.2015, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

"Als Akt der Verteidigung gegen die prorussischen Separatisten begründet der ukrainische Präsident Petro Poroschenko am Donnerstag den größten Militäreinsatz seit Monaten. Immer wieder hatten die Aufständischen angedroht, ihren Einflussbereich im Donbass auszuweiten. Dieses Expansionsstreben sei nun zurückgeschlagen worden, verkündet Kiew stolz."

"Angesichts der Exzesse im Donbass kündigte nun der ultranationalistische ukrainische Rechte Sektor eine neue Mobilisierung an. Die militante Bewegung sieht einen neuen großen Krieg schon "ganz nah"."
http://web.de/magazine/politik/ukraine-krise/ukaine-krise-blutige-exzesse-donbass-minsker-friedensplan-wanken-30686726

Die Muskelspiele der Muskelschwündigen.
Nun hat Russland freie Bahn.
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
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Beitrag(#2004789) Verfasst am: 04.06.2015, 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"Als Akt der Verteidigung gegen die prorussischen Separatisten begründet der ukrainische Präsident Petro Poroschenko am Donnerstag den größten Militäreinsatz seit Monaten. Immer wieder hatten die Aufständischen angedroht, ihren Einflussbereich im Donbass auszuweiten. Dieses Expansionsstreben sei nun zurückgeschlagen worden, verkündet Kiew stolz."

"Angesichts der Exzesse im Donbass kündigte nun der ultranationalistische ukrainische Rechte Sektor eine neue Mobilisierung an. Die militante Bewegung sieht einen neuen großen Krieg schon "ganz nah"."
http://web.de/magazine/politik/ukraine-krise/ukaine-krise-blutige-exzesse-donbass-minsker-friedensplan-wanken-30686726

Die Muskelspiele der Muskelschwündigen.
Nun hat Russland freie Bahn.


Die faschistischen Bataillone schießen seit dem 01.Juni und wohl schon früher schwere Artilleriegeschosse blind in Städte wie Donezk. Tote und Schwerstverletzte auch unter der Zivilbevölkerung laut OSZE-Berichten.

http://www.osce.org/ukraine-smm/161696?download=true

http://www.osce.org/ukraine-smm/162051

Was sagen die G7-Heinis dazu ...-?
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#2004800) Verfasst am: 04.06.2015, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"Als Akt der Verteidigung gegen die prorussischen Separatisten begründet der ukrainische Präsident Petro Poroschenko am Donnerstag den größten Militäreinsatz seit Monaten. Immer wieder hatten die Aufständischen angedroht, ihren Einflussbereich im Donbass auszuweiten. Dieses Expansionsstreben sei nun zurückgeschlagen worden, verkündet Kiew stolz."

"Angesichts der Exzesse im Donbass kündigte nun der ultranationalistische ukrainische Rechte Sektor eine neue Mobilisierung an. Die militante Bewegung sieht einen neuen großen Krieg schon "ganz nah"."
http://web.de/magazine/politik/ukraine-krise/ukaine-krise-blutige-exzesse-donbass-minsker-friedensplan-wanken-30686726

Die Muskelspiele der Muskelschwündigen.
Nun hat Russland freie Bahn.


Die faschistischen Bataillone schießen seit dem 01.Juni und wohl schon früher schwere Artilleriegeschosse blind in Städte wie Donezk. Tote und Schwerstverletzte auch unter der Zivilbevölkerung laut OSZE-Berichten.

http://www.osce.org/ukraine-smm/161696?download=true

http://www.osce.org/ukraine-smm/162051

Was sagen die G7-Heinis dazu ...-?

Nix, ist ja auch keine Nachricht bei uns wert, dass Städte beschossen werden, wo eigentlich Waffenstillstand vereinbart wurde...
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26380
Wohnort: München

Beitrag(#2004810) Verfasst am: 05.06.2015, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

Doppelpost. gelöscht.
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.


Zuletzt bearbeitet von AdvocatusDiaboli am 05.06.2015, 00:22, insgesamt einmal bearbeitet
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26380
Wohnort: München

Beitrag(#2004813) Verfasst am: 05.06.2015, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"Als Akt der Verteidigung gegen die prorussischen Separatisten begründet der ukrainische Präsident Petro Poroschenko am Donnerstag den größten Militäreinsatz seit Monaten. Immer wieder hatten die Aufständischen angedroht, ihren Einflussbereich im Donbass auszuweiten. Dieses Expansionsstreben sei nun zurückgeschlagen worden, verkündet Kiew stolz."

"Angesichts der Exzesse im Donbass kündigte nun der ultranationalistische ukrainische Rechte Sektor eine neue Mobilisierung an. Die militante Bewegung sieht einen neuen großen Krieg schon "ganz nah"."
http://web.de/magazine/politik/ukraine-krise/ukaine-krise-blutige-exzesse-donbass-minsker-friedensplan-wanken-30686726

Die Muskelspiele der Muskelschwündigen.
Nun hat Russland freie Bahn.


Die faschistischen Bataillone schießen seit dem 01.Juni und wohl schon früher schwere Artilleriegeschosse blind in Städte wie Donezk. Tote und Schwerstverletzte auch unter der Zivilbevölkerung laut OSZE-Berichten.

http://www.osce.org/ukraine-smm/161696?download=true

http://www.osce.org/ukraine-smm/162051

Was sagen die G7-Heinis dazu ...-?

Nix, ist ja auch keine Nachricht bei uns wert, dass Städte beschossen werden, wo eigentlich Waffenstillstand vereinbart wurde...


Musst du gucken:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-warum-das-abkommen-von-minsk-nicht-funktioniert-a-1037228.html

Zitat:
"Minsk ist per se nicht erfüllbar", sagt Stefan Meister, Russland-Experte der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Moskau wolle den Punkt "Dezentralisierung" nutzen, um sich über eine föderalisierte Ukraine ein größeres Mitspracherecht über die weitere Entwicklung des Landes zu sichern. "Deutschland und Frankreich haben Poroschenko gezwungen, das Papier zu unterschreiben. Sie haben das getan, obwohl sie hätten wissen müssen, dass ihn die Umsetzung den Kopf kosten kann", sagt Meister.

Es sei irreführend, von einem Scheitern von Minsk zu sprechen. Denn: "Es hat nie funktioniert", sagt Meister. Der russische Politologe Igor Gretski, Mitglied des Wissenschaftsrats für Internationale Beziehungen, gibt ihm Recht: "Minsk war nie ein stabiles Fundament zur Regulierung des Konflikts." Das Abkommen sei so schwammig, "dass jede Seite daraus das Recht ableiten kann, die andere einer Verletzung zu bezichtigen". Laut dem Vertrag von Minsk sollte der Osten Teil der Ukraine bleiben. "Daran haben viele Gruppierungen in den Volksrepubliken kein Interesse", sagt Gretski.



http://derstandard.at/2000016958191/Ukraine-Minsker-Waffenstillstand-droht-das-Scheitern

Zitat:
Erst am frühen Donnerstagmorgen endeten die Gefechte um die Stadt Marjinka, gut 20 Kilometer südwestlich von Donezk. Nach Angaben der ukrainischen Militärführung kamen innerhalb eines Tages fünf Soldaten ums Leben, 38 wurden verletzt. Die Rebellen beziffern ihre Verluste auf 14 Tote und 86 Verletzte. Daneben sind dutzende Zivilisten durch Artillerie- und Raketenbeschuss getötet oder verstümmelt worden. Sowohl in Marjinka als auch in Donezk selbst gibt es schwere Zerstörungen.

Es war der blutigste Kampftag seit über drei Monaten. Beide Seiten haben dabei massiv gegen das Minsker Abkommen verstoßen und in großem Umfang schwere Waffen eingesetzt. Kiew begründete die Rückführung seiner Artilleriegeschütze an die Front mit einer Großoffensive der Rebellen, diese sprechen ihrerseits von einer Provokation.

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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#2004814) Verfasst am: 05.06.2015, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"Als Akt der Verteidigung gegen die prorussischen Separatisten begründet der ukrainische Präsident Petro Poroschenko am Donnerstag den größten Militäreinsatz seit Monaten. Immer wieder hatten die Aufständischen angedroht, ihren Einflussbereich im Donbass auszuweiten. Dieses Expansionsstreben sei nun zurückgeschlagen worden, verkündet Kiew stolz."

"Angesichts der Exzesse im Donbass kündigte nun der ultranationalistische ukrainische Rechte Sektor eine neue Mobilisierung an. Die militante Bewegung sieht einen neuen großen Krieg schon "ganz nah"."
http://web.de/magazine/politik/ukraine-krise/ukaine-krise-blutige-exzesse-donbass-minsker-friedensplan-wanken-30686726

Die Muskelspiele der Muskelschwündigen.
Nun hat Russland freie Bahn.


Die faschistischen Bataillone schießen seit dem 01.Juni und wohl schon früher schwere Artilleriegeschosse blind in Städte wie Donezk. Tote und Schwerstverletzte auch unter der Zivilbevölkerung laut OSZE-Berichten.

http://www.osce.org/ukraine-smm/161696?download=true

http://www.osce.org/ukraine-smm/162051

Was sagen die G7-Heinis dazu ...-?

Nix, ist ja auch keine Nachricht bei uns wert, dass Städte beschossen werden, wo eigentlich Waffenstillstand vereinbart wurde...


Musst du gucken:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-warum-das-abkommen-von-minsk-nicht-funktioniert-a-1037228.html

Zitat:
"Minsk ist per se nicht erfüllbar", sagt Stefan Meister, Russland-Experte der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Moskau wolle den Punkt "Dezentralisierung" nutzen, um sich über eine föderalisierte Ukraine ein größeres Mitspracherecht über die weitere Entwicklung des Landes zu sichern. "Deutschland und Frankreich haben Poroschenko gezwungen, das Papier zu unterschreiben. Sie haben das getan, obwohl sie hätten wissen müssen, dass ihn die Umsetzung den Kopf kosten kann", sagt Meister.

Es sei irreführend, von einem Scheitern von Minsk zu sprechen. Denn: "Es hat nie funktioniert", sagt Meister. Der russische Politologe Igor Gretski, Mitglied des Wissenschaftsrats für Internationale Beziehungen, gibt ihm Recht: "Minsk war nie ein stabiles Fundament zur Regulierung des Konflikts." Das Abkommen sei so schwammig, "dass jede Seite daraus das Recht ableiten kann, die andere einer Verletzung zu bezichtigen". Laut dem Vertrag von Minsk sollte der Osten Teil der Ukraine bleiben. "Daran haben viele Gruppierungen in den Volksrepubliken kein Interesse", sagt Gretski.



http://derstandard.at/2000016958191/Ukraine-Minsker-Waffenstillstand-droht-das-Scheitern

Zitat:
Erst am frühen Donnerstagmorgen endeten die Gefechte um die Stadt Marjinka, gut 20 Kilometer südwestlich von Donezk. Nach Angaben der ukrainischen Militärführung kamen innerhalb eines Tages fünf Soldaten ums Leben, 38 wurden verletzt. Die Rebellen beziffern ihre Verluste auf 14 Tote und 86 Verletzte. Daneben sind dutzende Zivilisten durch Artillerie- und Raketenbeschuss getötet oder verstümmelt worden. Sowohl in Marjinka als auch in Donezk selbst gibt es schwere Zerstörungen.

Es war der blutigste Kampftag seit über drei Monaten. Beide Seiten haben dabei massiv gegen das Minsker Abkommen verstoßen und in großem Umfang schwere Waffen eingesetzt. Kiew begründete die Rückführung seiner Artilleriegeschütze an die Front mit einer Großoffensive der Rebellen, diese sprechen ihrerseits von einer Provokation.

Deinen ursprünglichen Beitrag, bei dem Du mir ein Lügenpressehirn vorwerfen wolltest, hättest Du getrost posten können, ich bin da nicht sonderlich empfindlich Mr. Green

Heute hatte ich mich eher auf die Radio-Nachrichten bezogen, weil ich bei dem schönen Wetter keine Laune hatte mich im Netz großartig umzuschauen Schulterzucken
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26380
Wohnort: München

Beitrag(#2004815) Verfasst am: 05.06.2015, 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

Da will man mal ein Beitrag zur Deeskalation machen und versagt dabei... Verlegen
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#2004818) Verfasst am: 05.06.2015, 00:47    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Da will man mal ein Beitrag zur Deeskalation machen und versagt dabei... Verlegen

Es gibt Schlimmeres zwinkern Prost
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Casual3rdparty
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Beitrag(#2004821) Verfasst am: 05.06.2015, 00:56    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Da will man mal ein Beitrag zur Deeskalation machen und versagt dabei... Verlegen

Es gibt Schlimmeres zwinkern Prost
Prost Mein lieber Hr. Gesangsverein!
Addi besinnt sich halt auf seine guten Umgangsformen... hin und wieder. Sehr glücklich
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Defätist
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Beitrag(#2004852) Verfasst am: 05.06.2015, 10:12    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
...
Selektiv die Bewertung einer Situation auf Adam und Eva zurückzuführen, um eine einfache Frage abzubügeln, ist nicht besonders glaubwürdig.

Ich halte es für bedeutend unglaubwürdiger, die im Ukrainekonflikt begründeten gegenseitigen Sanktionierungsmaßnahmen als "selektiv bewertend auf Adam und Eva zurückzuführen" zu bezeichnen und die "einfache Frage" zuvor, i.d.Z. als nicht selektiv wahrzunehmen ...
Hatten wir ja aber alles schon.

Das vorgeschobene Moment in diesem ganzen politischen Zirkus sind ja immer wieder die Bemühungen "angemessene Reaktionen" auf zuvor erfolgte Maßnahmen zu finden. Blöd, wenn man selbst Ursache ist. Dann sollte man sich evtl. besser zusammen setzen und gemeinsam eine Lösung in gemeinsamen Aktionen finden, statt sich, bis zum letztendlichen Eklat, immer weiter zu voneinander zu entfernen und gegenseitig von der Politik auszuschließen...

Aber diese Folgerung selbst zu finden, ist natürlich von Vertretern von Nationalstaaten zuviel verlangt.
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Er_Win
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Beiträge: 4482

Beitrag(#2004871) Verfasst am: 05.06.2015, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Kurze Frage dazu:
Was hättest du als Reaktion auf die Schwarze Liste als angemessen betrachtet?

Auch kurze Frage dazu: du meinst die Reaktion auf die Reaktion auf die Reaktion auf die Reaktion auf die Aktion?


Äh? Am Kopf kratzen

skeptisch
Ich erachte dich für intelligent genug.


Äh? Am Kopf kratzen

*scnr...
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Botschafter Kosh
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Beitrag(#2005072) Verfasst am: 06.06.2015, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

"Auch die Ukraine will einen Schuldenschnitt
Eine Staatspleite droht nicht nur in Griechenland, sondern auch in der Ukraine. Die Gläubiger werden ungeduldig, die Regierung hofft auf Finanzspritzen. "
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/streit-mit-glaeubigern-auch-die-ukraine-will-einen-schuldenschnitt-13632058.html

Es wollen alle einen Schuldenschnitt.
Den darf es aber nicht geben, sonst gibt es einen Dominoeffekt.
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Skeptiker
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Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2005114) Verfasst am: 06.06.2015, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"Auch die Ukraine will einen Schuldenschnitt
Eine Staatspleite droht nicht nur in Griechenland, sondern auch in der Ukraine. Die Gläubiger werden ungeduldig, die Regierung hofft auf Finanzspritzen. "
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/streit-mit-glaeubigern-auch-die-ukraine-will-einen-schuldenschnitt-13632058.html

Es wollen alle einen Schuldenschnitt.
Den darf es aber nicht geben, sonst gibt es einen Dominoeffekt.


Der Schuldenschnitt für Griechenland ist in Ordnung, der für die Ukraine nicht. Denn letztere geben die Kohle eh nur für Waffen und Krieg aus. Der Ukraine das Geld entziehen hieße, den Krieg tendenziell zum Erliegen zu bringen.
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#2005125) Verfasst am: 06.06.2015, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.nzz.ch/international/ich-war-gleich-enttaeuscht-1.18552425

Zitat:


«Ich war gleich enttäuscht»
Ein Russe kehrt aus dem Krieg in der Ostukraine zurück. Er war der Propaganda des Kremls vom Kampf gegen den Faschismus erlegen.


....

80 Prozent der Kämpfer, schätzt Dorowskich, sind Banditen mit imposanten Vorstrafen. Einheimische Rebellen hätten auf Polizisten Jagd gemacht, die sie einmal festgenommen hatten. Die Freizeit wurde mit kleinen Raubzügen und der Demontage von Zäunen überbrückt. Altmetall war die Währung für Wodka und Zigaretten.
Ohne den russischen Nachschub seien die Einheiten nicht lebensfähig. Aus politischen Motiven hatte sich kaum jemand den Rebellen angeschlossen. Auch Putin stand nicht hoch im Kurs. Die einen machten es wegen des Geldes, sagt Dorowskich, andere aus Langeweile. Sehr viele gehörten jedoch zum Typ, der in Gewalt und Krieg einen Selbstzweck sieht. Sie würden auch bis Europa weitermarschieren.
Zwei Wochen hielt Dorowskich aus, bevor er enttäuscht nach Moskau zurückkehrte. Dort traf er zufällig Igor Strelkow. Der Geheimdienst-Oberst mit Klarnamen Girkin war der Kopf hinter dem inszenierten Aufstand in der Ostukraine. Ohne ihn hätte es keine Aufständischen gegeben, gestand er im Nachhinein. Dorowskich erzählte ihm vom Chaos in der Brigade. Girkin hielt jedoch gerade Mosgowoi für einen vertrauenswürdigen Kommandanten. Dorowskich war verunsichert: Hatte er voreilig gehandelt, nicht genau hingeschaut? Er fuhr nochmals in die Ukraine und nahm zwanzig Freiwillige mit.

Diesmal ging es an die Front in Nikischine. «Doch alles war wie vorher», sagt Dorowskich. Zwei Monate blieb er. Die Einheimischen fragten, warum sie gekommen seien. Manche waren mutig und lehnten einen Anschluss an Russland offen ab. Endgültig ins Grübeln kam er, als ihm Dorfbewohner sagten, dass sie sich unter der ukrainischen Armee sicher gefühlt hätten: «Ich begriff, dass wir Besatzer sind.» Keinem einzigen ukrainischen Faschisten seien sie begegnet. «Die Ukrainer verteidigen nur ihr Land», sagt Dorowskich. Reguläre russische Soldaten traf er nicht an. Nur Geheimdienstler machten kein Hehl daraus, dass sie sich im aktiven Dienst befinden.

....
Das Risiko, durch die Hand der eigenen Leute zu sterben, sei grösser als die Gefahr, von der Armee des Gegners vernichtet zu werden, sagt Dorowskich.
...
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