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Wie stehen Veganer zu Schädlingsbekämpfung?
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#494249) Verfasst am: 11.06.2006, 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Bist du gegen scharfe Grenzwerte und scharfe, umfassende Kontrollen?

edit: Nicht Umweltschutz, Gesundheitsschutz!


Gesundheitsschädliche Lebensmittel dürfen verkauft werden? Das wär mir neu.
Klar muss man die Kontrollen verbessern - letzter Fall der mir einfällt sind die Gift-Shrimps und Fische aus den Zuchtbecken Süd-Ost-Asiens.
(in Deutschland haperts, so weit ich das mitbekomme, am unpraktischen Föderalsystem)
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Storm by Tim Minchin
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Tapuak
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 1264

Beitrag(#494262) Verfasst am: 11.06.2006, 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Such dir doch einen Fleischhauer der kontrolliertes Bio-Fleisch verabeitet. Auch "exotische" Fleischsorten können unter tierschutzmäßig bedenklichen Umständen entstehen...

Alle Fleischsorten entstehen unter "tierschutzmäßig bedenklichen Umständen".

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Gesundheitsschädliche Lebensmittel dürfen verkauft werden? Das wär mir neu.

Natürlich dürfen sie verkauft werden. Oder würdest du z.B. Hamburger als nicht gesundheitsschädlich bezeichnen? zwinkern
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#494284) Verfasst am: 11.06.2006, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

Tapuak hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Such dir doch einen Fleischhauer der kontrolliertes Bio-Fleisch verabeitet. Auch "exotische" Fleischsorten können unter tierschutzmäßig bedenklichen Umständen entstehen...

Alle Fleischsorten entstehen unter "tierschutzmäßig bedenklichen Umständen".


Ansichtssache. Cool

Tapuak hat folgendes geschrieben:

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Gesundheitsschädliche Lebensmittel dürfen verkauft werden? Das wär mir neu.

Natürlich dürfen sie verkauft werden. Oder würdest du z.B. Hamburger als nicht gesundheitsschädlich bezeichnen? zwinkern


Ja, würde ich nicht. zwinkern

Obwohl...
Zitat:
Stoffe, die bei Verschlucken, Einatmen oder sogar durch Aufnahme über die Haut akute oder chronische Gesundheitsschäden hervorrufen können, werden nach §2 Abs.4 ChemPrüfV als gesundheitsschädlich (noxious) eingestuft. In manchen Fällen führt die Aufnahme auch zum Tod.

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Storm by Tim Minchin
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Holly Blue
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 15.02.2005
Beiträge: 2684

Beitrag(#494295) Verfasst am: 11.06.2006, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Tapuak hat folgendes geschrieben:
Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Warum sollte man ein Tier töten, das niemandem etwas zu leide tut? [...]
Wenn ich ein Tier töte, dann um es zu essen

Wenn du tatsächlich keinen Grund dafür siehst, Tiere zu töten, dann lass es doch einfach sein.


Siehst du schlecht oder was?
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Galaxisherrschers Katze
Verwöhntes Haustier



Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 5018

Beitrag(#494298) Verfasst am: 11.06.2006, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Obwohl...
Zitat:
Stoffe, die bei Verschlucken, Einatmen oder sogar durch Aufnahme über die Haut akute oder chronische Gesundheitsschäden hervorrufen können, werden nach §2 Abs.4 ChemPrüfV als gesundheitsschädlich (noxious) eingestuft. In manchen Fällen führt die Aufnahme auch zum Tod.

Hey, das trifft ja auch auf DHMO zu... zwinkern
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"(...)steak can be attached to a baby to attract lions(...)" (Aus der ESRB-Beschreibung von Scribblenauts)
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#494305) Verfasst am: 11.06.2006, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.interbiobretagne.asso.fr/pourquoi/pv35.htm

ich beziehe einen Teil meines Obsts und Gemüses in den "Jardins d'Orgères", ist ein so eine Art Selbstpflückbauernhof.
Preislich sehr interessant (oft billiger als "normales" Gemüse und Obst im Supermarkt) und was die Qualität betrifft: da du das meiste selbst pflückst, weißt du, wie frisch es ist und kannst auch aussuchen und probieren. zwinkern
Außerdem ist dem ein Laden angeschlossen, in dem es Fleisch, Käse, Brot (das wird vor Ort in einem Steinbackofen gebacken), Nudeln, Öl, Konfitüren etc zu kaufen gibt.

Die Sache hat nur einen Haken: nach der ersten Ladung Erdbeeren von dort, kann ich die aus dem Supermarkt vergessen..... zwinkern
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"He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham
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Tapuak
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 1264

Beitrag(#494311) Verfasst am: 11.06.2006, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Tapuak hat folgendes geschrieben:
Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Warum sollte man ein Tier töten, das niemandem etwas zu leide tut? [...]
Wenn ich ein Tier töte, dann um es zu essen

Wenn du tatsächlich keinen Grund dafür siehst, Tiere zu töten, dann lass es doch einfach sein.


Siehst du schlecht oder was?

Nein. Ich frage mir nur, ob dein Sonntagsbraten dir etwas zu leide getan hat, bevor du ihm die Kehle aufgeschnitten hast. Höchstwahrscheinlich war das nicht der Fall, und dennoch hast du das Tier getötet. Deswegen war ich über deine rhetorische Frage verwundert, die nahelegt, dass es nicht gerechtfertigt sei, ein Tier zu töten.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#494354) Verfasst am: 11.06.2006, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Da Honig ein Pflanzenprodukt ist, das nur von Bienen raffiniert wird ist es eine Definitionsfrage, ob Veganer Honig essen.
+

Am Kopf kratzen Milch, Fleisch und Eier werden letztlich auch nur aus Pflanzen hergestellt. Die Tiere "helfen" uns ja nur bei der Produktion dieser Erzeugnisse Mr. Green

zwinkern
Naja, allerdings, um es klar zu sagen: Honig ist Bienenkacke.
Bzw. die Bienen stellen ihn sowieso her. Solange wir in der Lage sind, ihnen etwas anderes zu bieten um über den Winter zu kommen und die Larven zu ernähren ist das mE okay. Allerdings mag ich überhaupt keinen Honig.
Dann lieber Eier. Aus dem Stall. Vom Bauernhof. Einem richtigen.
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Mario Hahna
aktiviert



Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#494392) Verfasst am: 11.06.2006, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Bist du gegen scharfe Grenzwerte und scharfe, umfassende Kontrollen?

edit: Nicht Umweltschutz, Gesundheitsschutz!


Gesundheitsschädliche Lebensmittel dürfen verkauft werden? Das wär mir neu.
Klar muss man die Kontrollen verbessern - letzter Fall der mir einfällt sind die Gift-Shrimps und Fische aus den Zuchtbecken Süd-Ost-Asiens.
(in Deutschland haperts, so weit ich das mitbekomme, am unpraktischen Föderalsystem)


Ich habe dir eine einfache Frage gestellt. Du hast sie bezüglich der Kontrollen beantwortet. Komisch dass du so ausweichend schreibst, ein ja oder nein hätte gereicht.
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#494431) Verfasst am: 11.06.2006, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Bist du gegen scharfe Grenzwerte und scharfe, umfassende Kontrollen?

edit: Nicht Umweltschutz, Gesundheitsschutz!


Gesundheitsschädliche Lebensmittel dürfen verkauft werden? Das wär mir neu.
Klar muss man die Kontrollen verbessern - letzter Fall der mir einfällt sind die Gift-Shrimps und Fische aus den Zuchtbecken Süd-Ost-Asiens.
(in Deutschland haperts, so weit ich das mitbekomme, am unpraktischen Föderalsystem)


Ich habe dir eine einfache Frage gestellt. Du hast sie bezüglich der Kontrollen beantwortet. Komisch dass du so ausweichend schreibst, ein ja oder nein hätte gereicht.


Ich werde versuchen meine Prägnanz deinen Ansprüchen gemäß zu erhöhen Lachen
_________________
Storm by Tim Minchin
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#494524) Verfasst am: 11.06.2006, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Da Honig ein Pflanzenprodukt ist, das nur von Bienen raffiniert wird ist es eine Definitionsfrage, ob Veganer Honig essen.
+

Am Kopf kratzen Milch, Fleisch und Eier werden letztlich auch nur aus Pflanzen hergestellt. Die Tiere "helfen" uns ja nur bei der Produktion dieser Erzeugnisse Mr. Green

zwinkern
Naja, allerdings, um es klar zu sagen: Honig ist Bienenkacke.

Eher Bienenkotze. Cool
www.planet-wissen.de
Für ein Kilogramm Honig müssen Bienen eine Strecke zurücklegen , die einem mehrfachen des Erdumfangs entspricht. Aber der gesammelte Nektar ist noch lange kein Honig. Bis das flüssige Gold erntereif ist, muss es noch viele Bienenmägen durchwandern.
Zitat:
Die Arbeit einer Sammlerin
Eine Sammelbiene fliegt auf der Suche nach Nektar so lange dieselbe Blütenart an, wie der Blumenvorrat reicht. Dadurch entsteht mehr oder weniger sortenreiner Honig und "nebenbei" werden die Pflanzen mit Blütenpollen ihrer eigenen Art bestäubt. Die Sammlerin saugt den Nektar auf und in ihrem Honigmagen spalten körpereigene Enzyme den Saft in Frucht- und Traubenzucker. Im Stock würgt sie den Nektar wieder heraus und gibt ihn an jüngere Kolleginnen aus dem Innendienst ab.

Im Magen eingedickt..
Während der Tropfen von Biene zu Biene wandert mengt ihm jede etwas Speichel bei. Durch die im Speichel enthaltenen Enzyme ändert sich das Zuckerspektrum des werdenden Honigs. Andere Arbeiterinnen saugen den süßen Saft mehrmals in den Honigmagen ein und würgen ihn wieder heraus, damit der unreife Honig dickflüssiger wird. In der Wabe wird er schließlich durch besondere Entfeuchtungs- und Belüftungstechniken wie schnelles Flügelschlagen weiter eingedickt, bis er mit einem Wassergehalt von ungefähr 20 Prozent die richtige Reife hat. Dann wird die Wabenzelle mit einem Wachsdeckel verschlossen. Erst jetzt darf der Imker Hand anlegen, denn unreifer Honig beginnt schnell zu gären und wird ungenießbar.



Über das Verhältnis zwischen Bienen und Imker hat Wilhelm Busch sich in der BildergeschichteSchnurrdiburr oder die Bienen sich ausgelassen, sowie in dem Aufsatz Kennen die Bienen ihren Herrn?:
Zitat:
Der wahre Imker ist der platonische »Philosoph auf dem Throne«. - Er sagt mit dem großen Politiker der Gegenwart: »Die Immen müssen bedenken, daß sie unter einem absoluten Regiment stehen«; und darum singen wir mit Sarastro in der Zauberflöte:

Zur Liebe kann ich dich nicht zwingen,
Doch geb ich dir die Freiheit nicht.



Andererseits:
Hoffmann von Fallersleben hat folgendes geschrieben:

1. Summ, summ, summ!
Bienchen summ herum!
Ei, wir tun dir nichts zu leide,
Flieg nur aus in Wald und Heide!
Summ, summ, summ!
Bienchen summ herum!

2. Summ, summ, summ!
Bienchen summ herum!
Such in Blüten, such in Blümchen
Dir ein Tröpfchen, dir ein Krümchen
Summ, summ, summ!
Bienchen summ herum!

3. Summ, summ, summ!
Bienchen summ herum!
Kehre heim mit reicher Habe,
Bau uns manche volle Wabe,
Summ, summ, summ!
Bienchen summ herum!.

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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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gwarpy
Psychonaut



Anmeldungsdatum: 19.09.2004
Beiträge: 2012
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Beitrag(#495002) Verfasst am: 12.06.2006, 09:14    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Nicht Umweltschutz, Gesundheitsschutz!


Wo liegt der Unterschied?


gwarpy
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Gaius Julius Caesar
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gwarpy
Psychonaut



Anmeldungsdatum: 19.09.2004
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Beitrag(#495004) Verfasst am: 12.06.2006, 09:22    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Gesundheitsschädliche Lebensmittel dürfen verkauft werden? Das wär mir neu.


Natürlich. Schau z.B. mal nach, wieviele der E-Nummern als krebserregend, krebsfördernd, oder erbgutverändernd gelten.

Oder siehe auch hier: Fertilität und Umweltgifte
Dr. Klaus Rhomberg, Facharzt für Medizinische Biologie, Innsbruck hat folgendes geschrieben:
Es sei Kenntnisstand der Wissenschaft, dass die Pestizide auf den Hormonhaushalt wirken und "Regelkreise im Körper" stören. Eine wesentliche Folge der permanenten Aufnahme von Pestiziden sei eben eine mögliche Unfruchtbarkeit, die in zunehmendem Maße in den Industrieländern, aber auch speziell bei Bauern, die mit Pestiziden hantieren, zu beobachten sei. Die Wahrscheinlichkeit, kinderlos zu bleiben, habe sich seit den Sechzigerjahren verdreifacht. Die Schadstoffe wirken aber auch auf das Zentralnervensystem, was wiederum Schlafstörungen und psychische Erkrankungen auslösen könne.
Als gesichert gelte auch, sagt Rhomberg, dass die Aufnahme von Pestiziden mitverantwortlich für die Entstehung von Krebserkrankungen (Brust, Hoden, Prostata) sei. Weniger gefährlich, aber überaus unangenehme weitere Folgen: Schlaflosigkeit und Allergien. Rhomberg: "Es ist völlig neu, dass plötzlich 50- oder 60-jährige Menschen Allergien entwickeln."



gwarpy
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Jolesch
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Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#495036) Verfasst am: 12.06.2006, 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

gwarpy hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Gesundheitsschädliche Lebensmittel dürfen verkauft werden? Das wär mir neu.


Natürlich. Schau z.B. mal nach, wieviele der E-Nummern als krebserregend, krebsfördernd, oder erbgutverändernd gelten.


Die Dosis macht das Gift. Die Trennlinie zwischen ungesund und schädlich ist schwer zu ziehen. Ich bezog mich auf das:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lebensmittelgesetz hat folgendes geschrieben:
Das Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz bestimmt weitestgehend das deutsche Lebensmittelrecht. Zum Gesetz sind zahlreiche Verordnungen und Verwaltungsvorschriften erlassen worden. Ziel ist neben dem Verbraucherschutz auch die Gefahrenabwehr von gefährlichen (belasteten) Lebensmitteln und Bedarfsgegenständen; daneben wird erheblich ins Gewerberecht eingegriffen. Als veränderte Lebensmittel gelten solche, die pharmakologisch (z.B. hormonell) behandelt, mit unzulässigen Pflanzenschutzmittel gespritzt, mit ionisierenden oder ultravioletten Strahlen in unzulässiger Weise bestrahlt oder mit unzulässigen Zusatzstoffen versetzt wurden. Neben den Tabakerzeugnissen werden auch Kosmetika beschränkt.

Das Gesetz ordnet die Durchführung von Überwachungen des Lebensmittelverkehrs und ein Monitoring hinsichtlich der Inhaltsstoffe an. Das Monitoring konzentriert sich auf Schwermetalle, Pflanzenschutzmittel und Mykotoxine, um Gesundheitsgefahren abzuwehren.

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Maulwurf
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Beitrag(#495044) Verfasst am: 12.06.2006, 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

"Nicht Umweltschutz, Gesundheitsschutz!

Wo liegt der Unterschied?"

Wenn nicht-Bio-Esser mich fragen, warum denn, die Inhaltstoffe in der Milch sind doch genau diesselben?! Und ich darauf antworte, naja, eine gewisse Nachhaltigkeit bei der Produktion meiner Nahrung ist mir auch wichtig, unabhängig davon, ob ich direkt davon profitiere.

LG

Maulwurf (Allesfresser)
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gwarpy
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Anmeldungsdatum: 19.09.2004
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Beitrag(#495048) Verfasst am: 12.06.2006, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Die Dosis macht das Gift. Die Trennlinie zwischen ungesund und schädlich ist schwer zu ziehen. Ich bezog mich auf das:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lebensmittelgesetz


Das Problem dabei ist, dass nicht nur "unzulässige" Zusatzstoffe problematisch sind, sondern eben auch die zugelassenen Stoffe und erlaubten Grenzwerte. Hier wird den wirtschaftlichen Überlegungen und dem vermeintlichen Luxus des beständigen Überangebots langfristig die Gesundheit der Konsumenten geopfert.
Wenn man sich über die Jahrzehnte einige Kanister mit Pestiziden und Herbiziden zuführt kann (fast schon muss) das verheerende Auswirkungen auf den Körper haben, und wenn es so weit ist, ist der Jammer gross. Dann vielleicht kommt es dazu, dass Grenzwerte gesenkt werden, oder Stoffe verboten werden, aber davon hat man nichts mehr.


gwarpy
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gwarpy
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Anmeldungsdatum: 19.09.2004
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Beitrag(#495051) Verfasst am: 12.06.2006, 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

Maulwurf hat folgendes geschrieben:

Wenn nicht-Bio-Esser mich fragen, warum denn, die Inhaltstoffe in der Milch sind doch genau diesselben?!


Und das ist ja nicht mal wirklich so.


gwarpy
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Maulwurf
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 331

Beitrag(#495124) Verfasst am: 12.06.2006, 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Kommt noch ein bisserl drauf an - aber vor kurzem gab es in der Schweiz eine Untersuchung: Biomilch und "normale" Milch (die Bestimmungen der Schweiz sind ein bisschen strenger als die der EU) lassen sich chemisch nicht unterscheiden. So gesehen hat ein Biomilchtrinker keinen direkten Profit davon.

Liebe Grüsse

Maulwurf
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2005435) Verfasst am: 08.06.2015, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Bei uns im Garten steht ein Holunderbaum. Jetzt ist Blütezeit, die Hälfte seiner Blüten sind massenhaft von irgendwelchen schwarzen Viechern befallen.

Am frühen Abend klingelt es, vor der Tür steht eine Unbekannte mit einer leeren Schüssel in der Hand.
Sie: "Ich wollte mal fragen, ob ich mir die Holunderblüten von Ihrem Baum abmachen kann."
Ich: "Nein, leider nicht. Die brauche ich selbst, ich mache Holunderblütensirup daraus."
Sie: "Ja, das will ich auch machen. Aber es sind doch so viele..."
Ich: "Aber die Hälfte davon ist von Schädlingen befallen." Dann, scherzhaft: "Wenn Sie wollen, können Sie die haben, die Viecher haben Proteine."
Sie, todernst: "Nein danke, wir ernähren uns vegan."
Ich, ebenfalls todernst: "Verstehe. Kann ich Sie dann wenigstens zu einem Schnitzel einladen?"

Schwupp, weg war sie. Wenn Blicke töten könnten Sehr glücklich
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Misterfritz
mini - mal



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Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#2005439) Verfasst am: 08.06.2015, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Bei uns im Garten steht ein Holunderbaum. Jetzt ist Blütezeit, die Hälfte seiner Blüten sind massenhaft von irgendwelchen schwarzen Viechern befallen.

Am frühen Abend klingelt es, vor der Tür steht eine Unbekannte mit einer leeren Schüssel in der Hand.
Sie: "Ich wollte mal fragen, ob ich mir die Holunderblüten von Ihrem Baum abmachen kann."
Ich: "Nein, leider nicht. Die brauche ich selbst, ich mache Holunderblütensirup daraus."
Sie: "Ja, das will ich auch machen. Aber es sind doch so viele..."
Ich: "Aber die Hälfte davon ist von Schädlingen befallen." Dann, scherzhaft: "Wenn Sie wollen, können Sie die haben, die Viecher haben Proteine."
Sie, todernst: "Nein danke, wir ernähren uns vegan."
Ich, ebenfalls todernst: "Verstehe. Kann ich Sie dann wenigstens zu einem Schnitzel einladen?"

Schwupp, weg war sie. Wenn Blicke töten könnten Sehr glücklich

sie wollte dir also nicht bei der schädlingsbekämpfung helfen? Mr. Green
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#2005440) Verfasst am: 08.06.2015, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Maulwurf hat folgendes geschrieben:
Kommt noch ein bisserl drauf an - aber vor kurzem gab es in der Schweiz eine Untersuchung: Biomilch und "normale" Milch (die Bestimmungen der Schweiz sind ein bisschen strenger als die der EU) lassen sich chemisch nicht unterscheiden. So gesehen hat ein Biomilchtrinker keinen direkten Profit davon.

Liebe Grüsse

Maulwurf


Ich hörte da mal, dass gewisse Biobauern den Milchkühen die Hörner nicht abmachen, weil die Milch dadurch qualitativ schlechter würde. In einem Gespräch mit einer langjährigen Bäuerin, meinte die, ja das stimme, aber nur bei bestimmten Züchtungen würde das tatsächlich eine Auswirkung haben.

Was die Untersuchungen angeht, ist für mich immer die Frage wer die Untersuchung in wessen Auftrag durchgeführt hat Schulterzucken

@schtonk
die schwarzen Viecher sind wahrscheinlich Blattläuse bzw. Baumläuse.
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Misterfritz
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Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#2005450) Verfasst am: 08.06.2015, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Maulwurf hat folgendes geschrieben:
Kommt noch ein bisserl drauf an - aber vor kurzem gab es in der Schweiz eine Untersuchung: Biomilch und "normale" Milch (die Bestimmungen der Schweiz sind ein bisschen strenger als die der EU) lassen sich chemisch nicht unterscheiden. So gesehen hat ein Biomilchtrinker keinen direkten Profit davon.

Liebe Grüsse

Maulwurf


Ich hörte da mal, dass gewisse Biobauern den Milchkühen die Hörner nicht abmachen, weil die Milch dadurch qualitativ schlechter würde. In einem Gespräch mit einer langjährigen Bäuerin, meinte die, ja das stimme, aber nur bei bestimmten Züchtungen würde das tatsächlich eine Auswirkung haben.

Was die Untersuchungen angeht, ist für mich immer die Frage wer die Untersuchung in wessen Auftrag durchgeführt hat Schulterzucken
ääääh, wenn man einer kuh vorne etwas absägt (hörner) kommt hinten (euter) was anderes/schlechteres raus? da würde mich aber mal der physiologische zusammenhang interessieren.
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fwo
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Beitrag(#2005454) Verfasst am: 08.06.2015, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
....ääääh, wenn man einer kuh vorne etwas absägt (hörner) kommt hinten (euter) was anderes/schlechteres raus? da würde mich aber mal der physiologische zusammenhang interessieren.

Lachen Mich auch. Das ist auch eher esotherisch, auch wenn es einen Prof gibt, der das bestätigen möchte - Professor für ökologisch dynamische Landwirtschaft oder so ähnlich.

Auf der anderen Seite ist es nicht schädlich, und die Leute sind auch für ihren sorgsamen Umgang mit den Bergwiesen bekannt und wenn der richtige Affineur ihre Käse in die Hand bekommt, dann wird da was draus, was Du in keinem normalen Käseladen kaufen kannst. essen

Google mal mit dem Namen "Thomas Breckle"
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#2005455) Verfasst am: 08.06.2015, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Maulwurf hat folgendes geschrieben:
Kommt noch ein bisserl drauf an - aber vor kurzem gab es in der Schweiz eine Untersuchung: Biomilch und "normale" Milch (die Bestimmungen der Schweiz sind ein bisschen strenger als die der EU) lassen sich chemisch nicht unterscheiden. So gesehen hat ein Biomilchtrinker keinen direkten Profit davon.

Liebe Grüsse

Maulwurf


Ich hörte da mal, dass gewisse Biobauern den Milchkühen die Hörner nicht abmachen, weil die Milch dadurch qualitativ schlechter würde. In einem Gespräch mit einer langjährigen Bäuerin, meinte die, ja das stimme, aber nur bei bestimmten Züchtungen würde das tatsächlich eine Auswirkung haben.

Was die Untersuchungen angeht, ist für mich immer die Frage wer die Untersuchung in wessen Auftrag durchgeführt hat Schulterzucken
ääääh, wenn man einer kuh vorne etwas absägt (hörner) kommt hinten (euter) was anderes/schlechteres raus? da würde mich aber mal der physiologische zusammenhang interessieren.


Soll was mit dem Hormonhaushalt zu tun haben... Ich habe aber da keine Ahnung von, wollte meine "Erfahrungen" nur mal mitteilen. Interessant ist aber vielleicht, weshalb die diese "Verstümmelungen", also das Absäbeln der Hörner durchführen, nämlich aus Platzgründen.
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quadium
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Anmeldungsdatum: 06.04.2013
Beiträge: 1771

Beitrag(#2005481) Verfasst am: 08.06.2015, 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Maulwurf hat folgendes geschrieben:
Kommt noch ein bisserl drauf an - aber vor kurzem gab es in der Schweiz eine Untersuchung: Biomilch und "normale" Milch (die Bestimmungen der Schweiz sind ein bisschen strenger als die der EU) lassen sich chemisch nicht unterscheiden. So gesehen hat ein Biomilchtrinker keinen direkten Profit davon.

Liebe Grüsse

Maulwurf


Ich hörte da mal, dass gewisse Biobauern den Milchkühen die Hörner nicht abmachen, weil die Milch dadurch qualitativ schlechter würde. In einem Gespräch mit einer langjährigen Bäuerin, meinte die, ja das stimme, aber nur bei bestimmten Züchtungen würde das tatsächlich eine Auswirkung haben.

Was die Untersuchungen angeht, ist für mich immer die Frage wer die Untersuchung in wessen Auftrag durchgeführt hat Schulterzucken
ääääh, wenn man einer kuh vorne etwas absägt (hörner) kommt hinten (euter) was anderes/schlechteres raus? da würde mich aber mal der physiologische zusammenhang interessieren.


Soll was mit dem Hormonhaushalt zu tun haben...


Das mit dem "horny" hast Du jetzt irgendwie missverstanden.
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#2005484) Verfasst am: 08.06.2015, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

quadium hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Maulwurf hat folgendes geschrieben:
Kommt noch ein bisserl drauf an - aber vor kurzem gab es in der Schweiz eine Untersuchung: Biomilch und "normale" Milch (die Bestimmungen der Schweiz sind ein bisschen strenger als die der EU) lassen sich chemisch nicht unterscheiden. So gesehen hat ein Biomilchtrinker keinen direkten Profit davon.

Liebe Grüsse

Maulwurf


Ich hörte da mal, dass gewisse Biobauern den Milchkühen die Hörner nicht abmachen, weil die Milch dadurch qualitativ schlechter würde. In einem Gespräch mit einer langjährigen Bäuerin, meinte die, ja das stimme, aber nur bei bestimmten Züchtungen würde das tatsächlich eine Auswirkung haben.

Was die Untersuchungen angeht, ist für mich immer die Frage wer die Untersuchung in wessen Auftrag durchgeführt hat Schulterzucken
ääääh, wenn man einer kuh vorne etwas absägt (hörner) kommt hinten (euter) was anderes/schlechteres raus? da würde mich aber mal der physiologische zusammenhang interessieren.


Soll was mit dem Hormonhaushalt zu tun haben...


Das mit dem "horny" hast Du jetzt irgendwie missverstanden.


nöö zwinkern
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beachbernie
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Beitrag(#2005485) Verfasst am: 08.06.2015, 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Sollten Veganer nicht eigentlich ein besonders grosses Interesse an der Schaedlingsbekaempfung beim Anbau ihrer Nahrung haben? Schulterzucken

Schliesslich duerfen die weder Blattlaeuse auf ihrem Salat noch Wuermer in ihren Aepfeln mitessen und das geht am einfachsten, wenn Salat und Aepfel von vorneherein blattlaus- bzw. wurmfrei sind. Cool
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astarte
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Beiträge: 46545

Beitrag(#2005499) Verfasst am: 09.06.2015, 08:35    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Bei uns im Garten steht ein Holunderbaum. Jetzt ist Blütezeit, die Hälfte seiner Blüten sind massenhaft von irgendwelchen schwarzen Viechern befallen.

Am frühen Abend klingelt es, vor der Tür steht eine Unbekannte mit einer leeren Schüssel in der Hand.
Sie: "Ich wollte mal fragen, ob ich mir die Holunderblüten von Ihrem Baum abmachen kann."
Ich: "Nein, leider nicht. Die brauche ich selbst, ich mache Holunderblütensirup daraus."
Sie: "Ja, das will ich auch machen. Aber es sind doch so viele..."
Ich: "Aber die Hälfte davon ist von Schädlingen befallen." Dann, scherzhaft: "Wenn Sie wollen, können Sie die haben, die Viecher haben Proteine."
Sie, todernst: "Nein danke, wir ernähren uns vegan."
Ich, ebenfalls todernst: "Verstehe. Kann ich Sie dann wenigstens zu einem Schnitzel einladen?"

Schwupp, weg war sie. Wenn Blicke töten könnten Sehr glücklich

Lachen
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Tja
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