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MH 17
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26441
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2006619) Verfasst am: 17.06.2015, 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Das wird mir doch langsam echt zu blöd mit dir und deinem Unsinn.

Ich muss doch nicht belegen, dass es unsinnig ist zwei völlig verschiedene Sprengkörper zu vergleichen!
Mit den Augen rollen


Strukturkatholizismus in Reinkultur Gröhl... Schamane in Aktion

Wozu Belege, ich entschuldige mich für das unverschämte Ansinnen: wenn Herr "Experte" @Alchi das "ex forensis" verkündet ist er ja doch auch unfehlbar und die zahlreich vorhandenen russ. Seiten die von vergleichbaren Schadensbildern schreiben und dieses auch mit Bildmaterial unterlegen sind alles Idioten, Scharlatane und Lügner etc...


Eine Sprenggranate funktioniert nun einmal ganz anders als eine Continous-Rod AAM. Also erübrigt sich ein Vergleich der Schadensbilder, weil diese nicth gleich sein können
Was ist denn daran nun so schwer zu verstehen?

Versuch der Vermittlung
@Alchemist

Versetz dich in die Lage des waffentechnisch ungebildeten Lesers fwo: Der fühlt sich beim Lesen der "russischen Idioten und Scharlatane" genauso wie jetzt auch bei Deiner Antwort nur an die klassische Uhrmacherrechnung erinnert:
Hampam scheuert am Tatterich, Megun war gelplatz: 87 Mark 35. Ich versteh da nur Bahnhof.

Es geht nicht darum, ob ich Dir glaube oder nicht, (so arbeiten die Verlautbarer), versuch mal, zur Not mit technischen Links, wo ich dann was nachlesen kann oder auch nicht, mich in die Lage zu versetzen, das was Du schreibst, auch nachvollziehen zu können.

@ Er_win:
Auch wer nicht glaubt, bewertet nach persönlichen Wahrscheinlichkeitssetzungen. Wer die Bewertung überall da, wo er nicht in der Lage ist, auf den Boden zu recherchieren, einfach sein lässt, bei dem mehren sich einfach die Menge der aufgeschobenen Entscheidungen. Aber in der Realität sollte ich mich auch zu so entfernten Dingen wie dem Absturz der MH 17 entscheiden, weil es andere Entscheidungen gibt, die davon abhängen - z.B. welchem Nachrichtenbringer ich in Zukunft weiterhin trauen werden, oder zu welchen ich auf einen größeren Abstand gehe. Davon hängt dann - da sind wir dann bei meinen aktiven Handlungen - auch irgendwann einmal eine Wahlentscheidung ab, oder, wessen Gesabbel ich abends beim Bier noch ertragen kann.

Aber es liegt in der Natur des Menschen, Entscheidungen, die er einmal getroffen hat, auch, wenn es nur auf einer Wahrschinlichkeitsbasis war, ersteinmal zu verteidigen, wenn sie zur Disposition stehen. und das um so stärker, je älter sie sind, je länger man schon mit ihnen "lebt". Das ist eine Art seelischen Wirtschaflichkeitsprinzip und hat weniger mit Glauben zu tun. Der Glaube kommt erst mit rein, wenn in diese Entscheidungen nicht nur Wahrscheinlichkeitszuweisungen an die einzelnen Nachrichten eingeflossen sind /einfließen, sondern auch noch soziale Verhaltensvereinbarungen der gerade gültigen Peergroup wie PC.

Der Unterschied zwischen Dir und Alchemist liegt wahrscheinlich mehr in der Anzahl der aufgeschobenen Entscheidungen als in Grundsätzen der Vorgehensweise.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#2006625) Verfasst am: 17.06.2015, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Der Unterschied zwischen Dir und Alchemist liegt wahrscheinlich mehr in der Anzahl der aufgeschobenen Entscheidungen als in Grundsätzen der Vorgehensweise.


jetzt könnte ich beleidigt sein... Lachen Auf den Arm nehmen
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#2006626) Verfasst am: 17.06.2015, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Ich muss doch nicht belegen, dass es unsinnig ist zwei völlig verschiedene Sprengkörper zu vergleichen!


fwo hat folgendes geschrieben:
...mit technischen Links, wo ich dann was nachlesen kann ...


aus meinem "Subtextgefühl" ein Tipp für (gibt's die hier ?) Leute die selbst wirklich eingehender recherchieren wollen - scheint mir zumindest als Ausgangsbasis verwendbar:

MH17 - Buk-M1 vs. AAM, technische Bemerkungen
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2006749) Verfasst am: 18.06.2015, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

@Alchemist

Versetz dich in die Lage des waffentechnisch ungebildeten Lesers fwo: Der fühlt sich beim Lesen der "russischen Idioten und Scharlatane" genauso wie jetzt auch bei Deiner Antwort nur an die klassische Uhrmacherrechnung erinnert:
Hampam scheuert am Tatterich, Megun war gelplatz: 87 Mark 35. Ich versteh da nur Bahnhof.

Es geht nicht darum, ob ich Dir glaube oder nicht, (so arbeiten die Verlautbarer), versuch mal, zur Not mit technischen Links, wo ich dann was nachlesen kann oder auch nicht, mich in die Lage zu versetzen, das was Du schreibst, auch nachvollziehen zu können.


fwo...Danke für den Hinweis.
Bei zukünftigen Postings zu diesem Thema werde ich versuchen meine Argumente größtenteils mit Links zu belegen.

Es gibt aber immer doch Dinge zu diesem Thema, die ich als selbstverständliches Allgemeinwissen erachte. Wenn beispielsweise ich sage, dass ich ein Erdkmapfflugzeug schwerlich eignet, einen hochfliegenden Lienienjet abzuschießen, dann kann ich doch davon ausgehen, dass das von jedem verstanden wird, oder?
Jeder würde doch auch verstehen, dass man nicht mit einem Ferrari durchs Gelände pflügen kann, ohne dass ich dazu irgendwelche Links bringen muss?!
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26441
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2006756) Verfasst am: 18.06.2015, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

@Alchemist

Versetz dich in die Lage des waffentechnisch ungebildeten Lesers fwo: Der fühlt sich beim Lesen der "russischen Idioten und Scharlatane" genauso wie jetzt auch bei Deiner Antwort nur an die klassische Uhrmacherrechnung erinnert:
Hampam scheuert am Tatterich, Megun war gelplatz: 87 Mark 35. Ich versteh da nur Bahnhof.

Es geht nicht darum, ob ich Dir glaube oder nicht, (so arbeiten die Verlautbarer), versuch mal, zur Not mit technischen Links, wo ich dann was nachlesen kann oder auch nicht, mich in die Lage zu versetzen, das was Du schreibst, auch nachvollziehen zu können.


fwo...Danke für den Hinweis.
Bei zukünftigen Postings zu diesem Thema werde ich versuchen meine Argumente größtenteils mit Links zu belegen.

Es gibt aber immer doch Dinge zu diesem Thema, die ich als selbstverständliches Allgemeinwissen erachte. Wenn beispielsweise ich sage, dass ich ein Erdkmapfflugzeug schwerlich eignet, einen hochfliegenden Lienienjet abzuschießen, dann kann ich doch davon ausgehen, dass das von jedem verstanden wird, oder?
Jeder würde doch auch verstehen, dass man nicht mit einem Ferrari durchs Gelände pflügen kann, ohne dass ich dazu irgendwelche Links bringen muss?!

Ich weiß nicht, ob das nicht schon zuviel ist: Bei Autos weiß sogar ich als Radfahrer, dass Ferrari keine Bodenfreiheit hat.

Wenn Du etwas von Bodenkampfflugzeug schreibst, dann vermute ich mit etwas physikalischem Grundwissen im Hintergrund, dass das wegen des Luftdruckes, für den es als Standardbedingung entworfen wurde, zugunsten seiner Wendigkeit mit einer geringeren Auftriebsfläche (=kleinere Flügel) ausstattet wurde, die es dann mit zunehmender Höhe schneller in den Grenzbereich kommen lässt.

Aber ganz ehrlich: Ob die Vermutung so stimmt ??? Ich schwimme hier also und weiß nicht wirklich, ob diese Einteilung in der Praxis wirklich so starke Auswirkungen hat.

Unser kundiger ehemaliger Lufthansapilot sagt nein - hat theoretisch mit Sicherheit mehr Ahnung als ich, aber noch nie so ein Teil geflogen. Der Konstrukteur dieses Teils erklärt nun wieder die Aussage dieses Lufthansapiloten für Blödsinn und Du sagst nun, dass das jeder verstehen können sollte?

Hier gibt es für mich höchstens eine Ebene des Vertrauens : Und da hat der Konstrukteur gegen über dem Lufthansapiloten, der nie einen Kampfjet geflogen hat, klare Vorteile. Aber jetzt rede ich von Vertrauen und nicht von Verstehen.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#2006757) Verfasst am: 18.06.2015, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Es gibt aber immer doch Dinge zu diesem Thema, die ich als selbstverständliches Allgemeinwissen erachte. Wenn beispielsweise ich sage, dass ich ein Erdkmapfflugzeug schwerlich eignet, einen hochfliegenden Lienienjet abzuschießen, dann kann ich doch davon ausgehen, dass das von jedem verstanden wird, oder?


wenn sich jemand gar nicht selbst informiert oder mit Kampfjets zu tun hat, dann ist der Einsatztyp der SU25 sicher kein Allgemeinwissen. Aber selbst mit wenig ausgeprägter Recherchekunst, läßt sich das einfachst auch von Laien nachprüfen. Und ich bin auch über niemand ernst zu nehmenden gestolpert, der bestreitet, dass die SU25 dafür nicht wirklich (gut) geeignet ist.

Aber das ist eben nur ein Unplausibilitätsfaktor, kein Beweis oder sonst was - so wie du das gern rüberbringen möchtest. Es finden sich, solange da nicht wesentlich eindeutigere Indizien vorliegen für beide Stories auch jede Menge an Unplausibilitätsfaktoren.

Und das "Lustige" bei dir ist, dass du jene Faktoren a-tens überhaupt nur recht einseitig recherchierst und b-tens dann als Beweis für jene Story bezeichnest, die idR. die "offizielle" ist und an die du eher "glaubst".
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#2006759) Verfasst am: 18.06.2015, 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Jeder würde doch auch verstehen, dass man nicht mit einem Ferrari durchs Gelände pflügen kann, ohne dass ich dazu irgendwelche Links bringen muss?!

Übertriebener Vergleich!
Man kann Dinge auch für etwas nutzen für das sie nicht geschaffen wurden, nur muß man dann damit rechnen das man mit Umständen konfrontiert wird die im vorgesehenen Gebrauch weniger vorkommen, in diesem Fall zB ein Strömungsabriss(?).
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#2006762) Verfasst am: 18.06.2015, 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Hier gibt es für mich höchstens eine Ebene des Vertrauens : Und da hat der Konstrukteur gegen über dem Lufthansapiloten, der nie einen Kampfjet geflogen hat, klare Vorteile. Aber jetzt rede ich von Vertrauen und nicht von Verstehen.


das führst du sehr treffend aus. Nur halte ich es mittlerweile für nicht (mehr) angebracht, darauf zu vertrauen, dass unsere Qualitätsmedien da auch ausgewogen berichten. Eine Einstellung Spielgel, TAZ und co. schreiben "die Wahrheit" (tm) und RT nur Lügenpropaganda ist genauso naiv, wie die ümgekehrten dümmlichen Aussagen zu "unserer" Lügenpresse.

Lt. RT wird die Aussage von Babak anhand der Aussagen von Kampfpiloten wieder relativiert:
Zitat:
Zur Manövrierfähigkeit des Jets in großen Höhen, merkte der ehemalige Kommandeur einer Luftfahrtdivision Generalmajor Sergej Borysyuk an, dass der Jet die Möglichkeit habe „komfortabel zu manövrieren“, auch in solchen Höhen.

„Ich bin persönlich und nicht nur einmal auf einer Höhe von 12.000 Metern geflogen…“, sagte er. „Meine Kollegen sind bis zu 14.000 Metern aufgestiegen.“

Borysyuk erklärte weiter, dass die R-60 Raketen der SU-25 eine Infrarot-Zielfindung und einen Stabsprengkopf haben. Anhand der Bilder wäre es wahrscheinlich, dass R-60 Raketen benutzt wurden.

http://www.rtdeutsch.com/14177/international/mh17-theorien-kann-su-25-kampfjet-eine-boeing-abschiessen-ex-pilot-nimmt-stellung/

Ich empfehle da vor einer persönlicher "Urteilsfindung" eine Informationsermittlung die sich aktiv mit den Kontroversen befaßt und keine (einseitige) passive Berieselung ...
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Alchemist
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Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2006774) Verfasst am: 18.06.2015, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

@Alchemist

Versetz dich in die Lage des waffentechnisch ungebildeten Lesers fwo: Der fühlt sich beim Lesen der "russischen Idioten und Scharlatane" genauso wie jetzt auch bei Deiner Antwort nur an die klassische Uhrmacherrechnung erinnert:
Hampam scheuert am Tatterich, Megun war gelplatz: 87 Mark 35. Ich versteh da nur Bahnhof.

Es geht nicht darum, ob ich Dir glaube oder nicht, (so arbeiten die Verlautbarer), versuch mal, zur Not mit technischen Links, wo ich dann was nachlesen kann oder auch nicht, mich in die Lage zu versetzen, das was Du schreibst, auch nachvollziehen zu können.


fwo...Danke für den Hinweis.
Bei zukünftigen Postings zu diesem Thema werde ich versuchen meine Argumente größtenteils mit Links zu belegen.

Es gibt aber immer doch Dinge zu diesem Thema, die ich als selbstverständliches Allgemeinwissen erachte. Wenn beispielsweise ich sage, dass ich ein Erdkmapfflugzeug schwerlich eignet, einen hochfliegenden Lienienjet abzuschießen, dann kann ich doch davon ausgehen, dass das von jedem verstanden wird, oder?
Jeder würde doch auch verstehen, dass man nicht mit einem Ferrari durchs Gelände pflügen kann, ohne dass ich dazu irgendwelche Links bringen muss?!

Ich weiß nicht, ob das nicht schon zuviel ist: Bei Autos weiß sogar ich als Radfahrer, dass Ferrari keine Bodenfreiheit hat.

Wenn Du etwas von Bodenkampfflugzeug schreibst, dann vermute ich mit etwas physikalischem Grundwissen im Hintergrund, dass das wegen des Luftdruckes, für den es als Standardbedingung entworfen wurde, zugunsten seiner Wendigkeit mit einer geringeren Auftriebsfläche (=kleinere Flügel) ausstattet wurde, die es dann mit zunehmender Höhe schneller in den Grenzbereich kommen lässt.

Aber ganz ehrlich: Ob die Vermutung so stimmt ??? Ich schwimme hier also und weiß nicht wirklich, ob diese Einteilung in der Praxis wirklich so starke Auswirkungen hat.

Unser kundiger ehemaliger Lufthansapilot sagt nein - hat theoretisch mit Sicherheit mehr Ahnung als ich, aber noch nie so ein Teil geflogen. Der Konstrukteur dieses Teils erklärt nun wieder die Aussage dieses Lufthansapiloten für Blödsinn und Du sagst nun, dass das jeder verstehen können sollte?

Hier gibt es für mich höchstens eine Ebene des Vertrauens : Und da hat der Konstrukteur gegen über dem Lufthansapiloten, der nie einen Kampfjet geflogen hat, klare Vorteile. Aber jetzt rede ich von Vertrauen und nicht von Verstehen.


ok, danke für deine Anregungen.
Ich werde in Zukunft mich bemühen ausführlicher darauf einzugehen
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2006776) Verfasst am: 18.06.2015, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:

http://www.rtdeutsch.com/14177/international/mh17-theorien-kann-su-25-kampfjet-eine-boeing-abschiessen-ex-pilot-nimmt-stellung/

Ich empfehle da vor einer persönlicher "Urteilsfindung" eine Informationsermittlung die sich aktiv mit den Kontroversen befaßt und keine (einseitige) passive Berieselung ...


Zitat:
Das russische Verteidigungsministerium hatte daraufhin im Juli Radardaten veröffentlicht, die andere Möglichkeiten aufzeigte – unter anderem einen Angriff durch einen ukrainischen Sukhoi-25 Kampfjet, der das Passagierflugzeug verfolgt haben soll.


Das stimmt so aber mal wieder nicht!
Auf den veröffentlichten Radardaten ist nunmal keine verfolgende SU-25 zu sehen! Mit den Augen rollen

Zumal weiterhin unklar bleibt, woran die genau diesen Flugzeugtyp erkannt haben wollen. der russiche Offizier während der Pressekonferenz sprach auch von einer "mgöglichen" Su25, konnte diese aber auch nicht mit Radardaten belegen
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2006779) Verfasst am: 18.06.2015, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

RT Deutsch ist sich nicht zu schade, einen Typen (gordon duff) von "veterans today" als "Experten" heranzuziehen...

Eine weitere total glaubwürdige Quelle..
Mit den Augen rollen Mit den Augen rollen
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Skeptiker
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Beitrag(#2006784) Verfasst am: 18.06.2015, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Hier gibt es für mich höchstens eine Ebene des Vertrauens : Und da hat der Konstrukteur gegen über dem Lufthansapiloten, der nie einen Kampfjet geflogen hat, klare Vorteile. Aber jetzt rede ich von Vertrauen und nicht von Verstehen.


Genau umgekehrt: Verstehen ist besser als Vertrauen.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Nur weil jemand Experte ist, muss man ihm nicht gleich mehr vertrauen als jemandem, der sich in eine Sache gut reingearbeitet hat.

Expertenhörigkeit ist mit Autoritätshörigkeit eng verwandt - dies sei dem Biologen ans Revers gestickert ...-
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fwo
Caterpillar D9



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Beitrag(#2006785) Verfasst am: 18.06.2015, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
....
Lt. RT wird die Aussage von Babak anhand der Aussagen von Kampfpiloten wieder relativiert:
Zitat:
Zur Manövrierfähigkeit des Jets in großen Höhen, merkte der ehemalige Kommandeur einer Luftfahrtdivision Generalmajor Sergej Borysyuk an, dass der Jet die Möglichkeit habe „komfortabel zu manövrieren“, auch in solchen Höhen.

„Ich bin persönlich und nicht nur einmal auf einer Höhe von 12.000 Metern geflogen…“, sagte er. „Meine Kollegen sind bis zu 14.000 Metern aufgestiegen.“

Borysyuk erklärte weiter, dass die R-60 Raketen der SU-25 eine Infrarot-Zielfindung und einen Stabsprengkopf haben. Anhand der Bilder wäre es wahrscheinlich, dass R-60 Raketen benutzt wurden.

http://www.rtdeutsch.com/14177/international/mh17-theorien-kann-su-25-kampfjet-eine-boeing-abschiessen-ex-pilot-nimmt-stellung/

Ich empfehle da vor einer persönlicher "Urteilsfindung" eine Informationsermittlung die sich aktiv mit den Kontroversen befaßt und keine (einseitige) passive Berieselung ...

Wird Babaks Aussage wirklich relativiert? Der hat weniger von der allgemeinen Manövrierfähigkeit gesprochen, als von der nach Schüssen, bei denen der Jet erhebliche Impulse gegen die Flugrichtung erhält. Dieser Borysyuk erzählt ganz allgemein von Flügen in dieser Höhe, hätte er sich da oben auch getraut zu schießen?

Es kann also sein, dass wir hier eine ganz ehrliche Aussage haben, die aber einfach nur scheinbar eine zum Thema ist. Die Russen geben sehr gerne Verlautbarungen haarscharf am Thema vorbei heraus.

Und da kommt noch eine zweite Geschichte: Von unseren "Qualitätsmedien" weiß ich wie sie arbeiten, und dass sie zwar Fehler machen, aber nicht gleichgeschaltet sind. Dieses Wissen kommt aus persönlichen Beziehungen, z.T. auch aus eigener Kenntnis des Redaktionsalltages, wenn ich früher mal in Notsituationen als Hilfe eingekauft wurde - (die wussten, wen sie da holten, weil ich am Anfang meines Studiums auch einen Teil meines Unterhalts mit journalistischer Arbeit bestritten habe.)

Einen grundsätzlichen Verdacht gegenüber unseren Medien halte vor diesem Hintergrund für Blödsinn. Auch beim NDR kenne ich ein bisschen von den politischen Intrigen im Hintergrund und weiß, um welche Nachrichtenbereiche es da geht - einen außenpolitischen Interessen verpflichteten Staatsfunk schließe ich da auch aus. RT ist Staatsfunk - und sieh Dir an, wie an der Fragestellung vorbei etwas beantwortet wird, was sich nur so anhört, als sei es eine Antwort. Ich verstehe auch nicht ganz, wie jemand RT-Nachrichten angesichts des grundsätzlichen russischen Umgangs mit der Presse so einfach neben die Nachrichten aus unserer Presse stellt - bei allen Vorbehalten, die ich wegen der grundsätzlichen Fehlergefahr bei derart komplexen technischen Themen auch gegenüber unserer Presse habe.

Und das ist der Unterschied: Ich gehe nicht davon aus, dass etwas falsch ist, weil es vom Staatsfunk ist, aber ich behalte im Kopf, dass es Staatsfunk ist, weil der primär andere Interessen bedient, als mich zu informieren.
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Beitrag(#2006788) Verfasst am: 18.06.2015, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
....
Lt. RT wird die Aussage von Babak anhand der Aussagen von Kampfpiloten wieder relativiert:
Zitat:
Zur Manövrierfähigkeit des Jets in großen Höhen, merkte der ehemalige Kommandeur einer Luftfahrtdivision Generalmajor Sergej Borysyuk an, dass der Jet die Möglichkeit habe „komfortabel zu manövrieren“, auch in solchen Höhen.

„Ich bin persönlich und nicht nur einmal auf einer Höhe von 12.000 Metern geflogen…“, sagte er. „Meine Kollegen sind bis zu 14.000 Metern aufgestiegen.“

Borysyuk erklärte weiter, dass die R-60 Raketen der SU-25 eine Infrarot-Zielfindung und einen Stabsprengkopf haben. Anhand der Bilder wäre es wahrscheinlich, dass R-60 Raketen benutzt wurden.

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Ich empfehle da vor einer persönlicher "Urteilsfindung" eine Informationsermittlung die sich aktiv mit den Kontroversen befaßt und keine (einseitige) passive Berieselung ...

Wird Babaks Aussage wirklich relativiert? Der hat weniger von der allgemeinen Manövrierfähigkeit gesprochen, als von der nach Schüssen, bei denen der Jet erhebliche Impulse gegen die Flugrichtung erhält. Dieser Borysyuk erzählt ganz allgemein von Flügen in dieser Höhe, hätte er sich da oben auch getraut zu schießen?

Es kann also sein, dass wir hier eine ganz ehrliche Aussage haben, die aber einfach nur scheinbar eine zum Thema ist. Die Russen geben sehr gerne Verlautbarungen haarscharf am Thema vorbei heraus.

Und da kommt noch eine zweite Geschichte: Von unseren "Qualitätsmedien" weiß ich wie sie arbeiten, und dass sie zwar Fehler machen, aber nicht gleichgeschaltet sind. Dieses Wissen kommt aus persönlichen Beziehungen, z.T. auch aus eigener Kenntnis des Redaktionsalltages, wenn ich früher mal in Notsituationen als Hilfe eingekauft wurde - (die wussten, wen sie da holten, weil ich am Anfang meines Studiums auch einen Teil meines Unterhalts mit journalistischer Arbeit bestritten habe.)

Einen grundsätzlichen Verdacht gegenüber unseren Medien halte vor diesem Hintergrund für Blödsinn. Auch beim NDR kenne ich ein bisschen von den politischen Intrigen im Hintergrund und weiß, um welche Nachrichtenbereiche es da geht - einen außenpolitischen Interessen verpflichteten Staatsfunk schließe ich da auch aus. RT ist Staatsfunk - und sieh Dir an, wie an der Fragestellung vorbei etwas beantwortet wird, was sich nur so anhört, als sei es eine Antwort. Ich verstehe auch nicht ganz, wie jemand RT-Nachrichten angesichts des grundsätzlichen russischen Umgangs mit der Presse so einfach neben die Nachrichten aus unserer Presse stellt - bei allen Vorbehalten, die ich wegen der grundsätzlichen Fehlergefahr bei derart komplexen technischen Themen auch gegenüber unserer Presse habe.

Und das ist der Unterschied: Ich gehe nicht davon aus, dass etwas falsch ist, weil es vom Staatsfunk ist, aber ich behalte im Kopf, dass es Staatsfunk ist, weil der primär andere Interessen bedient, als mich zu informieren.


Sobald man aus den Medien ein Geschäft macht, öffnet man schon Tür und Tor für intellektuelle Korruption.

Die westlichen *Qualitätsmedien* sind nicht das, was sie sein sollten. Und selbstverständlich betreiben sie zum großen Teil Propaganda. Oder warum meinst du dass nach dem Abschuss der MH17 sogleich der Spiegel titelte: "Stoppt Putin!"

Also bitteschön, was soll so was?
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Beitrag(#2006789) Verfasst am: 18.06.2015, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Hier gibt es für mich höchstens eine Ebene des Vertrauens : Und da hat der Konstrukteur gegen über dem Lufthansapiloten, der nie einen Kampfjet geflogen hat, klare Vorteile. Aber jetzt rede ich von Vertrauen und nicht von Verstehen.


Genau umgekehrt: Verstehen ist besser als Vertrauen.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Nur weil jemand Experte ist, muss man ihm nicht gleich mehr vertrauen als jemandem, der sich in eine Sache gut reingearbeitet hat.

Expertenhörigkeit ist mit Autoritätshörigkeit eng verwandt - dies sei dem Biologen ans Revers gestickert ...-

OK. Ich entnehme deinen Post, dass deine andere Ansicht zu diesem Themen einem höheren technischen Kenntnisstand entspringt als ich ihn habe, weil Du dich selbst zum Experten gemacht hast.

Oder rührt Deine andere Meinung von jemandem, dem Du darin vertraust, dass er sich auf Expertenniveau in dieses Thema eingearbeitet hat? Das traurige an diesen "Experten" ist allerdings, dass sie sich ihrer Grenzen meist nicht bewusst sind.

btw: Jeder Biologe muss(te?) im Vordiplom auch Prüfungen in Physik und Chemie ablegen bei der Diplomprüfung kam bei mir persönlich noch das Fach Informatik dazu. Das führt zu einer relativ guten Allgemeinbildung. Mir ist aber klar, dass das Studium des Marxismus noch viel umfassender ist.
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Beiträge: 16834
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Beitrag(#2006791) Verfasst am: 18.06.2015, 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Hier gibt es für mich höchstens eine Ebene des Vertrauens : Und da hat der Konstrukteur gegen über dem Lufthansapiloten, der nie einen Kampfjet geflogen hat, klare Vorteile. Aber jetzt rede ich von Vertrauen und nicht von Verstehen.


Genau umgekehrt: Verstehen ist besser als Vertrauen.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Nur weil jemand Experte ist, muss man ihm nicht gleich mehr vertrauen als jemandem, der sich in eine Sache gut reingearbeitet hat.

Expertenhörigkeit ist mit Autoritätshörigkeit eng verwandt - dies sei dem Biologen ans Revers gestickert ...-


OK. Ich entnehme deinen Post, dass deine andere Ansicht zu diesem Themen einem höheren technischen Kenntnisstand entspringt als ich ihn habe, weil Du dich selbst zum Experten gemacht hast.

Oder rührt Deine andere Meinung von jemandem, dem Du darin vertraust, dass er sich auf Expertenniveau in dieses Thema eingearbeitet hat? Das traurige an diesen "Experten" ist allerdings, dass sie sich ihrer Grenzen meist nicht bewusst sind.


Nein, ich persönlich habe über solche flugtechnischen Deteils überhaupt keine Ahnung und obwohl ich einige Naturwissenschaftler und Ingenieure kenne, befrage ich sie auch nicht zu diesem Thema, weil es mich nicht interessiert. Zu MH17 habe ich gar keine Meinung, höchstens Vermutungen und Vorstellungen.

Meine Anmerkungen sind allgemein zu verstehen. Ich will sagen, dass man - wenn es darauf ankommt - nicht allein auf Expertentum und Erfahrung gucken sollte, sondern z.B. auch auf Interessenlagen.

Nimm z.B. mal gewisse Wirtschaftsexperten, etwa den Sachverständigenrat für Wirtschaft. Die müssen weder dumm noch unwissend sein. Aber was sie von sich geben, ist interessegeleitet und deshalb kommt man nicht darum herum, ihre Verlautbarungen zu prüfen. Ähnliches gilt beim Arzt, wo eine Zweitmeinung nicht unbedingt schadet, usw.

fwo hat folgendes geschrieben:
btw: Jeder Biologe muss(te?) im Vordiplom auch Prüfungen in Physik und Chemie ablegen bei der Diplomprüfung kam bei mir persönlich noch das Fach Informatik dazu. Das führt zu einer relativ guten Allgemeinbildung.


Eine sehr einseitige Allgemeinbildung. Wissenschaft ist mehr als nur Naturwissenschaft.

fwo hat folgendes geschrieben:
Mir ist aber klar, dass das Studium des Marxismus noch viel umfassender ist.


Auch das wäre sehr einseitig.

Sowohl Natur- als auch Sozialwissenschaften sind Teil der Wissenschaft insgesamt ...-
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fwo
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Beitrag(#2006797) Verfasst am: 18.06.2015, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
....
Meine Anmerkungen sind allgemein zu verstehen. Ich will sagen, dass man - wenn es darauf ankommt - nicht allein auf Expertentum und Erfahrung gucken sollte, sondern z.B. auch auf Interessenlagen.....

Ja stimmt. Da wäre ich allein nie drauf gekommen. Da fehlt mir eindeutig die sozialwissenschaftliche Komponente.
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Botschafter Kosh
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Beitrag(#2006801) Verfasst am: 18.06.2015, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:


Wird Babaks Aussage wirklich relativiert? Der hat weniger von der allgemeinen Manövrierfähigkeit gesprochen, als von der nach Schüssen, bei denen der Jet erhebliche Impulse gegen die Flugrichtung erhält. Dieser Borysyuk erzählt ganz allgemein von Flügen in dieser Höhe, hätte er sich da oben auch getraut zu schießen?



Der Jet erhält keine erheblichen Impulse gegen die Flugrichtung beim Abschuss einer Rakete.
So was funktioniert Rückstossfrei.
Er erhält diese nur, wenn er mit der Bordkanone schießt und selbst da ist bei modernen Systemen der Rückstoss stark reduziert.
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Er_Win
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Beitrag(#2006809) Verfasst am: 18.06.2015, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Wird Babaks Aussage wirklich relativiert?


a) JA - wenn man:

- annimmt, dass beide "lügen" - *aka interessensgeleitet "Propaganda" von sich geben

oder

- annimmt, dass beide nach ihrer Überzeugung fundiert aussagen



b) NEIN - wenn man:

- annimmt, dass einer "lügt" und der andere nicht zwinkern


So wie du dein Vertrauen in "unsere" MSM artikulierst, vermute ich dass b) bei dir zutrifft. Ich schliesse b) nicht aus - halte es aber anhand meiner "strukturellen Medienbeobachtungen" trotz deiner pers. Kontakte für nicht sehr plausibel, dass die "Propaganda" hauptsächlich einseitig stattfindet. Wobei ich da sicher nicht allen Medienleuten böswillige Lügerei unterstelle, aber ich habe selbst genügend Erfahrungen in Grossprojekten mit vielen Beteiligten, in denen sich ebenso gut beobachten läßt, wie sehr und auch einfach sich "Mainstream-Meinungen" bei "abhängigen Beteiligten" als "Wahrheit" etabliert.
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Alchemist
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Beitrag(#2006819) Verfasst am: 18.06.2015, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:


Wird Babaks Aussage wirklich relativiert? Der hat weniger von der allgemeinen Manövrierfähigkeit gesprochen, als von der nach Schüssen, bei denen der Jet erhebliche Impulse gegen die Flugrichtung erhält. Dieser Borysyuk erzählt ganz allgemein von Flügen in dieser Höhe, hätte er sich da oben auch getraut zu schießen?



Der Jet erhält keine erheblichen Impulse gegen die Flugrichtung beim Abschuss einer Rakete.
So was funktioniert Rückstossfrei.
Er erhält diese nur, wenn er mit der Bordkanone schießt und selbst da ist bei modernen Systemen der Rückstoss stark reduziert.


1. Wenn fwo von "Schüssen" spricht, meint er nicht den Abschuss von Raketen, sondern eben der der Kanone!
2. Moderne Systeme? Meinst du etwa die über 30 jahre alten Su-25?
oder die der A-10:
Zitat:
Beachtenswert ist die sehr hohe Rückstoßkraft der Waffe (44,5 kN), welche über der Schubkraft eines einzelnen A-10-Triebwerks (40,32 kN) liegt. Vor allem deshalb wurden die Feuerstöße auf maximal zwei Sekunden Dauer beschränkt (mechanische Abriegelung), um die Abbremsung des Flugzeuges in Grenzen zu halten, und einen somit eventuell möglichen Strömungsabriss des Flugzeuges zu verhindern. Diese Zwei-Sekunden-Beschränkung dient auch dazu um eine Überhitzung der Läufe zu vermeiden und den Munitionsverbrauch niedrig zu halten. Auch soll dadurch die Gebrauchsdauer der Läufe verlängert werden, da die USAF eine minimale Lebensdauer von 21.000 Schuss pro Laufbündel vorgibt.


Und hier ein Zitat aus einem Buch über die Su-25:
Zitat:
These trials showed that the R-95Sh engine had some serious stability issues during gun-firing runs and thus stringent restrictions were imposed on the throttle movement, with the engines being required to be set at idle rating for no fewer that six seconds berfore pressing the trigger in a firing run.


Möchte mal wissen, wie die angebliche Su-25 diverse Flugmanöver im Grenzbereich fliegen konnte, dabei mit der Kanone zielgenau aufs Cockpit schießen konnte und das alles mit im Leerlauf rotierenden Triebwerken. Und alles unentdeckt vom radar...
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Skeptiker
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Beitrag(#2006822) Verfasst am: 18.06.2015, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
....
Meine Anmerkungen sind allgemein zu verstehen. Ich will sagen, dass man - wenn es darauf ankommt - nicht allein auf Expertentum und Erfahrung gucken sollte, sondern z.B. auch auf Interessenlagen.....

Ja stimmt. Da wäre ich allein nie drauf gekommen. Da fehlt mir eindeutig die sozialwissenschaftliche Komponente.


Die fehlt dir in der Tat. Denn in den Sozialwissenschaften geht es mitunter nicht einfach nur darum, dass es verschiedene Interessenlagen gibt, sondern woher diese im Zuge gesellschaftlicher Bedingungen kommen, worin sie genau bestehen und wie sie sich in diversen Milieus, Schichten und Klassen artikulieren.

Bezogen auf die westlichen *Qualitätsmedien* bleiben solche Forschungsansätze auch keineswegs immer abstrakt, sondern können mitunter sehr relevant werden, wenn es darum geht, ob man bestimmten Aussagen *vertrauen* kann, wie du oben sagst ...-
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Er_Win
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Beitrag(#2006831) Verfasst am: 18.06.2015, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Beachtenswert ist die sehr hohe Rückstoßkraft der Waffe (44,5 kN), welche über der Schubkraft eines einzelnen A-10-Triebwerks (40,32 kN) liegt. Vor allem deshalb wurden die Feuerstöße auf maximal zwei Sekunden Dauer beschränkt (mechanische Abriegelung), um die Abbremsung des Flugzeuges in Grenzen zu halten, und einen somit eventuell möglichen Strömungsabriss des Flugzeuges zu verhindern. Diese Zwei-Sekunden-Beschränkung dient auch dazu um eine Überhitzung der Läufe zu vermeiden und den Munitionsverbrauch niedrig zu halten. Auch soll dadurch die Gebrauchsdauer der Läufe verlängert werden, da die USAF eine minimale Lebensdauer von 21.000 Schuss pro Laufbündel vorgibt.


könntest du bitte darlegen, was der Text über die GAU-8/A mit der GSch-2-30K zu tun hat...

Und zu dem Buch in dem es um eine bestimmte Testreihe aus der Vorserienproduktion geht - hast du da gecheckt, welche Serienversion in der Ukraine im Einsatz ist ?

Denn etwas später im selben Buch steht ja noch was davon, dass die Serientypen erst ab 87' mit 7 Jahren Verspätung und "after fixing of all the shortcomings reported during the test" vom sowj. Verteidigungsministerium geordert wurden.


Zuletzt bearbeitet von Er_Win am 18.06.2015, 20:00, insgesamt einmal bearbeitet
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Alchemist
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Beitrag(#2006833) Verfasst am: 18.06.2015, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Beachtenswert ist die sehr hohe Rückstoßkraft der Waffe (44,5 kN), welche über der Schubkraft eines einzelnen A-10-Triebwerks (40,32 kN) liegt. Vor allem deshalb wurden die Feuerstöße auf maximal zwei Sekunden Dauer beschränkt (mechanische Abriegelung), um die Abbremsung des Flugzeuges in Grenzen zu halten, und einen somit eventuell möglichen Strömungsabriss des Flugzeuges zu verhindern. Diese Zwei-Sekunden-Beschränkung dient auch dazu um eine Überhitzung der Läufe zu vermeiden und den Munitionsverbrauch niedrig zu halten. Auch soll dadurch die Gebrauchsdauer der Läufe verlängert werden, da die USAF eine minimale Lebensdauer von 21.000 Schuss pro Laufbündel vorgibt.


könntest du bitte darlegen, was der Text über die GAU-8/A mit der GSch-2-30K zu tun hat...


Als Antwort darauf:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

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Beitrag(#2006875) Verfasst am: 18.06.2015, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:


btw: Jeder Biologe muss(te?) im Vordiplom auch Prüfungen in Physik und Chemie ablegen bei der Diplomprüfung kam bei mir persönlich noch das Fach Informatik dazu. Das führt zu einer relativ guten Allgemeinbildung. Mir ist aber klar, dass das Studium des Marxismus noch viel umfassender ist.



Und Deine intimen Kenntnisse ueber militaertechnische Forensik hast Du Dir in welchem Teil Deines allgemeinbildenden Biologiestudiums erworben? War's die Informatik? Oder Dein Grundkurs in Physik oder Chemie?

Das fragt erstaunt jemand, der ebenfalls Biologie studierte und Informatik als Nebenfach fuer die Diplompruefung waehlte und dem diese erstaunliche Fachkenntnis zugegebenermassen fehlt. Sehr glücklich
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Beitrag(#2006880) Verfasst am: 18.06.2015, 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
....
Lt. RT wird die Aussage von Babak anhand der Aussagen von Kampfpiloten wieder relativiert:
Zitat:
Zur Manövrierfähigkeit des Jets in großen Höhen, merkte der ehemalige Kommandeur einer Luftfahrtdivision Generalmajor Sergej Borysyuk an, dass der Jet die Möglichkeit habe „komfortabel zu manövrieren“, auch in solchen Höhen.

„Ich bin persönlich und nicht nur einmal auf einer Höhe von 12.000 Metern geflogen…“, sagte er. „Meine Kollegen sind bis zu 14.000 Metern aufgestiegen.“

Borysyuk erklärte weiter, dass die R-60 Raketen der SU-25 eine Infrarot-Zielfindung und einen Stabsprengkopf haben. Anhand der Bilder wäre es wahrscheinlich, dass R-60 Raketen benutzt wurden.

http://www.rtdeutsch.com/14177/international/mh17-theorien-kann-su-25-kampfjet-eine-boeing-abschiessen-ex-pilot-nimmt-stellung/

Ich empfehle da vor einer persönlicher "Urteilsfindung" eine Informationsermittlung die sich aktiv mit den Kontroversen befaßt und keine (einseitige) passive Berieselung ...

Wird Babaks Aussage wirklich relativiert? Der hat weniger von der allgemeinen Manövrierfähigkeit gesprochen, als von der nach Schüssen, bei denen der Jet erhebliche Impulse gegen die Flugrichtung erhält. Dieser Borysyuk erzählt ganz allgemein von Flügen in dieser Höhe, hätte er sich da oben auch getraut zu schießen?



@Alchemist

Er antwortet direkt auf Erwin und da stehen nun mal die R 60 Raketen (und keine Kanone).
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fwo
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Beitrag(#2006897) Verfasst am: 19.06.2015, 00:24    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:


btw: Jeder Biologe muss(te?) im Vordiplom auch Prüfungen in Physik und Chemie ablegen bei der Diplomprüfung kam bei mir persönlich noch das Fach Informatik dazu. Das führt zu einer relativ guten Allgemeinbildung. Mir ist aber klar, dass das Studium des Marxismus noch viel umfassender ist.



Und Deine intimen Kenntnisse ueber militaertechnische Forensik hast Du Dir in welchem Teil Deines allgemeinbildenden Biologiestudiums erworben? War's die Informatik? Oder Dein Grundkurs in Physik oder Chemie?

Das fragt erstaunt jemand, der ebenfalls Biologie studierte und Informatik als Nebenfach fuer die Diplompruefung waehlte und dem diese erstaunliche Fachkenntnis zugegebenermassen fehlt. Sehr glücklich

Du kennst ja tolle Wörter. Kannst Du mal die Stelle zeigen, wo ich Fachkenntnisse in "militärtechnischer Forensik" behaupte?

Ansonsten ist mir schon beklannt, dass unterschiedliche Leute trotz des gleichen Abschlusses am Ende manchmal sehr stark unterschiedliche Kenntnisse besitzen. Wolltest Du darauf hinaus? Wahrscheinlich nicht.
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fwo
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Beitrag(#2006898) Verfasst am: 19.06.2015, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
....
Er antwortet direkt auf Erwin und da stehen nun mal die R 60 Raketen (und keine Kanone).

Da muss ich Dir sogar zustimmen. Das war unüberlegt von mir.
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beachbernie
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Beitrag(#2006901) Verfasst am: 19.06.2015, 01:40    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
... Kannst Du mal die Stelle zeigen, wo ich Fachkenntnisse in "militärtechnischer Forensik" behaupte?...



Natuerlich behauptest Du nicht von den Dingen, ueber die Du hier redest, etwas zu verstehen. Das wuerde Dir auch niemand glauben. Du tust nur so. zwinkern
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fwo
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Beitrag(#2006905) Verfasst am: 19.06.2015, 02:33    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
... Kannst Du mal die Stelle zeigen, wo ich Fachkenntnisse in "militärtechnischer Forensik" behaupte?...



Natuerlich behauptest Du nicht von den Dingen, ueber die Du hier redest, etwas zu verstehen. Das wuerde Dir auch niemand glauben. Du tust nur so. zwinkern

Sabbel doch nicht drum rum: Wo sage ich etwas zu m Thema "militärtechnische Forensik" ?
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quadium
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Beitrag(#2006908) Verfasst am: 19.06.2015, 08:13    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Versuch der Vermittlung
@Alchemist

Versetz dich in die Lage des waffentechnisch ungebildeten Lesers fwo: Der fühlt sich beim Lesen der "russischen Idioten und Scharlatane" genauso wie jetzt auch bei Deiner Antwort nur an die klassische Uhrmacherrechnung erinnert:
Hampam scheuert am Tatterich, Megun war gelplatz: 87 Mark 35. Ich versteh da nur Bahnhof.

Es geht nicht darum, ob ich Dir glaube oder nicht, (so arbeiten die Verlautbarer), versuch mal, zur Not mit technischen Links, wo ich dann was nachlesen kann oder auch nicht, mich in die Lage zu versetzen, das was Du schreibst, auch nachvollziehen zu können.

@ Er_win:
Auch wer nicht glaubt, bewertet nach persönlichen Wahrscheinlichkeitssetzungen. Wer die Bewertung überall da, wo er nicht in der Lage ist, auf den Boden zu recherchieren, einfach sein lässt, bei dem mehren sich einfach die Menge der aufgeschobenen Entscheidungen. Aber in der Realität sollte ich mich auch zu so entfernten Dingen wie dem Absturz der MH 17 entscheiden, weil es andere Entscheidungen gibt, die davon abhängen - z.B. welchem Nachrichtenbringer ich in Zukunft weiterhin trauen werden, oder zu welchen ich auf einen größeren Abstand gehe. Davon hängt dann - da sind wir dann bei meinen aktiven Handlungen - auch irgendwann einmal eine Wahlentscheidung ab, oder, wessen Gesabbel ich abends beim Bier noch ertragen kann.

Aber es liegt in der Natur des Menschen, Entscheidungen, die er einmal getroffen hat, auch, wenn es nur auf einer Wahrschinlichkeitsbasis war, ersteinmal zu verteidigen, wenn sie zur Disposition stehen. und das um so stärker, je älter sie sind, je länger man schon mit ihnen "lebt". Das ist eine Art seelischen Wirtschaflichkeitsprinzip und hat weniger mit Glauben zu tun. Der Glaube kommt erst mit rein, wenn in diese Entscheidungen nicht nur Wahrscheinlichkeitszuweisungen an die einzelnen Nachrichten eingeflossen sind /einfließen, sondern auch noch soziale Verhaltensvereinbarungen der gerade gültigen Peergroup wie PC.

Der Unterschied zwischen Dir und Alchemist liegt wahrscheinlich mehr in der Anzahl der aufgeschobenen Entscheidungen als in Grundsätzen der Vorgehensweise.


Die wichtigste Entscheidung überhaupt ist die Entscheidung, keine Entscheidung zu treffen, wenn eine Entscheidung nicht notwendigerweise getroffen werden muss.



quote korrekt zugeordnet. vrolijke
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