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Gender Mainstreaming
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#2005592) Verfasst am: 09.06.2015, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Mir ist der Sinn des Gender Mainstreams noch nicht ganz klar.

Wenn Quotenregelung in Aufsichtsräten dazu gehört, bin ich dafür, da somit auch Töchter der Mittel- und Oberschicht sicher versorgt werden können. Oder gelten Quoten auch für Maloche auf dem Bau?

Quoten gelten weder am Bau, noch im Straßenbau oder der Müllabfuhr...



Warum eigentlich nicht?

Keine Ahnung, ich würde jedenfalls keine Mädels in den Straßenbau oder zur Müllabfuhr "schicken"... Vielleicht hat es damit ja was zu tun Mit den Augen rollen


Welche? Die von ihrem Sex oder Gender Mädchen sind?

Alle weiblichen Geschlechts, weshalb hast Du gezweifelt?
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#2005596) Verfasst am: 09.06.2015, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Mir ist der Sinn des Gender Mainstreams noch nicht ganz klar.

Wenn Quotenregelung in Aufsichtsräten dazu gehört, bin ich dafür, da somit auch Töchter der Mittel- und Oberschicht sicher versorgt werden können. Oder gelten Quoten auch für Maloche auf dem Bau?

Quoten gelten weder am Bau, noch im Straßenbau oder der Müllabfuhr...



Warum eigentlich nicht?

Keine Ahnung, ich würde jedenfalls keine Mädels in den Straßenbau oder zur Müllabfuhr "schicken"... Vielleicht hat es damit ja was zu tun Mit den Augen rollen


Welche? Die von ihrem Sex oder Gender Mädchen sind?

Alle weiblichen Geschlechts, weshalb hast Du gezweifelt?

Ich habe nicht gezweifelt.
Nur sind wir jetzt ganz einfach in der Realität angekommen in der Sex und Gender scheinbar keine Rolle mehr spielen. Lachen
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#2005618) Verfasst am: 09.06.2015, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Mir ist der Sinn des Gender Mainstreams noch nicht ganz klar.

Wenn Quotenregelung in Aufsichtsräten dazu gehört, bin ich dafür, da somit auch Töchter der Mittel- und Oberschicht sicher versorgt werden können. Oder gelten Quoten auch für Maloche auf dem Bau?

Quoten gelten weder am Bau, noch im Straßenbau oder der Müllabfuhr...



Warum eigentlich nicht?

Keine Ahnung, ich würde jedenfalls keine Mädels in den Straßenbau oder zur Müllabfuhr "schicken"... Vielleicht hat es damit ja was zu tun Mit den Augen rollen


Welche? Die von ihrem Sex oder Gender Mädchen sind?

Alle weiblichen Geschlechts, weshalb hast Du gezweifelt?

Ich habe nicht gezweifelt.
Nur sind wir jetzt ganz einfach in der Realität angekommen in der Sex und Gender scheinbar keine Rolle mehr spielen. Lachen

Mit "prima facie" geben sich halt viele zufrieden Schulterzucken Mr. Green
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#2006840) Verfasst am: 18.06.2015, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Da ich keinen Fred zur Gendertheorie gefunden habe, dann hier meine Frage:

Jede Wissenschaft macht doch irgendwelche erkenntnistheoretischen Annahmen. In den Naturwissenschaften dürfte einer dieser Sätze "Der Mensch kann die Natur erkennen" sein. In der Soziologie könnte der Satz "Der Mensch kann Gesellschaft erkennen" lauten.
Würde die Natur oder Gesellschaft sich als nicht erkennbar erweisen, würden die Wissenschaften in arge Bedrängnis geraten.

Wenn ich Autoren der Gendertheorie richtig verstanden habe, wird als eine der wichtigsten Grundannahmen die "soziale Konstruktion des Geschlechts" gesetzt. Warum setzt man eine derartig voraussetzungsvolle Grundannahme für eine neue Wissenschaft?

Sollte sich allein die "soziale Konstruktion" als Illusion erweisen, wäre es das Aus mit dieser Wissenschaft. Oder?
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26440
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2006850) Verfasst am: 18.06.2015, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
.....
Sollte sich allein die "soziale Konstruktion" als Illusion erweisen, wäre es das Aus mit dieser Wissenschaft. Oder?

Ist es denn eine?
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#2006862) Verfasst am: 18.06.2015, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
.....
Sollte sich allein die "soziale Konstruktion" als Illusion erweisen, wäre es das Aus mit dieser Wissenschaft. Oder?

Ist es denn eine?

Das wäre eine gesonderte Diskussion. Ich meinte, warum hat man nicht einfach "Erkenntnisse zum Geschlecht" zur Grundlage gewählt? Man wäre offener gegenüber der Zukunft.

Als Beispiel:
Es gab ja mal eine Zeit, in der man die Geschichte als "Abfolge von Klassenkämpfen", als Teil einer Wissenschaft formulieren wollte. Das musste scheitern, spätestens als die Episodenhaftigkeit und Selektivität der dargestellten historischen Ereignisse klar wurde.
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#2007117) Verfasst am: 20.06.2015, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
.....
Sollte sich allein die "soziale Konstruktion" als Illusion erweisen, wäre es das Aus mit dieser Wissenschaft. Oder?

Ist es denn eine?


Noch eine Antwort. Lachen

Die Idee des Konstruktivismus sieht sich vielfacher Kritik ausgesetzt.

Schon die Frage, was heisst überhaupt "sozial konstruiert" bereitet Probleme und führt zu mindestens einer Differenz, die schon Hume gesehen hat. Er wies darauf hin, dass die Ergebnisse (z.B. Staat), zwar Ergebnisse menschlichen Handelns aber nicht ihr "design" sind. (Dazu Hayek, Die Irrtümer des Konstruktivismus und die Grundlagen legitimer Kritik menschlicher Gebilde.)
Dieses Nichtverstehen dieser Differenz scheint auch Ursache folgenreicher Ideologien und politischer Katastrophen des 20 Jahrhunderts zu sein; ob 1000 jähriges Reich oder die ewige Glückseligkeit des Proletariats. Der Mensch scheint sich ständig im konstruieren zu überschätzen; die "nicht beabsichtigten Folgen" sind unendlich.


Eine andere Frage wäre, was überhaupt sozial konstruiert wird? Die Gesellschaft? Die Welt? Die Natur? Oder gar Alles?

Also die Frage, ob aus dem Fall, dass es soziale Kontruktionen als soziale Tatsachen gibt, zu schliessen ist, dass alle Tatsachen sozial konstruiert seien. Das führt wiederum zu paradoxen Konsequenzen. Ich lese gerade Paul Boghossian, Angst vor der Wahrheit und er führt den Fall des französischen Soziologen Latour an: An der Mumie von Ramses wurde Tuberkulose entdeckt, sodass man schlussfolgerte, Ramses könne an Tuberkulose gestorben sein. Latour erhob Einspruch, da es zu diesem Zeitpunkt noch keine Tuberkulose gab, wörtlich "Vor Koch hatte dieser Bazillus keine wirkliche Existenz".

Ähnlich sieht man es wohl auch in der Gendertheorie:
Zitat:

Feminist epistemologists, in common with many other strands of contemporary thought, no longer regard knowledge as a neutral transparent reflection of an independently ordered reality, with truth and falsity established by transcendent procedures of rational assessment. Rather most accept that all knowledge is situated knowledge, reflecting the position of the knowledge producer at a certain historical moment in a given material and cultural context.



http://www.feministes-radicales.org/wp-content/uploads/2012/03/Longino-Lennon-Feminist-Epistemology-as-a-Local-Epistemology-Copie.pdf

GendertheoretikerInnen scheinen einen faible für außergewöhnliche Sprache zu haben. Was "Transzendentale Prozeduren rationalen Bewertens" sind, erschliesst sich mir nicht genau. Sollen wir etwa auf die Voraussetzung wahrheitsfähiger Aussagen in einem wisssenschaftlichen Diskurs verzichten?
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unquest
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Beiträge: 3326

Beitrag(#2008866) Verfasst am: 02.07.2015, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Buch zur Gendertheorie.

Zuerst bin ich auf Judit Butlers Buch "Das Unbehagen der Geschlechter" gestoßen. Da ich von ihr "Am Scheideweg" gelesen habe und mein Urteil zwischen Un- oder Schwachsinn schwankt, scheidet sie aus. Das Inhaltsverzeichnis des o.g. Buches bestätigte zudem mein Vorurteil - ich werde es nicht lesen, meine Lebenszeit ist begrenzt und kostbar.

Dann fand ich "Frauen sind besser, Männer auch: Das Gender-Management" von Ingelore Welpe.

Hieraus habe ich folgende Zitate gefunden:

Zitat:
1. „Ein Mann ist eine Sonderform und muß daher zuerst als Ableger aus einem weiblichen Organismus entwickelt werden … Wenn man so will, sind Frauen das primäre, Männer das sekundäre Geschlecht.”

2. „[Der Penis ist eine] Klitoris am Stiel … Um den Irrtum [des Penisneids] vollständig zurückzuweisen, muß noch gesagt werden, daß nur dem Mann etwas fehlt, nämlich Gebärmutter und Brüste.”“

3. „Männer sind größere Geschlecht. Frauen sind das vitalere und schnellere Geschlecht.“

4. „Frauen haben zum Teil um 70 Prozent mehr und dickere Nervenverbindungen als Männer, so wie dies etwa für Musiker im Unterschied zu Nichtmusikern gilt. Zudem sind bei Frauen Gehirnaktivität, Durchblutung und Zuckerstoffwechsel insgesamt besser. Im Verlauf des Lebensalters verlieren Frauen auch weniger Nervenzellen als Männer.“

5. „Frauen sind das Zukunftsmodell der Evolution, Männer das frühe Modell unserer Stammesgeschichte. […] stammesgeschichtlich betrachtet sind typische männliche Formen älter und `tierischer'. Die männliche Form ist nicht die Krone der Schöpfung, sondern eine frühe Form und, leidenschaftslos betrachtet, eher ein Auslaufmodell.“

6. „Frauen leisteten den erheblicheren Beitrag zum Überleben der Menschheit durch Sammeln, Kommunikation und Kooperation”

Aus dem Alter der Schwanzvergleiche bin ich raus und auf primitiven Sexismus habe ich auch keinen Bock.


Die Soziologie hat einen Weber, die Evolutionstheorie einen Darwin, die RT einen Einstein... Gibt es denn nicht so etwas wie ein Standardwerk?
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
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Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2008869) Verfasst am: 02.07.2015, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Buch zur Gendertheorie.

Zuerst bin ich auf Judit Butlers Buch "Das Unbehagen der Geschlechter" gestoßen. Da ich von ihr "Am Scheideweg" gelesen habe und mein Urteil zwischen Un- oder Schwachsinn schwankt, scheidet sie aus. Das Inhaltsverzeichnis des o.g. Buches bestätigte zudem mein Vorurteil - ich werde es nicht lesen, meine Lebenszeit ist begrenzt und kostbar.

Dann fand ich "Frauen sind besser, Männer auch: Das Gender-Management" von Ingelore Welpe.

Hieraus habe ich folgende Zitate gefunden:

Zitat:
1. „Ein Mann ist eine Sonderform und muß daher zuerst als Ableger aus einem weiblichen Organismus entwickelt werden … Wenn man so will, sind Frauen das primäre, Männer das sekundäre Geschlecht.”

2. „[Der Penis ist eine] Klitoris am Stiel … Um den Irrtum [des Penisneids] vollständig zurückzuweisen, muß noch gesagt werden, daß nur dem Mann etwas fehlt, nämlich Gebärmutter und Brüste.”“

3. „Männer sind größere Geschlecht. Frauen sind das vitalere und schnellere Geschlecht.“

4. „Frauen haben zum Teil um 70 Prozent mehr und dickere Nervenverbindungen als Männer, so wie dies etwa für Musiker im Unterschied zu Nichtmusikern gilt. Zudem sind bei Frauen Gehirnaktivität, Durchblutung und Zuckerstoffwechsel insgesamt besser. Im Verlauf des Lebensalters verlieren Frauen auch weniger Nervenzellen als Männer.“

5. „Frauen sind das Zukunftsmodell der Evolution, Männer das frühe Modell unserer Stammesgeschichte. […] stammesgeschichtlich betrachtet sind typische männliche Formen älter und `tierischer'. Die männliche Form ist nicht die Krone der Schöpfung, sondern eine frühe Form und, leidenschaftslos betrachtet, eher ein Auslaufmodell.“

6. „Frauen leisteten den erheblicheren Beitrag zum Überleben der Menschheit durch Sammeln, Kommunikation und Kooperation”

Aus dem Alter der Schwanzvergleiche bin ich raus und auf primitiven Sexismus habe ich auch keinen Bock.


Die Soziologie hat einen Weber, die Evolutionstheorie einen Darwin, die RT einen Einstein... Gibt es denn nicht so etwas wie ein Standardwerk?


Ja, Miss Piggy, gesammelte Worte:

https://www.youtube.com/watch?v=m1M2Z4w_xHk

Ich glaub', da ist alles drin, was man wissen muss ...- Smilie
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vrolijke
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Beitrag(#2008871) Verfasst am: 02.07.2015, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:

Zitat:

6. „Frauen leisteten den erheblicheren Beitrag zum Überleben der Menschheit durch Sammeln, Kommunikation und Kooperation”


Außerdem brauchts kaum Männer, um das Überleben der Menschheit zu sichern.
Ein Mann kann tausende Nachkommen zeugen. Eine Frau ein Dutzend, wenns hoch kommt.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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unquest
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Beitrag(#2008873) Verfasst am: 02.07.2015, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ja, Miss Piggy, gesammelte Worte:

https://www.youtube.com/watch?v=m1M2Z4w_xHk

Ich glaub', da ist alles drin, was man wissen muss ...- Smilie


Du bist ja voll genderinformiert. Auf den Arm nehmen

Muppets-Figur Miss Piggy ist in New York mit einem Frauenrechtspreis ausgezeichnet worden - weil sie "die Geschlechterbarrieren durchbrochen hat."
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unquest
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Beitrag(#2008876) Verfasst am: 02.07.2015, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:

Zitat:

6. „Frauen leisteten den erheblicheren Beitrag zum Überleben der Menschheit durch Sammeln, Kommunikation und Kooperation”


Außerdem brauchts kaum Männer, um das Überleben der Menschheit zu sichern.
Ein Mann kann tausende Nachkommen zeugen. Eine Frau ein Dutzend, wenns hoch kommt.

Du meinst Polygynie müsste aus gendertheoretischer Sicht zu favorisieren sein?
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Skeptiker
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Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2008877) Verfasst am: 02.07.2015, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ja, Miss Piggy, gesammelte Worte:

https://www.youtube.com/watch?v=m1M2Z4w_xHk

Ich glaub', da ist alles drin, was man wissen muss ...- Smilie


Du bist ja voll genderinformiert. Auf den Arm nehmen

Muppets-Figur Miss Piggy ist in New York mit einem Frauenrechtspreis ausgezeichnet worden - weil sie "die Geschlechterbarrieren durchbrochen hat."


Natürlich bin ich da voll durchge-Gen ... äh ... im Bilde ...- Pfeifen
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unquest
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Beitrag(#2008885) Verfasst am: 02.07.2015, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Natürlich bin ich da voll durchge-Gen ... äh ... im Bilde ...- Pfeifen


Vorsich! Keine Witze! Das Kleingedruckte

Zitat:
Im vergangenen Jahr rief der „Europäische Rat für Toleranz und Versöhnung“ in einem Statut dazu auf, „konkrete Maßnahmen zu ergreifen zum Kampf gegen Intoleranz“. Der Tatbestand der Intoleranz bestehe bereits, wenn jemand sich zum Beispiel über Feministinnen lustig mache („holding it to ridicule“).


Böse Menschen haben keine Grundrechte
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beachbernie
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Beitrag(#2008890) Verfasst am: 02.07.2015, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ueber Feministinnen braucht man sich nicht lustig zu machen. Die sind auch so lustig genug. Smilie
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beiträge: 22261

Beitrag(#2008898) Verfasst am: 03.07.2015, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, den Kampf für gleiche Rechte grundsätzlich lächerlich zu machen, ist intolerant und leider weit verbreitet.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#2008902) Verfasst am: 03.07.2015, 00:41    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ja, den Kampf für gleiche Rechte grundsätzlich lächerlich zu machen, ist intolerant und leider weit verbreitet.


Ich bin wirklich an einem Grundlagenwerk der Gendertheorie interessiert. Einen Teil feministischer Praxis kenne ich und hat mich überzeugt.

Edit: Hast du eine Liste der Gesetze in Deutschland, die Mann und Frau ungleich stellen?


Zuletzt bearbeitet von unquest am 03.07.2015, 01:16, insgesamt 2-mal bearbeitet
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2008903) Verfasst am: 03.07.2015, 00:46    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ja, den Kampf für gleiche Rechte grundsätzlich lächerlich zu machen, ist intolerant und leider weit verbreitet.


Fuer gleiche Rechte bin ich selber. Spar Dir Deinen Strohmann. Beim Feminismus geht's um was anderes.
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#2008906) Verfasst am: 03.07.2015, 01:02    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ja, den Kampf für gleiche Rechte grundsätzlich lächerlich zu machen, ist intolerant und leider weit verbreitet.


Fuer gleiche Rechte bin ich selber. Spar Dir Deinen Strohmann. Beim Feminismus geht's um was anderes.


Ich möchte, daß ihr mich von jetzt an Loretta nennt. Das ist mein Recht als Mann. NeinNein
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#2008913) Verfasst am: 03.07.2015, 01:25    Titel: Antworten mit Zitat

http://jungle-world.com/artikel/2015/27/52251.html

Zitat:
Im Juni stellte die britische feministische Bloggerin und Autorin Laurie Penny in Deutschland ihr von Anne Emmert aus dem Englischen übersetztes Buch »Unsagbare Dinge. Sex, Lügen und Revolution« vor, erschienen in der Edition Nautilus. Mit der Jungle World sprach Penny über Feminismus, Geschlechterrollen, die romantische Liebe und sexistische Kontrollmechanismen.

Zitat:
Es gibt heutzutage viele verschiedene Formen des Feminismus. Mainstream sind diejenigen, über die die Medien am meisten schreiben und die daher von den politischen Eliten die meiste Aufmerksamkeit bekommen. Mainstream sind die Ideen von konservativen Feministinnen, die hauptsächlich von weißen Frauen sprechen, von reichen Frauen, von Businessfrauen, von heterosexuellen und Cisgender-Frauen. Deren Probleme zählen, aber sie repräsentieren nicht die Erfahrungen aller Frauen. Ich plädiere für einen Feminismus, der sehr viel mehr intersektional ist, also mehr Frauen einbezieht.


Zitat:
Ich glaube nicht, dass jeder Typ, der sich sexistisch verhält, bewusst Frauen unterdrücken will. Wie ich schon sagte, die Drohung, allein zu bleiben, ist ein ungeheuer mächtiges Instrument, um Menschen dazu zu bringen, zu funktionieren. Und Männer werden in unserer Kultur dahingehend konditioniert, dass sie eine ganz bestimmte Art von Partnerin brauchen, um ihren Status als Mann zu bestätigen.


Die interessanteste Aussage:
Zitat:
Ich glaube, dass Männer eine ganze Menge vom Feminismus profitieren können. Im Feminismus werden auch die Männer vom Druck der Geschlechterrollen befreit.

_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2008915) Verfasst am: 03.07.2015, 01:47    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Die interessanteste Aussage:
Zitat:
Ich glaube, dass Männer eine ganze Menge vom Feminismus profitieren können. Im Feminismus werden auch die Männer vom Druck der Geschlechterrollen befreit.



Um das zu glauben habe ich ganz einfach viel zu viele abschreckende Beispiele von Maennern, die in Beziehungen mit radikalen Feministinnen lebten und von denen gnadenlos unterdrueckt wurden, mitbekommen.
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AdvocatusDiaboli
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Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#2008916) Verfasst am: 03.07.2015, 01:51    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Die interessanteste Aussage:
Zitat:
Ich glaube, dass Männer eine ganze Menge vom Feminismus profitieren können. Im Feminismus werden auch die Männer vom Druck der Geschlechterrollen befreit.



Um das zu glauben habe ich ganz einfach viel zu viele abschreckende Beispiele von Maennern, die in Beziehungen mit radikalen Feministinnen lebten und von denen gnadenlos unterdrueckt wurden, mitbekommen.


Noch leben auch die Feministinnen ja nicht im Feminismus!
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astarte
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Beiträge: 46545

Beitrag(#2008918) Verfasst am: 03.07.2015, 06:28    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Beim Feminismus ...
Lachen
Jaja. Der Feminismus.
Da schrub und zitierte sich Kival schon so oft die Finger wund. Egal: Für schlichte Gemüter wird es immer den Feminismus geben. Und zwar den, in dem es natürlich gar nicht um gleiche Rechte geht. muede
_________________
Tja
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#2008949) Verfasst am: 03.07.2015, 09:59    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Beim Feminismus ...
Lachen
Jaja. Der Feminismus.
Da schrub und zitierte sich Kival schon so oft die Finger wund. Egal: Für schlichte Gemüter wird es immer den Feminismus geben. Und zwar den, in dem es natürlich gar nicht um gleiche Rechte geht. muede


Das grundlegende Problem sind hierzulande nicht mehr Rechte, sondern wie man bei den Reaktionen auf den Feminismus erkennt, die Unfähigkeit Privilegien zu erkennen, die aus struktureller Diskriminierung entstanden sind und sich reproduzieren. Es geht hier weiters um die Deutungshoheit über die biologische Verfasstheit der Frau, die aufgrund ihrer Gebährfähigkeit in eine überkommene Mutterrolle gedrängt werden. Bereits in Frankreich haben sich Frauen von althergebrachten Muttererwartungen gelöst. Und da ist es gesellschaftlich akzeptiert. Doch eine Veränderung der Rolle der Frau erschüttert bequeme Rollenmuster der Männer, in persönlichen und beruflichen Beziehungen. Das behagt gerade älteren Semestern nicht.
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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astarte
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Beiträge: 46545

Beitrag(#2008952) Verfasst am: 03.07.2015, 10:17    Titel: Antworten mit Zitat

@AD: schon, ich wollte aber nur (wenn auch wohl vergebens) hinweisen, dass es den Feminismus ja nicht gibt.


Zitat:
Doch eine Veränderung der Rolle der Frau erschüttert bequeme Rollenmuster der Männer, in persönlichen und beruflichen Beziehungen. Das behagt gerade älteren Semestern nicht.

dabei sind die nicht immer, und vor allem nicht für alle bequem.
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Die interessanteste Aussage:
Zitat:
Ich glaube, dass Männer eine ganze Menge vom Feminismus profitieren können. Im Feminismus werden auch die Männer vom Druck der Geschlechterrollen befreit.

Glaub ich nämlich auch.
_________________
Tja
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zelig
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Beiträge: 25405

Beitrag(#2008967) Verfasst am: 03.07.2015, 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Die interessanteste Aussage:
Zitat:
Ich glaube, dass Männer eine ganze Menge vom Feminismus profitieren können. Im Feminismus werden auch die Männer vom Druck der Geschlechterrollen befreit.

Glaub ich nämlich auch.

Absolut.
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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moecks
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Beiträge: 4560

Beitrag(#2009030) Verfasst am: 03.07.2015, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
@AD: schon, ich wollte aber nur (wenn auch wohl vergebens) hinweisen, dass es den Feminismus ja nicht gibt.


Zitat:
Doch eine Veränderung der Rolle der Frau erschüttert bequeme Rollenmuster der Männer, in persönlichen und beruflichen Beziehungen. Das behagt gerade älteren Semestern nicht.

dabei sind die nicht immer, und vor allem nicht für alle bequem.
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Die interessanteste Aussage:
Zitat:
Ich glaube, dass Männer eine ganze Menge vom Feminismus profitieren können. Im Feminismus werden auch die Männer vom Druck der Geschlechterrollen befreit.

Glaub ich nämlich auch.


Erst schreibst du dass es den Feminismus nicht gibt und 5 Zeilen später stimmst du einer Aussage zu die von dem Feminismus spricht?
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#2009032) Verfasst am: 03.07.2015, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
@AD: schon, ich wollte aber nur (wenn auch wohl vergebens) hinweisen, dass es den Feminismus ja nicht gibt.


Zitat:
Doch eine Veränderung der Rolle der Frau erschüttert bequeme Rollenmuster der Männer, in persönlichen und beruflichen Beziehungen. Das behagt gerade älteren Semestern nicht.

dabei sind die nicht immer, und vor allem nicht für alle bequem.
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Die interessanteste Aussage:
Zitat:
Ich glaube, dass Männer eine ganze Menge vom Feminismus profitieren können. Im Feminismus werden auch die Männer vom Druck der Geschlechterrollen befreit.

Glaub ich nämlich auch.


Erst schreibst du dass es den Feminismus nicht gibt und 5 Zeilen später stimmst du einer Aussage zu die von dem Feminismus spricht?
Fällt dir dieser Widerspruch nicht auf?


"den Feminismus" =/= "den Feminismus"

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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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moecks
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Beiträge: 4560

Beitrag(#2009036) Verfasst am: 03.07.2015, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Beim Feminismus ...
Lachen
Jaja. Der Feminismus.
Da schrub und zitierte sich Kival schon so oft die Finger wund. Egal: Für schlichte Gemüter wird es immer den Feminismus geben. Und zwar den, in dem es natürlich gar nicht um gleiche Rechte geht. muede


Das grundlegende Problem sind hierzulande nicht mehr Rechte, sondern wie man bei den Reaktionen auf den Feminismus erkennt, die Unfähigkeit Privilegien zu erkennen, die aus struktureller Diskriminierung entstanden sind und sich reproduzieren. Es geht hier weiters um die Deutungshoheit über die biologische Verfasstheit der Frau, die aufgrund ihrer Gebährfähigkeit in eine überkommene Mutterrolle gedrängt werden. Bereits in Frankreich haben sich Frauen von althergebrachten Muttererwartungen gelöst. Und da ist es gesellschaftlich akzeptiert. Doch eine Veränderung der Rolle der Frau erschüttert bequeme Rollenmuster der Männer, in persönlichen und beruflichen Beziehungen. Das behagt gerade älteren Semestern nicht.


Also wenn ich mir da die Blogs von Arne Hoffmann http://genderama.blogspot.de/ oder von Lukas Schoppe ansehe http://man-tau.blogspot.de/ habe ich den Eindruck das es weit weniger um das geht, was du hier schreibst. Kritik an einigen absonderlichen Auswüchsen die es im Feminismus gibt, ist absolut angebracht. Ein Problem mit Gleichberechtigung hat niemand.
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moecks
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Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#2009037) Verfasst am: 03.07.2015, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
@AD: schon, ich wollte aber nur (wenn auch wohl vergebens) hinweisen, dass es den Feminismus ja nicht gibt.


Zitat:
Doch eine Veränderung der Rolle der Frau erschüttert bequeme Rollenmuster der Männer, in persönlichen und beruflichen Beziehungen. Das behagt gerade älteren Semestern nicht.

dabei sind die nicht immer, und vor allem nicht für alle bequem.
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Die interessanteste Aussage:
Zitat:
Ich glaube, dass Männer eine ganze Menge vom Feminismus profitieren können. Im Feminismus werden auch die Männer vom Druck der Geschlechterrollen befreit.

Glaub ich nämlich auch.


Erst schreibst du dass es den Feminismus nicht gibt und 5 Zeilen später stimmst du einer Aussage zu die von dem Feminismus spricht?
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"den Feminismus" =/= "den Feminismus"

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