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Gender Mainstreaming
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#2009038) Verfasst am: 03.07.2015, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
@AD: schon, ich wollte aber nur (wenn auch wohl vergebens) hinweisen, dass es den Feminismus ja nicht gibt.


Zitat:
Doch eine Veränderung der Rolle der Frau erschüttert bequeme Rollenmuster der Männer, in persönlichen und beruflichen Beziehungen. Das behagt gerade älteren Semestern nicht.

dabei sind die nicht immer, und vor allem nicht für alle bequem.
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Die interessanteste Aussage:
Zitat:
Ich glaube, dass Männer eine ganze Menge vom Feminismus profitieren können. Im Feminismus werden auch die Männer vom Druck der Geschlechterrollen befreit.

Glaub ich nämlich auch.


Erst schreibst du dass es den Feminismus nicht gibt und 5 Zeilen später stimmst du einer Aussage zu die von dem Feminismus spricht?
Fällt dir dieser Widerspruch nicht auf?


"den Feminismus" =/= "den Feminismus"

; )
Pillepalle


Du hast wirklich etwas nicht richtig verstanden. Soll ich das erklären? Oder willst Du dir den Text nochmal durchlesen? : )
_________________
Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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moecks
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#2009039) Verfasst am: 03.07.2015, 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:


Du hast wirklich etwas nicht richtig verstanden. Soll ich das erklären? Oder willst Du dir den Text nochmal durchlesen? : )

Na dann erklär mal. Bin schon richtig gespannt.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#2009041) Verfasst am: 03.07.2015, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:


Du hast wirklich etwas nicht richtig verstanden. Soll ich das erklären? Oder willst Du dir den Text nochmal durchlesen? : )

Na dann erklär mal. Bin schon richtig gespannt.


Wirklich?

Wie verstehst Du das, wenn jemand schreibt, daß es den Apfel nicht gibt, sondern viele Apfelsorten?
_________________
Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1482

Beitrag(#2009045) Verfasst am: 03.07.2015, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:


Du hast wirklich etwas nicht richtig verstanden. Soll ich das erklären? Oder willst Du dir den Text nochmal durchlesen? : )

Na dann erklär mal. Bin schon richtig gespannt.


Wirklich?

Wie verstehst Du das, wenn jemand schreibt, daß es den Apfel nicht gibt, sondern viele Apfelsorten?


Ohne jetzt etwas am Feminismus aussetzen zu wollen:

"Im Feminismus werden auch die Männer vom Druck der Geschlechterrollen befreit."

Der Satz weist jeder Strömung X alias Apfelsorte innerhalb des Apfelsortenspektrums dieselbe Eigenschaft zu, nämlich, dass diese Strömungen allesamt auch Männer entlasten. Anscheinend gibt es also doch eine eindeutige Basis. Somit wäre der Fehler bei den Personifizierern des Feminismus allerhöchstens, dass sie von "dem Feminismus" sprechen anstelle von "dem feministischen Konsens" oder einer beliebige andere Formulierung. MMn. Haarspalterei Sehr glücklich

Davon ab stimme ich der innerhalb des Zitates getroffenen Einschätzung aber auch zu.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#2009049) Verfasst am: 03.07.2015, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:


Du hast wirklich etwas nicht richtig verstanden. Soll ich das erklären? Oder willst Du dir den Text nochmal durchlesen? : )

Na dann erklär mal. Bin schon richtig gespannt.


Wirklich?

Wie verstehst Du das, wenn jemand schreibt, daß es den Apfel nicht gibt, sondern viele Apfelsorten?


Ohne jetzt etwas am Feminismus aussetzen zu wollen:

"Im Feminismus werden auch die Männer vom Druck der Geschlechterrollen befreit."

Der Satz weist jeder Strömung X alias Apfelsorte innerhalb des Apfelsortenspektrums dieselbe Eigenschaft zu, nämlich, dass diese Strömungen allesamt auch Männer entlasten. Anscheinend gibt es also doch eine eindeutige Basis. Somit wäre der Fehler bei den Personifizieren des Feminismus allerhöchstens, dass sie von "dem Feminismus" sprechen anstelle von "dem feministischen Konsens" oder eine beliebige andere Formulierung. MMn. Haarspalterei :D


Bisschen konstruiert, findest Du nicht? Schon wegen Deiner unzutreffenden Eingangsbehauptung.

Mir geht es im Moment aber erstmal um den Widerspruch, den moecks in Astartes Äußerung gesehen hat, was vermutlich auf einem falschen Verständnis der kursiv geschriebenen Begriffs beruht.
Jetzt besteht natürlich aufgrund Deine Konstruktion die Möglichkeit, daß er sich an diesen kurzen und sinnlosen Zweig der Diskussion hängt.
Naja, man kann niemanden zu etwas zwingen.
_________________
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1482

Beitrag(#2009050) Verfasst am: 03.07.2015, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:


Du hast wirklich etwas nicht richtig verstanden. Soll ich das erklären? Oder willst Du dir den Text nochmal durchlesen? : )

Na dann erklär mal. Bin schon richtig gespannt.


Wirklich?

Wie verstehst Du das, wenn jemand schreibt, daß es den Apfel nicht gibt, sondern viele Apfelsorten?


Ohne jetzt etwas am Feminismus aussetzen zu wollen:

"Im Feminismus werden auch die Männer vom Druck der Geschlechterrollen befreit."


Der Satz weist jeder Strömung X alias Apfelsorte innerhalb des Apfelsortenspektrums dieselbe Eigenschaft zu, nämlich, dass diese Strömungen allesamt auch Männer entlasten. Anscheinend gibt es also doch eine eindeutige Basis. Somit wäre der Fehler bei den Personifizieren des Feminismus allerhöchstens, dass sie von "dem Feminismus" sprechen anstelle von "dem feministischen Konsens" oder eine beliebige andere Formulierung. MMn. Haarspalterei Sehr glücklich


Bisschen konstruiert, findest Du nicht? Schon wegen Deiner unzutreffenden Eingangsbehauptung.

Mir geht es im Moment aber erstmal um den Widerspruch, den moecks in Astartes Äußerung gesehen hat, was vermutlich auf einem falschen Verständnis der kursiv geschriebenen Begriffs beruht.
Jetzt besteht natürlich aufgrund Deine Konstruktion die Möglichkeit, daß er sich an diesen kurzen und sinnlosen Zweig der Diskussion hängt.
Naja, man kann niemanden zu etwas zwingen.


Spezifizier mal was du meinst. Die Eingangsbehauptung ist, dass dort

"Im Feminismus werden auch die Männer vom Druck der Geschlechterrollen befreit."

steht und nicht "Einigen feministischen Positionen folgend". Der Satz ist allgemein formuliert. Wenn man also den Anspruch der Diversität an das Spektrum feministischer Strömungen stellt, dann kann man bei kleinlicher Auslegung diesen Anspruch auch an den obigen Satz richten und müsste ihn ablehnen, weil er seinerseits generalisiert.

Aber die Erklärung bzgl. des kursiven Begriffs interessiert mich auch^^
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moecks
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#2009051) Verfasst am: 03.07.2015, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:


Du hast wirklich etwas nicht richtig verstanden. Soll ich das erklären? Oder willst Du dir den Text nochmal durchlesen? : )

Na dann erklär mal. Bin schon richtig gespannt.


Wirklich?

Wie verstehst Du das, wenn jemand schreibt, daß es den Apfel nicht gibt, sondern viele Apfelsorten?

Sag mal hängen bei dir die Neuronen? AD zitiert hier eine Aussage in der ganz klar von dem Feminismus gesprochen.
Zitat:

Ich glaube, dass Männer eine ganze Menge vom Feminismus profitieren können. Im Feminismus werden auch die Männer vom Druck der Geschlechterrollen befreit.

Hier wird nicht von unterschiedlichen Ausprägungen oder ähnlichem gesprochen, sondern ganz allgemein von Feminismus.
Das widerspricht sich klar zu der ersten Aussage das es den Feminismus nicht gibt.

Die erste Aussage von Astarte war übrigens gegen BB gerichtet mit dem Hinweis das es den Feminismus nicht gibt und man sich doch bitteschön nicht immer das schlechte zu sehen.

Zitat:

Jaja. Der Feminismus.
Da schrub und zitierte sich Kival schon so oft die Finger wund. Egal: Für schlichte Gemüter wird es immer den Feminismus geben. Und zwar den, in dem es natürlich gar nicht um gleiche Rechte geht.


BBs Argumentation wird abgewiesen weil es ja den Feminismus nicht gibt, dem AD wird aber zugestimmt weil Feminismus (wohl der Feminismus) auch gut für die Männer ist.

Also wenn du hier keine unsaubere Argumentation siehst, kann ich dir auch nicht mehr helfen.

Ich stimme im übrigen astartes erster Aussage zu, dass es nicht den Feminismus gibt. Da gibt es völlig unterschiedliche Ausprägungen, das fängt bei Gleichberechtigung an und endet im absoluten Männerhass. Also die komplette Bandbreite.
Einigem kann ich zustimmen anderem nicht.
Und einige Auswüchse sind bestimmt nicht gut für den Mann.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#2009054) Verfasst am: 03.07.2015, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
Sag mal hängen bei dir die Neuronen?


Mag sein.
Machst Du Dir bitte die Mühe, und erklärst mir genau (und ohne Brimborium), worin der Widerspruch liegt, den du in Astartes Äußerungen siehst?
_________________
Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22261

Beitrag(#2009057) Verfasst am: 03.07.2015, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
Ein Problem mit Gleichberechtigung hat niemand.

Stimmt, ich hatte ja vergessen, dass es keine Sexisten gibt, ebenso wenig wie Antisemiten oder Rassisten. Es gibt nur die "Ich bin ja kein ..., aber ...".
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#2009071) Verfasst am: 03.07.2015, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:

Sag mal hängen bei dir die Neuronen?
Wie freundlich. : )

Zitat:

....und man sich doch bitteschön nicht immer das schlechte zu sehen.

Der Satzteil ist nicht verständlich.

edit:
moecks hat folgendes geschrieben:

Ich stimme im übrigen astartes erster Aussage zu, dass es nicht den Feminismus gibt. Da gibt es völlig unterschiedliche Ausprägungen, das fängt bei Gleichberechtigung an und endet im absoluten Männerhass. Also die komplette Bandbreite.
Einigem kann ich zustimmen anderem nicht.
Und einige Auswüchse sind bestimmt nicht gut für den Mann.

Und wenn Rollenbider mehr aufweichen, denke ich, ist das auch gut für die Männer.
_________________
Tja


Zuletzt bearbeitet von astarte am 03.07.2015, 16:36, insgesamt einmal bearbeitet
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#2009073) Verfasst am: 03.07.2015, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
@AD: schon, ich wollte aber nur (wenn auch wohl vergebens) hinweisen, dass es den Feminismus ja nicht gibt.


Zitat:
Doch eine Veränderung der Rolle der Frau erschüttert bequeme Rollenmuster der Männer, in persönlichen und beruflichen Beziehungen. Das behagt gerade älteren Semestern nicht.

dabei sind die nicht immer, und vor allem nicht für alle bequem.
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Die interessanteste Aussage:
Zitat:
Ich glaube, dass Männer eine ganze Menge vom Feminismus profitieren können. Im Feminismus werden auch die Männer vom Druck der Geschlechterrollen befreit.

Glaub ich nämlich auch.


Erst schreibst du dass es den Feminismus nicht gibt und 5 Zeilen später stimmst du einer Aussage zu die von dem Feminismus spricht?
Fällt dir dieser Widerspruch nicht auf?

Nein nicht wirklich.

BB schreibt mMn sinngemäß: es gibt keinen Apfel, dem es um gleiche Rechte geht. Es geht um was anderes. (gibts nicht, nirgends, absolut)
Im Zitat sagt mMN Laurie Penny von Äpfeln kann auch der Mann profitieren, denn auch er wird mit Äpfeln von Vitaminmangel befreit. (kann sein, muss nicht, wenn dann tuts gut)
So las ich das. Keine Ahnung was dich da so aufregt. Schulterzucken
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moecks
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Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#2009075) Verfasst am: 03.07.2015, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Im Zitat sagt mMN Laurie Penny von Äpfeln kann auch der Mann profitieren, denn auch er wird mit Äpfeln von Vitaminmangel befreit. (kann sein, muss nicht, wenn dann tuts gut)

So lese ich das nicht. Sie schreibt nicht von Äpfeln, sondern vom Apfel. Sie schreibt nicht von feministischen Strömungen sondern vom Feminismus. Ratio hat offenbar glaich gemerkt worum es mir ging.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#2009077) Verfasst am: 03.07.2015, 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Im Zitat sagt mMN Laurie Penny von Äpfeln kann auch der Mann profitieren, denn auch er wird mit Äpfeln von Vitaminmangel befreit. (kann sein, muss nicht, wenn dann tuts gut)

So lese ich das nicht. Sie schreibt nicht von Äpfeln, sondern vom Apfel. Sie schreibt nicht von feministischen Strömungen sondern vom Feminismus. Ratio hat offenbar glaich gemerkt worum es mir ging.

fein.

Magst du mal die restlichen Zitate lesen, die AD gepostet hat. Das mag verständlicher machen, wieso ich das so las, und nicht wie du. http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2008913#2008913
Ansonsten: Danke fürs Gespräch.
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Tja
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vrolijke
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Beitrag(#2009086) Verfasst am: 03.07.2015, 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
Ein Problem mit Gleichberechtigung hat niemand.

Meinst das wirklich ernst?
Frag doch mal in Dein Umfeld, wie viel Männer akzeptieren würden, wenn ihre Frau mehr verdienen würde als er, und wie viele Männer es akzeptieren würden, eine Frau als Vorgesetzte zu haben.
Du wirst Dich wundern.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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beachbernie
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Beitrag(#2009098) Verfasst am: 03.07.2015, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
@AD: schon, ich wollte aber nur (wenn auch wohl vergebens) hinweisen, dass es den Feminismus ja nicht gibt.


Zitat:
Doch eine Veränderung der Rolle der Frau erschüttert bequeme Rollenmuster der Männer, in persönlichen und beruflichen Beziehungen. Das behagt gerade älteren Semestern nicht.

dabei sind die nicht immer, und vor allem nicht für alle bequem.
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Die interessanteste Aussage:
Zitat:
Ich glaube, dass Männer eine ganze Menge vom Feminismus profitieren können. Im Feminismus werden auch die Männer vom Druck der Geschlechterrollen befreit.

Glaub ich nämlich auch.


Erst schreibst du dass es den Feminismus nicht gibt und 5 Zeilen später stimmst du einer Aussage zu die von dem Feminismus spricht?
Fällt dir dieser Widerspruch nicht auf?


"den Feminismus" =/= "den Feminismus"

; )
Pillepalle



Es ist natuerlich, aus der Sicht feministischer Logik, ein riesiger Unterschied ob eine Frau den Feminismus pauschal schoenredet oder ein Mann den Feminismus allgemein kritisiert.

Soviel auch zum Thema Gleichheit im Feminismus. zwinkern
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beachbernie
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Beitrag(#2009100) Verfasst am: 03.07.2015, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
..... muede



Ja, schlaf Du nur und traeum was Schoenes vom neuen feministischen Menschen der Zukunft, der dereinst aus den Sprachlabors der Genderfakultaeten emporsteigen wird um eine bessere Welt in ein einziges, grosses Genderseminar zu verwandeln und hoffe, dass Du nicht eines Tages in der harten Realitaet einer feministisch dominierten Gesellschaft aufwachen wirst. Smilie
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beachbernie
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Beitrag(#2009104) Verfasst am: 03.07.2015, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
Ein Problem mit Gleichberechtigung hat niemand.

Stimmt, ich hatte ja vergessen, dass es keine Sexisten gibt, ebenso wenig wie Antisemiten oder Rassisten. Es gibt nur die "Ich bin ja kein ..., aber ...".



Komisch aber durchaus im Trend liegend, dass astarte jetzt nicht den Zeigefinger rausholt und moniert, dass man doch bitte nicht so pauschal von Sexisten und Sexismus sprechen sollte und zelig nicht seine gemischte Apfelkiste auspackt.
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astarte
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Beiträge: 46545

Beitrag(#2009106) Verfasst am: 03.07.2015, 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
..... muede



Ja, schlaf Du nur und traeum was Schoenes vom neuen feministischen Menschen der Zukunft, der dereinst aus den Sprachlabors der Genderfakultaeten emporsteigen wird um eine bessere Welt in ein einziges, grosses Genderseminar zu verwandeln und hoffe, dass Du nicht eines Tages in der harten Realitaet einer feministisch dominierten Gesellschaft aufwachen wirst. Smilie

Lachen
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beachbernie
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Beitrag(#2009108) Verfasst am: 03.07.2015, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
Ein Problem mit Gleichberechtigung hat niemand.

Meinst das wirklich ernst?
Frag doch mal in Dein Umfeld, wie viel Männer akzeptieren würden, wenn ihre Frau mehr verdienen würde als er, und wie viele Männer es akzeptieren würden, eine Frau als Vorgesetzte zu haben.
Du wirst Dich wundern.



Ich habe mir ja hier wohl den Ruf als Forensexist muehsam genug erarbeitet und werde deshalb staendig von diversen lila Pudeln als solcher verbellt und ich habe dennoch noch nie ein Problem damit gehabt, wenn eine Frau mehr verdient als ich. Ausserdem fuehlte ich mich sowohl in meiner Arbeitsgruppe an der Uni mit meiner Professorin als auch mit meiner direkten Vorgesetzten waehrend meiner Zivildienstzeit stets freundlichlich verbunden. Ich empfand das Arbeitsklima in diesen beiden Situationen eigentlich angenehmer als bei den Arbeitsverhaeltnissen, in denen ich maennliche Vorgesetzte hatte, was ich allerdings anekdotisch verstanden wissen will und nicht verallgemeinere.

Wie geht das wohl zu? Kann das vielleicht damit zu tun haben, dass sich ein und diesselbe Person sowohl fuer die Gleichberechtigung der Geschlechter engagieren als auch den organisierten Feminsmus ablehnen kann, vielleicht weil diese beiden Dinge am Ende doch nicht dasselbe sind? Winken
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vrolijke
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2009115) Verfasst am: 03.07.2015, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
Ein Problem mit Gleichberechtigung hat niemand.

Meinst das wirklich ernst?
Frag doch mal in Dein Umfeld, wie viel Männer akzeptieren würden, wenn ihre Frau mehr verdienen würde als er, und wie viele Männer es akzeptieren würden, eine Frau als Vorgesetzte zu haben.
Du wirst Dich wundern.



Ich habe mir ja hier wohl den Ruf als Forensexist muehsam genug erarbeitet und werde deshalb staendig von diversen lila Pudeln als solcher verbellt und ich habe dennoch noch nie ein Problem damit gehabt, wenn eine Frau mehr verdient als ich. Ausserdem fuehlte ich mich sowohl in meiner Arbeitsgruppe an der Uni mit meiner Professorin als auch mit meiner direkten Vorgesetzten waehrend meiner Zivildienstzeit stets freundlichlich verbunden. Ich empfand das Arbeitsklima in diesen beiden Situationen eigentlich angenehmer als bei den Arbeitsverhaeltnissen, in denen ich maennliche Vorgesetzte hatte, was ich allerdings anekdotisch verstanden wissen will und nicht verallgemeinere.

Wie geht das wohl zu? Kann das vielleicht damit zu tun haben, dass sich ein und diesselbe Person sowohl fuer die Gleichberechtigung der Geschlechter engagieren als auch den organisierten Feminsmus ablehnen kann, vielleicht weil diese beiden Dinge am Ende doch nicht dasselbe sind? Winken


Man darf sich also für die Gleichberechtigung einsetzen. Man darf es nur nicht feminismus nennen; oder wie meinst Du das? Am Kopf kratzen
Oder geht es hier nach dem Motto: "die Feministen wollen alle nur...?"
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Beitrag(#2009123) Verfasst am: 03.07.2015, 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

Zusammengefasst lautet die Kritik am Feminismus also:
"Isch kenn da nen Mann, der von seiner Frau unterdrückt wird."
Hm, darüber muss ich mal nachdenken.
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beachbernie
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Beitrag(#2009129) Verfasst am: 03.07.2015, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
Ein Problem mit Gleichberechtigung hat niemand.

Meinst das wirklich ernst?
Frag doch mal in Dein Umfeld, wie viel Männer akzeptieren würden, wenn ihre Frau mehr verdienen würde als er, und wie viele Männer es akzeptieren würden, eine Frau als Vorgesetzte zu haben.
Du wirst Dich wundern.



Ich habe mir ja hier wohl den Ruf als Forensexist muehsam genug erarbeitet und werde deshalb staendig von diversen lila Pudeln als solcher verbellt und ich habe dennoch noch nie ein Problem damit gehabt, wenn eine Frau mehr verdient als ich. Ausserdem fuehlte ich mich sowohl in meiner Arbeitsgruppe an der Uni mit meiner Professorin als auch mit meiner direkten Vorgesetzten waehrend meiner Zivildienstzeit stets freundlichlich verbunden. Ich empfand das Arbeitsklima in diesen beiden Situationen eigentlich angenehmer als bei den Arbeitsverhaeltnissen, in denen ich maennliche Vorgesetzte hatte, was ich allerdings anekdotisch verstanden wissen will und nicht verallgemeinere.

Wie geht das wohl zu? Kann das vielleicht damit zu tun haben, dass sich ein und diesselbe Person sowohl fuer die Gleichberechtigung der Geschlechter engagieren als auch den organisierten Feminsmus ablehnen kann, vielleicht weil diese beiden Dinge am Ende doch nicht dasselbe sind? Winken


Man darf sich also für die Gleichberechtigung einsetzen. Man darf es nur nicht feminismus nennen; oder wie meinst Du das? Am Kopf kratzen
Oder geht es hier nach dem Motto: "die Feministen wollen alle nur...?"



Man darf seinen Einsatz fuer Gleichberechtigung nennen wie man will. Bloss darf man halt auch widersprechen, wenn unzutreffenderweise der Begriff Feminismus mit Einsatz fuer Gleichberechtigung gleichgesetzt wird. Dafuer habe ich erstens schon zuviele Feministinnen erlebt, denen es mehr um die Schaffung von Privilegien fuer sich selber als um Gleichberechtigung geht und zweitens auch viel zuviele Menschen, die Grossartiges fuer die Gleichberechtung der Geschlechter geleistet haben, allerdings ausdruecklich in beide Richtungen, die sich also sowohl fuer von Maennern unterdrueckte Frauen als auch fuer von Frauen unterdrueckte Maenner einsetzten und die dafuer von Feministinnen uebelst gemobbt wurden, z.B. die Begruenderin der Frauenhausbewegung, Erin Pizzey.

Oder willst Du mir Letzteres verbieten? Am Kopf kratzen
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#2009135) Verfasst am: 03.07.2015, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Man darf seinen Einsatz fuer Gleichberechtigung nennen wie man will. Bloss darf man halt auch widersprechen, wenn unzutreffenderweise der Begriff Feminismus mit Einsatz fuer Gleichberechtigung gleichgesetzt wird. Dafuer habe ich erstens schon zuviele Feministinnen erlebt, denen es mehr um die Schaffung von Privilegien fuer sich selber als um Gleichberechtigung geht und zweitens auch viel zuviele Menschen, die Grossartiges fuer die Gleichberechtung der Geschlechter geleistet haben, allerdings ausdruecklich in beide Richtungen, die sich also sowohl fuer von Maennern unterdrueckte Frauen als auch fuer von Frauen unterdrueckte Maenner einsetzten und die dafuer von Feministinnen uebelst gemobbt wurden, z.B. die Begruenderin der Frauenhausbewegung, Erin Pizzey.

Oder willst Du mir Letzteres verbieten? Am Kopf kratzen


Und darum gings hier?
Warum mußt Du in diesem Fall alle Feministen über einen Kamm scheren, nur weil Du öfters schon Feministinnen erlebt hast die...?

Hier machen einige das mit Moslemische Menschen. da gehst komischerweise auf die Barikade.
Ich habe übrigens auch schon öfters Moslims erlebt die... Böse
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Beitrag(#2009137) Verfasst am: 03.07.2015, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Zusammengefasst lautet die Kritik am Feminismus also:
"Isch kenn da nen Mann, der von seiner Frau unterdrückt wird."
Hm, darüber muss ich mal nachdenken.


Unsinn.

Du fluechtest Dich doch nur in hilflose Plattituden, bloss damit Du nicht ueber Kritik am Feminismus nachdenken musst.


Die logische Erwiderung auf Deinen erbaermlichen Kritikimmunisierungsversuch waere uebrigens:

"Zusammengefasst lautet das Wesentliche am Feminismus also: 'Isch kenn' da eine Frau, die von ihrem Mann unterdrueckt wird.'
Hm, darüber muss ich mal nachdenken."

Eine solche Antwort verbietet sich allerdings fuer jemanden, der ernsthaft an der Beendigung von Unterdrueckungsverhaeltnissen interessiert und in der Lage ist Empathie sowohl fuer unterdrueckte Frauen als auch fuer unterdrueckte Maenner zu empfinden. Deshalb setze ich diese "Erwiderung" in Anfuehrungszeichen, bringe sie nur zu Demonstrationszwecken und distanziere mich gleich wieder von ihr.
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Zuletzt bearbeitet von beachbernie am 03.07.2015, 19:59, insgesamt einmal bearbeitet
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zelig
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Beitrag(#2009141) Verfasst am: 03.07.2015, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Die logische Erwiderung auf Deine erbaermlichen Kritikimmunisierungsversuch waere uebrigens:

"Zusammengefasst lautet das Wesentliche am Feminismus also: 'Isch kenn' da eine Frau, die von ihrem Mann unterdrueckt wird.'
Hm, darüber muss ich mal nachdenken."


Das ist armselig. Hier ist niemand, der den Feminismus mit einer Argumentation verteidigt, wie Du ihn kritisierst. Die Erwiderung müsste eine Kritik sein, die Substanz hat, und nicht auf irgendwelchen persönlichen Erfahrungen beruht.
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beachbernie
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Beitrag(#2009143) Verfasst am: 03.07.2015, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Die logische Erwiderung auf Deine erbaermlichen Kritikimmunisierungsversuch waere uebrigens:

"Zusammengefasst lautet das Wesentliche am Feminismus also: 'Isch kenn' da eine Frau, die von ihrem Mann unterdrueckt wird.'
Hm, darüber muss ich mal nachdenken."


Das ist armselig. Hier ist niemand, der den Feminismus mit einer Argumentation verteidigt, wie Du ihn kritisierst. Die Erwiderung müsste eine Kritik sein, die Substanz hat, und nicht auf irgendwelchen persönlichen Erfahrungen beruht.


Das waere genauso armselig wie Deine Kritikimmunisierung. Das wollte ich Dir ja schliesslich auch demostrieren. Schoen, dass Du das erkannt hast.
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zelig
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Beitrag(#2009144) Verfasst am: 03.07.2015, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Die logische Erwiderung auf Deine erbaermlichen Kritikimmunisierungsversuch waere uebrigens:

"Zusammengefasst lautet das Wesentliche am Feminismus also: 'Isch kenn' da eine Frau, die von ihrem Mann unterdrueckt wird.'
Hm, darüber muss ich mal nachdenken."


Das ist armselig. Hier ist niemand, der den Feminismus mit einer Argumentation verteidigt, wie Du ihn kritisierst. Die Erwiderung müsste eine Kritik sein, die Substanz hat, und nicht auf irgendwelchen persönlichen Erfahrungen beruht.


Das waere genauso armselig wie Deine Kritikimmunisierung. Das wollte ich Dir ja schliesslich auch demostrieren. Schoen, dass Du das erkannt hast.


Aua, aua.
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Beitrag(#2009154) Verfasst am: 03.07.2015, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Die deutsche Sprache pluralisiert weiblich. Wenn ich einen Mann küsse heißt es: "Sie küssen sich".
Wo kann ich diese Form der Diskriminierung meines Mannseins melden?
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beachbernie
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Beitrag(#2009156) Verfasst am: 03.07.2015, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Die deutsche Sprache pluralisiert weiblich. Wenn ich einen Mann küsse heißt es: "Sie küssen sich".
Wo kann ich diese Form der Diskriminierung meines Mannseins melden?



Bei Deiner Gleichstellungsbeauftragten? Am Kopf kratzen

Ah nee. Geht ja gar nicht. Die darf bloss bei Diskriminierung von Frauen taetig werden.
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Beitrag(#2009164) Verfasst am: 03.07.2015, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Die deutsche Sprache pluralisiert weiblich. Wenn ich einen Mann küsse heißt es: "Sie küssen sich".
Wo kann ich diese Form der Diskriminierung meines Mannseins melden?



Bei Deiner Gleichstellungsbeauftragten? Am Kopf kratzen

Ah nee. Geht ja gar nicht. Die darf bloss bei Diskriminierung von Frauen taetig werden.


Ich befürchte, dass wir einen Beauftragten für Opfer des Feminismus brauchen.

Tim Hunt

Zitat:
Der Fall, der seit über einer Woche die akademische Welt Großbritanniens beschäftigt, hatte damit begonnen, dass die Universität den Nobelpreisträger Professor Tim Hunt ungehört aus ihren heiligen Hallen verbannt hat, weil er auf einer Dienstreise in Südkorea angeblich bezweifelt hat, dass Frauen für die Naturwissenschaften die notwendigen charakterlichen Qualifikationen mitbringen: „Sie stören den Betrieb und neigen zu Tränen.“

Inzwischen ist die ganze Rede des geschassten Biologen bekannt geworden und nun ist völlig klar, dass Tim Hunt, wie er von Beginn an gesagt hat, seine „frauenfeindlichen“ Worte als Scherz gemeint hat. Um dann vor seinem weiblichen Publikum weiter zu sagen: „Und nun im Ernst: Ich beschwöre Sie, werden Sie Naturwissenschaftlerinnen, trotz solcher Monster wie ich es eines bin.“ Der „Frauenfeind“ beschwor also die Frauen, Wissenschaftlerinnen zu werden. Na, so was.
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