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Rauchverbot
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2011291) Verfasst am: 16.07.2015, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:

Ich liebe "schnöseleske" Fragen Cool


dann doch gerne noch eine solchige: Wo wäre deiner Ansicht nach ein "Kinder-im-Auto-Nichtraucher-Schutzgesetz" (analog F) in D gut aufgehoben - im StGB oder im OWiG ?

Mir doch egal.


Fein Lachen

Wenn ich das jetzt mal durch @vrolijke inspiriert (miss-)interpretieren darf: ist es dir also egal, ob dein Nachbar seine Frau ermordet oder er sie (als angenommene Nichtraucherin) durch sein Rauchen in der gemeinsamen Wohnung schädigt...

Mein Nachbar lebt alleine. Welch absurde Argumentation Sehr glücklich
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#2011292) Verfasst am: 16.07.2015, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
(..)
Es gibt nichts, was bisher von Verbrennungsmotoren erledigt wird, was inzwischen nicht auch von abgasfreien Antriebssystemen erledigt werden kann.

Dein Argument geht also ins Leere.
(..)


Der war gut! Gröhl...
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2011294) Verfasst am: 16.07.2015, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:



Die Debatte ueber den Schutz Unbeteiligter vor Autoabgasen, die letztlich genauso schaedlich sind wie Zigarettenrauch, muss natuerlich auch gefuehrt werden, mit einem weitgehenden Verbot des Betriebs von Verbrennungsmotoren in besiedelten Gegenden als moeglichem Ziel.

Das ist, wie Du richtig erkannt hast, voellig analog zur Gesundheitsgefaehrdung durch Zigarettenrauch.

Bloss sehe ich keinerlei Grund mit dem als gut und richtig erkannten Schutz der Menschen vor dem Giftcocktail, den andere Leute zu "Genuss"zwecken freiwillig inhalieren und wieder ausatmen, zu warten bis die Debatte ueber die Autoabgase genauso weit ist.

Du wuerdest schliesslich auch vehement widersprechen, wenn z.B. jemand vorschlagen wuerde die Debatte ueber die Ausbeutung von Angestellten im Fastfoodbereich deshalb nicht zu fuehren, weil die Debatte ueber die Ausbeutung von Arbeitern in der Textilindustrie der dritten Welt bisher noch keine konkreten Ergebnisse gebracht hat.

Wenn man einen Missstand abschaffen kann, dann soll man dies tun, auch wenn andere Misstaende weiterexistieren, bloss weil sie bisher noch iemand richtig angepackt hat. Wenn der eine Missstand erst mal weg ist kann man sich mit voller Kraft dem naechsten widmen. So funktioniert Fortschritt! Smilie


Dem kann man inhaltlich bedenkenlos zustimmen. Das einzige "Problem" dabei sehe ich darin, dass es ziemlich illusorisch ist, unerwünschte Dinge nachhaltig mittels Verboten zu ändern. Da funktioniert doch mediale "Meinungs_BILD_ung" um ein vielfaches effizienter... zynisches Grinsen



Bei Dingen, die nicht nur "unerwuenscht" sind, sondern geeignet Gesundheit und Leben anderer Menschen zu zerstoeren, halte ich Verbote nicht nur fuer akzeptabel, sondern in vielen Faellen fuer unabdingbar!

Aber klar, eine begleitende Aufklaerungskampagne erleichtert sicher die Durchsetzung solcher Verbote.

Im Falle der Verbrennungsmotoren wird es ganz sicher nicht auf ein ploetzliches allgemeines Verbot hinauslaufen, sondern es wird entsprechend der Verfuegbarkeit praktikabler Alternativen zu einer allmaehlichen Verdraengung dieser anachronistisch gewordenen Verkehrstechnologie kommen. Zuerst werden die Innenstadtbereiche der Grossstaedte fuer Verbrennungsmotoren gesperrt (das hat ja bereits begonnen), dann ganze Ballungsraeume und die laendlichen Gebiete kommen spaeter. Aber aufzuhalten ist dies, auch im Hinblick auf die aktuellen Debatten bezueglich "global warming", letzten Endes kaum.


Ergaenzung: Mit "Verbrennungsmotoren" meine ich mit fossilen Brennstoffen betriebene, solche mit sauberer Wasserstofftechnologie oder aehnliches koennen selbstverstaendlich von Verboten ausgenommen bleiben.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#2011296) Verfasst am: 16.07.2015, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:

Mein Nachbar lebt alleine. Welch absurde Argumentation Sehr glücklich


ich entschuldige mich für die Vermessenheit, dir ein gewisses Abstraktionsvermögen unterstellt zu haben... Auf den Arm nehmen
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#2011297) Verfasst am: 16.07.2015, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:


Bei Dingen, die nicht nur "unerwuenscht" sind, sondern geeignet Gesundheit und Leben anderer Menschen zu zerstoeren, halte ich Verbote nicht nur fuer akzeptabel, sondern in vielen Faellen fuer unabdingbar!



Das sei dir unbenommen. Im gegenständlichen Fall - wie schon erwähnt - halte ich es für ziemlich unsinnig. Bei anderen (konkreten) Fällen kann diese meine Meinung durchaus anders ausfallen (wie zB. dem Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden) ...
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26497
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2011307) Verfasst am: 16.07.2015, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Viel wichtiger ist aber, dass Autoabgase die nicht willkommene Begleiterscheinung der gesellschaftlich wichtigen und gewollten Verteilung von Waren und Menschen in der Fläche des Landes sind. Ganz abgesehen davon, dass Autoabgase nur in den seltenen Inversionslagen ähnlich schädlich wie Zigarettenrauch werden können, dient das Auto oder allgemein bezingetriebene Fahrzeuge nicht nur der Belustigung ihrer Benutzer, sondern sind unabhängig von der ideologischen Ausrichtung des jeweiligen Wirtschaftssystems einer der Pfeiler aller momentanen Wirtschaften.

So kann man sich künstlich geschaffenen Bedarf schön reden. Deinen Vorfahren in den vergangenen Jahrtausenden müssen Autos wichtig gewesen sein .....

Sag es doch einfach: die tausende von Toten im Strassenverkehr (direkte+indirekte) und hunderttausende Verletzte sind weniger wichtig/wertvoll, ansonsten würde man da was grundsätzlich ändern.

Wir sind insgesamt bei über 40 Millionen Toten im Strassenverkehr angekommen, und über 2 Milliarden Verletzten - da brauchte man keinen 3. Weltkrieg für.
Von den Rohstoffkriegen um diese Maschinerie am laufen zu halten mal nicht zu reden.

Vielleicht darf ich dich daran erinnern, dass unsere Vorfahren in den vergangenen Jahrtausenden keine 7 000 000 000 Leute zu versorgen hatten. Die hatte damals aber nicht weniger, sondern nur andere Risiken. Du solltest Deine Argumentation schon so aufbauen, dass dieser Tatsache 7 000 000 000 Leute Rechnung getragen wird.

Ansonsten würdest Du sofort meine Stimme dafür bekommen, unsere Innenstädte erheblich Fußgänger- und Fahrrad-freundlicher zu machen, und zwar so, dass auch die "berüchtigte" Stadt Münster kalter Kaffe dagegen ist, obwohl die es immerhin geschafft haben, das Fahrrad wirklich zu einem benutzten Nahverkehrsmittel zu machen. Nur kannst Du nur mit Fahrrädern und und Eisenbahnen allein die Verteilung Waren und Leuten nicht herstellen, die wir bei unserer heutigen Bevölkerungsmenge und den zwangsläufig damit einhergehenden Konzentrationsprozessen benötigen. Dabei will ich auch nicht verheimlichen, dass da durch dämliche Subventionierungen noch erheblicher Wildwuchs existiert und Optimierungen möglich sind.

Ich selbst habe meinen Führerschein erst mit 44 gemacht und fahre auch heute noch relativ ungern und sowenig wie möglich. Du solltest nicht davon ausgehen, dass Du mir noch Neuigkeiten erzählen kannst, was die sozialen Kostern des Autos angeht.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#2011320) Verfasst am: 16.07.2015, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

BB hat folgendes geschrieben:
Es gibt nichts, was bisher von Verbrennungsmotoren erledigt wird, was inzwischen nicht auch von abgasfreien Antriebssystemen erledigt werden kann.


In welcher Welt lebst du? Das ist doch (vorläufig noch) Wunschdenken.
Nur allein beim Auto: Alle alternativen Antriebe zum Otto- und Dieselmotor sind in der Praxis immer noch unbrauchbar. Ein Auto, bei dem das "Tanken" 3 Stunden oder länger dauert - kannste vergessen, eine Totgeburt.
Hast du mal versucht abzuschätzen, wieviele zusätzliche Kraftwerke wir brauchen werden, um nur den heutigen Umfang (der wächst ja auch noch) an Verkehr (Straße, Schiffe, Eisenbahn) ausschließlich elektrisch zu betreiben? Da sind wir schnell wieder bei nuklearer Energie, und da haben wir ganz besonders gefährliche "Abgase".
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2011328) Verfasst am: 17.07.2015, 00:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
BB hat folgendes geschrieben:
Es gibt nichts, was bisher von Verbrennungsmotoren erledigt wird, was inzwischen nicht auch von abgasfreien Antriebssystemen erledigt werden kann.


In welcher Welt lebst du? Das ist doch (vorläufig noch) Wunschdenken.
Nur allein beim Auto: Alle alternativen Antriebe zum Otto- und Dieselmotor sind in der Praxis immer noch unbrauchbar. Ein Auto, bei dem das "Tanken" 3 Stunden oder länger dauert - kannste vergessen, eine Totgeburt.
Hast du mal versucht abzuschätzen, wieviele zusätzliche Kraftwerke wir brauchen werden, um nur den heutigen Umfang (der wächst ja auch noch) an Verkehr (Straße, Schiffe, Eisenbahn) ausschließlich elektrisch zu betreiben? Da sind wir schnell wieder bei nuklearer Energie, und da haben wir ganz besonders gefährliche "Abgase".



Die Technologien sind bereits da. Sie muessen nur noch umgesetzt werden und das wird jetzt rasend schnell gehen, weil der Anfang gemacht ist und keiner den Anschluss verlieren will.

Die naechste grosse Mobilitaetsrevolution ist bereits in vollem Gange.


Hast Du eigentlich gehoert, woran nicht nur klassische Autofirmen, sondern auch voellig "branchenfremde" wie z.B. Google oder Apple auf dem Gebiet zur Zeit alles so arbeiten?


Dein neuer Porsche landet schneller im Museum als Du die Raten abbezahlen kannst! Sehr glücklich
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Querdenker
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#2011341) Verfasst am: 17.07.2015, 05:51    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Wenn einer wissentlich sein Kind gefährdet, sei es aus Ignoranz oder Dummheit, dann bin ich der Meinung, dass man ihm das auch genauso vorhalten kann.
Und das macht mich dann nicht zum Dummen. Mit den Augen rollen


Als dümmlich bezeichne ich nicht deine Einstellung zum Rauchen oder den Schutz von Wehrlosen betreffend, sondern nur das Beklatschen einer den Privatbereich betreffenden, legislativen "Regulierungswut" - insbesondere angesichts der gegenständlichen Gefährdungs-Schwere sowie der Kontrolle solcher "notwendiger" Gesetze ...


Nur zwei Worte:

Perfektion tötet
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Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. (Johann Wolfgang von Goethe)

Die Bibel: Ein Buch, sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden (frei nach Tolkien)

Reinhard Mey - Sei wachsam (live)
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1483

Beitrag(#2011351) Verfasst am: 17.07.2015, 09:40    Titel: Antworten mit Zitat

All das hier Gesagte ist doch schon lange weit entfernt vom Ausgangspunkt der Diskussion.

Ausgangspunkt - Alchemist: "Rauchverbot in Fahrzeugen bei Anwesenheit Minderjähriger" - Chapeau!

Pro: Gut, da Minderjährige alias Personengruppe, die sich nicht selbst schützen kann, geschützt werden.

Contra: Eines von vielen kleinen Verboten, die in ihrer Gesamtmenge über die Wahrnehmung des Einzelnen zu einer langfristigen Toleranz und geringeren Hinterfragung von Verboten führen.

Warum wäre dies als negativ zu empfinden? Weil Verbote, nebst des guten Beispieles von oben, auch negativ ausfallen können und ein starkes potenzielles Medium zum Machtmissbrauch und zur Einschränkung der Freiheit darstellen. Außerdem wird der rationale Blick für eindeutige Sachverhalte getrübt.

Beispiel: Rauchverbot in der Gastronomie

Was wir bisher an Pro Argumenten hatten:

Alchemist - Ist gut, da vor dem Verbot nicht immer ein Nichtraucherlokal zu finden war und Nichtraucher sich aber nicht dem Qualm in Raucherlokalen aussetzen wollten.
- Mitarbeiter wurden auch dem Rauch ausgesetzt.


Was ist der eigentliche Sachverhalt und was ist an diesen Argumenten Unsinn?

Das Verbot beschneidet privat geführte gastronomische Betriebe. Wir haben da eine Person mit Eigentum, die ihre Räumlichkeiten als Schenke/Restaurant/Pub/was auch immer nutzen möchte und tut. Der Wirt hat sich selbst entschieden jedem, den es beliebt, auch Rauchern, den Zutritt zu seinem Besitz zu gewähren und diese dort auch Rauchen zu lassen.

Jetzt kommt der Großteil des Forums und stimmt Alchemist vermutlich zu... "Ja, aber - Rauchen ist sowieso schlecht, und nachher waren sie ja doch froh (Also war es gut, dass wir sie gezwungen haben! Smilie, die armen Nichtraucher haben ein Anrecht auf Rauchfreiheit innerhalb des Privatbesitzes des Wirtes, das hat der gefälligst zu gewährleisten! Und sowieso, die armen Mitarbeiter! Die wurden gezwungen dort zu arbeiten und mussten sich auch noch die Lungen mit dem blauem Dunst veröden!..."

Genau das sind hier so die Hauptargumente. Und keiner merkt mehr wirklich, dass hier überhaupt kein Bereich reguliert wurde, in dem Leute zwangsweise und somit unverschuldet passiv geschädigt wurden, sondern ein völlig privater Bereich, den niemand aufsuchen muss.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2011355) Verfasst am: 17.07.2015, 10:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:

Genau das sind hier so die Hauptargumente. Und keiner merkt mehr wirklich, dass hier überhaupt kein Bereich reguliert wurde, in dem Leute zwangsweise und somit unverschuldet passiv geschädigt wurden, sondern ein völlig privater Bereich, den niemand aufsuchen muss.


Und du merkst wieder nicht, dass auch in privaten Bereichen Gesetze Geltung haben.

Auch der Gastwirt darf in seiner privaten Gastwirtschaft Jugendlichen keinen Alkohol ausschenken. Schulterzucken
Auch das Auto ist ein wie du sagst ein privater Bereich, der aber dennoch reguliert wird, siehe Anschnallpflicht oder Handyverbot am Steuer.
Und deine Analogie mit dem gastraum sagt zwar, dass die Gäste eben freiwillig dort sind, aber von Minderjährigen in einem Auto kann man das wohl kaum behaupten
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1483

Beitrag(#2011360) Verfasst am: 17.07.2015, 10:47    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:

Genau das sind hier so die Hauptargumente. Und keiner merkt mehr wirklich, dass hier überhaupt kein Bereich reguliert wurde, in dem Leute zwangsweise und somit unverschuldet passiv geschädigt wurden, sondern ein völlig privater Bereich, den niemand aufsuchen muss.


Und deine Analogie mit dem gastraum sagt zwar, dass die Gäste eben freiwillig dort sind, aber von Minderjährigen in einem Auto kann man das wohl kaum behaupten


Wo habe ich denn so etwas behauptet? Die Kritik an dem Rauchverbot innerhalb von Fahrzeugen und in Anwesenheit Minderjähriger war doch eine völlig andere.

Und wie du selbst einräumst SIND die Gäste in einem Lokal freiwillig vor Ort. Du hast deine Kritikpunkte schon früher genannt. Ich bin darauf eingegangen. Reagier doch mal konkret darauf. Vor allem verstehe ich nicht, wo du hier die inhaltliche Analogie zwischen einem Alkoholverbot für Minderjährige und einem allgemeinen Rauchverbot siehst. Das eine schützt eine als noch nicht rational entscheidungsfähig eingestufte Personengruppe, das andere verbietet entscheidungsfähigen Personen und deren Gästen dem Nachgang legaler Tätigkeiten innerhalb des eigenen Besitzes.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2011361) Verfasst am: 17.07.2015, 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:

Genau das sind hier so die Hauptargumente. Und keiner merkt mehr wirklich, dass hier überhaupt kein Bereich reguliert wurde, in dem Leute zwangsweise und somit unverschuldet passiv geschädigt wurden, sondern ein völlig privater Bereich, den niemand aufsuchen muss.


Und deine Analogie mit dem gastraum sagt zwar, dass die Gäste eben freiwillig dort sind, aber von Minderjährigen in einem Auto kann man das wohl kaum behaupten


Wo habe ich denn so etwas behauptet? Die Kritik an dem Rauchverbot innerhalb von Fahrzeugen und in Anwesenheit Minderjähriger war doch eine völlig andere.

Und wie du selbst einräumst SIND die Gäste in einem Lokal freiwillig vor Ort. Du hast deine Kritikpunkte schon früher genannt. Ich bin darauf eingegangen. Reagier doch mal konkret darauf. Vor allem verstehe ich nicht, wo du hier die inhaltliche Analogie zwischen einem Alkoholverbot für Minderjährige und einem allgemeinen Rauchverbot siehst. Das eine schützt eine als noch nicht rational entscheidungsfähig eingestufte Personengruppe, das andere verbietet entscheidungsfähigen Personen und deren Gästen dem Nachgang legaler Tätigkeiten innerhalb des eigenen Besitzes.


ich dachet du hättest deine Kritik an Rauchverbot in auto und Gatro in einem Rutsch genannt und das gleichgesetzt. Am Kopf kratzen
und nochwas:
Das Alkoholverbot für Minderjährige dient eben dem Schutz von diesen, genauso, wie ein entsprechendes Rauchverbot in Autos, wenn diese anwesend sind.
Das ist der Zusammenhang...denn soweit ich das sehe, werden die Raucher auch zukünftig in ihrem Auto quarzen dürfen, wenn nur Erwachsene anwesend sind


Zuletzt bearbeitet von Alchemist am 17.07.2015, 11:10, insgesamt einmal bearbeitet
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#2011362) Verfasst am: 17.07.2015, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:


Genau das sind hier so die Hauptargumente. Und keiner merkt mehr wirklich, dass hier überhaupt kein Bereich reguliert wurde, in dem Leute zwangsweise und somit unverschuldet passiv geschädigt wurden, sondern ein völlig privater Bereich, den niemand aufsuchen muss.



Aber dir ist wohl aufgefallen, das ein Rauchvebot in Gaststätte irgendwie doch stark akzeptiert wird...? Lachen

https://de.wikipedia.org/wiki/Rauchverbot#Gesellschaftliche_Akzeptanz
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1483

Beitrag(#2011366) Verfasst am: 17.07.2015, 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:

Genau das sind hier so die Hauptargumente. Und keiner merkt mehr wirklich, dass hier überhaupt kein Bereich reguliert wurde, in dem Leute zwangsweise und somit unverschuldet passiv geschädigt wurden, sondern ein völlig privater Bereich, den niemand aufsuchen muss.


Und deine Analogie mit dem gastraum sagt zwar, dass die Gäste eben freiwillig dort sind, aber von Minderjährigen in einem Auto kann man das wohl kaum behaupten


Wo habe ich denn so etwas behauptet? Die Kritik an dem Rauchverbot innerhalb von Fahrzeugen und in Anwesenheit Minderjähriger war doch eine völlig andere.

Und wie du selbst einräumst SIND die Gäste in einem Lokal freiwillig vor Ort. Du hast deine Kritikpunkte schon früher genannt. Ich bin darauf eingegangen. Reagier doch mal konkret darauf. Vor allem verstehe ich nicht, wo du hier die inhaltliche Analogie zwischen einem Alkoholverbot für Minderjährige und einem allgemeinen Rauchverbot siehst. Das eine schützt eine als noch nicht rational entscheidungsfähig eingestufte Personengruppe, das andere verbietet entscheidungsfähigen Personen und deren Gästen dem Nachgang legaler Tätigkeiten innerhalb des eigenen Besitzes.


ich dachet du hättest deine Kritik an Rauchverbot in auto und Gatro in einem Rutsch genannt und das gleichgesetzt. Am Kopf kratzen
und nochwas:
Das Alkoholverbot für Minderjährige dient eben dem Schutz von diesen, genauso, wie ein entsprechendes Rauchverbot in Autos, wenn diese anwesend sind.
Das ist der Zusammenhang...denn soweit ich das sehe, werden die Raucher auch zukünftig in ihrem Auto quarzen dürfen, wenn nur Erwachsene anwesend sind


Natürlich ist das der Zusammenhang. Aber du hast doch gerade nicht ein Alkoholverbot für Minderjährige und ein Rauchverbot in Fahrzeugen, sondern ein Alkoholverbot und ein Rauchverbot in Gaststätten gleichgesetzt. Falls du widersprichst zitiere ich gerne, steht aber wenige Beiträge hier drüber. Und du kehrst auch immer wieder zum Rauchverbot im Fahrzeug zurück, wir sind doch aber am Punkt des Rauchverbotes in der Gastronomie. Äußer dich mal diesbezüglich bitte zu der Kritik an deinen Einwänden.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2011368) Verfasst am: 17.07.2015, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:

Genau das sind hier so die Hauptargumente. Und keiner merkt mehr wirklich, dass hier überhaupt kein Bereich reguliert wurde, in dem Leute zwangsweise und somit unverschuldet passiv geschädigt wurden, sondern ein völlig privater Bereich, den niemand aufsuchen muss.


Und deine Analogie mit dem gastraum sagt zwar, dass die Gäste eben freiwillig dort sind, aber von Minderjährigen in einem Auto kann man das wohl kaum behaupten


Wo habe ich denn so etwas behauptet? Die Kritik an dem Rauchverbot innerhalb von Fahrzeugen und in Anwesenheit Minderjähriger war doch eine völlig andere.

Und wie du selbst einräumst SIND die Gäste in einem Lokal freiwillig vor Ort. Du hast deine Kritikpunkte schon früher genannt. Ich bin darauf eingegangen. Reagier doch mal konkret darauf. Vor allem verstehe ich nicht, wo du hier die inhaltliche Analogie zwischen einem Alkoholverbot für Minderjährige und einem allgemeinen Rauchverbot siehst. Das eine schützt eine als noch nicht rational entscheidungsfähig eingestufte Personengruppe, das andere verbietet entscheidungsfähigen Personen und deren Gästen dem Nachgang legaler Tätigkeiten innerhalb des eigenen Besitzes.


ich dachet du hättest deine Kritik an Rauchverbot in auto und Gatro in einem Rutsch genannt und das gleichgesetzt. Am Kopf kratzen
und nochwas:
Das Alkoholverbot für Minderjährige dient eben dem Schutz von diesen, genauso, wie ein entsprechendes Rauchverbot in Autos, wenn diese anwesend sind.
Das ist der Zusammenhang...denn soweit ich das sehe, werden die Raucher auch zukünftig in ihrem Auto quarzen dürfen, wenn nur Erwachsene anwesend sind


Natürlich ist das der Zusammenhang. Aber du hast doch gerade nicht ein Alkoholverbot für Minderjährige und ein Rauchverbot in Fahrzeugen, sondern ein Alkoholverbot und ein Rauchverbot in Gaststätten gleichgesetzt. Falls du widersprichst zitiere ich gerne, steht aber wenige Beiträge hier drüber. Und du kehrst auch immer wieder zum Rauchverbot im Fahrzeug zurück, wir sind doch aber am Punkt des Rauchverbotes in der Gastronomie. Äußer dich mal diesbezüglich bitte zu der Kritik an deinen Einwänden.


eigentlich wollte ich ein Rauchverbot bei mind. im Auto mit Alkoholverbot von Minderjährigen in gaststätten gleichsetzen.

Das Rauchverbot in Fahrzeugen war doch aber der BEginn dieser GEschichte! Darauf kamst du doch mit Einwänden bezüglich Verboten im Allgemeinen.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26497
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2011369) Verfasst am: 17.07.2015, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:
....

Beispiel: Rauchverbot in der Gastronomie

Was wir bisher an Pro Argumenten hatten:

Alchemist - Ist gut, da vor dem Verbot nicht immer ein Nichtraucherlokal zu finden war und Nichtraucher sich aber nicht dem Qualm in Raucherlokalen aussetzen wollten.
- Mitarbeiter wurden auch dem Rauch ausgesetzt.


Was ist der eigentliche Sachverhalt und was ist an diesen Argumenten Unsinn?

Das Verbot beschneidet privat geführte gastronomische Betriebe. Wir haben da eine Person mit Eigentum, die ihre Räumlichkeiten als Schenke/Restaurant/Pub/was auch immer nutzen möchte und tut. Der Wirt hat sich selbst entschieden jedem, den es beliebt, auch Rauchern, den Zutritt zu seinem Besitz zu gewähren und diese dort auch Rauchen zu lassen.

Jetzt kommt der Großteil des Forums und stimmt Alchemist vermutlich zu... "Ja, aber - Rauchen ist sowieso schlecht, und nachher waren sie ja doch froh (Also war es gut, dass wir sie gezwungen haben! Smilie, die armen Nichtraucher haben ein Anrecht auf Rauchfreiheit innerhalb des Privatbesitzes des Wirtes, das hat der gefälligst zu gewährleisten! Und sowieso, die armen Mitarbeiter! Die wurden gezwungen dort zu arbeiten und mussten sich auch noch die Lungen mit dem blauem Dunst veröden!..."....

Das sind nicht alle Hauptargumente. Warum meinst Du eigentlich, dass alle, wenn jemand eine Frage zum Xten Mal stellt, aus den Ecken springen, um das zum xten Mal wieder von Anfang an zu diskutieren?

Ein sehr wesentlicher Bereich ist das Thema Arbeitskräfte. Und wenn Du jetzt nicht langweilen willst, begibst Du dich an den Anfang des Threads, liest den ganzen Thread durch, und wenn dann eine deiner Fragen nicht beantwortet wurde bzw. Du die Antwort evtl. nicht verstanden hast, dann kannst Du an der Stelle weitermachen und vielleicht ein paar Leute mehr finden, die Dir antworten.
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1483

Beitrag(#2011370) Verfasst am: 17.07.2015, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:


Genau das sind hier so die Hauptargumente. Und keiner merkt mehr wirklich, dass hier überhaupt kein Bereich reguliert wurde, in dem Leute zwangsweise und somit unverschuldet passiv geschädigt wurden, sondern ein völlig privater Bereich, den niemand aufsuchen muss.



Aber dir ist wohl aufgefallen, das ein Rauchvebot in Gaststätte irgendwie doch stark akzeptiert wird...? Lachen

https://de.wikipedia.org/wiki/Rauchverbot#Gesellschaftliche_Akzeptanz


Ja, aber was möchtest du damit aufzeigen? Dass du die Meinung vertrittst, sobald eine Mehrheit vorliegt dürfen auch rein private, nicht die Gesundheit oder Sicherheit anderer betreffende Dinge zu Gunsten der Mehrheit reguliert werden?

Zitat:


Eine im März 2009 veröffentlichte Untersuchung der Europäischen Union zeigt, dass sich die Mehrheit der Bürger komplett rauchfreie Einrichtungen wünscht. 84 % sprechen sich für rauchfreie Arbeitsplätze aus. 79 % wünschen sich ein generelles Rauchverbot für Restaurants und 65 % der Bürger sind dagegen, dass in Bars und Clubs geraucht wird.[20]



Weil sich 79% also rauchfreie Lokale wünschen werden diese zur Rauchfreiheit gezwungen, obwohl die Gastwirte auch freiwillig die Möglichkeit gehabt hätten ihr Lokal zu einem rauchfreien Lokal zu ernennen, sofern sie diesen Wunsch gehegt hätten? Wie rechtfertigst du diesen Eingriff in die Freiheit?
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#2011372) Verfasst am: 17.07.2015, 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:
....
Contra: Eines von vielen kleinen Verboten, die in ihrer Gesamtmenge über die Wahrnehmung des Einzelnen zu einer langfristigen Toleranz und geringeren Hinterfragung von Verboten führen.

Warum wäre dies als negativ zu empfinden? Weil Verbote, nebst des guten Beispieles von oben, auch negativ ausfallen können und ein starkes potenzielles Medium zum Machtmissbrauch und zur Einschränkung der Freiheit darstellen. Außerdem wird der rationale Blick für eindeutige Sachverhalte getrübt.

Beispiel: Rauchverbot in der Gastronomie
...

Das sind jetzt zwei Aussagen:
1.) Verbote machen die Leute unkritisch und ergeben.

2.) Nur Du hast natürlich den rationalen Blick auf die eindeutigen Sachverhalte beim Rauchverbot in der Gastronomie.

2. Vergessen wir gleich - sonst wären Dir die Arbeitnehmer nicht entgangen.

zu 1: Ist zwar ein Thema für einen eigenen Thread, aber nur mal so als kleine Frage: Hast Du irgendeinen Beleg für diese Aussage? Ich halte sie nämlich für dummes Zeug.
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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#2011373) Verfasst am: 17.07.2015, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

Es sind doch immer nur die nichtrauchenden Neidhammel, die darüber grübeln, wo man denn nun noch Rauchverbote nachschieben kann. Ich habs schon erlebt, daß zwei Kerle, die vor der Tür der Kneipe an einem kleinen Tischchen mit Aschenbecher standen und qualmten blöd angemacht wurden. Im Freien, wohlgemerkt!
Und ich bin schon vor Jahren - als ich noch rauchte - auf einem Bahnsteig in Ulm etwa fünf Meter vom damals dort befindlichen "Raucherpunkt" entfernt beinahe verdroschen worden, so wütend war der asketische Typ. Das war so ein luftgetrockneter, dem man schon auf zehn Meter ansah, daß er keinen Spaß versteht.
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Naastika
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Beitrag(#2011374) Verfasst am: 17.07.2015, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:


Genau das sind hier so die Hauptargumente. Und keiner merkt mehr wirklich, dass hier überhaupt kein Bereich reguliert wurde, in dem Leute zwangsweise und somit unverschuldet passiv geschädigt wurden, sondern ein völlig privater Bereich, den niemand aufsuchen muss.



Aber dir ist wohl aufgefallen, das ein Rauchvebot in Gaststätte irgendwie doch stark akzeptiert wird...? Lachen

https://de.wikipedia.org/wiki/Rauchverbot#Gesellschaftliche_Akzeptanz


Ja, aber was möchtest du damit aufzeigen? Dass du die Meinung vertrittst, sobald eine Mehrheit vorliegt dürfen auch rein private, nicht die Gesundheit oder Sicherheit anderer betreffende Dinge zu Gunsten der Mehrheit reguliert werden?

Zitat:


Eine im März 2009 veröffentlichte Untersuchung der Europäischen Union zeigt, dass sich die Mehrheit der Bürger komplett rauchfreie Einrichtungen wünscht. 84 % sprechen sich für rauchfreie Arbeitsplätze aus. 79 % wünschen sich ein generelles Rauchverbot für Restaurants und 65 % der Bürger sind dagegen, dass in Bars und Clubs geraucht wird.[20]



Weil sich 79% also rauchfreie Lokale wünschen werden diese zur Rauchfreiheit gezwungen, obwohl die Gastwirte auch freiwillig die Möglichkeit gehabt hätten ihr Lokal zu einem rauchfreien Lokal zu ernennen, sofern sie diesen Wunsch gehegt hätten? Wie rechtfertigst du diesen Eingriff in die Freiheit?



Aber sicher geht es um "Freiheit und Sicherheit anderer", nämlich der Nichtraucher. editH: und zwar nicht nur der Gäste, sondrn auch des Personals.......

Wirte hätten die letzen Jahrzehnte lang die Möglichkeit gehabt, taten es aber nicht.

Nun werden sie "gezwungen", Dreiviertel der Gäste sind zufrieden, wo ist das Problem?


Sieh es doch andersrum: Der arme, gezwungene Wirt kann immer noch seine gesetztlich rauchfreies Gaststätte in ein reines Raucherlokal umwandeln. Und?? Soll er doch! Irgedwie sehe ich zumindest im Umkreis von ca. 2 km ein einziges Racherlokal gegenüber...ähh.... 20 Gaststätten/Restaurants.

Wie bewertes du das??? Mit den Augen rollen


Zuletzt bearbeitet von Naastika am 17.07.2015, 11:53, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Naastika
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Beitrag(#2011375) Verfasst am: 17.07.2015, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Es sind doch immer nur die nichtrauchenden Neidhammel *blabla*


Ist ja schon gut...
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Alchemist
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Beitrag(#2011376) Verfasst am: 17.07.2015, 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Es sind doch immer nur die nichtrauchenden Neidhammel *blabla*


Ist ja schon gut...


mehr braucht man zu dem Quatsch nicht zu sagen
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Alchemist
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Beitrag(#2011377) Verfasst am: 17.07.2015, 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
....
Contra: Eines von vielen kleinen Verboten, die in ihrer Gesamtmenge über die Wahrnehmung des Einzelnen zu einer langfristigen Toleranz und geringeren Hinterfragung von Verboten führen.

Warum wäre dies als negativ zu empfinden? Weil Verbote, nebst des guten Beispieles von oben, auch negativ ausfallen können und ein starkes potenzielles Medium zum Machtmissbrauch und zur Einschränkung der Freiheit darstellen. Außerdem wird der rationale Blick für eindeutige Sachverhalte getrübt.

Beispiel: Rauchverbot in der Gastronomie
...

Das sind jetzt zwei Aussagen:
1.) Verbote machen die Leute unkritisch und ergeben.

2.) Nur Du hast natürlich den rationalen Blick auf die eindeutigen Sachverhalte beim Rauchverbot in der Gastronomie.

2. Vergessen wir gleich - sonst wären Dir die Arbeitnehmer nicht entgangen.

zu 1: Ist zwar ein Thema für einen eigenen Thread, aber nur mal so als kleine Frage: Hast Du irgendeinen Beleg für diese Aussage? Ich halte sie nämlich für dummes Zeug.


1. Beispiel Ich:
Ich halte die aktuelle Drogenpolitk bei uns für völlig daneben, und habe das auch desöfteren im Cannabis Thread geschrieben
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Naastika
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Beitrag(#2011379) Verfasst am: 17.07.2015, 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:


1. Beispiel Ich:
Ich halte die aktuelle Drogenpolitk bei uns für völlig daneben, und habe das auch desöfteren im Cannabis Thread geschrieben



Ja, Drogenpolitik ist gesellschaftlich ein wichtiges, spannendes Thema, das fälschlicherweise oft unter Raucherschutz abgehandelt wird (nicht unbedingt hier, aber allgemein in Medien).

Wir hatten mal/habe ein Fred, glaube ich, der ziemlich eingschlafen ist, weil die User hier einfach zuuu einer Meinung sind... Lachen
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Ratio
huhu



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Beitrag(#2011384) Verfasst am: 17.07.2015, 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
....
Contra: Eines von vielen kleinen Verboten, die in ihrer Gesamtmenge über die Wahrnehmung des Einzelnen zu einer langfristigen Toleranz und geringeren Hinterfragung von Verboten führen.

Warum wäre dies als negativ zu empfinden? Weil Verbote, nebst des guten Beispieles von oben, auch negativ ausfallen können und ein starkes potenzielles Medium zum Machtmissbrauch und zur Einschränkung der Freiheit darstellen. Außerdem wird der rationale Blick für eindeutige Sachverhalte getrübt.

Beispiel: Rauchverbot in der Gastronomie
...

Das sind jetzt zwei Aussagen:
1.) Verbote machen die Leute unkritisch und ergeben.

2.) Nur Du hast natürlich den rationalen Blick auf die eindeutigen Sachverhalte beim Rauchverbot in der Gastronomie.

2. Vergessen wir gleich - sonst wären Dir die Arbeitnehmer nicht entgangen.

zu 1: Ist zwar ein Thema für einen eigenen Thread, aber nur mal so als kleine Frage: Hast Du irgendeinen Beleg für diese Aussage? Ich halte sie nämlich für dummes Zeug.


Ich habe mich doch ausführlich zum Rauchverbot in der Gastronomie geäußert. Die Arbeitnehmer sind mir nicht entgangen sondern wurden bereits thematisiert. Sie arbeiten freiwillig.

1. kann ich nicht belegen, entspricht höchstens meiner Einschätzung. Das Rauchverbot im gastronomischen Bereich wäre ein Beispiel dafür. Daran, dass dort Personen in ihrer Freiheit beschränkt werden, nimmt doch hier schon so gut wie niemand mehr Anstoß.
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Ratio
huhu



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Beiträge: 1483

Beitrag(#2011385) Verfasst am: 17.07.2015, 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
....
Contra: Eines von vielen kleinen Verboten, die in ihrer Gesamtmenge über die Wahrnehmung des Einzelnen zu einer langfristigen Toleranz und geringeren Hinterfragung von Verboten führen.

Warum wäre dies als negativ zu empfinden? Weil Verbote, nebst des guten Beispieles von oben, auch negativ ausfallen können und ein starkes potenzielles Medium zum Machtmissbrauch und zur Einschränkung der Freiheit darstellen. Außerdem wird der rationale Blick für eindeutige Sachverhalte getrübt.

Beispiel: Rauchverbot in der Gastronomie
...

Das sind jetzt zwei Aussagen:
1.) Verbote machen die Leute unkritisch und ergeben.

2.) Nur Du hast natürlich den rationalen Blick auf die eindeutigen Sachverhalte beim Rauchverbot in der Gastronomie.

2. Vergessen wir gleich - sonst wären Dir die Arbeitnehmer nicht entgangen.

zu 1: Ist zwar ein Thema für einen eigenen Thread, aber nur mal so als kleine Frage: Hast Du irgendeinen Beleg für diese Aussage? Ich halte sie nämlich für dummes Zeug.


1. Beispiel Ich:
Ich halte die aktuelle Drogenpolitk bei uns für völlig daneben, und habe das auch desöfteren im Cannabis Thread geschrieben


Verstehe ich nicht. Was sagst du damit nun aus? Und geh doch nun bitte mal auf meine Erwiderungen ein.
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1483

Beitrag(#2011386) Verfasst am: 17.07.2015, 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:


Genau das sind hier so die Hauptargumente. Und keiner merkt mehr wirklich, dass hier überhaupt kein Bereich reguliert wurde, in dem Leute zwangsweise und somit unverschuldet passiv geschädigt wurden, sondern ein völlig privater Bereich, den niemand aufsuchen muss.



Aber dir ist wohl aufgefallen, das ein Rauchvebot in Gaststätte irgendwie doch stark akzeptiert wird...? Lachen

https://de.wikipedia.org/wiki/Rauchverbot#Gesellschaftliche_Akzeptanz


Ja, aber was möchtest du damit aufzeigen? Dass du die Meinung vertrittst, sobald eine Mehrheit vorliegt dürfen auch rein private, nicht die Gesundheit oder Sicherheit anderer betreffende Dinge zu Gunsten der Mehrheit reguliert werden?

Zitat:


Eine im März 2009 veröffentlichte Untersuchung der Europäischen Union zeigt, dass sich die Mehrheit der Bürger komplett rauchfreie Einrichtungen wünscht. 84 % sprechen sich für rauchfreie Arbeitsplätze aus. 79 % wünschen sich ein generelles Rauchverbot für Restaurants und 65 % der Bürger sind dagegen, dass in Bars und Clubs geraucht wird.[20]



Weil sich 79% also rauchfreie Lokale wünschen werden diese zur Rauchfreiheit gezwungen, obwohl die Gastwirte auch freiwillig die Möglichkeit gehabt hätten ihr Lokal zu einem rauchfreien Lokal zu ernennen, sofern sie diesen Wunsch gehegt hätten? Wie rechtfertigst du diesen Eingriff in die Freiheit?



Aber sicher geht es um "Freiheit und Sicherheit anderer", nämlich der Nichtraucher. editH: und zwar nicht nur der Gäste, sondrn auch des Personals.......

Wirte hätten die letzen Jahrzehnte lang die Möglichkeit gehabt, taten es aber nicht.

Nun werden sie "gezwungen", Dreiviertel der Gäste sind zufrieden, wo ist das Problem?


Sieh es doch andersrum: Der arme, gezwungene Wirt kann immer noch seine gesetztlich rauchfreies Gaststätte in ein reines Raucherlokal umwandeln. Und?? Soll er doch! Irgedwie sehe ich zumindest im Umkreis von ca. 2 km ein einziges Racherlokal gegenüber...ähh.... 20 Gaststätten/Restaurants.

Wie bewertes du das??? Mit den Augen rollen


Nichtraucher werden nicht gezwungen ein Raucherlokal zu betreten. Personal wird nicht gezwungen in einem Raucherlokal zu arbeiten.

Wie schon früher erwähnt ist die Option auf Raucherlokale eben in einigen Bundesländern nicht gegeben:

https://de.wikipedia.org/wiki/Nichtraucherschutzgesetze_in_Deutschland

z.B. Bayern.

Und nochmal - die Essenz deiner Ausführungen ist, dass du es unterstützt, wenn nicht sicherheitsrelevante Bereiche der Freizeitgestaltung zu Gunsten einer Mehrheit, hier von mir aus 75%, zu Ungunsten einer Minderheit, hier 25%, geändert werden. Es wird Wirten verboten selbst zu entscheiden, ob in ihren eigenen Räumlichkeiten, in die niemand hineingezwungen wird, geraucht werden darf oder nicht.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2011387) Verfasst am: 17.07.2015, 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:

Beispiel: Rauchverbot in der Gastronomie

Was wir bisher an Pro Argumenten hatten:

Alchemist - Ist gut, da vor dem Verbot nicht immer ein Nichtraucherlokal zu finden war und Nichtraucher sich aber nicht dem Qualm in Raucherlokalen aussetzen wollten.
- Mitarbeiter wurden auch dem Rauch ausgesetzt.


Was ist der eigentliche Sachverhalt und was ist an diesen Argumenten Unsinn?

Das Verbot beschneidet privat geführte gastronomische Betriebe. Wir haben da eine Person mit Eigentum, die ihre Räumlichkeiten als Schenke/Restaurant/Pub/was auch immer nutzen möchte und tut. Der Wirt hat sich selbst entschieden jedem, den es beliebt, auch Rauchern, den Zutritt zu seinem Besitz zu gewähren und diese dort auch Rauchen zu lassen.

Jetzt kommt der Großteil des Forums und stimmt Alchemist vermutlich zu... "Ja, aber - Rauchen ist sowieso schlecht, und nachher waren sie ja doch froh (Also war es gut, dass wir sie gezwungen haben! Smilie, die armen Nichtraucher haben ein Anrecht auf Rauchfreiheit innerhalb des Privatbesitzes des Wirtes, das hat der gefälligst zu gewährleisten! Und sowieso, die armen Mitarbeiter! Die wurden gezwungen dort zu arbeiten und mussten sich auch noch die Lungen mit dem blauem Dunst veröden!..."

Genau das sind hier so die Hauptargumente. Und keiner merkt mehr wirklich, dass hier überhaupt kein Bereich reguliert wurde, in dem Leute zwangsweise und somit unverschuldet passiv geschädigt wurden, sondern ein völlig privater Bereich, den niemand aufsuchen muss.


Meinst du diese Auslassung?
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1483

Beitrag(#2011388) Verfasst am: 17.07.2015, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:

Beispiel: Rauchverbot in der Gastronomie

Was wir bisher an Pro Argumenten hatten:

Alchemist - Ist gut, da vor dem Verbot nicht immer ein Nichtraucherlokal zu finden war und Nichtraucher sich aber nicht dem Qualm in Raucherlokalen aussetzen wollten.
- Mitarbeiter wurden auch dem Rauch ausgesetzt.


Was ist der eigentliche Sachverhalt und was ist an diesen Argumenten Unsinn?

Das Verbot beschneidet privat geführte gastronomische Betriebe. Wir haben da eine Person mit Eigentum, die ihre Räumlichkeiten als Schenke/Restaurant/Pub/was auch immer nutzen möchte und tut. Der Wirt hat sich selbst entschieden jedem, den es beliebt, auch Rauchern, den Zutritt zu seinem Besitz zu gewähren und diese dort auch Rauchen zu lassen.

Jetzt kommt der Großteil des Forums und stimmt Alchemist vermutlich zu... "Ja, aber - Rauchen ist sowieso schlecht, und nachher waren sie ja doch froh (Also war es gut, dass wir sie gezwungen haben! Smilie, die armen Nichtraucher haben ein Anrecht auf Rauchfreiheit innerhalb des Privatbesitzes des Wirtes, das hat der gefälligst zu gewährleisten! Und sowieso, die armen Mitarbeiter! Die wurden gezwungen dort zu arbeiten und mussten sich auch noch die Lungen mit dem blauem Dunst veröden!..."

Genau das sind hier so die Hauptargumente. Und keiner merkt mehr wirklich, dass hier überhaupt kein Bereich reguliert wurde, in dem Leute zwangsweise und somit unverschuldet passiv geschädigt wurden, sondern ein völlig privater Bereich, den niemand aufsuchen muss.


Meinst du diese Auslassung?


z.B.
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