US-Wahlkampf & Glauben

[Zverov]

[Bynaus]

Interessant wären die Antworten...
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http://www.planeten.ch - Acht und mehr Planeten
http://www.final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

[Rasmus]

Ja, die Frage finde ich recht interessant - leider ist ja nicht damit zu rechnen, daß die Kandidaten schlicht in Gelächter ob dieser Idee ausbrechen.
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Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
If you ask the wrong questions you get answers like '42' or 'God'.
"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?

[Zverov]

[Sir Chaos]

[Bynaus]

[beachbernie]

[györgy]

Die Iranisierung der USA schreitet voran...

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,521908,00.html

[sucker]

[sigi]

[Sir Chaos]

[Norton]

Hitchens in der Welt über Romney:

Warum Mitt Romney über seinen Glauben reden muss

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Mitt Romney ist Mormone. Fragen zu seinem Glauben ist er bisher ausgewichen. Dabei sollte jeder Bewerber um das höchste Amt der USA solche Fragen von sich aus beantworten. Christopher Hitchens über die Widersprüche und Fragwürdigkeiten seiner Glaubensgenossen.

Bisher dachte Präsidentschaftskandidat Mitt Romney offenkundig, er könne Fragen nach den bizarren Glaubenssätzen seiner Konfession mit einer Doppelstrategie ausweichen: Erstens lehnte er es ab, Fragen zum Glauben der Mormonen zu beantworten; zweitens wollte er einen Mitleidsbonus ernten, indem er darüber klagte, dass Menschen ihn ständig eben danach fragen.

Es sei unamerikanisch jemanden nach seinem Glauben zu befragen

In einem vor Mitleid und Moralinsäure strotzenden Video antwortete er noch letzte Woche auf einige Umfragen, die angeblich ein Vorurteil der Wähler gegen Mormonen belegen, es sei „unamerikanisch“, jemanden nach seinem Glauben zu fragen, „vor allem jetzt, da wir uns auf Thanksgiving vorbereiten“, was das auch immer damit zu tun haben mag. Diese Ausweichtaktik erscheint in einem besonderen Licht, wenn man Mark Hemingway glaubt, der in „National Review online“ schrieb, besagte Umfragen seien von der Romney-Wahlkampfmannschaft selbst in Auftrag gegeben worden. So läuft das also: Man ermutigt Leute, unangenehme Fragen zu stellen, die man zugleich als ungehörig abqualifiziert. Dann tut man beleidigt und sagt, man werde wegen seines Glaubens verfolgt. Dies soll Journalisten davon abhalten, in Zukunft danach zu fragen. Clever.
weiter:
http://debatte.welt.de/kommentare/51471/warum+mitt+romney+ueber+seinen+glauben+reden+muss

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Hitchens on Fox about the controversy:

http://de.youtube.com/watch?v=XembEIGAXVk

Zum Schluss wird er abgedreht und als die Sendung nach der Werbung weiterlief, sagt der Moderator mit Deppenmine man habe ihn "verloren" (kA ob das die komplette Version ist, gibt viele auf YT)

[wolle]

Donald Trump als Rassist laut "Die Zeit vom 24. September 2015, S. 2: :

[Casual3rdparty]

Trump als realpolitiker sinngemäß: ich hab keine ahnung von außenpolitik, wie alle anderen kanidaten auch, weil ich erst als präsident die Hintergrundinformationen bekommen werde. danach werde ich mit putin schon klar kommen.

[Alchemist]

Ben Carson:

http://www.theguardian.com/us-news/2015/nov/05/ben-carson-egyptian-pyramids-were-grain-stores-not-pharoahs-tombs

[Johnny]

Ben Carson hat eine sehr beeindruckende Lebensgeschichte. Er ist in einem Ghetto von Detroit aufgewachsen, bei seiner alleinerziehenden, depressiven Mutter in sehr ärmlichen Verhältnissen. In der Schule hatte man ihn abgeschrieben. Dann hat er sich selbst aus eigener Kraft hochgearbeitet, bis er schliesslich zu einem der erfolgreichsten und bekanntesten Ärzte der Welt wurde. Sein religiöser Glaube hat ihm dazu die Motivation und die Kraft gegeben, sich an den Ghetto ganz nach oben zu arbeiten.

Das ist die pure Verkörperung des American Dream. Sein Leben wurde auch in Hollywood verfilmt.

[Alchemist]

[AdvocatusDiaboli]

[Sermon]

Ben Carson will eine 10%-Einheitssteuer - inspiriert vom "Zehnten" in der Bibel.
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon)

[Sermon]

Instead of a traditional campaign, Carson, a Seventh-day Adventist, speaks in the language of evangelical Christians, talking about how prayer and faith helped him get out of poverty. Carson often tells a story about how, while an undergraduate at Yale, he was worried about passing a chemistry test. But the night before the test, he had a dream that showed him which questions would be asked and their answers. Carson attributes that dream to God.
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon)

[Alchemist]

[Heizölrückstoßabdämpfung]

Das Bild ist der Hammer.
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz

[beachbernie]

Bei dem Gedanken unter das Messer eines Chirurgen zu kommen, der ein solch merkwuerdiges Verhaeltnis zu wissenschaftlichen Erkenntnissen zeigt, wird mir ganz schummrig.

Als erstes faellt mir dazu ein: Da hilft wohl wirklich nur noch beten!
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Defund the gender police!!

[Sermon]

Wenn Ben Carson vertellt, er habe in seiner Jugend einen Verwandten mit einem Messer verletzt, dann folgt diese vermutliche Fiktion mitnicht dem Sehnen nach street-credibility - wie die Daily Show witzelt -, sondern einer Jahrhunderte alten Standardnarrative der Erweckungsbewegung. Nicht das Individuum hat sich mit Fleisz aus widrigen Verhaeltnissen emporgearbeitet und damit den "american dream" erfuellt; nein: Gott hat dem 'Suender' eine rein willkuerliche Gnade erwiesen und diese goettliche Zuwendung ist umso markanter, als die Darstellung der Vergangenheit finster gezeichnet wird, damit sich die Gegenwart umso glaenzender davon abhebe.

So verstanden ist das behauptete Traeumen von Pruefungaufgaben und deren Loesung vor einem Test nicht etwa wenig vertrauenserweckend, sondern ein unwiderlegbarer [!] Ausweis von Carsons goettlicher Auserwaehltheit. Der 'Erweckte' macht sich nur scheinbar tugendhaft bescheiden klein, um sich tatsaechlich extrem zu ueberhoehen.

Carsons message kommt bei etlichen evangelicals prima an: elect me, because i'm already a choosen one ("Begnadete Haende")! Carson bezieht seine politischen Steuersatzhoehen und archaeologischen Deutungen aus einem wortlichen Bibelverstaendnis. Auszerdem erwarten die 7Tags Adventisten das nahe Weltenende mit goettlichem Gericht. Erschreckend ist, wie Viele derlei auf Politik angewendete Crazyness laut Umfragen goutieren. Und die Vorstellung, ein Apokalyptiker koennte den Daumen am Atomwaffenknopf haben ...
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon)