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Er_Win dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 31.01.2008 Beiträge: 4482
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(#2032454) Verfasst am: 22.11.2015, 14:49 Titel: |
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astarte hat folgendes geschrieben: |
Es besteht also kein Zusammenhang zwischen dem Thread, in dem Theisten und Atheisten über Fundamentalisten diskutieren, und deinen merkwürdigen Ansichten übers Forum. |
bis auf den "unwesentlichen" Umstand, dass die Nutzungsstatistik sehr gut mit meinen "merkwürdigen" Ansichten korreliert ist - hast du natürlich völlig recht
Dass meine "merkwürdigen" Ansichten nicht Selbstbild-kompatibel zu einer persönlichen Rationalisierung als auch (bei einigen vermutlich gewünschten) Peergroup-Identifikation sind, ist mir klar.
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Hatiora sukkulent
Anmeldungsdatum: 16.09.2012 Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt
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(#2032455) Verfasst am: 22.11.2015, 14:51 Titel: |
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off topic hat folgendes geschrieben: |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Bei den Aufrufen erkennt man dann noch ein deutliches Interesse für "Dumme Gedanken II" sowie das, was im TV läuft "Was seht Ihr gerade im TV? (So Ihr eins habt)"...
Diese freigeistigen Nutzungsgewohnheiten sind nach meiner Beobachtung ziemlich stabil !
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Ich vergesse auch nie nachzusehen, ob es neue Witze und neue niedliche Tierbabybilder gibt...
vor allem letzterer Thread wird sträflich vernachlässigt.
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_________________ "Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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Er_Win dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 31.01.2008 Beiträge: 4482
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(#2032458) Verfasst am: 22.11.2015, 15:28 Titel: |
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Hatiora hat folgendes geschrieben: |
Ganz anders sieht es bei Dingen aus, die ich nicht beeinflussen kann: ich kann mich noch so sehr in positivem Denken üben, meine Psi-Kräfte steigern oder eins mit dem Lottoschein werden, zum großen Gewinn hat es bisher leider nicht gereicht... |
na sowas aber auch...
da könnte ich Daniel Bernoulli, Versuch einer neuen Theorie der Wertbestimmung von Glücksfällen empfehlen
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Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 16346
Wohnort: Arena of Air
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(#2032461) Verfasst am: 22.11.2015, 16:29 Titel: |
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Marcellinus hat folgendes geschrieben: | Fantasie ist die Fähigkeit der Menschen, zwischen dem, was wir beobachten, Zusammenhänge herzustellen, überall dort, wo uns das Wissen um Zusammenhänge fehlt. Und über einen großen Teil unserer Geschichte hat uns viel Wissen gefehlt. In der Gegenwart gibt es ein paar Leute, die solche Zusammenhänge bewußt suchen und durch Experimente zu bestätigen versuchen. Man nennt sie Wissenschaftler.
Aber die meiste Zeit bei den meisten Leuten konstruiert unser Gehirn solche Zusammenhänge ständig und automatisch zwischen allen was irgendwie zeitlich nah beieinander liegt, zwischen einem Geräusch und einen Säbelzahntiger, einer Bananenschale und einer schwarzen Katze, zwischen einem Getreidekorn in der Erde und dem Wachsen eines Halms. Das Gehirn konstruiert alle möglichen und unmöglichen Zusammenhänge, um nur keine richtigen zu verpassen. Im Überleben hat sich das bewährt, Im Erkenntnisgewinn leider nicht.
Der Mißbrauch beginnt da, wo unsere Fantasie uns Vorstellungen vorgaukelt, die weiterem Erkenntnisgewinn im Wege steht. Nehmen wir ein Beispiel. Menschen lebten in der Nähe eines Sumpfes. Immer wieder erkrankten einige an Fieber und starben. Man suchte nach einer Ursache und da es dort oft faulig stank, machte man den Gestank dafür verantwortlich. Reine Fantasie. Irgendwann legte man den Sumpf trocken, der Gestand verschwand und mit ihm das Fieber. Die Miasmen-Theorie war geboren und sie war erfolgreich.
Bis man im 19. Jh in London der Cholera-Epidemie nicht Herr wurde. Londen war wie alle großen Städt im Europa der damaligen Zeit eine schmutzige Stadt und es stank erbärmlich. Also versuchte man den krankmachenden Gestand zu beseitigen, indem man die Abwässer in die Themse leitete - aus der die Menschen ihr Trinkwasser nahmen. Der Gestank war weg, die Krankheit wütete schlimmer als zuvor. Die Miasmen-Theorie war zu einer Fantasie geworden, die weitere Erkenntnis behinderte. |
In dem Sinne noch so andere Diskussionsthesen:
(1) In dem Sinne mag vielleicht auch der Theismus eine gewisse vorwissenschaftliche Logik gehabt haben. Die Menschen haben ja schon in der Steinzeit ihre Schlüsse gezogen, also etwa aus Naturzeichen geschlossen, wie in den nächsten Tagen das Wetter wird, wann die großen Tierherden durchs Tal zogen usf.. Man konnte sich andererseits aber auch nicht erklären, warum sich zum Beispiel der Himmel rot färbt, warum es regnet usw. . Was man aber wußte, war daß es gut sei, wenn der Himmel eine bestimmte Farbe hat, wenn es zu einer bestimmten Zeit regnet usf.. Wer solche Zeichen erkennen konnte, war für die Gruppe entsprechend in ihrem Überleben nützlich. Und wer solches Wissen hatte, hat es vielleicht nicht unbedingt an alle weitergegeben, weil er ja so für die Gemeinschaft um so unverzichtbarer war. Es hat dann wohl auch so etwas wie eine Elite herausgebildet, die in besonderer Weise mit den Kräften verbunden zu sein schien, die Einfluß auf das Leben des Menschen haben.
Zu sehen, was passiert, ist das eine - aber man möchte solche Vorgänge wohl auch beeinflussen, weil man sich für die Gruppe ja Jagderfolg, gute Ernte usw. wünscht. Schon Tiere vollführen in Versuchen Handlungen, von denen sie glauben, daß diese einen positiven Einfluß haben: Wenn etwa das Leckerchen kommt, nachdem das Kaninchen mit der Schnauze auf den Knopf gedrückt hat, dann wird es irgendwann anfangen, immer auf den Knopf zu drücken, wenn es ein Leckerchen haben möchte. Womöglich auch, wenn es nicht immer funktioniert - es reicht vielleicht als Bestätigung, wenn es nur ab und zu klappt oder wenn in Wahrheit gar kein Zusammenhang besteht.
So bilden sich dann vielleicht auch bestimmte Rituale und Gebete aus. Und wie es dabei so ist, haben diese ja aus naturwissenschaftlicher Sicht gar keinen Einfluß (es sei denn, man verbrennt soviel Weihrauch, daß sich dadurch das Klima verändert). Die religiöse Kaste ist aber letztlich daran interessiert, diese Deutungsmacht über die Natur nicht zu verlieren - dementsprechend ist nicht das Ritual schuld, das keinen Einfluß hat, sondern die Menschen haben sich nicht an bestimmte Regeln gehalten, die die "Geister" verordnet hatten: Sie haben nicht innig genug gebetet, haben Kleidung aus zweierlei Stoffsorten getragen, haben bestimmte Früchte oder Tiere gegessen etc..
(2) Für komplexe Rituale gibt es aber vielleicht noch eine evolutionäre Funktion: Wer neben dem Jagen und Sammeln noch Zeit findet, um langwierige und womöglich auch anstrengende Verrichtungen zu pflegen, "muß" ja ein "besserer Ernährer" sein, besser für eine Familie sorgen können, als jemand, der von früh bis spät arbeitet oder zu erschöpft ist, um mit Anderen ums Feuer zu tanzen.
(3) Aber eben auch - was uns gleich zu (3) führt - könnte es ja sein, daß wer die religiösen Rituale nicht oder nur nachlässig befolgt, ja illoyal zur Gemeinschaft sein, sie sogar schädigen könnte --
Religion hat andererseits eine gewisse gemeinschaftliche Funktion: Sie stärkt den Zusammenhalt, aber auch die soziale Kontrolle. Sie sanktioniert bestimmte Verhaltensweisen, die aus bestimmten Gründen negativen Einfluß gehabt hätten (so könnte ja etwa auch das Verbot der Homosexualität entstanden sein: Homosexuelle pflanzen sich eher nicht fort, was heißt, daß es in der nächsten Generation weniger Krieger und Frauen geben wird, die neue Krieger gebären könnten). Und sie stellt auch einen Zusammenhang zur Gemeinschaft her: Wer den Regeln nicht folgt, wird folglich auch als illoyal gegenüber der Gemeinschaft angesehen (damit haben wir auch den Begriff der Staatsreligion). Daraus ergibt sich dann auch das Problem, daß eine Gesellschaft Kritik an dem als heilig Angesehen nicht ertragen kann - denn das würde ja den Zusammenhalt und damit das Fortbestehen der Gruppe gefährden.
Religion hat in dem Sinne aber auch keinen "überirdischen" Bezug, sondern sie entsteht in einem Prozeß von Naturerfahrung und Herausbildung von Gesellschaften.
Smart Gott hat folgendes geschrieben: | Religionen waren und sind sehr kulturstiftend. Die "7-Tage-Woche", die Idee zu heiraten, Weihnachten, die Begrüßungsformel "Grüß Gott", die Sixtinische Kapelle, Bach, Händel,
Goethe. |
Nur eine Anmerkung: Die Kirche oder auch diejenigen, die Interesse an religiöser Kunst hatten, haben natürlich viele Künstler beschäftigt und die auch gut bezahlt. Aber diese großen Künstler haben oder hätten ja genauso auch säkulare Werke produziert. (Manche sogar in Doppelverwertungen: Für ein und dieselbe Melodie gibt es einen religiösen und einen säkularen Text. Oder der Werbesong, den Händel einst für den englischen Schafzüchterverband geschrieben hatte, tauchte dann fast 1:1 wieder in seinem Messias auf...)
_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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unquest auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 10.10.2010 Beiträge: 3326
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(#2032462) Verfasst am: 22.11.2015, 16:32 Titel: |
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Smart Gott hat folgendes geschrieben: | unquest hat folgendes geschrieben: |
Nun wissen wir, dass die Geschichte der Menschheit lange vor der Verwendung einer Schrift begann. Tausende dieser, auch heute noch anzutreffenden schriftlosen Kulturen kennen keinen Gott. Wieso hat es Gott unterlassen, sich ihnen mitzuteilen und unterlässt es auch heute noch in vielen dieser Kulturen? |
Das stimmt, viele Kulturen kennen keinen "GOTT". Sie erzählen sich Geschichten von Göttern und anderen Fabelwesen. Ich weiß nicht, warum sich "GOTT" ihnen nicht mitgeteilt hat, da musst du sie wahrscheinlich selber fragen
Aber das mit den schriftlosen Kulturen, das ist halt so ein Ding: Woher willst du wissen, was die für ein Denksystem hatten, wo sie doch keine schriftlichen Zeugnisse hinterlassen haben? Die Behauptung, es gab vor den "Hochkulturen" sowie anderen "Kulturen mit Göttern", schriftlose Kulturen, die keine Götter hatten, ist eine Spekulation. |
Eben nicht. Nur das Lesen der entsprechenden religionsethnologischen Schriften zu dem Thema steht dir frei. Und wenn du etwa in der Mythologica von Levi-Strauss einen älteren Herrn mit Bart findest der Gesetze vom Himmel schmettert werde ich mir auf der Stelle ein Telefon mit Jahwes Telefonnummer bei dir bestellen.
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AlexJ Supermarktoverlord
Anmeldungsdatum: 11.04.2008 Beiträge: 2353
Wohnort: Köln
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(#2032468) Verfasst am: 22.11.2015, 17:19 Titel: |
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Smart Gott hat folgendes geschrieben: | AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Sorry, Smart Gott wenn man den Verlauf verfolgt muss man feststellen, das deine Darbietung hier ziemlich Peinlich und ohne wenig Smart ist. Immer wieder musst du "präzisieren" was nichts anderes bedeutet als das deine Behauptungen falsch waren und du was anderes gemeint hast.
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Hallo AlexJ,
präzisieren bedeutet näher "ran zu zoomen". |
Dein "heranzoomen" ist vergleichbar mit jemanden der Behauptet es gäbe keine Renngeschichte ohne Auto. Um nach dem Hinweis das es schon Radrennen und Fußrennen viel früher gegebn hat zu "präzisieren"/"heranzuzoomen" das er natürlich mit Renngeschichte die Formeleins gemeint habe.
Dein "präzisieren/hernazoomen" ist die Substitution einer gescheiterten Aussage durch eine in wesentlichen Merkmalen andere.
Smart Gott hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich zuerst "Kultur" schreibe (im übrigen habe ich "Kulturgeschichte" geschrieben) und dann "Hochkultur" so ist das wie "Zoomen".
"Hochkultur" ist ein Unterbegriff von "Kultur" = "Hochkultur" ist keine andere Bedeutung als "Kultur", sondern ein Konzentration auf bestimmte Aspekte des Überbegriffs. |
Nein. Das ist sachliche Falsch. Hochkultur ist ein eigenständiger Begriff und bezeichnet bestimmte (strittige) Kulturen welche bestimmte (strittige) Merkmale in ihrer Region als "erstes" erfüllten.
Smart Gott hat folgendes geschrieben: |
Nach einer Präzisierung wird der vorhergehende Aussagesatz nicht falsch.
Falsch ist eine Aussage erst, wenn ein Gegenbeweis erbracht wird.
Solange du also keine Kultur nennen kannst, die keine Götter hat, bist du ein Lügner. |
Blödsinn. Warum hast du den überhaupt deine Aussage durch eine Andere ersetzt(präzisiert) wenn Sie denn nicht flasch war?
So Trollartig wie du dich hier aufführst werde ich sicherlich nicht die Mühe eines Belegten Gegebeweises für eine unbelegte Behauptung deinerseits machen.
Die Beweislast deiner Behauptungen liegt bei dir.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#2032474) Verfasst am: 22.11.2015, 17:37 Titel: |
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Smart Gott hat folgendes geschrieben: |
Einzig die Schöpfungsgeschichte spricht davon, dass Gott die „Natur“ erschaffen hat. Leider kann man das Gegenteil aber nicht beweisen. Das hat damit zu tun, dass sich weder in der Bibel noch in einer anderen mir bekannten Disziplin eine wissenschaftlich anerkannte Definition für „Gott“ findet.
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Das ist so nicht richtig!
Die Schöpfungsgeschichte wie sie in der Bibel steht ist sehr wohl widerlegt.
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Smart Gott registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.11.2015 Beiträge: 45
Wohnort: Wien
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(#2032481) Verfasst am: 22.11.2015, 17:47 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Das ist so nicht richtig!
Die Schöpfungsgeschichte wie sie in der Bibel steht ist sehr wohl widerlegt. |
Spannend. Wie widerlegt man ein Märchen? Und wozu?
_________________ Das Wort "Gott" kommt aus dem Indogermanischen und bedeutet: "Der Angerufene". Die Existenz eines Angerufenen kann man nicht bestreiten. Entweder man ruft oder man ruft nicht.
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Smart Gott registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.11.2015 Beiträge: 45
Wohnort: Wien
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(#2032486) Verfasst am: 22.11.2015, 18:01 Titel: |
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AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Dein "heranzoomen" ist vergleichbar mit jemanden der Behauptet es gäbe keine Renngeschichte ohne Auto. Um nach dem Hinweis das es schon Radrennen und Fußrennen viel früher gegebn hat zu "präzisieren"/"heranzuzoomen" das er natürlich mit Renngeschichte die Formeleins gemeint habe.
Dein "präzisieren/hernazoomen" ist die Substitution einer gescheiterten Aussage durch eine in wesentlichen Merkmalen andere.
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Stimmt. Es gibt keine Renngeschichte ohne Auto. Und du willst mir die ganze Zeit weismachen,
dass Fahrradfahren und Laufen zur Renngeschichte gehören. Auf die Frage, wo diese Fahrradrennen stattgefunden haben, weil ich nicht glaube, dass sie existieren (spätestens hier hinkt dein Vergleich) weißt du keine Antwort.
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Nein. Das ist sachliche Falsch. Hochkultur ist ein eigenständiger Begriff und bezeichnet bestimmte (strittige) Kulturen welche bestimmte (strittige) Merkmale in ihrer Region als "erstes" erfüllten.
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Hochkultur ist also ein eigenständiger Begriff, der bestimmte Kulturen bezeichnet.
Aber nichts mit dem Wort Kultur zu tun hat, sondern ein eigenständiger Begriff, der Kulturen
bezeichnet, die…
Alles klar. Entweder du hast in der Schule Germanistik verpasst, oder Logik.
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Blödsinn. Warum hast du den überhaupt deine Aussage durch eine Andere ersetzt(präzisiert) wenn Sie denn nicht flasch war? |
Ich glaub du sitzt auf deinem Gehirn. Das Wort "falsch" hat eine Bedeutung...
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
So Trollartig wie du dich hier aufführst werde ich sicherlich nicht die Mühe eines Belegten Gegebeweises für eine unbelegte Behauptung deinerseits machen.
Die Beweislast deiner Behauptungen liegt bei dir. |
Ich verabschiede mich aus dem Gespräch mit dir, da ich dir nichts beweisen will.
Alles Gute
_________________ Das Wort "Gott" kommt aus dem Indogermanischen und bedeutet: "Der Angerufene". Die Existenz eines Angerufenen kann man nicht bestreiten. Entweder man ruft oder man ruft nicht.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#2032488) Verfasst am: 22.11.2015, 18:13 Titel: |
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Smart Gott hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: | Das ist so nicht richtig!
Die Schöpfungsgeschichte wie sie in der Bibel steht ist sehr wohl widerlegt. |
Spannend. Wie widerlegt man ein Märchen? Und wozu? |
Du hast doch damit angefangen, dass man die biblische Schöpfungsgeschichte nicht widerlegen könnte!
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#2032490) Verfasst am: 22.11.2015, 18:28 Titel: |
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Er_Win hat folgendes geschrieben: | ... |
Wenn du auf einen Beitrag nicht antworten willst, lass es doch einfach.
Oder erklär mal, wie hier Theisten diese angebliche anti-theistische Missionierung betreiben.
_________________ Tja
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Smart Gott registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.11.2015 Beiträge: 45
Wohnort: Wien
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(#2032528) Verfasst am: 22.11.2015, 20:18 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Du hast doch damit angefangen, dass man die biblische Schöpfungsgeschichte nicht widerlegen könnte! |
Stimmt. Aber nicht, weil sie falsch wäre, sondern weil ein Märchen eine literarische Gattungsform ist,
und keine wissenschaftliche Theorie.
_________________ Das Wort "Gott" kommt aus dem Indogermanischen und bedeutet: "Der Angerufene". Die Existenz eines Angerufenen kann man nicht bestreiten. Entweder man ruft oder man ruft nicht.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#2032529) Verfasst am: 22.11.2015, 20:26 Titel: |
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Smart Gott hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Du hast doch damit angefangen, dass man die biblische Schöpfungsgeschichte nicht widerlegen könnte! |
Stimmt. Aber nicht, weil sie falsch wäre, sondern weil ein Märchen eine literarische Gattungsform ist,
und keine wissenschaftliche Theorie. |
Und die Schreiber der Geschichte meinten das auch wirklich als Märchen? Die Leute damals haben das auch schon so verstanden?
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Smart Gott registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.11.2015 Beiträge: 45
Wohnort: Wien
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(#2032534) Verfasst am: 22.11.2015, 20:46 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Und die Schreiber der Geschichte meinten das auch wirklich als Märchen? Die Leute damals haben das auch schon so verstanden? |
Das kann ich dir nicht sagen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit war ihnen aber nicht bewusst, dass die Schöpfungsgeschichte der Bibel evolutionstheoretisch nicht haltbar ist. Denn die gab es ja zu der Zeit noch nicht.
Ich lese die Bibel als Zeugnis unserer Kunstgeschichte. Ich glaube hier liegt das Problem. Christen und traditionelle Theisten mögen ihr "heiliges Buch" anders lesen. Als Gesetzbuch, als "Ur-Zeitung", keine Ahnung. Komischerweise greifen mich hier aber nicht etwa diese Leute an. Keiner wirft mir vor, dass ich die Frechheit besitze, die Schöpfungsgeschichte ein Märchen zu nennen. Ich werde hier die ganze Zeit von Leuten angegriffen, die, ja, wie soll ich sagen? Einfach nur wütend sind auf ihre eigene religiöse Vergangenheit? Den Dorfpfarrer? Den IS? Nimm das bitte nicht persönlich, aber auf diesem Niveau will ich eigentlich nicht diskutieren. Worüber auch?
_________________ Das Wort "Gott" kommt aus dem Indogermanischen und bedeutet: "Der Angerufene". Die Existenz eines Angerufenen kann man nicht bestreiten. Entweder man ruft oder man ruft nicht.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#2032543) Verfasst am: 22.11.2015, 21:09 Titel: |
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Smart Gott hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: | Und die Schreiber der Geschichte meinten das auch wirklich als Märchen? Die Leute damals haben das auch schon so verstanden? |
Das kann ich dir nicht sagen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit war ihnen aber nicht bewusst, dass die Schöpfungsgeschichte der Bibel evolutionstheoretisch nicht haltbar ist. Denn die gab es ja zu der Zeit noch nicht.
Ich lese die Bibel als Zeugnis unserer Kunstgeschichte. Ich glaube hier liegt das Problem. Christen und traditionelle Theisten mögen ihr "heiliges Buch" anders lesen. Als Gesetzbuch, als "Ur-Zeitung", keine Ahnung. Komischerweise greifen mich hier aber nicht etwa diese Leute an. Keiner wirft mir vor, dass ich die Frechheit besitze, die Schöpfungsgeschichte ein Märchen zu nennen. Ich werde hier die ganze Zeit von Leuten angegriffen, die, ja, wie soll ich sagen? Einfach nur wütend sind auf ihre eigene religiöse Vergangenheit? Den Dorfpfarrer? Den IS? Nimm das bitte nicht persönlich, aber auf diesem Niveau will ich eigentlich nicht diskutieren. Worüber auch? |
Ich habe mittlerweile überhaupt keine Ahnung worüber du diskutieren wills.t ich habe dich auch nicht auch nicht angegriffen, eine Linie ist bei deinen Beiträgen hier jedenfalls bisher nicht erkennbar
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Smart Gott registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.11.2015 Beiträge: 45
Wohnort: Wien
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(#2032547) Verfasst am: 22.11.2015, 21:16 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Ich habe mittlerweile überhaupt keine Ahnung worüber du diskutieren wills.t ich habe dich auch nicht auch nicht angegriffen, eine Linie ist bei deinen Beiträgen hier jedenfalls bisher nicht erkennbar |
Ich habe eine Eingangsfrage gestellt, das war mein erster Thread.
Sie wurde nur einmal beantwortet und zwar bestätigt. Von Marcellinus:
"Atheimus hat keinen Sinn."
Den Rest der Postings habe ich damit verbracht, auf teilweise untergriffige und wenig konkrete Angriffe zu reagieren. Ich lass mal gut sein
_________________ Das Wort "Gott" kommt aus dem Indogermanischen und bedeutet: "Der Angerufene". Die Existenz eines Angerufenen kann man nicht bestreiten. Entweder man ruft oder man ruft nicht.
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Er_Win dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 31.01.2008 Beiträge: 4482
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(#2032554) Verfasst am: 22.11.2015, 21:59 Titel: |
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astarte hat folgendes geschrieben: |
Oder erklär mal, wie hier Theisten diese angebliche anti-theistische Missionierung betreiben. |
aber gerne doch - da können wir gleich diesen Thread nehmen und die *imho zutreffende Aussage:
Smart Gott hat folgendes geschrieben: |
Den Rest der Postings habe ich damit verbracht, auf teilweise untergriffige und wenig konkrete Angriffe zu reagieren. |
Das ist jetzt natürlich nur ein Einzelbeispiel.
Als eine Art "ritualisiertes Dauerbeispiel" dienen ganz klar die postingsmässig weit führenden "kann man tiefer sinken als...."-Threads in denen es - wie schon eindeutig am Titel erkennbar - um die Befassung gegen eine bzw. mehrere theistische Peergroups (selten diskursiv, öfter lächerlich machend bis sich empörend) geht. Und das offensichtlich mit einer Art von missionarischem Eifer.
Welche sinnvollen atheistisch (!) motivierten Gründe gibt's denn für so ein Verhalten ?
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Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 16346
Wohnort: Arena of Air
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(#2032562) Verfasst am: 22.11.2015, 23:16 Titel: |
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Smart Gott hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Ich habe mittlerweile überhaupt keine Ahnung worüber du diskutieren wills.t ich habe dich auch nicht auch nicht angegriffen, eine Linie ist bei deinen Beiträgen hier jedenfalls bisher nicht erkennbar |
Ich habe eine Eingangsfrage gestellt, das war mein erster Thread.
Sie wurde nur einmal beantwortet und zwar bestätigt. Von Marcellinus:
"Atheimus hat keinen Sinn."
Den Rest der Postings habe ich damit verbracht, auf teilweise untergriffige und wenig konkrete Angriffe zu reagieren. Ich lass mal gut sein | Vielleicht sollten wir auch erstmal klären, welchen Sinnbegriff wir meinen - oder was überhaupt sinnvolle "Sinn"-Kriterien sind - oder ob man überhaupt über einen "Sinn" etwas aussagen kann?
Beispielsweise treten manche Menschen auch kontemplativen Orden bei. Der Eine würde vielleicht sagen, das habe keinen Sinn, weil derjenige meint, sinnvoll sei etwas, das für die Gesellschaft positiv ist. Während derjenige darin vielleicht seine Bestimmung und seinen Sinn sieht: er kann sich z.B. nach der Ergründung des Selbst sehnen oder - ganz profan - das Gefühl haben, in der Gesellschaft unter die Räder zu kommen und sich in die kleine Gruppe retten, wo er vielleicht auch eine Aufgabe hat, die er "draußen" nie haben könnte - "Sinn" ist also vielleicht, was man draus macht.
Und aus der Sicht vom Universum her ist sowieso alles "sinn-los". Ob derjenige einem Orden beitritt oder nicht, ist nur ein Atom in Raum und Zeit. Es hat keine Wahrnehmung und keine Erinnerung, es geschehen nur strikt die physikalischen Gesetze. Und Wolken entstehen nicht, damit die Lebewesen Wasser oder etwas zum Anschauen haben. Die Wolken bilden sich aufgrund physikalischer Gesetze, so wie sie irgendwann abregnen. Ein Anderer mag darin dann wieder das Werk eines übernatürlichen Schöpfers ansehen, der sie genau so gestaltet hat, um hier Leben zu ermöglichen. Aufgrund derselben physikalischen Gesetze gehen aber gleichzeitig andernorts Lebewesen zugrunde. Welchen "Sinn" hat das?
_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Smart Gott registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.11.2015 Beiträge: 45
Wohnort: Wien
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(#2032567) Verfasst am: 23.11.2015, 00:17 Titel: |
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Hey Critic,
vielen Dank für deinen Beitrag. Ich war schon am Verzweifeln…
Critic hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht sollten wir auch erstmal klären, welchen Sinnbegriff wir meinen - oder was überhaupt sinnvolle "Sinn"-Kriterien sind - oder ob man überhaupt über einen "Sinn" etwas aussagen kann?
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Ok ich bin bereit
Critic hat folgendes geschrieben: |
"Sinn" ist also vielleicht, was man draus macht. |
Das finde ich einen guten Gedanken. Aber ich will auf was anderes hinaus...
Critic hat folgendes geschrieben: |
Und aus der Sicht vom Universum her ist sowieso alles "sinn-los". |
Ok. Einigen wir uns darauf, das "Sinn" etwas ist, das im menschlichen Denken,
in seiner Wahrnehmung entsteht. Sagen wir: SINN ist eine Kategorie des Menschen.
Critic hat folgendes geschrieben: |
...Ob derjenige einem Orden beitritt oder nicht, ist nur ein Atom in Raum und Zeit. Es hat keine Wahrnehmung und keine Erinnerung, es geschehen nur strikt die physikalischen Gesetze. |
Wenn du meiner ersten Frage zustimmst, können wir das mit dem Universum lassen, den "SINN" ist eine Kategorie des Menschen - und nicht des "Universums."
Critic hat folgendes geschrieben: |
Und Wolken entstehen nicht, damit die Lebewesen Wasser oder etwas zum Anschauen haben. Die Wolken bilden sich aufgrund physikalischer Gesetze, so wie sie irgendwann abregnen. |
Auch für die Wolkenbildung, ein physikalisches Phänomen, ist SINN irrelevant….
Critic hat folgendes geschrieben: |
Ein Anderer mag darin dann wieder das Werk eines übernatürlichen Schöpfers ansehen, der sie genau so gestaltet hat, um hier Leben zu ermöglichen. Aufgrund derselben physikalischen Gesetze gehen aber gleichzeitig andernorts Lebewesen zugrunde. Welchen "Sinn" hat das? |
Die Tatsache, dass es so passiert, also hier auf Regen dort Tod folgt, ist, wie du schreibst, das Ergebnis eines physikalischen Phänomens. Stimmt? Wir haben - sofern du mir noch folgst - ausgeschlossen, das "SINN" eine Kategorie physikalischer Phänomene ist. Wir haben? definiert, dass SINN eine Kategorie des Menschen ist. Wir können also diese Zwischenfragen lassen und uns auf Atheismus und den/die Menschen konzentrieren.
Atheismus ist, so scheint mir, eine Haltung: eine Lebenseinstellung.
Atheisten sind Menschen, die, so die Bedeutung des Wortes, Götter/Gott verneinen.
Damit grenzen sie sich in erster Linie aber nur von einer Gruppe ab, die "Gott" folgen.
Alles klar. Aber was machen sie jetzt? Sie bilden eine Gruppe, die behauptet, nicht zu der anderen Gruppe zu gehören. Und behaupten, dass die Nicht-Zugehörigkeit zur anderen Gruppe, der Gruppe der Theisten, ihre Lebenseinstellung ist. Und das ist mir suspekt
_________________ Das Wort "Gott" kommt aus dem Indogermanischen und bedeutet: "Der Angerufene". Die Existenz eines Angerufenen kann man nicht bestreiten. Entweder man ruft oder man ruft nicht.
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kereng Privateer
Anmeldungsdatum: 12.12.2006 Beiträge: 3053
Wohnort: Hamburg
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(#2032577) Verfasst am: 23.11.2015, 09:01 Titel: |
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Smart Gott hat folgendes geschrieben: | ... Und behaupten, dass die Nicht-Zugehörigkeit zur anderen Gruppe, der Gruppe der Theisten, ihre Lebenseinstellung ist. |
Kannst du einige Zitate posten, in denen Atheisten das so darstellen?
Meist (außer z.B. bei Buddhisten) kommen zum Atheismus noch andere -ismen hinzu: Humanismus, Materialismus, Säkularismus, vielleicht auch Hedonismus, weil man keine Bestrafung durch höhere Wesen erwartet. Dass nach dem Tod nichts mehr kommt, beeinflusst die "Lebenseinstellung"
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Smart Gott registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.11.2015 Beiträge: 45
Wohnort: Wien
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(#2032580) Verfasst am: 23.11.2015, 09:38 Titel: |
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kereng hat folgendes geschrieben: | Kannst du einige Zitate posten, in denen Atheisten das so darstellen? |
Ich beschreibe mit meiner Frage MEIN Verständnis und stelle es in Frage.
Gerne lass ich mir was beibringen…
Aber ich kann dir ein Beispiel geben: Auch das hier ist ja ein Forum für Atheisten (Agnostiker und Freidenker), wenn ich richtig gelesen habe. Dahinter stecken, wie du schreibst, viele andere -ismen. Ich wundere mich nur, warum erst nach dem 45 Posting jemand einwirft, dass da ja noch mehr ist.
Das hinter dieser verneinenden Haltung ja meist auch eine befürwortende steckt.
Also wenn mich jemand fragt, was ich so in meiner Freizeit machen, dann sage ich nicht:
"Ich sehe Nicht-Fern." Ich sage zB: Ich mache Sport.
_________________ Das Wort "Gott" kommt aus dem Indogermanischen und bedeutet: "Der Angerufene". Die Existenz eines Angerufenen kann man nicht bestreiten. Entweder man ruft oder man ruft nicht.
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Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
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(#2032581) Verfasst am: 23.11.2015, 09:53 Titel: |
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Smart Gott hat folgendes geschrieben: | Atheismus ist, so scheint mir, eine Haltung: eine Lebenseinstellung.
Atheisten sind Menschen, die, so die Bedeutung des Wortes, Götter/Gott verneinen.
Damit grenzen sie sich in erster Linie aber nur von einer Gruppe ab, die "Gott" folgen.
Alles klar. Aber was machen sie jetzt? Sie bilden eine Gruppe, die behauptet, nicht zu der anderen Gruppe zu gehören. Und behaupten, dass die Nicht-Zugehörigkeit zur anderen Gruppe, der Gruppe der Theisten, ihre Lebenseinstellung ist. Und das ist mir suspekt | aha, ein haltung...
es gibt nicht DIE atheisten.
schon die gründe, warum menschen atheisten sind, sind sehr unterschiedlich. hier sind recht viele, die eine christliche erziehung "genossen" haben und sich davon gelöst haben. aber es gibt auch leute hier, die überhaupt nie gläubig waren, weil sie keine erziehung in dieser hinsicht bekommen haben, nicht in der familie indoktriniert wurden. bei denen ist es schwerlich eine "haltung", sondern schlicht von geburt an da
_________________ I'm tapping in the dusternis
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Defätist auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.06.2010 Beiträge: 8557
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(#2032583) Verfasst am: 23.11.2015, 09:58 Titel: |
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Smart Gott hat folgendes geschrieben: |
Ich beschreibe mit meiner Frage MEIN Verständnis und stelle es in Frage.
Gerne lass ich mir was beibringen…
... |
Hallo,
du beschreibst also mit deiner Frage dein Verständnis von ... um es zugleich in Frage zu stellen, weil du dir gern was beibringen lässt.
Soso.
Zu deinem schönen Beispiel, mit dem Nichtfernsehen und dem Spocht, mein Gegenbeispiel:
Ich denke. Ich hinterfrage. Ich verifiziere. Leider versucht mich meine Umgebung jedoch tagtäglich zum Glauben (an alles mögliche) zu bewegen. Ein ablehnendes Postulat wird notwendig, wenn andere mMn unbefugt in meine persönlichen Freiheitsrechte eindringen. Wenn sie dies aus rituell/traditionell-historischer Sicht per Dekret/Gesetz zu begründen suchen, wächst nur mein Widerstand, da auch der Ritus, die Tradition einer real nachvollziehbaren Begründung bedürfen.
Genau daran mangelt es aber dem Glauben, und er sollte deshalb als rein philosophisches Konzept ohne Vorrang behandelt werden, was aber nun einmal nicht so ist. Schon deshalb ist gelebter Atheismus ein wichtiger Schritt zur emanzipatorischen Selbstverwirklichung, um das Hemmnis des Glaubens in seiner ritualisierten und indoktrinierenden Form abzuschaffen.
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Smart Gott registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.11.2015 Beiträge: 45
Wohnort: Wien
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(#2032585) Verfasst am: 23.11.2015, 10:26 Titel: |
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Defätist hat folgendes geschrieben: |
Hallo, du beschreibst also mit deiner Frage dein Verständnis von ... um es zugleich in Frage zu stellen, weil du dir gern was beibringen lässt.
Soso…… |
Damit beschreibst du wohl mich. Im Weiteren beschreibst du dich:
Defätist hat folgendes geschrieben: |
...Ich denke. Ich hinterfrage. Ich verifiziere.... |
Was verhilft dir zu der Idee, anders zu sein als ich? Ist es Misstrauen? Arroganz? Hältst du dich für rationaler?
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Genau daran mangelt es aber dem Glauben, und er sollte deshalb als rein philosophisches Konzept ohne Vorrang behandelt werden, was aber nun einmal nicht so ist. Schon deshalb ist gelebter Atheismus ein wichtiger Schritt zur emanzipatorischen Selbstverwirklichung, um das Hemmnis des Glaubens in seiner ritualisierten und indoktrinierenden Form abzuschaffen. |
Das Verneinen der Einstellung meines Gegenübers führt zu Polarisierung: es gibt ein "Ja" und es gibt ein "Nein". (Theismus vs. Atheismus) Zwischen zwei Polen gibt es entweder einen Kompromiss (in diesem Fall zB Laizismus, der dir offenbar aber zu wenig ist) oder keinen Kompromiss. Ein Gespräch zwischen Theisten und Atheisten droht immer persönlich werden - wie wie viele der Postings hier zeigen. Sobald sich in so einer verhärteten Situation die sozialen Umstände verschlechtern, kann man unter anderem mit einem Krieg rechnen. Ich bin gegen Krieg. Und plädiere dafür, dass Atheisten aufhören, wie ein trotziges Kind "Nein" zu sagen und stattdessen ein besseres Modell in die Runde werfen. Erst dann wird es sportlich (ich halte Sport für die fairste Art, einander zu messen), erst dann können beide Seiten ein Sach-Gespräch führen. Mit dem Ziel, nicht persönlich zu werden. Sondern voneinander zu lernen - das, was dich im Falle meiner Kleinigkeit so misstrauisch macht?
Vielfalt - in einem pluralistischen System - heißt für mich, dass jeder sein eigenes haben darf - und hat. Das Andere abzulehnen, ist kein eigenes.
_________________ Das Wort "Gott" kommt aus dem Indogermanischen und bedeutet: "Der Angerufene". Die Existenz eines Angerufenen kann man nicht bestreiten. Entweder man ruft oder man ruft nicht.
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Naastika RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.11.2003 Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen
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(#2032587) Verfasst am: 23.11.2015, 10:30 Titel: |
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Moinmoin,
ok, habe den Fred mit interessantem Titel noch nicht gelesen, will aber trotzdem mein Seft abgeben:
Atheismus möchte ich bildhaft erklären. Stellt dir vor, du wohnt seit deiner Geburt in einem Haus mit Garten. Die Rasenfläche ist mit Girsch bewachsen, Sträuche vor Fenstern nehmen Licht und Luft.
Deine Eltern haben dir das Haus so überlassen, du hast dich daran gewöhnt.
Aber irgendwann hast du genug. Du jätest Ukraut und scheidest die Stäuche weg.
Jetzt hast du einen Rasen, sowie Luft und Licht vor den Fenstern.
Du bist Atheist.
Du kannst es dabei gelassen. Du muss nicht pflanzen. Du bist Atheist.
Du kannst aber, wenn du willst, Blumen und/oder Gemüse anpfanzen.
Das Gemüse kannst du z.b. im nahegelegenem Flüchtlingsheim abgeben.
Du bist Atheist und Humanist.
*mussarbeiten*
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Smart Gott registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.11.2015 Beiträge: 45
Wohnort: Wien
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(#2032588) Verfasst am: 23.11.2015, 10:37 Titel: |
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Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ...aber es gibt auch leute hier, die überhaupt nie gläubig waren, weil sie keine erziehung in dieser hinsicht bekommen haben, nicht in der familie indoktriniert wurden. bei denen ist es schwerlich eine "haltung", sondern schlicht von geburt an da |
Klar. Aber solche Menschen haben trotzdem die Möglichkeit, sich eine Haltung auszusuchen.
Sie könnten sich ja rein theoretisch für das Christentum entscheiden. Oder für den Islam.
Ich gehe davon aus, dass sich jeder Mensch im Leben (irgendwann) "positioniert". Und wenn die Position eine atheistische ist, dann "erwarte" ich mir von einem rationalen Menschen, dass er dafür
(zumindest für sich) eine Erklärung gefunden hat. Für diese Erklärung interessiere ich mich.
_________________ Das Wort "Gott" kommt aus dem Indogermanischen und bedeutet: "Der Angerufene". Die Existenz eines Angerufenen kann man nicht bestreiten. Entweder man ruft oder man ruft nicht.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#2032589) Verfasst am: 23.11.2015, 10:42 Titel: |
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Smart Gott hat folgendes geschrieben: | kereng hat folgendes geschrieben: | Kannst du einige Zitate posten, in denen Atheisten das so darstellen? |
Ich beschreibe mit meiner Frage MEIN Verständnis und stelle es in Frage.
Gerne lass ich mir was beibringen…
Aber ich kann dir ein Beispiel geben: Auch das hier ist ja ein Forum für Atheisten (Agnostiker und Freidenker), wenn ich richtig gelesen habe. Dahinter stecken, wie du schreibst, viele andere -ismen. Ich wundere mich nur, warum erst nach dem 45 Posting jemand einwirft, dass da ja noch mehr ist.
Das hinter dieser verneinenden Haltung ja meist auch eine befürwortende steckt.
Also wenn mich jemand fragt, was ich so in meiner Freizeit machen, dann sage ich nicht:
"Ich sehe Nicht-Fern." Ich sage zB: Ich mache Sport. |
Und wenn mich jemand fragt, was für eine Geisteshaltung ich habe, sage ich nicht Atheist.
Atheist ist auch nicht die Antwort auf die Frage, welcher Religion man angehöre.
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Defätist auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.06.2010 Beiträge: 8557
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(#2032590) Verfasst am: 23.11.2015, 10:50 Titel: |
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Smart Gott hat folgendes geschrieben: |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
...Ich denke. Ich hinterfrage. Ich verifiziere.... |
Was verhilft dir zu der Idee, anders zu sein als ich? Ist es Misstrauen? Arroganz? Hältst du dich für rationaler? |
Wer sagt, dass ich der Idee nachhinge, du wärst anders, nur weil dein Glaube dich zu anderen Schlussfolgerungen führt, wie mein Denken? Wir sind dennoch Menschen. Du mit einem benötigten höheren Wesen - ich ohne. Diese Differenz ist doch marginal, wenn sich alle an die gleichen Regeln halten, die auch für alle gleich gelten (jeweils würden).
Da aber die Gemeinschaft der Gläubigen aus rein traditionell begründeter Sicht für sich andere und bevorzugende Regeln geltend macht, kommen wir momentan noch auf keinen Konsens.
Das gleiche Problem hätten wir in Indien, in Saudi-Arabien oder in Brasilien, wie auch den USA, nur in jeweils unterschiedlich ausgeprägter Weise. So lange es Vorschriften gibt, die das Neutralitätsgebot des Staates behindern, unterlaufen oder ihm sogar diametral gegenüber stehen, so lange wird die benachteiligte Seite versuchen, dieses Manko auszugleichen. Das behindert schon einmal den gesellschaftlich gewünschten sozialen Frieden, je weiter die einseitigen Einschnitte gegenüber den Benachteiligten überwiegen.
Smart Gott hat folgendes geschrieben: | Defätist hat folgendes geschrieben: |
Genau daran mangelt es aber dem Glauben, und er sollte deshalb als rein philosophisches Konzept ohne Vorrang behandelt werden, was aber nun einmal nicht so ist. Schon deshalb ist gelebter Atheismus ein wichtiger Schritt zur emanzipatorischen Selbstverwirklichung, um das Hemmnis des Glaubens in seiner ritualisierten und indoktrinierenden Form abzuschaffen. |
Das Verneinen der Einstellung meines Gegenübers führt zu Polarisierung: es gibt ein "Ja" und es gibt ein "Nein". (Theismus vs. Atheismus) Zwischen zwei Polen gibt es entweder einen Kompromiss (in diesem Fall zB Laizismus, der dir offenbar aber zu wenig ist) oder keinen Kompromiss. Ein Gespräch zwischen Theisten und Atheisten droht immer persönlich werden - wie wie viele der Postings hier zeigen. Sobald sich in so einer verhärteten Situation die sozialen Umstände verschlechtern, kann man unter anderem mit einem Krieg rechnen. Ich bin gegen Krieg. Und plädiere dafür, dass Atheisten aufhören, wie ein trotziges Kind "Nein" zu sagen und stattdessen ein besseres Modell in die Runde werfen. Erst dann wird es sportlich (ich halte Sport für die fairste Art, einander zu messen), erst dann können beide Seiten ein Sach-Gespräch führen. Mit dem Ziel, nicht persönlich zu werden. Sondern voneinander zu lernen - das, was dich im Falle meiner Kleinigkeit so misstrauisch macht?
Vielfalt - in einem pluralistischen System - heißt für mich, dass jeder sein eigenes haben darf - und hat. Das Andere abzulehnen, ist kein eigenes. |
Schön, dass du zugleich dein eigenes Vorurteil so schön projizierst. Du meinst, Atheisten würden aus Trotz handeln, statt wegen ihrer Benachteiligung. Du meinst, mein Misstrauen wäre unbegründet, obwohl ich es begründet habe. Du meinst, ich wäre der, der persönlich würde, lediglich, weil ich die offensichtlichen Differenzen zwischen unseren beiden Erkenntnismethoden anspreche.
Vielfalt ist viel mehr, als das gegenseitige Eingestehen von Freiräumen und beinhaltet sehr wohl die durchaus erlaubte Ablehnung von durch anderen auferlegten Beschränkungen.
Und zu deiner ebenso sehr persönlichen Unterstellung, mir würde Laizismus nicht ausreichen, kann ich nur sagen, hätten wir tatsächlich eine laizistische Grundordnung, wäre ich nicht dagegen. Haben wir aber nicht.
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Smart Gott registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.11.2015 Beiträge: 45
Wohnort: Wien
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(#2032591) Verfasst am: 23.11.2015, 10:51 Titel: |
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Hallo Naastika
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Stellt dir vor, du wohnt seit deiner Geburt in einem Haus mit Garten. Die Rasenfläche ist mit Girsch bewachsen, Sträuche vor Fenstern nehmen Licht und Luft. Deine Eltern haben dir das Haus so überlassen, du hast dich daran gewöhnt. Aber irgendwann hast du genug. Du jätest Ukraut und scheidest die Stäuche weg. Jetzt hast du einen Rasen, sowie Luft und Licht vor den Fenstern.
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Deinem Sprachbild liegt "religiöses" Denken zugrunde
Das Unkraut (auch Giersch gilt als Unkraut) ist "böse" oder "schlecht", Licht und Luft sind "gut".
Du willst dich von dem "Bösen, Schlechten", dem UN-GUT, befreien um ein Leben in "Licht und Luft" zu genießen - klingt nach Luft und Liebe
Alles in allem klingt dein Beispiel ähnlich wie das, was Priester verkaufen wollen, wenn sie uns zur Beichte animieren. Oder zum heiligen Sakrament der wasweißich. Denn dann sind wir rein, und können ein Leben in Luft und Liebe führen.
Ich bin nicht GEGEN dein Bild. Ich finde es sehr poetisch, wie viele Geschichten aus der Bibel auch.
Ich möchte nur darauf aufmerksam machen, dass viele, die sich gegen Religionen aussprechen,
rein gedankentechnisch genau dasselbe tun wie die, gegen die sie sich wehren. Und solange wir uns des "Religiösen" in unserem Denken nicht bewusst werden, können wir noch so gegen Religion sein. Wir werden einfach nur eine neue erfinden. Die unsere Kinder dann am liebsten loswerden wollen.
Und mit dem Jäten beginnen.
LG
Naastika hat folgendes geschrieben: | *mussarbeiten* |
quote gerichtet. vrolijke
_________________ Das Wort "Gott" kommt aus dem Indogermanischen und bedeutet: "Der Angerufene". Die Existenz eines Angerufenen kann man nicht bestreiten. Entweder man ruft oder man ruft nicht.
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Smart Gott registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.11.2015 Beiträge: 45
Wohnort: Wien
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(#2032596) Verfasst am: 23.11.2015, 11:09 Titel: |
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Lieber Defätist, deine Antwort ist mir leider nicht konkret genug...
Erstens:
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Wer sagt, dass ich der Idee nachhinge, du wärst anders, nur weil dein Glaube dich zu anderen Schlussfolgerungen führt, wie mein Denken? Wir sind dennoch Menschen. Du mit einem benötigten höheren Wesen - ich ohne. |
Diese Einschätzung ist falsch. Ich bin Humanist. Ich folge keinem höheren Wesen. Die Unterscheidung,
ich würde glauben und du denken, ist ein Klischee.
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Da aber die Gemeinschaft der Gläubigen aus rein traditionell begründeter Sicht für sich andere und bevorzugende Regeln geltend macht, kommen wir momentan noch auf keinen Konsens.
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Verstehe ich nicht. Was heißt das?
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Das gleiche Problem hätten wir in Indien, in Saudi-Arabien oder in Brasilien, wie auch den USA, nur in jeweils unterschiedlich ausgeprägter Weise. So lange es Vorschriften gibt, die das Neutralitätsgebot des Staates behindern, unterlaufen oder ihm sogar diametral gegenüber stehen, so lange wird die benachteiligte Seite versuchen, dieses Manko auszugleichen.
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Was bedeutet das? Weder die USA, Indien, Saudi-Arabien noch Brasilien sind neutrale Staaten.
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Schön, dass du zugleich dein eigenes Vorurteil so schön projizierst. Du meinst, Atheisten würden aus Trotz handeln, statt wegen ihrer Benachteiligung. |
Welches Vorurteil? Ich gehöre keiner Religion an und fühle mich nicht benachteiligt.
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Misstrauen wäre unbegründet, obwohl ich es begründet habe.
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Wo hast du dein Misstrauen begründet? In deinem Glauben, ich folge einem Glauben?
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Du meinst, ich wäre der, der persönlich würde, lediglich, weil ich die offensichtlichen Differenzen zwischen unseren beiden Erkenntnismethoden anspreche.
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Ich habe nicht gesagt, dass DU "persönlich" wirst. Was für Differenzen in der Erkenntnismethode meinst du? Von welchen Erkenntnismethode sprichst du?
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Und zu deiner ebenso sehr persönlichen Unterstellung, mir würde Laizismus nicht ausreichen, kann ich nur sagen, hätten wir tatsächlich eine laizistische Grundordnung, wäre ich nicht dagegen. Haben wir aber nicht. |
Persönlich heißt, jemanden in seiner Person anzusprechen. Indem ich zB sage: "Du spinnst.". Oder: "Du bist ein Troll". Wenn ich den Eindruck habe, dass dir Laizismus zu wenig ist, hat das nichts mit deiner Person zu tun. Sollte ich dich mit dieser Einschätzung persönlich getroffen haben, so tut es mir leid
_________________ Das Wort "Gott" kommt aus dem Indogermanischen und bedeutet: "Der Angerufene". Die Existenz eines Angerufenen kann man nicht bestreiten. Entweder man ruft oder man ruft nicht.
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