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Öffentlich vs. Geschlossen - wie zugänglich ist Information für alle

 
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Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
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Beitrag(#2036101) Verfasst am: 18.12.2015, 23:47    Titel: Öffentlich vs. Geschlossen - wie zugänglich ist Information für alle Antworten mit Zitat

Öffentlich vs. Geschlossen - wie zugänglich ist Wissen / Wissenschaft für alle

Mit geht es bei diesem Thread um Beispiele für eine Informationsmonopolisierung bei wenigen, obgleich öffentlich finanziert und dem Recht eines jeden auf Teilhabe an Wissenschaft.


Edit: Schwurbel Ende.
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Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#2036102) Verfasst am: 18.12.2015, 23:51    Titel: Rüsens Historik aus öffentlichen Mitteln nur für Dienstzimmermädchen und -jungs Antworten mit Zitat

Beispiel,
Jörn Rüsens Buch Historik bekomme ich in Frankfurt in der UB nur hier:



ich kann es nicht ausleihen,
ja - ich muss mich wahrscheinlich an die einschränkenden Öffnungszeiten dieses Dienstzimmers halten,
und das, obwohl das Buch aus Mitteln von LOEWE angeschafft wurde!

Mit den Augen rollen Erbrechen
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#2036106) Verfasst am: 19.12.2015, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

Kein Grund zur Aufregung.

Zitat:
In Öffentlichen Bibliotheken gehören zum Präsenzbestand meist Tageszeitungen, Wochenzeitschriften, Lexika, Atlanten und andere Nachschlagewerke. Diese Medien werden häufig von Nutzern gebraucht und sollen dementsprechend stets verfügbar, also präsent sein. Darüber hinaus haben meist auch besonders alte oder seltene Titel Präsenzcharakter, um eine unnötige Abnutzung zu vermeiden.

In Wissenschaftlichen Bibliotheken kann es auch vorkommen, dass der komplette Medienbestand nicht entleihbar ist. Dies sind meist Bibliotheken von wissenschaftlichen Einrichtungen, an denen vor Ort von eigenen Mitarbeitern Forschung betrieben wird, denen eine ständige Verfügbarkeit der Medien gewährleistet werden soll. In diesem Fall wird von einer Präsenzbibliothek gesprochen.


https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4senzbestand
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
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Beitrag(#2036107) Verfasst am: 19.12.2015, 00:26    Titel: Freiheit für Buchgeise bei Ogrin Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Kein Grund zur Aufregung.

Zitat:
In Öffentlichen Bibliotheken gehören zum Präsenzbestand meist Tageszeitungen, Wochenzeitschriften, Lexika, Atlanten und andere Nachschlagewerke. Diese Medien werden häufig von Nutzern gebraucht und sollen dementsprechend stets verfügbar, also präsent sein. Darüber hinaus haben meist auch besonders alte oder seltene Titel Präsenzcharakter, um eine unnötige Abnutzung zu vermeiden.

In Wissenschaftlichen Bibliotheken kann es auch vorkommen, dass der komplette Medienbestand nicht entleihbar ist. Dies sind meist Bibliotheken von wissenschaftlichen Einrichtungen, an denen vor Ort von eigenen Mitarbeitern Forschung betrieben wird, denen eine ständige Verfügbarkeit der Medien gewährleistet werden soll. In diesem Fall wird von einer Präsenzbibliothek gesprochen.


https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4senzbestand


doch ist es,
ich kenne die Zustände von Präsenzbibliotheken,

aber hier ist es Dienstzimmer von Herrn M. Ogrin,
und das - obwohl hier von LOEWE Mittel geflossen sind - gut, Herr Ogrin arbeitet ja einem der von LOEWE geförderten Projekte -
aber dann soll er dieses Buch gefälligst in die Präsenzbibliothek des Historischen Seminars integrieren -

und wo soll ich mich sonst aufregen, wenn nicht hier - Smilie
demnächst kommen noch Fotos vom Sack Reis in China - die ich dann dem Herrn Ogrin an die Tür pinne.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#2036109) Verfasst am: 19.12.2015, 00:33    Titel: Re: Freiheit für Buchgeise bei Ogrin Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
und wo soll ich mich sonst aufregen, wenn nicht hier - Smilie


OK, verstehe. Und hier dann noch gleich ein Tipp, wo Du den Frust ausagieren kannst.

http://wutraum-muenchen.de/

Teufel
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#2036110) Verfasst am: 19.12.2015, 00:36    Titel: Re: Freiheit für Buchgeise bei Ogrin Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
und wo soll ich mich sonst aufregen, wenn nicht hier - Smilie


OK, verstehe. Und hier dann noch gleich ein Tipp, wo Du den Frust ausagieren kannst.

http://wutraum-muenchen.de/

Teufel


Smilie
danke
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
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Beitrag(#2036111) Verfasst am: 19.12.2015, 00:37    Titel: Re: Rüsens Historik aus öffentlichen Mitteln nur für Dienstzimmermädchen und -ju Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Beispiel,
Jörn Rüsens Buch Historik bekomme ich in Frankfurt in der UB nur hier:



ich kann es nicht ausleihen,
ja - ich muss mich wahrscheinlich an die einschränkenden Öffnungszeiten dieses Dienstzimmers halten,
und das, obwohl das Buch aus Mitteln von LOEWE angeschafft wurde!

Mit den Augen rollen Erbrechen

Und wenn es ausleihbar wäre und dann geklaut werden würde?
Dann kommt wahrscheinlich sowas wie "Hättet ihr nicht ausleihen sollen".

Ich hab in Studi-Zeiten in der Bibliothek des FB GesWis Uni Gießen einen HiWi-Vertrag gehabt (mit SPD-TSG übrigens).
Du glaubst nicht was dort Bücher geklaut wurden. Obwohl ganz groß ein Schild da hing "Bücherklau ist konterrevolutionär" Smilie
Die Präsenz-Bibliothek war sehr wichtig und auch notwendig. Am unverschämtesten waren aber die Profs, die Vorrechte für sich
in Anspruch nahmen und auch von dort Bücher holten. Die behielten sie dann schon mal ein halbes Jahr und behaupteten,
sie für ihre Seminar-Vorbereitung zu brauchen.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#2036112) Verfasst am: 19.12.2015, 00:47    Titel: Re: Rüsens Historik aus öffentlichen Mitteln nur für Dienstzimmermädchen und -ju Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Beispiel,
Jörn Rüsens Buch Historik bekomme ich in Frankfurt in der UB nur hier:



ich kann es nicht ausleihen,
ja - ich muss mich wahrscheinlich an die einschränkenden Öffnungszeiten dieses Dienstzimmers halten,
und das, obwohl das Buch aus Mitteln von LOEWE angeschafft wurde!

Mit den Augen rollen Erbrechen

Und wenn es ausleihbar wäre und dann geklaut werden würde?
Dann kommt wahrscheinlich sowas wie "Hättet ihr nicht ausleihen sollen".

Ich hab in Studi-Zeiten in der Bibliothek des FB GesWis Uni Gießen einen HiWi-Vertrag gehabt (mit SPD-TSG übrigens).
Du glaubst nicht was dort Bücher geklaut wurden. Obwohl ganz groß ein Schild da hing "Bücherklau ist konterrevolutionär" Smilie
Die Präsenz-Bibliothek war sehr wichtig und auch notwendig. Am unverschämtesten waren aber die Profs, die Vorrechte für sich
in Anspruch nahmen und auch von dort Bücher holten. Die behielten sie dann schon mal ein halbes Jahr und behaupteten,
sie für ihre Seminar-Vorbereitung zu brauchen.


Dreist sind die Studenten, die Bücher vor Prüfungen im falschen Regal einordnen.
Angeblich eine Methode, die vor allem bei Juristen und Theologen beliebt sei.
Hab ich mal gerüchteweise gehört
sorry, tillich
Teufel
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#2036113) Verfasst am: 19.12.2015, 00:47    Titel: Antworten mit Zitat

ach was,
die kriegen heute alle ihren RFID Streifen oder was anderes,
und dann kann man die Bücher nicht mehr so leicht mobbeln -
verstellen geht aber immer noch - aber dann auch wieder leichter finden.

Allerdings weiß ich nicht, wie weit die Seminarbib in FFM ist - in Moguncja haben die dies schon längst - da kann man mit Tasche und Mantel durch die Räume schleichen.
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