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Köln, Silvester 2015: Diebstähle, Belästigungen, Überfälle
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26441
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2038338) Verfasst am: 06.01.2016, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
...
Woher soll ein Deutsch-Türke arabisch können? Vielleicht kann er etwas Koranarabisch, was ihn nicht weiterbringt. Warum soll er türkisch schreiben, wenn die mutmaßlichen Täter aus Nordafrika kommen. Er schreibt einfach in der Sprache, die er jeden Tag benutzt. Sein Problem ist wahrscheinlich, dass seine deutsche Umwelt wegen seinem Aussehen ihn mit Nordafrikanern verwechselt und dass der ständige Generalverdacht ihm auf den Geist geht.

So etwas Ähnliches habe ich auch schon vermutet. Dann gibt es zwei Möglichkeiten:
a.) Der Text war ihm genau so ein Bedürfnis. Dann ist die Ansprache an die "Glaubensgenossen" echt und er war sich nur im Moment des Schreibens nicht richtig klar darüber, dass sie nicht ankommen kann. Dann ist er vielleicht für diesen Hinweis dankbar. Er wird - gerade auch durch die Verbreitung des "Koranabrabisch" mit der dadurch allgemein vorhandenen Vorbildung in Arabisch wahrscheinlich jemanden in seiner Umgebung finden, der ihm das übersetzt.

b) Die Ansprache an die "Glaubensgenossen" war ein Stilmittel in einem Schreiben, das zur Imagepflege für die Gruppe geschrieben wurde, so wie Deine Werbeposts für die Beschneidung. ... Nicht ganz so authentisch.
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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luc
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Anmeldungsdatum: 15.04.2010
Beiträge: 2602
Wohnort: Nice. Paris. Köln

Beitrag(#2038340) Verfasst am: 06.01.2016, 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
luc's Beschneidungswerbungen


Was für eine Beschneidungswerbung? Bin ich im falschen Film? Ich habe nur gesagt, dass sie gewisse Vorteile mit sich bringt. Ist das nicht legitim? Habe ich Propaganda gemacht?

Ich merke, hier sind andere Meinungsaüßerungen als die des Mainstreams, eher Störfaktor.
OFF TOPIC zu Ende


Zuletzt bearbeitet von luc am 06.01.2016, 18:40, insgesamt einmal bearbeitet
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#2038341) Verfasst am: 06.01.2016, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Sagt das hier jemand, dass die alle gleich sind?

Och, es klingt bei Freund Johnnylein und diesem Borealis schon irgendwie so, als ob man die schon mal dran erinnern dürfte, finde ich.
_________________
Tja
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diskordianerpapst
Zeuger Jehovas



Anmeldungsdatum: 16.11.2012
Beiträge: 4597

Beitrag(#2038344) Verfasst am: 06.01.2016, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:
Ähh, nicht ganz, wenn dieser Fall gemeint ist:
https://de.wikipedia.org/wiki/Fall_Mehmet

Danke für den Hinweis auf den interessanten Link.
Ich habe da nichts zurückzunehmen: Er ist seit seiner Rückkehr in die Türkei nicht mehr straffällig geworden. Das Gegenteil gilt erst nach rechtskräftiger Verurteilung. Davon steht nichts in dem o.g. Artikel und ist mir auch nichts bekannt, lasse mich aber gerne updaten.


Wenn Du mit "Rückkehr" die Flucht vor der hier verhängten Freiheitsstrafe meintest, kann man das
formal natürlich so sehen.
Jedenfalls will er jetzt, nach Verjährung der in .de begangenen Straftaten wieder zurück:
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.haftbefehl-aufgehoben-serientaeter-mehmet-plant-rueckkehr-nach-muenchen.0a4b9b97-90ac-4ee0-8880-b8074943dfd9.html
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Free the Glutens!
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#2038349) Verfasst am: 06.01.2016, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

De Maizière kennt die Lösung, aber nicht das Problem

Zitat:
Noch gibt es keine Gewissheiten über die Silvester-Täter von Köln. Trotzdem wird über Folgen schwadroniert und über Strafverschärfung gemunkelt. Der Bundesinnenminister Thomas de Maizière macht da leider keine Ausnahme.


Zitat:
Noch weiß niemand sicher, ob die Gewaltnacht von Köln ein Ausbruch von Flüchtlingsgewalt war, ein grauenhafter Ausdruck von Integrationsversagen, vielleicht gar beides. Möglicherweise ist alles sogar noch viel komplizierter. Auch de Maizière weiß darüber noch nicht mehr. Von Politikern seines Schlages dürfte man dann eigentlich erwarten, dass sie sich zurückhalten und nicht spekulieren. Dass sie keine Lösungen anbieten für Herausforderungen, die sich (noch) nicht stellen und erst recht keine Stimmungen befeuern, die keiner weiteren Nahrung bedürfen.

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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#2038351) Verfasst am: 06.01.2016, 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

Medienschelte nach Köln: CSU entdeckt die Lügenpresse
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26441
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2038352) Verfasst am: 06.01.2016, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

@ Moderation: Danke für die Kenntlichmachung des Themas im Titel.

Zum Vorgang selbst:

Die Zeugenaussagen sprechen für mich gegen einen planvolle Verbindung der sexuellen Angriffe mit den Diebstählen. Diese sexuellen Angriffe als Bandenkriminalität zu werten und an die Abteilung für organiserte Kriminalität zu übergeben, wie man das jetzt gemacht hat, halte ich für einen Aktionismus für die Öffentlichkeit. Man zeigt, dass man was tut.

Die beschriebenen Szenen stehen nicht in einem Zusammenhang zu Taschendiebstählen sondern nur zum erregten Zustand des Auflaufes alkoholisierter junger arabischer Männer. Alles organisierte Verbrecher? Mit welchem Verbrechensziel? Bereicherung durch Körperkontakt? Für mich klingt das ziemlich konfus.

Was man fragen sollte, ist, wie es zu diesem Auflauf kam. Und wenn diese Art Auflauf im Entstehen kontrolliert werden kann, braucht man sich auch keine Sorgen um den Karneval zu machen.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2038356) Verfasst am: 06.01.2016, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
....

Offensichtlich ist eben nicht jeder Ausländer/Südländer/Moslem gleich. Sollten sich manche hier villeicht mal duch den Kopf gehen lassen.
....

Sagt das hier jemand, dass die alle gleich sind?

Kultur schaltet nicht gleich. Sei seltzt allerings, aber auch das unterschiedlich stark, Verhaltenspräferenzen. Es geht hier also um statistische Aussagen, übrigens Aussagen, die so allgemein auch von Ersin Özerol bestätigt werden.

Um auf der statistischen Ebene mal einen Bezug zu einer anderen Diskussion zustellen: Ist dieser Post in dieser Hinsicht relevanter als luc's Aussagen zu seiner Beschneidung? Woran machst Du das fest?

Wenn nicht: Warum hast Du nach luc's Beschneidungswerbungen nicht dazu aufgefordert, dass wir uns die mal durch den Kopf gehen lassen sollten?


Ich habe im Beschneidungsthread gar nicht alles gelsen, lucs Aussagen gehören dazu. Keine Ahnung wie das hier reinpasst, aber ich brauche mir das nicht duch den Kopf gehen lassen, ich kenne die pro Argumente und die sind keineswegs überzeugend
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2038357) Verfasst am: 06.01.2016, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Sagt das hier jemand, dass die alle gleich sind?

Och, es klingt bei Freund Johnnylein und diesem Borealis schon irgendwie so, als ob man die schon mal dran erinnern dürfte, finde ich.


Als ob Johnny zu irgendeiner Form von Differenzierung fähig wäre.
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2038358) Verfasst am: 06.01.2016, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

Lobo lese ich sonst kaum...aber der hier ist lesenswerter:

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/koeln-silvester-mob-und-gegenmob-kolumne-a-1070724.html


P.S. Ich kann persönlich von Glück reden, dass ich trotz meiner südeuropäischen Eltern mit blonden Haaren gesegnet bin.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26441
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2038361) Verfasst am: 06.01.2016, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
...
P.S. Ich kann persönlich von Glück reden, dass ich trotz meiner südeuropäischen Eltern mit blonden Haaren gesegnet bin.

Lachen Meinst Du? Ich war als Kind blond, aber nachher als Erwachsener so dunkel, dass ich auch öfter mal als Mit-Türke angesprochen wurde, weil meine Kleidung auch nicht zuordenbar ist. Ist nichts Schlimmes.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#2038365) Verfasst am: 06.01.2016, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

Sexuelle Übergriffe auf dem Oktoberfest

O'grapscht is

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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11051
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist

Beitrag(#2038368) Verfasst am: 06.01.2016, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
@ Moderation: Danke für die Kenntlichmachung des Themas im Titel.

Zum Vorgang selbst:

Die Zeugenaussagen sprechen für mich gegen einen planvolle Verbindung der sexuellen Angriffe mit den Diebstählen. Diese sexuellen Angriffe als Bandenkriminalität zu werten und an die Abteilung für organiserte Kriminalität zu übergeben, wie man das jetzt gemacht hat, halte ich für einen Aktionismus für die Öffentlichkeit. Man zeigt, dass man was tut.

Die beschriebenen Szenen stehen nicht in einem Zusammenhang zu Taschendiebstählen sondern nur zum erregten Zustand des Auflaufes alkoholisierter junger arabischer Männer. Alles organisierte Verbrecher? Mit welchem Verbrechensziel? Bereicherung durch Körperkontakt? Für mich klingt das ziemlich konfus.

Was man fragen sollte, ist, wie es zu diesem Auflauf kam. Und wenn diese Art Auflauf im Entstehen kontrolliert werden kann, braucht man sich auch keine Sorgen um den Karneval zu machen.


Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese Aktion nicht ungeplant war. Dass da Böller gezielt in die Menschenmenge geworfen wurden und zeitgleich eine entsprechend hohe Mengen von Antänzern da war, die Kasse machen - das erfordert eine gut durchdachte, zentral geplante und vorher geprobte Choreographie. Sowas ist für lau nicht zu haben.
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Sermon
panta rhei



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Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#2038369) Verfasst am: 06.01.2016, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Opferschützerin über sexuelle Gewalt
„Die Banden gibt es seit Jahren“



Sexuelle Gewalt ist an keine Ethnie gebunden. Wer anderes behauptet, ist nicht nur rassistisch, sondern auch frauenverachtend.

Zitat:
Das Phänomen findet sich auf öffentlichen Silvesterpartys in Deutschland ebenso wie auf dem Tahrirplatz in Ägypten oder bei den Gezi-Protesten in Istanbul. Vergewaltigende Männer sind vergewaltigende Männer, egal woher sie kommen.

[...]

Das sieht die Masse der „besorgten Bürger“ anders. Während manch einer nun zu den Waffen greifen will, fordert die AfD mal wieder vehement, die Grenzen zu schließen und „straffällige Asylbewerber“ auszuweisen. Für sie ist die Sache klar: Die „Ausländer“ sind schuld. Dabei ist das Frauenbild dieser „Besorgten“ um keinen Deut besser. „Schade, dass ihr nicht betroffen seid“, müssen sich Frauen auf Twitter anhören, wenn sie gegen den rassistischen Mob anschreiben.

Ja, das ist frauenverachtend. Ja, dagegen muss etwas getan werden. Aber die Frauke Petrys, Marcus Pretzells und Birgit Kelles, die sich jetzt grinsend den Geifer vom Kinn wischen, können nicht Teil der Lösung sein – sie sind mit ihrer antifeministischen Politik und Rhetorik selbst Teil des Problems.

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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2038370) Verfasst am: 06.01.2016, 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Sexuelle Übergriffe auf dem Oktoberfest

O'grapscht is



Das gehoert doch zu "unserer Kultur". Das zaehlt nicht.

Sind ja auch selber schuld. Wieso treiben die sich mitten in Nacht auf 'nem Bierfest rum, wo doch jeder weiss....
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Klaus-Peter
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Anmeldungsdatum: 10.01.2004
Beiträge: 1534

Beitrag(#2038374) Verfasst am: 06.01.2016, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

"Die Verantwortung für die Tat trägt der Täter" (Der damalige Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller, nachdem herauskam, dass er einen gerichtsbekannten Kinderfreund als Pfarrer eingestellt hatte und der wieder rückfällig geworden war)

"Ein Täter ist ein Täter ist ein Täter" (Dinah Riese von der TAZ)
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#2038377) Verfasst am: 06.01.2016, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Puh, was sagt man dazu, was die Kölner Bürgermeisterin für Ratschläge gibt:
"Es ist immer eine Möglichkeit, eine gewisse Distanz zu halten, die weiter als eine Armlänge betrifft."

http://www.heute.de/koelner-oberbuergermeisterin-reker-im-interview-ueberfuehrung-der-taeter-schwierig-kaum-erinnerungen-bei-zeugen-41695720.html
Zitat:
"Man verhält sich klug, wenn man in der Gruppe unterwegs ist. Man verhält sich auch klug, wenn man nicht in überschwänglicher Freude jedem, den man trifft und der einen sympathisch anlächelt, um den Hals fällt. Da können Angebote falsch verstanden werden."

Soll das Sicherheit vermitteln, und die Hilflosigkeit der Dame verschleiern?

Ob die Frauen mitten in dem Mob wohl noch gelächelt haben und jemand fremdem um den Hals gefallen sind, bezweifle ich. Und selbst wenn: auch Betrunkene, überschwänglich feiernde, oder gar distanzlose Menschen zu belästigen, gar zu vergewaltigen und zu berauben ist immer noch Belästigung, Vergewaltigung und Raub.
Egal ob Frau oder Mann, in München aufm Oktoberfest oder in Köln an Sylvester.
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Zuletzt bearbeitet von astarte am 06.01.2016, 20:41, insgesamt einmal bearbeitet
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2038378) Verfasst am: 06.01.2016, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

Klaus-Peter hat folgendes geschrieben:
"Die Verantwortung für die Tat trägt der Täter" (Der damalige Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller, nachdem herauskam, dass er einen gerichtsbekannten Kinderfreund als Pfarrer eingestellt hatte und der wieder rückfällig geworden war)

"Ein Täter ist ein Täter ist ein Täter" (Dinah Riese von der TAZ)


.....was nicht ausschliesst, dass andere Mitverantwortung tragen koennen, die allerdings nicht von der Schuld des Taeters subtrahiert werden sollte.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#2038379) Verfasst am: 06.01.2016, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Warum wir in der Debatte über die Angriffe auf Frauen in der Silvesternacht einen kühlen Kopf bewahren sollten

Zitat:
Mit atemberaubender Geschwindigkeit wird das alte rassistische Narrativ aufgeboten, wonach „einheimische blonde Frauen“ von „ausländischen dunklen Männern“ sexuell bedroht werden. Feministinnen geraten unter Generalverdacht: Wenn sie diese Sichtweise nicht ebenfalls laut vertreten, sind sie keine richtigen Feministinnen, verhöhnen die Opfer, verschließen die Augen vor der Wahrheit!

Aber das Gegenteil ist richtig. Wenn wir der Versuchung nachgeben, uns mit Rassisten zu verbünden, haben wir schon verloren. Denn deren Angebot zu einer Allianz ist scheinheilig. Es sind dieselben Typen, denen sexuelle Gewalt normalerweise egal ist, die frauenverachtende Witze und Busengrapschen für Flirtversuche halten und die meinen, über sexuelle Gewalt in Beziehungen zu sprechen zerstöre Familien.

Und die entdecken jetzt ihr Faible für die Freiheit der Frauen? Der Schutz, den der westliche Mann „seinen“ Frauen anbietet, hat leider noch nie wirklichen Respekt vor deren Wünschen bedeutet. Sondern es ist eher so wie bei Lord Cromer, der Ende des 19. Jahrhunderts britischer Generalkonsul in Ägypten war. Dort betrieb er vehement die Entschleierung der „unzivilisierten“ ägyptischen Frauen – während er gleichzeitig in England eine „Männerliga gegen die Einführung des Frauenstimmrechtes“ gründete.

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luc
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Anmeldungsdatum: 15.04.2010
Beiträge: 2602
Wohnort: Nice. Paris. Köln

Beitrag(#2038382) Verfasst am: 06.01.2016, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Puh, was sagt man dazu, was die Kölner Bürgermeisterin für Ratschläge gibt:
"Es ist immer eine Möglichkeit, eine gewisse Distanz zu halten, die weiter als eine Armlänge betrifft."

http://www.heute.de/koelner-oberbuergermeisterin-reker-im-interview-ueberfuehrung-der-taeter-schwierig-kaum-erinnerungen-bei-zeugen-41695720.html
Zitat:
"Man verhält sich klug, wenn man in der Gruppe unterwegs ist. Man verhält sich auch klug, wenn man nicht in überschwänglicher Freude jedem, den man trifft und der einen sympathisch anlächelt, um den Hals fällt. Da können Angebote falsch verstanden werden."

Soll das Sicherheit vermitteln, und die Hilflosigkeit der Dame verschleiern?

Ob die Frauen mitten in dem Mob wohl noch gelächelt haben und jemand fremdem um den Hals gefallen sind, bezweifle ich. Und selbst wenn: auch Betrunkene, überschwänglich feiernde, oder gar distanzlose Menschen zu belästigen, gar zu vergewaltigen und zu berauben ist immer noch Belästigung, Vergewaltigung und Raub.
Egal ob Frau oder Mann, in München aufm Oktoberfest oder in Köln an Sylvester.

Ich denke, diese Ratschläge sind zu Recht belächelt worden und zeigen , dass die Situation völlig außer Kontrolle ist. Die Bürgermeisterin weiß nicht, wie es weiter gehen soll und labert irgendwas, egal was, um nicht stumm da zu stehen. Die Polizei scheint auch überfordert zu sein. Wie kann es sein, dass nach den vielen Attentaten eine ausreichende Polizeipräsenz auf einem Zentralplatz in Köln fehlt? Köln ist kein Dorf in der Eifel und man weiß, dass zu Silvester Tausende von Menschen unterwegs sind. Bei einem Attentat wären die Kölner Bürger verdammt allein.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#2038383) Verfasst am: 06.01.2016, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
@ Moderation: Danke für die Kenntlichmachung des Themas im Titel.

Zum Vorgang selbst:

Die Zeugenaussagen sprechen für mich gegen einen planvolle Verbindung der sexuellen Angriffe mit den Diebstählen. Diese sexuellen Angriffe als Bandenkriminalität zu werten und an die Abteilung für organiserte Kriminalität zu übergeben, wie man das jetzt gemacht hat, halte ich für einen Aktionismus für die Öffentlichkeit. Man zeigt, dass man was tut.

Die beschriebenen Szenen stehen nicht in einem Zusammenhang zu Taschendiebstählen sondern nur zum erregten Zustand des Auflaufes alkoholisierter junger arabischer Männer. Alles organisierte Verbrecher? Mit welchem Verbrechensziel? Bereicherung durch Körperkontakt? Für mich klingt das ziemlich konfus.

Was man fragen sollte, ist, wie es zu diesem Auflauf kam. Und wenn diese Art Auflauf im Entstehen kontrolliert werden kann, braucht man sich auch keine Sorgen um den Karneval zu machen.


Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese Aktion nicht ungeplant war. Dass da Böller gezielt in die Menschenmenge geworfen wurden und zeitgleich eine entsprechend hohe Mengen von Antänzern da war, die Kasse machen - das erfordert eine gut durchdachte, zentral geplante und vorher geprobte Choreographie. Sowas ist für lau nicht zu haben.

Ich geh mal davon aus, dass die doppelte Verneinung unabsichtlich ist und Du meinst, dass Du Dir nicht vorstellen kanst, dass die Aktion ungeplant war.

Da muss ich doch mal nachfragen:

Bei 500 - 1000 jungen Männern, teilweise alkoholisiert an Silvester auf einem Platz sind die Knaller in der Menge unvermeidlich, völlig unabhängig von der Herkunft.

Bei Volksfesten wie Silvester, bei denen es in Großstädten regelmäßig zu größerem Ansammlungen kommt, kannst Du von vagabundierenden Ziehergruppen ausgehen, die - jede einzelne - selbstverständlich immer gut trainiert sind und ihre Choreographie besitzen. Dieser Auflauf von 500 - 1000 jungen Männern am Nadelöhr Hauptbahnhof bietet ein natürliches Ziel für solche Gruppen.

In einer Nachricht der Kölner Rundschau von heute heißt es:
Zitat:
Mittlerweile seien mehr als 100 Anzeigen eingegangen, sagte eine Polizeisprecherin am Mittwoch. Davon hätten drei Viertel einen sexuellen Hintergrund.

Das heißt, dass wir bei diesen ca dreistündigen "Event" am Hauptbahnhof 25 bis 30 Diebstähle hatten - was die Wellen schlägt, sind die sexuellen Angriffe, die nach dem aktuellen Stand zwei Vergewaltigungen beinhalten.

Für 25 bis 30 Diebstähle in dieser Zeit unter diesen Bedingungen reichen wahrscheinlich zwei Ziehergruppen, mehr brauchst Du kaum: das wären dann pro Gruppe ca 1 Zug auf 10 Min.

Wieviele derartige Gruppen sich bei einer Großraum-Veranstaltung wie Silvester in einer Ansammlung treffen, dürfte Poisson-verteilt sein, da wäre auch die Zahl vier noch kein Grund, von einer zentralen Planung auszugehen.

Was genau erscheint Dir davon unvorstellbar?
EDIT: RS
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Zuletzt bearbeitet von fwo am 07.01.2016, 01:31, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#2038384) Verfasst am: 06.01.2016, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Puh, was sagt man dazu, was die Kölner Bürgermeisterin für Ratschläge gibt:
"Es ist immer eine Möglichkeit, eine gewisse Distanz zu halten, die weiter als eine Armlänge betrifft."

http://www.heute.de/koelner-oberbuergermeisterin-reker-im-interview-ueberfuehrung-der-taeter-schwierig-kaum-erinnerungen-bei-zeugen-41695720.html
Zitat:
"Man verhält sich klug, wenn man in der Gruppe unterwegs ist. Man verhält sich auch klug, wenn man nicht in überschwänglicher Freude jedem, den man trifft und der einen sympathisch anlächelt, um den Hals fällt. Da können Angebote falsch verstanden werden."

Soll das Sicherheit vermitteln, und die Hilflosigkeit der Dame verschleiern?

Ob die Frauen mitten in dem Mob wohl noch gelächelt haben und jemand fremdem um den Hals gefallen sind, bezweifle ich. Und selbst wenn: auch Betrunkene, überschwänglich feiernde, oder gar distanzlose Menschen zu belästigen, gar zu vergewaltigen und zu berauben ist immer noch Belästigung, Vergewaltigung und Raub.
Egal ob Frau oder Mann, in München aufm Oktoberfest oder in Köln an Sylvester.

Ich denke, diese Ratschläge sind zu Recht belächelt worden und zeigen , dass die Situation völlig außer Kontrolle ist. Die Bürgermeisterin weiß nicht, wie es weiter gehen soll und labert irgendwas, egal was, um nicht stumm da zu stehen. Die Polizei scheint auch überfordert zu sein. Wie kann es sein, dass nach den vielen Attentaten eine ausreichende Polizeipräsenz auf einem Zentralplatz in Köln fehlt? Köln ist kein Dorf in der Eifel und man weiß, dass zu Silvester Tausende von Menschen unterwegs sind. Bei einem Attentat wären die Kölner Bürger verdammt allein.

Dazu Frau Reker:
„Ich werde damit nur stark verkürzt wiedergegeben“, kritisiert das Kölner Stadtoberhaupt. Sie habe lediglich auf ein Angebot hinweisen wollen, das es in der Stadt seit längerem gebe. Das Aktionsbündnis „Mach Party - Safe!“ wolle mit seinem Angebot jungen Frauen und Mädchen dabei helfen, ihr Selbstbewusstsein zu erhöhen.

„Nichts anderes habe ich gemeint“, sagte OB Reker entschieden, die sich anschließend einen ironischen Seitenhieb auf die vielen Kritiker im Internet nicht verkneifen konnte: Sie wisse sehr wohl, „dass eine Armlänge Abstand halten beim Schunkeln im Kölner Karneval natürlich schwierig wird.“

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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#2038385) Verfasst am: 06.01.2016, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Puh, was sagt man dazu, was die Kölner Bürgermeisterin für Ratschläge gibt:
"Es ist immer eine Möglichkeit, eine gewisse Distanz zu halten, die weiter als eine Armlänge betrifft."

http://www.heute.de/koelner-oberbuergermeisterin-reker-im-interview-ueberfuehrung-der-taeter-schwierig-kaum-erinnerungen-bei-zeugen-41695720.html
Zitat:
"Man verhält sich klug, wenn man in der Gruppe unterwegs ist. Man verhält sich auch klug, wenn man nicht in überschwänglicher Freude jedem, den man trifft und der einen sympathisch anlächelt, um den Hals fällt. Da können Angebote falsch verstanden werden."

Soll das Sicherheit vermitteln, und die Hilflosigkeit der Dame verschleiern?

Ob die Frauen mitten in dem Mob wohl noch gelächelt haben und jemand fremdem um den Hals gefallen sind, bezweifle ich. Und selbst wenn: auch Betrunkene, überschwänglich feiernde, oder gar distanzlose Menschen zu belästigen, gar zu vergewaltigen und zu berauben ist immer noch Belästigung, Vergewaltigung und Raub.
Egal ob Frau oder Mann, in München aufm Oktoberfest oder in Köln an Sylvester.

Ich denke, diese Ratschläge sind zu Recht belächelt worden und zeigen , dass die Situation völlig außer Kontrolle ist. Die Bürgermeisterin weiß nicht, wie es weiter gehen soll und labert irgendwas, egal was, um nicht stumm da zu stehen. Die Polizei scheint auch überfordert zu sein. Wie kann es sein, dass nach den vielen Attentaten eine ausreichende Polizeipräsenz auf einem Zentralplatz in Köln fehlt? Köln ist kein Dorf in der Eifel und man weiß, dass zu Silvester Tausende von Menschen unterwegs sind. Bei einem Attentat wären die Kölner Bürger verdammt allein.

Dazu Frau Reker:
„Ich werde damit nur stark verkürzt wiedergegeben“, kritisiert das Kölner Stadtoberhaupt. Sie habe lediglich auf ein Angebot hinweisen wollen, das es in der Stadt seit längerem gebe. Das Aktionsbündnis „Mach Party - Safe!“ wolle mit seinem Angebot jungen Frauen und Mädchen dabei helfen, ihr Selbstbewusstsein zu erhöhen.

„Nichts anderes habe ich gemeint“, sagte OB Reker entschieden, die sich anschließend einen ironischen Seitenhieb auf die vielen Kritiker im Internet nicht verkneifen konnte: Sie wisse sehr wohl, „dass eine Armlänge Abstand halten beim Schunkeln im Kölner Karneval natürlich schwierig wird.“

gut gemeint vielleicht, aber gut? Ich denke sicher wollte sie da keine Schuldzuweisung an die Opfer ausdrücken, aber ich verstehe da: Wir wissen auch nicht was wir machen sollen, ihr könnt nur versuchen euch selbst zu schützen. Hilflosigkeit halt.

Dazu aus dem Kommentar von Sonia Seymour Mikich, WDR
Zitat:
Wie bitte? Wer muss da Verhaltensregeln lernen, und wer, diese durchzusetzen?

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Tja
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luc
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Beitrag(#2038386) Verfasst am: 06.01.2016, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Wie es zu Karneval weitergehen soll, kann ich mir nicht ausmalen. Ich selber kann mit Karneval nichts anfangen aber für die meisten Kölner ist es ein Heiligtum. zwinkern
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astarte
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Beitrag(#2038388) Verfasst am: 06.01.2016, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Dazu Frau Reker:
„Ich werde damit nur stark verkürzt wiedergegeben“, kritisiert das Kölner Stadtoberhaupt. Sie habe lediglich auf ein Angebot hinweisen wollen, das es in der Stadt seit längerem gebe. Das Aktionsbündnis „Mach Party - Safe!“ wolle mit seinem Angebot jungen Frauen und Mädchen dabei helfen, ihr Selbstbewusstsein zu erhöhen.

„Nichts anderes habe ich gemeint“, sagte OB Reker entschieden, die sich anschließend einen ironischen Seitenhieb auf die vielen Kritiker im Internet nicht verkneifen konnte: Sie wisse sehr wohl, „dass eine Armlänge Abstand halten beim Schunkeln im Kölner Karneval natürlich schwierig wird.“

Dazu noch:
Es stärkt das Selbstbewusstsein, wenn sie Tipps gibt, die in der Situation an Sylvester nix geholfen hätten und an Karneval nix helfen wird? hm.

Diese Aktion "Mach Party-Safe" sieht ganz gut aus:
http://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/soziales/gleichstellung/partysicherheit-fuer-junge-frauen
Von Armeslänge und nicht um den Hals fallen sehe ich da aber nix.
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wasser
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Beitrag(#2038389) Verfasst am: 06.01.2016, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Der Armlängenvorschlag ist nur der Anfang.

Demnächst wird es, analog zu Frauenparkplätzen, bei Großveranstaltungen (Public Viewing, Konzerte, Karneval) extra abgesteckte Frauenfeierzonen geben. Dort können Frauen ungefährdet Feiern.

Sollte eine Veranstaltung noch keine Frauenfeierzonen eingerichtet haben, werden die Frauen angeraten, sich in Schwärmen zusammenzutun. Die Frauen werden dann, ähnlich wie ein von Predatoren umzingelter Fischschwarm, immer in Bewegung bleiben und nach Möglichkeit eine Armlänge Abstand von den umzingelnden Männern halten. In solche einem Fall ist zusätzlich angeraten, daß die Frauen immerzu von aussen nach innen die Plätze tauschen. Dadurch können einzelne Frauen noch schwerer als Ziel potentieller Angreifer anvisiert werden.

Da bekommt der Begriff Frauenschwarm eine ganz neue Bedeutung.
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astarte
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Beiträge: 46545

Beitrag(#2038393) Verfasst am: 06.01.2016, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

wasser hat folgendes geschrieben:

Da bekommt der Begriff Frauenschwarm eine ganz neue Bedeutung.

Smilie
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satsche
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Beitrag(#2038394) Verfasst am: 06.01.2016, 22:03    Titel: Re: Flüchtlinge, Vertuschung und sexuell belästigte Frauen Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
3. Gleichgeschaltet, weil die Medien über den gleichen Sachverhalt berichten?? Alter... Argh Pillepalle

WIllst du das leugnen? Guck mal nach einer Bundestagswahl! Überall das gleiche Thema auf den Titelseiten, die gleichen Leute werden als Gewinner bezeichnet, dieselben Zitate ... sogar die Ergebnisse sind bis auf Nachkommastellen gleich! Wie kann man denn da noch die Gleichgeschaltetheit der Presse leugnen?


Bezugspunkt war nicht der "gleiche Sachverhalt" sonder der gleiche Z e i t p u n k t .
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Hebart
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Beitrag(#2038398) Verfasst am: 06.01.2016, 22:23    Titel: Re: Flüchtlinge, Vertuschung und sexuell belästigte Frauen Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
3. Gleichgeschaltet, weil die Medien über den gleichen Sachverhalt berichten?? Alter... Argh Pillepalle

WIllst du das leugnen? Guck mal nach einer Bundestagswahl! Überall das gleiche Thema auf den Titelseiten, die gleichen Leute werden als Gewinner bezeichnet, dieselben Zitate ... sogar die Ergebnisse sind bis auf Nachkommastellen gleich! Wie kann man denn da noch die Gleichgeschaltetheit der Presse leugnen?


Bezugspunkt war nicht der "gleiche Sachverhalt" sonder der gleiche Z e i t p u n k t .


Es gab da wohl ein Kommunikationsproblem bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tv-kritik/ard-und-zdf-zu-den-koelner-uebergriffen-13999682.html

Bemerkenswerter Absatz
Zitat:
Wenn man wie in Köln ein Problem mit jungen Arabern hat, muss man das deutlich machen. Probleme mit Neonazis ebenso. Aber stattdessen thematisieren ARD und ZDF lieber ihr Misstrauen gegenüber den eigenen Zuschauern. Sie könnten solche Ereignisse falsch verstehen, sagt in der ARD ein Kommunikationswissenschaftler. Seine Aussage, man wisse nichts über die Herkunft der Tatverdächtigen, war zwar schlicht falsch. Aber wen störte das schon, wenn man nicht die in Köln offenkundig gewordenen Integrationsprobleme mit jungen Arabern männlichen Geschlechts diskutieren will? Lieber relativiert man den Sachverhalt bis zur vollständigen Beliebigkeit, um jeden politischen Kontext zur Flüchtlingskrise zu verhindern.
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wasser
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Beiträge: 254

Beitrag(#2038399) Verfasst am: 06.01.2016, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

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