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Köln, Silvester 2015: Diebstähle, Belästigungen, Überfälle
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wasser
registrierter User



Anmeldungsdatum: 07.02.2007
Beiträge: 254

Beitrag(#2038400) Verfasst am: 06.01.2016, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

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Hebart
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 09.12.2015
Beiträge: 431

Beitrag(#2038401) Verfasst am: 06.01.2016, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Dass die Engländer darüber so ausführlich berichten Mit den Augen rollen

http://www.dailymail.co.uk/news/article-3386673/Women-Cologne-lockdown-council-admits-no-longer-safe-wake-African-Arab-mob-s-rapes-declares-upcoming-carnival-no-area-females.html
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wasser
registrierter User



Anmeldungsdatum: 07.02.2007
Beiträge: 254

Beitrag(#2038402) Verfasst am: 06.01.2016, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Auch CNN ist mit einer Top story dabei:

http://edition.cnn.com/2016/01/06/europe/germany-cologne-assaults-arms-length/index.html
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 3180

Beitrag(#2038414) Verfasst am: 07.01.2016, 02:43    Titel: Antworten mit Zitat

diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:

Jedenfalls will er ["Mehmet"] jetzt, nach Verjährung der in .de begangenen Straftaten wieder zurück:
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.haftbefehl-aufgehoben-serientaeter-mehmet-plant-rueckkehr-nach-muenchen.0a4b9b97-90ac-4ee0-8880-b8074943dfd9.html

naja, ähem, bis seine Berufung bis zur obersten Instanz in der Türkei durchprozessiert ist, würde ich da doch -ähem - schon noch warten wollen. Auch mit der Möglichkeit, daß Du, lieber Papst, dann Recht behältst und ich im Unrecht bin, würde ich jederzeit umgehen können.

Grundsätzlich, es gibt 2 Möglichkeiten:

Muhlis war auch in der Türkei böse. Dann würde die in Antaliya verhängte 11,5-jährige Haftstrafe Bestand haben

Muhlis war in der Türkei lieb und brav, ist nur verleumdet worden.

In beiden Fällen würde es mir schwer fallen den Eindruck loszuwerden, daß die Türken irgendwas richtig machen.



p.s.: sollte er sich alls Sächzga entpuppen würde ich persönlich seiner Rückkehr nach MUC zustimmen wollen. Die Bayern sind derzeit krass überbewertet.
_________________
Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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Desperadox
Nischenprodukt



Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2038416) Verfasst am: 07.01.2016, 02:57    Titel: Antworten mit Zitat

In Hamburg ist diesen Sylvester fast das gleiche passiert.Übrigens zum ersten Mal.Wegen der Ähnlichkeit der Vorkommnisse in Köln und Hamburg, überprüft die Polizei jetzt Facebook, um festzustellen, ob das abgesprochen war.
Edit:Noch mal präzieser.Gemeint ist das gezielte einkesseln und begrapschen (bis hin zum runterreissen von Strumpfhose und Slip) von Frauen.In HH so geschehen in der Gr. Freiheit in der Sylvesternacht.
_________________
SUUM CUIQUE
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Eklatant
Selbstwiderspruch



Anmeldungsdatum: 25.07.2005
Beiträge: 535

Beitrag(#2038420) Verfasst am: 07.01.2016, 03:37    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/koeln-nach-uebergriffen-an-silvester-erste-touristen-sagen-reisen-ab-a-1070822.html

Zitat:
"Das Image Kölns hat einen Knacks erlitten": Nach den Übergriffen am Silvesterabend ist einem Medienbericht zufolge auch die Tourismus-Organisation der Stadt besorgt. Erste Reisen seien abgesagt worden - aus Angst um "Leib und Leben".

Natürlich haben die Geschehnisse dem guten Ruf Kölns als Messe- und Kongress-Standort weltweit weiteren Schaden zugefügt", sagte Messechef Gerald Böse. "Wir erhalten viele Anfragen besorgter Aussteller und Besucher aus dem In- und Ausland."


So ist das mit dem Ökonomischen Folgen.
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Johnny
permanent gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.08.2015
Beiträge: 702

Beitrag(#2038422) Verfasst am: 07.01.2016, 03:54    Titel: Antworten mit Zitat

Auch aus Stuttgart werden nun ähnliche Geschehnisse aus der Silvesternacht berichtet. Es folgt eine Großstadt nach der anderen.

Was Björn Höcke vor Monaten schon vorhersagte ist nun traurige Realität geworden.
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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#2038423) Verfasst am: 07.01.2016, 04:53    Titel: Antworten mit Zitat

Johnny hat folgendes geschrieben:
Auch aus Stuttgart werden nun ähnliche Geschehnisse aus der Silvesternacht berichtet. Es folgt eine Großstadt nach der anderen.

Was Björn Höcke vor Monaten schon vorhersagte ist nun traurige Realität geworden.

Dass Frauen erstmals in Deutschland sexuell belästigt werden und dass es bald erstmals Vergewaltigungen gibt?

Das ist ja ein großer Seher dieser Herr Höcke.
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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#2038425) Verfasst am: 07.01.2016, 05:25    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
Wie es zu Karneval weitergehen soll, kann ich mir nicht ausmalen. Ich selber kann mit Karneval nichts anfangen aber für die meisten Kölner ist es ein Heiligtum. zwinkern


Tip: Auf die Weiberfastnacht mit Schlips gehen. Dort wird Mann symbolisch entmachtet. Das gefällt den Kölnern. Ist noch so ein komisches sexistisches Relikt aus den dunklen Zeiten des Patriarchats.

Männer mit abgeschnittener Krawatte bekommen zum Trost ein Bussi.

Ich bin schon gespannt auf die Kommentare in den Medien und die Diskussion über den Polizeischutz zur Weiberfastnacht.
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satsche
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#2038426) Verfasst am: 07.01.2016, 05:30    Titel: Antworten mit Zitat

hainer hat folgendes geschrieben:
Johnny hat folgendes geschrieben:
Auch aus Stuttgart werden nun ähnliche Geschehnisse aus der Silvesternacht berichtet. Es folgt eine Großstadt nach der anderen.

Was Björn Höcke vor Monaten schon vorhersagte ist nun traurige Realität geworden.

Dass Frauen erstmals in Deutschland sexuell belästigt werden und dass es bald erstmals Vergewaltigungen gibt?

Das ist ja ein großer Seher dieser Herr Höcke.


Im Moment lesen hier 60 Gäste mit. Ich frage mich, wie viele von diesen Köpfen wohl davon Abstand nehmen, hier "Mitglied" zu werden, weil hier fortlaufend einem offensichtlichen Rassisten, resistent gegenüber jeglichem Argument, geantwortet wird.

Lasst Euch nix anmerken...
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Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11051
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist

Beitrag(#2038429) Verfasst am: 07.01.2016, 08:47    Titel: Antworten mit Zitat

hainer hat folgendes geschrieben:
Johnny hat folgendes geschrieben:
Auch aus Stuttgart werden nun ähnliche Geschehnisse aus der Silvesternacht berichtet. Es folgt eine Großstadt nach der anderen.

Was Björn Höcke vor Monaten schon vorhersagte ist nun traurige Realität geworden.

Dass Frauen erstmals in Deutschland sexuell belästigt werden und dass es bald erstmals Vergewaltigungen gibt?

Das ist ja ein großer Seher dieser Herr Höcke.


[ironie]Vergewaltigungen und sexuellen Missbrauch hat es vorher in Deutschland noch nie gegeben...[/ironie]Lachen

Ebenso nerven die populistischen Sprüche aus den Reihen der CSU - v.a. von Ex-Bundesinnenminister Friedrich. Der war mal vier Jahre für die Bundespolizei zuständig - davor Wolfgang Schäuble, danach Lothar de Maizière. Bei der Bundespolizei wurde gespart und geholzt, dass die Schwarte kracht - alles angeblich im Sinne der "Schwäbischen Hausfrau".
Auch die Sache mit den Abschiebungen ist reines blabla. Was macht man mit Ländern, die da nicht mitspielen und Rückführungen verweigern, gleichzeitig aber aus militärischen oder wirtschaftspölitischen Gründen äusserst wichtig sind? Da beisst man sich die Zähne aus - die nehmen dann z.B. deutsche Unternehmen quasi in Geiselhaft, in dem Aufträge storniert werden. Und das gerne geforderte Aussetzen am Flughafen funktioniert auch nicht: wenn die Länder behaupten, das wären nicht ihre Staatsbürger und die die Rückführung begleitenden Beamten verweigern die Rücknahme, dann setzen die Länder die Bundespolizisten samt Flugzeug und Besatzung auf dem Flughafen fest.
Statt praktikable Lösungen zu präsentieren, wird einfach nur dahergeschwatzt.
_________________
"Bullshit ist eine dritte Kategorie zwischen Wahrheit und Lüge" (Harry Frankfurt)

Ausser Hypochondrie habe ich alle Krankheiten.

Ich fordere: JEDEM VOLLPFOSTEN SEIN EIGENES "Mimi-Mimi!"
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2038433) Verfasst am: 07.01.2016, 09:49    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
.......
Statt praktikable Lösungen zu präsentieren, wird einfach nur dahergeschwatzt.

Nicht nur dahergeschwatzt, sondern zudem noch in fast allen Belangen vermischt mit blindem Aktionismus und dilettantischem "Vor-Zurück-zur Seite-Ran".
Das ist die Maxime politischen Handelns der Ära bleierne Raute und ihrer Wadenbeißer-Gang. Schulterzucken
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diskordianerpapst
Zeuger Jehovas



Anmeldungsdatum: 16.11.2012
Beiträge: 4597

Beitrag(#2038435) Verfasst am: 07.01.2016, 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
@ Moderation: Danke für die Kenntlichmachung des Themas im Titel.

Zum Vorgang selbst:

Die Zeugenaussagen sprechen für mich gegen einen planvolle Verbindung der sexuellen Angriffe mit den Diebstählen. Diese sexuellen Angriffe als Bandenkriminalität zu werten und an die Abteilung für organiserte Kriminalität zu übergeben, wie man das jetzt gemacht hat, halte ich für einen Aktionismus für die Öffentlichkeit. Man zeigt, dass man was tut.

Die beschriebenen Szenen stehen nicht in einem Zusammenhang zu Taschendiebstählen sondern nur zum erregten Zustand des Auflaufes alkoholisierter junger arabischer Männer. Alles organisierte Verbrecher? Mit welchem Verbrechensziel? Bereicherung durch Körperkontakt? Für mich klingt das ziemlich konfus.

Was man fragen sollte, ist, wie es zu diesem Auflauf kam. Und wenn diese Art Auflauf im Entstehen kontrolliert werden kann, braucht man sich auch keine Sorgen um den Karneval zu machen.


Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese Aktion nicht ungeplant war. Dass da Böller gezielt in die Menschenmenge geworfen wurden und zeitgleich eine entsprechend hohe Mengen von Antänzern da war, die Kasse machen - das erfordert eine gut durchdachte, zentral geplante und vorher geprobte Choreographie. Sowas ist für lau nicht zu haben.

Ich geh mal davon aus, dass die doppelte Verneinung unabsichtlich ist und Du meinst, dass Du Dir nicht vorstellen kanst, dass die Aktion ungeplant war.

Da muss ich doch mal nachfragen:

Bei 500 - 1000 jungen Männern, teilweise alkoholisiert an Silvester auf einem Platz sind die Knaller in der Menge unvermeidlich, völlig unabhängig von der Herkunft.

Bei Volksfesten wie Silvester, bei denen es in Großstädten regelmäßig zu größerem Ansammlungen kommt, kannst Du von vagabundierenden Ziehergruppen ausgehen, die - jede einzelne - selbstverständlich immer gut trainiert sind und ihre Choreographie besitzen. Dieser Auflauf von 500 - 1000 jungen Männern am Nadelöhr Hauptbahnhof bietet ein natürliches Ziel für solche Gruppen.

In einer Nachricht der Kölner Rundschau von heute heißt es:
Zitat:
Mittlerweile seien mehr als 100 Anzeigen eingegangen, sagte eine Polizeisprecherin am Mittwoch. Davon hätten drei Viertel einen sexuellen Hintergrund.

Das heißt, dass wir bei diesen ca dreistündigen "Event" am Hauptbahnhof 25 bis 30 Diebstähle hatten - was die Wellen schlägt, sind die sexuellen Angriffe, die nach dem aktuellen Stand zwei Vergewaltigungen beinhalten.

Für 25 bis 30 Diebstähle in dieser Zeit unter diesen Bedingungen reichen wahrscheinlich zwei Ziehergruppen, mehr brauchst Du kaum: das wären dann pro Gruppe ca 1 Zug auf 10 Min.

Wieviele derartige Gruppen sich bei einer Großraum-Veranstaltung wie Silvester in einer Ansammlung treffen, dürfte Poisson-verteilt sein, da wäre auch die Zahl vier noch kein Grund, von einer zentralen Planung auszugehen.

Was genau erscheint Dir davon unvorstellbar?
EDIT: RS


Was mich stutzig macht ist das gleichzeitige Auftreten in mehreren Grossstädten und das Ausmass
in Köln.
Entweder gabs das immer schon, vielleicht in kleinerem Ausmass und es hat es aus irgendwelchen
Gründen nun dieses Mal in die Medien geschafft. Oder da war tatsächlich irgendeine Art von
Verabredung oder Aufruf im Spiel.

An eine Koordination von "oben" im Sinne einer OK glaube ich allerdings nicht, denn es wäre ja zu
erwarten das bei einer derart massiven Häufung der Verfolgungsdruck steigen wird und die
"Geschäfte" beeinträchtigen wird.
Dazu war wohl auch zu viel Alkohol im Spiel, wenn Zeugen berichten quasi der ganze Bahnhof wäre
vollgekotzt gewesen dann spricht das auch nicht gerade für einen Masterplan.


Zum v. mir gefetteten:
Das klang aber bis Dienstag noch ganz anders, da sollen laut Medienberichten die sich auf
Aussagen der Polizei beziehen von 90 Anzeigen "ca. 15" einen sexuellen Hintergrund gehabt haben.
Bei einer Angabe der Steigerung auf "mehr als Hundert" ist zwar theoretisch eine Steigerung des
Anteils auf 3/4 möglich, dann müssten wir es aber mittlerweile mit rund 300 Anzeigen zu
tun haben und alle die seit dem hinzu kamen müssten einen sexuellen Hintergrund haben.
Wie man es auch dreht und wendet, da stimmt was nicht oder es fehlt Information.
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



Anmeldungsdatum: 30.09.2006
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Beitrag(#2038436) Verfasst am: 07.01.2016, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
@ Moderation: Danke für die Kenntlichmachung des Themas im Titel.

Zum Vorgang selbst:

Die Zeugenaussagen sprechen für mich gegen einen planvolle Verbindung der sexuellen Angriffe mit den Diebstählen. Diese sexuellen Angriffe als Bandenkriminalität zu werten und an die Abteilung für organiserte Kriminalität zu übergeben, wie man das jetzt gemacht hat, halte ich für einen Aktionismus für die Öffentlichkeit. Man zeigt, dass man was tut.

Die beschriebenen Szenen stehen nicht in einem Zusammenhang zu Taschendiebstählen sondern nur zum erregten Zustand des Auflaufes alkoholisierter junger arabischer Männer. Alles organisierte Verbrecher? Mit welchem Verbrechensziel? Bereicherung durch Körperkontakt? Für mich klingt das ziemlich konfus.

Was man fragen sollte, ist, wie es zu diesem Auflauf kam. Und wenn diese Art Auflauf im Entstehen kontrolliert werden kann, braucht man sich auch keine Sorgen um den Karneval zu machen.


Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese Aktion nicht ungeplant war. Dass da Böller gezielt in die Menschenmenge geworfen wurden und zeitgleich eine entsprechend hohe Mengen von Antänzern da war, die Kasse machen - das erfordert eine gut durchdachte, zentral geplante und vorher geprobte Choreographie. Sowas ist für lau nicht zu haben.

Ich geh mal davon aus, dass die doppelte Verneinung unabsichtlich ist und Du meinst, dass Du Dir nicht vorstellen kanst, dass die Aktion ungeplant war.

Da muss ich doch mal nachfragen:

Bei 500 - 1000 jungen Männern, teilweise alkoholisiert an Silvester auf einem Platz sind die Knaller in der Menge unvermeidlich, völlig unabhängig von der Herkunft.

Bei Volksfesten wie Silvester, bei denen es in Großstädten regelmäßig zu größerem Ansammlungen kommt, kannst Du von vagabundierenden Ziehergruppen ausgehen, die - jede einzelne - selbstverständlich immer gut trainiert sind und ihre Choreographie besitzen. Dieser Auflauf von 500 - 1000 jungen Männern am Nadelöhr Hauptbahnhof bietet ein natürliches Ziel für solche Gruppen.

In einer Nachricht der Kölner Rundschau von heute heißt es:
Zitat:
Mittlerweile seien mehr als 100 Anzeigen eingegangen, sagte eine Polizeisprecherin am Mittwoch. Davon hätten drei Viertel einen sexuellen Hintergrund.

Das heißt, dass wir bei diesen ca dreistündigen "Event" am Hauptbahnhof 25 bis 30 Diebstähle hatten - was die Wellen schlägt, sind die sexuellen Angriffe, die nach dem aktuellen Stand zwei Vergewaltigungen beinhalten.

Für 25 bis 30 Diebstähle in dieser Zeit unter diesen Bedingungen reichen wahrscheinlich zwei Ziehergruppen, mehr brauchst Du kaum: das wären dann pro Gruppe ca 1 Zug auf 10 Min.

Wieviele derartige Gruppen sich bei einer Großraum-Veranstaltung wie Silvester in einer Ansammlung treffen, dürfte Poisson-verteilt sein, da wäre auch die Zahl vier noch kein Grund, von einer zentralen Planung auszugehen.

Was genau erscheint Dir davon unvorstellbar?
EDIT: RS


Was mich stutzig macht ist das gleichzeitige Auftreten in mehreren Grossstädten und das Ausmass
in Köln.
Entweder gabs das immer schon, vielleicht in kleinerem Ausmass und es hat es aus irgendwelchen
Gründen nun dieses Mal in die Medien geschafft. Oder da war tatsächlich irgendeine Art von
Verabredung oder Aufruf im Spiel.

An eine Koordination von "oben" im Sinne einer OK glaube ich allerdings nicht, denn es wäre ja zu
erwarten das bei einer derart massiven Häufung der Verfolgungsdruck steigen wird und die
"Geschäfte" beeinträchtigen wird.
Dazu war wohl auch zu viel Alkohol im Spiel, wenn Zeugen berichten quasi der ganze Bahnhof wäre
vollgekotzt gewesen dann spricht das auch nicht gerade für einen Masterplan.


Zum v. mir gefetteten:
Das klang aber bis Dienstag noch ganz anders, da sollen laut Medienberichten die sich auf
Aussagen der Polizei beziehen von 90 Anzeigen "ca. 15" einen sexuellen Hintergrund gehabt haben.
Bei einer Angabe der Steigerung auf "mehr als Hundert" ist zwar theoretisch eine Steigerung des
Anteils auf 3/4 möglich, dann müssten wir es aber mittlerweile mit rund 300 Anzeigen zu
tun haben und alle die seit dem hinzu kamen müssten einen sexuellen Hintergrund haben.
Wie man es auch dreht und wendet, da stimmt was nicht oder es fehlt Information.


Die Polizei in Düsseldorf scheint fündig geworden zu sein...

Etwas zu den populistischen Forderungen und den Hintergründen zum Problem der Antänzer findet sich hier...
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diskordianerpapst
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Anmeldungsdatum: 16.11.2012
Beiträge: 4597

Beitrag(#2038440) Verfasst am: 07.01.2016, 11:10    Titel: Re: Flüchtlinge, Vertuschung und sexuell belästigte Frauen Antworten mit Zitat

Hebart hat folgendes geschrieben:

Es gab da wohl ein Kommunikationsproblem bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tv-kritik/ard-und-zdf-zu-den-koelner-uebergriffen-13999682.html

Bemerkenswerter Absatz
Zitat:
Wenn man wie in Köln ein Problem mit jungen Arabern hat, muss man das deutlich machen. Probleme mit Neonazis ebenso. Aber stattdessen thematisieren ARD und ZDF lieber ihr Misstrauen gegenüber den eigenen Zuschauern. Sie könnten solche Ereignisse falsch verstehen, sagt in der ARD ein Kommunikationswissenschaftler. Seine Aussage, man wisse nichts über die Herkunft der Tatverdächtigen, war zwar schlicht falsch. Aber wen störte das schon, wenn man nicht die in Köln offenkundig gewordenen Integrationsprobleme mit jungen Arabern männlichen Geschlechts diskutieren will? Lieber relativiert man den Sachverhalt bis zur vollständigen Beliebigkeit, um jeden politischen Kontext zur Flüchtlingskrise zu verhindern.


Tatsächlich habe ich mittlerweile den Eindruck dass man, nicht besonders geschickt, versucht keine
Anlässe für irgendwelche Ausschreitungen und Anschläge rassistischer Mobs zu geben.
Das kann in einem Klima in dem von gleicher Seite endlos von "Lügenpresse" und "Volksverrätern"
gelabert wird, nur nach hinten losgehen.

Die neurechte Strategie geht besser auf als ich dachte.

zitat repariert. astarte
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#2038441) Verfasst am: 07.01.2016, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:

Was mich stutzig macht ist das gleichzeitige Auftreten in mehreren Grossstädten und das Ausmass
in Köln.
Entweder gabs das immer schon, vielleicht in kleinerem Ausmass und es hat es aus irgendwelchen
Gründen nun dieses Mal in die Medien geschafft. Oder da war tatsächlich irgendeine Art von
Verabredung oder Aufruf im Spiel.

Dazu scheibt die Süddeutsche:
Zitat:
Stokowski beschreibt auch ein Phänomen, das sich nun ebenfalls in Köln beobachten lässt: Häufig braucht es erst eine Vielzahl von Opfern, bis diese wahrgenommen werden. Mädchen und Frauen, die sich noch in der Silvesternacht in Köln Hilfe suchend an Polizisten wandten, schrieben hinterher in sozialen Medien, von überforderten Beamten mit einem "Passt halt auf Eure Wertsachen auf" abgespeist worden zu sein. Noch in einer Pressemitteilung am Neujahrsmorgen schrieb die Polizei von einer verhältnismäßig ruhigen Nacht in Köln. Erst, als sich immer mehr Frauen über soziale Medien zu Wort meldeten, äußerten sich plötzlich Polizei und die Kölner Politik.
...
Andere verweisen auf Großveranstaltungen wie das Oktoberfest oder den Karneval, wo es auch seitens herkunftsdeutscher Männer in trauriger Regelmäßigkeit zu Übergriffen auf Frauen käme. Übergriffe, die ohne große öffentliche Empörung seit Jahren als lästige Begleiterscheinung hingenommen würden. Trinkt halt nicht so viel, Mädels, heiße es da oft.

Dass es diese Initiativen wie Mach Party - Safe! gibt, und viele andere zeigt ja, dass sexuelle Gewalt nicht gerade ein neues Problem ist, und es ist auch nicht allein ein muslimisches oder nordafrikanisches Problem: "Ich gehe, seit ich denken kann auf die Wiesn, und wurde immer begrapscht", sagt Anna-Katharina Meßmer, "ich habe gelernt, mich zu wehren. ". Neu ist anscheinend die Häufung und die Kombination mit Diebstahl und Raub.
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Tja
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sünnerklaas
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Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11051
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Beitrag(#2038442) Verfasst am: 07.01.2016, 11:39    Titel: Re: Flüchtlinge, Vertuschung und sexuell belästigte Frauen Antworten mit Zitat

diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:
Hebart hat folgendes geschrieben:

Es gab da wohl ein Kommunikationsproblem bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tv-kritik/ard-und-zdf-zu-den-koelner-uebergriffen-13999682.html

Bemerkenswerter Absatz
Zitat:
Wenn man wie in Köln ein Problem mit jungen Arabern hat, muss man das deutlich machen. Probleme mit Neonazis ebenso. Aber stattdessen thematisieren ARD und ZDF lieber ihr Misstrauen gegenüber den eigenen Zuschauern. Sie könnten solche Ereignisse falsch verstehen, sagt in der ARD ein Kommunikationswissenschaftler. Seine Aussage, man wisse nichts über die Herkunft der Tatverdächtigen, war zwar schlicht falsch. Aber wen störte das schon, wenn man nicht die in Köln offenkundig gewordenen Integrationsprobleme mit jungen Arabern männlichen Geschlechts diskutieren will? Lieber relativiert man den Sachverhalt bis zur vollständigen Beliebigkeit, um jeden politischen Kontext zur Flüchtlingskrise zu verhindern.


Tatsächlich habe ich mittlerweile den Eindruck dass man, nicht besonders geschickt, versucht keine
Anlässe für irgendwelche Ausschreitungen und Anschläge rassistischer Mobs zu geben.
Das kann in einem Klima in dem von gleicher Seite endlos von "Lügenpresse" und "Volksverrätern"
gelabert wird, nur nach hinten losgehen.

Die neurechte Strategie geht besser auf als ich dachte.

zitat repariert. astarte


Nur haben sie keine praktikablen Lösungen. Bestenfalls kommt Dünnschiss in Form von "Hau-Drauf-Methoden", die, so angewandt, das Problem noch einmal an anderer Stelle potenzieren. Da gibt es dann Potentaten, wie Herrn Erdogan, der ein Problem dazu nutzt, sich Geld oder einen EU-Beitritt zu erpressen.
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Beiträge: 27897
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Beitrag(#2038451) Verfasst am: 07.01.2016, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Übrigens geistern auch zu diesen Vorfällen bereits die ersten VTs durchs Netz:

https://www.facebook.com/Wahnwichtel2014/photos/a.689486841140624.1073741828.689469844475657/940745226014783/?type=3&theater
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#2038452) Verfasst am: 07.01.2016, 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man wie ich davon ausgeht, daß der Zweck der Diebstahl ist, und die sexuelle Gewalt irgendwas zwischen ein Mittel zum Zweck und willkommene Gelegenheit für die Täter darstellt, dann finde ich, daß eine Gleichsetzung mit anderen Erscheinungen wie die Vergewaltigungen auf dem Okoberfest in die Irre führt. Es ist zwar richtig, daß sexuelle Gewalt bei den sogenannten Autochthonen genauso präsent ist. Aber die Verabredung in Großgruppen setzt leider einen misogynen Konsens voraus, den ich mir so bei einer durchschnittlichen männlichen Großgruppe mit mitteleuropäischer Sozialisation nicht vorstellen kann. Ich finde es schon deswegen wichtig, diesen Gedanken zu diskutieren, um den Neurechten den Wind aus den Segeln zu nehmen.
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diskordianerpapst
Zeuger Jehovas



Anmeldungsdatum: 16.11.2012
Beiträge: 4597

Beitrag(#2038455) Verfasst am: 07.01.2016, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:

Was mich stutzig macht ist das gleichzeitige Auftreten in mehreren Grossstädten und das Ausmass
in Köln.
Entweder gabs das immer schon, vielleicht in kleinerem Ausmass und es hat es aus irgendwelchen
Gründen nun dieses Mal in die Medien geschafft. Oder da war tatsächlich irgendeine Art von
Verabredung oder Aufruf im Spiel.

Dazu scheibt die Süddeutsche:
Zitat:
Stokowski beschreibt auch ein Phänomen, das sich nun ebenfalls in Köln beobachten lässt: Häufig braucht es erst eine Vielzahl von Opfern, bis diese wahrgenommen werden. Mädchen und Frauen, die sich noch in der Silvesternacht in Köln Hilfe suchend an Polizisten wandten, schrieben hinterher in sozialen Medien, von überforderten Beamten mit einem "Passt halt auf Eure Wertsachen auf" abgespeist worden zu sein. Noch in einer Pressemitteilung am Neujahrsmorgen schrieb die Polizei von einer verhältnismäßig ruhigen Nacht in Köln. Erst, als sich immer mehr Frauen über soziale Medien zu Wort meldeten, äußerten sich plötzlich Polizei und die Kölner Politik.
...
Andere verweisen auf Großveranstaltungen wie das Oktoberfest oder den Karneval, wo es auch seitens herkunftsdeutscher Männer in trauriger Regelmäßigkeit zu Übergriffen auf Frauen käme. Übergriffe, die ohne große öffentliche Empörung seit Jahren als lästige Begleiterscheinung hingenommen würden. Trinkt halt nicht so viel, Mädels, heiße es da oft.

Dass es diese Initiativen wie Mach Party - Safe! gibt, und viele andere zeigt ja, dass sexuelle Gewalt nicht gerade ein neues Problem ist, und es ist auch nicht allein ein muslimisches oder nordafrikanisches Problem: "Ich gehe, seit ich denken kann auf die Wiesn, und wurde immer begrapscht", sagt Anna-Katharina Meßmer, "ich habe gelernt, mich zu wehren. ". Neu ist anscheinend die Häufung und die Kombination mit Diebstahl und Raub.


Es könnte auch damit zusammenhängen dass in Grossstädten immer mehr Polizeiaufgaben an das
Ordnungsamt delegiert werden um das teurere Personal bei der Polizei einsparen zu können,
bzw. Landesbudget auf Kosten der Kommunen zu entlasten.
Vermutlich werden auch Bereitschaftsreserven immer kleiner gehalten.
So kommt es dann das Polizei die sonst nur aus ihrem Streifenwagen heraus agiert und Unfälle aufnimmt
gar nicht mehr weiss wie sie sich grösseren Ansammlungen gegenüber verhalten soll oder sich gar
zurückzieht weil sie sich in Unterzahl befindet, oder wähnt.

Die zwar geschulten, aber eben doch ohne vergleichbare Ausbildung und oft nicht ernst genommenen
Ordnungsamtsmitarbeiter, bekommen solche Situationen auch kaum in den Griff.
Die haben eben im Alltag auch keine grösseren Gruppen als "Klientel" sondern -vergleichsweise-
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Beitrag(#2038470) Verfasst am: 07.01.2016, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:

Was mich stutzig macht ist das gleichzeitige Auftreten in mehreren Grossstädten und das Ausmass
in Köln.
Entweder gabs das immer schon, vielleicht in kleinerem Ausmass und es hat es aus irgendwelchen
Gründen nun dieses Mal in die Medien geschafft. Oder da war tatsächlich irgendeine Art von
Verabredung oder Aufruf im Spiel.

Dazu scheibt die Süddeutsche:
Zitat:
Stokowski beschreibt auch ein Phänomen, das sich nun ebenfalls in Köln beobachten lässt: Häufig braucht es erst eine Vielzahl von Opfern, bis diese wahrgenommen werden. Mädchen und Frauen, die sich noch in der Silvesternacht in Köln Hilfe suchend an Polizisten wandten, schrieben hinterher in sozialen Medien, von überforderten Beamten mit einem "Passt halt auf Eure Wertsachen auf" abgespeist worden zu sein. Noch in einer Pressemitteilung am Neujahrsmorgen schrieb die Polizei von einer verhältnismäßig ruhigen Nacht in Köln. Erst, als sich immer mehr Frauen über soziale Medien zu Wort meldeten, äußerten sich plötzlich Polizei und die Kölner Politik.
...
Andere verweisen auf Großveranstaltungen wie das Oktoberfest oder den Karneval, wo es auch seitens herkunftsdeutscher Männer in trauriger Regelmäßigkeit zu Übergriffen auf Frauen käme. Übergriffe, die ohne große öffentliche Empörung seit Jahren als lästige Begleiterscheinung hingenommen würden. Trinkt halt nicht so viel, Mädels, heiße es da oft.

Dass es diese Initiativen wie Mach Party - Safe! gibt, und viele andere zeigt ja, dass sexuelle Gewalt nicht gerade ein neues Problem ist, und es ist auch nicht allein ein muslimisches oder nordafrikanisches Problem: "Ich gehe, seit ich denken kann auf die Wiesn, und wurde immer begrapscht", sagt Anna-Katharina Meßmer, "ich habe gelernt, mich zu wehren. ". Neu ist anscheinend die Häufung und die Kombination mit Diebstahl und Raub.


Es könnte auch damit zusammenhängen dass in Grossstädten immer mehr Polizeiaufgaben an das
Ordnungsamt delegiert werden um das teurere Personal bei der Polizei einsparen zu können,
bzw. Landesbudget auf Kosten der Kommunen zu entlasten.
Vermutlich werden auch Bereitschaftsreserven immer kleiner gehalten.
So kommt es dann das Polizei die sonst nur aus ihrem Streifenwagen heraus agiert und Unfälle aufnimmt
gar nicht mehr weiss wie sie sich grösseren Ansammlungen gegenüber verhalten soll oder sich gar
zurückzieht weil sie sich in Unterzahl befindet, oder wähnt.

Die zwar geschulten, aber eben doch ohne vergleichbare Ausbildung und oft nicht ernst genommenen
Ordnungsamtsmitarbeiter, bekommen solche Situationen auch kaum in den Griff.
Die haben eben im Alltag auch keine grösseren Gruppen als "Klientel" sondern -vergleichsweise-
pflegeleichte Obdachlose, Junkies, Verwirrte.


http://www.express.de/koeln/polizei-fuehrer-berichtet-meine-nacht-mit-dem-brutalen-mob-23315166

Zitat:
Polizei bat verzweifelt um weitere Kräfte

Der Beamte wirft die Frage auf, ob im Hintergrund Politik gemacht werde – „aber bitte nicht auf unserem Rücken.“

Er und seine Kollegen prüften derzeit, ob sie mit Hilfe der Polizeigewerkschaft Aufklärung über die Vorgänge in der Nacht und die Rolle des Polizeipräsidenten einfordern sollen.

Zu den Silvester-Ausschreitungen selbst erklärt er weiter, man habe verzweifelt um weitere Kräfte gebeten. Doch die gab es nicht.

„Es wurden Kräfte umgesetzt, aber in der Brühler Unterkunft standen keine weiteren Einheiten der Hundertschaft bereit, weil alle in anderen Städten eingesetzt waren.“
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Beitrag(#2038471) Verfasst am: 07.01.2016, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Wenn man wie ich davon ausgeht, daß der Zweck der Diebstahl ist, und die sexuelle Gewalt irgendwas zwischen ein Mittel zum Zweck und willkommene Gelegenheit für die Täter darstellt, dann finde ich, daß eine Gleichsetzung mit anderen Erscheinungen wie die Vergewaltigungen auf dem Okoberfest in die Irre führt. Es ist zwar richtig, daß sexuelle Gewalt bei den sogenannten Autochthonen genauso präsent ist. Aber die Verabredung in Großgruppen setzt leider einen misogynen Konsens voraus, den ich mir so bei einer durchschnittlichen männlichen Großgruppe mit mitteleuropäischer Sozialisation nicht vorstellen kann. Ich finde es schon deswegen wichtig, diesen Gedanken zu diskutieren, um den Neurechten den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Ich kann und will Dir hierbei nicht widersprechen, wenn ich auch die Begründung nicht teile. Ich habe zwar nichts gegen ein taktisches Verhalten gegenüber "Neurechten" (weiß nicht mal, ob ich nach Deiner Meinung dazu gehöre), aber mein Ziel ist einfach, zu verstehen, was da abgegangen ist. Dabei sind Tabuzonen im Denken i.A. nicht besonders hilfreich.

Dass die Sozialisation der Beteiligten ein Rolle spielt, davon gehe ich aus und habe auch auf eine Quelle verwiesen, die die Folgen dieser Sozialisation in den Flüchtlingsheimen ganz gut beschreibt. Ich habe aber auch in zwei längeren Beiträgen begründet, warum man nicht unbedingt davon ausgehen muss, dass diese Vorgänge organisert waren - ich vermute, dass die Sammelunterkünfte, in denen statt einer Relativierung eine Stabilisierung dieser "anderen Sozialisation" stattfindet, und bei entsprechenden Anlässen das Überschreiten einer kritischen Masse und vielleicht auch Alkohol ausreichen, um zu derartigen Vorgängen zu führen.

Das habe ich auch in zwei längeren Posts ausgeführt. Die beiden Berichte, die Sünnerklaas dazu verlinkt hat, widersprechen dem nicht wirklich. Der eine sagt eigentlich nur, dass die rechtlichen Möglichkeiten, die wir im Moment haben, nicht zur Abschreckung taugen, und der andere erzählt von einem lockeren Netzwerk von jungen Männern mit Migrationshintergrund und Flüchtlingen / Asylbewerbern, die sich auch in wechselnden Gruppen zu gemeinschaftlichen Straftaten treffen. Dabei heißt es "Offenbar ist eine Überschneidung dieser Großbande mit den Tätern von Köln nicht auszuschließen." Ich sehe da keinen Widerspruch zu meiner Einschätzung.
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Beitrag(#2038472) Verfasst am: 07.01.2016, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

Werden nun Migrationsprobleme EU-weit hoch gepuscht?

http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/Sex-Mob-wuetet-auch-in-Oesterreich/218780106
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Beitrag(#2038473) Verfasst am: 07.01.2016, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:

Es könnte auch damit zusammenhängen dass in Grossstädten immer mehr Polizeiaufgaben an das
Ordnungsamt delegiert werden um das teurere Personal bei der Polizei einsparen zu können,
bzw. Landesbudget auf Kosten der Kommunen zu entlasten.
Vermutlich werden auch Bereitschaftsreserven immer kleiner gehalten.
So kommt es dann das Polizei die sonst nur aus ihrem Streifenwagen heraus agiert und Unfälle aufnimmt
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Das übliche Verstecken von Kostenstellen vom Bund und den Ländern in den Kommunen. Mit Taschenspielertricks soll "solides Haushalten", so ganz im Sinne der "Schwäbischen Hausfrau", "weniger Staat, dafür ein Mehr an Selbstverantwortung" suggeriert werden.
Bei der Polizei wird schon seit 25 Jahren ganz massiv Personal eingespart. Die Ordnungsämter und die gesamte kommunale Verwaltung ist teilweise so "verschlankt" worden, dass man das ganze auch als "Magersucht im Endstadium" bezeichnen kann. Gleichzeitig ist die Bürokratie nicht kleiner geworden - im Gegenteil. Allein die Vergabeverfahren für öffentliche Aufträge sind inzwischen derart aufgebläht, dass es Ewigkeiten dauert, bis ein Verfahren juristisch korrekt abgeschlossen ist. Die Zahl der auszufüllenden Formblätter bei solchen Verfahren wächst fast exponenziell.
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fwo
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Beitrag(#2038474) Verfasst am: 07.01.2016, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
....Neu ist anscheinend die Häufung und die Kombination mit Diebstahl und Raub.

Genau darum geht es. Die zeitliche und örtliche Häufung im Zusammenhang mit der Qualität der Übergriffe. Das Betatschen des Hinterns der Bedienung nach Gutsherrenart hat doch eine andere Qualität als der Versuch, mit einem Griff unter den Rock die Unterwäsche zu entfernen, wie es hier wohl regelmäßig vorgekommen ist. Ich halte das eine für ein unpassendes Dominanzverhalten und das andere für den Beginn des Versuchs einer Vergewaltigung. Mir fehlt auch das Verständnis dafür, das in einen Topf zu werfen.

Dass auch in unserer Kultur sexuelle Übergriffe bis hin zu Sexualverbrechen nichts Unbekanntes sind, ist eine Binsenweisheit. Wir haben es da aber, wenn ich von der "Gutsherrenpose" (s.o.) absehe, normalerweise mit Einzeltaten (selten auch durch kleine Gruppen) und nicht mit Schwarmverhalten zu tun. Das letztere ist neu.

Dass die Diebstähle damit in einer Verbindung stehen, die über den zeitlichen und örtlichen Zusammenhang hinaus geht, ist bis jetzt noch nicht belegt.
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Beitrag(#2038475) Verfasst am: 07.01.2016, 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hebart hat folgendes geschrieben:

http://www.express.de/koeln/polizei-fuehrer-berichtet-meine-nacht-mit-dem-brutalen-mob-23315166

Zitat:
Polizei bat verzweifelt um weitere Kräfte

Der Beamte wirft die Frage auf, ob im Hintergrund Politik gemacht werde – „aber bitte nicht auf unserem Rücken.“

Er und seine Kollegen prüften derzeit, ob sie mit Hilfe der Polizeigewerkschaft Aufklärung über die Vorgänge in der Nacht und die Rolle des Polizeipräsidenten einfordern sollen.

Zu den Silvester-Ausschreitungen selbst erklärt er weiter, man habe verzweifelt um weitere Kräfte gebeten. Doch die gab es nicht.

„Es wurden Kräfte umgesetzt, aber in der Brühler Unterkunft standen keine weiteren Einheiten der Hundertschaft bereit, weil alle in anderen Städten eingesetzt waren.“


Hm, so ganz stringent klingt das aber auch nicht:
Da sollen es Leute aus der "Antänzer-Szene" gewesen sein, worauf ja auch das Vorgehen der
Belästigung in Gruppen zwecks Diebstahl/Raub passen würde und die vorwiegend aus Nordafrika
stammen sollen.
Dann sollen die vorläufig Festgenommenen aber vorwiegend syrische Asylbewerber sein, erst
wenige Wochen im Land. Das würde allerdings eher auf einen anderen Hintergrund hinweisen:
Unter denen hatte sich rumgesprochen man könne hier zu bestimmten Feiertagen total die Sau
rauslassen. Was bei dem ein oder anderen vielleicht zu vollkommen bescheuerten Ideen geführt
hat, so in der Art: "Oh geil sowas läuft hier? Na dann mach ich das doch auch!"

Natürlich würde es halbwegs passen wenn man von (mindestens) diesen zwei Gruppen ausgeht.
Das unter den Festgenommenen keine "Antänzer" waren lässt sich vielleicht auf deren Erfahrenheit
im Umgang mit der Polizei zurückführen.

Aber ist halt Express, ein wenig vorsichtig sollte man bei der Quelle schon sein.
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Beitrag(#2038476) Verfasst am: 07.01.2016, 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Dass die Sozialisation der Beteiligten ein Rolle spielt, davon gehe ich aus und habe auch auf eine Quelle verwiesen, die die Folgen dieser Sozialisation in den Flüchtlingsheimen ganz gut beschreibt.


Was mich so richtig ärgert, dass die Ursachen der heutigen Probleme schon seit 25, ja 30 Jahren bekannt sind und wissenschaftlich untersucht wurden.
Ein Buchtipp dazu:

Lothar Bertels, Ulfert Herlyn (Hrsg.): Lebenslauf und Raumerfahrung. Opladen 1990
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Beitrag(#2038478) Verfasst am: 07.01.2016, 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:
Hebart hat folgendes geschrieben:

http://www.express.de/koeln/polizei-fuehrer-berichtet-meine-nacht-mit-dem-brutalen-mob-23315166

Zitat:
Polizei bat verzweifelt um weitere Kräfte

Der Beamte wirft die Frage auf, ob im Hintergrund Politik gemacht werde – „aber bitte nicht auf unserem Rücken.“

Er und seine Kollegen prüften derzeit, ob sie mit Hilfe der Polizeigewerkschaft Aufklärung über die Vorgänge in der Nacht und die Rolle des Polizeipräsidenten einfordern sollen.

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„Es wurden Kräfte umgesetzt, aber in der Brühler Unterkunft standen keine weiteren Einheiten der Hundertschaft bereit, weil alle in anderen Städten eingesetzt waren.“


Hm, so ganz stringent klingt das aber auch nicht:
Da sollen es Leute aus der "Antänzer-Szene" gewesen sein, worauf ja auch das Vorgehen der
Belästigung in Gruppen zwecks Diebstahl/Raub passen würde und die vorwiegend aus Nordafrika
stammen sollen.
Dann sollen die vorläufig Festgenommenen aber vorwiegend syrische Asylbewerber sein, erst
wenige Wochen im Land. Das würde allerdings eher auf einen anderen Hintergrund hinweisen:
Unter denen hatte sich rumgesprochen man könne hier zu bestimmten Feiertagen total die Sau
rauslassen. Was bei dem ein oder anderen vielleicht zu vollkommen bescheuerten Ideen geführt
hat, so in der Art: "Oh geil sowas läuft hier? Na dann mach ich das doch auch!"

Natürlich würde es halbwegs passen wenn man von (mindestens) diesen zwei Gruppen ausgeht.
Das unter den Festgenommenen keine "Antänzer" waren lässt sich vielleicht auf deren Erfahrenheit
im Umgang mit der Polizei zurückführen.

Aber ist halt Express, ein wenig vorsichtig sollte man bei der Quelle schon sein.


Hier bin ich auf etwas gestossen - man achte auf das Datum.

Bemerkenswert ist auch der Hinweis der Bremer Polizei auf die steigende Gewaltbereitschaft.
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Beitrag(#2038481) Verfasst am: 07.01.2016, 14:33    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
....
Hier bin ich auf etwas gestossen - man achte auf das Datum.

Bemerkenswert ist auch der Hinweis der Bremer Polizei auf die steigende Gewaltbereitschaft.

Da ist auch bereits der Hinweis auf ethnische Häufungen. Was mich aber aus den Socken gehauen hat, ist die Behauptung "Ebenfalls neu: Die Taten werden nicht mehr von einem Einzeltäter, sondern durch Gruppen von drei bis vier Tätern begangen."

Diese Technik ist schon in alten Hollywoodschinken verwurstet worden, nach meiner Erinnerung aber auch x deutschen Fernsehkrimis von Hafenplizei (NDR in den 60ern) bis Tatort. Mit hoher Sicherheit auch literarisch - Dickens?. Die ist auch nicht nordafrikanisch, sondern international.
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Beitrag(#2038497) Verfasst am: 07.01.2016, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Was mich aber aus den Socken gehauen hat, ist die Behauptung "Ebenfalls neu: Die Taten werden nicht mehr von einem Einzeltäter, sondern durch Gruppen von drei bis vier Tätern begangen."


Und hier eine Mitteilung der Bremer Polizei von 2008. Damals hiessen die Leute noch Taschendiebe und nicht Antänzer. Vielleicht wurden dadurch die diversen Pressesprecher verwirrt...
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