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Kann man tiefer sinken als kreuzpunktnet? - Teil IV
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Margrethe
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 6107

Beitrag(#2042900) Verfasst am: 05.02.2016, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

In Linz wird mal wieder hyperventiliert:

Der Freiburger Erzbischof Burger hält den Eröffnungsvortrag beim Kongress "Freude am Glauben", dafür fängt er sich aus den bekannten Ecken ein bisschen (in meinen Augen wenig qualifizierte*) Kritik ein, und darüber berichtet die Badische Zeitung:

http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/kritik-am-auftritt-des-erzbischofs-vor-erzkonservativen--117023837.html

Daraufhin tönt es aus Linz:
"Badische Zeitung verleumdet Katholiken".
http://kath.net/news/53875

Ungeachtet der (wie schon erwähnt, nicht sonderlich qualifizierten) Kritik aus dem Munde der eifrigen und eigentlich ganz netten WiSiKi-Frontfrau des Erzbistums Freiburg lässt Burger mitteilen, dass er trotzdem hingehe:
http://www.domradio.de/themen/bist%C3%BCmer/2016-02-04/freiburger-erzbischof-verteidigt-vortrag-bei-katholikenforum

Frohlocken in Linz:
http://www.kath.net/news/53883

Die Diskussion hat mir in diesem trüben Jammertal mal wieder einen herzlichen Auflacher beschert:
"Waldi" haut mal wieder nach Kräften auf das "ZdK" und alles, was ihn an der deutschen RKK stört drauf.

"bernhard k" sülzt daraufhin "Waldi" an:
"Wo "Waldi" drübersteht, wird reiner, unverfälschter und (nur deshalb so) schöner katholischer Glauben verteidigt!"

Ein Einwand von "Charles X." wird von Lorli-Bücherwurm-"Die Moderation" mal wieder im Erzieher-Ton beschieden:

@Charles: die Moderation erwartet von Ihnen, dass Sie sich insgesamt dem Gesprächsniveau des Forums deutlicher anpassen. Die Bemerkungen von @Waldi an Ihre Adresse sollten Sie sich zu Herzen nehmen! Danke.

Gröhl...


Zuletzt bearbeitet von Margrethe am 05.02.2016, 11:03, insgesamt 2-mal bearbeitet
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11046
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist

Beitrag(#2042901) Verfasst am: 05.02.2016, 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

Was für ein Bullshit:

Code:
kath.net/news/53876

Zitat:

Staaten sind verantwortungs-los, weil sie von Leuten regiert werden, die risiko-los nicht ihr eigenes Vermögen verwalten und einsetzen, sondern das, das andere erwirtschaftet haben, „großzügig“ verteilen.


Aber im Zweifelsfall nach mehr "Innere Sicherheit" brüllen und lautstark beklagen, dass der Staat seine Bürger "nicht beschützt".
_________________
"Bullshit ist eine dritte Kategorie zwischen Wahrheit und Lüge" (Harry Frankfurt)

Ausser Hypochondrie habe ich alle Krankheiten.

Ich fordere: JEDEM VOLLPFOSTEN SEIN EIGENES "Mimi-Mimi!"
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Margrethe
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 6107

Beitrag(#2042902) Verfasst am: 05.02.2016, 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Was für ein Bullshit:

Code:
kath.net/news/53876

Zitat:

Staaten sind verantwortungs-los, weil sie von Leuten regiert werden, die risiko-los nicht ihr eigenes Vermögen verwalten und einsetzen, sondern das, das andere erwirtschaftet haben, „großzügig“ verteilen.


Aber im Zweifelsfall nach mehr "Innere Sicherheit" brüllen und lautstark beklagen, dass der Staat seine Bürger "nicht beschützt".


Zitat:
Ein Hinweis von kath.net: Beim Autor handelt es sich um eine bekannte, jedoch nicht genannte Persönlichkeit aus Österreich, die aus Schutz vor Benachteiligungen hier nicht namentlich schreiben kann.


Gröhl... Gröhl...

HELAU!
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1479

Beitrag(#2042905) Verfasst am: 05.02.2016, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Was für ein Bullshit:

Code:
kath.net/news/53876

Zitat:

Staaten sind verantwortungs-los, weil sie von Leuten regiert werden, die risiko-los nicht ihr eigenes Vermögen verwalten und einsetzen, sondern das, das andere erwirtschaftet haben, „großzügig“ verteilen.


Aber im Zweifelsfall nach mehr "Innere Sicherheit" brüllen und lautstark beklagen, dass der Staat seine Bürger "nicht beschützt".


Die im Text geäußerte Kritik lautet, dass der Staat unwirtschaftlich arbeitet und nicht, dass die Aufgaben, die er übernimmt, generell zu teuer sind. Dementsprechend besteht hier überhaupt kein Widerspruch.
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11046
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist

Beitrag(#2042906) Verfasst am: 05.02.2016, 12:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Was für ein Bullshit:

Code:
kath.net/news/53876

Zitat:

Staaten sind verantwortungs-los, weil sie von Leuten regiert werden, die risiko-los nicht ihr eigenes Vermögen verwalten und einsetzen, sondern das, das andere erwirtschaftet haben, „großzügig“ verteilen.


Aber im Zweifelsfall nach mehr "Innere Sicherheit" brüllen und lautstark beklagen, dass der Staat seine Bürger "nicht beschützt".


Die im Text geäußerte Kritik lautet, dass der Staat unwirtschaftlich arbeitet und nicht, dass die Aufgaben, die er übernimmt, generell zu teuer sind. Dementsprechend besteht hier überhaupt kein Widerspruch.


Man kann einen Staat nicht ausschliesslich nach privatwirtschaftlichen Gesichtspunkten betreiben. Das funktioniert nicht. Daseinsvorsorge ist immer ein Zuschussgeschäft.
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1479

Beitrag(#2042907) Verfasst am: 05.02.2016, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Was für ein Bullshit:

Code:
kath.net/news/53876

Zitat:

Staaten sind verantwortungs-los, weil sie von Leuten regiert werden, die risiko-los nicht ihr eigenes Vermögen verwalten und einsetzen, sondern das, das andere erwirtschaftet haben, „großzügig“ verteilen.


Aber im Zweifelsfall nach mehr "Innere Sicherheit" brüllen und lautstark beklagen, dass der Staat seine Bürger "nicht beschützt".


Die im Text geäußerte Kritik lautet, dass der Staat unwirtschaftlich arbeitet und nicht, dass die Aufgaben, die er übernimmt, generell zu teuer sind. Dementsprechend besteht hier überhaupt kein Widerspruch.


Man kann einen Staat nicht ausschliesslich nach privatwirtschaftlichen Gesichtspunkten betreiben. Das funktioniert nicht.


Es hat auch niemand gefordert einen Staat nach privatwirtschaftlichen Gesichtspunkten zu betreiben. Wo steht das, wer hat das gesagt? Was ich kritisiert habe ist das durch dich konstruierte Scheinargument, dass "solche" Personen (Die da, die gegen den Staat wettern) einen Widerspruch dadurch erzeugten, dass sie sich ebenfalls über die fehlende Gewährleistung von Schutz beschweren.
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:

Daseinsvorsorge ist immer ein Zuschussgeschäft.

"Zuschuss"? Was muss man denn nun bezuschussen? Was hat das mit obiger Kritik zu tun? Geschockt
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25959
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2042909) Verfasst am: 05.02.2016, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:
....
Die im Text geäußerte Kritik lautet, dass der Staat unwirtschaftlich arbeitet und nicht, dass die Aufgaben, die er übernimmt, generell zu teuer sind. Dementsprechend besteht hier überhaupt kein Widerspruch.

Yupp. Der Junge ist wirtschaftsgläubig, der da schreibt, aber ansonsten ist der Text nicht doof. Allerdings bin ich anderer Meinung.

@Sünnerklaas: Das steht mit Absicht nicht verantwortungslos sondern verantwortungs-los. Mit dieser Schreibweise drückt der Autor aus, dass es ihm nicht um ein Urteil über schlechtes Handeln geht, sondern um die Tatsache, dass unsere Politiker ihr Handeln nicht wirklich verantworten müssen. Das ist auch so. Allerdings ist es bei unseren Wirtschaftsführern und Bankern genauso, nur, dass die nichts "verteilen".

Das, worüber Du Dich mokierst, ist nicht Inhalt des Textes.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1479

Beitrag(#2042910) Verfasst am: 05.02.2016, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
....
Die im Text geäußerte Kritik lautet, dass der Staat unwirtschaftlich arbeitet und nicht, dass die Aufgaben, die er übernimmt, generell zu teuer sind. Dementsprechend besteht hier überhaupt kein Widerspruch.

Yupp. Der Junge ist wirtschaftsgläubig, der da schreibt, aber ansonsten ist der Text nicht doof. Allerdings bin ich anderer Meinung.

@Sünnerklaas: Das steht mit Absicht nicht verantwortungslos sondern verantwortungs-los. Mit dieser Schreibweise drückt der Autor aus, dass es ihm nicht um ein Urteil über schlechtes Handeln geht, sondern um die Tatsache, dass unsere Politiker ihr Handeln nicht wirklich verantworten müssen. Das ist auch so. Allerdings ist es bei unseren Wirtschaftsführern und Bankern genauso, nur, dass die nichts "verteilen".

Das, worüber Du Dich mokierst, ist nicht Inhalt des Textes.


Idee
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Margrethe
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 6107

Beitrag(#2042922) Verfasst am: 05.02.2016, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
....
Die im Text geäußerte Kritik lautet, dass der Staat unwirtschaftlich arbeitet und nicht, dass die Aufgaben, die er übernimmt, generell zu teuer sind. Dementsprechend besteht hier überhaupt kein Widerspruch.

Yupp. Der Junge ist wirtschaftsgläubig, der da schreibt, aber ansonsten ist der Text nicht doof. Allerdings bin ich anderer Meinung.


Der Text ist haut aber auch nicht so vom Hocker, dass Linz sich in geheimnisvolles Schweigen hüllen und die "nicht genannte Persönlichkeit" vor "Benachteiligungen" schützen müsste.
Aber von mir aus. Wenn die meinen, dass sie den Text damit interessanter machen?
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25959
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2042926) Verfasst am: 05.02.2016, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Margrethe hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
....
Die im Text geäußerte Kritik lautet, dass der Staat unwirtschaftlich arbeitet und nicht, dass die Aufgaben, die er übernimmt, generell zu teuer sind. Dementsprechend besteht hier überhaupt kein Widerspruch.

Yupp. Der Junge ist wirtschaftsgläubig, der da schreibt, aber ansonsten ist der Text nicht doof. Allerdings bin ich anderer Meinung.


Der Text ist haut aber auch nicht so vom Hocker, dass Linz sich in geheimnisvolles Schweigen hüllen und die "nicht genannte Persönlichkeit" vor "Benachteiligungen" schützen müsste.
Aber von mir aus. Wenn die meinen, dass sie den Text damit interessanter machen?

Kann auch einfach sein, dass da jemand angesprochen wurde, was zu schreiben - die haben ja nicht viel an Inhalt zu bieten - sich nicht genügend gewehrt hat, aber dann nicht wollte, dass sein Name in dieser Postille auftaucht.

Ansonsten ist das einfach so eine Art Erweckungsgeschichte zum Wirtschaftsglauben, verbunden mit einem dünnen Aufguss von Druyen. Seinen Wirtschaftsglauben teile ich nicht. Vor allem muss man sagen, dass die von Sünnerklaas zitierte Zustandsbeschreibung, dass Politik von den Handelnden nicht wirklich verantwortet wird und sie ohne eigenes Risiko mit Geld wirtschaften, das nicht von ihnen selbst erarbeitet wurde, auch für die allermeisten Wirtschaftsführer zutrifft. Entsprechenden Mist machen sie ja auch.

In der Summe ist das ein typisches: Die Welit ist gut so wie sie ist - bloß nichts ändern, denn Geld ist nicht wirklich wichtig (wenn man genügend hat). Die Reichen tun erstens viel Gutes und zweitens leiden sie auch schrecklich unter ihrem Reichtum, wenn sie dem Geld den falschen Wert zumessen.

Man kann begründet anderer Meinung sein, aber Grund zur Häme besteht bei diesem Text nach meiner Meinung nicht. Da gibt es doch in dieser Postille mit Sicherheit Erheiternderes.
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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Margrethe
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 6107

Beitrag(#2042927) Verfasst am: 05.02.2016, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Da gibt es doch in dieser Postille mit Sicherheit Erheiternderes.


Aber sicher! "Waldi" zum Beispiel. Lachen
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diskordianerpapst
Zeuger Jehovas



Anmeldungsdatum: 16.11.2012
Beiträge: 4597

Beitrag(#2042929) Verfasst am: 05.02.2016, 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

Margrethe hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
....
Die im Text geäußerte Kritik lautet, dass der Staat unwirtschaftlich arbeitet und nicht, dass die Aufgaben, die er übernimmt, generell zu teuer sind. Dementsprechend besteht hier überhaupt kein Widerspruch.

Yupp. Der Junge ist wirtschaftsgläubig, der da schreibt, aber ansonsten ist der Text nicht doof. Allerdings bin ich anderer Meinung.


Der Text ist haut aber auch nicht so vom Hocker, dass Linz sich in geheimnisvolles Schweigen hüllen und die "nicht genannte Persönlichkeit" vor "Benachteiligungen" schützen müsste.
Aber von mir aus. Wenn die meinen, dass sie den Text damit interessanter machen?


Vielleicht war dem Autor sein "ich bin neoliberal weil..." dann doch eher peinlich als das er dafür
wirklich "Benachteiligungen" fürchtet. Was anderes ist das ja nicht als das täglich zig-fache,
konsequenzlose Gemurme,l der Staat möge zugunsten von sich machtmässig zu kurz gekommen
fühlenden Reichen, jenen noch mehr Macht abtreten.
Darüber regt sich doch kein Schwein wirklich auf.
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Margrethe
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 6107

Beitrag(#2042943) Verfasst am: 05.02.2016, 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

In Linz findet man das FdK immer noch von der Badischen Zeitung "verleumdet": Jetzt hat sich auch noch der Schneider-Flagmeyer aufgeboten:

http://www.kath.net/news/53894

Ich weiss gar nicht, worüber die sich so aufregen? Die Badische Zeitung hat, unter Verwendung der Selbstauskunft des FdK übrigens, halt aufgezeigt, dass der Laden umstritten ist.
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Margrethe
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 6107

Beitrag(#2043006) Verfasst am: 06.02.2016, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Unfreiwillig komisch - und richtig nett
Lachen
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diskordianerpapst
Zeuger Jehovas



Anmeldungsdatum: 16.11.2012
Beiträge: 4597

Beitrag(#2043007) Verfasst am: 06.02.2016, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

Margrethe hat folgendes geschrieben:
Unfreiwillig komisch - und richtig nett
Lachen


Der Running Gag mit dem "Demogeld" wird auch wieder bemüht und prompt eine Petition verlinkt:

https://www.change.org/p/die-deutsche-bundesregierung-zahlen-sie-endlich-das-demogeld-aus

Ich will auch so einen süssen gestrickten Antifanten haben, meine Tochter wird ihn lieben.
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Toscalina
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.07.2015
Beiträge: 1

Beitrag(#2043020) Verfasst am: 06.02.2016, 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:

Ich will auch so einen süssen gestrickten Antifanten haben, meine Tochter wird ihn lieben.


https://nerdpol.ch/posts/73c96120c4ea0132b9fa52540061b601 zwinkern

Ich hab mir erlaubt, das Häckchen bei "BBCode in diesem Beitrag deaktivieren" zu entfernen. Sonst klappt das nicht mit der Zitatfunktion und so. vrolijke
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diskordianerpapst
Zeuger Jehovas



Anmeldungsdatum: 16.11.2012
Beiträge: 4597

Beitrag(#2043022) Verfasst am: 06.02.2016, 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

Toscalina hat folgendes geschrieben:
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:

Ich will auch so einen süssen gestrickten Antifanten haben, meine Tochter wird ihn lieben.


https://nerdpol.ch/posts/73c96120c4ea0132b9fa52540061b601 zwinkern


Vielen Dank! Jetzt muss ich nur noch häkeln lernen, das einzige was ich mal als Kind gemacht hab
waren so Häkelwürste mit einem pilzförmigen Teil.
Werde mal rumfragen vielleicht gibst ja doch jemand in der Verwand-/Bekanntschaft der sowas kann.
_________________
Free the Glutens!
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11046
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist

Beitrag(#2043161) Verfasst am: 08.02.2016, 09:27    Titel: Antworten mit Zitat

Die Ermittlungen zu den Misshandlungen und zum sexuellem Missbrauch bei den Regensburger Domspatzen führt Erschreckendes zu Tage.

Darin:

Zitat:
In seinem Zwischenbericht teilte er am 8. Januar dieses Jahres mit, "von 1953 bis 1992 seien mindestens 231 Kinder von Priestern und Lehrern des Bistums verprügelt oder sexuell missbraucht worden". Das Bistum hatte zuvor von 72 Opfern gesprochen und die Misshandlungen nur in der Domspatzen-Vorschule verortet. Weber hingegen berichtete auch von Übergriffen im Gymnasium, im Internat und im Chor. Der Jurist sagte, er schätze, dass die Dunkelziffer der Opfer noch deutlich höher liege.
Quelle: a.a.O.


Der Ruf dürfte inzwischen derart ruiniert sein, dass man aus meiner Sicht Vorschule, Internat und Chor einfach nur noch schliessen kann. Die Schäden, die da einige Herren angerichtet haben sind praktisch nicht wieder gut zu machen - egal, wie lange das jetzt her ist. So viel guten Willen und so viel aufrichtiges Bemühen kann es gar nicht geben. Es würde selbst die besten Pädagogen überfordern.
_________________
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Margrethe
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Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 6107

Beitrag(#2043162) Verfasst am: 08.02.2016, 09:41    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Die Ermittlungen zu den Misshandlungen und zum sexuellem Missbrauch bei den Regensburger Domspatzen führt Erschreckendes zu Tage.

Darin:

Zitat:
In seinem Zwischenbericht teilte er am 8. Januar dieses Jahres mit, "von 1953 bis 1992 seien mindestens 231 Kinder von Priestern und Lehrern des Bistums verprügelt oder sexuell missbraucht worden". Das Bistum hatte zuvor von 72 Opfern gesprochen und die Misshandlungen nur in der Domspatzen-Vorschule verortet. Weber hingegen berichtete auch von Übergriffen im Gymnasium, im Internat und im Chor. Der Jurist sagte, er schätze, dass die Dunkelziffer der Opfer noch deutlich höher liege.
Quelle: a.a.O.


Naja ... Du überziehst schon ein bisschen, wenn Du aus der Ferne den Regensburgern ihr Domspatzeniternat als Kind mit dem Bade ausschüttest. Bewerkstelligen müss(t)en das schon andere, und zwar die Leute, die ihre Kinder dort anmelden - oder eben nicht mehr anmelden. Ich habe mich nicht so weit um diese Affäre gekümmert um mich dafür zu interessieren, ob die Zahl der Anmeldungen in den letzten Jahren zurückgegangen ist (dafür gibt es, insbesondere bei kirchlichen Internaten, noch eine Reihe anderer Gründe - ich beschräne mich hier mal darauf, dass sich die Infrastruktur in ländlichen Gebieten über die Jahrzehnte sehr verbessert hat), vor allem aber ob speziell die "Regensburger Domspatzen" unter Nachwuchsmangel leiden.

Nachtrag: Wir haben Verwandte, die in den 1960er-Jahren zwei Söhne bei den "Regensburger Domspatzen" hatten, insbesondere aus zwei Gründen: Die Söhne waren sehr musikalisch, die Familie lebte auf dem Land, es war schon problematisch, ein Gymnasium in erreichbarer Nähe zu finden, und ausser der dörflichen Blasmusik gab es ziemlich wenig Möglichkeiten, das musikalische Talent der Jungs zu fördern. Also bot sich Regensburg an, es war auch nicht übermäßig weit vom (damaligen) Wohnort der Familie entfernt.
Von sexuellem Missbrauch haben die Jungs, heute über 70, seinerzeit nichts mitbekommen. Aber Ohrfeigen haben sie kassiert, und das nach ihren Erzählungen nicht wenige. Mit dem Vorgänger vom Ratzinger als Domkapellmeister sei nicht gut Kirschen essen gewesen, und wie dem Herrn sass dann wohl auch dem Gscherr die Hand locker im Gelenk. Über Ohrfeigen hat sich damals aber noch niemand aufgeregt. Ohrfeigen waren auch an öffentlichen Schulen noch gang und gäbe, rebellische Eltern, die dagegen einschritten, gab es erst vereinzelt. Davon habe z.B. ich profitiert: meine Nebensitzerin war Tochter solch rebellischer und zugleich prominenter Eltern, die der Schule glaubhaft einen aufsehenerregenden Prozess für den Fall angedroht hatten, dass ihre Tochter mal eine geschmiert bekäme oder an den Haaren herumgezerrt würde. Damit reduzierten sich diese Übergriffe auf Schüler in unserer Klasse auf ein Minimum, auch wenn sie nicht gänzlich aufhörten. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass das energische Auftreten gegen die damals noch alltäglichen Misshandlungen in der Schule öffentlich keineswegs begrüßt wurde. Die galten als Spinner, und sie würden schon sehen, was bei solch laxer Erziehung auf ihrer Brut würde ... so ungefähr. Aber darauf ankommen lassen wollte man's doch nicht, dass diese Spinner ihre Drohung wahrmachten ...
(Hier ist vor ungefähr einem Jahr ein hochbetagter früherer Gymnasiallehrer, nix Internat, nix kirchliche Schule, ganz gewöhnliches städtisches Gymnasium - Fächer: Musik und Kunst - gestorben, dem Dutzende lobhudelnde Nachrufe gewidmet wurden. Ehemalige Schüler knurrten ob dieser Lobhudeleien nur: der Mann war seinen ehemaligen Schülern weniger als "begnadeter Musiklehrer" denn als ganz übler Schläger in Erinnerung, den bis zu seiner Pensionierung vor ca. 35 Jahren niemand bremste. Der hat so manchem Schüler das Interesse an Musik und Kunst buchstäblich aus dem Leib geprügelt - in unserer Klasse hat er sich aus dem erwähnten Grund mühsamst beherrscht). Der hat in seinem jähzornigen Lehrerleben mit Sicherheit mehr als 231 Kinder übelst verdroschen, das Gymnasium ist trotzdem nicht geschlossen worden.

Edit: Ei guck, die haben tatsächlich Nachwuchssorgen, und dass der Ausbau von Ganztagsschulen dazu beiträgt, dass die Belegung von Internaten rückläufig ist, ist einer der Gründe, von denen ich oben sprach.
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11046
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist

Beitrag(#2043219) Verfasst am: 08.02.2016, 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

Margrethe hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Die Ermittlungen zu den Misshandlungen und zum sexuellem Missbrauch bei den Regensburger Domspatzen führt Erschreckendes zu Tage.

Darin:

Zitat:
In seinem Zwischenbericht teilte er am 8. Januar dieses Jahres mit, "von 1953 bis 1992 seien mindestens 231 Kinder von Priestern und Lehrern des Bistums verprügelt oder sexuell missbraucht worden". Das Bistum hatte zuvor von 72 Opfern gesprochen und die Misshandlungen nur in der Domspatzen-Vorschule verortet. Weber hingegen berichtete auch von Übergriffen im Gymnasium, im Internat und im Chor. Der Jurist sagte, er schätze, dass die Dunkelziffer der Opfer noch deutlich höher liege.
Quelle: a.a.O.


Naja ... Du überziehst schon ein bisschen, wenn Du aus der Ferne den Regensburgern ihr Domspatzeniternat als Kind mit dem Bade ausschüttest. Bewerkstelligen müss(t)en das schon andere, und zwar die Leute, die ihre Kinder dort anmelden - oder eben nicht mehr anmelden. Ich habe mich nicht so weit um diese Affäre gekümmert um mich dafür zu interessieren, ob die Zahl der Anmeldungen in den letzten Jahren zurückgegangen ist (dafür gibt es, insbesondere bei kirchlichen Internaten, noch eine Reihe anderer Gründe - ich beschräne mich hier mal darauf, dass sich die Infrastruktur in ländlichen Gebieten über die Jahrzehnte sehr verbessert hat), vor allem aber ob speziell die "Regensburger Domspatzen" unter Nachwuchsmangel leiden.

Nachtrag: Wir haben Verwandte, die in den 1960er-Jahren zwei Söhne bei den "Regensburger Domspatzen" hatten, insbesondere aus zwei Gründen: Die Söhne waren sehr musikalisch, die Familie lebte auf dem Land, es war schon problematisch, ein Gymnasium in erreichbarer Nähe zu finden, und ausser der dörflichen Blasmusik gab es ziemlich wenig Möglichkeiten, das musikalische Talent der Jungs zu fördern. Also bot sich Regensburg an, es war auch nicht übermäßig weit vom (damaligen) Wohnort der Familie entfernt.
Von sexuellem Missbrauch haben die Jungs, heute über 70, seinerzeit nichts mitbekommen. Aber Ohrfeigen haben sie kassiert, und das nach ihren Erzählungen nicht wenige. Mit dem Vorgänger vom Ratzinger als Domkapellmeister sei nicht gut Kirschen essen gewesen, und wie dem Herrn sass dann wohl auch dem Gscherr die Hand locker im Gelenk. Über Ohrfeigen hat sich damals aber noch niemand aufgeregt. Ohrfeigen waren auch an öffentlichen Schulen noch gang und gäbe, rebellische Eltern, die dagegen einschritten, gab es erst vereinzelt. Davon habe z.B. ich profitiert: meine Nebensitzerin war Tochter solch rebellischer und zugleich prominenter Eltern, die der Schule glaubhaft einen aufsehenerregenden Prozess für den Fall angedroht hatten, dass ihre Tochter mal eine geschmiert bekäme oder an den Haaren herumgezerrt würde. Damit reduzierten sich diese Übergriffe auf Schüler in unserer Klasse auf ein Minimum, auch wenn sie nicht gänzlich aufhörten. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass das energische Auftreten gegen die damals noch alltäglichen Misshandlungen in der Schule öffentlich keineswegs begrüßt wurde. Die galten als Spinner, und sie würden schon sehen, was bei solch laxer Erziehung auf ihrer Brut würde ... so ungefähr. Aber darauf ankommen lassen wollte man's doch nicht, dass diese Spinner ihre Drohung wahrmachten ...
(Hier ist vor ungefähr einem Jahr ein hochbetagter früherer Gymnasiallehrer, nix Internat, nix kirchliche Schule, ganz gewöhnliches städtisches Gymnasium - Fächer: Musik und Kunst - gestorben, dem Dutzende lobhudelnde Nachrufe gewidmet wurden. Ehemalige Schüler knurrten ob dieser Lobhudeleien nur: der Mann war seinen ehemaligen Schülern weniger als "begnadeter Musiklehrer" denn als ganz übler Schläger in Erinnerung, den bis zu seiner Pensionierung vor ca. 35 Jahren niemand bremste. Der hat so manchem Schüler das Interesse an Musik und Kunst buchstäblich aus dem Leib geprügelt - in unserer Klasse hat er sich aus dem erwähnten Grund mühsamst beherrscht). Der hat in seinem jähzornigen Lehrerleben mit Sicherheit mehr als 231 Kinder übelst verdroschen, das Gymnasium ist trotzdem nicht geschlossen worden.

Edit: Ei guck, die haben tatsächlich Nachwuchssorgen, und dass der Ausbau von Ganztagsschulen dazu beiträgt, dass die Belegung von Internaten rückläufig ist, ist einer der Gründe, von denen ich oben sprach.


Ich vermute mal, dass der Musiklehrer ein Einzelfall im Kollegium war. Manche Schulleiter haben sich ja mit der Disziplinierung solcher Typen sehr schwer getan, weil sie fürchteten, dass das dann auf sie selbst zurück fallen würde - oder dass der Typ dann auch gegen die Kollegen richtigen Ärger anfängt.
Festzuhalten ist: so einer, wie der von Dir Beschriebene, ist kein begnadeter Lehrer - im Gegenteil: der ist ein sehr schlechter Lehrer. Ich habe in meiner Gymnasialzeit noch einige sehr alte promovierte Lehrer kennen lernen dürfen - durch die Bank durch waren das zutiefst verbitterte Typen, die eigentlich eine akademische Karriere angestrebt hatten, sich dann aber mehr oder weniger zwangsweise im Schuldienst wiedergefunden haben. Die konnten einfach nicht mit jungen Menschen umgehen und sind nach ihrer Pensionierung eigentlich alle aufgeblüht - so sie denn die Pensionierung überhaupt erlebt haben. Manche sind recht früh gestorben.
Um auf die Domspatzen zurück zu kommen: ich für mein Teil bin froh, dass ich so etwas nicht aufräumen muss. So viel Geduld und Kraft hätte ich nicht dafür. Ich für mein Teil würde so eine Institution unter solchen Umständen schliessen und nach einiger Zeit anfangen, etwas völlig neues auf die Beine zu stellen. Etwas, was absolut nichts mit Namen Friedrich Zeitler, Georg Friedrich Zimmermann, Georg Ratzinger et al. zu tun hat und auch damit in keinerlei Verbindung steht.
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Margrethe
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Beitrag(#2043226) Verfasst am: 08.02.2016, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:

Ich vermute mal, dass der Musiklehrer ein Einzelfall im Kollegium war. Manche Schulleiter haben sich ja mit der Disziplinierung solcher Typen sehr schwer getan, ...

Falsch vermutet. An besagter Schule (eigentlich waren's ja zwei, aber im selben Gebäude) habe ich in 10 Jahren genau einen (in Ziffern: 1) Lehrer erlebt, der aus grundsätzlichen pädagogischen Erwägungen Dreinhauen ablehnte, und der wurde als Sonderling schief angesehen. Der Schulleiter war selbst ein jähzorniger Wicht, der auch schon mal mit Stühlen nach Schülern geworfen hat. Sein Nachfolger - er gehörte dann nicht mehr zur Generation der alten Kämpen, die aus welchen Gründen auch immer und im Gegensatz zu vielen anderen Kollegen an der "Heimatfront" geblieben waren - war ein verdrossener Mathematiker, der nicht mit Stühlen geworfen aber durchaus auch mal zugeschlagen hat. Dessen Nachfolger habe ich dann nicht mehr mitgekriegt ... Später, aber noch um einige Jahre nach meiner Schulzeit ist Schüler verprügeln irgendwann nicht mehr opportun gewesen und schließlich sogar verboten worden ...

Zitat:
Festzuhalten ist: so einer, wie der von Dir Beschriebene, ist kein begnadeter Lehrer - im Gegenteil: der ist ...

Meine Güte, sünnerklaas, mach doch nicht gleich wieder eine Oper aus einem Satz, den irgendwer in den Nachruf für einen üblen Schläger geschrieben hat. Mal abgesehen davon, dass vor 60 Jahren sowieso keine Sau interessiert hat, was Du da "festzuhalten" müssen meinst, geht es mir schon gleich gar nicht im irgendwelche Psychogramme von Lehrerpersönlichkeiten. Ich habe mir nur erlaubt daran zu erinnern, dass vor 60 und noch vor weniger Jahren Prügeln - sprich Misshandlung von Schülern - in öffentlichen wie in privaten Schulen und Internaten der Normalfall war, und dass deswegen keine Schule geschlossen worden ist.

Zitat:
ich für mein Teil ... Ich für mein Teil würde ...

Ja, ja, das habe ich schon verstanden, dass Du das für "Dein Teil" würdest. Dann müsstest Du für Dein Teil allerdings von Flensburg bis Lörrach die meisten Schulen, darunter sogar ganz hochwohllöbliche, schließen ... Ich für mein Teil sehe dafür allerdings keine Notwendigkeit - nicht für meine alte Penne, bei der überhaupt nie was "aufgearbeitet", sondern irgendwann einiges geändert wurde, und auch nicht für die Schulen der Regensburger Domspatzen.
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JuergenPB
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Beitrag(#2043235) Verfasst am: 08.02.2016, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

Es entbehrt nicht einer gewissen Komik

Wir beten nicht mit den Schmuddelkindern.
Zitat:
http://www.radiohochstift.de/nachrichten/paderborn-hoexter/detailansicht/afd-will-mitbeten.html

AfD will mitbeten

Die Paderborner „Alternative für Deutschland“ will kommenden Freitag an einem Friedensgebet teilnehmen. Der Kreisvorsitzende der rechtskonservativen Partei, Günter Koch, schreibt: die AfD als demokratische Partei unterstütze das Friedensgebet der Religionen. Das Paderborner Bündnis „Paderbunt“ nennt die Pläne absurd und verlogen. Die Polizei müsse die Teilnahme verhindern.

Nebenbei: Offenbar gibt es beim Radio-Hochstift eine neue Sprachregelung. Früher war in Bezug auf die AfD immer von „rechtspopulistisch“ die Rede, heute von „rechtskonservativ“.

Hm…
Zitat:
http://www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/paderborn/paderborn/20702154_AfD-will-am-Friedensgebet-teilnehmen.html

AfD will am Friedensgebet teilnehmen


"Als Partei, die auf der Grundlage der freiheitlich demokratischen Grundordnung und des Grundgesetzes steht und deren Mitglieder fast ausschließlich gute Christenmenschen sind, unterstützt natürlich das Friedensgebet der Religionen und wird an diesem, angeführt von Günter Koch und Dr. Christian Blex, mit einer starken Delegation teilnehmen", schreibt Koch.

"Wir sind den Initiatoren des Gebetes dankbar, die Uhrzeit so gelegt zu haben, dass wir vor unserer Demo teilnehmen können. Wir laden zudem Pfarrer Thomas Stolz herzlich zu unserer Demo ein, um auch dort ein Friedensgebet vor unseren Demonstranten zu sprechen."


Veranstalter des Friedensgebetes am Freitag um 17 Uhr auf dem Marienplatz ist das Forum der Religionen, das seine politische Unabhängigkeit betont. Bürgermeister Michael Dreier und die CDU haben ihre Teilnehme zugesagt. Das Bündnis Paderbunt ruft ebenfalls zur Teilnahme auf und sieht das Friedensgebet als Auftakt für vier Anti-AfD-Veranstaltungen. Der gemeinsame Demozug gegen die AfD-Kundgebung beginnt um 19 Uhr am Rathaus und führt über das Westerntor zum Sputnik (Imadstraße).

Jau, der Pfarrer, der letztens noch zum Friedensgebet läutete und so die AfD-Kundgebung zeitweise störte, wird nun von der AfD eingeladen.

*Prust*
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Gruß Jürgen

Disclaimer: Dieser Beitrag kann Spuren von Satire, Ironie und schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr!

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diskordianerpapst
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Beitrag(#2043446) Verfasst am: 10.02.2016, 08:30    Titel: Antworten mit Zitat

Der Matussek und der Tichy sind ja (nicht nur) in Katholiban-Kreisen recht wohl gelitten.

Vor fast zehn Jahren waren sie sich untereinader aber nicht immer so ganz grün:
http://www.dwdl.de/nachrichten/7022/frage_der_kinderstube_handgreiflichkeiten_im_presseclub/

Via:
http://uebermedien.de/1552/sperrfeuer-aus-dem-schuetzengraben-der-nachdenklichkeit/

Heute scheinen sich solche Differenzen gelegt zu haben, man sitzt jetzt im selben Schützengraben zwinkern
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sünnerklaas
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Beitrag(#2043546) Verfasst am: 10.02.2016, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:
Der Matussek und der Tichy sind ja (nicht nur) in Katholiban-Kreisen recht wohl gelitten.

Vor fast zehn Jahren waren sie sich untereinader aber nicht immer so ganz grün:
http://www.dwdl.de/nachrichten/7022/frage_der_kinderstube_handgreiflichkeiten_im_presseclub/

Via:
http://uebermedien.de/1552/sperrfeuer-aus-dem-schuetzengraben-der-nachdenklichkeit/

Heute scheinen sich solche Differenzen gelegt zu haben, man sitzt jetzt im selben Schützengraben zwinkern


Das hier trifft das Hauptproblem - es ist die Haupttriebfeder:
Michalis Pantelouris hat folgendes geschrieben:

Hier geht es in der Regel, vom Geröhle einzelner abgesehen, nicht gegen Ausländer an sich, auch nicht unterschwellig, wie so oft in den aktuellen Diskussionen im Netz – es ist die Veränderung, die auf Angst und Unbehagen stößt, (...).


Es sind die Entäuschten, die Unflexiblen, diejenigen, die sich mit Veränderungen sehr schwer tun.
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sünnerklaas
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Beitrag(#2043589) Verfasst am: 10.02.2016, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

Muhaha... nach #mausverrutscht nun der storch'sche Zurückruderer:


Zitat:
"Niemand will auf Menschen schießen, nicht auf Frauen, nicht auf Kinder und auch nicht auf Männer", sagte sie beim politischen Aschermittwoch der AfD in Baden-Württemberg in Blaubeuren bei Ulm.
"Auch ich will das nicht. Ich habe mich kürzlich so ausgedrückt, dass es darüber Zweifel gegeben hat. Es tut mir leid, das war ein Fehler", sagte Storch. Sie trete für "eine Kultur des Lebens" ein.


Eine "Kultur des Lebens"...
"Niemand will auf Menschen schießen" - es hatte auch mal offiziell niemand die Absicht, eine Mauer zu errichten...
Glaubhafter wird sie dadurch nicht.
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Zuletzt bearbeitet von sünnerklaas am 10.02.2016, 23:22, insgesamt einmal bearbeitet
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Margrethe
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Beitrag(#2043601) Verfasst am: 10.02.2016, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

Na, da sind sie aber jetzt in die Pampa gezogen.
http://www.stiftung-dcg.de/konferenzorte/konferenzzentrum-hessenhoefe/
Trotzdem hat anscheinend der Mietvertrag gewackelt, der Träger des Konferenzzentrums hat aber keine Möglichkeit gesehen, ungeschoren aus dem Vertrag rauszukommen. Er bleibt jetzt auf den Mehrkosten für die zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen sitzen.
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diskordianerpapst
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Beitrag(#2043855) Verfasst am: 12.02.2016, 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

kath.net mal wieder:

Bericht über eine Dominikanerschwester die mit dem Gedanken spielt eine "christliche Pegida" zu gründen:
http://www.kath.net/news/53920

Leserkommentare vom Feinsten:

Zitat:
OStR Peter Rösch am 9.2.2016
Rührend und völlig nutzlos.
Und kirchengeschichtlich sowie theologisch von kaum zu ertragender Kindlichkeit.
Für die Kinder ist es jetzt aber schon zu spät geworden. Gefragt sind jetzt vielmehr die Wehrfähigen, die auf ganzer Linie ein kämpferisches Christentum vertreten - die in der Nachfolge des Jesus stehen, der diejenigen, die auf dem Gelände nichts zu suchen hatten, hinausknüppelte. In dessen Nachfolge sich schon Bernhard von Clairvaux, Andrea Doria und Prinz Eugen, der Retter des Abendlandes, befanden. Und um dessentwillen bei Pegida von christlichen Demonstranten ein leuchtendes Kreuz mitgetragen wird, falls der Schwester das noch nicht aufgefallen ist. Und weswegen die AfD wie keine andere Partei ein klares Bekenntnis zu den "christlichen Wurzeln unserer Kultur" ablegt, wie es im Landtagswahlprogramm der AfD Daden-Württemberg nachzulesen ist.


Warum sind es so oft Lehrer, die mit solchem Gedankengut aufwarten?
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sünnerklaas
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Beitrag(#2043870) Verfasst am: 12.02.2016, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:
kath.net mal wieder:

Bericht über eine Dominikanerschwester die mit dem Gedanken spielt eine "christliche Pegida" zu gründen:
http://www.kath.net/news/53920

Leserkommentare vom Feinsten:

Zitat:
OStR Peter Rösch am 9.2.2016
Rührend und völlig nutzlos.
Und kirchengeschichtlich sowie theologisch von kaum zu ertragender Kindlichkeit.
Für die Kinder ist es jetzt aber schon zu spät geworden. Gefragt sind jetzt vielmehr die Wehrfähigen, die auf ganzer Linie ein kämpferisches Christentum vertreten - die in der Nachfolge des Jesus stehen, der diejenigen, die auf dem Gelände nichts zu suchen hatten, hinausknüppelte. In dessen Nachfolge sich schon Bernhard von Clairvaux, Andrea Doria und Prinz Eugen, der Retter des Abendlandes, befanden. Und um dessentwillen bei Pegida von christlichen Demonstranten ein leuchtendes Kreuz mitgetragen wird, falls der Schwester das noch nicht aufgefallen ist. Und weswegen die AfD wie keine andere Partei ein klares Bekenntnis zu den "christlichen Wurzeln unserer Kultur" ablegt, wie es im Landtagswahlprogramm der AfD Daden-Württemberg nachzulesen ist.


Warum sind es so oft Lehrer, die mit solchem Gedankengut aufwarten?


Das in den einschlägigen Kreisen allgemein zu beobachtende übliche Geschimpfe auf die Nachwachsende Generation. Aus meiner Sicht wird bei PEGIDA, AfD und auch bei den Katholiban und Evangeliban ein schwerer Generationskonflikt sichtbar. Im Grunde sind da viele in der Adenauer-Zeit - der vermeintlich "Guten Alten Zeit" vor dem Sputnik-Schock stecken geblieben. Interessant ist, dass Pichts Beitrag zur "Bildungskatastrophe" zeitlich mit dem Konzil zusammenfällt.
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Margrethe
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Beitrag(#2043881) Verfasst am: 12.02.2016, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:
kath.net mal wieder:

Bericht über eine Dominikanerschwester die mit dem Gedanken spielt eine "christliche Pegida" zu gründen:
http://www.kath.net/news/53920

Leserkommentare vom Feinsten:

Zitat:
OStR Peter Rösch am 9.2.2016
Rührend und völlig nutzlos.
Und kirchengeschichtlich sowie theologisch von kaum zu ertragender Kindlichkeit.
Für die Kinder ist es jetzt aber schon zu spät geworden. Gefragt sind jetzt vielmehr die Wehrfähigen, die auf ganzer Linie ein kämpferisches Christentum vertreten - die in der Nachfolge des Jesus stehen, der diejenigen, die auf dem Gelände nichts zu suchen hatten, hinausknüppelte. In dessen Nachfolge sich schon Bernhard von Clairvaux, Andrea Doria und Prinz Eugen, der Retter des Abendlandes, befanden. Und um dessentwillen bei Pegida von christlichen Demonstranten ein leuchtendes Kreuz mitgetragen wird, falls der Schwester das noch nicht aufgefallen ist. Und weswegen die AfD wie keine andere Partei ein klares Bekenntnis zu den "christlichen Wurzeln unserer Kultur" ablegt, wie es im Landtagswahlprogramm der AfD Daden-Württemberg nachzulesen ist.


Warum sind es so oft Lehrer, die mit solchem Gedankengut aufwarten?


Rösch, Rösch, ... sollte das dieser Rösch sein?

Und/oder der Schriftführer dieses AfD-Ortsvereins?
http://afd-bruchsal.wix.com/afd-badschoenborn#!our_team/cqn6
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Beitrag(#2043883) Verfasst am: 12.02.2016, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

In Linz ist man wieder einmal schwerstens beleidigt:

Code:
kath.net/news/53989


Lustig der letzte Absatz:

Zitat:
Weder die katholischen Blogger noch kath.net sind von Liebesbekundungen offizieller kirchlicher Dienststellen abhängig. Pöbeleien, dumpfe Anmache, aufbauen von Feindbildern und ähnliches brauchen wir trotzdem nicht. Das ist wenig hilfreich. Es stört aber auch nicht sonderlich.



Gröhl... Gröhl...
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