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Wie gut war die "gute alte Zeit"?
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2051836) Verfasst am: 08.04.2016, 01:29    Titel: Antworten mit Zitat

Johnny hat folgendes geschrieben:

In den 50ern arbeitete der durchschnittliche deutsche Arbeitnehmer ca. 50 Stunden pro Woche inkl. Samstag und hatte 2 Wochen Urlaub im Jahr. Da wurde noch richtig gearbeitet.


Was soll denn das heissen? Jemand, der 40 Stunden in der Woche arbeitet und 3 Wochen im Urlaub Jahr hat, der arbeitet nicht richtig? Was für eine Art von Erdogan bist Du denn?
_________________
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#2051838) Verfasst am: 08.04.2016, 02:18    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Johnny hat folgendes geschrieben:

In den 50ern arbeitete der durchschnittliche deutsche Arbeitnehmer ca. 50 Stunden pro Woche inkl. Samstag und hatte 2 Wochen Urlaub im Jahr. Da wurde noch richtig gearbeitet.


Was soll denn das heissen? Jemand, der 40 Stunden in der Woche arbeitet und 3 Wochen im Urlaub Jahr hat, der arbeitet nicht richtig? Was für eine Art von Erdogan bist Du denn?


Nehmt diesen Kasperl Johnny doch bitte nicht ernst. Der ist doch eine vertrollte Karikatur des dumpfen Michels und plappert jeden konservativen Dünnschiss, den wir erwarten.
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Margrethe
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 6107

Beitrag(#2051842) Verfasst am: 08.04.2016, 08:29    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ja damals war hat die Welt noch in Ordnung. Da haben die Frauen am Wahltag ihr Kreuz dorthin gemacht, wo ihr Mann ihnen sagte, wo sie's hinmachen sollen.


Und es sind noch nicht mal ganz 100 Jahre, dass Frauen ihr Kreuz überhaupt auf einen Wahlzettel machen dürfen.
Lachen

Ich habe mich mal bei der Konrad-Adenauer-Stiftung schlauzumachen versucht. Da hat sich jemand mit dem Wahlverhalten von Frauen über die Jahrzehnte beschäftigt.

http://www.kas.de/wf/doc/kas_4505-544-1-30.pdf?041110081623

Zitat:
Die These, dass Frauen früher das gewählt haben, was ihre Männer wählten, ist so zu keinem Zeitpunkt zutreffend.


Und ja, Frauen haben auch nach dem Zweiten Weltkrieg noch in erheblichem Male christlich-konservativ gewählt: Das hat sich aber seit 1972 zusehends angeglichen. Warum wohl?

Zitat:
Die soziale Position vor allem der jüngeren Frauen hat sich so im Zeitverlauf durch das gestiegene Bildungsnievau, die Erwerbstätigkeit und die damit einhergehende Veränderung der Familien- und Haushaltsstrukturen gewandelt.


Da haben die Johnnys jetzt den Salat: gebildete Weiber mit Schlagseite nach links ...

In Baden-Württemberg laufen gerade die Abiturprüfungen. Man(n) sollte die Mädels schleunigst wieder davon ausschließen.

Motzen
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Margrethe
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 6107

Beitrag(#2051843) Verfasst am: 08.04.2016, 08:42    Titel: Antworten mit Zitat

Johnny hat folgendes geschrieben:

In den 50ern arbeitete der durchschnittliche deutsche Arbeitnehmer ca. 50 Stunden pro Woche inkl. Samstag und hatte 2 Wochen Urlaub im Jahr. Da wurde noch richtig gearbeitet.


"Richtig gearbeitet"! Was ist für Dich "richtig gearbeitet"?
Dass heute von Arbeitnehmern in vierzig Stunden pro Woche mehr verlangt wird als in den 50ern während einer 50-Stunden-Woche kann sich so ein Grünschnabel wie Du anscheinend nicht vorstellen.
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11052
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist

Beitrag(#2051857) Verfasst am: 08.04.2016, 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

Margrethe hat folgendes geschrieben:
Johnny hat folgendes geschrieben:

In den 50ern arbeitete der durchschnittliche deutsche Arbeitnehmer ca. 50 Stunden pro Woche inkl. Samstag und hatte 2 Wochen Urlaub im Jahr. Da wurde noch richtig gearbeitet.


"Richtig gearbeitet"! Was ist für Dich "richtig gearbeitet"?
Dass heute von Arbeitnehmern in vierzig Stunden pro Woche mehr verlangt wird als in den 50ern während einer 50-Stunden-Woche kann sich so ein Grünschnabel wie Du anscheinend nicht vorstellen.


Johnny weiß höchstwahrscheinlich nicht, was Arbeit ist. Und für eine Tätigkeit im Straßenbau mit Schaufel und Schiebkarre wäre er sich vermutlich viel zu fein.
Er würde wohl auch mit ziemlicher Sicherheit nicht in Stadtvierteln wohnen wollen, in denen es keinen Schmutzwasserkanal gibt - oder sich das WC auf halber Treppenebene befindet und mit den Nachbarn gemeinsam zu benutzen ist. Mit ziemlicher Sicherheit würde er auch wohl nicht für jedes Telefonat zum nächsten Münzfernsprecher laufen müssen, weil niemand in der Straße eine Telefonanschluss hat.
Die Träumer von der Zeit der 50er Jahre vergessen, dass sich die Welt in den letzten 60 Jahren grundlegend gewandelt hat. Einkaufen nach Feierabend? Das war praktisch unmöglich. Die Läden schlossen werktags um 18:00 Uhr, mittwochs und samstags nachmittags war geschlossen. Einkaufen an der Tanke? Die hatte nur Auto- und vielleicht noch Fahrradzubehör. Fernsehen? Da gab es genau ein Programm - und nur die wenigsten hatten einen Fernseher.
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"Bullshit ist eine dritte Kategorie zwischen Wahrheit und Lüge" (Harry Frankfurt)

Ausser Hypochondrie habe ich alle Krankheiten.

Ich fordere: JEDEM VOLLPFOSTEN SEIN EIGENES "Mimi-Mimi!"
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2051858) Verfasst am: 08.04.2016, 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Margrethe hat folgendes geschrieben:
Johnny hat folgendes geschrieben:

In den 50ern arbeitete der durchschnittliche deutsche Arbeitnehmer ca. 50 Stunden pro Woche inkl. Samstag und hatte 2 Wochen Urlaub im Jahr. Da wurde noch richtig gearbeitet.


"Richtig gearbeitet"! Was ist für Dich "richtig gearbeitet"?
Dass heute von Arbeitnehmern in vierzig Stunden pro Woche mehr verlangt wird als in den 50ern während einer 50-Stunden-Woche kann sich so ein Grünschnabel wie Du anscheinend nicht vorstellen.


Johnny weiß höchstwahrscheinlich nicht, was Arbeit ist. Und für eine Tätigkeit im Straßenbau mit Schaufel und Schiebkarre wäre er sich vermutlich viel zu fein.
Er würde wohl auch mit ziemlicher Sicherheit nicht in Stadtvierteln wohnen wollen, in denen es keinen Schmutzwasserkanal gibt - oder sich das WC auf halber Treppenebene befindet und mit den Nachbarn gemeinsam zu benutzen ist. Mit ziemlicher Sicherheit würde er auch wohl nicht für jedes Telefonat zum nächsten Münzfernsprecher laufen müssen, weil niemand in der Straße eine Telefonanschluss hat.
Die Träumer von der Zeit der 50er Jahre vergessen, dass sich die Welt in den letzten 60 Jahren grundlegend gewandelt hat. Einkaufen nach Feierabend? Das war praktisch unmöglich. Die Läden schlossen werktags um 18:00 Uhr, mittwochs und samstags nachmittags war geschlossen. Einkaufen an der Tanke? Die hatte nur Auto- und vielleicht noch Fahrradzubehör. Fernsehen? Da gab es genau ein Programm - und nur die wenigsten hatten einen Fernseher.


Ihr habt doch alle keine Ahnung! Zeitzeugen und so weiter zählen doch eh nicht, viel wichtiger und vor allem wahrer ist, wie sich johnny die Zeit selbst vorstellt!

So kann er von seiner konservative Utopie träumen, was fwo, vrolijke und alle anderen erzählen, die das Ganze miterlebt haben, ist doch dabei nur störend
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Bruni
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.01.2014
Beiträge: 275
Wohnort: Neckargemünd

Beitrag(#2051860) Verfasst am: 08.04.2016, 11:05    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Johnny hat folgendes geschrieben:
Bruni hat folgendes geschrieben:

Paschas mag hier und da stimmen. Aber die Männer der Nachkriegsgeneration als Nichtsnutze zu bezeichnen, das ist echt grenzwertig.


In den 50ern arbeitete der durchschnittliche deutsche Arbeitnehmer ca. 50 Stunden pro Woche inkl. Samstag und hatte 2 Wochen Urlaub im Jahr. Da wurde noch richtig gearbeitet.

Das Arbeitstempo darf man aber nicht vergleichen.
Ich behaupte jetzt mal, dass damals wesentlich behäbiger gearbeitet wurde.

Ich habe die Arbeit betreffend viel von Zeitzeugen gehört. Es musste sehr viel und sehr hart gearbeitet werden. Im und nach dem Krieg. Von behäbig kann keine Rede sein. Im Ausnahmefall vielleicht.
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Reich wird man erst durch Dinge, die man nicht begehrt.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26512
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2051861) Verfasst am: 08.04.2016, 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
....Zeitzeugen .... was fwo, vrolijke und alle anderen erzählen, die das Ganze miterlebt haben,...

Lachen
Danke. Daran merkt man, dass man alt ist.

btw: Zeitzeugen sollte man kritisch sehen, weil ihre Zeugenschaft immer mit Filtern versehen und jede Erinnerung konstruiert ist. Das habe ich gelernt, als mein Vater Dinge vom Krieg erzählte, die so nicht stattgefunden haben konnten. Und das waren keine Lügen - ihn selbst hat es am meisten bestürzt, als ich ihm das gezeigt habe. Er ist teilweise krank darüber geworden.

Das Problem bei Johnny ist eher ähhhm ... das Fehlen einer intellektuellen Qualität. Aber damit hat er Unterhaltungswert. Insofern macht es Spaß, ihn zu füttern. Da kommen Jugenderinnerungen hoch, als ich mehrmals zu Gast bei Versammlungen der Jungen Union war.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11052
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist

Beitrag(#2051862) Verfasst am: 08.04.2016, 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

Bruni hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Johnny hat folgendes geschrieben:
Bruni hat folgendes geschrieben:

Paschas mag hier und da stimmen. Aber die Männer der Nachkriegsgeneration als Nichtsnutze zu bezeichnen, das ist echt grenzwertig.


In den 50ern arbeitete der durchschnittliche deutsche Arbeitnehmer ca. 50 Stunden pro Woche inkl. Samstag und hatte 2 Wochen Urlaub im Jahr. Da wurde noch richtig gearbeitet.

Das Arbeitstempo darf man aber nicht vergleichen.
Ich behaupte jetzt mal, dass damals wesentlich behäbiger gearbeitet wurde.

Ich habe die Arbeit betreffend viel von Zeitzeugen gehört. Es musste sehr viel und sehr hart gearbeitet werden. Im und nach dem Krieg. Von behäbig kann keine Rede sein. Im Ausnahmefall vielleicht.


Ein Beispiel: 40 Tonnen Koks vom Güterbahnhof holen... Das ganze mit einem Opel Blitz mit einer Traglast von maximal 2 Tonnen. Machte 80 Fahrten. Nicht überall war es möglich, sich den beladenen Güterwagen mit dem Culemeyer-Strassenroller direkt auf den Betriebshof fahren zu lassen.
Ein anderes Beispiel: 10.000 Tonen Stückgut vom Seeschiff löschen. Dabei musste jedes Paket und jede Kiste einzeln per Hand bewegt und hinterher nach Empfänger im Lagerschuppen sortiert werden. Gabelstabler gab es keine, sondern nur Sackkarren. Durchschnittliche Liegezeit eines Seeschiffs im Hafen damals: 2 bis 3 Wochen.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2051863) Verfasst am: 08.04.2016, 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

Bruni hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Johnny hat folgendes geschrieben:
Bruni hat folgendes geschrieben:

Paschas mag hier und da stimmen. Aber die Männer der Nachkriegsgeneration als Nichtsnutze zu bezeichnen, das ist echt grenzwertig.


In den 50ern arbeitete der durchschnittliche deutsche Arbeitnehmer ca. 50 Stunden pro Woche inkl. Samstag und hatte 2 Wochen Urlaub im Jahr. Da wurde noch richtig gearbeitet.

Das Arbeitstempo darf man aber nicht vergleichen.
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Beobachte mal im direktem Umfeld.
Wer von sich behauptet, "hart arbeiten zu müssen".
Nirgends gibt es soviel Selbsbeschiss, wie im Rückblick.
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Bruni
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Anmeldungsdatum: 03.01.2014
Beiträge: 275
Wohnort: Neckargemünd

Beitrag(#2051864) Verfasst am: 08.04.2016, 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
....Zeitzeugen .... was fwo, vrolijke und alle anderen erzählen, die das Ganze miterlebt haben,...

Lachen
Danke. Daran merkt man, dass man alt ist.

btw: Zeitzeugen sollte man kritisch sehen, weil ihre Zeugenschaft immer mit Filtern versehen und jede Erinnerung konstruiert ist. Das habe ich gelernt, als mein Vater Dinge vom Krieg erzählte, die so nicht stattgefunden haben konnten. Und das waren keine Lügen - ihn selbst hat es am meisten bestürzt, als ich ihm das gezeigt habe. Er ist teilweise krank darüber geworden.

Das Problem bei Johnny ist eher ähhhm ... das Fehlen einer intellektuellen Qualität. Aber damit hat er Unterhaltungswert. Insofern macht es Spaß, ihn zu füttern. Da kommen Jugenderinnerungen hoch, als ich mehrmals zu Gast bei Versammlungen der Jungen Union war.


Dass technische Ausrüstung und Arbeitsgerät völlig anders waren als heute, früh aufstehen, abends total kaputt ins Bett fallen, dass war realistisch. Der Alltag, der oft unter widrigsten Umständen gemeistert werden musste, der verdient Respekt. Nicht alle waren auf Rosen gebettet. Das gabs natürlich auch.
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11052
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist

Beitrag(#2051866) Verfasst am: 08.04.2016, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Bruni hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
....Zeitzeugen .... was fwo, vrolijke und alle anderen erzählen, die das Ganze miterlebt haben,...

Lachen
Danke. Daran merkt man, dass man alt ist.

btw: Zeitzeugen sollte man kritisch sehen, weil ihre Zeugenschaft immer mit Filtern versehen und jede Erinnerung konstruiert ist. Das habe ich gelernt, als mein Vater Dinge vom Krieg erzählte, die so nicht stattgefunden haben konnten. Und das waren keine Lügen - ihn selbst hat es am meisten bestürzt, als ich ihm das gezeigt habe. Er ist teilweise krank darüber geworden.

Das Problem bei Johnny ist eher ähhhm ... das Fehlen einer intellektuellen Qualität. Aber damit hat er Unterhaltungswert. Insofern macht es Spaß, ihn zu füttern. Da kommen Jugenderinnerungen hoch, als ich mehrmals zu Gast bei Versammlungen der Jungen Union war.


Dass technische Ausrüstung und Arbeitsgerät völlig anders waren als heute, früh aufstehen, abends total kaputt ins Bett fallen, dass war realistisch. Der Alltag, der oft unter widrigsten Umständen gemeistert werden musste, der verdient Respekt. Nicht alle waren auf Rosen gebettet. Das gabs natürlich auch.


Mein Großvater hat noch auf einem Segelschiff angefangen. Der hat daran zeit seines Lebens kein gutes Haar gelassen. Als er das erste Mal auf einem Dampfschiff fuhr, ist ihm das wie der pure Luxus erschienen: geheizte Wohn- und Arbeitsräume, bei Sturm musste man nur in dringensten Fällen an Deck, man fuhr nach Fahrplan, statt um Kap Hoorn und dem Kap der Guten Hoffnung ging es durch den Suez- oder Panama-Kanal. Statt Monate, war man Wochen unterwegs - und man wusste sehr genau, wann man zu Hause ist - und nicht in etwa.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26512
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2051867) Verfasst am: 08.04.2016, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Bruni hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Johnny hat folgendes geschrieben:
Bruni hat folgendes geschrieben:

Paschas mag hier und da stimmen. Aber die Männer der Nachkriegsgeneration als Nichtsnutze zu bezeichnen, das ist echt grenzwertig.


In den 50ern arbeitete der durchschnittliche deutsche Arbeitnehmer ca. 50 Stunden pro Woche inkl. Samstag und hatte 2 Wochen Urlaub im Jahr. Da wurde noch richtig gearbeitet.

Das Arbeitstempo darf man aber nicht vergleichen.
Ich behaupte jetzt mal, dass damals wesentlich behäbiger gearbeitet wurde.

Ich habe die Arbeit betreffend viel von Zeitzeugen gehört. Es musste sehr viel und sehr hart gearbeitet werden. Im und nach dem Krieg. Von behäbig kann keine Rede sein. Im Ausnahmefall vielleicht.

Im und direkt nach dem Krieg: ja. Allerdings relativ zu heute nicht besonders produktiv, weil Improvisation die Regel war. Es braucht Zeit, wenn man etwa Steine dadurch gewinnen muss, dass man sie aus Abbrüchen holt und erst von den anhaftenden Mörtelresten trennen muss, oder Nägel erst aus alten Holzstücken zieht und dann geradeklopft. Typischerweise waren das die Arbeiten der "Trümmerfrauen". (Um das zu kennen, muss man übrigens nicht unbedingt selbst in der Zeit dabeigewesen sein. Es gab z.B. im Westerwald noch "Inseln", in denen dieser Zustand bis in die 80er bewahrt wurde. Auch DDR-Bürger können bei dem Thema mitreden.)

Was vrolijke aus eigener Anschauung kennt, ist später, ín den 60er und 70ern. Spätestens seit 55 war Vollbeschäftigung, d.h. Arbeitskräfte waren Mangelware und konnten sich einiges erlauben. Wenn Du damals versucht hättest, einem Maurer während der Arbeitszeit die Bildzeitung wegzunehmen, wäre er auf einen andern Bau gegangen. Es war selbstverständlich, dass der Bauherr die Maurer mit Bier versorgte usw.. Das heißt nicht, dass nicht gearbeitet wurde, aber eben anders. Und - wie in der DDR - entstand immer noch sehr viel in Eigenleistung.
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sünnerklaas
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Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11052
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Beitrag(#2051871) Verfasst am: 08.04.2016, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Bruni hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Johnny hat folgendes geschrieben:
Bruni hat folgendes geschrieben:

Paschas mag hier und da stimmen. Aber die Männer der Nachkriegsgeneration als Nichtsnutze zu bezeichnen, das ist echt grenzwertig.


In den 50ern arbeitete der durchschnittliche deutsche Arbeitnehmer ca. 50 Stunden pro Woche inkl. Samstag und hatte 2 Wochen Urlaub im Jahr. Da wurde noch richtig gearbeitet.

Das Arbeitstempo darf man aber nicht vergleichen.
Ich behaupte jetzt mal, dass damals wesentlich behäbiger gearbeitet wurde.

Ich habe die Arbeit betreffend viel von Zeitzeugen gehört. Es musste sehr viel und sehr hart gearbeitet werden. Im und nach dem Krieg. Von behäbig kann keine Rede sein. Im Ausnahmefall vielleicht.

Im und direkt nach dem Krieg: ja. Allerdings relativ zu heute nicht besonders produktiv, weil Improvisation die Regel war. Es braucht Zeit, wenn man etwa Steine dadurch gewinnen muss, dass man sie aus Abbrüchen holt und erst von den anhaftenden Mörtelresten trennen muss, oder Nägel erst aus alten Holzstücken zieht und dann geradeklopft. Typischerweise waren das die Arbeiten der "Trümmerfrauen". (Um das zu kennen, muss man übrigens nicht unbedingt selbst in der Zeit dabeigewesen sein. Es gab z.B. im Westerwald noch "Inseln", in denen dieser Zustand bis in die 80er bewahrt wurde. Auch DDR-Bürger können bei dem Thema mitreden.)

Was vrolijke aus eigener Anschauung kennt, ist später, ín den 60er und 70ern. Spätestens seit 55 war Vollbeschäftigung, d.h. Arbeitskräfte waren Mangelware und konnten sich einiges erlauben. Wenn Du damals versucht hättest, einem Maurer während der Arbeitszeit die Bildzeitung wegzunehmen, wäre er auf einen andern Bau gegangen. Es war selbstverständlich, dass der Bauherr die Maurer mit Bier versorgte usw.. Das heißt nicht, dass nicht gearbeitet wurde, aber eben anders. Und - wie in der DDR - entstand immer noch sehr viel in Eigenleistung.


Nur mal ein Beispiel:
ein gebrauchter, von Mörtel gereinigter Ziegel kostet heute 70 cent das Stück. Darin inbegriffen: Transport vom Abbruchhaus auf den Hof, Reinigung per Hand oder per Jos-Verfahren (Niederdruck-Sandstrahlung) sowie Entsorgung des entstehenden Bauschutts.
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Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11052
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Beitrag(#2051872) Verfasst am: 08.04.2016, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bruni hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Johnny hat folgendes geschrieben:
Bruni hat folgendes geschrieben:

Paschas mag hier und da stimmen. Aber die Männer der Nachkriegsgeneration als Nichtsnutze zu bezeichnen, das ist echt grenzwertig.


In den 50ern arbeitete der durchschnittliche deutsche Arbeitnehmer ca. 50 Stunden pro Woche inkl. Samstag und hatte 2 Wochen Urlaub im Jahr. Da wurde noch richtig gearbeitet.

Das Arbeitstempo darf man aber nicht vergleichen.
Ich behaupte jetzt mal, dass damals wesentlich behäbiger gearbeitet wurde.

Ich habe die Arbeit betreffend viel von Zeitzeugen gehört. Es musste sehr viel und sehr hart gearbeitet werden. Im und nach dem Krieg. Von behäbig kann keine Rede sein. Im Ausnahmefall vielleicht.


Ja klar! zwinkern

Beobachte mal im direktem Umfeld.
Wer von sich behauptet, "hart arbeiten zu müssen".
Nirgends gibt es soviel Selbsbeschiss, wie im Rückblick.


Ich glaube, wir kommen hier jetzt sehr weit vom eigentlichen Thread-Thema ab. Würde mal Zeit, das Thema "Johnny und seine 'Gute Alte Zeit'" abzutrennen.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#2051879) Verfasst am: 08.04.2016, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

Johnny hat folgendes geschrieben:
Bruni hat folgendes geschrieben:

Paschas mag hier und da stimmen. Aber die Männer der Nachkriegsgeneration als Nichtsnutze zu bezeichnen, das ist echt grenzwertig.


In den 50ern arbeitete der durchschnittliche deutsche Arbeitnehmer ca. 50 Stunden pro Woche inkl. Samstag und hatte 2 Wochen Urlaub im Jahr. Da wurde noch richtig gearbeitet.

Achtundvierzig Stunden. So weit waren wir damals schon. Wenn ich Nachtschicht hatte war die Woche am Sonntagmorgen um sechs Uhr zu Ende. Dafür fing die Nachtschichtwoche allerdings erst Montagabend um 22 Uhr an. Könnt ihr leicht nachrechnen beim Acht-Stunden-Arbeitstag. Immerhin bewilligte man uns zähneknirschend pro Schicht zehn Minuten bezahlte Pause. Das ging nicht anders, bei drei 8-Stunden-Schichten ist der Tag verbraucht, keine Zeit für Pausen.
So um 1956 rum waren es dann nur noch 45 Stunden pro Woche. Herrlich, daß man am Samstag drei Stunden früher heimgehen durfte.
Vorher hatte ich in zwei Schichten zu je 12 Stunden malocht, abwechselnd Tag- und Nachtschicht, pro Schicht vier Überstunden. Die Überstunden hatten 25% Aufschlag, da habe ich eine zeitlang gut verdient. Da war ich grade volljährig geworden: 21 Jahre alt.
(So ganz nebenbei: In den Nachtschichten haben wir nie die volle Leistung erbracht, da wurde nach Kräften die ruhige Kugel geschoben.)
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#2051880) Verfasst am: 08.04.2016, 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

Sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Ich glaube, wir kommen hier jetzt sehr weit vom eigentlichen Thread-Thema ab. Würde mal Zeit, das Thema "Johnny und seine 'Gute Alte Zeit'" abzutrennen.

Lohnt sich vielleicht nicht mehr. Das Thema ist doch ziemlich erschöpft.
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Pfirsich
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Anmeldungsdatum: 11.05.2014
Beiträge: 781

Beitrag(#2051881) Verfasst am: 08.04.2016, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ich halte ja den Johnny inzwischen für einen reinen Troll. Aber trotzdem:

Eine meiner Tanten hat den Führerschein erst aus Zeitmangel, dann wegen Heirat nie gemacht. Und hart gearbeitet wird in der Gastronomie heute noch.

Meine Großmutter hat ebenfalls in der Gastronomie gearbeitet. Und in den Wochen, in denen sie samstags ran musste, ist der Großvater eben auch am dem Tag zur Arbeit gegangen. Mit dem Ergebnis, dass seine Überstunden, aufgerechnet, nach dem Herzinfarkt ein paar zusätzliche Arbeitsjahre ergaben.
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DonMartin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2051882) Verfasst am: 08.04.2016, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Ich glaube, wir kommen hier jetzt sehr weit vom eigentlichen Thread-Thema ab. Würde mal Zeit, das Thema "Johnny und seine 'Gute Alte Zeit'" abzutrennen.

Lohnt sich vielleicht nicht mehr. Das Thema ist doch ziemlich erschöpft.

Das Thema schon, aber Johnny vermutlich nicht. Wahrscheinlich hat er zuhause keinen zum spielen.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2051883) Verfasst am: 08.04.2016, 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

Pfirsich hat folgendes geschrieben:
Ich halte ja den Johnny inzwischen für einen reinen Troll. Aber trotzdem:

Eine meiner Tanten hat den Führerschein erst aus Zeitmangel, dann wegen Heirat nie gemacht. Und hart gearbeitet wird in der Gastronomie heute noch.

Meine Großmutter hat ebenfalls in der Gastronomie gearbeitet. Und in den Wochen, in denen sie samstags ran musste, ist der Großvater eben auch am dem Tag zur Arbeit gegangen. Mit dem Ergebnis, dass seine Überstunden, aufgerechnet, nach dem Herzinfarkt ein paar zusätzliche Arbeitsjahre ergaben.


Und obwohl heute stundenmäßig weniger gearbeitet wird, nehmen die Burnout-Fälle zu.

Um das zu analysieren, muss man wohl noch andere Faktoren als nur die reine Nettoarbeitszeit betrachten.

Das ist wieder was für die Statistik-Fetischisten, die aber durch Theoretik-Freaks gefüttert werden müssen, damit sie wissen, was sie rechnen sollen ...- Smilie
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K.I.Z - Frieden

Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video

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Anmeldungsdatum: 11.05.2014
Beiträge: 781

Beitrag(#2051885) Verfasst am: 08.04.2016, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Pfirsich hat folgendes geschrieben:
Ich halte ja den Johnny inzwischen für einen reinen Troll. Aber trotzdem:

Eine meiner Tanten hat den Führerschein erst aus Zeitmangel, dann wegen Heirat nie gemacht. Und hart gearbeitet wird in der Gastronomie heute noch.

Meine Großmutter hat ebenfalls in der Gastronomie gearbeitet. Und in den Wochen, in denen sie samstags ran musste, ist der Großvater eben auch am dem Tag zur Arbeit gegangen. Mit dem Ergebnis, dass seine Überstunden, aufgerechnet, nach dem Herzinfarkt ein paar zusätzliche Arbeitsjahre ergaben.


Und obwohl heute stundenmäßig weniger gearbeitet wird, nehmen die Burnout-Fälle zu.

Um das zu analysieren, muss man wohl noch andere Faktoren als nur die reine Nettoarbeitszeit betrachten.

Das ist wieder was für die Statistik-Fetischisten, die aber durch Theoretik-Freaks gefüttert werden müssen, damit sie wissen, was sie rechnen sollen ...- Smilie

Ja, sicher! Vor 50 Jahren ist es noch nicht vorgekommen, dass einem jemand eine Mail schickt und 5 Minuten später anruft: "Haben Sie meine Mail gekriegt?" Und natürlich hat dieses (gar nicht mehr so) neumodische Zeugs nebenher zu laufen!
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Skeptiker
"I can't breathe!"



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Beitrag(#2051886) Verfasst am: 08.04.2016, 13:24    Titel: Antworten mit Zitat

Pfirsich hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Pfirsich hat folgendes geschrieben:
Ich halte ja den Johnny inzwischen für einen reinen Troll. Aber trotzdem:

Eine meiner Tanten hat den Führerschein erst aus Zeitmangel, dann wegen Heirat nie gemacht. Und hart gearbeitet wird in der Gastronomie heute noch.

Meine Großmutter hat ebenfalls in der Gastronomie gearbeitet. Und in den Wochen, in denen sie samstags ran musste, ist der Großvater eben auch am dem Tag zur Arbeit gegangen. Mit dem Ergebnis, dass seine Überstunden, aufgerechnet, nach dem Herzinfarkt ein paar zusätzliche Arbeitsjahre ergaben.


Und obwohl heute stundenmäßig weniger gearbeitet wird, nehmen die Burnout-Fälle zu.

Um das zu analysieren, muss man wohl noch andere Faktoren als nur die reine Nettoarbeitszeit betrachten.

Das ist wieder was für die Statistik-Fetischisten, die aber durch Theoretik-Freaks gefüttert werden müssen, damit sie wissen, was sie rechnen sollen ...- Smilie

Ja, sicher! Vor 50 Jahren ist es noch nicht vorgekommen, dass einem jemand eine Mail schickt und 5 Minuten später anruft: "Haben Sie meine Mail gekriegt?" Und natürlich hat dieses (gar nicht mehr so) neumodische Zeugs nebenher zu laufen!


Ja, zum Beispiel. Die ständige Bereitschaft & Erreichbarkeit und das Verschwimmen von Job und Privat ist eine neue Form von Stress und auch Abhängigkeit.

Ansonsten sind die Lebensplanungen unsicher geworden durch befristete Jobs u.a.

Jedenfalls wird in neuen Gesundheitsreformen schon geplant, ein Teil-Krankengeld einzuführen, um die Zunahme der Krankengeld-Fälle zu kompensieren ...-
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sünnerklaas
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Beitrag(#2051887) Verfasst am: 08.04.2016, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Und obwohl heute stundenmäßig weniger gearbeitet wird, nehmen die Burnout-Fälle zu.


Liegt u.a. an zwei Gründen:

1. Die Arbeit ist heute intellektuell deutlich anspruchsvoller geworden. Eine Arbeitskraft macht heute die Arbeit, die früher drei oder vier oder noch mehr Arbeitskräfte verrichtet haben
2. obwohl weniger gearbeitet wird, reicht die Arbeit via Smartphony, Email etc. deutlich weiter ins Privatleben rein.
Multi-Tasking und permanente Erreichbarkeit sorgen für massiven Stress - auch privat.
Dazu kommt, dass das Privatleben vieler heute "Event-Orientiert" ist. Man will absolut nichts verpassen und macht sich dann auch noch einmal privat so richtigen Stress.
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Pfirsich
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Beiträge: 781

Beitrag(#2051888) Verfasst am: 08.04.2016, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Pfirsich hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Pfirsich hat folgendes geschrieben:
Ich halte ja den Johnny inzwischen für einen reinen Troll. Aber trotzdem:

Eine meiner Tanten hat den Führerschein erst aus Zeitmangel, dann wegen Heirat nie gemacht. Und hart gearbeitet wird in der Gastronomie heute noch.

Meine Großmutter hat ebenfalls in der Gastronomie gearbeitet. Und in den Wochen, in denen sie samstags ran musste, ist der Großvater eben auch am dem Tag zur Arbeit gegangen. Mit dem Ergebnis, dass seine Überstunden, aufgerechnet, nach dem Herzinfarkt ein paar zusätzliche Arbeitsjahre ergaben.


Und obwohl heute stundenmäßig weniger gearbeitet wird, nehmen die Burnout-Fälle zu.

Um das zu analysieren, muss man wohl noch andere Faktoren als nur die reine Nettoarbeitszeit betrachten.

Das ist wieder was für die Statistik-Fetischisten, die aber durch Theoretik-Freaks gefüttert werden müssen, damit sie wissen, was sie rechnen sollen ...- Smilie

Ja, sicher! Vor 50 Jahren ist es noch nicht vorgekommen, dass einem jemand eine Mail schickt und 5 Minuten später anruft: "Haben Sie meine Mail gekriegt?" Und natürlich hat dieses (gar nicht mehr so) neumodische Zeugs nebenher zu laufen!


Ja, zum Beispiel. Die ständige Bereitschaft & Erreichbarkeit und das Verschwimmen von Job und Privat ist eine neue Form von Stress und auch Abhängigkeit.

Ansonsten sind die Lebensplanungen unsicher geworden durch befristete Jobs u.a.

Jedenfalls wird in neuen Gesundheitsreformen schon geplant, ein Teil-Krankengeld einzuführen, um die Zunahme der Krankengeld-Fälle zu kompensieren ...-

Heute habe ich gelesen, dass Deutschland bei der Ausstattung seiner Krankenhäuser mit Pflegepersonal Schlusslicht in Europa ist und dass auch die Reinigung der Stationen zu verbessern ist.
Bevor wir zur Keimschleuder Europas werden, werden, denke ich, die stark steigenden Krankenkassenbeiträge wieder paritätisch zu teilen sein. Irgendeine Ausrede, warum die jetzige Regelung plötzlich nicht mehr mit was-weiß-ich-was vereinbar ist - was natürlich anno 2016 noch niemand hat erkennen können! - wird unseren Politikern schon einfallen!


Edit: Was ich noch sagen wollte: Bei uns im Gäu hat gerade eine Eingliederungsmaßnahme für Asylanten stattgefunden. Im Anschluss daran bekam einer von 104 einen unbefristeten Vertrag und einer eine Lehrstelle. 2 von 3 bekamen gar nichts. Hab ich auf merkur.de gelesen, find´s nicht wieder.

Im Vertrauen darauf, spätestens in 10 Jahren die zu Schanden gerittenen, ich sag mal, Eingesessenen durch die Koryphäen aus Afrika und Syrien ersetzen zu können, kann man ersteren natürlich die Butter vom Brot wegkürzen. Nur: Das Vertrauen darauf dürfte sich nicht mehr lange halten.
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Margrethe
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Beiträge: 6107

Beitrag(#2051911) Verfasst am: 08.04.2016, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich behaupte jetzt mal, dass damals wesentlich behäbiger gearbeitet wurde.


Ich habe jetzt lange vergebens nach einem treffenderen Ausdruck dafür gesucht, es fällt mir aber immer noch keiner ein. Ich versuch's darum, mal anders zu sagen: es war vielfach weniger stressig.
Wann sind eigentlich Großraumbüros hip geworden? Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern, denn ich musste nie in einem solchen arbeiten. Einen Versuch, kurz vor der Rente, im sogenannten Kundenservicecenter eines bekannten europäischen Telekommunikationsunternehmens habe ich nach drei Tagen abgebrochen - so unter permanentem Druck von mehreren Seiten hätte ich auch 20 Jahre früher nicht arbeiten können und wollen.
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Johnny
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Beiträge: 702

Beitrag(#2051914) Verfasst am: 08.04.2016, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:

Was soll denn das heissen? Jemand, der 40 Stunden in der Woche arbeitet und 3 Wochen im Urlaub Jahr hat, der arbeitet nicht richtig?


Nur um nochmal den Verlauf der Diskussion in Erinnerung zu rufen.

Beachbernie bezeichnete die Männer der Nachkriegszeit als "nichtsnutzige Pascha". Ich habe nur darauf hingewiesen, dass die Männer damals erheblich mehr und länger gearbeitet haben und viel weniger Urlaub und Freizeit hatten als die heute. Das würde ich nicht als "nichtsnützig" bezeichnen.

Und ich habe darauf hingewiesen, dass es gerade die Männer waren, die damals SPD gewählt haben, die dafür sorgten, dass die Union ihre Mehrheit verlor und dass Brandt Kanzler wurde. Es waren die angeblichen "Pascha", die einen gesellschaftlichen Wandel wählten.

Die angeblichen "Opfer" der damaligen Gesellschaft, die Frauen, wollten dass alles so bleibt und haben sich fest an die Union mit ihrem ach so bösen Würmeling und ihrer konservativen Gesellschaftspolitik geklammert.

Das passt halt irgendwie alles nicht zusammen.
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Pfirsich
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Anmeldungsdatum: 11.05.2014
Beiträge: 781

Beitrag(#2051915) Verfasst am: 08.04.2016, 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Margrethe hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich behaupte jetzt mal, dass damals wesentlich behäbiger gearbeitet wurde.


Ich habe jetzt lange vergebens nach einem treffenderen Ausdruck dafür gesucht, es fällt mir aber immer noch keiner ein. Ich versuch's darum, mal anders zu sagen: es war vielfach weniger stressig.
Wann sind eigentlich Großraumbüros hip geworden? Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern, denn ich musste nie in einem solchen arbeiten. Einen Versuch, kurz vor der Rente, im sogenannten Kundenservicecenter eines bekannten europäischen Telekommunikationsunternehmens habe ich nach drei Tagen abgebrochen - so unter permanentem Druck von mehreren Seiten hätte ich auch 20 Jahre früher nicht arbeiten können und wollen.

Das mag früher beim "Fräulein vom Amt" ähnlich gewesen sein. 8 Stunden lang vor dem Schaltkasten sitzen und Kabel in Buchsen stecken...

Aber Call Center (i. w. S.) sind ja als besondere Stressquellen berühmt-berüchtigt. Ein Buch dazu von einem Fachmann (auch wenn ich dieses nicht gelesen habe): G. Günter Voß: "Dienstleistung als Interaktion: Beiträge aus einem Forschungsprojekt. Altenpflege, Deutsche Bahn, Call Center" (Rainer Hampp Verlag, 2004)

Ach ja: "Riskante Arbeitswelten: Zu den Auswirkungen moderner Beschäftigungsverhältnisse auf die psychische Gesundheit und die Arbeitsqualität" von Rolf Haubl (Herausgeber), Brigitte Hausinger (Herausgeber), G. Günter Voß (Herausgeber)" (Campus Verlag, 2013)
Hab ich auch nicht mehr gelesen. Wenn man weiß, wohin die Reise geht, mag man irgendwann nicht mehr.

Ich selber habe mal in der Telefonzentrale einer Firma gearbeitet. Oder war es eine Art Sub-Sekretariat mit Telefonanlage? Weiß nicht mehr. Hab auch früh adieu gesagt.


Zuletzt bearbeitet von Pfirsich am 08.04.2016, 16:46, insgesamt einmal bearbeitet
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vrolijke
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Beitrag(#2051917) Verfasst am: 08.04.2016, 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Margrethe hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich behaupte jetzt mal, dass damals wesentlich behäbiger gearbeitet wurde.


Ich habe jetzt lange vergebens nach einem treffenderen Ausdruck dafür gesucht, es fällt mir aber immer noch keiner ein. Ich versuch's darum, mal anders zu sagen: es war vielfach weniger stressig.
Wann sind eigentlich Großraumbüros hip geworden? Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern, denn ich musste nie in einem solchen arbeiten. Einen Versuch, kurz vor der Rente, im sogenannten Kundenservicecenter eines bekannten europäischen Telekommunikationsunternehmens habe ich nach drei Tagen abgebrochen - so unter permanentem Druck von mehreren Seiten hätte ich auch 20 Jahre früher nicht arbeiten können und wollen.

zwinkern Ich bin auch nicht gleich auf das Wort gekommen.
Ich habe damit nicht sagen wollen, dass weniger gearbeitet wurde.
Der Stil war schon ein anderer.

Deine Beschreibung gilt für Dich. Für andere waren es andere Sachen, die sie für relevant hielten.

Die Großraumbüros waren früher usus. Später bekamen, je nach "Wichtigkeit" mehrere Mitarbeiter Einzelbüros. Mal einzelzimmer, mal Zweierzimmer.
Irgendwann hat man gemerkt, dass Großraumbüros irgendwie produktiver waren.

Generell kann man nicht sagen: "Großraumbüro igitigit, Einzelbüro top!" Da spielen schon viele Faktoren eine rolle. -Klimatisierung, Lichtverhältnisse, Schalldämmung, Lage, - usw usw.

Als "Betreuer" von Büros und die in ihr arbeitende Menschen , (ich war sowohl Hausmeister, als auch Betriebsrat) habe ich die vor- und Nachteile beide Ausführungen kennengelernt.

Am heftigsten kommen die Reklamationen beim Wechsel. "Das Vorhergehende war immer besser". Egal in welche "Löcher" sie vorher gearbeitet hatten. zwinkern
_________________
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Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Margrethe
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Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 6107

Beitrag(#2051922) Verfasst am: 08.04.2016, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

Pfirsich hat folgendes geschrieben:

Ich selber habe mal in der Telefonzentrale einer Firma gearbeitet.


Telefonzentrale - habe ich ab und zu mal aushilfsweise und durchaus mit Spaß an der Freude gemacht. In den 1960er-Jahren in der Telefonzentrale einer Universitätsklinik - da wurde noch gestöpselt - und da wurde es selbstredend nie langweilig, vor allem die Nachtschichten mochte ich gerne. Da habe ich unwahrscheinlich viel mitbekommen.
Dann hat es mich Jahre später mal als Noteinsatz in die Telefonzentrale einer unteren Verwaltungsbehörde verschlagen: das Pult war schon um einige Grade ausgereifter.
Die Telefonistin (Alleinkraft da) war umgekippt, und mit meiner Unternehmungslust - ich wurde gefragt, ob ich da kurzfristig einspringen könne/wolle - habe ich gleich mal die gesamte untere Verwaltungsbehörde für zwei Stunden fernmeldetechnisch lahmgelegt. Hat mir aber keiner übelgenommen, sogar der oberste Boss hat gelacht. Als die Dame nach drei Wochen wiederkam, war ich richtig fit geworden ...
Gröhl...
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Pfirsich
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Anmeldungsdatum: 11.05.2014
Beiträge: 781

Beitrag(#2051924) Verfasst am: 08.04.2016, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Margrethe hat folgendes geschrieben:
Pfirsich hat folgendes geschrieben:

Ich selber habe mal in der Telefonzentrale einer Firma gearbeitet.


Telefonzentrale - habe ich ab und zu mal aushilfsweise und durchaus mit Spaß an der Freude gemacht.

Ich kann mich nicht erinnern, viel mitbekommen zu haben, und vor allem: Der Job war als Telefondienst in der Zeitung gestanden und mein Arbeitstag wäre damit auch ausgefüllt gewesen. Aber sie hätten halt gern auf meine Kosten eine halbe Sekretärinnenstelle oder so eingespart.
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