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USA: Atheist musste sterben, weil er nicht glauben wollte.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#206072) Verfasst am: 03.11.2004, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

Markus hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Und selbst wenn es nicht so wäre, wie Caballito zutreffend sagt: Dem Atheismus kannste die kommunistischen Verbrechen deshalb immer noch nicht an die Backe pinnen.

Wenn Du den link gelesen hast, wirst Du verstehen, dass das so sinnvoll wäre wie als wenn ich alle Nichtsportler für die Verbrechen der Tabakindustrie haftbar machen würde.


Das habe ich auch nicht getan, oder?


Quasi schon.
Markus hat folgendes geschrieben:
Andererseits mussten aber auch Gläubige sterben, weil sie sich nicht zum Atheismus bekennen wollten.


Das war einfach an der Sache vorbei. Im real existierenden Sozialismus musste man sich zum Kommunismus bekennen. Wenn man daneben glaubwürdig heucheln konnte, dass man sich auch zu Gott bekennt, spielte das keine Rolle.

Das Kriterium für Verfolgung war "nicht an den Kommunismus glauben", nicht :"kein Atheist sein".
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Anatoly
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 414

Beitrag(#206172) Verfasst am: 03.11.2004, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Ihr weitet den Vorfall zu weit aus. Hier geht es darum, dass eine Einzelperson sich dazu entschloss eine andere zu töten, weil diese nicht glauben wollte. Es handelt sich um keine größere, systematische Verfolgung, in der der menschliche Herdentrieb noch dazu kommt.

Deshalb passt der Vergleich mit Theo van Gogh sehr gut.

Warum hat diese Einzelperson das getan? Was sind die gesellschaftlich-strukturellen/psychosozialen Randbedingungen, dass es zu so einem Verhalten kommen kann? Welche Ideen, Vorstellungen, etc. stecken dahinter? Wer verbreitet diese (systematisch)? Etc., etc. Ich habe z. T. auch keine Antworten darauf, aber meine Fragen sollen zeigen, dass es m. E. doch zu kurz greift, diese Geschichte auf die Tat einer Einzelperson zu reduzieren. Mit der Reduzierung auf ein paar Spinner, die irgendwas zu ernst nehmen, verteidigen sich auch immer wieder die geistigen Brandstifter, die sich zwar selbst nie die Finger schmutzig machen, aber das entsprechende Klima schaffen.
_________________
Bye,
Anatoly

"..., all das Ringen nach Freiheit sei fingiert, eine Komödie, die der Mensch seinem Narzissmus vorspielt und ihn deshalb veranlasst, ungehalten zu sein, wenn er aus seinem Spiel gerissen wird."
Wilhelm Reich, Libido Konflikte und Wahngebilde in Ibsens 'Peer Gynt'
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Nav
Gast






Beitrag(#206176) Verfasst am: 03.11.2004, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Markus hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Und selbst wenn es nicht so wäre, wie Caballito zutreffend sagt: Dem Atheismus kannste die kommunistischen Verbrechen deshalb immer noch nicht an die Backe pinnen.

Wenn Du den link gelesen hast, wirst Du verstehen, dass das so sinnvoll wäre wie als wenn ich alle Nichtsportler für die Verbrechen der Tabakindustrie haftbar machen würde.


Das habe ich auch nicht getan, oder?


Quasi schon.
Markus hat folgendes geschrieben:
Andererseits mussten aber auch Gläubige sterben, weil sie sich nicht zum Atheismus bekennen wollten.


Das war einfach an der Sache vorbei. Im real existierenden Sozialismus musste man sich zum Kommunismus bekennen. Wenn man daneben glaubwürdig heucheln konnte, dass man sich auch zu Gott bekennt, spielte das keine Rolle.

Das Kriterium für Verfolgung war "nicht an den Kommunismus glauben", nicht :"kein Atheist sein".


Irrtum. Das war unter Stalin und seinen geistigen Ziehsöhnen (Ceaucescu, Ulbricht, Honecker, etc...) so. Unter Lenin war das Kriterium, daß man ein Parasit oder ein Ausbeuter war oder ein sonstiger Volksfeind.
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#206177) Verfasst am: 03.11.2004, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:

Markus hat folgendes geschrieben:
Andererseits mussten aber auch Gläubige sterben, weil sie sich nicht zum Atheismus bekennen wollten.


Das war einfach an der Sache vorbei. Im real existierenden Sozialismus musste man sich zum Kommunismus bekennen. Wenn man daneben glaubwürdig heucheln konnte, dass man sich auch zu Gott bekennt, spielte das keine Rolle.

Das Kriterium für Verfolgung war "nicht an den Kommunismus glauben", nicht :"kein Atheist sein".


http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=165521#165521

Hier hab ich auch schon mal was zur "Kriminalgeschichte des Atheismus" geschrieben.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#206178) Verfasst am: 03.11.2004, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Unter Lenin war das Kriterium, daß man ein Parasit oder ein Ausbeuter war oder ein sonstiger Volksfeind.


Ich glaube, Parasit und Volksfeind war die Begründung auch unter Hitler.
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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defensor_fidei
Gast






Beitrag(#206180) Verfasst am: 03.11.2004, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

In Europa hat das Kesseltreiben gegen die katholische Kirche mit der Ablehnung eines katholisch-bekennenden Kandidaten schon begonnen.
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Nav
Gast






Beitrag(#206181) Verfasst am: 03.11.2004, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Unter Lenin war das Kriterium, daß man ein Parasit oder ein Ausbeuter war oder ein sonstiger Volksfeind.


Ich glaube, Parasit und Volksfeind war die Begründung auch unter Hitler.


Wie würdest Du Adelige, Pfaffen, Großgrundbesitzer und die Hochfinanz denn sonst nennen? Oder gar Industrielle?
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#206182) Verfasst am: 03.11.2004, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

Das war einfach an der Sache vorbei. Im real existierenden Sozialismus musste man sich zum Kommunismus bekennen. Wenn man daneben glaubwürdig heucheln konnte, dass man sich auch zu Gott bekennt, spielte das keine Rolle.

Das Kriterium für Verfolgung war "nicht an den Kommunismus glauben", nicht :"kein Atheist sein".


Irrtum. Das war unter Stalin und seinen geistigen Ziehsöhnen (Ceaucescu, Ulbricht, Honecker, etc...) so. Unter Lenin war das Kriterium, daß man ein Parasit oder ein Ausbeuter war oder ein sonstiger Volksfeind.


Es ist doch egal, was vor oder was nach Lenin war. Nosi sprach den real existierenden Sozialismus an. Und da is ne Menge schiefgegangen.
Du näherst dich da einer "Wahrer Schotte" Argumentation an.
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Nav
Gast






Beitrag(#206184) Verfasst am: 03.11.2004, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

Das war einfach an der Sache vorbei. Im real existierenden Sozialismus musste man sich zum Kommunismus bekennen. Wenn man daneben glaubwürdig heucheln konnte, dass man sich auch zu Gott bekennt, spielte das keine Rolle.

Das Kriterium für Verfolgung war "nicht an den Kommunismus glauben", nicht :"kein Atheist sein".


Irrtum. Das war unter Stalin und seinen geistigen Ziehsöhnen (Ceaucescu, Ulbricht, Honecker, etc...) so. Unter Lenin war das Kriterium, daß man ein Parasit oder ein Ausbeuter war oder ein sonstiger Volksfeind.


Es ist doch egal, was vor oder was nach Lenin war. Nosi sprach den real existierenden Sozialismus an. Und da is ne Menge schiefgegangen.
Du näherst dich da einer "Wahrer Schotte" Argumentation an.


Stalin und Konsorten waren schon der Definition nach keine Kommunisten, weil das, was die taten, exakt das Gegenteil von dem war, was uns Marx und Lenin zu tun beauftragten!
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#206185) Verfasst am: 03.11.2004, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Unter Lenin war das Kriterium, daß man ein Parasit oder ein Ausbeuter war oder ein sonstiger Volksfeind.


Ich glaube, Parasit und Volksfeind war die Begründung auch unter Hitler.


Wie würdest Du Adelige, Pfaffen, Großgrundbesitzer und die Hochfinanz denn sonst nennen? Oder gar Industrielle?
Oder Programmierer in leitender Position?
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Trish:(
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#206188) Verfasst am: 03.11.2004, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
In Europa hat das Kesseltreiben gegen die katholische Kirche mit der Ablehnung eines katholisch-bekennenden Kandidaten schon begonnen.


Ja klar, die da es zum Kern der katholischen Religionsausübung gehört, andere zu unterdrücjken, fühlt sie sich natürlich verfolgt, wenn man sie an der Durchführung dieser religiösen Übung hindert.

So gesehen wird spätestens seit dem Verbot des Scheiterhaufens die katholische Kirche verfolgt. Stimmt. Wirklich unverschämt, ihr keine "Werke des Glaubens" zu erlauben.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#206193) Verfasst am: 03.11.2004, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Unter Lenin war das Kriterium, daß man ein Parasit oder ein Ausbeuter war oder ein sonstiger Volksfeind.


Ich glaube, Parasit und Volksfeind war die Begründung auch unter Hitler.


Wie würdest Du Adelige, Pfaffen, Großgrundbesitzer und die Hochfinanz denn sonst nennen? Oder gar Industrielle?


Je nachdem, wie sie an ihr Vermögen gekommen sind und was sie so treiben, kämen da z.B. Dinge wie Dieb, Erpresser, Verbrecher, ehrbahrer Bürger oder Wohltäter der Menschheit in Frage, wobei diese Aufzählung keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#206194) Verfasst am: 03.11.2004, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Unter Lenin war das Kriterium, daß man ein Parasit oder ein Ausbeuter war oder ein sonstiger Volksfeind.


Ich glaube, Parasit und Volksfeind war die Begründung auch unter Hitler.


Wie würdest Du Adelige, Pfaffen, Großgrundbesitzer und die Hochfinanz denn sonst nennen? Oder gar Industrielle?
Oder Programmierer in leitender Position?
Mr. Green
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Anatoly
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 414

Beitrag(#206203) Verfasst am: 03.11.2004, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
In Europa hat das Kesseltreiben gegen die katholische Kirche mit der Ablehnung eines katholisch-bekennenden Kandidaten schon begonnen.
Das ich nicht lache! Ihr stellt euch als verfolgt hin. Guter Joke, wirklich. Welche Weltanschauung ist in Deutschland wie in Österreich (bezgl. anderer Staaten weiß ich das nicht) strafrechtlich geschützt? Hmm?
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Bye,
Anatoly

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kungfutius
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Anmeldungsdatum: 25.08.2004
Beiträge: 454
Wohnort: köln

Beitrag(#206249) Verfasst am: 03.11.2004, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
In Europa hat das Kesseltreiben gegen die katholische Kirche mit der Ablehnung eines katholisch-bekennenden Kandidaten schon begonnen.


Recht so!
Wer sich zum Glauben bekennt, hat kein Recht, für die anderen zu entscheiden.
kungfutius
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rede, damit ich dich sehe!
sokrates
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#206271) Verfasst am: 03.11.2004, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:

Das war einfach an der Sache vorbei. Im real existierenden Sozialismus musste man sich zum Kommunismus bekennen. Wenn man daneben glaubwürdig heucheln konnte, dass man sich auch zu Gott bekennt, spielte das keine Rolle.

Das Kriterium für Verfolgung war "nicht an den Kommunismus glauben", nicht :"kein Atheist sein".


Irrtum. Das war unter Stalin und seinen geistigen Ziehsöhnen (Ceaucescu, Ulbricht, Honecker, etc...) so. Unter Lenin war das Kriterium, daß man ein Parasit oder ein Ausbeuter war oder ein sonstiger Volksfeind.[/quote]

Unter Lenin gab es keinen Kommunismus. Den strebte er erst an.
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Nav
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Beitrag(#206272) Verfasst am: 03.11.2004, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:

Das war einfach an der Sache vorbei. Im real existierenden Sozialismus musste man sich zum Kommunismus bekennen. Wenn man daneben glaubwürdig heucheln konnte, dass man sich auch zu Gott bekennt, spielte das keine Rolle.

Das Kriterium für Verfolgung war "nicht an den Kommunismus glauben", nicht :"kein Atheist sein".


Irrtum. Das war unter Stalin und seinen geistigen Ziehsöhnen (Ceaucescu, Ulbricht, Honecker, etc...) so. Unter Lenin war das Kriterium, daß man ein Parasit oder ein Ausbeuter war oder ein sonstiger Volksfeind.


Unter Lenin gab es keinen Kommunismus. Den strebte er erst an.[/quote]

Zumindest war er aber auf dem besten Weg.

Was wahrscheinlich daran liegt, daß er der bisher einzige Staatsmann war, der WIRKLICH den Kommunismus haben wollte. Ich liebe es...
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#206280) Verfasst am: 03.11.2004, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
In Europa hat das Kesseltreiben gegen die katholische Kirche mit der Ablehnung eines katholisch-bekennenden Kandidaten schon begonnen.

Klar, der wird gleich morgen früh um vier von den Männern mit den Filzhüten abgeholt.

Nein
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#206430) Verfasst am: 04.11.2004, 00:46    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
In Europa hat das Kesseltreiben gegen die katholische Kirche mit der Ablehnung eines katholisch-bekennenden Kandidaten schon begonnen.


was willst du mit einer solch schwachsinnigen und an den haaren herbeigezogenen behauptung erreichen?
alles was ich daran erkennen kann ist (speziell hier) pure provokation.

was tut man, wenn man ein zukünftiges vorgehen gegen andersdenkende schon im vorfeld rechtfertigen will? man positioniert sich in eine opfersituation. nach dem motto: 'wir armen deutschen arbeiter gegen das böse weltjudentum'.

hast du schon konkrete pläne d_f?
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Markus
Polygamer, polymorph perverser Psychopath



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 1320
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#206483) Verfasst am: 04.11.2004, 10:04    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
In Europa hat das Kesseltreiben gegen die katholische Kirche mit der Ablehnung eines katholisch-bekennenden Kandidaten schon begonnen.


Das gilt nur insofern, als seine öffentlich gemachten Bekenntnisse geeignet sind, erkennen zu lassen, dass er einem Teil der europäischen Bevölkerung ihre ihnen ihre gesetzlich zustehenden Rechte nicht zubilligt, z.B. den Homosexuellen.
Damit hat er eindeutig zu erkennen gegeben, dass er sich nicht auf der Basis dieser Gesetze zu bewegen gedenkt.
Da er in der ihm zugedachten Position jedoch diese Gesetze umzusetzen beauftragt ist, ist zu erwarten, dass er seiner Aufgabe nicht nachkommen wird.
Insofern ist er für diese Aufgabe ungeeignet.

Sofern Du der Ansicht bist, dass er wegen seines katholischen Glaubens abgelehnt wurde, solltest Du Dich fragen, ob der katholische Glauben nicht per se verfassungsfeindlich ist.
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