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Moralische Werte, Politik und Wahlkampf
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#207185) Verfasst am: 04.11.2004, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Zum Schwulsein bedarf es nicht nur der einschlägigen sexuellen Orientierung, sondern auch einer auf Selbstbewusstsein und Gleichberechtigung ausgerichteten Lebenseinstellung.


Nur ein wahrer Schwuler ist ein wahrer Schwuler. Mit den Augen rollen


Hinsichtlich des Themas hat er aber recht, siehe Innensenator Kusch.
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#207188) Verfasst am: 04.11.2004, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Zum Schwulsein bedarf es nicht nur der einschlägigen sexuellen Orientierung, sondern auch einer auf Selbstbewusstsein und Gleichberechtigung ausgerichteten Lebenseinstellung.


Nur ein wahrer Schwuler ist ein wahrer Schwuler. Mit den Augen rollen


Man lernt immer noch dazu Geschockt Und was braucht man alles, um hetero zu sein?

Ein wahrer Hetero, ist unsensibel und agressiv.
_________________
Trish:(
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#207193) Verfasst am: 04.11.2004, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Zum Schwulsein bedarf es nicht nur der einschlägigen sexuellen Orientierung, sondern auch einer auf Selbstbewusstsein und Gleichberechtigung ausgerichteten Lebenseinstellung.


Nur ein wahrer Schwuler ist ein wahrer Schwuler. Mit den Augen rollen


Hinsichtlich des Themas hat er aber recht, siehe Innensenator Kusch.
Er mag ein Schwuler sein, dem andere Schwule nicht sehr wichtig sind, er mag ein Schwuler sein, dessen Motive man nicht nachvollziehen kann, er mag ein Schwuler sein, der in der Politik nix zu suchen hat, aber er ist nunmal SCHWUL!
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#207197) Verfasst am: 04.11.2004, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Zum Schwulsein bedarf es nicht nur der einschlägigen sexuellen Orientierung, sondern auch einer auf Selbstbewusstsein und Gleichberechtigung ausgerichteten Lebenseinstellung.


Nur ein wahrer Schwuler ist ein wahrer Schwuler. Mit den Augen rollen


Hinsichtlich des Themas hat er aber recht, siehe Innensenator Kusch.
Er mag ein Schwuler sein, dem andere Schwule nicht sehr wichtig sind, er mag ein Schwuler sein, dessen Motive man nicht nachvollziehen kann, er mag ein Schwuler sein, der in der Politik nix zu suchen hat, aber er ist nunmal SCHWUL!


Ja, schon klar. Aber Raphael hat das ja eben auf die Aussage bezogen:
Zitat:
In Europa wäre das wohl schon darum unmöglich, weil hier viele Schwulen auf Schaltpositionen sitzen.


Und in diesem Sinne sind die genannten Schwulen eben nicht (politisch) schwul, auch wenn sie schwul sind.
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Zarquon
Papst (laut BLÖD 20.4.2005)



Anmeldungsdatum: 08.03.2004
Beiträge: 188
Wohnort: Planet Moguntia, Nähe Froschstern B

Beitrag(#207453) Verfasst am: 05.11.2004, 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

Zurück zum Thema, auch wenn der Artikel schon in der Diskussion Bush hat gewonnen erwähnt wurde:

taz hat folgendes geschrieben:
Die Republikaner verknüpften die Wahl in elf Staaten geschickt mit Volksbefragungen zum Verbot der Homo-Ehe, vornehmlich im Süden und Mittleren Westen.


Roland Koch Erbrechen hat auch schon eine Wahl gewonnen, weil er seine Wähler mit einer Unterschriftenliste mobilisiert hat... Zumindest in Fulda sollte sowas doch auch mit Unterschriftenlisten gegen Abtreibung, Homo-Ehe etc. klappen ... Ich fürchte übles ... Nein
_________________
How many days must a light bulb run
before it finally burns through?
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#207762) Verfasst am: 05.11.2004, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

@ Narziss


Noseman hat ziemlich genau das gesagt, was ich Dir geantwortet hätte. Aber zur Ergänzung: "Schwul" ist ein Geusenwort, was ein Schimpfwort kennzeichnet, das von denjenigen, auf die es zielte, "umgedreht" und zur Selbstbezeichnung gemacht worden ist. Es ist also eigentlich nicht einfach die Bezeichnung der sexuellen Orientierung, sondern beinhaltet einen guten Teil politischen Selbstverständnisses. Und genau das geht Leuten wie von Beust oder Kusch ab.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#210512) Verfasst am: 10.11.2004, 10:39    Titel: Antworten mit Zitat

Amerikas Konservative machen Front gegen Abtreibungsrecht

Zitat:
Die christlichen Konservativen und Evangelikalen, die gerade maßgeblich zu Bushs Wiederwahl beigetragen haben, machen Druck für eine "politisch korrekte" Neubesetzung des überalterten Verfassungsgerichts. Ihr Ziel: Sie wollen die Grundsatzentscheidung "Roe gegen Wade" von 1973 kippen, die Frauen das Recht auf Abtreibung garantiert. Der Präsident hat dabei die Schlüssel-Position: Er ernennt die Verfassungsrichter, die aber vom Senat bestätigt werden müssen.



Zitat:
Gegenwärtig herrscht im neunköpfigen "Supreme Court" eine fein austarierte Balance: Drei stramm konservativen Richtern - einschließlich des Vorsitzenden Rehnquist - stehen vier liberalere Vertreter gegenüber. Das Zünglein an der Waage spielen zwei gemäßigt konservative Richter: Sandra Day O'Connor und Anthony Kennedy. Sie haben mit dafür gesorgt, dass das Verfassungsgericht in den vergangenen 15 Jahren zwar stetig nach rechts gerückt ist. In wichtigen Urteilen zu Wahlrecht, Förderung von Minderheiten oder der Trennung von Kirche und Staat haben sie jedoch eine allzu konservative Schlagseite verhindert.

_________________
"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#210928) Verfasst am: 11.11.2004, 02:37    Titel: Antworten mit Zitat

In seiner Art der Säkularisierung unterscheidet sich Amerika fundamental von Europa. Doch jetzt sind die USA dabei, ihren Pfad des Glaubenspluralismus zu verlassen

Zitat:
Bei aller Vielfalt stimmen so gut wie alle amerikanische Gläubigen (und anders als der Vatikan auch die US-Katholiken) in der Affirmation des kapitalistischen Marktes überein. Wenn Gläubige somit als Konsumenten oder Kunden angesprochen werden, herrscht folglich auch überall Mission, die freilich nicht mit Zwang vorgehen kann, sondern "persuasiv" auftreten muss - wie Handelsvertreter, die ein Produkt zum Kauf anbieten.


Zitat:
Verschiedene Anzeichen deuten aber darauf hin, dass nun auch die USA den pluralistischen Weg verlassen. Zum einen geht die von Präsident Bush favorisierte Sozial- und Bildungspolitik hart an die Grenze der amerikanischen Verfassung, indem "glaubensbasierte Initiativen" Unterricht und Wohlfahrt übernehmen und dabei offen religiöse Propaganda machen. Zum anderen gibt es in Bushs Elektorat und Entourage nicht wenige "christliche Zionisten", die den Religionsfrieden aufkündigen, indem sie die offene, kreuzzugartige Auseinandersetzung mit dem Islam und die Bekehrung der Juden propagieren und die Außenpolitik generell dem Ziel der Re-Christianisierung unterwerfen.

Der fundamentalistische Protestantismus ist in den Sog einer extremistischen Häresie geraten, deren Neigung zu Manipulation und Politisierung nicht nur Agnostikern Sorge bereitet, sondern auch Gläubige aller Konfessionen beunruhigen muss. Ähnlich wie im islamischen Fundamentalismus wird Religion für weltlich-reaktionäre Zielsetzungen missbraucht. Europa muss sich also nicht "antireligiös" betätigen. Es muss gerade im Namen seiner religiös-politischen Tradition den Kampf gegen die autoritären Dunkelmänner aufnehmen.

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Spock
lebt noch



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 4185
Wohnort: Herbipolis

Beitrag(#329232) Verfasst am: 17.08.2005, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Im Rahmen des WJT lief heute eine Diskussion darüber, ob sich Religion in die Politik einmischen soll, oder nicht. Es waren zwei Bischöfe im Studio (der eine war der aus Bamberg, den anderen hab ich vergessen) und je ein Politiker von SPD und Union, wobei auch die SPD-Politikerin engagierte Christin war. Wie man sehr gut sehen kann, war mal wieder kein Atheist dabei, der das christliche Selbstlob hätte eindämmen können und dementsprechend war das Gespräch dann auch ziemlich grützig. Die Bischöfe haben betont, dass ja schon wegen der Menschenrechte christliche Werte in die Politik einfließen müssen. Hallo? Wer hat den bis heute die Europäische Menschenrechtskonvention noch nicht anerkannt? Und dass die Menschenrechte aus den 10 Geboten erwachsen, wie behauptet wurde, das ist ja wohl auch die größte Lachplatte. Die 10 Gebote sprechen sich eindeutig gegen die Religionsfreiheit und die Freiheit der Gedanken aus...

Nach etwa 10 Minuten wurde es mir echt zu blöd und ich hab abgeschaltet.
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"Wieviel dieses Märchen von Christus uns un den Unseren genützt hat, ist allbekannt!" (Papst Leo x.)
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