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Feminismus
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2075871) Verfasst am: 12.11.2016, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Gibt es eigentlich feministische Gruppen in den USA, die Trump unterstützt haben?

@Tarvoc, weißt du das?
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#2075874) Verfasst am: 12.11.2016, 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
....

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Berufsfrauen

Wenn ich es richtig sehe, ist die Wortschöpfung übrigens auf FJS' "Berufsdemonstranten" zurückzuführen.

Da versuchst Du aber gerade durch einen konstruierten unsympathischen Ursprung eines Wortes zu manipulieren.

Berufs-XXXX biete sich regelmäßig bei Funktionären der Gruppe XXXX an die ihren Lebensunterhalt als Gruppenmitglieder verdienen. Was FJS mit seinem Berufsdemonstranten sagen wollte, war "Die machen nix anderes."

Berufsfrauen wären demnach Frauenbeauftragte, Lehrstulinhaberinnen im Fach Genderwissenschaften usw. den Ausdruck Berufschristen benutze ich regelmäßig für Priester usw.

Das hat aber alles mit FJS herzlich wenig zu tun.


Meine Absicht war es, den denunziatorischen Effekt zu zeigen, den nun mal beide Wortschöpfungen gemeinsam haben. Menschen, die sich in den Augen ihrer Kritiker zu intensiv mit einer Sache auseinandersetzen, und somit den ungestörten Ablauf derer Geschäfte gefährden, als obsessive Spinner mit falschen Prioritäten hinzustellen. Daß es FJS war, der das besonders gut konnte, ist nicht mein Problem, sondern das Problem derer, die sich nicht daran stören.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44209

Beitrag(#2075882) Verfasst am: 12.11.2016, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Gibt es eigentlich feministische Gruppen in den USA, die Trump unterstützt haben?

@Tarvoc, weißt du das?


Nicht dass ich wüsste.
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Samson83
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2075883) Verfasst am: 12.11.2016, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Nein, in Deinem Beitrag steckt keine Beweisführung und auch die "Verstörung" ist nur gespielt. Ihro Majestät reagiert empfindlich auf Kritik, aber es muss dennoch gesagt werden: Das Häuflein Feministen ist nicht verantwortlich für das desaströse Wahlergebnis. Genausowenig wie alle US-Amerikaner in Haft zu nehmen sind. Es wäre Dir zu empfehlen, einen Thread zu eröffnen, der bei jedem Vorkommnis die Schlechtigkeit der Welt anhand der bevorzugten Feindbilder durchdekliniert. Maidan etwa, Israel, die Vereinigten Staaten und natürlich FrauenrechtlerInnen.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Berufsfrauen

Wenn ich es richtig sehe, ist die Wortschöpfung übrigens auf FJS' "Berufsdemonstranten" zurückzuführen.


Natürlich sind die Feministinnen nicht verantwortlich für das Wahlergebnis. Es stellt sich aber dennoch die Frage, welchen Erfolg und welche Wirkung diese Feministinnen haben, wenn 53% der US-Wählerinnen einen, nun eben einen Trump wählen.

Eine ähnliche Frage müssten sich übrigens auch die von mir bereits in diesem Zusammenhang erwähnten Linksintellektuellen stellen - deren Überzeugungskraft in Bezug auf die Überzeugun der Arbeiterklasse ist schließlich offensichtlich auch recht überschaubar.
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An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#2075886) Verfasst am: 12.11.2016, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Nein, in Deinem Beitrag steckt keine Beweisführung und auch die "Verstörung" ist nur gespielt. Ihro Majestät reagiert empfindlich auf Kritik, aber es muss dennoch gesagt werden: Das Häuflein Feministen ist nicht verantwortlich für das desaströse Wahlergebnis. Genausowenig wie alle US-Amerikaner in Haft zu nehmen sind. Es wäre Dir zu empfehlen, einen Thread zu eröffnen, der bei jedem Vorkommnis die Schlechtigkeit der Welt anhand der bevorzugten Feindbilder durchdekliniert. Maidan etwa, Israel, die Vereinigten Staaten und natürlich FrauenrechtlerInnen.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Berufsfrauen

Wenn ich es richtig sehe, ist die Wortschöpfung übrigens auf FJS' "Berufsdemonstranten" zurückzuführen.


Natürlich sind die Feministinnen nicht verantwortlich für das Wahlergebnis. Es stellt sich aber dennoch die Frage, welchen Erfolg und welche Wirkung diese Feministinnen haben, wenn 53% der US-Wählerinnen einen, nun eben einen Trump wählen.


Ja. Eine geringe.

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Eine ähnliche Frage müssten sich übrigens auch die von mir bereits in diesem Zusammenhang erwähnten Linksintellektuellen stellen - deren Überzeugungskraft in Bezug auf die Überzeugun der Arbeiterklasse ist schließlich offensichtlich auch recht überschaubar.

Ja. Man müsste ganz generell die Frage stellen, warum die Leute jemanden wählen, der ihnen aufgrund dieser Wahl Schaden zufügen wird. Wenn man davon ausgeht, daß dem so ist. Ich gehe davon aus. Und zudem gehe ich davon aus, daß die Auseinandersetzung dann in die Frage mündet, was denn als Schaden gelten soll. zB: Ist es ein Schaden, wenn die Leute verarmen, aber dafür ein gesellschaftliches Zugehörigkeitsgefühl erlangen? Der Wähler könnte jemanden wählen wollen, der zweites verspricht. Und das könnte dann das Szeanario sein, über das ich (wir?) den Kopf schütteln.

Aber du wirst mir zustimmen, daß das eine andere Diskussion ist, die meine Kritik an den vorgebrachten Überlegungen nicht schmälert.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44209

Beitrag(#2075888) Verfasst am: 12.11.2016, 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Man müsste ganz generell die Frage stellen, warum die Leute jemanden wählen, der ihnen aufgrund dieser Wahl Schaden zufügen wird.

Weil sie nur die Wahl zwischen zwei Kandidaten hatten, die ihnen beide Schaden zugefügt hätten.

Trump hat diesen Leuten versprochen, Arbeitsplätze zurückzubringen. Damit kam er an. Nicht mit einem Versprechen irgendeiner mystischen "Gemeinschaft".
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25959
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2075891) Verfasst am: 12.11.2016, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
....

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Berufsfrauen

Wenn ich es richtig sehe, ist die Wortschöpfung übrigens auf FJS' "Berufsdemonstranten" zurückzuführen.

Da versuchst Du aber gerade durch einen konstruierten unsympathischen Ursprung eines Wortes zu manipulieren.

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Auch dass halte ich für eine schräge Blickrichtung, weil es nicht darum geht, ob die sich "zu sehr" mit ihrem Thema auseinandersetzen, sondern, dass sie die Relationen aus dem Blickfeld verlieren. Es geht um den Übergang vom Sachbearbeiter zum Apparatschik. Und wenn man den für überschritten hält, dann sollte man "denunzieren".
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26380
Wohnort: München

Beitrag(#2075893) Verfasst am: 12.11.2016, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Nein, in Deinem Beitrag steckt keine Beweisführung und auch die "Verstörung" ist nur gespielt. Ihro Majestät reagiert empfindlich auf Kritik, aber es muss dennoch gesagt werden: Das Häuflein Feministen ist nicht verantwortlich für das desaströse Wahlergebnis. Genausowenig wie alle US-Amerikaner in Haft zu nehmen sind. Es wäre Dir zu empfehlen, einen Thread zu eröffnen, der bei jedem Vorkommnis die Schlechtigkeit der Welt anhand der bevorzugten Feindbilder durchdekliniert. Maidan etwa, Israel, die Vereinigten Staaten und natürlich FrauenrechtlerInnen.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Berufsfrauen

Wenn ich es richtig sehe, ist die Wortschöpfung übrigens auf FJS' "Berufsdemonstranten" zurückzuführen.


Natürlich sind die Feministinnen nicht verantwortlich für das Wahlergebnis. Es stellt sich aber dennoch die Frage, welchen Erfolg und welche Wirkung diese Feministinnen haben, wenn 53% der US-Wählerinnen einen, nun eben einen Trump wählen.

Eine ähnliche Frage müssten sich übrigens auch die von mir bereits in diesem Zusammenhang erwähnten Linksintellektuellen stellen - deren Überzeugungskraft in Bezug auf die Überzeugun der Arbeiterklasse ist schließlich offensichtlich auch recht überschaubar.


Feminismus bringt keine Jobs. Das ist nicht das Ziel. Grundbedürfnisse besser zu befriedigen, schlägt bei politischen Entscheidungen generell immer moralische Forderungen. Selbst wenn ein Mann oder eine Frau der Arbeiterklasse mit feministischen Ideen sympathisiert, ist das noch kein Grund, die Sicherheit der eigenen Zukunft dafür aufs Spiel zu setzen. Darum kann man als Frau auch Trump wählen. Die weiße Arbeiterklasse fühlt sich von den Demokraten bzw. "Linksintellektuellen" verraten, die allenfalls eine Politik für die Mittelklasse gemacht haben. Bei denen, die sichere Jobs haben, kann man mit Feminismus vielleicht punkten. Die US-Demokraten haben sich dem alternativlosen Neoliberalismus verschrieben und erreichen ihre Wähler nicht mehr (die sind übrigens nicht identisch mit den tumben Republikaner-Weißen).
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
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Beitrag(#2075894) Verfasst am: 12.11.2016, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Man müsste ganz generell die Frage stellen, warum die Leute jemanden wählen, der ihnen aufgrund dieser Wahl Schaden zufügen wird.

Weil sie nur die Wahl zwischen zwei Kandidaten hatten, die ihnen beide Schaden zugefügt hätten.

Trump hat diesen Leuten versprochen, Arbeitsplätze zurückzubringen. Damit kam er an. Nicht mit einem Versprechen irgendeiner mystischen "Gemeinschaft".


Richtig. Was nützt der Feminismus in der Gosse?
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#2075900) Verfasst am: 12.11.2016, 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Nein, in Deinem Beitrag steckt keine Beweisführung und auch die "Verstörung" ist nur gespielt. Ihro Majestät reagiert empfindlich auf Kritik, aber es muss dennoch gesagt werden: Das Häuflein Feministen ist nicht verantwortlich für das desaströse Wahlergebnis. Genausowenig wie alle US-Amerikaner in Haft zu nehmen sind. Es wäre Dir zu empfehlen, einen Thread zu eröffnen, der bei jedem Vorkommnis die Schlechtigkeit der Welt anhand der bevorzugten Feindbilder durchdekliniert. Maidan etwa, Israel, die Vereinigten Staaten und natürlich FrauenrechtlerInnen.


Ist ja wieder typisch wie zelig hier einem das Wort im Munde verdreht und sofort persoenlich wird.

1. Mache ich nicht "das Haeuflein Feministinnen" fuer das "desastroese Wahlergebnis" verantwortlich, sondern stelle lediglich fest, dass sie offensichtlich Probleme haben ihre Zielgruppe nachhaltig zu beeinfluessen.

2. Rede ich von Feministinnen und nicht von Frauenrechtlerinnen wie Du mir unterstellst. Der Frauenrechtsbewegung, die solche Fortschritte wie das Frauenwahlrecht und Zugang zu hoeherer Bildung und Berufen erkaempft hat, fuehle ich mich naemlich sehr verbunden. Der feministischen Binnen-I-Fraktion eher nicht. Deren von einer zunehmenden Zahl von Menschen als "politisch-korrekte" Gaengelung empfundenen Absurdiditaeten haben zumindest zum Teil zu Trumps Wahlsieg beigetragen.

3. Nehme ich nicht alle Amerikaner "in Haft" (Du ueberschaetzt da meine Befugnisse als Gefaengniswaerter ganz gewaltig Sehr glücklich ), sondern mir ist sehr wohl bewusst, dass es im Amiland nicht nur Trump-Trash gibt.

zelig hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Berufsfrauen

Wenn ich es richtig sehe, ist die Wortschöpfung übrigens auf FJS' "Berufsdemonstranten" zurückzuführen.


Ich dachte hier eigentlich weniger an die Straussvokabel "Berufsdemonstrant" wie Du mal wieder voellig falsch siehst, sondern an den von Herbert Wehner kreierten Begriff des "Berufsvertriebenen", der deshalb so gut passt, weil es sich auch hier um eine abgehobene Funktionaerskaste von eigenen Gnaden handelt, die sich ungewaehlt als Sprachrohr einer groesseren Gruppe von Menschen aufspielt, deren anmassender Anspruch jedoch von der Realitaet nicht gedeckt ist.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2075901) Verfasst am: 12.11.2016, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
....

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Berufsfrauen

Wenn ich es richtig sehe, ist die Wortschöpfung übrigens auf FJS' "Berufsdemonstranten" zurückzuführen.

Da versuchst Du aber gerade durch einen konstruierten unsympathischen Ursprung eines Wortes zu manipulieren.

Berufs-XXXX biete sich regelmäßig bei Funktionären der Gruppe XXXX an die ihren Lebensunterhalt als Gruppenmitglieder verdienen. Was FJS mit seinem Berufsdemonstranten sagen wollte, war "Die machen nix anderes."

Berufsfrauen wären demnach Frauenbeauftragte, Lehrstulinhaberinnen im Fach Genderwissenschaften usw. den Ausdruck Berufschristen benutze ich regelmäßig für Priester usw.

Das hat aber alles mit FJS herzlich wenig zu tun.


Meine Absicht war es, den denunziatorischen Effekt zu zeigen, den nun mal beide Wortschöpfungen gemeinsam haben. Menschen, die sich in den Augen ihrer Kritiker zu intensiv mit einer Sache auseinandersetzen, und somit den ungestörten Ablauf derer Geschäfte gefährden, als obsessive Spinner mit falschen Prioritäten hinzustellen. Daß es FJS war, der das besonders gut konnte, ist nicht mein Problem, sondern das Problem derer, die sich nicht daran stören.



Alles, was Du gezeigt hast, ist Deine eigene denunziatorische Absicht, weil Du einen Bezug hergestellt hast, von dem Du haettest wissen muessen, dass er falsch ist.

Zieh' Dir vielleicht den Stiefel des "Vertriebenenfreundes" Strauss mal huebsch selber an. Dir passt er naemlich besser. Der hat genauso gegen Menschen gewuetet, die sich gegen das Vertriebenenfunktionaerswesen positionierten wie Du gegen Menschen, die sich kritisch zum professionellen Feminismus aeussern. Smilie
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fwo
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Beitrag(#2075903) Verfasst am: 12.11.2016, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
....

Ich dachte hier eigentlich weniger an die Straussvokabel "Berufsdemonstrant" wie Du mal wieder voellig falsch siehst, sondern an den von Herbert Wehner kreierten Begriff des "Berufsvertriebenen", der deshalb so gut passt,....

Gut erinnert. DAnke. Das dürfte auch meine erste Berührung mit dem BerufsXXXx gewesen sein.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#2075905) Verfasst am: 12.11.2016, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Man müsste ganz generell die Frage stellen, warum die Leute jemanden wählen, der ihnen aufgrund dieser Wahl Schaden zufügen wird.

Weil sie nur die Wahl zwischen zwei Kandidaten hatten, die ihnen beide Schaden zugefügt hätten.

Trump hat diesen Leuten versprochen, Arbeitsplätze zurückzubringen. Damit kam er an. Nicht mit einem Versprechen irgendeiner mystischen "Gemeinschaft".


Das ist die Anwort auf eine Frage, die die Voraussetzung dieses Diskussionszweigs nicht berücksichtigt: Die Wahl zwischen Trump und Clinton. Was nicht bedeutet, daß ich sie für unberechtigt halte.

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Trump hat diesen Leuten versprochen, Arbeitsplätze zurückzubringen. Damit kam er an. Nicht mit einem Versprechen irgendeiner mystischen "Gemeinschaft".

Das ist falsch. Die Botschaft, die ihm sein Beraterteam vorgegeben hat, zielte eindeutig auch auf die Abgrenzung gegen andere Ethnien ab. Also auf den Erhalt, oder die für diese Botschaft Empfänglichen: Wiedererlangung weißer, männlicher Vorherrschaft. Eine letztlich völkische Idee, die leider alles andere als eine mystische Idee ist.

Damit möchte ich den Zweig dieser Diskussion an diesem Thread beenden. Der gehört nicht hierhin.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#2075909) Verfasst am: 12.11.2016, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich dachte hier eigentlich weniger an die Straussvokabel "Berufsdemonstrant" [...], sondern an den von Herbert Wehner kreierten Begriff des "Berufsvertriebenen",


Ah, danke für die Korrektur. An die habe ich nicht gedacht.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44209

Beitrag(#2075910) Verfasst am: 12.11.2016, 18:59    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Das ist falsch. Die Botschaft, die ihm sein Beraterteam vorgegeben hat, zielte eindeutig auch auf die Abgrenzung gegen andere Ethnien ab.

Das kann ja sein, aber das ist nicht das, was bei den besagten Teilen der Bevölkerung ankam. Jedenfalls nicht direkt und nicht primär.

zelig hat folgendes geschrieben:
Damit möchte ich den Zweig dieser Diskussion an diesem Thread beenden. Der gehört nicht hierhin.

Stimmt, das hier ist etwas OT. Kann das mal jemand abtrennen?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2075915) Verfasst am: 12.11.2016, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Man müsste ganz generell die Frage stellen, warum die Leute jemanden wählen, der ihnen aufgrund dieser Wahl Schaden zufügen wird.

Weil sie nur die Wahl zwischen zwei Kandidaten hatten, die ihnen beide Schaden zugefügt hätten.

Trump hat diesen Leuten versprochen, Arbeitsplätze zurückzubringen. Damit kam er an. Nicht mit einem Versprechen irgendeiner mystischen "Gemeinschaft".



Dies wuerde erklaeren helfen, weshalb so viele Maenner Trump gewaehlt haben. Die moegen Trumps misogynen Geifer als weit unwichtiger empfunden haben als die vage Hoffnung auf Jobs, wenn Trump gewaehlt wird, weil sie von Trumps Frauenfeindlichkeit nicht direkt betroffen sind.

Wie erklaert man allerdings die Tatsache, dass ueber die Haelfte aller weissen weiblichen Waehler einen bekennenden Pussygrabscher gewaehlt haben, der im Wahlkampf notorisch dafuer war Frauen auf obszoenste Weise runterzumachen. Das verstehe ich nicht. Und das muesste denen, die sich selbst als quasi "natuerliche Vertreter aller Frauen" begreifen, doch sehr zu denken geben. Vielleicht ist es am Ende doch nicht so furchtbar zielfuehrend, was man selbst unter "Einsatz fuer Frauen" versteht, wenn man nur eine Minderheit aller Frauen damit ueberhaupt noch erreicht.

Aber es ist wohl zuviel verlangt, wenn man von der feministischen "Avantgarde" die Faehigkeit zur Selbstkritik erwartet. Wozu auch, man hat es sich schliesslich sehr eintraeglich und wohnlich im Genderbetrieb eingerichtet.


Ich versuche mir jetzt spasseshalber mal vorzustellen ob ein solches Ergebnis auch umgekehrt denkbar waere. Waere es vorstellbar, dass ein "weiblicher Trump" sich staendig so hetzerisch und vulgaer gegenueber Maennern verhaelt, damit angibt, dass sie jederzeit jedem Mann ungestraft an die Eier langen kann, weil sie so prominent ist, dass so jemand nicht nur in ein hohes politisches Amt gewaehlt wird, sondern dabei noch die Unterstuetzung eines sehr grossen Anteils der maennlichen Waehler haette?
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2075925) Verfasst am: 12.11.2016, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Man müsste ganz generell die Frage stellen, warum die Leute jemanden wählen, der ihnen aufgrund dieser Wahl Schaden zufügen wird.

Weil sie nur die Wahl zwischen zwei Kandidaten hatten, die ihnen beide Schaden zugefügt hätten.

Trump hat diesen Leuten versprochen, Arbeitsplätze zurückzubringen. Damit kam er an. Nicht mit einem Versprechen irgendeiner mystischen "Gemeinschaft".



Dies wuerde erklaeren helfen, weshalb so viele Maenner Trump gewaehlt haben. Die moegen Trumps misogynen Geifer als weit unwichtiger empfunden haben als die vage Hoffnung auf Jobs, wenn Trump gewaehlt wird, weil sie von Trumps Frauenfeindlichkeit nicht direkt betroffen sind.

Wie erklaert man allerdings die Tatsache, dass ueber die Haelfte aller weissen weiblichen Waehler einen bekennenden Pussygrabscher gewaehlt haben, der im Wahlkampf notorisch dafuer war Frauen auf obszoenste Weise runterzumachen. Das verstehe ich nicht. Und das muesste denen, die sich selbst als quasi "natuerliche Vertreter aller Frauen" begreifen, doch sehr zu denken geben. Vielleicht ist es am Ende doch nicht so furchtbar zielfuehrend, was man selbst unter "Einsatz fuer Frauen" versteht, wenn man nur eine Minderheit aller Frauen damit ueberhaupt noch erreicht.

Aber es ist wohl zuviel verlangt, wenn man von der feministischen "Avantgarde" die Faehigkeit zur Selbstkritik erwartet. Wozu auch, man hat es sich schliesslich sehr eintraeglich und wohnlich im Genderbetrieb eingerichtet.


Ich versuche mir jetzt spasseshalber mal vorzustellen ob ein solches Ergebnis auch umgekehrt denkbar waere. Waere es vorstellbar, dass ein "weiblicher Trump" sich staendig so hetzerisch und vulgaer gegenueber Maennern verhaelt, damit angibt, dass sie jederzeit jedem Mann ungestraft an die Eier langen kann, weil sie so prominent ist, dass so jemand nicht nur in ein hohes politisches Amt gewaehlt wird, sondern dabei noch die Unterstuetzung eines sehr grossen Anteils der maennlichen Waehler haette?


In deinem misogynen Geifer gegen Feministinnen verweigerst du dich der Antwort, die Tarvoc bereits gegeben hat. Jobs sind für die betroffene Zielgruppe - weibliche Mitglieder der Unterschicht - nun einmal auch wichtiger als Rechte für Frauen. Schulterzucken Warum die Feministinnen daher ihren Einsatz für Frauenrechte abschwächen sollten, erschließt sich wohl nur der beachbernischen Avantgarde, die ja bekanntlich von Selbstkritik nicht genug bekommen kann. Lachen
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2075926) Verfasst am: 12.11.2016, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Mit derselben Logik kann man auch den Einsatz gegen Rassismus einstellen... zwinkern
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beachbernie
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Beitrag(#2075929) Verfasst am: 12.11.2016, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Man müsste ganz generell die Frage stellen, warum die Leute jemanden wählen, der ihnen aufgrund dieser Wahl Schaden zufügen wird.

Weil sie nur die Wahl zwischen zwei Kandidaten hatten, die ihnen beide Schaden zugefügt hätten.

Trump hat diesen Leuten versprochen, Arbeitsplätze zurückzubringen. Damit kam er an. Nicht mit einem Versprechen irgendeiner mystischen "Gemeinschaft".



Dies wuerde erklaeren helfen, weshalb so viele Maenner Trump gewaehlt haben. Die moegen Trumps misogynen Geifer als weit unwichtiger empfunden haben als die vage Hoffnung auf Jobs, wenn Trump gewaehlt wird, weil sie von Trumps Frauenfeindlichkeit nicht direkt betroffen sind.

Wie erklaert man allerdings die Tatsache, dass ueber die Haelfte aller weissen weiblichen Waehler einen bekennenden Pussygrabscher gewaehlt haben, der im Wahlkampf notorisch dafuer war Frauen auf obszoenste Weise runterzumachen. Das verstehe ich nicht. Und das muesste denen, die sich selbst als quasi "natuerliche Vertreter aller Frauen" begreifen, doch sehr zu denken geben. Vielleicht ist es am Ende doch nicht so furchtbar zielfuehrend, was man selbst unter "Einsatz fuer Frauen" versteht, wenn man nur eine Minderheit aller Frauen damit ueberhaupt noch erreicht.

Aber es ist wohl zuviel verlangt, wenn man von der feministischen "Avantgarde" die Faehigkeit zur Selbstkritik erwartet. Wozu auch, man hat es sich schliesslich sehr eintraeglich und wohnlich im Genderbetrieb eingerichtet.


Ich versuche mir jetzt spasseshalber mal vorzustellen ob ein solches Ergebnis auch umgekehrt denkbar waere. Waere es vorstellbar, dass ein "weiblicher Trump" sich staendig so hetzerisch und vulgaer gegenueber Maennern verhaelt, damit angibt, dass sie jederzeit jedem Mann ungestraft an die Eier langen kann, weil sie so prominent ist, dass so jemand nicht nur in ein hohes politisches Amt gewaehlt wird, sondern dabei noch die Unterstuetzung eines sehr grossen Anteils der maennlichen Waehler haette?


In deinem misogynen Geifer gegen Feministinnen verweigerst du dich der Antwort, die Tarvoc bereits gegeben hat. Jobs sind für die betroffene Zielgruppe - weibliche Mitglieder der Unterschicht - nun einmal auch wichtiger als Rechte für Frauen. Schulterzucken Warum die Feministinnen daher ihren Einsatz für Frauenrechte abschwächen sollten, erschließt sich wohl nur der beachbernischen Avantgarde, die ja bekanntlich von Selbstkritik nicht genug bekommen kann. Lachen



Das ist im Prinzip richtig, was Du da sagst, offenbart allerdings in sehr schonungsloser Weise das Versagen des heutigen Feminismus, der dem selbstgesetzten Anspruch in keinster Weise gerecht werden kann.

Wuerden sich die heutigen Feministinnen mit der gleichen Energie fuer die Interessen der Frauen einsetzen mit der sie stattdessen virtuelle shitstorms gegen Maenner lostreten, die irgendwann mal einen dreckigen Witz erzaehlt haben, dann wuerde keine Frau der Welt ihre Hoffnung auf einen Job ausgerechnet auf einen Clown wie Donald Trump setzen. Eigentlich muesste es zu den ureigensten Aufgaben des Feminismus zaehlen, wenn man den Anspruch der Feministinnen mal ernst nimmt, sich vor allem um gleichen Zugang und gleiche Bezahlung im Arbeitsmarkt zu bemuehen, wo immer noch so Einiges im Argen liegt. Davon merken viele einfache Frauen, die gerade im Amiland immer noch fuer lau in vielen Industrien die Drecksarbeit machen, jedoch ueberhaupt nichts.


P.S.: Wo Du bei mir Misogynie siehst, musst Du mir uebrigens erklaeren. Ich aeussere mich in keinster Weise abwertend gegenueber Frauen, ich kann lediglich nichts mit der feministischen Ideologie anfangen.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2075930) Verfasst am: 12.11.2016, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Man müsste ganz generell die Frage stellen, warum die Leute jemanden wählen, der ihnen aufgrund dieser Wahl Schaden zufügen wird.

Weil sie nur die Wahl zwischen zwei Kandidaten hatten, die ihnen beide Schaden zugefügt hätten.

Trump hat diesen Leuten versprochen, Arbeitsplätze zurückzubringen. Damit kam er an. Nicht mit einem Versprechen irgendeiner mystischen "Gemeinschaft".



Dies wuerde erklaeren helfen, weshalb so viele Maenner Trump gewaehlt haben. Die moegen Trumps misogynen Geifer als weit unwichtiger empfunden haben als die vage Hoffnung auf Jobs, wenn Trump gewaehlt wird, weil sie von Trumps Frauenfeindlichkeit nicht direkt betroffen sind.

Wie erklaert man allerdings die Tatsache, dass ueber die Haelfte aller weissen weiblichen Waehler einen bekennenden Pussygrabscher gewaehlt haben, der im Wahlkampf notorisch dafuer war Frauen auf obszoenste Weise runterzumachen. Das verstehe ich nicht. Und das muesste denen, die sich selbst als quasi "natuerliche Vertreter aller Frauen" begreifen, doch sehr zu denken geben. Vielleicht ist es am Ende doch nicht so furchtbar zielfuehrend, was man selbst unter "Einsatz fuer Frauen" versteht, wenn man nur eine Minderheit aller Frauen damit ueberhaupt noch erreicht.

Aber es ist wohl zuviel verlangt, wenn man von der feministischen "Avantgarde" die Faehigkeit zur Selbstkritik erwartet. Wozu auch, man hat es sich schliesslich sehr eintraeglich und wohnlich im Genderbetrieb eingerichtet.


Ich versuche mir jetzt spasseshalber mal vorzustellen ob ein solches Ergebnis auch umgekehrt denkbar waere. Waere es vorstellbar, dass ein "weiblicher Trump" sich staendig so hetzerisch und vulgaer gegenueber Maennern verhaelt, damit angibt, dass sie jederzeit jedem Mann ungestraft an die Eier langen kann, weil sie so prominent ist, dass so jemand nicht nur in ein hohes politisches Amt gewaehlt wird, sondern dabei noch die Unterstuetzung eines sehr grossen Anteils der maennlichen Waehler haette?


In deinem misogynen Geifer gegen Feministinnen verweigerst du dich der Antwort, die Tarvoc bereits gegeben hat. Jobs sind für die betroffene Zielgruppe - weibliche Mitglieder der Unterschicht - nun einmal auch wichtiger als Rechte für Frauen. Schulterzucken Warum die Feministinnen daher ihren Einsatz für Frauenrechte abschwächen sollten, erschließt sich wohl nur der beachbernischen Avantgarde, die ja bekanntlich von Selbstkritik nicht genug bekommen kann. Lachen



Das ist im Prinzip richtig, was Du da sagst, offenbart allerdings in sehr schonungsloser Weise das Versagen des heutigen Feminismus, der dem selbstgesetzten Anspruch in keinster Weise gerecht werden kann.

Wuerden sich die heutigen Feministinnen mit der gleichen Energie fuer die Interessen der Frauen einsetzen mit der sie stattdessen virtuelle shitstorms gegen Maenner lostreten, die irgendwann mal einen dreckigen Witz erzaehlt haben, dann wuerde keine Frau der Welt ihre Hoffnung auf einen Job ausgerechnet auf einen Clown wie Donald Trump setzen. Eigentlich muesste es zu den ureigensten Aufgaben des Feminismus zaehlen, wenn man den Anspruch der Feministinnen mal ernst nimmt, sich vor allem um gleichen Zugang und gleiche Bezahlung im Arbeitsmarkt zu bemuehen, wo immer noch so Einiges im Argen liegt. Davon merken viele einfache Frauen, die gerade im Amiland immer noch fuer lau in vielen Industrien die Drecksarbeit machen, jedoch ueberhaupt nichts.


Wieso sollen die Feministinnen etwas lösen können, was allen Gesellschaftsgruppen, die sich mit der Wirtschaft im Besonderen beschäftigen, nicht zu gelingen scheint? Und nein Feminismus ist nicht deckungsgleich mit Arbeitsmarktpolitik. Der Feminismus kann allenfalls Impulse geben, den Blick auf die soziale Situation der Frau zu setzen - aber der Feminismus kann nicht verantwortlich dafür gemacht werden, dass die Situation für alle Geschlechter gleich schlecht ist...
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beachbernie
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Beitrag(#2075942) Verfasst am: 12.11.2016, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Mit derselben Logik kann man auch den Einsatz gegen Rassismus einstellen... zwinkern


Das ist Quatsch. Den Einsatz gegen den Rassismus darf man genausowenig einstellen wie den gegen die Misogynie z.B. eines Donald Trump.

Wenn man hingegen den Einsatz gegen die Verwendung des Begriffs "Neger" in der Literatur des 19. Jahrhunderts einstellt, dann wuerde ich das genausowenig vermissen wie den Kampf gegen das generische Masculinum. zwinkern Sehr glücklich
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2075976) Verfasst am: 13.11.2016, 01:39    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Mit derselben Logik kann man auch den Einsatz gegen Rassismus einstellen... zwinkern


Das ist Quatsch. Den Einsatz gegen den Rassismus darf man genausowenig einstellen wie den gegen die Misogynie z.B. eines Donald Trump.

Wenn man hingegen den Einsatz gegen die Verwendung des Begriffs "Neger" in der Literatur des 19. Jahrhunderts einstellt, dann wuerde ich das genausowenig vermissen wie den Kampf gegen das generische Masculinum. zwinkern Sehr glücklich


Ja, du würdest es nicht vermissen. Weil du nicht schwarz bist und weil du keine Frau bist, geht dir das leicht von der Hand. Du bist halt ein alter weißer Mann, der sich den Frauen und Schwarzen gegenüber generös gibt, solange es ihn nichts "kostet". Aber wenn es auf Änderung im eigenen Verhalten ankommt, kommt der stocksteife Verteidiger der gefährdeten Rechte hervor. zwinkern
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2075978) Verfasst am: 13.11.2016, 01:58    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Mit derselben Logik kann man auch den Einsatz gegen Rassismus einstellen... zwinkern


Das ist Quatsch. Den Einsatz gegen den Rassismus darf man genausowenig einstellen wie den gegen die Misogynie z.B. eines Donald Trump.

Wenn man hingegen den Einsatz gegen die Verwendung des Begriffs "Neger" in der Literatur des 19. Jahrhunderts einstellt, dann wuerde ich das genausowenig vermissen wie den Kampf gegen das generische Masculinum. zwinkern Sehr glücklich


Ja, du würdest es nicht vermissen. Weil du nicht schwarz bist und weil du keine Frau bist, geht dir das leicht von der Hand. Du bist halt ein alter weißer Mann, der sich den Frauen und Schwarzen gegenüber generös gibt, solange es ihn nichts "kostet". Aber wenn es auf Änderung im eigenen Verhalten ankommt, kommt der stocksteife Verteidiger der gefährdeten Rechte hervor. zwinkern


Beschreiben wir es anders: Es gibt Schwarze, die sich daran stoßen, wenn sie in Büchern das Wort "Neger" lesen. Es gibt Frauen, die sich darüber beklagen, wenn sie in der Grammatik ihr Geschlecht nicht gebührend berücksichtigt fühlen. Man kann diese Menschen als überempfindlich brandmarken, was ja leichterhand hier geschieht, weil man selbst nicht betroffen ist. Dennoch sollte man sich als Empath nicht prinzipiell gegen diese Ansichten wehren und diese lächerlich machen oder rücksichtlos ablehnen. Sagen wir es mal so: ich bin für weitere Überlegungen in dieser Hinsicht der "Gewalt" gegen Frauen und Schwarze offen. Das ist meine Haltung und die verteidige ich bekanntlicherweise vehement zwinkern Wir sind doch verdammt nochmal keine Samsons™
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beachbernie
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Beitrag(#2075979) Verfasst am: 13.11.2016, 02:10    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Mit derselben Logik kann man auch den Einsatz gegen Rassismus einstellen... zwinkern


Das ist Quatsch. Den Einsatz gegen den Rassismus darf man genausowenig einstellen wie den gegen die Misogynie z.B. eines Donald Trump.

Wenn man hingegen den Einsatz gegen die Verwendung des Begriffs "Neger" in der Literatur des 19. Jahrhunderts einstellt, dann wuerde ich das genausowenig vermissen wie den Kampf gegen das generische Masculinum. zwinkern Sehr glücklich


Ja, du würdest es nicht vermissen. Weil du nicht schwarz bist und weil du keine Frau bist, geht dir das leicht von der Hand. Du bist halt ein alter weißer Mann, der sich den Frauen und Schwarzen gegenüber generös gibt, solange es ihn nichts "kostet". Aber wenn es auf Änderung im eigenen Verhalten ankommt, kommt der stocksteife Verteidiger der gefährdeten Rechte hervor. zwinkern


Beschreiben wir es anders: Es gibt Schwarze, die sich daran stoßen, wenn sie in Büchern das Wort "Neger" lesen. Es gibt Frauen, die sich darüber beklagen, wenn sie in der Grammatik ihr Geschlecht nicht gebührend berücksichtigt fühlen. Man kann diese Menschen als überempfindlich brandmarken, was ja leichterhand hier geschieht, weil man selbst nicht betroffen ist. Dennoch sollte man sich als Empath nicht prinzipiell gegen diese Ansichten wehren und diese lächerlich machen oder rücksichtlos ablehnen. Sagen wir es mal so: ich bin für weitere Überlegungen in dieser Hinsicht der "Gewalt" gegen Frauen und Schwarze offen. Das ist meine Haltung und die verteidige ich bekanntlicherweise vehement zwinkern Wir sind doch verdammt nochmal keine Samsons™



Man muss kein "samson" sein um diesen pseudomoralischen Rigorismus als uebertrieben anzusehen.

Und nein, das liegt nicht daran, dass ich in den genannten Faellen nicht selbst betroffen bin. Wuerde jetzt irgendwer auf die Idee kommen zu verlangen, dass in alten angelsaechsischen Spielfimen der Begriff "Krauts" fuer Deutsche entfernt werden muss, weil sich Deutsche davon beleidigt fuehlen koennten, dann wuerde ich den als "selbst Betroffener" noch viel energischer fragen, ob er sie noch alle an der Waffel hat.
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DonMartin
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Beitrag(#2075981) Verfasst am: 13.11.2016, 02:12    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Es gibt Frauen, die sich darüber beklagen, wenn sie in der Grammatik ihr Geschlecht nicht gebührend berücksichtigt fühlen.

Bitte? Im Plural ist der Schniedel weg. Die Männer.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2075983) Verfasst am: 13.11.2016, 02:16    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Mit derselben Logik kann man auch den Einsatz gegen Rassismus einstellen... zwinkern


Das ist Quatsch. Den Einsatz gegen den Rassismus darf man genausowenig einstellen wie den gegen die Misogynie z.B. eines Donald Trump.

Wenn man hingegen den Einsatz gegen die Verwendung des Begriffs "Neger" in der Literatur des 19. Jahrhunderts einstellt, dann wuerde ich das genausowenig vermissen wie den Kampf gegen das generische Masculinum. zwinkern Sehr glücklich


Ja, du würdest es nicht vermissen. Weil du nicht schwarz bist und weil du keine Frau bist, geht dir das leicht von der Hand. Du bist halt ein alter weißer Mann, der sich den Frauen und Schwarzen gegenüber generös gibt, solange es ihn nichts "kostet". Aber wenn es auf Änderung im eigenen Verhalten ankommt, kommt der stocksteife Verteidiger der gefährdeten Rechte hervor. zwinkern


Beschreiben wir es anders: Es gibt Schwarze, die sich daran stoßen, wenn sie in Büchern das Wort "Neger" lesen. Es gibt Frauen, die sich darüber beklagen, wenn sie in der Grammatik ihr Geschlecht nicht gebührend berücksichtigt fühlen. Man kann diese Menschen als überempfindlich brandmarken, was ja leichterhand hier geschieht, weil man selbst nicht betroffen ist. Dennoch sollte man sich als Empath nicht prinzipiell gegen diese Ansichten wehren und diese lächerlich machen oder rücksichtlos ablehnen. Sagen wir es mal so: ich bin für weitere Überlegungen in dieser Hinsicht der "Gewalt" gegen Frauen und Schwarze offen. Das ist meine Haltung und die verteidige ich bekanntlicherweise vehement zwinkern Wir sind doch verdammt nochmal keine Samsons™



Man muss kein "samson" sein um diesen pseudomoralischen Rigorismus als uebertrieben anzusehen.

Und nein, das liegt nicht daran, dass ich in den genannten Faellen nicht selbst betroffen bin. Wuerde jetzt irgendwer auf die Idee kommen zu verlangen, dass in alten angelsaechsischen Spielfimen der Begriff "Krauts" fuer Deutsche entfernt werden muss, weil sich Deutsche davon beleidigt fuehlen koennten, dann wuerde ich den als "selbst Betroffener" noch viel energischer fragen, ob er sie noch alle an der Waffel hat.


Wir Krauts haben keine Historie der Unterdrückung in und hinter uns. Schlechtes Beispiel. Außerdem magst du Deutsche eh nicht zwinkern
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2075985) Verfasst am: 13.11.2016, 02:22    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Es gibt Frauen, die sich darüber beklagen, wenn sie in der Grammatik ihr Geschlecht nicht gebührend berücksichtigt fühlen.

Bitte? Im Plural ist der Schniedel weg. Die Männer.


Interessanter Einwand. Vielleicht sollte man generell im Plural die feminine Form des Plurals verwenden, wenn man davon ausgeht, dass die Pluralform des Artikels feminin ist. Ich werde das mal in den gendersprachwissenschaftlichen Diskurs einbringen. Nennen wir es den Donmartin-Plural.

der Schniedel - die Schniedelinnen, der Mann - die Männerinnen Smilie
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DonMartin
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Beitrag(#2075988) Verfasst am: 13.11.2016, 02:35    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ich werde das mal in den gendersprachwissenschaftlichen Diskurs einbringen. Nennen wir es den Donmartin-Plural.

Bis der sich durchsetzt könnt ich auch meinen Nick ändern, zB in DonTrump.
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Kramer
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Beitrag(#2075991) Verfasst am: 13.11.2016, 02:52    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Beschreiben wir es anders: Es gibt Schwarze, die sich daran stoßen, wenn sie in Büchern das Wort "Neger" lesen. Es gibt Frauen, die sich darüber beklagen, wenn sie in der Grammatik ihr Geschlecht nicht gebührend berücksichtigt fühlen. Man kann diese Menschen als überempfindlich brandmarken, was ja leichterhand hier geschieht, weil man selbst nicht betroffen ist. Dennoch sollte man sich als Empath nicht prinzipiell gegen diese Ansichten wehren und diese lächerlich machen oder rücksichtlos ablehnen. Sagen wir es mal so: ich bin für weitere Überlegungen in dieser Hinsicht der "Gewalt" gegen Frauen und Schwarze offen. Das ist meine Haltung und die verteidige ich bekanntlicherweise vehement zwinkern Wir sind doch verdammt nochmal keine Samsons™


Es gibt auch ErWins, die sich über die mangelnde Resonanz für ihre VT-Beiträge beschweren - oder Jocelyne Lopez', die es für einen Skandal halten, wenn der Zentralrat der Juden sich nicht für ihre Kampagne gegen die RT interessiert. Empathie ist ja gut und schön - aber man muss auch im Auge behalten, wo man manipuliert wird. Wer verlangt, dass man Kinderbücher oder ganze Grammatiken ändert, damit er sich besser fühlt, hat wohl eher ein Problem mit dem eigenen Ego als mit dem Mangel an Empathie des Rests der Menschheit.
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beachbernie
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Beitrag(#2075992) Verfasst am: 13.11.2016, 03:11    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ich werde das mal in den gendersprachwissenschaftlichen Diskurs einbringen. Nennen wir es den Donmartin-Plural.

Bis der sich durchsetzt könnt ich auch meinen Nick ändern, zB in DonTrump.


Korrekterweise muesste das Don(na)Trump heissen. Smilie
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