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Islam-Kritik
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abbahallo
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Anmeldungsdatum: 10.12.2012
Beiträge: 2001

Beitrag(#2094768) Verfasst am: 13.05.2017, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

Also als Religionslehrer für Schulen sind diese Theologiestudenten aus Münster heiß begehrt, wenn es nicht gerade Sachsen, Thüringen oder Mecklenburg-Vorpommern sein soll, können sie sich ihren Arbeitsplatz beneidenswert aussuchen.
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Marcellinus
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2094769) Verfasst am: 13.05.2017, 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:


*blubber*

Die überwiegende Mehrzahl der Muslime in unserer Gesellschaft lässt sich eindeutig der Gruppe der *moderaten* Muslime zuordnen. Was Du versuchst, das ist die Projektion der teils barbarischen Verhältnisse in Saudi Arbaien beispielsweise, auf Muslime in Deutschland. Und das legitimiert deine Agenda als Hetze zu bezeichnen. Sie arbeitet mit Unterstellungen, missachtet Fakten, schürt Ängste.


Nix *blubber*. Es gab einen traditionellen Islam, also einen, der von Generation zu Generation weitergegeben wurde, der unserem Kulturchristentum nicht unähnlich war. Der hatte aber das gleiche Problem wie unsere Kulturchristen: er ist argumentativ gegen Fundamentalisten kaum zu verteidigen. Da es in den islamischen Ländern kaum eine intakte Zivilgesellschaft gab, überall nur Diktaturen unterschiedlicher Couleur, hatten sie dem sich ausbreitenden Fundamentalismus, sunnitische Wahhabiten wie iranische Schiiten, nichts entgegenzusetzen, besonders, weil sich zumindest die Wahhabiten westlicher Unterstützung erfreuten und bis heute erfreuen. Einen Weg zurück gibt es meiner Ansicht nach nicht.

Ich bin der festen Überzeugung, daß alle Gesellschaften, die über eine längere Zeit nach innen wie nach außen im Frieden leben, zu einem gewissen Traditionalismus neigen, ganz unabhängig von ihrer offiziellen Staatsreligion oder -doktrin. Es entsteht eine Tradition des "leben und leben lassen", die Grundlage jeder halbwegs stabilen Gesellschaft sind, einfach, weil Menschen nicht in einem permanenten ideologischen Kriegszustand leben wollen oder können. Diese Traditionen verbinden sich in der Vorstellung der Menschen mit ihrem Bild der herrschenden Weltanschauung. So bekam in der Erinnerung der Menschen selbst der nachstalinsche Kommunismus etwas heimeliges, und ähnlich war es offenbar mit der traditionellen islamischen Gesellschaft bis in den Anfang des 20. Jh.

Diesen traditionellen Islam gegen die fundamentalistischen Prediger zu verteidigen, könnten nur die Moslems selbst tun. Aber wie alle Traditionalisten sind sie argumentativ gegenüber den Fundamentalisten ziemlich hilflos. Denn gerade beim Islam haben die Fundamentalisten die besseren Argumente auf ihrer Seite (wenn es so etwas wie Argumente in Religionen überhaupt gibt). Übrigens geht es nicht um das "Zusammenleben der Religionen", sondern um das der Menschen, und wenn eben diese Menschen aufhören, ihre Religionen wichtiger zu nehmen als das Zusammenleben, dann wird es damit auch entschieden weniger Probleme geben. Aber diesen wünschenswerten Zustand erreicht man nicht, indem man sich Kritik an Religionen verkneift, wo sie Not tut, im Gegenteil.

Hinzu kommt ein anderes Problem. Es ist weder im Deutschland noch anderswo ein Imam-Ausbildung in Sicht, die gleichzeitig islamisch und demokratisch ist, sondern nur entweder das eine oder das andere.
_________________
"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2094770) Verfasst am: 13.05.2017, 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

abbahallo hat folgendes geschrieben:
Also als Religionslehrer für Schulen sind diese Theologiestudenten aus Münster heiß begehrt, wenn es nicht gerade Sachsen, Thüringen oder Mecklenburg-Vorpommern sein soll, können sie sich ihren Arbeitsplatz beneidenswert aussuchen.


Heiß begehrt vom wem? Bisher sehe ich keine islamischen Gemeinden, die die Positionen von Prof. Khorchide für islamisch halten. Hast du da andere Informationen?
_________________
"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
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Friedrich Nietzsche
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#2094772) Verfasst am: 13.05.2017, 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Ich rede dabei bewusst nicht vom politischen Islam, denn einen solchen gibt es nicht, ebensowenig wie einen moderaten Islam.

(von mir gefettet)

Auch wenn diese Behauptung zum festen Bestandteil islamophober Hetze gehört, sie trifft nicht zu.
Und selbstverständlich existieren sogar verschiedene Varianten des politischen Islam. In Saudi-Arabien etwa, oder im Iran.


Mich würde wirklich interessieren, wo du den siehst. Meinst du diesen Professor in Münster, der wegen Morddrohungen unter Polizeischutz steht und dessen Studenten, soweit sie Imame oder Religionslehrer werden wollen, für die Arbeitslosigkeit studieren?


Schau Dich um. Meine Kollegen, meine Nachbarn, die Dönerbudenverkäufer, die Leute in Stadtteil-Gremien, die nun mitlerweile in Vielzahl auffindbaren Statements von muslimischen Vertretern, die sich öffentlich gegen die Radikalisierung des Islam wenden.
Lieber Marcellinus, ich habe tatsächlich Zweifel daran, daß dich das wirklich interessiert, "wen ich da sehe", dann das alles siehst Du selbstverständlich auch. Aber in Deiner Wahrnehmung spielt das eine nachrangige Rolle. Und ich fürchte, wenn diese irrationale Fehlwertung selbst bei gebildeten Menschen um sich greift, dann haben wir ein Problem. Was ist nur passiert in Deutschland, in Europa? Ich würde sagen, noch in den 90ern wären solche Verhältnisse undenkbar gewesen.
_________________
Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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J.W.v.Kroethe
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Anmeldungsdatum: 30.04.2017
Beiträge: 477

Beitrag(#2094773) Verfasst am: 13.05.2017, 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Ich rede dabei bewusst nicht vom politischen Islam, denn einen solchen gibt es nicht, ebensowenig wie einen moderaten Islam.

(von mir gefettet)

Auch wenn diese Behauptung zum festen Bestandteil islamophober Hetze gehört, sie trifft nicht zu.
Und selbstverständlich existieren sogar verschiedene Varianten des politischen Islam. In Saudi-Arabien etwa, oder im Iran.


Seltsamerweise reden die Apologeten der Islamisierung Europas ständig und vollkommen undifferenziert von dem Islam, gehen aber sofort in den Haarspaltermodus über, wenn ihre Gegner diese Pauschalisierung aus praktischen Gründen übernehmen. Jedenfalls ist es vollkommen ersichtlich, daß es hier aktuell um den sunnitischen Mainstreamislam türkischen Prägung geht und um nichts anderes...


*blubber*

Die überwiegende Mehrzahl der Muslime in unserer Gesellschaft lässt sich eindeutig der Gruppe der *moderaten* Muslime zuordnen. Was Du versuchst, das ist die Projektion der teils barbarischen Verhältnisse in Saudi Arbaien beispielsweise, auf Muslime in Deutschland. Und das legitimiert deine Agenda als Hetze zu bezeichnen. Sie arbeitet mit Unterstellungen, missachtet Fakten, schürt Ängste.


Unsinn! Du wirst uns Islamkritiker auch niemals als "moderat" bezeichnen, nur weil wir keine Moscheen anzünden und keine Menschen angreifen, sondern uns auf die Aufdeckung der faschistoiden Mechanismen dieser Religionsideologie konzentrieren. Zwei Drittel der hier lebenden Deutschtürken haben sich für einen rabiaten demokratiefeindlichen Islam ausgesprochen und stellen sich mehrheitlich gegen unser Grundgesetz und die damit verbundenen Freiheiten. Und alles was dir dazu einfällt, ist dein *blubber* und deine hysterische Hetze gegen die Meinungsfreiheit...
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#2094774) Verfasst am: 13.05.2017, 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:


*blubber*

Die überwiegende Mehrzahl der Muslime in unserer Gesellschaft lässt sich eindeutig der Gruppe der *moderaten* Muslime zuordnen. Was Du versuchst, das ist die Projektion der teils barbarischen Verhältnisse in Saudi Arbaien beispielsweise, auf Muslime in Deutschland. Und das legitimiert deine Agenda als Hetze zu bezeichnen. Sie arbeitet mit Unterstellungen, missachtet Fakten, schürt Ängste.


Nix *blubber*. Es gab einen traditionellen Islam, also einen, der von Generation zu Generation weitergegeben wurde, der unserem Kulturchristentum nicht unähnlich war. Der hatte aber das gleiche Problem wie unsere Kulturchristen: er ist argumentativ gegen Fundamentalisten kaum zu verteidigen. Da es in den islamischen Ländern kaum eine intakte Zivilgesellschaft gab, überall nur Diktaturen unterschiedlicher Couleur, hatten sie dem sich ausbreitenden Fundamentalismus, sunnitische Wahhabiten wie iranische Schiiten, nichts entgegenzusetzen, besonders, weil sich zumindest die Wahhabiten westlicher Unterstützung erfreuten und bis heute erfreuen. Einen Weg zurück gibt es meiner Ansicht nach nicht.

Ich bin der festen Überzeugung, daß alle Gesellschaften, die über eine längere Zeit nach innen wie nach außen im Frieden leben, zu einem gewissen Traditionalismus neigen, ganz unabhängig von ihrer offiziellen Staatsreligion oder -doktrin. Es entsteht eine Tradition des "leben und leben lassen", die Grundlage jeder halbwegs stabilen Gesellschaft sind, einfach, weil Menschen nicht in einem permanenten ideologischen Kriegszustand leben wollen oder können. Diese Traditionen verbinden sich in der Vorstellung der Menschen mit ihrem Bild der herrschenden Weltanschauung. So bekam in der Erinnerung der Menschen selbst der nachstalinsche Kommunismus etwas heimeliges, und ähnlich war es offenbar mit der traditionellen islamischen Gesellschaft bis in den Anfang des 20. Jh.

Diesen traditionellen Islam gegen die fundamentalistischen Prediger zu verteidigen, könnten nur die Moslems selbst tun. Aber wie alle Traditionalisten sind sie argumentativ gegenüber den Fundamentalisten ziemlich hilflos. Denn gerade beim Islam haben die Fundamentalisten die besseren Argumente auf ihrer Seite (wenn es so etwas wie Argumente in Religionen überhaupt gibt). Übrigens geht es nicht um das "Zusammenleben der Religionen", sondern um das der Menschen, und wenn eben diese Menschen aufhören, ihre Religionen wichtiger zu nehmen als das Zusammenleben, dann wird es damit auch entschieden weniger Probleme geben. Aber diesen wünschenswerten Zustand erreicht man nicht, indem man sich Kritik an Religionen verkneift, wo sie Not tut, im Gegenteil.

Hinzu kommt ein anderes Problem. Es ist weder im Deutschland noch anderswo ein Imam-Ausbildung in Sicht, die gleichzeitig islamisch und demokratisch ist, sondern nur entweder das eine oder das andere.


Puh, schöner, diskussionswürdiger Text. Aber hat keinen Bezug zu dem, was ich mit *blubber* abgelehnt habe. Also bitte, es wäre fair, wenn Du mich in so einem Fall nicht zitieren würdest.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#2094777) Verfasst am: 13.05.2017, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Unsinn! Du wirst uns Islamkritiker auch niemals als "moderat" bezeichnen, nur weil wir keine Moscheen anzünden und keine Menschen angreifen, sondern uns auf die Aufdeckung der faschistoiden Mechanismen dieser Religionsideologie konzentrieren. Zwei Drittel der hier lebenden Deutschtürken haben sich für einen rabiaten demokratiefeindlichen Islam ausgesprochen und stellen sich mehrheitlich gegen unser Grundgesetz und die damit verbundenen Freiheiten. Und alles was dir dazu einfällt, ist dein *blubber* und deine hysterische Hetze gegen die Meinungsfreiheit...


Ich bin so frei, und verteidige die anderen Foristen gegen deinen Versuch der Vereinnahmung. Marcellinus und andere gehören keinesfalls mit Dir in den gleichen Topf.
"Kritik" - weißt Du eigentlich, was Kritik im aufklärerischen Sinn überhaupt bedeutet? Was Du betreibst ist keine Kritik, es ist ein durchweg faktenfreier Versuch, Ängste und Ressentiments zu schüren.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2094779) Verfasst am: 13.05.2017, 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:


*blubber*

Die überwiegende Mehrzahl der Muslime in unserer Gesellschaft lässt sich eindeutig der Gruppe der *moderaten* Muslime zuordnen. Was Du versuchst, das ist die Projektion der teils barbarischen Verhältnisse in Saudi Arbaien beispielsweise, auf Muslime in Deutschland. Und das legitimiert deine Agenda als Hetze zu bezeichnen. Sie arbeitet mit Unterstellungen, missachtet Fakten, schürt Ängste.


Nix *blubber*. Es gab einen traditionellen Islam, also einen, der von Generation zu Generation weitergegeben wurde, der unserem Kulturchristentum nicht unähnlich war. Der hatte aber das gleiche Problem wie unsere Kulturchristen: er ist argumentativ gegen Fundamentalisten kaum zu verteidigen. Da es in den islamischen Ländern kaum eine intakte Zivilgesellschaft gab, überall nur Diktaturen unterschiedlicher Couleur, hatten sie dem sich ausbreitenden Fundamentalismus, sunnitische Wahhabiten wie iranische Schiiten, nichts entgegenzusetzen, besonders, weil sich zumindest die Wahhabiten westlicher Unterstützung erfreuten und bis heute erfreuen. Einen Weg zurück gibt es meiner Ansicht nach nicht.

Ich bin der festen Überzeugung, daß alle Gesellschaften, die über eine längere Zeit nach innen wie nach außen im Frieden leben, zu einem gewissen Traditionalismus neigen, ganz unabhängig von ihrer offiziellen Staatsreligion oder -doktrin. Es entsteht eine Tradition des "leben und leben lassen", die Grundlage jeder halbwegs stabilen Gesellschaft sind, einfach, weil Menschen nicht in einem permanenten ideologischen Kriegszustand leben wollen oder können. Diese Traditionen verbinden sich in der Vorstellung der Menschen mit ihrem Bild der herrschenden Weltanschauung. So bekam in der Erinnerung der Menschen selbst der nachstalinsche Kommunismus etwas heimeliges, und ähnlich war es offenbar mit der traditionellen islamischen Gesellschaft bis in den Anfang des 20. Jh.

Diesen traditionellen Islam gegen die fundamentalistischen Prediger zu verteidigen, könnten nur die Moslems selbst tun. Aber wie alle Traditionalisten sind sie argumentativ gegenüber den Fundamentalisten ziemlich hilflos. Denn gerade beim Islam haben die Fundamentalisten die besseren Argumente auf ihrer Seite (wenn es so etwas wie Argumente in Religionen überhaupt gibt). Übrigens geht es nicht um das "Zusammenleben der Religionen", sondern um das der Menschen, und wenn eben diese Menschen aufhören, ihre Religionen wichtiger zu nehmen als das Zusammenleben, dann wird es damit auch entschieden weniger Probleme geben. Aber diesen wünschenswerten Zustand erreicht man nicht, indem man sich Kritik an Religionen verkneift, wo sie Not tut, im Gegenteil.

Hinzu kommt ein anderes Problem. Es ist weder im Deutschland noch anderswo ein Imam-Ausbildung in Sicht, die gleichzeitig islamisch und demokratisch ist, sondern nur entweder das eine oder das andere.


Puh, schöner, diskussionswürdiger Text. Aber hat keinen Bezug zu dem, was ich mit *blubber* abgelehnt habe. Also bitte, es wäre fair, wenn Du mich in so einem Fall nicht zitieren würdest.


Ich habe versucht, zu erklären, was es meiner Ansicht nach mit dem *moderaten* Muslimen auf sich hat, daß es sich dabei um traditionelle bzw. Kulturmuslime handelt, die für ihre Position aber weder argumentieren können, noch Unterstützung in traditionellen Strukturen haben, weil die hier bei uns in ihrer Community nicht existieren, und in den islamischen Ländern, soweit vorhanden, längst beseitigt, oder in Auflösung begriffen sind.

In der ideologischen Auseinandersetzung sind die *moderaten* Muslime also nicht existent. Insofern kannst du auch nicht mit ihnen argumentieren. Der Bezug zu Saudi-Arabien bzw. zur Türkei ist dagegen gerechtfertigt, weil dies die beiden Länder sind, die die meisten Imame hierzulande stellen, und die Mehrzahl der organisierten Islam-Gemeinden und das meiste Geld haben. Das als Hetze, Unterstellung, Mißachtung von Fakten und Schüren von Ängsten zu gezeichnen, ist dagegen schon mehr als zweifelhaft. Und wo dir ein Tonfall nicht gefällt, solltest du angesichts deines eigenen etwas nachsichtiger sein.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#2094784) Verfasst am: 13.05.2017, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Ich habe versucht, zu erklären, was es meiner Ansicht nach mit dem *moderaten* Muslimen auf sich hat, daß es sich dabei um traditionelle bzw. Kulturmuslime handelt, die für ihre Position aber weder argumentieren können, noch Unterstützung in traditionellen Strukturen haben, weil die hier bei uns in ihrer Community nicht existieren, und in den islamischen Ländern, soweit vorhanden, längst beseitigt, oder in Auflösung begriffen sind.

In der ideologischen Auseinandersetzung sind die *moderaten* Muslime also nicht existent. Insofern kannst du auch nicht mit ihnen argumentieren.


Ich darf nicht mit der Realität argumentieren? Mit den real hier lebenden Menschen?

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Der Bezug zu Saudi-Arabien bzw. zur Türkei ist dagegen gerechtfertigt, weil dies die beiden Länder sind, die die meisten Imame hierzulande stellen, und die Mehrzahl der organisierten Islam-Gemeinden und das meiste Geld haben.


Dagegen sei die Projektion der Verhältnisse in Saudi-Arabien auf die deutsche Gesellschaft zuläsig? Tut mir leid, das ist Ideologie und Willkür in Reinform.

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Das als Hetze, Unterstellung, Mißachtung von Fakten und Schüren von Ängsten zu gezeichnen, ist dagegen schon mehr als zweifelhaft. Und wo dir ein Tonfall nicht gefällt, solltest du angesichts deines eigenen etwas nachsichtiger sein.


Das habe ich, wie Dir bewußt sein sollte, nicht als Hetze bezeichnet. Daher meine frühzeitiger Einwand gegen deinen Bezug auf mein Zitat. Den Zweig beende ich also an dieser Stelle, keinen Bock auf Metadiskussion.
Zum Ton sei noch gesagt, ich registriere die Lernfähigkeit Kroethes, der seine hetzerische Agenda mittlerweile im charmanten Plauderton unter die Leute bringt. Das scheint mir etwas zu sein, worauf man acht geben sollte. Meinst Du nicht?
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46485

Beitrag(#2094788) Verfasst am: 13.05.2017, 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

Du bist ja kein Islamkritiker.
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:

Unsinn! Du wirst uns Islamkritiker auch niemals als "moderat" bezeichnen, nur weil wir keine Moscheen anzünden und keine Menschen angreifen, sondern uns auf die Aufdeckung der faschistoiden Mechanismen dieser Religionsideologie konzentrieren. Zwei Drittel der hier lebenden Deutschtürken haben sich für einen rabiaten demokratiefeindlichen Islam ausgesprochen und stellen sich mehrheitlich gegen unser Grundgesetz und die damit verbundenen Freiheiten. Und alles was dir dazu einfällt, ist dein *blubber* und deine hysterische Hetze gegen die Meinungsfreiheit...

Lüge: es waren nicht mal 1/5.

Islamkritiker kritisieren, und wiederholen nicht ständig die gleiche Lüge.
Das tun nur Hetzer.
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J.W.v.Kroethe
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Anmeldungsdatum: 30.04.2017
Beiträge: 477

Beitrag(#2094789) Verfasst am: 13.05.2017, 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Du bist ja kein Islamkritiker.
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:

Unsinn! Du wirst uns Islamkritiker auch niemals als "moderat" bezeichnen, nur weil wir keine Moscheen anzünden und keine Menschen angreifen, sondern uns auf die Aufdeckung der faschistoiden Mechanismen dieser Religionsideologie konzentrieren. Zwei Drittel der hier lebenden Deutschtürken haben sich für einen rabiaten demokratiefeindlichen Islam ausgesprochen und stellen sich mehrheitlich gegen unser Grundgesetz und die damit verbundenen Freiheiten. Und alles was dir dazu einfällt, ist dein *blubber* und deine hysterische Hetze gegen die Meinungsfreiheit...

Lüge: es waren 1/5.

Islamkritiker kritisieren, und wiederholen nicht ständig die gleiche Lüge.
Das tun nur Hetzer.


Nur jeder fünfte Deutschtürke ein erzkonservativer Ewiggestriger mit ausgeprägtem Hang zum Autoritarismus?
Na dann geht´s ja noch. Aber wehe, ein Fünftel der Deutschen wählt die dezidiert demokratische AfD, nicht wahr? Doppelmoral nennt man das, was ihr hier betreibt.. >x´(
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46485

Beitrag(#2094790) Verfasst am: 13.05.2017, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Du bist ja kein Islamkritiker.
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:

Unsinn! Du wirst uns Islamkritiker auch niemals als "moderat" bezeichnen, nur weil wir keine Moscheen anzünden und keine Menschen angreifen, sondern uns auf die Aufdeckung der faschistoiden Mechanismen dieser Religionsideologie konzentrieren. Zwei Drittel der hier lebenden Deutschtürken haben sich für einen rabiaten demokratiefeindlichen Islam ausgesprochen und stellen sich mehrheitlich gegen unser Grundgesetz und die damit verbundenen Freiheiten. Und alles was dir dazu einfällt, ist dein *blubber* und deine hysterische Hetze gegen die Meinungsfreiheit...

Lüge: es waren 1/5.

Islamkritiker kritisieren, und wiederholen nicht ständig die gleiche Lüge.
Das tun nur Hetzer.


(...blabla Ablenkungsversuch %%&//??? ...)

Ein Fünftel der hier lebenden Deutschtürken haben sich für Erdogans Referndum ausgesprochen . Ausrufezeichen
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Tja
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J.W.v.Kroethe
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Anmeldungsdatum: 30.04.2017
Beiträge: 477

Beitrag(#2094791) Verfasst am: 13.05.2017, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:

Ein Fünftel der hier lebenden Deutschtürken haben sich für Erdogans Referndum ausgesprochen . Ausrufezeichen


63,1 Prozent bezeichnest du als ein Fünftel? Hattest du in der Schule auch noch etwas anderes als Singen und Klatschen? >ß´)
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#2094792) Verfasst am: 13.05.2017, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Zwei Drittel der hier lebenden Deutschtürken haben sich für einen rabiaten demokratiefeindlichen Islam ausgesprochen


J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

Ein Fünftel der hier lebenden Deutschtürken haben sich für Erdogans Referndum ausgesprochen . :!:


63,1 Prozent bezeichnest du als ein Fünftel? Hattest du in der Schule auch noch etwas anderes als Singen und Klatschen? >ß´)


Zitat:
Zunächst ein paar Zahlen als Grundlage für eine sachliche Debatte: Die Beteiligung am Referendum lag in der Türkei bei 80 Prozent. Für eine Verfassungsänderung haben – nach vorläufigen Ergebnissen – 51,3 Prozent der Wahlberechtigten gestimmt. Das Ja-Lager liegt also gerade mal mit knapp 1,4 Millionen Stimmen vorn.

Schaut man sich dagegen an, wie nur in Deutschland abgestimmt wurde, sieht das Ergebnis auf den ersten Blick ganz anders aus: Bei Ja machten laut vorläufigem Ergebnis 63,1 Prozent der hier lebenden Wahlberechtigten ein Kreuz. Es ist jedoch falsch, anhand dieser Zahl generelle Rückschlüsse auf die Einstellung von Deutschtürken zu ziehen. Daher ein paar Details: In Deutschland leben laut Statistischem Bundesamt 2,9 Millionen Menschen, die aus der Türkei stammen. Von ihnen sind 1,43 Millionen wahlberechtigte türkische Staatsangehörige. Rund 46 Prozent – also etwa 661.000 Personen – haben von diesem Recht Gebrauch gemacht. Mit Ja gestimmt haben etwa 416.000 der in Deutschland lebenden Wahlberechtigten.
[...]
Dennoch sollten in der Diskussion über die Demokratiefähigkeit von Deutschtürken nicht alle in einen Topf geschmissen werden. Wer alle in Deutschland einbezieht, die hätten abstimmen dürfen, dem fällt auf, dass nur 29 Prozent von ihnen für die Machterweiterung Erdoğans gestimmt haben, der Rest hat entweder mit Nein gestimmt oder ist nicht zur Wahl gegangen. Aus dem Wahlergebnis lässt sich also weder schließen, die Mehrheit der Deutschtürken sei für den Demokratieabbau in der Türkei, noch, sie sei "Feuer und Flamme" für den türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan und dessen Plan, sich mit mehr Macht auszustatten.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-04/deutschtuerken-tuerkei-referendum-volksabstimmung-recep-tayyip-erdogan

Nimmt man die genannten 2,9 Millionen als Basis, dann kommt man ungefähr auf die 20%. Soviel zum Umgang mit Fakten. Ich glaube, das wurde hier sogar bereits durchdiskutiert.
Hass macht halt blind.
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abbahallo
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Anmeldungsdatum: 10.12.2012
Beiträge: 2001

Beitrag(#2094795) Verfasst am: 13.05.2017, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

Die Studenten und Studentinnen der islamischen Theologie werden nach pädagogischer Ausbildung von den Schulbehörden und Schulleitungen eingestellt, und da gibt es mehr Nachfrage als Studenten überhaupt ausgebildet werden können. Um diese einzustellen braucht man keine Genehmigung der diversen Verbände, erfahrungsgemäß gibt es auch kaum Ärger mit den Eltern, die zu 90% mit keinem der im Dachverband der Dachverbände organisierten Organisationen zu tun haben.
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J.W.v.Kroethe
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Anmeldungsdatum: 30.04.2017
Beiträge: 477

Beitrag(#2094797) Verfasst am: 13.05.2017, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
.....Nimmt man die genannten 2,9 Millionen als Basis, dann kommt man ungefähr auf die 20%. Soviel zum Umgang mit Fakten. Ich glaube, das wurde hier sogar bereits durchdiskutiert.
Hass macht halt blind.


Deine Blindheit ist tatsächlich evident, wenn du mit solchen abstrusen Milchmädchenrechnungen versuchst, die Fakten auf den Kopf zu stellen. Was glaubst du denn, weshalb etwa Forsa nur 2500 Befragte benötigt, um einigermaßen verlässliche Aussagen über die Stimmung der Gesamtbevölkerung zu treffen? Und wenn dann Hunderttausende ihre Meinung äußern, ist das plötzlich irrelevant und sagt nichts über die Einstellung der Zuhausegebliebenen aus?

Das ist schon mehr als erklärungsbedürftig, das Anrechnen von Nichtwählern sowieso. Denn wo bitte werden die denn sonst noch berücksichtigt, wenn´s um Stimmungslagen und politische Mehrheiten geht? Nirgends, aber natürlich wird hier nach jedem noch so faulen Strohhalm gegriffen um das desaströs antidemokratische Bild der hiesigen Türken schönzureden. Allein schon die suggerierte These, die Nichtwähler hätten sich von Erdogans autoritärem Kurs distanziert, ist an infamem Linkspopulismus kaum noch zu übertreffen. Denn dann wären sie ja wohl erst recht zur Wahl gegangen, das wirst selbst du einräumen müssen...
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46485

Beitrag(#2094806) Verfasst am: 13.05.2017, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

Ein Fünftel der hier lebenden Deutschtürken haben sich für Erdogans Referndum ausgesprochen . Ausrufezeichen


63,1 Prozent bezeichnest du als ein Fünftel? Hattest du in der Schule auch noch etwas anderes als Singen und Klatschen? >ß´)

Nein, hab ich nirgends. Aber ich glaub du müsstest das sinnerfassende Lesen erst erlernen, um das zu begreifen.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#2094809) Verfasst am: 13.05.2017, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Deine Blindheit ist tatsächlich evident, wenn du mit solchen abstrusen Milchmädchenrechnungen versuchst, die Fakten auf den Kopf zu stellen. [...]


Die 2,9 Millionen bringst Du ins Spiel.

J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Zwei Drittel der hier lebenden Deutschtürken haben sich für einen rabiaten demokratiefeindlichen Islam ausgesprochen

zelig hat folgendes geschrieben:
Nimmt man die genannten 2,9 Millionen als Basis


Nicht verstanden? Oder gewollt gesnippt und dann verdreht?
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21789

Beitrag(#2094810) Verfasst am: 13.05.2017, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

abbahallo hat folgendes geschrieben:
Die Studenten und Studentinnen der islamischen Theologie werden nach pädagogischer Ausbildung von den Schulbehörden und Schulleitungen eingestellt, und da gibt es mehr Nachfrage als Studenten überhaupt ausgebildet werden können. Um diese einzustellen braucht man keine Genehmigung der diversen Verbände, [...]

Doch, braucht man. So läuft das mit dem RU.

abbahallo hat folgendes geschrieben:
[...], erfahrungsgemäß gibt es auch kaum Ärger mit den Eltern, die zu 90% mit keinem der im Dachverband der Dachverbände organisierten Organisationen zu tun haben.

90 % ist sehr gewagt. Mitglied im Moscheeverein sind eher Leute, die sich längerfristig an einen Ort gebunden haben, die Gemeinde unterstützen können, einen Job haben, usw. Das dürfte auf Eltern häufiger zutreffen, also: Eltern dürften überdurchschnittlich häufig Mitglied im Moscheeverein sein. Außerdem haben auch - anders als bei Kirchen - viele Leute mit dem Verein "zu tun" (indem sie zum Gebet gehen, zu Veranstaltungen gehen usw.), die nicht Mitglied sind.

Allerdings dürften anderseherum auch nicht alle. die mit dem Verein "zu tun haben", mit der Agenda der Leitung übereinstimmen.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beitrag(#2094812) Verfasst am: 13.05.2017, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Was glaubst du denn, weshalb etwa Forsa nur 2500 Befragte benötigt, um einigermaßen verlässliche Aussagen über die Stimmung der Gesamtbevölkerung zu treffen? Und wenn dann Hunderttausende ihre Meinung äußern, ist das plötzlich irrelevant und sagt nichts über die Einstellung der Zuhausegebliebenen aus?

Die große Zahl allein macht nicht die Verlässlichkeit, sondern die Repräsentativität. Auf die achtet Forsa bei der Auswahl der Befragten; die implizite Auswahl durch Wahlberechtigung (= hat noch türkischen Pass) und Wahlbeteiligung (= fühlt sich genug mit türkischer Politik verbunden, um hinzugehen) dürfte aber gerade antirepräsentativ sein.
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J.W.v.Kroethe
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Beitrag(#2094813) Verfasst am: 13.05.2017, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Deine Blindheit ist tatsächlich evident, wenn du mit solchen abstrusen Milchmädchenrechnungen versuchst, die Fakten auf den Kopf zu stellen. [...]


Die 2,9 Millionen bringst Du ins Spiel.

J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Zwei Drittel der hier lebenden Deutschtürken haben sich für einen rabiaten demokratiefeindlichen Islam ausgesprochen

zelig hat folgendes geschrieben:
Nimmt man die genannten 2,9 Millionen als Basis


Nicht verstanden? Oder gewollt gesnippt und dann verdreht?

Ich habe nichts ins Spiel gebracht, denn um ein Spiel handelt es sich hierbei auch nicht, sondern um eine todernste Angelegenheit. Ich habe von den in der Türkei wahlberechtigten Deutschtürken geredet und davon, daß 63,1 Prozent der zur Wahl Gegangenen sich für Erdogans autoritären und antidemokratischen Kurs ausgesprochen haben. Weiterhin habe ich dargelegt, daß sich daraus eine repräsentative Stimmungslage auch der Nichtwähler ableiten lässt, was du hier schlichtweg ignorierst und stattdessen immer orientierungsloser trollst. Du wurdest mir übrigens als bildungsmäßig und intellektuell weit überlegen avisiert, dann stelle das bitte gelegentlich auch unter Beweis, okay?
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zelig
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Beiträge: 25404

Beitrag(#2094817) Verfasst am: 13.05.2017, 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Weiterhin habe ich dargelegt, daß sich daraus eine repräsentative Stimmungslage auch der Nichtwähler ableiten lässt


Nein, folgendes hast Du als Faktum dargestellt:

J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Zwei Drittel der hier lebenden Deutschtürken haben sich für einen rabiaten demokratiefeindlichen Islam ausgesprochen


J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Weiterhin habe ich dargelegt, daß sich daraus eine repräsentative Stimmungslage auch der Nichtwähler ableiten lässt


Wo denn? Hier das Gesamtzitat:

J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Unsinn! Du wirst uns Islamkritiker auch niemals als "moderat" bezeichnen, nur weil wir keine Moscheen anzünden und keine Menschen angreifen, sondern uns auf die Aufdeckung der faschistoiden Mechanismen dieser Religionsideologie konzentrieren. Zwei Drittel der hier lebenden Deutschtürken haben sich für einen rabiaten demokratiefeindlichen Islam ausgesprochen und stellen sich mehrheitlich gegen unser Grundgesetz und die damit verbundenen Freiheiten. Und alles was dir dazu einfällt, ist dein *blubber* und deine hysterische Hetze gegen die Meinungsfreiheit...


Und wenn Du die Darlegung der Ableitung noch nachzuholen wünschst, dann bitte mit seriösen Quellen belegen. Sei so lieb.
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jdf
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Beitrag(#2094819) Verfasst am: 13.05.2017, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Du bist ja kein Islamkritiker.
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:

Unsinn! Du wirst uns Islamkritiker auch niemals als "moderat" bezeichnen, nur weil wir keine Moscheen anzünden und keine Menschen angreifen, sondern uns auf die Aufdeckung der faschistoiden Mechanismen dieser Religionsideologie konzentrieren. Zwei Drittel der hier lebenden Deutschtürken haben sich für einen rabiaten demokratiefeindlichen Islam ausgesprochen und stellen sich mehrheitlich gegen unser Grundgesetz und die damit verbundenen Freiheiten. Und alles was dir dazu einfällt, ist dein *blubber* und deine hysterische Hetze gegen die Meinungsfreiheit...

Lüge: es waren 1/5.

Islamkritiker kritisieren, und wiederholen nicht ständig die gleiche Lüge.
Das tun nur Hetzer.


Nur jeder fünfte Deutschtürke ein erzkonservativer Ewiggestriger mit ausgeprägtem Hang zum Autoritarismus?
Na dann geht´s ja noch. Aber wehe, ein Fünftel der Deutschen wählt die dezidiert demokratische AfD, nicht wahr? Doppelmoral nennt man das, was ihr hier betreibt.. >x´(

Geh doch einfach nach Nazi-Sachsen. Da wirst du dich sicher wohler fühlen als im links-grün versifften Berlin.
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fwo
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Beitrag(#2094821) Verfasst am: 13.05.2017, 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Zwei Drittel der hier lebenden Deutschtürken haben sich für einen rabiaten demokratiefeindlichen Islam ausgesprochen


J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

Ein Fünftel der hier lebenden Deutschtürken haben sich für Erdogans Referndum ausgesprochen . Ausrufezeichen


63,1 Prozent bezeichnest du als ein Fünftel? Hattest du in der Schule auch noch etwas anderes als Singen und Klatschen? >ß´)


Zitat:
Zunächst ein paar Zahlen als Grundlage für eine sachliche Debatte: Die Beteiligung am Referendum lag in der Türkei bei 80 Prozent. Für eine Verfassungsänderung haben – nach vorläufigen Ergebnissen – 51,3 Prozent der Wahlberechtigten gestimmt. Das Ja-Lager liegt also gerade mal mit knapp 1,4 Millionen Stimmen vorn.

Schaut man sich dagegen an, wie nur in Deutschland abgestimmt wurde, sieht das Ergebnis auf den ersten Blick ganz anders aus: Bei Ja machten laut vorläufigem Ergebnis 63,1 Prozent der hier lebenden Wahlberechtigten ein Kreuz. Es ist jedoch falsch, anhand dieser Zahl generelle Rückschlüsse auf die Einstellung von Deutschtürken zu ziehen. Daher ein paar Details: In Deutschland leben laut Statistischem Bundesamt 2,9 Millionen Menschen, die aus der Türkei stammen. Von ihnen sind 1,43 Millionen wahlberechtigte türkische Staatsangehörige. Rund 46 Prozent – also etwa 661.000 Personen – haben von diesem Recht Gebrauch gemacht. Mit Ja gestimmt haben etwa 416.000 der in Deutschland lebenden Wahlberechtigten.
[...]
Dennoch sollten in der Diskussion über die Demokratiefähigkeit von Deutschtürken nicht alle in einen Topf geschmissen werden. Wer alle in Deutschland einbezieht, die hätten abstimmen dürfen, dem fällt auf, dass nur 29 Prozent von ihnen für die Machterweiterung Erdoğans gestimmt haben, der Rest hat entweder mit Nein gestimmt oder ist nicht zur Wahl gegangen. Aus dem Wahlergebnis lässt sich also weder schließen, die Mehrheit der Deutschtürken sei für den Demokratieabbau in der Türkei, noch, sie sei "Feuer und Flamme" für den türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan und dessen Plan, sich mit mehr Macht auszustatten.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-04/deutschtuerken-tuerkei-referendum-volksabstimmung-recep-tayyip-erdogan

Nimmt man die genannten 2,9 Millionen als Basis, dann kommt man ungefähr auf die 20%. Soviel zum Umgang mit Fakten. Ich glaube, das wurde hier sogar bereits durchdiskutiert.
Hass macht halt blind.
das letzte fett von mir
@ zelig
Ja. Das wurde schon diskutiert.

Aber es fällt auf, dass Du eine ähnliche Blindheit an den Tag zu legen versuchst, wenn Du die 2,9 Millionen als Basis nimmst, weil von denen ein Teil noch Kinder sind, über deren Meinung sie selbst noch nichts sagen können, ein anderer Teil hat durch seinen Verzicht auf die türkische Staatsbürgerschft bereits zu verstehen gegeben, dass er mit diesem Staat nichts mehr zu tun haben möchte.

Ich finde deshalb diese Aussage hier sinnvoller
fwo hat folgendes geschrieben:
....
Fakt ist doch dieses:
Die Abstimmung war zwischen Demokratie und nicht Demokratie in dem Land, auf dessen Staatsbürgerschaft sie Wert legen.
Die Wahlberechtigten haben sich folgendermaßen entschieden:
ca. 15 % Pro Demokratie
ca. 55% war diese Frage nicht wichtig genug, um überhaupt abzustimmen.
ca. 30% haben sich explizit gegen Demokratie ausgesprochen.


Und ihr Unterschied zur Aussage des Herrn von Kroethe aus demokratischer Sicht ist nicht so groß, dass ich mich über die letztere aufregen kann.
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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abbahallo
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Beitrag(#2094822) Verfasst am: 13.05.2017, 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

Theoretisch läuft das mit dem Religionsunterricht so, wie tillich geschrieben hat. Praktisch finden die muslimichen Treffen mittlerweile nur noch einmal pro Jahr statt, wenn das nicht auch noch ausfällt. Das lag in den letzten Jahren noch nicht mal an dem Kulturministerium, meist kriegten die Dachverbände sich bereits im Vorfeld in die Wolle, es war die Besetzung mal wieder ausgetauscht worden, und seit der Spionageaffäre hat dann auch noch das Ministerium ausgesetzt. Selbst wenn eine Kandidatenliste vorgelegt wird und sogar darüber getagt, da läuft das auch nicht anders als bei Kirchens, die Leute kennen die Kandidaten nicht, winken durch, solange niemand aufgefallen ist. Deshalb stellt halt die Kulturbehörde ein und Mazyek schweigt dazu, weil er vielleicht nicht gerade Fan der Inhalte der Münsteraner ist, aber auch weiß, dass nur so viele Kinder aus säkularen muslimischen Familien überhaupt in Kontakt mit Religion kommen und was ihm, und ich kenne ihn auch persönlich, sehr wichtig ist: durch offiziellen 'Religionsunterricht fühlt er sich und den Islam in Deutschland aufgewertet.

Das Problem der Moscheevereine liegt darin, dass aus den Heimatländern Muslime Vereinsstrukturen und speziell im Religiösen nicht gewohnt sind. Durch die turkische Staatsleistung ditib wurde da die unverbindliche Servicehaltung noch konserviert.
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Samson83
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Beitrag(#2094824) Verfasst am: 13.05.2017, 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

Nein tut es nicht. Nicht jede Verzerrung von Tatsachen mit Verleumdungsabsicht ist "Hetze ".
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Lebensnebel
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Beitrag(#2094825) Verfasst am: 13.05.2017, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Nein tut es nicht. Nicht jede Verzerrung von Tatsachen mit Verleumdungsabsicht ist "Hetze ".


Dieses Posting bezieht sich wohl auf den letzten Beitrag der Seite 29?
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fwo
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Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2094827) Verfasst am: 13.05.2017, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Nein tut es nicht. Nicht jede Verzerrung von Tatsachen mit Verleumdungsabsicht ist "Hetze ".


Dieses Posting bezieht sich wohl auf den letzten Beitrag der Seite 29?

Das ist jetzt eine interessante Frage.

@ Samson83
Ohne Bezug ist Dein Posting unverständlch.
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J.W.v.Kroethe
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Beiträge: 477

Beitrag(#2094829) Verfasst am: 13.05.2017, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
...Und wenn Du die Darlegung der Ableitung noch nachzuholen wünschst, dann bitte mit seriösen Quellen belegen. Sei so lieb.


Ich bin lieb! Und alles andere entnimmst du bitte meinen Posts, wahlweise auch allgemein zugänglichen Quellen. Ich möchte mich hier nicht ständig wiederholen... >ß´(
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zelig
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Beiträge: 25404

Beitrag(#2094835) Verfasst am: 13.05.2017, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Aber es fällt auf, dass Du eine ähnliche Blindheit an den Tag zu legen versuchst, wenn Du die 2,9 Millionen als Basis nimmst, weil von denen ein Teil noch Kinder sind


Uff.. so anstrengend. Ich nenne diese Zahl doch einzig aus dem Grund, weil sie Kroethe als Basis gewählt hat. Ich habe doch noch überhaupt nichts über meine eigene Einschätzung zu dem Referendum geäußert. Ich weise einzig die hetzerische und unzulässige Faktenbehauptung zurück.


Und da das nötig zu sein scheint. Ganz unabhängig von der Diskussion. Mein Standpunkt ist, daß die reale Zahl (der im Vergleich zu Kroethes 2,9 Millionen Deutschtürken ca. 20%, oder der im Vergleich zu den ca. 1,4 Millionen Wahlberechtigten 46%, oder der im Vergleich zum Wahlergebnis ca. 63%) schon diskutabel genug ist. Es braucht keine hetzerische Zweidrittel-der-türkischen-bevölkerung-lüge, um das Ergebnis abzulehnen. Wenn man sich von unzulässigen Übertreibungen leiten lässt, verläßt man den Boden zulässiger Kritik. Und da mach ich ungerne mit.
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