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Kutschera vs. Ehe für alle
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2141523) Verfasst am: 05.07.2018, 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Aber man sollte ihm auch zu gute halten, dass er den Leuten widerspricht:
Zitat:
Wie in der 2. Auflage des Gender-Fachbuchs (5.) dargelegt, ist aber die auf das eigene Geschlecht bezogene erotische Neigung auf Grundlage aktuellster (2018er) Forschungsergebnisse, die ich kurz zusammengefasst habe, definitiv als vorgeburtlich festgelegt zu interpretieren.


Na dann... Das ändert natürlich alles.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25826
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2141551) Verfasst am: 05.07.2018, 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Aber man sollte ihm auch zu gute halten, dass er den Leuten widerspricht:
Zitat:
Wie in der 2. Auflage des Gender-Fachbuchs (5.) dargelegt, ist aber die auf das eigene Geschlecht bezogene erotische Neigung auf Grundlage aktuellster (2018er) Forschungsergebnisse, die ich kurz zusammengefasst habe, definitiv als vorgeburtlich festgelegt zu interpretieren.


Na dann... Das ändert natürlich alles.

Das weiß ich jetzt nicht, aber wenn wir uns den Fall Kutschera ansehen, komme ich zu folgendem Ergebnis:
In die Nähe der "Schwulenheiler" kann man nicht rücken, wie es implizit in dem Post, auf den ich geantwortet habe, geschehen ist. Der Mann ist also nicht ganz schwarz, sondern hat auch Grautöne.

Was ich persönlich nicht an ihm mag, ist,
1) dass er mit seinem schwul = unnatürlich offensichtlich einem naturalistischen Fehlschluss erliegt, ganz abgesehen davon, dass er mit seiner Feststellung, dass es sich um einen vorgeburtliche Einstellung handelt, nicht nur erklärt, dass es doch natürlich ist, sondern auch, warum es auch bei anderen Tierarten vorkommt.
2.) dass er ein Ehebild hat, das nichts mehr mit unserer gesellschaftlichen Realität der Ehe als serielle Form der Polygamie nicht mit dem Ziel der Fortpflanzung sondern mit dem eines juristischen uns steuerlichen Status zu tun hat und auch da seine Einstellung mit einem weiteren naturalistischen Fehlschluss verquickt, indem er dem Staat mit einer zahlenmäßig nicht besonders bedrohten Bevölkerung unterstellt, er hätte nach populationsbiologischen Maßstäben zu handeln.

Auf der anderen Seite halte ich einige Statements von ihm in Sachen Money und Gender für richtig.

Das sind aber alles Feststellungen, die ich ohne Schaum vor dem Mund treffen kann. Man könnte ihn übrigens auch anders sehen, nämlich als Experten, der sich im Streit mit anderen Experten sieht und mehr Vorsicht einfordert. Das erinnert mich an - warte mal:
Kramer hat folgendes geschrieben:
....
Solange man nicht weiss, was man ausrichtet, kann man auch die Folgen nicht einschätzen. Das gilt bei Tieren genauso wie bei Menschen. .... Aber wenn es da offensichtlich unterschiedliche Meinungen unter den Experten gibt, sollte man bis auf weiteres alles tun, um den möglichen Schaden zu minimieren - und eben nicht business as usual betreiben.

Am Kopf kratzen Eigentlich müsste Dir der Mann doch sehr sympathisch sein.
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2141561) Verfasst am: 05.07.2018, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Man könnte ihn übrigens auch anders sehen, nämlich als Experten, der sich im Streit mit anderen Experten sieht und mehr Vorsicht einfordert. Das erinnert mich an - warte mal:
Kramer hat folgendes geschrieben:
....
Solange man nicht weiss, was man ausrichtet, kann man auch die Folgen nicht einschätzen. Das gilt bei Tieren genauso wie bei Menschen. .... Aber wenn es da offensichtlich unterschiedliche Meinungen unter den Experten gibt, sollte man bis auf weiteres alles tun, um den möglichen Schaden zu minimieren - und eben nicht business as usual betreiben.

Am Kopf kratzen Eigentlich müsste Dir der Mann doch sehr sympathisch sein.


Aha. Kutscheras Ablehnung der "Ehe für alle" ist also ein missverstandener Aufruf zu mehr Vorsicht. Da würde mich jetzt wirklich mal interessieren, welche Gefahren drohen, wenn zwei Männer oder zwei Frauen heiraten. Zumal die Einführung der "Ehe für alle" ja keine Revolution war, sondern nur ein symbolpolitischer letzter Schritt in einer schon längst etablierten und erprobten Entwicklung.

Das Merkwürdigste an Kutscheras Haltung ist ja gar nicht seine Ablehnung der Homooehe, sondern die Tatsache, dass er es für notwendig hält, sich dafür nicht nur mit dem weltanschaulichen Gegner zu verbünden, sondern auch noch ausgerechnet mit den reaktionären Fundis von kath.net.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25826
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2141606) Verfasst am: 06.07.2018, 09:22    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Man könnte ihn übrigens auch anders sehen, nämlich als Experten, der sich im Streit mit anderen Experten sieht und mehr Vorsicht einfordert. Das erinnert mich an - warte mal:
Kramer hat folgendes geschrieben:
....
Solange man nicht weiss, was man ausrichtet, kann man auch die Folgen nicht einschätzen. Das gilt bei Tieren genauso wie bei Menschen. .... Aber wenn es da offensichtlich unterschiedliche Meinungen unter den Experten gibt, sollte man bis auf weiteres alles tun, um den möglichen Schaden zu minimieren - und eben nicht business as usual betreiben.

Am Kopf kratzen Eigentlich müsste Dir der Mann doch sehr sympathisch sein.


Aha. Kutscheras Ablehnung der "Ehe für alle" ist also ein missverstandener Aufruf zu mehr Vorsicht. Da würde mich jetzt wirklich mal interessieren, welche Gefahren drohen, wenn zwei Männer oder zwei Frauen heiraten. Zumal die Einführung der "Ehe für alle" ja keine Revolution war, sondern nur ein symbolpolitischer letzter Schritt in einer schon längst etablierten und erprobten Entwicklung.

Das Merkwürdigste an Kutscheras Haltung ist ja gar nicht seine Ablehnung der Homooehe, sondern die Tatsache, dass er es für notwendig hält, sich dafür nicht nur mit dem weltanschaulichen Gegner zu verbünden, sondern auch noch ausgerechnet mit den reaktionären Fundis von kath.net.

fett von mir.
Schade, dass Du nur privat hier bist.
Aber auch in Sachen Merkwürdigkeiten bei weltanschaulichen Allianzen kann ich Dir von jemandem erzählen, der sich früher beschwert hat, dass man Kritik am Islam nur im Stil und der Fachlichkeit einer Uni-Arbeit äußern darf, und der heute mit bb im Chor singt, wenn jemand etwas gegen den Islam sagt.

Es gibt halt manchmal merkwürdige Reaktionen, wenn man Leute isoliert. Auch das kann man ohne Schaum vor dem Mund feststellen. Wir haben allerdings das bedauerliche Phänomen in unserer Gesellschaft, dass Abweichler nicht toleriert werden. Man setzt sich nicht mit ihnen auseinander, sondern, man versucht sie zu vertreiben, wenn sie sich nicht bekehren lassen. Wenn jemand nicht meiner/unserer Meinung ist, dann ist er mindestens braun, oder von der anderen Seite, wenn jemand Marx zitiert, dann ist er auch Stalinist, wenn ich etwas mit dem Gefühl entscheide und jemand anders nimmt die Ratio, dann stimmt etwas nicht mit ihm und muss vor Gericht, usw.. Und wenn der sich tatsächlich auch psychisch isolieren lässt, wundert man sich, mit welchen Leuten der jetzt paktiert - dieser Verräter, hat man ja schon immer gewusst.

Das ist der selbe Vorgang, den ich auch schon am Thema political correctness aufgezeigt habe, und der am Ende nur zu einem führt: Der Spaltung der Gesellschaft; am Beispiel der Leute, die sich vertreiben lassen: zu einer immer höheren Uniformität der Gruppen und einer immer größeren Tiefe der Gräben zwischen ihnen. Es gibt keine Diskussionen mehr, keinen Streit um Erkenntnis, sondern nur noch Chorgesänge.

Kann man offensichtlich wollen. Ich halte das für eine Form der sich selbst verstärkenden Blindheit.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2141611) Verfasst am: 06.07.2018, 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Es gibt keine Diskussionen mehr, keinen Streit um Erkenntnis, sondern nur noch Chorgesänge.


Ich finde Chorgesänge als Begleitmusik zu einer Hochzeit grundsätzlich passender, als eine Diskussion darüber, ob die das dürfen. Wenn sich zwei erwachsene Menschen lieben und einvernehmlich die Entscheidung treffen, ihr Leben künftig gemeinsam verbringen zu wollen, dann sehe ich keinen Diskussionsbedarf. Und wenn dann jemand kommt, der diese Leute noch nicht einmal persönlich kennt, aber trotzdem meint, er hätte da etwas mitzuentscheiden, dann ist das keine Diskussion, sondern Anmassung.
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DonMartin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2141614) Verfasst am: 06.07.2018, 09:56    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:

Aha. Kutscheras Ablehnung der "Ehe für alle" ist also ein missverstandener Aufruf zu mehr Vorsicht. Da würde mich jetzt wirklich mal interessieren, welche Gefahren drohen, wenn zwei Männer oder zwei Frauen heiraten.

Den 2 Männern und 2 Frauen vermutlich nicht. Bei möglicherweise adoptierten Kindern wäre ich mir da nicht so sicher. Darum geht es u.a. in
Zitat:
www.kath.net/news/64343
.
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astarte
Foren-Admin
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46483

Beitrag(#2141618) Verfasst am: 06.07.2018, 10:16    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:

Aha. Kutscheras Ablehnung der "Ehe für alle" ist also ein missverstandener Aufruf zu mehr Vorsicht. Da würde mich jetzt wirklich mal interessieren, welche Gefahren drohen, wenn zwei Männer oder zwei Frauen heiraten.

Den 2 Männern und 2 Frauen vermutlich nicht. Bei möglicherweise adoptierten Kindern wäre ich mir da nicht so sicher. Darum geht es u.a. in
Zitat:
www.kath.net/news/64343
.

Ich bin mir niemals sicher, ob jedes Kind bei den oder dem Menschen, bei denen, oder dem es aufwächst, gut aufgehoben ist.
Welchen Grund sollte ich haben, einem gleichgeschlechtlichem Paar, das Adoptivvoraussetzungen erfüllt, da weniger zu vertrauen, als allen anderen Menschen, bei denen Kinder leben?
_________________
Tja
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2141621) Verfasst am: 06.07.2018, 10:29    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:

Ich bin mir niemals sicher, ob jedes Kind bei den oder dem Menschen, bei denen, oder dem es aufwächst, gut aufgehoben ist.
Welchen Grund sollte ich haben, einem gleichgeschlechtlichem Paar, das Adoptivvoraussetzungen erfüllt, da weniger zu vertrauen, als allen anderen Menschen, bei denen Kinder leben?

Das ist auch nicht die Frage. Nur bei Paaren, die Kinder adoptieren wollen, stellt sich diese Frage überhaupt. Nur da gibt es etwas zu entscheiden, und das ist, gemessen an den Paaren/Einzelpersonen mit Kindern, ein sehr vereinzeltes Problem.

Hinzu kommt, daß die meisten Kinder, die zur Adoption anstehen, eher ältere Kinder sind, mit einen sehr schwierigen Lebensgeschichte. Dafür reicht guter Wille oder eine ausreichend stabile gesellschaftliche und finanzielle Situation nicht aus. Da muß man schon über sozialtherapeutische Fähigkeiten verfügen. Und da ist eben die entscheidende Frage, was für solche Kinder am besten ist. Der Wunsch der potentiellen Adoptiveltern nach Selbstverwirklichung oder nach Erhöhung ihres gesellschaftlichen Status ist es jedenfalls nicht.
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2141622) Verfasst am: 06.07.2018, 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:

Ich bin mir niemals sicher, ob jedes Kind bei den oder dem Menschen, bei denen, oder dem es aufwächst, gut aufgehoben ist.


Zumal es für die herkömmliche Zeugung von Kindern keine Einschränkungen gibt, selbst wenn die zukünftigen Eltern offensichtlich eine Gefahr für ihren Nachwuchs darstellen. Wenn man Menschen verbieten möchte, zu heiraten, um deren Kinder zu schützen, sollte man da nicht bei Mördern, Vergewaltigern und anderen Schwerstkriminellen anfangen?
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2141625) Verfasst am: 06.07.2018, 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Der Wunsch der potentiellen Adoptiveltern nach Selbstverwirklichung oder nach Erhöhung ihres gesellschaftlichen Status ist es jedenfalls nicht.


Und das hat mit dem Umstand, ob die Adoptiveltern homo- oder heterosexuell sind, genau was zu tun?
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25826
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2141628) Verfasst am: 06.07.2018, 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:

Aha. Kutscheras Ablehnung der "Ehe für alle" ist also ein missverstandener Aufruf zu mehr Vorsicht. Da würde mich jetzt wirklich mal interessieren, welche Gefahren drohen, wenn zwei Männer oder zwei Frauen heiraten.

Den 2 Männern und 2 Frauen vermutlich nicht. Bei möglicherweise adoptierten Kindern wäre ich mir da nicht so sicher. Darum geht es u.a. in
Zitat:
www.kath.net/news/64343
.

Ich bin mir niemals sicher, ob jedes Kind bei den oder dem Menschen, bei denen, oder dem es aufwächst, gut aufgehoben ist.
Welchen Grund sollte ich haben, einem gleichgeschlechtlichem Paar, das Adoptivvoraussetzungen erfüllt, da weniger zu vertrauen, als allen anderen Menschen, bei denen Kinder leben?

Kutschera beruft sich da auf wissenschaftliche Veröffentlichungen und sagt dabei gleichzeitig und in meinen Augen nachvollziehbar, warum er den Veröffentlichungen mit gegenteiligen Aussagen nicht traut.

Warum findet jetzt keine Diskussion über diese sich widersprechenden Veröffentlichungen statt, sondern eine über die Anmaßungen von Kutschera?

Hier geht es zwar nicht um Zirkustiere, sondern nur um Kinder, aber da scheint mir Kramers Bemerkung doch ganz gut zu Kutscheras Einstellung passen:
Kramer hat folgendes geschrieben:
....
Solange man nicht weiss, was man ausrichtet, kann man auch die Folgen nicht einschätzen. Das gilt bei Tieren genauso wie bei Menschen. .... Aber wenn es da offensichtlich unterschiedliche Meinungen unter den Experten gibt, sollte man bis auf weiteres alles tun, um den möglichen Schaden zu minimieren - und eben nicht business as usual betreiben.

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Grey
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Anmeldungsdatum: 07.03.2018
Beiträge: 2280

Beitrag(#2141632) Verfasst am: 06.07.2018, 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Hier geht es zwar nicht um Zirkustiere, sondern nur um Kinder, aber da scheint mir Kramers Bemerkung doch ganz gut zu Kutscheras Einstellung passen:
Kramer hat folgendes geschrieben:
....
Solange man nicht weiss, was man ausrichtet, kann man auch die Folgen nicht einschätzen. Das gilt bei Tieren genauso wie bei Menschen. .... Aber wenn es da offensichtlich unterschiedliche Meinungen unter den Experten gibt, sollte man bis auf weiteres alles tun, um den möglichen Schaden zu minimieren - und eben nicht business as usual betreiben.


Ja, genau! Hier im FGH gibt es schließlich auch unterschiedliche Meinungen zwischen den Experten uwebus und step. Und dann wären da noch die Experten, die einen menschlichen Einfluss auf die globale Klimaerwärmung ausschließen oder diesen als nicht relevant betrachten. Und die Experten, denen die Evolutionstherorie zu viele Lücken aufweist, sollten auch nicht unberücksichtigt bleiben.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2141634) Verfasst am: 06.07.2018, 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Hier geht es zwar nicht um Zirkustiere, sondern nur um Kinder, aber da scheint mir Kramers Bemerkung doch ganz gut zu Kutscheras Einstellung passen:
Kramer hat folgendes geschrieben:
....
Solange man nicht weiss, was man ausrichtet, kann man auch die Folgen nicht einschätzen. Das gilt bei Tieren genauso wie bei Menschen. .... Aber wenn es da offensichtlich unterschiedliche Meinungen unter den Experten gibt, sollte man bis auf weiteres alles tun, um den möglichen Schaden zu minimieren - und eben nicht business as usual betreiben.


Da es sich um meine Bemerkung handelt, erlaube ich mir, dem vehement zu widersprechen.

Vielleicht hilft es, einfach mal die Perspektive ein wenig zu wechseln. Wenn man nicht fragt "Wie kommen Eltern zu ihren Kindern?" sondern "Wie kommen Kindern zu ihren Eltern?" sollte doch eigentlich einleuchten, dass Adoptivkinder (bei allen Nachteilen) den Kindern leiblicher Eltern eines voraus haben: Wer sich um sie kümmert, ist nicht das Ergebnis eines natürlichen Glückspiels, sondern eines von Menschen gesteuerten Auswahlverfahrens. Und dieses Auswahlverfahren ist meiner Kenntnis nach ziemlich streng.

Ein Kind, das von homosexuellen Eltern adoptiert wird, erhält nicht irgendwelche Eltern, sondern Eltern, die sich einer weitaus strengeren Eignungsprüfung unterziehen mussten, als jedes Paar, das auf natürlichem Weg Nachwuchs zeugt. Auch wenn dieses Verfahren vielleicht nicht perfekt ist, sollte es zumindest ausreichen, die wirklich offensichtlichen Nieten unter den Eltern auszusieben.

Die Gefahr für Kinder geht also viel eher von leiblichen Eltern aus, als von Adoptiveltern.
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Grey
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Anmeldungsdatum: 07.03.2018
Beiträge: 2280

Beitrag(#2141636) Verfasst am: 06.07.2018, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Die Gefahr für Kinder geht also viel eher von leiblichen Eltern aus, als von Adoptiveltern.


Ja, aber von homosexuellen Adoptiveltern geht dennoch eine größere Gefahr aus, als von heterosexuellen. Die Kinder werden von homosexuellen Eltern doch zu Schwuchteln erzogen, die später auch keine eigenen Kinder zeugen, was dazu führt, dass irgendwann alle Heterosexuellen aussterben und die Menschheit untergeht! Hast du das etwa nicht berücksichtigt?! Sehr glücklich
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fwo
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Beiträge: 25826
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Beitrag(#2141639) Verfasst am: 06.07.2018, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
....
Die Gefahr für Kinder geht also viel eher von leiblichen Eltern aus, als von Adoptiveltern.

Da widerspricht Kutschera und holt auch dazu eine Veröffentlichung zum Thema Missbrauch durch homosexuelle Eltern aus der Tasche.

Ich kenne diese Veröffentlichung nicht, wundere mich aber, dass sie nicht Thema ist. Indirekt bestätigst Du mit dieser Nicht-Thematisierung übrigens Kutschera, der behauptet, es handele sich um ein gesellschaftliches Tabu.
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Lila Einhorn
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Anmeldungsdatum: 30.11.2013
Beiträge: 650

Beitrag(#2141641) Verfasst am: 06.07.2018, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Da würde mich jetzt wirklich mal interessieren, welche Gefahren drohen, wenn zwei Männer oder zwei Frauen heiraten


Es geht nicht darum, welche Gefahren drohen, sondern welchen Nutzen der Staat davon hat. Die Ehe ist mit Privilegien verbunden: Steuererleichterungen und und und. Der Staat macht das, weil ihm aus dem Nachwuchs der Ehepartner ein Vorteil erwächst: zukünftige Steuerzahler. Die Privilegien der Ehen sind ein staatlicher Anreiz für nachhaltige Lebensformen.

Da Homosexuelle keine Kinder zeugen können und es aus anderen Gründen nicht wünschenswert ist, wenn Kinder bei Homosexuellen aufwachsen, fallen auch die Gründe weg, warum man deren "Ehe" subventionieren sollte. Es kann dem Staat egal sein, ob Homosexuelle wild rumvögeln und jeden Monat den Partner wechseln, oder ob sie längerfristig mit einem Partner in stabilen, geordneten Verhältnissen zusammenleben. Ohne Kinder, die geordnete Verhältnisse brauchen, ist eine Lebensform so gut wie jede andere. Der Staat muss da nicht Partei ergreifen und künstliche Anreize setzen, wie Homosexuelle ihr Leben zu führen haben.
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fwo
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Beitrag(#2141642) Verfasst am: 06.07.2018, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Die Gefahr für Kinder geht also viel eher von leiblichen Eltern aus, als von Adoptiveltern.


Ja, aber von homosexuellen Adoptiveltern geht dennoch eine größere Gefahr aus, als von heterosexuellen. Die Kinder werden von homosexuellen Eltern doch zu Schwuchteln erzogen, die später auch keine eigenen Kinder zeugen, was dazu führt, dass irgendwann alle Heterosexuellen aussterben und die Menschheit untergeht! Hast du das etwa nicht berücksichtigt?! Sehr glücklich

Klingt lustig, kann aber nicht Kutscheras Argumentation sein, weil er den Ursprung der Homosexualität ganz offen als vorgeburtlich bezeichnet. Du kommentierst hier ganz offensichtlich jemanden, dessen Aussagen Du nicht kennst.
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Beiträge: 2280

Beitrag(#2141643) Verfasst am: 06.07.2018, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
....
Die Gefahr für Kinder geht also viel eher von leiblichen Eltern aus, als von Adoptiveltern.

Da widerspricht Kutschera und holt auch dazu eine Veröffentlichung zum Thema Missbrauch durch homosexuelle Eltern aus der Tasche.

Ich kenne diese Veröffentlichung nicht, wundere mich aber, dass sie nicht Thema ist. Indirekt bestätigst Du mit dieser Nicht-Thematisierung übrigens Kutschera, der behauptet, es handele sich um ein gesellschaftliches Tabu.


Na klar ist das ein gesellschaftliche Tabu! Das ist genau wie mit der Evolutionstherorie und dem Klimawandel! Die vorherrschende Meinung darf nicht angetastet werden! Experten mit gegenteiligen Ansichten werden systematisch ausgeschaltet und die Lügenpresse sorgt dafür, dass nur die politisch gewollten Mainstream-Meinungen unters Volk gebracht werden!
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Anmeldungsdatum: 07.03.2018
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Beitrag(#2141646) Verfasst am: 06.07.2018, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Die Gefahr für Kinder geht also viel eher von leiblichen Eltern aus, als von Adoptiveltern.


Ja, aber von homosexuellen Adoptiveltern geht dennoch eine größere Gefahr aus, als von heterosexuellen. Die Kinder werden von homosexuellen Eltern doch zu Schwuchteln erzogen, die später auch keine eigenen Kinder zeugen, was dazu führt, dass irgendwann alle Heterosexuellen aussterben und die Menschheit untergeht! Hast du das etwa nicht berücksichtigt?! Sehr glücklich

Klingt lustig, kann aber nicht Kutscheras Argumentation sein, weil er den Ursprung der Homosexualität ganz offen als vorgeburtlich bezeichnet. Du kommentierst hier ganz offensichtlich jemanden, dessen Aussagen Du nicht kennst.


Ist doch völlig egal, wen ich kommentiere! Was ich geschrieben habe, weiß doch schließlich jeder! Du kennst die von Kutschera benutzte Literatur ja auch nicht, wie du gerade offen zugegeben hast!


Zuletzt bearbeitet von Grey am 06.07.2018, 11:51, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#2141647) Verfasst am: 06.07.2018, 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Da würde mich jetzt wirklich mal interessieren, welche Gefahren drohen, wenn zwei Männer oder zwei Frauen heiraten


Es geht nicht darum, welche Gefahren drohen, sondern welchen Nutzen der Staat davon hat. Die Ehe ist mit Privilegien verbunden: Steuererleichterungen und und und. Der Staat macht das, weil ihm aus dem Nachwuchs der Ehepartner ein Vorteil erwächst: zukünftige Steuerzahler. Die Privilegien der Ehen sind ein staatlicher Anreiz für nachhaltige Lebensformen....

Nein.
Die "Steuererleichterungen" ergeben sich aus dem Gebot der Besteuerung nach Leistungsfähigkeit und der Betrachtung der Ehepartner als Wirtschaftsgemeinschaft.

Wer das anders sieht, kommt in arge Erklärungsnot, wenn er gefragt wird, warum auch Rentnerehepaare, und zwar nicht nur als Gewohnheitsrecht, sondern auch, wenn sie hochbetagt heiraten, in diese "Vergünstigung" kommen. Von den unfruchtbaren und absichtlich kinderlosen Ehepaaren ganz zu schweigen.
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Beitrag(#2141648) Verfasst am: 06.07.2018, 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:
...
Ist doch völlig egal, wen ich kommentiere! Was ich geschrieben habe, weiß doch schließlich jeder! Du kennst die von Kutschera benutzte Literatur ja auch nicht, wie du gerade offen zugegeben hast!

Deshalb habe ich sie auch nicht kommentiert.
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Beitrag(#2141649) Verfasst am: 06.07.2018, 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
....
Die Gefahr für Kinder geht also viel eher von leiblichen Eltern aus, als von Adoptiveltern.

Da widerspricht Kutschera und holt auch dazu eine Veröffentlichung zum Thema Missbrauch durch homosexuelle Eltern aus der Tasche.

Ich kenne diese Veröffentlichung nicht, wundere mich aber, dass sie nicht Thema ist. Indirekt bestätigst Du mit dieser Nicht-Thematisierung übrigens Kutschera, der behauptet, es handele sich um ein gesellschaftliches Tabu.

Ich kenne die Veröffentlichung auch nicht.
Ich hätte gerne bei Kindesmisbrauch oder Vernachläsigung den Vergleich zwischen homosexuelle- und hetero-Paare gesehen.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Beitrag(#2141650) Verfasst am: 06.07.2018, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
...
Ist doch völlig egal, wen ich kommentiere! Was ich geschrieben habe, weiß doch schließlich jeder! Du kennst die von Kutschera benutzte Literatur ja auch nicht, wie du gerade offen zugegeben hast!

Deshalb habe ich sie auch nicht kommentiert.


Und ich auch nicht. Weder die, noch Kutscheras.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2141651) Verfasst am: 06.07.2018, 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Da würde mich jetzt wirklich mal interessieren, welche Gefahren drohen, wenn zwei Männer oder zwei Frauen heiraten


Es geht nicht darum, welche Gefahren drohen, sondern welchen Nutzen der Staat davon hat.


Nein, darum ging es in der aktuellen Debatte nicht. Lern lesen!
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25826
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2141652) Verfasst am: 06.07.2018, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
...
Ist doch völlig egal, wen ich kommentiere! Was ich geschrieben habe, weiß doch schließlich jeder! Du kennst die von Kutschera benutzte Literatur ja auch nicht, wie du gerade offen zugegeben hast!

Deshalb habe ich sie auch nicht kommentiert.


Und ich auch nicht. Weder die, noch Kutscheras.

Ach.
Was sucht Dein Post dann hier im Thread?
Der heißt nicht nur so, hier geht es die ganze Zeit auch nur um Kutschera, selbst in der Meta-Ebene.
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Grey
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.03.2018
Beiträge: 2280

Beitrag(#2141653) Verfasst am: 06.07.2018, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Da würde mich jetzt wirklich mal interessieren, welche Gefahren drohen, wenn zwei Männer oder zwei Frauen heiraten


Es geht nicht darum, welche Gefahren drohen, sondern welchen Nutzen der Staat davon hat.


Nein, darum ging es in der aktuellen Debatte nicht. Lern lesen!


Lila Einhorn lebt in Nordkorea. Der Staat ist alles. Das hast du zu berücksichtigen!
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Grey
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.03.2018
Beiträge: 2280

Beitrag(#2141654) Verfasst am: 06.07.2018, 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
...
Ist doch völlig egal, wen ich kommentiere! Was ich geschrieben habe, weiß doch schließlich jeder! Du kennst die von Kutschera benutzte Literatur ja auch nicht, wie du gerade offen zugegeben hast!

Deshalb habe ich sie auch nicht kommentiert.


Und ich auch nicht. Weder die, noch Kutscheras.

Ach.
Was sucht Dein Post dann hier im Thread?
Der heißt nicht nur so, hier geht es die ganze Zeit auch nur um Kutschera, selbst in der Meta-Ebene.


Nein, es geht hier um Schwuchteln! Lern mal richtig lesen!
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46483

Beitrag(#2141656) Verfasst am: 06.07.2018, 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
....
Die Gefahr für Kinder geht also viel eher von leiblichen Eltern aus, als von Adoptiveltern.

Da widerspricht Kutschera und holt auch dazu eine Veröffentlichung zum Thema Missbrauch durch homosexuelle Eltern aus der Tasche.

Aha? Dass Homosexuelle öfter Täter bei Missbrauch von Kindern sind, als Heterosexuelle, wird mW häufig - besonderes männlichen Homosexuellen - unterstellt, aber nicht nachgewiesen. Gibts da Neuigkeiten, die müssten aber doch belegbar sein.
_________________
Tja
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Lila Einhorn
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 30.11.2013
Beiträge: 650

Beitrag(#2141657) Verfasst am: 06.07.2018, 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Wer das anders sieht, kommt in arge Erklärungsnot, wenn er gefragt wird, warum auch Rentnerehepaare, und zwar nicht nur als Gewohnheitsrecht, sondern auch, wenn sie hochbetagt heiraten, in diese "Vergünstigung" kommen. Von den unfruchtbaren und absichtlich kinderlosen Ehepaaren ganz zu schweigen.


Nach katholischem Eheverständis -und recht ist das alles nicht zulässig. Letztlich zeigt dein Einwand nur, dass die vom Staat betriebene Zerstörung der Institution Ehe schon lange vor Einführung der "Homo-Ehe" begann.

Es macht keinen Sinn, Lebensformen, die von Anfang an auf Unfruchtbarkeit ausgerichtet sind, mit Ehen gleichzustellen. Das ist ja auch die Botschaft von Kardinal Marx, die Kutschera wohlwollend kommentiert, obwohl es hier angeblich nicht Thema ist Mit den Augen rollen
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25826
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2141658) Verfasst am: 06.07.2018, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
....
Die Gefahr für Kinder geht also viel eher von leiblichen Eltern aus, als von Adoptiveltern.

Da widerspricht Kutschera und holt auch dazu eine Veröffentlichung zum Thema Missbrauch durch homosexuelle Eltern aus der Tasche.

Ich kenne diese Veröffentlichung nicht, wundere mich aber, dass sie nicht Thema ist. Indirekt bestätigst Du mit dieser Nicht-Thematisierung übrigens Kutschera, der behauptet, es handele sich um ein gesellschaftliches Tabu.

Ich kenne die Veröffentlichung auch nicht.
Ich hätte gerne bei Kindesmisbrauch oder Vernachläsigung den Vergleich zwischen homosexuelle- und hetero-Paare gesehen.

In dem zitierten kat.net- Artikel stehen Autoren und Titel.
Was hindert dich, danach zu suchen?
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