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Sexismus II
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16000
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#2153071) Verfasst am: 02.10.2018, 05:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ad Beitrag:

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wann hört dieser Wahnsinn endlich auf?


Darauf bezog sich ja auch mein letzter Punkt ("Ist eine hohe Hausnummer, einen Frauenanteil von 50% in allen Bereichen hinzukriegen, wenn überhaupt nur 20% der Absolventen Frauen sind." -- ich kenne auch Informatikerinnen, die eine Menge auf dem Kasten haben, aber die können ja auch nicht drei Jobs auf einmal erledigen, damit das Verhältnis paßt):

Nachteilsausgleiche bzw. bevorzugte Einstellung bei gleicher Eignung a la bonheur -- es gibt auch eine ganze Menge Leute, die sich freuen, wenn sie eine Chance kriegen, und daran auch wachsen. Man muß aber insbesondere möglichst frühzeitig anfangen, Frauen auch in solchen Bereichen zu fördern.

Und davon haben aber auch Leute wie der italienische Professor etwas: Das wird dann auch helfen, positive Diskriminierungen abzubauen.
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#2153073) Verfasst am: 02.10.2018, 07:25    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Man kann es mit seinem Gerechtigkeitsfanatismus auch uebertreiben. Wenn man jetzt schon darueber nachdenkt am CERN Forschungsstellen nach dem Quotenprinzip zu besetzen, warum da halt machen? Sollte man nicht vielleicht auch bei der Vergabe der Nobelpreise mehr Gerechtigkeit walten lassen? Wenn dann ein "privilegierter weisser Mann" ein tolles Mittel gegen Krebs entdeckt und bei den Nobelpreisen gerade eine dunkelhaeutige lesbische Frau dran ist, dann hat er halt Pech gehabt und muss warten bis die Reihe an ihn kommt, was allerdings 'ne Weile dauern kann, weil auf dem Gebiet Nobelpreise und Gendergerechtigkeit ein enormer Nachholbedarf besteht. :D

Wann hört dieser Wahnsinn endlich auf?


Angesichts der Tatsache, daß die Geschichte der Wissenschaft auch eine Geschichte der Benachteiligung von Wissenschaftlerinnen ist, wenn Frauen denn überhaupt wissenschaftlich arbeiten durften, ist deine Argumentation schlichtweg kontrafaktisch. Und irgendwie offenbart sich mit Phrasen wie "dunkelhaeutige lesbische Frau" zunehmend, daß Du wirklich ein merkwürdiges Problem hast. Sorry.

Vielleicht möchtest Du auch einen eigenen Thread mit dem lustigen Spiel starten, positiv belegte Begriffe abzuwerten. Fangen wir an:

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Gerechtigkeitsfanatismus[...]
Wann hört dieser Wahnsinn endlich auf?


Sozialfetischismus, wann hört dieser Wahnsinn endlich auf?
Friedensextremismus, wann hört dieser Wahnsinn endlich auf?
Selbstbestimmungsmissbrauch, wann hört dieser Wahnsinn eigentlich auf?

Schau in den Spiegel.
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2153074) Verfasst am: 02.10.2018, 07:55    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Erstmal hat das Geschlechterverhältnis in den Wissenschaften ja eine Historie: Seit wann durften Frauen überhaupt studieren? Das dürfte so irgendwie Ende des 19.Jahrhunderts gewesen sein, vorher gab es bestenfalls einzelne Ausnahmen oder an Wissenschaft interessierte Frauen mußten sich das irgendwie privat beibringen oder beibringen lassen. Dementsprechend dürften Faraday, Kelvin und Konsorten noch recht wenige Kolleginnen gehabt haben.

(...)

(Dabei ist es natürlich auch ein großes Ziel: Wenn z.B. nur 20% der Absolventen Frauen sind, wird man einen 50%igen Frauenanteil nur schwer hinbekommen, ohne daß einem vorgeworfen wird, Qualitätsstandards aufzuweichen bzw. Männer zu diskriminieren. 50% Frauenanteil in allen Bereichen wird man auch nur erreichen, wenn man diese Rollenbilder ersetzt, wenn man mehr Begeisterung dafür wecken kann et cetera.


Man kann es mit seinem Gerechtigkeitsfanatismus auch uebertreiben. Wenn man jetzt schon darueber nachdenkt am CERN Forschungsstellen nach dem Quotenprinzip zu besetzen, warum da halt machen? Sollte man nicht vielleicht auch bei der Vergabe der Nobelpreise mehr Gerechtigkeit walten lassen? Wenn dann ein "privilegierter weisser Mann" ein tolles Mittel gegen Krebs entdeckt und bei den Nobelpreisen gerade eine dunkelhaeutige lesbische Frau dran ist, dann hat er halt Pech gehabt und muss warten bis die Reihe an ihn kommt, was allerdings 'ne Weile dauern kann, weil auf dem Gebiet Nobelpreise und Gendergerechtigkeit ein enormer Nachholbedarf besteht. Sehr glücklich

Wann hört dieser Wahnsinn endlich auf?


In der DDR war es ganz normal, dass Frauen Physikerinnen und Ingenieurinnen waren, ganz ohne Quote:

Zitat:
Ostdeutscher Maschinenbau profitiert von gut ausgebildeten Frauen

Eine weitere anhaltende Besonderheit im ostdeutschen Maschinenbau ist der vergleichsweise hohe Frauenanteil unter den Ingenieuren. Zwischen Ostsee und Erzgebirge liegt er bei 12,6 Prozent – im gesamtdeutschen Maschinenbau wurden 8,5 Prozent ermittelt. Allerdings setzte sich in Ostdeutschland die leicht rückläufige Tendenz der Vorjahre fort. 2013 waren noch 15 Prozent der Ingenieure weiblich, 2010 waren es 17 Prozent. In der Gesamtindustrie hingegen stieg der Anteil der im Maschinenbau tätigen weiblichen Ingenieure um 1 Prozent.

"Diese Entwicklung war leider absehbar. Die Betriebe haben in der Vergangenheit davon profitiert, dass in der ehemaligen DDR deutlich mehr Frauen eine technische Ausbildung durchlaufen und anschließend in diesen Berufen gearbeitet haben als im ehemaligen Bundesgebiet", sagt Pätz.


https://www.vdma.org/v2viewer/-/v2article/render/16131281


Hier in der BRD ist man halt nicht nur in diesem Bereich ein wenig rückständig.
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Free Julian Assange! Lock up the Killers!

Populismus ist keine Verschwörungstheorie

Informationsstelle Militarisierung e.V.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26380
Wohnort: München

Beitrag(#2153077) Verfasst am: 02.10.2018, 08:58    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Man davon abgesehen ob der zerstreute Herr Professor das tatsaechlich so gesagt hat wie es ihm feministischerseits ausgelegt wird, ist es absolut hirnrissig ihn deswegen zu feuern.

An einer so teueren und fuer die Wissenschaft so vielversprechenden Einrichtung wie CERN sollen immer die besten Wissenschaftler mitarbeiten. Das sollte das alleinige Qualifikationmerkmal sein! Voellig egal ob Maennlein oder Weiblein, weiss oder schwarz oder gelb und ja, auch voellig egal ob lila oder nicht. Ob so ein Wissenschaftler etwas sagt, was irgendeiner feministischen Ideologin nicht gefaellt ist dabei voellig irrelevant. Diese Schnepfen sollen ihren Unsinn gefälligst auf ihre komischen Seminare beschränken und sich aus den Wissenschaften raushalten. Am CERN ist Intelligenz und naturwissenschaftliche Bildung gefragt und nicht Angepasstheit an pseudowissenschaftlichen Bloedsinn!


So, jetzt duerfen die einschlägigen Verdächtigen wieder anfangen auf mich einzuprügeln! Sehr glücklich


Man braucht dich nicht prügeln. Du schlägst Dich selbst.

In Deinem misogynen Geifer hast Du übersehen, wer sich beschwert hat. Intelligente, gebildete Naturwissenschaftlerinnen.

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Anne-Christine_Davis
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Jess_Wade
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Grey
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.03.2018
Beiträge: 2280

Beitrag(#2153079) Verfasst am: 02.10.2018, 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

https://www.nzz.ch/panorama/physik-wurde-von-maennern-geschaffen-wissenschafter-sorgt-am-cern-fuer-aufruhr-ld.1424820

Zitat:
Unqualifizierte Frauen würden heute aus politischen Gründen Posten in den Naturwissenschaften einfordern.


Ich frage mich, wie viele unqualifizierte Männer heute irgendwelche Posten besetzen. Schulterzucken
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44209

Beitrag(#2153085) Verfasst am: 02.10.2018, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:
Ich frage mich, wie viele unqualifizierte Männer heute irgendwelche Posten besetzen. Schulterzucken

Manche von denen posten sogar in Internetforen. zwinkern
_________________
Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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DonMartin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2153086) Verfasst am: 02.10.2018, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn der italienische Prof das so gesagt hat, dann ist er ein Idiot (ich verweise mal auf Skeptikers sig).
Im MINT-Bereich wird eine reine Quotenfrau auch kaum lange ueberleben.

In den "weicheren" MINT Faechern wie Medizin oder Biologie sind Frauen mittlerweile in der Ueberzahl.
In der "harten" Physik haengt der Anteil auch vom Land ab.
Ausgerechnet in den romanischen Laendern (F,I), dem Klischee nach konservativ-katholisch, ist er hoeher als in D.
Aber dort ist das Vorbild halt Marie Curie, es ist vollkommen normal, wenn frau arbeiten geht und die Kinderbetreuung ist besser.
Hierzulande geistert immer noch das negative Vorbild der "Rabenmutter" herum

Kinderkriegen ist immer noch ein Karriereknick, weil frau fuer eine Zeitlang aus den Netzwerken herausfaellt.
Das ist schwer zu regeln, aber wenn der gesetzliche Rahmen fuer Gleichbehandlung da ist,
die Frauen muessen ihre Rechte dann auch wahrnehmen.

Kleines, aber symptomatisches Detail: so gut wie alle juengeren Kolleginnen nehmen nach Heirat den Namen des Angetrauten an, ganz wie in den 1950ern.
Und wenn dann die ersten Kinderchen da sind, dann hoert man von vielen gar nichts mehr.
Die ganze aufwaendige Ausbildung fuer die Tonne.
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Grey
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Anmeldungsdatum: 07.03.2018
Beiträge: 2280

Beitrag(#2153087) Verfasst am: 02.10.2018, 11:23    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Ich frage mich, wie viele unqualifizierte Männer heute irgendwelche Posten besetzen. Schulterzucken

Manche von denen posten sogar in Internetforen. zwinkern


Welche Posten besetzt du denn? Lachen
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Lila Einhorn
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Anmeldungsdatum: 30.11.2013
Beiträge: 650

Beitrag(#2153121) Verfasst am: 02.10.2018, 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Angesichts der Tatsache, daß die Geschichte der Wissenschaft auch eine Geschichte der Benachteiligung von Wissenschaftlerinnen ist, wenn Frauen denn überhaupt wissenschaftlich arbeiten durften, ist deine Argumentation schlichtweg kontrafaktisch. Und irgendwie offenbart sich mit Phrasen wie "dunkelhaeutige lesbische Frau" zunehmend, daß Du wirklich ein merkwürdiges Problem hast.


Geschichte, Vergangenheit. Wie dem Vortrag zu entnehmen ist, werden Frauen heute systematisch bevorzugt. Obwohl sie weniger publizieren und weniger zitiert werden, bekommen sie mehr Jobs. Wer als Mann nur darauf aufmerksam macht, bekommt beim Cern Hausverbot und muss um seinen Job bangen. Feministen wollen ihn gar in ein Umerziehungscamp stecken, damit er in Zukunft nicht mehr solche Ketzereien von sich gibt. Diese "Wissenschaftlerinnnen" scheinen ein interessantes Bild von Wissenschaft zu haben ....

Der Verweis auf "dunkelhäutige lesbische Frauen" ist berechtigt. Entscheidend für die Einstellung ist immer weniger die Qualifikation, sondern die Position in der von linken postulierten Opferhierarchie. Und "schwarz" und "lesbisch" gibt zusätzliche Punkte, es fehlt nur noch "behindert". Das Spiel hat sich nicht beachbearnie ausgedacht.

Grey hat folgendes geschrieben:
Ich frage mich, wie viele unqualifizierte Männer heute irgendwelche Posten besetzen. Schulterzucken


Es gibt eine Menge Männer, die nur aufgrund von Vitamin B und Korruption auf ihrem Posten sitzen, nicht weil sie dafür so geeignet sind. Das ist schlimm genug. Derartige Strukturen sind zu bekämpfen, anstatt systematisch mittels Quote noch mehr Unterqualifizierten aus ideologischen Gründen Pöstchen zuzuschachern.

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Im MINT-Bereich wird eine reine Quotenfrau auch kaum lange ueberleben.


In der Industrie vielleicht, die Universitäten und sind voll von unterqualifizierten Quoten-Professorinnen.

Außerhalb des öffentlichen Dienstes verwandelt sich dagegen die einstige Bevorzugung schon mal zum Nachteil. Keiner, der es sich leisten kann, geht etwa in den USA zu einem schwarzen Arzt, wenn möglich geht man zu einem Asiaten, ansonsten einem Weißen. Schwarze bekommen die Ausbildung nachgeschmissen, Asiaten werden trotz Fleiß und guter Noten von den Universitäten verdrängt. Und wer will sich schon von so einem Quotenarzt behandeln lassen?


DonMartin hat folgendes geschrieben:
Kinderkriegen ist immer noch ein Karriereknick, weil frau fuer eine Zeitlang aus den Netzwerken herausfaellt.


Ja, Kinder kosten Zeit. Die meist männliche Konkurrenz nutzt die selbe Zeit zur Fortbildung und Forschung und erarbeiten sich so einen Vorsprung, den eine Mutter nur schwer aufholen kann.

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Das ist schwer zu regeln,


Das ist nicht zu regeln. Die Posten werden nicht vergeben, um das Selbstwertgefühl von Frauen zu steigen, sondern um die Produktivität zu steigern. Wer etwa aufgrund von Schwangerschaft andere Lebensschwerpunkte setzt, muss sich eben einen Beruf suchen, der damit besser vereinbar ist.
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Lila Einhorn
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Anmeldungsdatum: 30.11.2013
Beiträge: 650

Beitrag(#2153124) Verfasst am: 02.10.2018, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Keine großartigen Folgen haben solche Ausfälle einer Professorin: http://dailycaller.com/2018/10/01/georgetown-christine-fair-white-men-swine/
Zitat:

Look at thus chorus of entitled white men justifying a serial rapist’s arrogated entitlement.
All of them deserve miserable deaths while feminists laugh as they take their last gasps. Bonus: we castrate their corpses and feed them to swine? Yes.

Sie ist Wiederholungstäterin: http://www.danisch.de/blog/2018/01/22/christine-fair-fk-you/ , http://www.danisch.de/blog/2018/01/22/fucking-german-nazi-police/

Glaubt einer ernsthaft, ein männlicher Professor hätte seinen Job behalten, wenn er sich analog zu priviligierten, weißen Frauen geäußert hätte?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2153126) Verfasst am: 02.10.2018, 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Man kann es mit seinem Gerechtigkeitsfanatismus auch uebertreiben. Wenn man jetzt schon darueber nachdenkt am CERN Forschungsstellen nach dem Quotenprinzip zu besetzen, warum da halt machen? Sollte man nicht vielleicht auch bei der Vergabe der Nobelpreise mehr Gerechtigkeit walten lassen? Wenn dann ein "privilegierter weisser Mann" ein tolles Mittel gegen Krebs entdeckt und bei den Nobelpreisen gerade eine dunkelhaeutige lesbische Frau dran ist, dann hat er halt Pech gehabt und muss warten bis die Reihe an ihn kommt, was allerdings 'ne Weile dauern kann, weil auf dem Gebiet Nobelpreise und Gendergerechtigkeit ein enormer Nachholbedarf besteht. Sehr glücklich

Wann hört dieser Wahnsinn endlich auf?


Angesichts der Tatsache, daß die Geschichte der Wissenschaft auch eine Geschichte der Benachteiligung von Wissenschaftlerinnen ist, wenn Frauen denn überhaupt wissenschaftlich arbeiten durften, ist deine Argumentation schlichtweg kontrafaktisch. Und irgendwie offenbart sich mit Phrasen wie "dunkelhaeutige lesbische Frau" zunehmend, daß Du wirklich ein merkwürdiges Problem hast. Sorry.


Da braucht es kein sorry am Ende. Das ist tatsächlich so!
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2153132) Verfasst am: 02.10.2018, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:

In der Industrie vielleicht, die Universitäten und sind voll von unterqualifizierten Quoten-Professorinnen.

Außerhalb des öffentlichen Dienstes verwandelt sich dagegen die einstige Bevorzugung schon mal zum Nachteil. Keiner, der es sich leisten kann, geht etwa in den USA zu einem schwarzen Arzt, wenn möglich geht man zu einem Asiaten, ansonsten einem Weißen. Schwarze bekommen die Ausbildung nachgeschmissen, Asiaten werden trotz Fleiß und guter Noten von den Universitäten verdrängt. Und wer will sich schon von so einem Quotenarzt behandeln lassen?


Das muss schön sein, in so einer simplen schwarz-weiß Welt zu leben.

Weiber können nix, und bekommen Prof-Stellen hinterhergeschmissen. Neger sowieso....


Pillepalle
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Lebensnebel
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Anmeldungsdatum: 06.02.2016
Beiträge: 2845

Beitrag(#2153135) Verfasst am: 02.10.2018, 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

Auch die Mathematik ist umkämpft. Gewisse Dinge können nicht mehr in Fachjournalen erscheinen, weil die Front der Gegner*innen zu mächtig ist. GMVH geht heute gar nicht mehr.
https://www.nzz.ch/feuilleton/kann-mathematik-sexistisch-sein-ein-aufsatz-ueber-intelligenzverteilung-unter-maennern-und-frauen-wurde-in-den-usa-jedenfalls-zensuriert-ld.1419733
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Lila Einhorn
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Anmeldungsdatum: 30.11.2013
Beiträge: 650

Beitrag(#2153137) Verfasst am: 02.10.2018, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Weiber können nix, und bekommen Prof-Stellen hinterhergeschmissen. Neger sowieso....


Ist nun einmal so. Deshalb verklagen in den USA ja gerade asiatisch-stämmige Studenten Universitäten, etwa Harvard und andere mit Rassenquotifizierung.
Ein asiatisch-stämmiger Student braucht 450 Punkte mehr im SAT als ein afro-amerikanischer Student, um die gleiche Chance zur Zulassung an Harvard zu haben. Dazwischen liegen also leistungsmäßig Welten.
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Lila Einhorn
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Anmeldungsdatum: 30.11.2013
Beiträge: 650

Beitrag(#2153140) Verfasst am: 02.10.2018, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Auch die Mathematik ist umkämpft. Gewisse Dinge können nicht mehr in Fachjournalen erscheinen, weil die Front der Gegner*innen zu mächtig ist. GMVH geht heute gar nicht mehr.
https://www.nzz.ch/feuilleton/kann-mathematik-sexistisch-sein-ein-aufsatz-ueber-intelligenzverteilung-unter-maennern-und-frauen-wurde-in-den-usa-jedenfalls-zensuriert-ld.1419733


Ausführlich aus Sicht des betroffenen Wissenschaftlers: https://quillette.com/2018/09/07/academic-activists-send-a-published-paper-down-the-memory-hole/
Orginal-Artikel: https://arxiv.org/abs/1703.04184
Ein rein theoretisches Papier, ein Mathmatiker, der mit seinen Modellen Vorarbeit für empirische Wissenschaftler leistet.
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DonMartin
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Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2153141) Verfasst am: 02.10.2018, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

es geht weiter
Des Pudels Kern vermutlich:
Zitat:

Auf einer Folie, die auch Wade auf Twitter zeigt, listet Strumia als ein Beispiel für die Bevorzugung von Frauen namentlich die Kommissarin des Nationalen Instituts für Kernphysik (INFN) in Rom und eine ebenfalls dort angestellte Frau auf.

Daneben ist angegeben, wie häufig wissenschaftliche Veröffentlichungen der Personen in anderen Fachartikeln zitiert wurden. Die Aussage: Strumias Arbeiten wurden deutlich häufiger aufgegriffen als die der Frauen. Dennoch habe er keinen vergleichbaren Posten wie die beiden Frauen.

Der hat einfach eine persoenliche Fehde mit den Damen.
Und uebersieht dabei, dass man fuer die genannten Posten nicht unbedingt Weltmeister im Publizieren sein muss.
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Lila Einhorn
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Anmeldungsdatum: 30.11.2013
Beiträge: 650

Beitrag(#2153144) Verfasst am: 02.10.2018, 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Jess_Wade


Das ist die, die Strumia in ein Umerziehungscamp ("unconscious bias training") stecken will. Nach dem Vortrag hat übrigens Mami angerufen, die es per live-stream verfolgte, und das Töchterlein gefragt, ob sie Ok ist. Auch andere Professorinnen springen bei, um care-Arbeit zu leisten. Wie im Kindergarten. Heutige Wissenschaftler kann man nicht mit mehr mit konträren Ansichten konfrontierten, da es zum emotionalen Melt-Down führt. Emotional instalibe Ideologie-Zombies.
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2153145) Verfasst am: 02.10.2018, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Jess_Wade


Das ist die, die Strumia in ein Umerziehungscamp ("unconscious bias training") stecken will. Nach dem Vortrag hat übrigens Mami angerufen, die es per live-stream verfolgte, und das Töchterlein gefragt, ob sie Ok ist. Auch andere Professorinnen springen bei, um care-Arbeit zu leisten. Wie im Kindergarten. Heutige Wissenschaftler kann man nicht mit mehr mit konträren Ansichten konfrontierten, da es zum emotionalen Melt-Down führt. Emotional instalibe Ideologie-Zombies.


Kann das jemand übersetzen? Am Kopf kratzen
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Lebensnebel
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Anmeldungsdatum: 06.02.2016
Beiträge: 2845

Beitrag(#2153146) Verfasst am: 02.10.2018, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Jess_Wade


Das ist die, die Strumia in ein Umerziehungscamp ("unconscious bias training") stecken will. Nach dem Vortrag hat übrigens Mami angerufen, die es per live-stream verfolgte, und das Töchterlein gefragt, ob sie Ok ist. Auch andere Professorinnen springen bei, um care-Arbeit zu leisten. Wie im Kindergarten. Heutige Wissenschaftler kann man nicht mit mehr mit konträren Ansichten konfrontierten, da es zum emotionalen Melt-Down führt. Emotional instalibe Ideologie-Zombies.


Kann das jemand übersetzen? Am Kopf kratzen


In welche Sprache?
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#2153147) Verfasst am: 02.10.2018, 18:07    Titel: Ist das ein Superfood? Antworten mit Zitat

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Jess_Wade


Das ist die, die Strumia in ein Umerziehungscamp ("unconscious bias training") stecken will. Nach dem Vortrag hat übrigens Mami angerufen, die es per live-stream verfolgte, und das Töchterlein gefragt, ob sie Ok ist. Auch andere Professorinnen springen bei, um care-Arbeit zu leisten. Wie im Kindergarten. Heutige Wissenschaftler kann man nicht mit mehr mit konträren Ansichten konfrontierten, da es zum emotionalen Melt-Down führt. Emotional instalibe Ideologie-Zombies.


Kann das jemand übersetzen? Am Kopf kratzen


In welche Sprache?


Vielleicht hilft ihm ja dies weiter:

https://www.youtube.com/watch?v=edSScXmcp2A

zwinkern
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beachbernie
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Beitrag(#2153170) Verfasst am: 02.10.2018, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:
https://www.nzz.ch/panorama/physik-wurde-von-maennern-geschaffen-wissenschafter-sorgt-am-cern-fuer-aufruhr-ld.1424820

Zitat:
Unqualifizierte Frauen würden heute aus politischen Gründen Posten in den Naturwissenschaften einfordern.


Ich frage mich, wie viele unqualifizierte Männer heute irgendwelche Posten besetzen. Schulterzucken


Ich wünschte mir, dass alle unqualifizierten Menschen auf ihren jeweiligen Posten durch qualifizierte Menschen ersetzt werden. Ob die jetzt männlich oder weiblich sind, welche Hautfarbe die haben, wie alt die sind etc. ist mir dabei sowas von egal.

Das Problem im vorliegenden Fall ist allerdings, dass ein Mensch von seinem Posten vertrieben wurde und das mit seiner vorhandenen bzw. fehlenden Qualifikation fuer seinen Job rein gar nichts zu tun hatte. Der hat was gesagt, was irgendwelchen Doofkoeppen nicht gefallen hat, und schon war er seinen Job los. Ich halte sowas fuer beängstigend. Posten sollten immer von den dafuer qualifiziertesten Menschen besetzt werden und nicht von solchen, die immer nur ihre Klappe halten, weil sie Angst davor haben irgendwann mal was Falsches zu sagen.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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Beitrag(#2153171) Verfasst am: 02.10.2018, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Man kann es mit seinem Gerechtigkeitsfanatismus auch uebertreiben. Wenn man jetzt schon darueber nachdenkt am CERN Forschungsstellen nach dem Quotenprinzip zu besetzen, warum da halt machen? Sollte man nicht vielleicht auch bei der Vergabe der Nobelpreise mehr Gerechtigkeit walten lassen? Wenn dann ein "privilegierter weisser Mann" ein tolles Mittel gegen Krebs entdeckt und bei den Nobelpreisen gerade eine dunkelhaeutige lesbische Frau dran ist, dann hat er halt Pech gehabt und muss warten bis die Reihe an ihn kommt, was allerdings 'ne Weile dauern kann, weil auf dem Gebiet Nobelpreise und Gendergerechtigkeit ein enormer Nachholbedarf besteht. Sehr glücklich

Wann hört dieser Wahnsinn endlich auf?


Angesichts der Tatsache, daß die Geschichte der Wissenschaft auch eine Geschichte der Benachteiligung von Wissenschaftlerinnen ist, wenn Frauen denn überhaupt wissenschaftlich arbeiten durften, ist deine Argumentation schlichtweg kontrafaktisch. ...



Heute duerfen Frauen das genauso wie Maenner. Sie haben (zumindest in unserem Kulturkreis) gleichberechtigten Zugang zu Bildung sowie zu wissenschaftlichen Spitzenpositionen. Das ist gut so und daran wird auch das dumme Geschwätz jenes Professors nichts mehr aendern koennen. Bloss weshalb soll es notwendig sein den Mann deshalb von seinem Job zu entfernen? Schulterzucken

Mich erinnerte der Mann an meine Professorin, bei der ich mein Biologie-Diplom machte. Die sonderte aehnliche Bemerkungen zum Thema Frauen und Wissenschaft ab, sogar noch um Einiges extremer. Die war entschiedene Gegnerin jeder Quotierung und diskriminierte manchmal sogar gegen weibliche Studenten (O-Ton: "Frau Professor, warum haben sie diese beiden Geologinnen abgewiesen, wir haben doch noch Platz im Kurs?" "Ach Quatsch, in ein paar Jahren heiraten die und kriegen Kinder und dann war die ganze Ausbildung eh fuer die Katz!").

Fachlich war die Frau allerdings unangreifbar und solchen Leuten soll man nicht ihren Job wegnehmen, bloss weil sie öfters mal dummes Zeug daherschwätzen. Wo sind wir denn? Es reicht voellig aus, wenn man solchen Leuten widerspricht. Ihre berufliche Existenz sollte man ihnen aber bitteschoen schon lassen.
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beachbernie
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Beitrag(#2153172) Verfasst am: 02.10.2018, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Ich frage mich, wie viele unqualifizierte Männer heute irgendwelche Posten besetzen. Schulterzucken

Manche von denen posten sogar in Internetforen. zwinkern


Welche Posten besetzt du denn? Lachen


Volkskommissar fuer Kleinaktionaersumerziehung.
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beachbernie
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Beitrag(#2153173) Verfasst am: 02.10.2018, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Man kann es mit seinem Gerechtigkeitsfanatismus auch uebertreiben. Wenn man jetzt schon darueber nachdenkt am CERN Forschungsstellen nach dem Quotenprinzip zu besetzen, warum da halt machen? Sollte man nicht vielleicht auch bei der Vergabe der Nobelpreise mehr Gerechtigkeit walten lassen? Wenn dann ein "privilegierter weisser Mann" ein tolles Mittel gegen Krebs entdeckt und bei den Nobelpreisen gerade eine dunkelhaeutige lesbische Frau dran ist, dann hat er halt Pech gehabt und muss warten bis die Reihe an ihn kommt, was allerdings 'ne Weile dauern kann, weil auf dem Gebiet Nobelpreise und Gendergerechtigkeit ein enormer Nachholbedarf besteht. Sehr glücklich

Wann hört dieser Wahnsinn endlich auf?


Angesichts der Tatsache, daß die Geschichte der Wissenschaft auch eine Geschichte der Benachteiligung von Wissenschaftlerinnen ist, wenn Frauen denn überhaupt wissenschaftlich arbeiten durften, ist deine Argumentation schlichtweg kontrafaktisch. Und irgendwie offenbart sich mit Phrasen wie "dunkelhaeutige lesbische Frau" zunehmend, daß Du wirklich ein merkwürdiges Problem hast. Sorry.


Da braucht es kein sorry am Ende. Das ist tatsächlich so!


Ich habe tatsaechlich ein Problem damit, wenn man Menschen ohne triftigen Grund einfach ihren Job wegnimmt.

Schoen fuer Euch beide, dass Ihr kein Problem damit habt. Smilie
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beitrag(#2153178) Verfasst am: 02.10.2018, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

denn wenn ein wissenschaftlicher job an eine frau geht, nehmt man definitionsgemäß einem mann den job weg, der ihm zusteht
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beachbernie
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Beitrag(#2153183) Verfasst am: 02.10.2018, 23:25    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
denn wenn ein wissenschaftlicher job an eine frau geht, nehmt man definitionsgemäß einem mann den job weg, der ihm zusteht


Hä???


Wenn der Prof eine Proefin waere, der man ihren Job wegnimmt, bloss weil sie auch mal ausserhalb ihres Faches was Dummes sagt, dann fände ich das ganz genauso daneben.

Ich brachte ja auch das Beispiel meiner Professorin an der Uni.
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Critic
oberflächlich



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Beitrag(#2153186) Verfasst am: 02.10.2018, 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Weiber können nix, und bekommen Prof-Stellen hinterhergeschmissen. Neger sowieso....


Ist nun einmal so. Deshalb verklagen in den USA ja gerade asiatisch-stämmige Studenten Universitäten, etwa Harvard und andere mit Rassenquotifizierung.
Ein asiatisch-stämmiger Student braucht 450 Punkte mehr im SAT als ein afro-amerikanischer Student, um die gleiche Chance zur Zulassung an Harvard zu haben. Dazwischen liegen also leistungsmäßig Welten.


https://blog.prepscholar.com/sat-score-range

Zitat:
The College Board redesigned the SAT in 2016 so that a total score of approximately 1000 — the middle score between 400 (the minimum) and 1600 (the maximum), or the highest point on the SAT bell curve — would signify the average score of test-takers. This is in contrast to the pre-2016 SAT average of around 1500, which was the middle point between 600 and 2400 (the old minimum and maximum).

(...) According to data collected by the College Board, the average SAT score is close to 1000: at present, it’s 1070 (for the class of 2017).


Und Du darfst nicht vergessen, auch Weiße werden da ganz doll diskriminiert, weil auch sie einen weniger hohen Score brauchen. Da stellen sich die Asiaten womöglich selbst ein Bein bzw. könnten es leichter haben, weil diese Einstellung, wie sie Amy Chua in ihrem Buch "Battle Hymn of the Tiger Mother" formuliert hat, ja weit verbreitet zu sein scheint. Es reiche nicht, gut zurechtzukommen und dann vielleicht noch die Zeit zu haben, das zu tun, woran man Spaß habe, sondern die Kinder würden dazu angetrieben, in allem perfekt zu werden, ihr Terminplan vollgepackt, sie noch zur Paukschule geschickt...

Aber mal die Scherze beiseite: Es gibt einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Finanzierung der Schulen und dem Abschneiden der Schüler in solchen Tests. Je besser ausgestattet eine Schule mit guten Lehrern und Lehrmaterialien ist, je mehr Geldmittel auch die Eltern zur Verfügung haben, je besser das soziale Umfeld ist, um so größer sind die Chancen, gut abzuschneiden. Und daran, wie stark diese Kompensation ist, sieht man ja auch, wie groß die Unterschiede zu sein scheinen.

Und natürlich hat das auch einen politischen Ansatz: Bildung ist noch die beste Chance, aus unterprivilegierten sozialen Verhältnissen herauszukommen. (Man müßte eigentlich von Anfang an diejenigen am stärksten fördern, die am Anfang mit den schlechtesten Voraussetzungen aufwachsen: Sie bräuchten eigentlich die besten Schulen und Lehrer, das ist aber häufig nicht der Fall. Und je später die Kompensation erfolgt, um so drastischer sieht sie dann aus.)

Und auch an den deutschen Unis kommt man mittlerweile zu dem Schluß, daß jemand, der am besten im Abitur abschneidet, nicht notwendigerweise der beste Arzt wird. (Ich erinnere mich mal an ganz früher, als ich montags morgens um kurz nach acht in der Vorlesung "Betriebliches Rechnungswesen" (muß also dann ganz am Anfang des Studiums gewesen sein) saß und jemand eine Kopie seines Abitur-Zeugnisses durchblätterte. Aus dem Augenwinkel habe ich einen Schnitt von 3.9 gesehen. Und in einem Gespräch erzählte mal jemand, er habe sein Abitur quasi nur mit drei Fächern bestanden, in Mathe sei es dann noch ein "Gnadenpunkt" geworden Lachen. Nicht, daß ich mich für mein 1.6er-Abi großartig "angestrengt" hätte -- wenn ich extrovertierter wäre, hätte ich wohl auch mehr rausholen können. Aber diejenigen hatten womöglich in der Zeit trotzdem mehr Spaß.)
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DonMartin
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Beitrag(#2153194) Verfasst am: 03.10.2018, 01:30    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Das Problem im vorliegenden Fall ist allerdings, dass ein Mensch von seinem Posten vertrieben wurde und das mit seiner vorhandenen bzw. fehlenden Qualifikation fuer seinen Job rein gar nichts zu tun hatte. Der hat was gesagt, was irgendwelchen Doofkoeppen nicht gefallen hat, und schon war er seinen Job los. Ich halte sowas fuer beängstigend. Posten sollten immer von den dafuer qualifiziertesten Menschen besetzt werden und nicht von solchen, die immer nur ihre Klappe halten, weil sie Angst davor haben irgendwann mal was Falsches zu sagen.

Zunächst mal ist er seinen Job nicht los.
Er war als Gast am CERN und hat auf einem Seminar, bei dem es um Geschlechterfragen ging,
vor vorwiegend weiblichem Publikum behauptet, dass Frauen in der Physik bevorzugt würden.
Das geht gar nicht. Noch viel weniger geht, dass er Kolleginnen - besagte INFN-Kommissarin - persönlich angreift und behauptet, sie sei eine Quotenfrau.
Darauf hat das CERN - vollkommen zu Recht - von seinem Gastrecht Gebrauch gemacht und die Zusammenarbeit beendet.
Dasselbe wäre passiert, hätte er behauptet, das Neger keine Physik können, weil kaum einer jemals den Nobelpreis bekommen hat.

Angestellt ist er auch nicht am CERN, sondern an der Uni Pisa.
Unverständlich, warum er so einen Aufriss macht. Dem Bericht nach wird er vom ERC gefördert.
Das sind hochdotierte persönliche Grants auf EU-level, die nicht jeder kriegt.
Er könnte also hoch zufrieden sein.
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beachbernie
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Beitrag(#2153200) Verfasst am: 03.10.2018, 02:41    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Das Problem im vorliegenden Fall ist allerdings, dass ein Mensch von seinem Posten vertrieben wurde und das mit seiner vorhandenen bzw. fehlenden Qualifikation fuer seinen Job rein gar nichts zu tun hatte. Der hat was gesagt, was irgendwelchen Doofkoeppen nicht gefallen hat, und schon war er seinen Job los. Ich halte sowas fuer beängstigend. Posten sollten immer von den dafuer qualifiziertesten Menschen besetzt werden und nicht von solchen, die immer nur ihre Klappe halten, weil sie Angst davor haben irgendwann mal was Falsches zu sagen.

Zunächst mal ist er seinen Job nicht los.
Er war als Gast am CERN und hat auf einem Seminar, bei dem es um Geschlechterfragen ging,
vor vorwiegend weiblichem Publikum behauptet, dass Frauen in der Physik bevorzugt würden.
Das geht gar nicht. Noch viel weniger geht, dass er Kolleginnen - besagte INFN-Kommissarin - persönlich angreift und behauptet, sie sei eine Quotenfrau.
Darauf hat das CERN - vollkommen zu Recht - von seinem Gastrecht Gebrauch gemacht und die Zusammenarbeit beendet.
Dasselbe wäre passiert, hätte er behauptet, das Neger keine Physik können, weil kaum einer jemals den Nobelpreis bekommen hat.

Angestellt ist er auch nicht am CERN, sondern an der Uni Pisa.
Unverständlich, warum er so einen Aufriss macht. Dem Bericht nach wird er vom ERC gefördert.
Das sind hochdotierte persönliche Grants auf EU-level, die nicht jeder kriegt.
Er könnte also hoch zufrieden sein.



Zitat:
....Das Cern bezeichnete die Aussage als «inakzeptabel» und hat die Zusammenarbeit mit Strumia per sofort suspendiert. ...


Laeuft fuer mein ursprüngliches Argument auf's Gleiche raus. An einer so teuren aus öffentlichen Mitteln finanzierten Einrichtung sollen die Besten forschen und nur die fachliche Qualifikation sollte als Auswahlkriterium herangezogen werden. Sonst nichts!

Wenn einem nicht passt, was der Mann sagt (mir passt es uebrigens auch nicht), dann soll er dem widersprechen und seine Meinung dazu sagen. Dann wird der Herr Professor schon merken, dass seine Einstellung etwas aus der Mode gekommen ist. Der ist aber mit seiner Auffassung mit Sicherheit ein genauso guter oder schlechter Physiker als wenn rumheulen wuerde wie sehr er sich seines Privilegs bewusst ist, so wie es heutzutage von "privilegierten alten weissen Männern" erwartet wird. Will heissen, seine Meinung zu "Genderfragen" ist hier voellig irrelevant.
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beachbernie
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Beitrag(#2153207) Verfasst am: 03.10.2018, 04:08    Titel: Ein Mathematik-Professor behauptet es gäbe mehr männliche Idioten als weibliche. Antworten mit Zitat

Ein Mathematik-Professor behauptet es gäbe mehr männliche Idioten als weibliche und wird deshalb zensiert:


Zitat:
...Ein mathematischer Artikel, der unter anderem erklärt, warum mehr Männer als Frauen Idioten sind, sorgt für Aufruhr im US-amerikanischen Wissenschaftsbetrieb....

...Nach anfänglicher Zusage wurde ihm nicht nur eine Veröffentlichung seines Beitrags vom Fachmagazin «Mathematical Intelligencer» verwehrt. Seine Zweitwahl eines Publishers, das «New York Journal of Mathematics», verschaukelte ihn noch mehr: Hill stellte nach dem Publikationsdatum fest, dass sein Fachartikel trotz positiver Peer-Review ohne Rücksprache aus der Ausgabe entfernt und durch einen anderen Beitrag ersetzt worden war. Gemäss Hill ein präzedenzloser Vorgang, der die Gepflogenheiten im akademischen Verlagswesen in ideologisches Schlaglicht taucht....


https://www.nzz.ch/feuilleton/kann-mathematik-sexistisch-sein-ein-aufsatz-ueber-intelligenzverteilung-unter-maennern-und-frauen-wurde-in-den-usa-jedenfalls-zensuriert-ld.1419733

Ein weiteres unrühmliches Beispiel dafuer wie Wissenschaft durch Ideologie ernstlich behindert wird.


Mir isses voellig egal ob die Forschungsergebnisse dieses Mathematikers von irgendwem das Etikett "sexistisch" aufgedrückt bekommen. Fuer mich zaehlt nur ob er methodisch sauber gearbeitet hat und ob seine Ergebnisse und deren Interpretation richtig oder falsch sind.

Der Mann kommt jedenfalls, kurz gesagt, zu dem Schluss, dass die Variabilität der Intelligenz bei Männern größer ist als bei Frauen, d.h. dass es unter Männern sowohl mehr Idioten als auch mehr Genies gibt.

So what is the fuzz all about?


Wie immer, wenn es um Geschlechterfragen geht, massen sich bestimmte Leute absolute Deutungshoheit entlang rein ideologischer Prämissen an und deshalb ziehen inzwischen viele Redaktionen in Nachrichtenmedien und hier sogar wissenschaftlichen Verlagen schon mal vorsorglich den Schwanz ein und üben vorauseilende Zensur aus purer Angst und/oder Feigheit vor einer inzwischen übermächtigen Lobby, die sich darauf spezialisiert hat öffentliche Meinung in ihrem Sinn zu manipulieren und "Ketzer" und alle, die solche zu Wort kommen lassen sozial und beruflich fertig zu machen.


Die Angst ist nicht unbegründet wie das Beispiel eines inzwischen gefeuerten Redakteurs des "New York Review of Books" zeigt. Dessen einziges "Verbrechen" bestand darin, dass er den sexueller Vergehen beschuldigten und inzwischen richterlich von diesen Vorwürfen freigesprochenen früheren kanadischen Fernsehstar Jian Ghomeshi in einem Essay zu Wort kommen liess, was bestimmte Leute so sehr in Wallung versetzte, dass sie seinen Arbeitgeber solange unter Druck setzten bis der einknickte und ihn entliess.

Zitat:
....Ghomeshi’s first-person essay sparked an immediate outcry when it appeared online Sept. 14, with many critics questioning why he would be given such a prestigious platform to write an unchallenged piece...


https://globalnews.ca/news/4482888/jian-ghomeshi-new-york-review-of-books-essay/


Zitat:
..“It is rather ironic: as editor of The New York Review of Books I published a theme issue about #MeToo offenders who had not been convicted in a court of law but by social media,” the Dutch native said to Vrij....“And now I myself am publicly pilloried.”




https://globalnews.ca/news/4468590/editor-jian-ghomeshi-essay-stands-by-decision/


Hier entsteht in aller Öffentlichkeit ein Klima der Zensur und Selbstzensur aus Angst vor Repressalien, das Wissenschaft und Meinungsfreiheit zu ersticken droht.

Höchste Zeit, dass sich dagegen entschlossener Widerstand formiert!

Wohl gemerkt, ich fälle hier keinerlei Urteil darueber ob der fragliche Mathematiker im ersten Beispiel mit seinen Ergebnissen und Schlussfolgerungen richtig liegt oder nicht. Das kann ich auch nicht, weil ich weder seine Daten noch seine Argumentation kenne. Dies ist auch genauso egal wie ob hier nun Maenner oder Frauen schlechter wegkommen. Ich sage nur, dass es ein Skandal ist, dass er aus Überlegungen heraus zensiert wurde, die ganz eindeutig weder mit Mathematik noch mit anderer Wissenschaft auch nur irgendwas zu tun haben! Ich dachte vor allem bezüglich ernsthafter wissenschaftlicher Publikationen, dass wir in puncto Zensur bzw. deren Aechtung schon mal weiter waren. Traurig
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