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Sexismus II
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2153727) Verfasst am: 08.10.2018, 07:36    Titel: Antworten mit Zitat

Das wird Donald Trump freuen. Seine "alternativen Fakten" werden von der postmodernen Gletscherforschung gestützt - als "other ways of knowing". So findet alles doch noch zusammen.
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#2153728) Verfasst am: 08.10.2018, 09:06    Titel: Antworten mit Zitat

Höhlenbär hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:

feministische Astrologie"


Achtung! Nach Astro ist immer genau zu lesen. Feministische Astronomie ist das neue Absurde.


Also zumindest in dem SZ-Kommentarl ist klar von "logie" die Rede. Ob in dem qualitativ für gut befundenen Fake-Beitrag "femistische Astrologie" als eine spezifische Form der Astrologie behandelt wurde oder die Aussage vielmehr war, dass die Astrologie gewissermaßen als intrinsisch feministisches Gegengewicht zur intrinsisch sexistischen Astronomie gefördert werden müsse, ist leider nicht ersichtlich.
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Zumsel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#2153729) Verfasst am: 08.10.2018, 09:09    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Das wird Donald Trump freuen. Seine "alternativen Fakten" werden von der postmodernen Gletscherforschung gestützt - als "other ways of knowing". So findet alles doch noch zusammen.


Selten lässt sich der Punkt, an dem Aufklärung in Mythologie zurückschlägt, so gut bestimmen. Gehört in eine Liga mit den berüchtigten "gefühlten Wahrheiten".
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Lebensnebel
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Anmeldungsdatum: 06.02.2016
Beiträge: 2845

Beitrag(#2153739) Verfasst am: 08.10.2018, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Höhlenbär hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:

feministische Astrologie"


Achtung! Nach Astro ist immer genau zu lesen. Feministische Astronomie ist das neue Absurde.


Also zumindest in dem SZ-Kommentarl ist klar von "logie" die Rede. Ob in dem qualitativ für gut befundenen Fake-Beitrag "femistische Astrologie" als eine spezifische Form der Astrologie behandelt wurde oder die Aussage vielmehr war, dass die Astrologie gewissermaßen als intrinsisch feministisches Gegengewicht zur intrinsisch sexistischen Astronomie gefördert werden müsse, ist leider nicht ersichtlich.


Das war ein Fehler der SZ.
https://areomagazine.com/2018/10/02/academic-grievance-studies-and-the-corruption-of-scholarship/
Zitat:
“Feminist Astronomy”

Title: Stars, Planets, and Gender: A Framework for a Feminist Astronomy
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2153742) Verfasst am: 08.10.2018, 13:31    Titel: Antworten mit Zitat

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Höhlenbär hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:

feministische Astrologie"


Achtung! Nach Astro ist immer genau zu lesen. Feministische Astronomie ist das neue Absurde.


Also zumindest in dem SZ-Kommentarl ist klar von "logie" die Rede. Ob in dem qualitativ für gut befundenen Fake-Beitrag "femistische Astrologie" als eine spezifische Form der Astrologie behandelt wurde oder die Aussage vielmehr war, dass die Astrologie gewissermaßen als intrinsisch feministisches Gegengewicht zur intrinsisch sexistischen Astronomie gefördert werden müsse, ist leider nicht ersichtlich.


Das war ein Fehler der SZ.
https://areomagazine.com/2018/10/02/academic-grievance-studies-and-the-corruption-of-scholarship/
Zitat:
“Feminist Astronomy”

Title: Stars, Planets, and Gender: A Framework for a Feminist Astronomy


Oha:

Zitat:
The science of astronomy is and always has been intrinsically sexist and Western, and this masculinist and Western bias can best be corrected by including feminist, queer, and indigenous astrology (e.g., horoscopes) as part of astronomical science.

Die Wissenschaft der Astronomie war immer schon in ihrem Inneren sexistisch und westlich, und dieser maskulinistische und westliche Bias (Verzerrung) kann am besten dadurch korrigiert werden, indem feministische, queere und ursprüngliche Astrologie (z. B. Horoskope) als Bestandteile in die astronomische Wissenschaft integriert werden.


Ja, und die Chemie ersetzen ... pardon ... ergänzen wir durch Alchemie, die Medizin durch Hexenzauber und Meterologie durch Regentänze. Und all diese Vorschläge senden wir zur Absegnung an genannte Gender-Journale. Wenn jemand Verständnis für diese Forderungen nach mehr weichen, weiblichen Kurven innerhalb der harten, kantigen männlichen Wissenschaften hat, dann die! Cool
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DonMartin
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Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2153750) Verfasst am: 08.10.2018, 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

Gibt's schon Genderquoten für Sternbilder?
Fuhrmännin, Grosse Bärin, kleine Wagin?
Vielleicht sollte man ein besonders männliches Sternbild (zB "Pfeil") in "Vagina" umbennen?
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25896
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2153761) Verfasst am: 08.10.2018, 18:42    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
....
Ich bin ja durchaus für bessere Wissenschaft zu begeistern. Hier im Forum geht es allerdings nicht um die Debatte, wie Genderwissenschaft verbessert werden soll, sondern darum sie aus dem wissenschaftlichen Betrieb zu entfernen. Wie ich vor wenigen Beiträgen sagte: Es geht den hiesigen Kritikern nicht um die Reinheit von Wissenschaft - denn sonst müssten sie auch korrekte Studien der Gender Sciences akzeptieren, nicht nur amüsante Hoaxes beklatschen. Daran besteht aber bei unseren Fahrstuhlfahrern kein Interesse.

Nur damit ich das verstehe:
Du sprichst von korrekten Studien der Gender Sciences. Ich hatte mal gebeten. welche zu verlinken. War da was gekommen?
Und wenn man von einem Maßstab für korrekten Studien der Gender Sciences ausgeht, frage ich dann gleich weiter: Worin besteht der Unterschied zu korrekten Studien der Soziologie?

Den solltest Du wirklich benennen können, wenn Du die Existenz der Gender Sciences als eigene Wissenschaft bejahst.
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2153767) Verfasst am: 08.10.2018, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
....
Ich bin ja durchaus für bessere Wissenschaft zu begeistern. Hier im Forum geht es allerdings nicht um die Debatte, wie Genderwissenschaft verbessert werden soll, sondern darum sie aus dem wissenschaftlichen Betrieb zu entfernen. Wie ich vor wenigen Beiträgen sagte: Es geht den hiesigen Kritikern nicht um die Reinheit von Wissenschaft - denn sonst müssten sie auch korrekte Studien der Gender Sciences akzeptieren, nicht nur amüsante Hoaxes beklatschen. Daran besteht aber bei unseren Fahrstuhlfahrern kein Interesse.

Nur damit ich das verstehe:
Du sprichst von korrekten Studien der Gender Sciences. Ich hatte mal gebeten. welche zu verlinken. War da was gekommen?
Und wenn man von einem Maßstab für korrekten Studien der Gender Sciences ausgeht, frage ich dann gleich weiter: Worin besteht der Unterschied zu korrekten Studien der Soziologie?

Den solltest Du wirklich benennen können, wenn Du die Existenz der Gender Sciences als eigene Wissenschaft bejahst.


Ich habe ihn auch schon um sowas gebeten. Da kam genausowenig.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26379
Wohnort: München

Beitrag(#2153833) Verfasst am: 09.10.2018, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
....
Ich bin ja durchaus für bessere Wissenschaft zu begeistern. Hier im Forum geht es allerdings nicht um die Debatte, wie Genderwissenschaft verbessert werden soll, sondern darum sie aus dem wissenschaftlichen Betrieb zu entfernen. Wie ich vor wenigen Beiträgen sagte: Es geht den hiesigen Kritikern nicht um die Reinheit von Wissenschaft - denn sonst müssten sie auch korrekte Studien der Gender Sciences akzeptieren, nicht nur amüsante Hoaxes beklatschen. Daran besteht aber bei unseren Fahrstuhlfahrern kein Interesse.

Nur damit ich das verstehe:
Du sprichst von korrekten Studien der Gender Sciences. Ich hatte mal gebeten. welche zu verlinken. War da was gekommen?
Und wenn man von einem Maßstab für korrekten Studien der Gender Sciences ausgeht, frage ich dann gleich weiter: Worin besteht der Unterschied zu korrekten Studien der Soziologie?

Den solltest Du wirklich benennen können, wenn Du die Existenz der Gender Sciences als eigene Wissenschaft bejahst.


Ich habe ihn auch schon um sowas gebeten. Da kam genausowenig.


Ich hab schon längst eine verlinkt, die habt Ihr wohl ignoriert, macht Euch selbst auf die Suche.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25896
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2153837) Verfasst am: 09.10.2018, 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
....
Ich bin ja durchaus für bessere Wissenschaft zu begeistern. Hier im Forum geht es allerdings nicht um die Debatte, wie Genderwissenschaft verbessert werden soll, sondern darum sie aus dem wissenschaftlichen Betrieb zu entfernen. Wie ich vor wenigen Beiträgen sagte: Es geht den hiesigen Kritikern nicht um die Reinheit von Wissenschaft - denn sonst müssten sie auch korrekte Studien der Gender Sciences akzeptieren, nicht nur amüsante Hoaxes beklatschen. Daran besteht aber bei unseren Fahrstuhlfahrern kein Interesse.

Nur damit ich das verstehe:
Du sprichst von korrekten Studien der Gender Sciences. Ich hatte mal gebeten. welche zu verlinken. War da was gekommen?
Und wenn man von einem Maßstab für korrekten Studien der Gender Sciences ausgeht, frage ich dann gleich weiter: Worin besteht der Unterschied zu korrekten Studien der Soziologie?

Den solltest Du wirklich benennen können, wenn Du die Existenz der Gender Sciences als eigene Wissenschaft bejahst.


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Ich hab schon längst eine verlinkt, die habt Ihr wohl ignoriert, macht Euch selbst auf die Suche.

Bist Du sicher, dass das in diesem Forum und in diesem Thread war? ich bin gerade 10 Seiten zurückgegangen.

Aber das würde auch nicht meine zweite Frage beantworten - ich habe sie nochmal gefettet.
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Lebensnebel
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Anmeldungsdatum: 06.02.2016
Beiträge: 2845

Beitrag(#2153839) Verfasst am: 09.10.2018, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
....
Ich bin ja durchaus für bessere Wissenschaft zu begeistern. Hier im Forum geht es allerdings nicht um die Debatte, wie Genderwissenschaft verbessert werden soll, sondern darum sie aus dem wissenschaftlichen Betrieb zu entfernen. Wie ich vor wenigen Beiträgen sagte: Es geht den hiesigen Kritikern nicht um die Reinheit von Wissenschaft - denn sonst müssten sie auch korrekte Studien der Gender Sciences akzeptieren, nicht nur amüsante Hoaxes beklatschen. Daran besteht aber bei unseren Fahrstuhlfahrern kein Interesse.

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Ich hab schon längst eine verlinkt, die habt Ihr wohl ignoriert, macht Euch selbst auf die Suche.

Bist Du sicher, dass das in diesem Forum und in diesem Thread war? ich bin gerade 10 Seiten zurückgegangen.

Aber das würde auch nicht meine zweite Frage beantworten - ich habe sie nochmal gefettet.


AD meint das hier;
https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2149364&highlight=studie#2149364
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25896
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2153843) Verfasst am: 09.10.2018, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
....
Ich bin ja durchaus für bessere Wissenschaft zu begeistern. Hier im Forum geht es allerdings nicht um die Debatte, wie Genderwissenschaft verbessert werden soll, sondern darum sie aus dem wissenschaftlichen Betrieb zu entfernen. Wie ich vor wenigen Beiträgen sagte: Es geht den hiesigen Kritikern nicht um die Reinheit von Wissenschaft - denn sonst müssten sie auch korrekte Studien der Gender Sciences akzeptieren, nicht nur amüsante Hoaxes beklatschen. Daran besteht aber bei unseren Fahrstuhlfahrern kein Interesse.

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Ich habe ihn auch schon um sowas gebeten. Da kam genausowenig.


Ich hab schon längst eine verlinkt, die habt Ihr wohl ignoriert, macht Euch selbst auf die Suche.

Bist Du sicher, dass das in diesem Forum und in diesem Thread war? ich bin gerade 10 Seiten zurückgegangen.

Aber das würde auch nicht meine zweite Frage beantworten - ich habe sie nochmal gefettet.


AD meint das hier;
https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2149364&highlight=studie#2149364

Danke für den Link. Also in einem anderen Thread.
Habe ich eben überflogen - kann im Ergebnis keinen Widerspruch zu dem sehen, was ich bei dem Thema erwartet hätte, auch keine methodischen Mängel und wiederhole meine Frage:

@AD:
Und wenn man von einem Maßstab für korrekten Studien der Gender Sciences ausgeht, frage ich dann gleich weiter: Worin besteht der Unterschied zu korrekten Studien der Soziologie?

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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44147

Beitrag(#2153881) Verfasst am: 09.10.2018, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Gender Studies über kurz oder lang in der Sozialwissenschaft aufgehen. Sie sind ja jetzt schon sowas wie eine Unterdisziplin.
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 09.10.2018, 20:48, insgesamt einmal bearbeitet
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#2153882) Verfasst am: 09.10.2018, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Gender Studies über lange Zeit in der Sozialwissenschaft aufgehen. Sie sind ja jetzt schon sowas wie eine Unterdisziplin.

Sehe ich auch so. Die Frage "eigene Disziplin oder nicht" gab/gibt es in anderen Bereichen übrigens ebenso.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
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Beitrag(#2153883) Verfasst am: 09.10.2018, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Jupp.
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2153893) Verfasst am: 09.10.2018, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Gender Studies über kurz oder lang in der Sozialwissenschaft aufgehen. (...)

Ist sie doch schon lange.

Herzlich willkommen auf der Webseite der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung in der Deutschen Gesellschaft Soziologie (DGS)

Oder auch hier.

Nur 2 Beispiele von vielen.
Nicht mitbekommen?
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25896
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2153915) Verfasst am: 10.10.2018, 01:23    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Gender Studies über kurz oder lang in der Sozialwissenschaft aufgehen. Sie sind ja jetzt schon sowas wie eine Unterdisziplin.

Sehe ich auch so, dass denen auf Dauer nichts anderes übrigbleiben wird, thematisch handelt es sich um Soziologie.

Gerade das macht es aber auch interessant und erklärt mit Sicherheit einen Teil der Aggressionen zumindest bei uns. Natürlich beziehe ich mich auf die Situation in Deutschland, wenn ich nach einer "ordentlichen Arbeit" in den Genderwissenschaften frage - und bekomme aber eine aus der Schweiz.

Das besondere hier war doch, dass in der "neuen Wissenschaft", für die hier ca 180 Stellen geschaffen wurden, noch keine klaren Qualifikationen in den Stellenausschreibungen existierten. Wie viele der Personen, die auf diese 180 Stellen gehievt wurden, hätten eine Qualifikation für eine soziologische Stelle gehabt? Die "neue Wissenschaft" bot hier die Möglichkeit, politische Aktivisten in die Unis zu schleusen.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44147

Beitrag(#2153916) Verfasst am: 10.10.2018, 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Gender Studies über kurz oder lang in der Sozialwissenschaft aufgehen. (...)

Ist sie doch schon lange.

Aber nicht vollständig.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44147

Beitrag(#2153917) Verfasst am: 10.10.2018, 01:37    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Die "neue Wissenschaft" bot hier die Möglichkeit, politische Aktivisten in die Unis zu schleusen.

Einen akademischen Abschluss werden sie ja wohl gehabt haben müssen. Aber ich sehe, was du meinst.
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2153919) Verfasst am: 10.10.2018, 01:58    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Gender Studies über kurz oder lang in der Sozialwissenschaft aufgehen. (...)

Ist sie doch schon lange.

Aber nicht vollständig.

Auf das "Argument" habe ich gewartet Smilie
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44147

Beitrag(#2153922) Verfasst am: 10.10.2018, 02:01    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Auf das "Argument" habe ich gewartet Smilie


Das war kein Argument (wofür denn?), sondern eine Feststellung.
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2153924) Verfasst am: 10.10.2018, 02:10    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Auf das "Argument" habe ich gewartet Smilie


Das war kein Argument (wofür denn?)


Dafür:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Gender Studies über kurz oder lang in der Sozialwissenschaft aufgehen.


Abgesehen davon hast du meine Links, die belegen, dass die Soziologie sich schon lange mit der zur Debatte stehenden Frage beschäftigt, geflissentlich weggeschnitten.
Exakte Wissenschaft sieht völlig anders aus als deine Art von Fake.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2153925) Verfasst am: 10.10.2018, 02:54    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Gender Studies über kurz oder lang in der Sozialwissenschaft aufgehen. Sie sind ja jetzt schon sowas wie eine Unterdisziplin.


Das ist zunächst eine universitäre Angelegenheit. Wissenschaftlich gesehen, sind Gender Studies natürlich weitgehend Soziologie. Man kann sie aber auch als Kulturwissenschaften begreifen. Gender Studies verfolgen allerdings einen expliziten interdisziplinären Ansatz. Die Diversifikation der Soziologie in Bindestrichsoziologien schreitet voran und es ist, wenn es politisch keine Umorientierung gibt, eher nicht zu sehen, dass Gender Studies akademisch zu einer Unterdisziplin werden.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2153927) Verfasst am: 10.10.2018, 03:26    Titel: Antworten mit Zitat

An der Berliner Charité gibt es ein eigenständiges Institut für Geschlechtsforschung, das unabhängig ist vom medizinsoziologischen Institut. https://gender.charite.de - https://medizinsoziologie-reha-wissenschaft.charite.de

Ein Interview mit der Institutsleiterin in der Ärztezeitung:
https://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/gp_specials/frauen-in-der-medizin/article/856466/gendermedizin-charite-vorreiter.html

Zitat:
Steigt die Akzeptanz für Gender- Medizin? Beschäftigen sich auch Männer damit?

Regitz-Zagrosek: Die Akzeptanz steigt stark und zwar um so mehr sich Leute damit beschäftigen. Es sind überwiegend Frauen in der Gender-Medizin aktiv, weil ihre spezifischen Bedürfnisse in vielen Fächern vernachlässigt werden. Es gibt auch spezifische Bedürfnisse von Seiten der Männer, bei Depression oder Osteoporose zum Beispiel, aber die sind seltener, denn die Männer dominieren in mehr Fächern als Frauen.

Aber auf der anderen Seite gibt es immer mehr Männer, die sehen, dass sie den Gender-Ansatz für eine gute Versorgung brauchen und die Konzepte übernehmen. Wir hatten vor Kurzem ein hochkarätiges, internationales Symposium zu Gender-Medizin in Berlin, ein Drittel der Teilnehmer waren Männer.

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Beitrag(#2153935) Verfasst am: 10.10.2018, 08:11    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
An der Berliner Charité gibt es ein eigenständiges Institut für Geschlechtsforschung, das unabhängig ist vom medizinsoziologischen Institut. https://gender.charite.de - https://medizinsoziologie-reha-wissenschaft.charite.de

Ein Interview mit der Institutsleiterin in der Ärztezeitung:
https://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/gp_specials/frauen-in-der-medizin/article/856466/gendermedizin-charite-vorreiter.html

Zitat:
Steigt die Akzeptanz für Gender- Medizin? Beschäftigen sich auch Männer damit?

Regitz-Zagrosek: Die Akzeptanz steigt stark und zwar um so mehr sich Leute damit beschäftigen. Es sind überwiegend Frauen in der Gender-Medizin aktiv, weil ihre spezifischen Bedürfnisse in vielen Fächern vernachlässigt werden. Es gibt auch spezifische Bedürfnisse von Seiten der Männer, bei Depression oder Osteoporose zum Beispiel, aber die sind seltener, denn die Männer dominieren in mehr Fächern als Frauen.

Aber auf der anderen Seite gibt es immer mehr Männer, die sehen, dass sie den Gender-Ansatz für eine gute Versorgung brauchen und die Konzepte übernehmen. Wir hatten vor Kurzem ein hochkarätiges, internationales Symposium zu Gender-Medizin in Berlin, ein Drittel der Teilnehmer waren Männer.


Daraus noch ein Zitat am Ende des Artikels:

Zitat:
Niedergelassene Ärzte und Ärztinnen können die Zusatzbezeichnung "Gender MedizinerIn der DGesGM" bei der Deutschen Gesellschaft für geschlechtsspezifische Medizin erwerben. Was haben sie davon?

Regitz-Zagrosek: Die Ärzte signalisieren damit ihren Patienten, dass sie sich zum Beispiel mit unterschiedlichen Krankheitsmanifestationen und Präventionsvorlieben von Männern und Frauen auseinandergesetzt haben, dass sie über Arzneimitteldosierungen bei Frauen und Männern Bescheid wissen oder welche Medikamente präferiert genommen werden sollen.


https://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/gp_specials/frauen-in-der-medizin/article/856466/gendermedizin-charite-vorreiter.html


Die Arzneimitteldosierungen betreffen hier wohl vor allem die durchschnittlich geringere Körpergröße von Frauen. Dabei muss aber bedacht werden, dass es auch große Frauen und kleine Männer gibt. Ebenso spielt das Alter eine Rolle.

Insofern sehe ich die Gefahr einer gewissen Einseitigkeit beim Thema Arzneimitteldosierungen.

Oder anders gesagt: Es müssen in der Medizin (und auch in sonstigen Bereichen) alle Unterschiede berücksichtigt werden nicht nur die geschlechtsspezifischen. Ansonsten hätten wir es mit einer willkürlichen Auswahl bestimmter Eigenschaften zu tun, was ein Rückschritt in der medizinischen Forschung und Behandlung bedeuten könnte.
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Beitrag(#2153940) Verfasst am: 10.10.2018, 09:09    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt auch kleine Männer und große Frauen? Geschockt Die dummen Gendermediziner brauchen für diese Erkenntnis natürlich einen Salonmarxisten für die Nachhilfe. Lachen

Und wer denkt an die Kinder? Die bürgerliche Klassenmedizin muss marxistisch optimiert werden. Sehr glücklich
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2153941) Verfasst am: 10.10.2018, 09:34    Titel: Antworten mit Zitat

Für unseren marxistischen Medizinwissenschaftler habe ich mal kurz recherchiert, was er selbst hätte tun sollen:

https://www.der-arzneimittelbrief.de/de/Artikel.aspx?SN=7156

Zitat:
Unterschiede von Arzneimittelwirkungen und -therapie bei Frauen und Männern in der Kardiologie

Zusammenfassung: Frauen haben meist eine geringere Körpermasse als Männer, eine andere Körperzusammensetzung, eine geringere renale Clearance und teilweise eine andere Metabolisierung von Arzneimitteln durch P450-Zytochrome und andere Enzymsysteme. In der Kardiologie müssen daher bei Frauen oft niedrigere Arzneimitteldosierungen gewählt werden. Auch geringere Krankheitsrisiken (z.B. bei Hypercholesterinämie) oder erhöhte Krankheitsrisiken (z.B. bei Diabetes mellitus) als bei Männern machen eine unterschiedliche Beurteilung und Behandlung notwendig. Darüber hinaus gibt es medizinisch bisher nicht erklärbare Unterschiede in der praktizierten Behandlung zwischen Männern und Frauen, die weiter analysiert werden müssen


Es geht mitnichten nur um Körpergröße.


Marxistischer Medizinexperte hat folgendes geschrieben:
Die Arzneimitteldosierungen betreffen hier wohl vor allem die durchschnittlich geringere Körpergröße von Frauen.


Was für eine dilettante Expertise! Aber er hat es der unwissenden feministischen bürgerlichen Genderklassenmedizin mal wieder knallhart gezeigt, was marxistisch-wissenschaftliche Kompetenz ausmacht!
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Skeptiker
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Beitrag(#2153942) Verfasst am: 10.10.2018, 10:23    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Für unseren marxistischen Medizinwissenschaftler habe ich mal kurz recherchiert, was er selbst hätte tun sollen:

https://www.der-arzneimittelbrief.de/de/Artikel.aspx?SN=7156

Zitat:
Unterschiede von Arzneimittelwirkungen und -therapie bei Frauen und Männern in der Kardiologie

Zusammenfassung: Frauen haben meist eine geringere Körpermasse als Männer, eine andere Körperzusammensetzung, eine geringere renale Clearance und teilweise eine andere Metabolisierung von Arzneimitteln durch P450-Zytochrome und andere Enzymsysteme. In der Kardiologie müssen daher bei Frauen oft niedrigere Arzneimitteldosierungen gewählt werden. Auch geringere Krankheitsrisiken (z.B. bei Hypercholesterinämie) oder erhöhte Krankheitsrisiken (z.B. bei Diabetes mellitus) als bei Männern machen eine unterschiedliche Beurteilung und Behandlung notwendig. Darüber hinaus gibt es medizinisch bisher nicht erklärbare Unterschiede in der praktizierten Behandlung zwischen Männern und Frauen, die weiter analysiert werden müssen


Es geht mitnichten nur um Körpergröße.


Marxistischer Medizinexperte hat folgendes geschrieben:
Die Arzneimitteldosierungen betreffen hier wohl vor allem die durchschnittlich geringere Körpergröße von Frauen.


Was für eine dilettante Expertise! Aber er hat es der unwissenden feministischen bürgerlichen Genderklassenmedizin mal wieder knallhart gezeigt, was marxistisch-wissenschaftliche Kompetenz ausmacht!


Nun krieg dich mal wieder ein und denk' an deinen Blutdruck!

Es geht nicht nur um Körpergröße, aber ich hatte das Wort "Arzneimitteldosierungen" gefettet, wo die Körperunterschiede von Männern und Frauen wohl den Hauptanteil ausmachen (sollen), wobei es Quatsch wäre, wenn man hier mit Durchschnittwerten operieren würde.

Auch andere Unterschiede außer der Körpergröße wie Alter, unterschiedlicher Metabolismus aufgrund genetischer Differenzen (Enzyme, usw.) spielen eine Rolle.

Das grobe Kriterium Mann/Frau kann in Einzelfällen zu einer schlechteren Behandlung führen.

Deshalb plädiere ich bei der Diagnose & Therapie eher für ein Spektrum von Merkmalen, welche in Betracht gezogen werden, anstatt geschlechtliche Durchschnittsdifferenzen als das herausragende Merkmal anzusehen.
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Kramer
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Beitrag(#2153954) Verfasst am: 10.10.2018, 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ich dachte bisher, "Gender" bezöge sich auf das soziale Geschlecht. Haben medizinische Unterschiede nicht biologische Gründe?
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fwo
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Beitrag(#2153957) Verfasst am: 10.10.2018, 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Ich dachte bisher, "Gender" bezöge sich auf das soziale Geschlecht. Haben medizinische Unterschiede nicht biologische Gründe?

Das ist doch das faszinierende an den Genderwissenschaften, dass die sogar das biologische Geschlecht als soziale Konstruktion erkennen. Alles ist möglich: Das Geschlecht entsteht durch den Sprechakt.
Am Kopf kratzen Eigentlich sollte die Krankheit sich dann auch durch einen Sprechakt wieder auflösen lassen. Aber soweit sind sie noch nicht.
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