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Transsexualität, Homosexualität, TERFs
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Myron
Pansomatist



Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 3625

Beitrag(#2162928) Verfasst am: 13.01.2019, 07:22    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:
Mich würde ernsthaft interessieren, wie es sich auf die Kinder transsexueller Männer oder Frauen auswirkt, wenn ihr Vater oder ihre Mutter plötzlich als Frau oder als Mann auftritt.

Was hat das gleich nochmal mit der Frage zu tun, die du hier angeblich eigentlich diskutieren willst?


Dieser problematische familiäre Nebenaspekt der Selbstverwirklichung transsexueller Väter oder Mütter darf hier ruhig erwähnt werden. Das soll nicht heißen, dass sie ihren Kindern zuliebe grundsätzlich darauf verzichten sollten, ihre Veranlagung auszuleben, sondern nur, dass die Situation nicht nur für die Betroffenen selbst sehr schwierig ist.

Wie hättest du reagiert, wenn dein Vater während deiner Kindheit oder Jugend plötzlich in Frauenkleidern vor dir gestanden wäre und verkündet hätte, von nun an als Frau zu leben und nur noch Frauenkleider zu tragen?
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Myron
Pansomatist



Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 3625

Beitrag(#2162929) Verfasst am: 13.01.2019, 08:01    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Was hat das gleich nochmal mit der Frage zu tun, die du hier angeblich eigentlich diskutieren willst?


Diese ist ja inzwischen längst beantwortet: Transfrauen sind keine Frauen. Cool
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Myron
Pansomatist



Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 3625

Beitrag(#2162930) Verfasst am: 13.01.2019, 08:17    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:
"Die Familie erfuhr es zuerst. Ganserer sei einfach als Frau vor ihre beiden Söhne getreten (sechs und elf Jahre alt) und habe ihnen erklärt, dass sie jetzt immer so sein werde. Die Kinder und auch die Frau der Politikerin hätten das akzeptiert."

Quelle: https://hpd.de/artikel/ich-bin-frau-jeder-faser-meines-koerpers-16368


Ich hoffe aufrichtig, dass er recht hat; aber es klingt fast zu schön, um wahr zu sein.

Will seine heterosexuelle Frau, die sich in einen Mann verliebt und ihn geheiratet hat, wirklich mit einer Transfrau zusammenleben? Falls ja, dann hat Ganserer sehr großes Glück.
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luc
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.04.2010
Beiträge: 2602
Wohnort: Nice. Paris. Köln

Beitrag(#2162932) Verfasst am: 13.01.2019, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:
Mich würde ernsthaft interessieren, wie es sich auf die Kinder transsexueller Männer oder Frauen auswirkt, wenn ihr Vater oder ihre Mutter plötzlich als Frau oder als Mann auftritt.

Was hat das gleich nochmal mit der Frage zu tun, die du hier angeblich eigentlich diskutieren willst?


Dieser problematische familiäre Nebenaspekt der Selbstverwirklichung transsexueller Väter oder Mütter darf hier ruhig erwähnt werden. Das soll nicht heißen, dass sie ihren Kindern zuliebe grundsätzlich darauf verzichten sollten, ihre Veranlagung auszuleben, sondern nur, dass die Situation nicht nur für die Betroffenen selbst sehr schwierig ist.

Wie hättest du reagiert, wenn dein Vater während deiner Kindheit oder Jugend plötzlich in Frauenkleidern vor dir gestanden wäre und verkündet hätte, von nun an als Frau zu leben und nur noch Frauenkleider zu tragen?


Kinder sollte man nicht unterschätzen. Sie sind manchmal weiser als mancher Psychologe bzw. Amateurpsychologe.
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Lebensnebel
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 06.02.2016
Beiträge: 2845

Beitrag(#2162939) Verfasst am: 13.01.2019, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Man kann einem Kind keine Geschlechtsangleichung aufzwingen. Wenn das nach deutschem Recht geht, dann stimmt was nicht mit dem deutschen Recht. So sehe ich das. Allerdings darf man in Deutschland ja auch männlichen Kindern Teile des Geschlechtsorgans abschnibbeln, wenn die von den Eltern bevorzugte Version des großen Skydaddies im Himmel das von ihnen verlangt. So gesehen passt das zumindest ins Gesamtbild. Schulterzucken

Ich sag's mal ganz deutlich: Eltern haben in Deutschland ihren Kindern gegenüber zu viele Rechte.



Hormonbehandlung vor Ereichen der VVolljährigkeit scheint üblich zu sein.
https://www.spektrum.de/news/was-hilft-transsexuellen-kindern/1434053
Zitat:
Laut den Richtlinien können Ärzte ab dem "zweiten Tannerstadium" Pubertätsblocker einsetzen. In diesem Stadium der Pubertät, das normalerweise zwischen dem zehnten und zwölften Lebensjahr beginnt, entwickeln sich bei Mädchen die Brustknospen, bei Jungen vergrößern sich die Hoden. Empfindet sich der Heranwachsende im Alter von etwa 16 Jahren noch immer als transsexuell, kann er gegengeschlechtliche Hormone erhalten.


Viele Eltern wollen früh vollendete Tatsachen schaffen.
Zitat:
Immer mehr Eltern drängen darauf, Pubertätsblocker bereits vor dem zweiten Tannerstadium zu verabreichen. "Manche sind so überzeugt davon, ihr Kind sei transsexuell, dass sie seine natürlichen Geschlechtshormone vollkommen unterdrücken möchten", sagt Norman Spack. "Solche Eltern bringen ihre Kinder schon im Alter von sieben oder acht Jahren zu uns. Wenn wir diesen Kindern bereits so früh Hormonblocker geben, verpassen sie aber eine entscheidende Phase – die Pubertät. Erst dann kristallisiert sich die Geschlechtsidentität heraus."

Der Trend zur frühen Behandlung ist wohl nicht mehr aufzuhalten.
https://www.zeit.de/2016/47/transsexualitaet-kinder-jugendliche-geschlecht-umwandlung/seite-3
Zitat:
In den offiziellen Leitlinien zur Behandlung steht, dass man frühestens mit 16 Jahren die gegengeschlechtliche Therapie beginnen lassen soll. Doch daran halten sich die meisten Behandler schon seit geraumer Zeit nicht mehr. Mitunter beginnen sie die hormonelle Prozedur sogar schon mit 13 Jahren, Mark war 14 Jahre alt. Alexander Korte spricht von einer "gefährlichen Einbahnstraße".


Und es gibt noch einen Trend:Immer mehr Mädchen kommen zur Behandlung.
Zitat:
Kamen früher meist Jungen im Grundschulalter in die Praxen, sind es heute weit überwiegend Mädchen, viele im Teeniealter. Auch das ist ein weltweites Phänomen; das Journal of Sexual Medicine schrieb kürzlich von einer regelrechten "Umkehrung der Behandlungszahlen", in einigen Zentren liege die Rate bereits bei eins zu vier.

Dass Mädchen im Schnitt später in die Praxen kommen als Jungen, muss nicht verwundern. Ein Junge in Rock oder Kleid fällt eben weit mehr auf als ein Mädchen mit Hosen. Am Ende aber sollten sich die Behandlungszahlen eigentlich angleichen. Tun sie aber bisher nicht. Kommt Transidentität also bei Mädchen von Natur aus häufiger vor? Oder reden sich viele von ihnen nur ein, im falschen Körper zu stecken? Gibt es einen von den Medien verursachten Hype? Ist Trans chic?
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2162943) Verfasst am: 13.01.2019, 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
https://www.spektrum.de/news/was-hilft-transsexuellen-kindern/1434053
Zitat:
Laut den Richtlinien können Ärzte ab dem "zweiten Tannerstadium" Pubertätsblocker einsetzen. In diesem Stadium der Pubertät, das normalerweise zwischen dem zehnten und zwölften Lebensjahr beginnt, entwickeln sich bei Mädchen die Brustknospen, bei Jungen vergrößern sich die Hoden. Empfindet sich der Heranwachsende im Alter von etwa 16 Jahren noch immer als transsexuell, kann er gegengeschlechtliche Hormone erhalten.


Viele Eltern wollen früh vollendete Tatsachen schaffen.
Zitat:
Immer mehr Eltern drängen darauf, Pubertätsblocker bereits vor dem zweiten Tannerstadium zu verabreichen. "Manche sind so überzeugt davon, ihr Kind sei transsexuell, dass sie seine natürlichen Geschlechtshormone vollkommen unterdrücken möchten", sagt Norman Spack. "Solche Eltern bringen ihre Kinder schon im Alter von sieben oder acht Jahren zu uns. Wenn wir diesen Kindern bereits so früh Hormonblocker geben, verpassen sie aber eine entscheidende Phase – die Pubertät. Erst dann kristallisiert sich die Geschlechtsidentität heraus."


Das ist ein ganz guter Übersichtsartikel, der vielleicht auch ein wenig Licht ins Dunkel bringt, warum innerliches und äußerliches Geschlecht manchmal auseinander fallen könnten:

Zitat:
Weibliches Gehirn, männlicher Körper?

Wissenschaftler von der Nationalen Fernuniversität in Madrid haben untersucht, ob das Gehirn Transsexueller mehr dem Denkorgan des von ihnen empfundenen Geschlechts ähnelt als dem ihres biologischen. Dazu baten sie transsexuelle Menschen vor und nach einer Behandlung mit gegengeschlechtlichen Hormonen in den Magnetresonanztomografen. Die Hirnstrukturen der Probanden ähnelten schon vor der Hormongabe in mancher Hinsicht eher denen, die typisch für ihr empfundenes Geschlecht waren: Transmänner (gefühlte Männer in einem weiblichen Körper) wiesen relativ kleine subkortikale Areale auf. Diese Hirnregionen sind bei Männern tendenziell kleiner als bei Frauen. Transfrauen (gefühlte Frauen in einem männlichen Körper) zeigten dagegen verkleinerte kortikale Regionen in der rechten Hirnhälfte – das gilt als charakteristisch für das weibliche Gehirn. Nach der Hormonbehandlung waren die Unterschiede erwartungsgemäß noch größer.

"Dennoch ist die Vorstellung, Transfrauen wären Frauen, die in einem Männerkörper gefangen seien, zu stark vereinfacht", sagt Antonio Guillamon, einer der Autoren der Studie. "Das Gehirn Transsexueller unterscheidet sich sowohl vom männlichen als auch vom weiblichen Gehirn." Die Anatomie unseres Gehirns werde aber auch durch unsere Erfahrungen und unser Verhalten geprägt. Daher sei es nicht möglich zu beurteilen, ob diese feinen Unterschiede genetisch bedingt sind oder sich nach der Geburt entwickelt haben.

Doch biologische Faktoren spielen bei einer Geschlechtsdysphorie auf jeden Fall eine Rolle, wie die Psychologin Sarah M. Burke von der Freien Universität Amsterdam und ihre Kollegen 2014 nachwiesen. Der Hypothalamus von Teenagern mit Geschlechtsdysphorie reagierte auf die pheromonartige Substanz Androstadienon jeweils in gleicher Weise wie der von Gleichaltrigen mit dem von den Jugendlichen empfundenen Geschlecht. Solche Untersuchungen hält Burkes Amsterdamer Kollegin Baudewijntje Kreukels für wichtig, da die neuronale Verarbeitung von Düften nicht durch die Umwelt beeinflusst werde. Trotz dieser biologischen Besonderheiten sind Ärzte jedoch noch weit davon entfernt, anhand eines Hirnscans vorhersagen zu können, ob sich ein Kind transsexuell fühlt oder nicht.


Insofern gibt es 5 Parameter, zwischen denen sich die geschlechtliche Identität bewegen kann:

- Genotyp
- Phänotyp (Genitalien, Hormone, Körperbau, etc.)
- Gehirn (siehe Zitat)
- sexuelle Ausrichtung und
- Sozialisation

Im Rahmen dieser 5 Parameter kann man jedem Menschen 5 Variablen zuordnen und ihn damit als Geschlechtswesen beschreiben.

Dennoch ist man natürlich zuerst Mensch und dann erst Mann oder Frau.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#2162947) Verfasst am: 13.01.2019, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:
Mich würde ernsthaft interessieren, wie es sich auf die Kinder transsexueller Männer oder Frauen auswirkt, wenn ihr Vater oder ihre Mutter plötzlich als Frau oder als Mann auftritt.

Was hat das gleich nochmal mit der Frage zu tun, die du hier angeblich eigentlich diskutieren willst?


Dieser problematische familiäre Nebenaspekt der Selbstverwirklichung transsexueller Väter oder Mütter darf hier ruhig erwähnt werden. Das soll nicht heißen, dass sie ihren Kindern zuliebe grundsätzlich darauf verzichten sollten, ihre Veranlagung auszuleben, sondern nur, dass die Situation nicht nur für die Betroffenen selbst sehr schwierig ist.

Wie hättest du reagiert, wenn dein Vater während deiner Kindheit oder Jugend plötzlich in Frauenkleidern vor dir gestanden wäre und verkündet hätte, von nun an als Frau zu leben und nur noch Frauenkleider zu tragen?

Auch nicht anders, als ich reagiert habe, als er uns sagte, dass er meine Mutter verlässt, um mit einer anderen Frau zu leben. Bzw. je nach sonstigen Umständen sogar noch gelassener. Was hat das mit der Frage zu tun, die du hier angeblich eigentlich diskutieren willst?
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#2162948) Verfasst am: 13.01.2019, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Was hat das gleich nochmal mit der Frage zu tun, die du hier angeblich eigentlich diskutieren willst?


Diese ist ja inzwischen längst beantwortet: Transfrauen sind keine Frauen. Cool


Alles klar. Mods, macht mal bitte den Thread zu, das Thema ist durch. Winke - Winke
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#2162949) Verfasst am: 13.01.2019, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:
"Die Familie erfuhr es zuerst. Ganserer sei einfach als Frau vor ihre beiden Söhne getreten (sechs und elf Jahre alt) und habe ihnen erklärt, dass sie jetzt immer so sein werde. Die Kinder und auch die Frau der Politikerin hätten das akzeptiert."

Quelle: https://hpd.de/artikel/ich-bin-frau-jeder-faser-meines-koerpers-16368


Ich hoffe aufrichtig, dass er recht hat; aber es klingt fast zu schön, um wahr zu sein.

Will seine heterosexuelle Frau, die sich in einen Mann verliebt und ihn geheiratet hat, wirklich mit einer Transfrau zusammenleben? Falls ja, dann hat Ganserer sehr großes Glück.


Gibst du jetzt eigentlich jede Prätention auf, hier irgendwas anderes zu betreiben als Stimmungsmache?

Um deine frühere Frage zu beantworten: Ja, ich halte dich für einen militanten Trans-Hasser.
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smallie
resistent!?



Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3726

Beitrag(#2162963) Verfasst am: 13.01.2019, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ja, ich halte dich für einen militanten Trans-Hasser.

Ein Militanter ist jemand, der nicht 42 für die Antwort hält, sondern 47. So wie in AK-47.
_________________
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luc
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.04.2010
Beiträge: 2602
Wohnort: Nice. Paris. Köln

Beitrag(#2162964) Verfasst am: 13.01.2019, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
https://www.spektrum.de/news/was-hilft-transsexuellen-kindern/1434053
Zitat:
Laut den Richtlinien können Ärzte ab dem "zweiten Tannerstadium" Pubertätsblocker einsetzen. In diesem Stadium der Pubertät, das normalerweise zwischen dem zehnten und zwölften Lebensjahr beginnt, entwickeln sich bei Mädchen die Brustknospen, bei Jungen vergrößern sich die Hoden. Empfindet sich der Heranwachsende im Alter von etwa 16 Jahren noch immer als transsexuell, kann er gegengeschlechtliche Hormone erhalten.


Viele Eltern wollen früh vollendete Tatsachen schaffen.
Zitat:
Immer mehr Eltern drängen darauf, Pubertätsblocker bereits vor dem zweiten Tannerstadium zu verabreichen. "Manche sind so überzeugt davon, ihr Kind sei transsexuell, dass sie seine natürlichen Geschlechtshormone vollkommen unterdrücken möchten", sagt Norman Spack. "Solche Eltern bringen ihre Kinder schon im Alter von sieben oder acht Jahren zu uns. Wenn wir diesen Kindern bereits so früh Hormonblocker geben, verpassen sie aber eine entscheidende Phase – die Pubertät. Erst dann kristallisiert sich die Geschlechtsidentität heraus."


Das ist ein ganz guter Übersichtsartikel, der vielleicht auch ein wenig Licht ins Dunkel bringt, warum innerliches und äußerliches Geschlecht manchmal auseinander fallen könnten:

Zitat:
Weibliches Gehirn, männlicher Körper?

Wissenschaftler von der Nationalen Fernuniversität in Madrid haben untersucht, ob das Gehirn Transsexueller mehr dem Denkorgan des von ihnen empfundenen Geschlechts ähnelt als dem ihres biologischen. Dazu baten sie transsexuelle Menschen vor und nach einer Behandlung mit gegengeschlechtlichen Hormonen in den Magnetresonanztomografen. Die Hirnstrukturen der Probanden ähnelten schon vor der Hormongabe in mancher Hinsicht eher denen, die typisch für ihr empfundenes Geschlecht waren: Transmänner (gefühlte Männer in einem weiblichen Körper) wiesen relativ kleine subkortikale Areale auf. Diese Hirnregionen sind bei Männern tendenziell kleiner als bei Frauen. Transfrauen (gefühlte Frauen in einem männlichen Körper) zeigten dagegen verkleinerte kortikale Regionen in der rechten Hirnhälfte – das gilt als charakteristisch für das weibliche Gehirn. Nach der Hormonbehandlung waren die Unterschiede erwartungsgemäß noch größer.

"Dennoch ist die Vorstellung, Transfrauen wären Frauen, die in einem Männerkörper gefangen seien, zu stark vereinfacht", sagt Antonio Guillamon, einer der Autoren der Studie. "Das Gehirn Transsexueller unterscheidet sich sowohl vom männlichen als auch vom weiblichen Gehirn." Die Anatomie unseres Gehirns werde aber auch durch unsere Erfahrungen und unser Verhalten geprägt. Daher sei es nicht möglich zu beurteilen, ob diese feinen Unterschiede genetisch bedingt sind oder sich nach der Geburt entwickelt haben.

Doch biologische Faktoren spielen bei einer Geschlechtsdysphorie auf jeden Fall eine Rolle, wie die Psychologin Sarah M. Burke von der Freien Universität Amsterdam und ihre Kollegen 2014 nachwiesen. Der Hypothalamus von Teenagern mit Geschlechtsdysphorie reagierte auf die pheromonartige Substanz Androstadienon jeweils in gleicher Weise wie der von Gleichaltrigen mit dem von den Jugendlichen empfundenen Geschlecht. Solche Untersuchungen hält Burkes Amsterdamer Kollegin Baudewijntje Kreukels für wichtig, da die neuronale Verarbeitung von Düften nicht durch die Umwelt beeinflusst werde. Trotz dieser biologischen Besonderheiten sind Ärzte jedoch noch weit davon entfernt, anhand eines Hirnscans vorhersagen zu können, ob sich ein Kind transsexuell fühlt oder nicht.


Insofern gibt es 5 Parameter, zwischen denen sich die geschlechtliche Identität bewegen kann:

- Genotyp
- Phänotyp (Genitalien, Hormone, Körperbau, etc.)
- Gehirn (siehe Zitat)
- sexuelle Ausrichtung und
- Sozialisation

Im Rahmen dieser 5 Parameter kann man jedem Menschen 5 Variablen zuordnen und ihn damit als Geschlechtswesen beschreiben.

Dennoch ist man natürlich zuerst Mensch und dann erst Mann oder Frau.


Ja, gute Zusammenfassung!
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22261

Beitrag(#2162965) Verfasst am: 13.01.2019, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Was hat das gleich nochmal mit der Frage zu tun, die du hier angeblich eigentlich diskutieren willst?

Sein allgemeines Unwohlsein mit Transsexualität.
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22261

Beitrag(#2162966) Verfasst am: 13.01.2019, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:
Diese ist ja inzwischen längst beantwortet: Transfrauen sind keine Frauen. Cool

Naja. Das hst du auf Seite 1 im ersten Beitrag behauptet und dich darin durch überhaupt nichts, was irgendjemand anderes gesagt hat, irritieren lassen.
insofern ist sie natürlich "beantwortet". Lachen
Wenn man ein Selbstgespräch denn für eine Antwort hält.
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Myron
Pansomatist



Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 3625

Beitrag(#2162976) Verfasst am: 13.01.2019, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:
Diese ist ja inzwischen längst beantwortet: Transfrauen sind keine Frauen. Cool

Naja. Das hst du auf Seite 1 im ersten Beitrag behauptet und dich darin durch überhaupt nichts, was irgendjemand anderes gesagt hat, irritieren lassen.
insofern ist sie natürlich "beantwortet". Lachen
Wenn man ein Selbstgespräch denn für eine Antwort hält.


Beantworte doch bitte diese Frage:

Wenn Transfrauen Frauen sind, gemäß welcher Definition von "Frau" sind sie dann Frauen?
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Myron
Pansomatist



Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 3625

Beitrag(#2162977) Verfasst am: 13.01.2019, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Sein allgemeines Unwohlsein mit Transsexualität.


Das nicht existiert!
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Myron
Pansomatist



Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 3625

Beitrag(#2162979) Verfasst am: 13.01.2019, 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Um deine frühere Frage zu beantworten: Ja, ich halte dich für einen militanten Trans-Hasser.


Eine falsche und haltlose Meinung deinerseits, denn ich bin keiner!
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luc
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.04.2010
Beiträge: 2602
Wohnort: Nice. Paris. Köln

Beitrag(#2162980) Verfasst am: 13.01.2019, 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:
Diese ist ja inzwischen längst beantwortet: Transfrauen sind keine Frauen. Cool

Naja. Das hst du auf Seite 1 im ersten Beitrag behauptet und dich darin durch überhaupt nichts, was irgendjemand anderes gesagt hat, irritieren lassen.
insofern ist sie natürlich "beantwortet". Lachen
Wenn man ein Selbstgespräch denn für eine Antwort hält.


Beantworte doch bitte diese Frage:

Wenn Transfrauen Frauen sind, gemäß welcher Definition von "Frau" sind sie dann Frauen?


Was ist ein Mann , was ist eine Frau? Männer und Frauen gibt es ohne Zweifel aber die Grenzen sind trotzdem fließend. Es gibt männliche Männer, eher weibliche Männer, männliche Frauen, weibliche Frauen, Zwitter.... So what? Alle Menschen. Entspanne dich!


Zuletzt bearbeitet von luc am 13.01.2019, 18:55, insgesamt einmal bearbeitet
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2162981) Verfasst am: 13.01.2019, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:


Wenn Transfrauen Frauen sind, gemäß welcher Definition von "Frau" sind sie dann Frauen?


Einer um Transfrauen erweiterten Definition von Frauen.
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Myron
Pansomatist



Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 3625

Beitrag(#2162982) Verfasst am: 13.01.2019, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Das ist ein ganz guter Übersichtsartikel, der vielleicht auch ein wenig Licht ins Dunkel bringt, warum innerliches und äußerliches Geschlecht manchmal auseinander fallen könnten:

Zitat:
Weibliches Gehirn, männlicher Körper?

Wissenschaftler von der Nationalen Fernuniversität in Madrid haben untersucht, ob das Gehirn Transsexueller mehr dem Denkorgan des von ihnen empfundenen Geschlechts ähnelt als dem ihres biologischen. Dazu baten sie transsexuelle Menschen vor und nach einer Behandlung mit gegengeschlechtlichen Hormonen in den Magnetresonanztomografen. Die Hirnstrukturen der Probanden ähnelten schon vor der Hormongabe in mancher Hinsicht eher denen, die typisch für ihr empfundenes Geschlecht waren: Transmänner (gefühlte Männer in einem weiblichen Körper) wiesen relativ kleine subkortikale Areale auf. Diese Hirnregionen sind bei Männern tendenziell kleiner als bei Frauen. Transfrauen (gefühlte Frauen in einem männlichen Körper) zeigten dagegen verkleinerte kortikale Regionen in der rechten Hirnhälfte – das gilt als charakteristisch für das weibliche Gehirn. Nach der Hormonbehandlung waren die Unterschiede erwartungsgemäß noch größer.

"Dennoch ist die Vorstellung, Transfrauen wären Frauen, die in einem Männerkörper gefangen seien, zu stark vereinfacht", sagt Antonio Guillamon, einer der Autoren der Studie. "Das Gehirn Transsexueller unterscheidet sich sowohl vom männlichen als auch vom weiblichen Gehirn." Die Anatomie unseres Gehirns werde aber auch durch unsere Erfahrungen und unser Verhalten geprägt. Daher sei es nicht möglich zu beurteilen, ob diese feinen Unterschiede genetisch bedingt sind oder sich nach der Geburt entwickelt haben.

Doch biologische Faktoren spielen bei einer Geschlechtsdysphorie auf jeden Fall eine Rolle, wie die Psychologin Sarah M. Burke von der Freien Universität Amsterdam und ihre Kollegen 2014 nachwiesen. Der Hypothalamus von Teenagern mit Geschlechtsdysphorie reagierte auf die pheromonartige Substanz Androstadienon jeweils in gleicher Weise wie der von Gleichaltrigen mit dem von den Jugendlichen empfundenen Geschlecht. Solche Untersuchungen hält Burkes Amsterdamer Kollegin Baudewijntje Kreukels für wichtig, da die neuronale Verarbeitung von Düften nicht durch die Umwelt beeinflusst werde. Trotz dieser biologischen Besonderheiten sind Ärzte jedoch noch weit davon entfernt, anhand eines Hirnscans vorhersagen zu können, ob sich ein Kind transsexuell fühlt oder nicht.


Insofern gibt es 5 Parameter, zwischen denen sich die geschlechtliche Identität bewegen kann:


- Gehirn (siehe Zitat)



Die Behauptung, dass Transfrauen ein Frauengehirn haben, ist ein Mythos.

Sex Dimorphism of the Brain in Male-to-Female Transsexuals [Geschlechtsdimorphismus des Gehirns bei Mann-zu-Frau-Transsexuellen]:

https://academic.oup.com/cercor/article/21/11/2525/275208

"The present data do not support the notion that brains of MtF-TR are feminized.

The present study does not support the dogma that MtF-TR have atypical sex dimorphism in the brain but confirms the previously reported sex differences in structural volumes, gray, and WM fractions. The observed differences between MtF-TR and controls raise the question as to whether gender dysphoria may be associated with changes in multiple structures and involve a network (rather than a single nodal area)."
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Myron
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Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 3625

Beitrag(#2162984) Verfasst am: 13.01.2019, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:

Beantworte doch bitte diese Frage:

Wenn Transfrauen Frauen sind, gemäß welcher Definition von "Frau" sind sie dann Frauen?


Was ist ein Mann , was ist eine Frau? Männer und Frauen gibt es ohne Zweifel aber die Grenzen sind trotzdem fließend. Es gibt männliche Männer, eher weibliche Männer, männliche Frauen, weibliche Frauen, Zwitter.... So what? Alle Menschen. Entspanne dich!


Du weichst aus! Beantworte bitte meine Frage!
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Myron
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Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 3625

Beitrag(#2162985) Verfasst am: 13.01.2019, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:


Wenn Transfrauen Frauen sind, gemäß welcher Definition von "Frau" sind sie dann Frauen?


Einer um Transfrauen erweiterten Definition von Frauen.


Welche Definition?

"Frau" =def "……" ???
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2162986) Verfasst am: 13.01.2019, 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:
Welche Definition?


Ich denke, ich habe Deine Frage hinreichend beantwortet. Die Fleissarbeit kannst Du selbst erledigen.
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Myron
Pansomatist



Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 3625

Beitrag(#2162987) Verfasst am: 13.01.2019, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:
Welche Definition?

Ich denke, ich habe Deine Frage hinreichend beantwortet. Die Fleissarbeit kannst Du selbst erledigen.


Lächerlich! Nichts hast du beantwortet!
Welche allgemeine Definition von "Frau" ermöglicht das Frausein von Transfrauen (aller, einschließlich all derjenigen mit einem gänzlich unverweiblichten Männerkörper)?

"Frau" =def "……"?
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2162988) Verfasst am: 13.01.2019, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:

Welche allgemeine Definition von "Frau" ermöglicht das Frausein von Transfrauen (aller, einschließlich all derjenigen mit einem gänzlich unverweiblichten Männerkörper)?


Sagte ich doch bereits. Die um Transfrauen erweiterte Definiition. Wie die genau aussieht, ist mir ziemlich egal - das überlasse ich denjenigen, die es betrifft.
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Myron
Pansomatist



Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 3625

Beitrag(#2162989) Verfasst am: 13.01.2019, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:

Welche Definition?

"Frau" =def "……" ???


Ich habe ja bereits selbst eine solche Definition präsentiert:

"Frau" =def "(erwachsene) Person mit weiblicher Geschlechtsidentität"

Diese Definition ist jedoch unangemessen und ungeeignet, unter anderem weil der Begriff der weiblichen Geschlechtsidentität sehr schwammig ist. Was genau macht den Unterschied zwischen der weiblichen und der männlichen Geschlechtsidentität aus?

Der obigen Definition gemäß wäre selbst ein intelligenter Roboter wie C3PO eine Frau, wenn er auf die Frage nach seiner Geschlechtsidentität mit "weiblich" antworten würde. – Absurd, oder nicht?
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Myron
Pansomatist



Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 3625

Beitrag(#2162990) Verfasst am: 13.01.2019, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:

Welche allgemeine Definition von "Frau" ermöglicht das Frausein von Transfrauen (aller, einschließlich all derjenigen mit einem gänzlich unverweiblichten Männerkörper)?

Sagte ich doch bereits. Die um Transfrauen erweiterte Definiition. Wie die genau aussieht, ist mir ziemlich egal - das überlasse ich denjenigen, die es betrifft.


Okay, außer Blabla kommt also von dir nichts.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2162991) Verfasst am: 13.01.2019, 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe gerade - ich brauche keine ausklamüserte Definition von "Definitionsfetischismus" um ihn zu erkennen, wenn er mir begegnet.

Irgendwie erinnert mich das ganze an: "Wenn die Ehe als Verbindung zwischen Mann und Frau definiert ist, welcher Definition von Ehe sollen dann eine Verbindung gleichgeschlechtlicher Partner entsprechen?" Oder auch: "Was nicht in meinem Duden steht, das gibt es nicht."
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vrolijke
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Moderator



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Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2162993) Verfasst am: 13.01.2019, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:

Welche allgemeine Definition von "Frau" ermöglicht das Frausein von Transfrauen (aller, einschließlich all derjenigen mit einem gänzlich unverweiblichten Männerkörper)?

Sagte ich doch bereits. Die um Transfrauen erweiterte Definiition. Wie die genau aussieht, ist mir ziemlich egal - das überlasse ich denjenigen, die es betrifft.


Okay, außer Blabla kommt also von dir nichts.

Es kann doch niemand was dafür, dass Du Probleme mit "Uneindeutigkeiten" hast.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2162994) Verfasst am: 13.01.2019, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:

Welche allgemeine Definition von "Frau" ermöglicht das Frausein von Transfrauen (aller, einschließlich all derjenigen mit einem gänzlich unverweiblichten Männerkörper)?

Sagte ich doch bereits. Die um Transfrauen erweiterte Definiition. Wie die genau aussieht, ist mir ziemlich egal - das überlasse ich denjenigen, die es betrifft.


Okay, außer Blabla kommt also von dir nichts.


Nicht hier. Ferndiagnosen sind hier ja nicht erlaubt.
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Myron
Pansomatist



Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 3625

Beitrag(#2162995) Verfasst am: 13.01.2019, 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:

Ich habe ja bereits selbst eine solche Definition präsentiert:

"Frau" =def "(erwachsene) Person mit weiblicher Geschlechtsidentität"

Diese Definition ist jedoch unangemessen und ungeeignet, unter anderem weil der Begriff der weiblichen Geschlechtsidentität sehr schwammig ist. Was genau macht den Unterschied zwischen der weiblichen und der männlichen Geschlechtsidentität aus?


Eine alternative Definition:

"Frau" =def "(erwachsene) Person mit weiblicher Persönlichkeit"

Leider ist diese ebenso unangemessen und ungeeignet, unter anderem weil der Begriff der/einer weiblichen Persönlichkeit nicht weniger schwammig ist.

Weitere Vorschläge eurerseits?
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