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Sprache und Diskriminierung
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2163822) Verfasst am: 19.01.2019, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Der Obermacker, der sich aufpümpelt, warum es so toll ist, das N-Wort nicht zu verbieten, regt sich über ein Weißbrot auf. Und wenn man ihm den Spiegel vorhält, sagt er: „Tu den Spiegel weg!“.

Edit: Interpunktion.


Hmmm.... warum muss ich bei N-Wort an "Narzissmus" denken?
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#2163823) Verfasst am: 19.01.2019, 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Erschreckend dumm von Dir ist, dass du auf mein Hauptargument nicht eingegangen bist. Hat Dich das überfordert, altes Weißbrot?


Kein Kommentar.


Danke. Also ja, du nimmst die Beleidigung von Schwarzen wissentlich in Kauf, Dir ist das scheißegal. So hab ich Dich immer eingeschätzt.

Möchtest Du das kommentieren?
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#2163824) Verfasst am: 19.01.2019, 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Der Obermacker, der sich aufpümpelt, warum es so toll ist, das N-Wort nicht zu verbieten, regt sich über ein Weißbrot auf. Und wenn man ihm den Spiegel vorhält, sagt er: „Tu den Spiegel weg!“.

Edit: Interpunktion.


Hmmm.... warum muss ich bei N-Wort an "Narzissmus" denken?


Weil du ein Narzisst bist? Sicherlich.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2163825) Verfasst am: 19.01.2019, 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Möchtest Du das kommentieren?


Nein. Deine Lügen sprechen für sich. Und die Moderation wird es wohl weiter dulden.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#2163826) Verfasst am: 19.01.2019, 14:17    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Möchtest Du das kommentieren?


Nein. Deine Lügen sprechen für sich. Und die Moderation wird es wohl weiter dulden.


Wieso ist es eine Lüge, wenn ich aus deinen Aussagen korrekte Schlüsse ziehe?

Du willst weiterhin, dass Schwarze das N-Wort lesen sollen, auch wenn es sie beleidigt und verletzt. Dass es sie verletzt, das ist eine Tatsache. Mein Schluss daraus: Dir sind die Gefühle der Schwarzen egal. Wo ist da die Lüge?
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#2163827) Verfasst am: 19.01.2019, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

https://www.vice.com/de/article/8xkbjb/so-fuhlen-sich-schwarze-deutsche-wenn-der-mdr-uber-das-n-wort-diskutieren-will

Von Robin Droemer

Zitat:
Da ist das Wort wieder. Der MDR lädt zum Radiogespräch vier Weiße ein, die diskutieren sollen, ob man "heute noch N**** sagen darf", und wundert sich, als der Shitstorm losbricht. Ich kenne dieses Wort, seit ich ein kleines Kind bin. Andere Kinder beleidigten mich so auf dem Schulhof, im Freibad, auf dem Fußballplatz. Immer dann, wenn es richtig weh tun sollte.


Was würdest Du dem Robin Droemer antworten? Er soll sich nicht so haben? Es einfach hinnehmen? Er soll Stärke daraus ziehen, etwas Besonderes zu sein?
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2163828) Verfasst am: 19.01.2019, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
https://www.vice.com/de/article/8xkbjb/so-fuhlen-sich-schwarze-deutsche-wenn-der-mdr-uber-das-n-wort-diskutieren-will

Von Robin Droemer

Zitat:
Da ist das Wort wieder. Der MDR lädt zum Radiogespräch vier Weiße ein, die diskutieren sollen, ob man "heute noch N**** sagen darf", und wundert sich, als der Shitstorm losbricht. Ich kenne dieses Wort, seit ich ein kleines Kind bin. Andere Kinder beleidigten mich so auf dem Schulhof, im Freibad, auf dem Fußballplatz. Immer dann, wenn es richtig weh tun sollte.


Was würdest Du dem Robin Droemer antworten? Er soll sich nicht so haben? Es einfach hinnehmen? Er soll Stärke daraus ziehen, etwas Besonderes zu sein?


Ich würde ihn fragen, ob er sich wirklich wünscht, dass Rassisten sich verstellen. Eine offene Beleidigung hat doch den Vorteil, dass man fortan weiss, was man von demjenigen zu halten hat.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#2163829) Verfasst am: 19.01.2019, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
https://www.vice.com/de/article/8xkbjb/so-fuhlen-sich-schwarze-deutsche-wenn-der-mdr-uber-das-n-wort-diskutieren-will

Von Robin Droemer

Zitat:
Da ist das Wort wieder. Der MDR lädt zum Radiogespräch vier Weiße ein, die diskutieren sollen, ob man "heute noch N**** sagen darf", und wundert sich, als der Shitstorm losbricht. Ich kenne dieses Wort, seit ich ein kleines Kind bin. Andere Kinder beleidigten mich so auf dem Schulhof, im Freibad, auf dem Fußballplatz. Immer dann, wenn es richtig weh tun sollte.


Was würdest Du dem Robin Droemer antworten? Er soll sich nicht so haben? Es einfach hinnehmen? Er soll Stärke daraus ziehen, etwas Besonderes zu sein?


Ich würde ihn fragen, ob er sich wirklich wünscht, dass Rassisten sich verstellen. Eine offene Beleidigung hat doch den Vorteil, dass man fortan weiss, was man von demjenigen zu halten hat.


Aua! Ehrlich.
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Samson83
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2163830) Verfasst am: 19.01.2019, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
https://www.vice.com/de/article/8xkbjb/so-fuhlen-sich-schwarze-deutsche-wenn-der-mdr-uber-das-n-wort-diskutieren-will

Von Robin Droemer

Zitat:
Da ist das Wort wieder. Der MDR lädt zum Radiogespräch vier Weiße ein, die diskutieren sollen, ob man "heute noch N**** sagen darf", und wundert sich, als der Shitstorm losbricht. Ich kenne dieses Wort, seit ich ein kleines Kind bin. Andere Kinder beleidigten mich so auf dem Schulhof, im Freibad, auf dem Fußballplatz. Immer dann, wenn es richtig weh tun sollte.


Was würdest Du dem Robin Droemer antworten? Er soll sich nicht so haben? Es einfach hinnehmen? Er soll Stärke daraus ziehen, etwas Besonderes zu sein?


Ich würde ihn fragen, ob er sich wirklich wünscht, dass Rassisten sich verstellen. Eine offene Beleidigung hat doch den Vorteil, dass man fortan weiss, was man von demjenigen zu halten hat.


Aua! Ehrlich.
nein, hier hat Kramer völlig recht. Für NS Symbole gilt das gleiche..
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An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2163831) Verfasst am: 19.01.2019, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Du willst weiterhin, dass Schwarze das N-Wort lesen sollen, auch wenn es sie beleidigt und verletzt.


Ja. Ich halte das für das kleinere Übel. Eine Beleidigung ist ja um so verletzender, je enger die Beziehung zwischen dem Beleidiger und dem Beleidigten ist. So lange Menschen ihren Rassismus offen vor sich her tragen, wird jedes potenzielle Opfer die nötige Distanz wahren können. Wenn sich aber Rassisten als nette Menschen tarnen, weil die Sprache der netten Menschen imitieren, wird der Schaden, den sie anrichten, weitaus grösser sein.

Oder anders formuliert: Solange Rassismus eine reale Gefahr für das Wohlergehen von Menschen darstellt, halte ich es für kontraproduktiv, ihn kosmetisch zu verharmlosen.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2163832) Verfasst am: 19.01.2019, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
https://www.vice.com/de/article/8xkbjb/so-fuhlen-sich-schwarze-deutsche-wenn-der-mdr-uber-das-n-wort-diskutieren-will

Von Robin Droemer

Zitat:
Da ist das Wort wieder. Der MDR lädt zum Radiogespräch vier Weiße ein, die diskutieren sollen, ob man "heute noch N**** sagen darf", und wundert sich, als der Shitstorm losbricht. Ich kenne dieses Wort, seit ich ein kleines Kind bin. Andere Kinder beleidigten mich so auf dem Schulhof, im Freibad, auf dem Fußballplatz. Immer dann, wenn es richtig weh tun sollte.


Was würdest Du dem Robin Droemer antworten? Er soll sich nicht so haben? Es einfach hinnehmen? Er soll Stärke daraus ziehen, etwas Besonderes zu sein?


Ich würde ihn fragen, ob er sich wirklich wünscht, dass Rassisten sich verstellen. Eine offene Beleidigung hat doch den Vorteil, dass man fortan weiss, was man von demjenigen zu halten hat.


Aua! Ehrlich.


Das wundert mich nicht.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#2163833) Verfasst am: 19.01.2019, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
https://www.vice.com/de/article/8xkbjb/so-fuhlen-sich-schwarze-deutsche-wenn-der-mdr-uber-das-n-wort-diskutieren-will

Von Robin Droemer

Zitat:
Da ist das Wort wieder. Der MDR lädt zum Radiogespräch vier Weiße ein, die diskutieren sollen, ob man "heute noch N**** sagen darf", und wundert sich, als der Shitstorm losbricht. Ich kenne dieses Wort, seit ich ein kleines Kind bin. Andere Kinder beleidigten mich so auf dem Schulhof, im Freibad, auf dem Fußballplatz. Immer dann, wenn es richtig weh tun sollte.


Was würdest Du dem Robin Droemer antworten? Er soll sich nicht so haben? Es einfach hinnehmen? Er soll Stärke daraus ziehen, etwas Besonderes zu sein?


Ich würde ihn fragen, ob er sich wirklich wünscht, dass Rassisten sich verstellen. Eine offene Beleidigung hat doch den Vorteil, dass man fortan weiss, was man von demjenigen zu halten hat.


Aua! Ehrlich.
nein, hier hat Kramer völlig recht. Für NS Symbole gilt das gleiche..


Das ist ein solidarischer Rat, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Aber die Diskussion dreht sich um die Frage, ob man das Kind in den Brunnen werfen darf.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2163835) Verfasst am: 19.01.2019, 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Aber die Diskussion dreht sich um die Frage, ob man das Kind in den Brunnen werfen darf.


Ich finde, man sollte sich von dem Irrglauben lösen, dass man für alles verantwortlich ist. Wenn ein rassistischer (oder auch nur unbedarfter) Mensch, im falschen Kontext das falsche Wort verwendet, dann geht dadruch die Welt nicht unter und wenn man es unkommentiert belässt, hat man dadurch noch kein Kind in den Brunnen geschubst. Man kann es natürlich persönlich nehmen bzw. stellvertretend persönlich sehen und mit verletzten Gefühlen hausieren gehen. Wenn man aber Sonnenschein76 oder KnuddelbärXY gar nicht kennt, die auf Ebay N-Wort-Artikel anbieten, sehe ich gar keine Basis für verletzte Gefühle, da gar keine emotionale Bindung zu den Personen besteht, die irgendwie betroffen sein könnte. Das Wesentliche, was man hier erfährt, ist, dass es solche Leute gibt. Aber das wusste man schon vorher.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#2163836) Verfasst am: 19.01.2019, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Aber die Diskussion dreht sich um die Frage, ob man das Kind in den Brunnen werfen darf.


Ich finde, man sollte sich von dem Irrglauben lösen, dass man für alles verantwortlich ist. Wenn ein rassistischer (oder auch nur unbedarfter) Mensch, im falschen Kontext das falsche Wort verwendet, dann geht dadruch die Welt nicht unter und wenn man es unkommentiert belässt, hat man dadurch noch kein Kind in den Brunnen geschubst.


Unterschreibe ich.

Kramer hat folgendes geschrieben:
Man kann es natürlich persönlich nehmen bzw. stellvertretend persönlich sehen und mit verletzten Gefühlen hausieren gehen. Wenn man aber Sonnenschein76 oder KnuddelbärXY gar nicht kennt, die auf Ebay N-Wort-Artikel anbieten, sehe ich gar keine Basis für verletzte Gefühle, da gar keine emotionale Bindung zu den Personen besteht, die irgendwie betroffen sein könnte.


Die Betroffenheit stellt sich unabhängig von einer emotionalen Bindung ein. Sie wird erst durch die diskriminierende Redeweise hervorgerufen.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#2163837) Verfasst am: 19.01.2019, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Du willst weiterhin, dass Schwarze das N-Wort lesen sollen, auch wenn es sie beleidigt und verletzt.


Ja. Ich halte das für das kleinere Übel. Eine Beleidigung ist ja um so verletzender, je enger die Beziehung zwischen dem Beleidiger und dem Beleidigten ist. So lange Menschen ihren Rassismus offen vor sich her tragen, wird jedes potenzielle Opfer die nötige Distanz wahren können. Wenn sich aber Rassisten als nette Menschen tarnen, weil die Sprache der netten Menschen imitieren, wird der Schaden, den sie anrichten, weitaus grösser sein.

Oder anders formuliert: Solange Rassismus eine reale Gefahr für das Wohlergehen von Menschen darstellt, halte ich es für kontraproduktiv, ihn kosmetisch zu verharmlosen.


Es ist eben mehr als Kosmetik. Rassismus wirkt durch Präsenz im öffentlichen Raum, Droemer beschreibt es doch. Er darf nie normalisiert, als „Das darf man“ verharmlost werden.

Zumal im Internet die Leute eh anonym sind. Du suchst nach einer schwarzen Puppe, und musst das N-Wort lesen Was hilft das Dir als Schwarzen?

Wenn man jemanden kennt, braucht es keine Symbole, um als Schwarzer den Rassisten zu erkennen. Im Privaten oder nachts kann man sich sowieso niemand gegen das N-Wort wehren. Das ist auch eine ganz andere Baustelle.

Und in deiner Logik ist ein gewaltiger Haken. Wenn man Nazis sofort an ihren Symbolen erkennt, werden sie umso gefährlicher, wenn sie sie bewusst weglassen. „Hui, der Typ mit der Glatze und dem Baseballschläger trägt kein Nazisymbol. Ich frag ihn mal nach dem Weg.“
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2163838) Verfasst am: 19.01.2019, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Mein Schluss daraus: Dir sind die Gefühle der Schwarzen egal. Wo ist da die Lüge?


Dass mir die Gefühle der Schwarzen egal sind. Sie sind mir nicht egal, aber ich bin nicht für sie verantwortlich. Diese Gefühle resultieren aus Umständen, die ich nicht direkt beeinflussen kann. Natürlich stellt sich die Frage, was man tun kann, um die Umstände langfristig zu ändern. Da bin ich aber das Ansicht, dass ein rein sprachlicher Aktionismus, der nur an den Symptomen des Rassismus herumdoktort, nichts bringt - er verschlimmert die Sache eher.

Ich bin mir ziemlich sicher, das in den letzten Jahren viele Menschen, die noch keine ausgewachsenen Rassisten waren, die quasi an der Weggabelung standen, in Richtung Rassismus abgebogen sind, weil dort Verführer warteten, die vorgaben, sie zu verstehen. "Schäme Dich nicht Deiner latenten rassistischen Gefühle, spreche so, wie Dir der Schnabel gewachsen ist - bei uns wirst Du nicht belehrt und umerzogen."
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2163839) Verfasst am: 19.01.2019, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Und in deiner Logik ist ein gewaltiger Haken. Wenn man Nazis sofort an ihren Symbolen erkennt, werden sie umso gefährlicher, wenn sie sie bewusst weglassen. „Hui, der Typ mit der Glatze und dem Baseballschläger trägt kein Nazisymbol. Ich frag ihn mal nach dem Weg.“


Ich bestreite nicht, dass es geschickte Täuscher gibt. Die derzeitig vorherrschende Praxis führt aber m.E. dazu, dass auch die Ungeschickten sich besser tarnen können.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2163840) Verfasst am: 19.01.2019, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Du suchst nach einer schwarzen Puppe, und musst das N-Wort lesen Was hilft das Dir als Schwarzen?


Als Schwarzer könnte man die Information nutzen, um sich zu entscheiden, keine geschäftlichen Transaktionen mit solchen Menschen durchzuführen.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#2163842) Verfasst am: 19.01.2019, 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Mein Schluss daraus: Dir sind die Gefühle der Schwarzen egal. Wo ist da die Lüge?


Dass mir die Gefühle der Schwarzen egal sind. Sie sind mir nicht egal, aber ich bin nicht für sie verantwortlich. Diese Gefühle resultieren aus Umständen, die ich nicht direkt beeinflussen kann. Natürlich stellt sich die Frage, was man tun kann, um die Umstände langfristig zu ändern. Da bin ich aber das Ansicht, dass ein rein sprachlicher Aktionismus, der nur an den Symptomen des Rassismus herumdoktort, nichts bringt - er verschlimmert die Sache eher.

Ich bin mir ziemlich sicher, das in den letzten Jahren viele Menschen, die noch keine ausgewachsenen Rassisten waren, die quasi an der Weggabelung standen, in Richtung Rassismus abgebogen sind, weil dort Verführer warteten, die vorgaben, sie zu verstehen. "Schäme Dich nicht Deiner latenten rassistischen Gefühle, spreche so, wie Dir der Schnabel gewachsen ist - bei uns wirst Du nicht belehrt und umerzogen."


Und du bist Dir sicher, dass auch Schwarze, die von Rassismus betroffen sind, die noch unentwickelten Rassisten dazu ermutigen sollen, rassistisch zu handeln, damit diese nicht zu Rassisten werden? So eine Art „Nenn mich beim N-Wort“-Bewegung?

Irgendwie verdient diese Idee den Uwebus-Award in Psychologie.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2163843) Verfasst am: 19.01.2019, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

Wie würde eBay wohl reagieren wenn man ein auto verkauft mit dem hinweis: "wurde nicht von Kanaken gefahren"?
Würde man sich aufregen, wenn das gelöscht wurde?
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2163844) Verfasst am: 19.01.2019, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Mein Schluss daraus: Dir sind die Gefühle der Schwarzen egal. Wo ist da die Lüge?


Dass mir die Gefühle der Schwarzen egal sind. Sie sind mir nicht egal, aber ich bin nicht für sie verantwortlich. Diese Gefühle resultieren aus Umständen, die ich nicht direkt beeinflussen kann. Natürlich stellt sich die Frage, was man tun kann, um die Umstände langfristig zu ändern. Da bin ich aber das Ansicht, dass ein rein sprachlicher Aktionismus, der nur an den Symptomen des Rassismus herumdoktort, nichts bringt - er verschlimmert die Sache eher.

Ich bin mir ziemlich sicher, das in den letzten Jahren viele Menschen, die noch keine ausgewachsenen Rassisten waren, die quasi an der Weggabelung standen, in Richtung Rassismus abgebogen sind, weil dort Verführer warteten, die vorgaben, sie zu verstehen. "Schäme Dich nicht Deiner latenten rassistischen Gefühle, spreche so, wie Dir der Schnabel gewachsen ist - bei uns wirst Du nicht belehrt und umerzogen."


Und du bist Dir sicher, dass auch Schwarze, die von Rassismus betroffen sind, die noch unentwickelten Rassisten dazu ermutigen sollen, rassistisch zu handeln, damit diese nicht zu Rassisten werden? So eine Art „Nenn mich beim N-Wort“-Bewegung?

Irgendwie verdient diese Idee den Uwebus-Award in Psychologie.


Das ist hübsch, wie Du mir die Worte im Mund verdrehst. Anscheinend ist Dein Bedürfnis, es einem Rassisten mal so richtig zu zeigen, derart überwältigend, dass Du aus mir einen Rassisten machen musst, um Deinen Trieb zu befriedigen. Wenn man keinen Rassisten zur Hand hat, nimmt man halt jemanden, der strategisch anders tickt - ob der wirklich ein Rassist ist, interessiert da nicht. Hauptsache, man fühlt sich selber gut und bestätigt.
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Zuletzt bearbeitet von Kramer am 19.01.2019, 15:59, insgesamt einmal bearbeitet
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AdvocatusDiaboli
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Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#2163845) Verfasst am: 19.01.2019, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Du suchst nach einer schwarzen Puppe, und musst das N-Wort lesen Was hilft das Dir als Schwarzen?


Als Schwarzer könnte man die Information nutzen, um sich zu entscheiden, keine geschäftlichen Transaktionen mit solchen Menschen durchzuführen.


Das Argument hatte ich erwartet. Vielleicht wäre Dir als Schwarzen der Zustand oder das Angebot der Wäre nicht passend, wärst eh kein Geschäft eingegangen, und musstest dennoch das N-Wort lesen. Dankeschön.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2163846) Verfasst am: 19.01.2019, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wie würde eBay wohl reagieren wenn man ein auto verkauft mit dem hinweis: "wurde nicht von Kanaken gefahren"?
Würde man sich aufregen, wenn das gelöscht wurde?


Nein. Ich würde aufgeregt auf die Erläuterungen warten, warum diese Löschung so absolut wichtig war. Hier würden sich bestimmt drei bis vier Schreiber finden, die noch mal allen unbedingt unter die Nase reiben müssen, wie zivilisiert und wohlerzogen sie sind.

Und nein, ich habe nichts gegen Zivilisiertheit und Wohlerzogenheit. Ich mag nur die demonstrative Zurschaustellung davon nicht.
_________________
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schtonk
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2163847) Verfasst am: 19.01.2019, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
[...]
Man sollte jetzt massenhaft (...)


...Aufklärung betreiben:

Zitat:
..Sprachdiagnostik

Faktoren, die bei der Sprachdiagnostik berücksichtigt werden sollten:

Erfassung des Sprachverständnisses auf den linguistischen Ebenen
Berücksichtigung der pragmatischen Anteile von Sprache
Berücksichtigung von kommunikativen Strategien



http://sprachheilwiki.dgs-ev.de/wiki/doku.php?id=diagnostik:sprachverstaendnisstoerungen


Schön, dass du zu Selbsterkenntnis fähig bist, altes Weißbrot. zwinkern Die soziolinguistischen Aspekte von Sprache [...]


Die soziolinguistischen Aspekte von Sprache sind aber sehr verschieden - je nachdem, ob man die Alltagssprache meint oder Literatur bzw. Theater.

Ey du Spasti oder Du bist braun wie ein Neger sind doch anders zu bewerten als der "Negerkönig" einer A. Lindgren oder der Ringelnatz-Neger.


Edith: Grammatik


Ja, da stimme ich Dir zu. Genau deshalb war ich verärgert, weil Du für den Ebay-Fall ein vollkommen falsches Beispiel gebracht hast, um dieses unreflektierte Verwenden des N-Wortes zu verteidigen. (...)

Ehrlich gesagt habe das mit Ebay gar nicht gelesen... Verlegen
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26439
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2163848) Verfasst am: 19.01.2019, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
... Nur: solange es Schwarze gibt, die das N-Wort verletzt, ist es unsere verdammte Pflicht, die Verwendung des N-Wortes in der Öffentlichkeit zu beschränken. ....

Wird der durch das Wort verletzt, oder durch die Einstellung, die er dahinter vermutet?

Ich hatte als Kind bis zum Alter von 7 relativ viel Kontakt zu Angehöriges des amerikanischen Militärs, weil man Vater bei den Amis gearbeitet hat, zuerst als medizinischer Zeichner in einem amerikanischen Hospital, dann als Deutschlehrer an einer amerikanischen Highschool, dann auf der selben Schule als Englischlehrer. Und wenn er mit seinen Schülern in eine Ferienfreizeit fuhr, war ich da regelmäßig mit dabei - ich hatte dadurch auch regelmäßig Kontakt zu schwarzen Kindern. Das waren alles Neger, und ich kann mich deshalb daran erinnern, weil es mir auffiel: Ich war Mitte 20, das war also ca 1980, als ein Freund (übrigens mit Sicherheit kein Rassist) eine Erzählung mit den Worten abschloss. "Und dann bist Du der Neger." Dadraus habe ich geschlossen, dass man Neger auch abwertend benutzen kann, auch wenn es hier gerade scherzhaft gemeint war.

Das ist der Hintergrund, vor dem ich ADs Formulierung jedes Mal, das ich sie lese, ganz unwillkürlich mit einer Frage ergänzen muss:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
... Nur: solange es Schwarze gibt, die das N-Wort verletzt, ist es unsere verdammte Pflicht, die Verwendung des N-Wortes in der Öffentlichkeit zu beschränken. ....

weil die zu doof sind, zu erkennen, dass oder ob dieses Wort auch einen Bedeutungswechsel erfahren haben könnte?

Ich gebe allerdings zu, dass die political correctness dafür gesorgt hat, dass dieser Bedeutungswechsel wieder zurückgenommen wurde, aber pc hat hier um Ursprung eher Selffulfilling Prophecy betrieben, als dass sie den Zustand richtig beschrieben hätte..

Fakt bleibt aber, dass die Schwarzen, die als amerikanische Besatzer nach dem Krieg hierherkamen, für alle immer nur Neger waren, aber gleichzeitig Deutschland als so wenig rassistisch kennengelernt haben, dass diese Erfahrung ihnen die Hoffnung gegeben hat, ähnliche Zustände auch in den USA einführen zu können.
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Kramer
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Beitrag(#2163850) Verfasst am: 19.01.2019, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Du suchst nach einer schwarzen Puppe, und musst das N-Wort lesen Was hilft das Dir als Schwarzen?


Als Schwarzer könnte man die Information nutzen, um sich zu entscheiden, keine geschäftlichen Transaktionen mit solchen Menschen durchzuführen.


Das Argument hatte ich erwartet. Vielleicht wäre Dir als Schwarzen der Zustand oder das Angebot der Wäre nicht passend, wärst eh kein Geschäft eingegangen, und musstest dennoch das N-Wort lesen. Dankeschön.


Und wenn das Angebot stimmt, der Anbieter kein N-Wort verwendet, aber dennoch ein Rassist ist, dann ist der nächste Schritt, dass Du einem Rassisten Deine Anschrift mitteilst. Das N-Wort in der Anbegotsbeschreiubug hat den entscheidenden Vorteil, dass man vor der Kontaktaufnahme entscheiden kann, ob man überhaupt auf dem Radar dieses Menschen auftauchen möchte.
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fwo
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Beitrag(#2163852) Verfasst am: 19.01.2019, 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
https://www.vice.com/de/article/8xkbjb/so-fuhlen-sich-schwarze-deutsche-wenn-der-mdr-uber-das-n-wort-diskutieren-will

Von Robin Droemer

Zitat:
Da ist das Wort wieder. Der MDR lädt zum Radiogespräch vier Weiße ein, die diskutieren sollen, ob man "heute noch N**** sagen darf", und wundert sich, als der Shitstorm losbricht. Ich kenne dieses Wort, seit ich ein kleines Kind bin. Andere Kinder beleidigten mich so auf dem Schulhof, im Freibad, auf dem Fußballplatz. Immer dann, wenn es richtig weh tun sollte.


Was würdest Du dem Robin Droemer antworten? Er soll sich nicht so haben? Es einfach hinnehmen? Er soll Stärke daraus ziehen, etwas Besonderes zu sein?

Ich würde ihm sagen, dass er sich bei der pc-Fraktion bedanken soll, dass sie es bis zu seiner Jugend geschafft hatten, aus den "N-Wort" wider ein Schimpfwort zu machen. Ich gehe davon aus, dass er dieses Wort ohne diese besondere Unterstützung nicht als so verletzend erlebt hätte.
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Samson83
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Beiträge: 6833

Beitrag(#2163853) Verfasst am: 19.01.2019, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

Darf ich höflich fragen was gegen Transaktionen mit einem Rassisten sprechen wenn das Preis/Leistungsverhöktnis stimmt und die Korrespondenz höflich ist?
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Kramer
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Beiträge: 30878

Beitrag(#2163854) Verfasst am: 19.01.2019, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Darf ich höflich fragen was gegen Transaktionen mit einem Rassisten sprechen wenn das Preis/Leistungsverhöktnis stimmt und die Korrespondenz höflich ist?


Das soll jeder für sich persönlich entscheiden.
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Bravopunk
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Beitrag(#2163855) Verfasst am: 19.01.2019, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Darf ich höflich fragen was gegen Transaktionen mit einem Rassisten sprechen wenn das Preis/Leistungsverhöktnis stimmt und die Korrespondenz höflich ist?


Leute aufgrund einer Meinung auszuschließen, die beinhaltet Dritte aufgrund oberflächlicher Kriterien wie der Hautfarbe oder Herkunft auszuschließen, scheint mir nur fair. Schulterzucken

Also das ist wenigstens der Grund, warum ich nix mit Rassisten zu tun haben will: Deren Meinung geht mir auf die Eier. Smilie
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