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Veganer lassen Kind verhungern
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bukowski
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Anmeldungsdatum: 12.10.2004
Beiträge: 393

Beitrag(#216439) Verfasst am: 20.11.2004, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

sascha hat folgendes geschrieben:
bukowski hat folgendes geschrieben:
Was heißt "omnivor"?

http://de.wikipedia.org/wiki/Omnivor
http://de.wikipedia.org/wiki/Carnivor
http://de.wikipedia.org/wiki/Herbivor


Ach so: danke!
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Tanja Mueller
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Anmeldungsdatum: 19.11.2004
Beiträge: 7

Beitrag(#216446) Verfasst am: 20.11.2004, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Es bringt allerdings ziemlich wenig, sich hier in Deutschland aus ethischen Gründen vegan zu ernähren, wenn Menschen in anderen Ländern der Welt 10 - 12 Kinder pro Familie in die Welt setzen, die sich in ihrem späteren Leben voraussichtlich ebenfalls omnivor ernähren werden.


Es bringt genausoviel oder wenig wie wenn man den Kriegsdienst verweigert, die eigenen Kinder nicht schlägt (auch wenn das so viele andere tun) und, und, und...

Tanja
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Fluse
KLERIKERFEINDIN



Anmeldungsdatum: 27.10.2003
Beiträge: 2034
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag(#216448) Verfasst am: 20.11.2004, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Fluse hat folgendes geschrieben:
Veganerethik ist nicht meine Ethik! zwinkern



Stimmt. - Deine Ethik richtet sich gegen die hl. Kirche und den Klerus.

Aber von Ethik ist da wohl kaum zu reden - eher von Hass gegen Kirche und Klerus.


Seid wann haben Sekten eine Ethik? Mit den Augen rollen
Selbst eine Fliege, hat da meiner Meinung nach mehr Ethik im Leib, sie ist zudem noch einigermaßen nützlich! zwinkern
Hass nein, abscheulichen Ekel trifft es eher!
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Die Bibel ist ein HIRNWEICHSPÜLER und HIRNWEISSFÄRBER mit
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Jesusfreak zahl allein für deine Pfaffen!
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bukowski
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Anmeldungsdatum: 12.10.2004
Beiträge: 393

Beitrag(#216450) Verfasst am: 20.11.2004, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Tanja Mueller hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Es bringt allerdings ziemlich wenig, sich hier in Deutschland aus ethischen Gründen vegan zu ernähren, wenn Menschen in anderen Ländern der Welt 10 - 12 Kinder pro Familie in die Welt setzen, die sich in ihrem späteren Leben voraussichtlich ebenfalls omnivor ernähren werden.


Es bringt genausoviel oder wenig wie wenn man den Kriegsdienst verweigert, die eigenen Kinder nicht schlägt (auch wenn das so viele andere tun) und, und, und...

Tanja


Bitte noch mal kurz den Bogen zur ursprünglichen Problematik.
Da lassen die Eltern ihr Kind verhungern. Und?
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#216452) Verfasst am: 20.11.2004, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Tanja Mueller hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Es bringt allerdings ziemlich wenig, sich hier in Deutschland aus ethischen Gründen vegan zu ernähren, wenn Menschen in anderen Ländern der Welt 10 - 12 Kinder pro Familie in die Welt setzen, die sich in ihrem späteren Leben voraussichtlich ebenfalls omnivor ernähren werden.


Es bringt genausoviel oder wenig wie wenn man den Kriegsdienst verweigert, die eigenen Kinder nicht schlägt (auch wenn das so viele andere tun) und, und, und...

Tanja

Ich kann nachvollziehen, daß man aus ethischen Gründen gegen Tierquälerei und Massentierhaltung ist, und daher solches Fleisch nicht essen mag.

Die Lösung - mE ethisch ziemlich unbedenklich - lautet:

- kurzfristig: Fleischverzehr von artgerecht gehaltenen Tieren
- langfristig: Fleisch künstlich herstellen, also ohne ganzes Tier dran

gruß/step
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Tanja Mueller
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Anmeldungsdatum: 19.11.2004
Beiträge: 7

Beitrag(#216453) Verfasst am: 20.11.2004, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

@ Bukowski: Und es ist noch immer eine Katastrophe, ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft. Und es bleibt zu hoffen, daß einige Verantwortliche aus diesem Vorfall zumindest was gelernt haben.

Thema "artgerechte Haltung": ein absolutes Oxymoron.
Hier sind Bilder von Enten zu sehen, die auf einem Hof mit "Freilandhaltung" leben. (auch wenn's OT ist, das mußte dann doch geklärt werden)

Tanja[/url]


Zuletzt bearbeitet von Tanja Mueller am 20.11.2004, 15:03, insgesamt einmal bearbeitet
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bukowski
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Anmeldungsdatum: 12.10.2004
Beiträge: 393

Beitrag(#216454) Verfasst am: 20.11.2004, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

Tanja Mueller hat folgendes geschrieben:
Und es ist noch immer eine Katastrophe, ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft. Und es bleibt zu hoffen, daß einige Verantwortliche aus diesem Vorfall zumindest was gelernt haben.


Worauf bezieht sich Deine aktuelle Aussage ?
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Tanja Mueller
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Anmeldungsdatum: 19.11.2004
Beiträge: 7

Beitrag(#216460) Verfasst am: 20.11.2004, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Auf den Tod des Kindes.
Darüber diskutieren wir hier ja, auch wenn diese Aussage ebenso zur Wiederwahl von Bush, dem Irak-Krieg und tausend anderen Ereigenissen passen würde. Cool
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bukowski
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Anmeldungsdatum: 12.10.2004
Beiträge: 393

Beitrag(#216469) Verfasst am: 20.11.2004, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Tanja Mueller hat folgendes geschrieben:
@ Bukowski: Und es ist noch immer eine Katastrophe, ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft. Und es bleibt zu hoffen, daß einige Verantwortliche aus diesem Vorfall zumindest was gelernt haben.

Thema "artgerechte Haltung": ein absolutes Oxymoron.
Hier sind Bilder von Enten zu sehen, die auf einem Hof mit "Freilandhaltung" leben. (auch wenn's OT ist, das mußte dann doch geklärt werden)

Tanja[/url]


Oh Gott. Habe ich jetzt bei Dir verschissen, wenn ich Dir sage, daß ich
häufiger mal mit artgerecht gehaltenen Laborratten- und Mäusen
zu tun habe?
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
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Beitrag(#216470) Verfasst am: 20.11.2004, 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

Tanja Mueller hat folgendes geschrieben:
Thema "artgerechte Haltung": ein absolutes Oxymoron.

So ein Unsinn. Ich kenne persönlich Hühner und Gänse, die artgerecht gehalten werden. Es geht ihnen sichtlich ihr ganzes Leben lang gut. Von der Schlachtung merken sie (fast) nichts.

Ich habe wirklich wenig Sympathie für Tierquälerei. Aber die ganze maqi-Seite ist voll von unlogischer Propaganda, und ich habe kein einziges rational nachvollziehbares Argument gefunden, warum man Tiere prinzipiell nicht essen dürfe.

Aber mich würde dennoch Deine Meinung zu meinem langfristigen Lösungsvorschlag interessieren: Gen-/Proteintechnik zur Erzeugung solitärer Fleischklumpen.

gruß/step
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Tanja Mueller
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Anmeldungsdatum: 19.11.2004
Beiträge: 7

Beitrag(#216475) Verfasst am: 20.11.2004, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann da schlicht und ergreifend keinen Sinn drin erkennen - aber ich bin da tolerant. zwinkern Solange niemandem damit geschadet wird, können die Leute auch "Fleisch" aus dem Labor konsumieren.

Tanja
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#216476) Verfasst am: 20.11.2004, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

Tanja Mueller hat folgendes geschrieben:
Ich kann da schlicht und ergreifend keinen Sinn drin erkennen

Naja, schmeckt halt gut!
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Fluse
KLERIKERFEINDIN



Anmeldungsdatum: 27.10.2003
Beiträge: 2034
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Beitrag(#216482) Verfasst am: 20.11.2004, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

Gibt auch andere Studien die zeigen, das zb. freilaufende Hühner in großen Massen, anfälliger für Krankheiten sind!
Wer jeden Tag Steaks ißt, lebt ungesund,aber wenns Fleisch für den Körper schadhaft wäre, dann müßten ja die Menschen reihenweise aus den Latschen kippen.
Außerdem, als die Menschen noch Nomaden waren,kein Ackerbau kannten,lebten sie überwiegend vom Fleisch!
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Rat
Vegetarier ohne Moral



Anmeldungsdatum: 12.11.2003
Beiträge: 185
Wohnort: Duisburg

Beitrag(#216485) Verfasst am: 20.11.2004, 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

sascha hat folgendes geschrieben:
Es bringt allerdings ziemlich wenig, sich hier in Deutschland aus ethischen Gründen vegan zu ernähren, wenn Menschen in anderen Ländern der Welt 10 - 12 Kinder pro Familie in die Welt setzen, die sich in ihrem späteren Leben voraussichtlich ebenfalls omnivor ernähren werden.

Davon soll ich eine persönliche Entscheidung abhängig machen? Das ist eine sehr seltsame Aussage die du da triffst. Wie ich mich ernähre ist primär eine Entscheidung die nur mich selbst betrifft Mit deinem "Argument" könnte man jede persönliche Initiative abschmettern, was bringt es schon irgendetwas zu tun wenn nicht alle mitziehen. Ethik basiert immer auf einzelnen persönlichen Entscheidungen. Ich habe den Verdacht du hast das Konzept "Ethik" nicht verstanden.
Ich frage mich warum das Thema Vegetarische/Vegane Ernärung oft so sehr Emotional behandelt wird und die Leute so sehr polarisiert. Liegt es an den Veganern/Vegetariern die zu viel Missionierungsdrang haben. Fühlen die Fleischesser sich angegriffen, bedroht? Ich kann das nicht so recht verstehen, schliesslich geht es hier nur um meine Mahlzeiten, soo weltbewegend ist das nicht.

Meine Zustimmung der Aussage die Eltern hätten ihr Kind ermordet, ziehe ich zurück. Heikes Argumente haben mich überzeugt, natürlich war es kein Mord. Die Differenzierungen unseres Strafrechts halte ich durchaus für sinvoll, da habe ich wohl zu Emotional reagiert. Trotzdem scheint mir die verhängte Strafe zu milde.
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bukowski
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Anmeldungsdatum: 12.10.2004
Beiträge: 393

Beitrag(#216486) Verfasst am: 20.11.2004, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

bukowski hat folgendes geschrieben:
Tanja Mueller hat folgendes geschrieben:
@ Bukowski: Und es ist noch immer eine Katastrophe, ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft. Und es bleibt zu hoffen, daß einige Verantwortliche aus diesem Vorfall zumindest was gelernt haben.

Thema "artgerechte Haltung": ein absolutes Oxymoron.
Hier sind Bilder von Enten zu sehen, die auf einem Hof mit "Freilandhaltung" leben. (auch wenn's OT ist, das mußte dann doch geklärt werden)

Tanja[/url]


Oh Gott. Habe ich jetzt bei Dir verschissen, wenn ich Dir sage, daß ich
häufiger mal mit artgerecht gehaltenen Laborratten- und Mäusen
zu tun habe?


Und? Bekomme ich auf meine "Alles oder Nichts- Frage" auch noch
ne Antwort (möglichst ohne Rundumschläge zur weltpolitischen
Lage etc.) ?
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Tanja Mueller
registrierter User



Anmeldungsdatum: 19.11.2004
Beiträge: 7

Beitrag(#216492) Verfasst am: 20.11.2004, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht jeder, der in einer Traumwelt lebt (und wenn sie nur dazu dient sich selbst zu schützen) hat bei mr automatisch "verschissen". Manchmal hat er auch einfach nur mein Mitleid. skeptisch

Tanja
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#216494) Verfasst am: 20.11.2004, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Fluse hat folgendes geschrieben:
Gibt auch andere Studien die zeigen, das zb. freilaufende Hühner in großen Massen, anfälliger für Krankheiten sind!


1.) Von wem wurde die Studie in Auftrag gegeben?
2.) weniger Antibiotika/pharmazeutische "Produktverbesserer" = mehr Krankheiten?
_________________
Storm by Tim Minchin
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bukowski
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Anmeldungsdatum: 12.10.2004
Beiträge: 393

Beitrag(#216500) Verfasst am: 20.11.2004, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Tanja Mueller hat folgendes geschrieben:
Nicht jeder, der in einer Traumwelt lebt (und wenn sie nur dazu dient sich selbst zu schützen) hat bei mr automatisch "verschissen". Manchmal hat er auch einfach nur mein Mitleid. skeptisch

Tanja


Dein Zynismus sei Dir unbenommen. Nix gegen einen guten Witz, aller-
dings entzieht sich mir der tiefere Sinn Deiner message. Sollest Du mich
bedauern oder annehmen, ich lebte in einer Traumwelt, viel Spaß dabei.
Ansonsten könntest Du mir ja noch mal erklären, was Du mir mitteilen
wolltest. Ich fürchte, ich bin zu reduziert Cool !
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sascha
bekennender magnusfe-Fan



Anmeldungsdatum: 30.08.2004
Beiträge: 1449
Wohnort: Bremen

Beitrag(#216533) Verfasst am: 20.11.2004, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Rat hat folgendes geschrieben:
sascha hat folgendes geschrieben:
Es bringt allerdings ziemlich wenig, sich hier in Deutschland aus ethischen Gründen vegan zu ernähren, wenn Menschen in anderen Ländern der Welt 10 - 12 Kinder pro Familie in die Welt setzen, die sich in ihrem späteren Leben voraussichtlich ebenfalls omnivor ernähren werden.
Davon soll ich eine persönliche Entscheidung abhängig machen? Das ist eine sehr seltsame Aussage die du da triffst. Wie ich mich ernähre ist primär eine Entscheidung die nur mich selbst betrifft Mit deinem "Argument" könnte man jede persönliche Initiative abschmettern, was bringt es schon irgendetwas zu tun wenn nicht alle mitziehen. Ethik basiert immer auf einzelnen persönlichen Entscheidungen. Ich habe den Verdacht du hast das Konzept "Ethik" nicht verstanden.
Nein nein, ich setze mir nur Prioritäten. Zunächst mal gilt es, die Dummheit und den religiösen Fanatismus auf der Welt zu bekämpfen. Wenn dieses wichtige Problem gelöst ist, können wir mal über das Übergehen zu einer veganen Lebensweise nachdenken. Bis dahin muss es reichen, zu einem - wie hier mal vom User Hefe vorgeschlagen - reduzierten Fleischesser zu werden. Es wird auch aus ernährungswissenschaftlicher Sicht viel zu viel Fleisch gegessen (in BRD, USA usw.). Ich gehe ferner davon aus, dass Menschen hinsichtlich ihres Metabolismus gewisse Unterschiede aufweisen. Zum Beispiel geht man heute davon aus, dass von Laktose-Intoleranz besonders stark Leute betroffen sind, die überwiegend Jäger und Sammler unter ihren Vorfahren haben. Wer viele Menschen unter seinen Vorfahren hat, die von der Viehzucht lebten, ist meistens Laktose-tolerant. Daraus erklärt sich auch, warum 80% der Weltbevölkerung Laktose-intolerant sind, aber nur 20% der Europäer. Jetzt kann man natürlich deshalb nicht automatisch davon ausgehen, dass auch das Bedürfnis, Fleisch zu essen, genealogisch bedingt bei den Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Allerdings könnte das ja möglicherweise der Fall sein; vielleicht kommen langjährige Veganer nur deshalb so gut mit ihrer veganen Lebensweise klar, weil sie eine dementsprechende genetische Veranlagung haben. Das ist zwar vielleicht nicht sehr wahrscheinlich, scheint mir aber möglich. Zumal sich schon die Ramapithecinen und die Australopithecinen u.a. auch von Fleisch ernährt haben, und man daher auch nicht verlangen kann, dass der Mensch jetzt schlagartig vom einen Tag auf den andern zum Pflanzenfresser wird.
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Reschi
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Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#216737) Verfasst am: 20.11.2004, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht ist das jetzt OT, naja, nicht ganz, aber:

Mann kann sich ja rein pflanzlich ernähren.

Aber, kann man sich auch rein "fleischlich" ernähren ?
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(MacYoung)
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#216744) Verfasst am: 20.11.2004, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ab Ende der 70er Jahe gab es die sog. "Atkins-Diät", die einen kohlehydratarmen Ernährungsstil propagierte. Fleisch und Eier waren erlaubt, Milchprodukte in geringen Mengen.

Eine zeitlang kann man sicherlich so leben, allerdings benötigt das Gehirn schon Kohlehydrate, die sich nicht ganz so einfach aus den Fettreserven zurückstoffwechseln lassen. Mal von anderen Gesundheitsproblemen abgesehen.
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bukowski
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Anmeldungsdatum: 12.10.2004
Beiträge: 393

Beitrag(#216770) Verfasst am: 20.11.2004, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Ab Ende der 70er Jahe gab es die sog. "Atkins-Diät", die einen kohlehydratarmen Ernährungsstil propagierte. Fleisch und Eier waren erlaubt, Milchprodukte in geringen Mengen.

Eine zeitlang kann man sicherlich so leben, allerdings benötigt das Gehirn schon Kohlehydrate, die sich nicht ganz so einfach aus den Fettreserven zurückstoffwechseln lassen. Mal von anderen Gesundheitsproblemen abgesehen.


Beta- Oxidation und Pentosephosphatwege ...sind da mitunter nicht
so ganz einverstanden mit dem "Erkenntnisstand"- bzw. " Bewußtseins-
grad" der Eltern in dem Fall. Das meintest Du doch auch, oder?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#216788) Verfasst am: 20.11.2004, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Mit der Chemie kenne ich mich kaum aus. Ich vertraue da immer auf Leute, die mir das in populärwissenschaftlichen Worten in sportwissenschaftliche Abhandlungen hinein übersetzen noseman
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bukowski
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Anmeldungsdatum: 12.10.2004
Beiträge: 393

Beitrag(#216798) Verfasst am: 20.11.2004, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Mit der Chemie kenne ich mich kaum aus. Ich vertraue da immer auf Leute, die mir das in populärwissenschaftlichen Worten in sportwissenschaftliche Abhandlungen hinein übersetzen noseman


Okay. Wenn Loddar nur Milch bekommen hätte, wäre der Fussballwelt
Einiges ersparrt geblieben, da er's höchstwahrscheinl. nicht über's 2.
Lj. (wenn überhaupt) geschafft hätte, seine Pampers vollzudrücken.
Jetzt klarer?
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#216807) Verfasst am: 20.11.2004, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ich verstand das rudimentär auch schon so, ohne meinen Logopäden zu befragen Mr. Green
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bukowski
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Anmeldungsdatum: 12.10.2004
Beiträge: 393

Beitrag(#216811) Verfasst am: 20.11.2004, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Ich verstand das rudimentär auch schon so, ohne meinen Logopäden zu befragen Mr. Green


Mann, es ging um einen Übersetzer für diesen Fränkischen Mutanten,
der nicht für den Playboy arbeiten konnte... freakteach
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Rat
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Anmeldungsdatum: 12.11.2003
Beiträge: 185
Wohnort: Duisburg

Beitrag(#216828) Verfasst am: 20.11.2004, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

sascha hat folgendes geschrieben:
Nein nein, ich setze mir nur Prioritäten. Zunächst mal gilt es, die Dummheit und den religiösen Fanatismus auf der Welt zu bekämpfen. Wenn dieses wichtige Problem gelöst ist, können wir mal über das Übergehen zu einer veganen Lebensweise nachdenken. Bis dahin muss es reichen, zu einem - wie hier mal vom User Hefe vorgeschlagen - reduzierten Fleischesser zu werden.

Also ich bin jetzt wirklich verunsichert ob du das Satirisch meinst oder nicht. Am Kopf kratzen Falls du es ernst meinst:
Was hat die Dummheit dieser Welt (was immer das auch bedeuten mag) und Religion mit meinen Essgewohnheiten zu tun. Das steht in keinerlei Zusammenhang. Die Religionen kann ich nicht abschaffen, das steht nicht in meiner Macht und ich versuch es noch nicht einmal, ich will nur von ihnen in Ruhe gelassen werden(das aber umfassend). Eine neue Ernährungsweise kann ich dagegen jederzeit annehmen, wenn ich möchte kann ich jederzeit zum Fleischesser werden, ich brauch nur um die Ecke zu gehen und mir einen Döner holen. Umgekehrt ist es auch nicht viel schwieriger. Fleischessen oder nicht in abhängigkeit zu setzen mit "der Dummheit und den religiösen Fanatismus auf der Welt" ist einer der absurdesten Sachen die ich in letzter gehört habe.

sascha hat folgendes geschrieben:
Zumal sich schon die Ramapithecinen und die Australopithecinen u.a. auch von Fleisch ernährt haben, und man daher auch nicht verlangen kann, dass der Mensch jetzt schlagartig vom einen Tag auf den andern zum Pflanzenfresser wird.

Aber Pflanzenfresser waren wir doch schon immer, zumindest zu einem grossen Teil. Sehr glücklich
Eine rein Vegane Ernährung ist aber ein Thema bei dem ich eigentlich nicht mitreden kann. Ich habe mich damit noch nie näher beschäftigt, und es erscheint mir ein wenig extrem. Ich wüsste so spontan auch keine ethischen oder gesundheitlichen Gründe die dafür sprächen.
Eine vegetarische Ernährung (also incl. Milch und Käse) stellt aber nun wirklich kein Problem dar. Unser physiologischen und mittlerweile auch unsere kulturellen Voraussetzungen erlauben uns da eine freie Entscheidung.
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Anmeldungsdatum: 02.01.2004
Beiträge: 72

Beitrag(#216887) Verfasst am: 20.11.2004, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
Fluse hat folgendes geschrieben:
Gibt auch andere Studien die zeigen, das zb. freilaufende Hühner in großen Massen, anfälliger für Krankheiten sind!


1.) Von wem wurde die Studie in Auftrag gegeben?


Welche?

Übrigens braucht's keine Studien, einfach mal Augen aufmachen: hier (das ist nebenbei bemerkt nicht irgendeine "Freilandhaltung", sondern eine besondert "tolle", nämlich "Biofreilandhaltung".)

Achim
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Anmeldungsdatum: 02.01.2004
Beiträge: 72

Beitrag(#216892) Verfasst am: 20.11.2004, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

sascha hat folgendes geschrieben:
Tanja Mueller hat folgendes geschrieben:
Was den Unterschied Konz - Veganer angeht, habt Ihr mich richtig verstanden. Konz hat mit ethisch motiviertem [...] Veganismus nichts zu tun
Eben. Dass der aus ethischen Gründen gegen Fleischverzehr ist, das kann ich mir gerade bei dem überhaupt nicht vorstellen.


er hat im Gegenteil nichts dagegen, solange es roh und ungesalzen (vgl. Zitat im 7. Absatz) ist:

Zitat:

Pressemitteilung (20. November 2004)

Veganismus - ethische Verantwortung auch für Kinder

Veganismus bedeutet, sich nicht an der alljährlichen Ermordung von fünfundvierzig Milliarden Hühnern, eineinviertel Milliarden Schweinen, Milliarden anderen Säugetieren, Vögeln, Fischen und weiteren Spezies für den menschlichen Konsum zu beteiligen - weder durch Ernährung ("Kotelett", "Saumagen", "Käsebrot", "Blutwurst", "Omelette") noch durch Gebrauchsgegenstände ("Leder"schuhe, "Pelz"mantel, "Seiden"schal, "Daunen"kissen). Veganismus bedeutet keinen Verzicht auf Pizza, Kuchen, Eiscreme, Schokolade oder auch Schuhe, Jacken und Betten - all das ist problemlos vegan möglich. Veganismus ist primär eine Frage der Ethik, des Antispeziesismus und der Tierrechte.
Veganismus bedeutet vor allem nicht: auf einer einsamen Insel gestrandet zu sein und dort nichts als Kokosnüsse zu essen. Nicht: in der Sahelzone von einer Handvoll Reis zu leben. Nicht: ausschließlich Salat oder Körner oder rohe Kartoffeln, oder was sich noch an obskuren Diäten finden läßt, zu verzehren. Nicht: sich von Rasenschnitt und frisch geschroteten Kieselsteinen zu ernähren. Erst recht nicht: den absonderlichen Lehren eines "Gesundheitsgurus" zu folgen, der predigt, nur Stroh zu essen und Krankheiten gesundzubeten.

Wer das alles unter "Veganismus" subsummiert, kann ebenso Leute, die nur Wandfarbe oder Feuerzeugbenzin trinken, als "Antialkoholiker" bezeichnen, solche, die nichts als Wasserdampf oder Methangas einatmen wollen, "Nichtraucher" nennen. Analog zu "Veganer lassen Kind verhungern" könnten Zeitungstitel dann laute: "Antialkoholiker lassen Kind verdursten" und "Nichtraucher lassen Kind ersticken". "Wissenschaftler" könnten zitiert werden, die statt vom "Protein und Kalzium" in "Fleisch und Milch" vom Sauerstoff im Zigarettenrauch und den Vitaminen im Bier schwärmen.

Das ist der Punkt: so wie Nichtrauchern und Antialkoholikern - wenn sie denn vernünftig Luft atmen und Wasser trinken - nicht der zweifellos im Rauch enthaltene Sauerstoff oder die Vitamine im Bier fehlen, so kommt in Leichen, Kuhdrüsensekreten usw. nichts vor, das in einer vernünftigen veganen Ernährung fehlen würde. Ernährungs"wissenschaftler", die Gegenteiliges behaupten, ignorieren die Existenz unzähliger gesunder von der Zeugung an veganer Kinder und lebenslanger Veganer - so wie ein Geowissenschaftler, der behauptet, die Erde sei eine Scheibe, Erdumseglungen und Satellitenfotos ignorieren müßte.

Durch Veganismus stirbt kein Kind. Im Gegenteil: Nichtveganismus kostet nicht nur Milliarden nichtmenschlicher Tiere das Leben, vielmehr sterben auch Menschen daran, von Säuglingen, bei denen Honig eine Ursache für den plötzlichen Kindstod ist, bis zu Krebs oder Herzkrankheiten später, da die Nahrungsgewohnheiten, die Kindern oktroyiert werden, in der Regel beibehalten werden. Dennoch verbreiten die Medien alle paar Jahre oder Monate, ein Kind sei durch Veganismus gestorben - eine Lüge, die jedesmal durch ein klein wenig Recherche zu widerlegen wäre, sei es, daß sich herausstellt, daß, wie im Fall der 17(!)jährigen Martina aus Österreich religiöser Wahn dahintersteckte (und die ganze "vegane" Familie u.a. Eier konsumierte), sei es, daß - wie vor einigen Jahren in England - ein Säugling von Rohköstlern mit Tomatensaft "ernährt" wurde. Doch jedesmal wird dies dem Veganismus angelastet (vgl. Pressemitteilung vom 10. Juni 2004).

Woran also starb Leon in Wahrheit?

Seine Eltern hingen, wie einigen wenigen Presseberichten zu entnehmen ist, der "Ernährungslehre" eines Steuerfachmanns an: Franz Konz. Dieser leugnet u.a. in vielsagenden Worten Viren als Ursache für Aids: "Es sind die schlimmen Lebensgewohnheiten, die dem oft egoistischen, haltlosen, gierigen und nur nach exzessiven, unnatürlichen Höchstgenüssen strebenden ungebildeten Homo oder Fixer eine der mit angeblich als AIDS definierten Vielzahl von Krankheitszeichen bringen - nicht die Viren. Nicht die Viren sind schuld! [Viren] sind Aasvertilger! Wenn es sein muß, 'vertilgen' sie den ganzen noch lebenden Menschen, der sich schuldhaft bereits selbst in einen Abfallkübel verwandelte. Sie haben dazu den Auftrag von Gott (=Natur) empfangen." (Franz Konz, "Der Große Gesundheits-KONZ", 4. Auflage)

Sämtliche Krankheiten, so predigt Konz, von Krebs über Rheuma bis zu Allergien, lassen sich durch "Wildkräuter" heilen. Stroh essen und Gesundbeten - wir erinnern uns an die Analogie: Mit Veganismus hat das nichts zu tun. Um so weniger, als in eben diesem Werk, das für die Eltern Leons zur "Bibel" geworden war, nachzulesen ist: "Fleisch ist im Grunde genommen eine durchaus natürliche Nahrungsquelle. [...] Von mir aus kannst Du ab und zu mal mit rohen, glitschigen Kaulquappen oder klebrigen Schnecken Deinen Salat garnieren - es steht Dir im Sinne der UrzeitTherapie frei. Kleingetier zu essen nebst Insekten - meinen Segen dazu hast Du jedenfalls. [...] Wie gesagt, es steht Dir frei, und ich höhne auch nicht, wenn ich sage, es würde Deiner Gesundheit nicht den geringsten Abbruch tun, hin und wieder Kleingetier in rohem Zustand zu essen. [...] Wenn Du hin und wieder mal zu rohem Fleisch greifen möchtest, dann solltest Du es salzlos essen." Veganismus? Ganz sicher nicht. Ethik? Keine Spur. Nichts als eine abstruse Form der Rohkosternährung.

Das Kind in Bad Driburg starb, weil die Eltern, den Wahnvorstellungen eines "Urkost"-Gurus folgend, es nicht ärztlich behandeln ließen, da dieser alles, was nicht seinen Wildkräuter-Therapien entspricht, als "Schulmedizin" ablehnt.

Begünstigt wurde die Krankheit durch die völlig unzulängliche (und schließlich ganz verweigerte) Nahrung, wobei die Ernährung ebenso unzureichend gewesen wäre, hätte sie - ganz unvegan - aus Hühnerfedern und zerstoßenen Eierschalen bestanden.

Solch völlig verantwortungsloses Verhalten wiederum wird gefördert von einer Gesellschaft, in der im 21. Jahrhundert noch immer Leute nach Lourdes pilgern, der längst des Betrugs überführte Löffelverbieger Uri Geller zur Hauptsendezeit bejubelt, an Schulen im Religionsunterricht der Glaube an den Weihnachtsmann für kalendarisch Erwachsene propagiert, in Talkshows über die Entführung durch Ufos diskutiert wird - und "Wunderheiler" wie Matthias Rath und Ryke Geerd Hamer lebensrettende Behandlungen krebskranker Kinder verhindern.

Leons Eltern sind, anders als verantwortungslose "Journalisten", die Veganismus bizarr als "Verzicht auf tierische Fette" definieren oder das dubiose Konz-Machwerk als "Veganer-Bibel" titulieren, der Bevölkerung weismachen wollen, keineswegs Veganer. Allenfalls ließen sie sich, und auch das alles andere als wissenschaftlich seriös, wie Kokosnußschiffbrüchige oder Strohdiätanhänger, wenn überhaupt medizinisch als Veganköstler einordnen. Sie sind vielmehr offenbar psychisch Gestörte, die den Wahnlehren eines Mannes folgten, der den Tod dieses Kindes kommentierte mit den Worten: "Vielleicht war der Tod ja von Gott bestimmt. Da sind wir machtlos."

Hätten Leons Eltern das Kind vernünftig vegan ernährt statt mit Mandelmilch und Avocadosaft (und schließlich gar nicht mehr), und hätten sie vor allem seine offensichtliche schwere Erkrankung entgegen den Lehren Konz' medizinisch behandeln lassen, wäre er noch am Leben.

Wer ethisch verantwortungsbewußt handeln will, lebt vegan - und dies schließt die Verantwortung für die eigenen Kinder mit ein.

Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus setzt sich für eine Verwirklichung der Tierrechte (so etwa das Recht auf physische und psychische Unversehrtheit), die Abschaffung der Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Spezies (analog zu Antirassismus und Antisexismus) und die Etablierung einer veganen Gesellschaft ein.

Nähere Informationen und Bildmaterial bei Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus, c/o Achim Stößer, Brauhausgasse 2, D-63628 Bad Soden-Salmünster, Tel. 06056/9177888, mail@maqi.de, http://maqi.de.
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Beitrag(#216968) Verfasst am: 20.11.2004, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bleibe dabei, was ich selbst mehrmals gesehen habe: Bauernhöfe mit Freilandhaltung und gesunden, artgerecht gehaltenen Hühnern und Gänsen. Kosten allerdings (jedenfalls wenn der Bauernhof in D liegt) das doppelte wie die Massentiere.

gruß/step
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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