Lösungsvorschläge für die Menschheit

[Evilbert]

[sascha]

[Heike N.]

[Evilbert]

[bukowski]

[Falameezar]

[Jolesch]

[annox]

[step]

[Nordseekrabbe]

[Evilbert]

[Nordseekrabbe]

[bukowski]

[Evilbert]

[Evilbert]

[bukowski]

[Evilbert]

Mist, ich meinte natürlich: kein hinreichendes Kriterium.

[bukowski]

[Evilbert]

Zu irischem Whiskey würd ich niemals nein sagen. Jedenfalls nicht, solange ich mein Gläschen noch halten kann!

[bukowski]

[Evilbert]

Ja, wie ich in Schulzeiten von meinem Tutor lernte: "Zwischen Leber und Milz passt noch ein Pils".

Stets.

[bukowski]

[Evilbert]

Na dann greif ich mir doch mal gleich ein Pils!

[bukowski]

[Evilbert]

Ich hätte ja auch gerne jetzt ein Glas Wein von Aldi getrunken, aber womöglich verhaut der Peter Raulfs mich dann.

[Dominik]

Tja, indem man die kleine PDS unterstützt, oder meinetwegen auch die noch kleinere Gemeinschaft der FGH...
Ich finde, dass es selbstverständlich ist, dass die Linken erst ihre Hausaufgaben machen müssen, wenn sie den nächsten ernsthaften Anlauf wirklich versuchen wollen. Aber ich stelle fest, dass man als Linker heutzutage bereits ein komplett durchgeplantes Rezept samt Erklärungen für jeden Irrweg liefern muss, um auch nur toleriert zu werden. Ich weiß es auch nicht besser, als irgendjemand anderes. Aber um ein klassisches Beispiel anzuführen: Ich werde oft mit dem Vorwurf konfrontiert, der Kommunismus habe Stalin hervorgebracht. Was ich unmöglich finde. Den Stalin hat mehr Kommunisten umbringen lassen als Hitler. Es hat bislang in der Geschichte noch nie Kommunismus gegeben. Nur Linksfaschismus. Aber Kommunismus ist eine großartige Idee, und es wäre bei den paar Alternativen, die die Menschheit hat geradezu fahrlässig, wenn wir seinen Entwurf einfach tabuisieren würden, und den Kopf in den Sand stecken. Mag sein, dass die Wahrscheinlichkeit, dass er funktioniert 100000 zu 1 ist. Aber das ist für mich Grund zur Freude, denn diese verschwindende Chance ist immerhin eine Chance. Auf lange Sicht vielleicht die Einzige. Und wenn er erst in 1000 Jahren stattfindet, dann lohnt es sich, finde ich, sich heute schon dafür einzusetzen, dass es nicht 1001 Jahre dauert.

[frajo]

[Evilbert]

"Linksfaschisten" sind alle Linken, die gar keine "wahren Linken" sind.

Ist so ähnlich wie mit den "wahren Christen". Tatsächlich sind viele "Christen" gar keine "Christen", sondern "Gottlose".

[frajo]

[Dominik]

Also ich verstehe unter Faschismus ein System, dass für sich in Anspruch nimmt die allein richtige Wahrheit zu kennen, und, das ist das bezeichnende, dafür rücksichtslos kämpft. Also unter Verletzung von Menschenrechten. Andererseits: wo fängt "Notwehr" an, also die legitime Form der Gewaltanwendung? Aber das sind Dinge, mit denen ich mich noch nicht auseinandergesetzt habe. Es geht mir auch nicht um Durchsetzung von irgendwas. Sondern es geht mir um die Schaffung von Diskussionsmöglichkeiten, die Bewustesnsbildung zur Folge haben, durch die altes, unbrauchbar gewordenes Denken erneuert und verbessert werden soll. Zur Zeit des dekadenten Roms war das Christentum eine Antwort, die angemessen war. Heutzutage ist Arbeitsverteilungsgerechtigkeit, ökologische Ausrichtung der Forschung und vieles mehr, in meinen Augen eben Kommunismus, die zeitgemäsere Form der Organisation von Gesellschaft. Aber wer eine bessere Idee hat, ich freue mich über jeden guten Gedanken!