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Veganer lassen Kind verhungern
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sascha
bekennender magnusfe-Fan



Anmeldungsdatum: 30.08.2004
Beiträge: 1449
Wohnort: Bremen

Beitrag(#217036) Verfasst am: 21.11.2004, 00:27    Titel: Antworten mit Zitat

Rat hat folgendes geschrieben:
Also ich bin jetzt wirklich verunsichert ob du das Satirisch meinst oder nicht. Am Kopf kratzen Falls du es ernst meinst:
Das war zwar im Prinzip nicht satirisch gemeint, aber erstens bin ich wohl eher ein Transhumanist als ein Ethiker. Und zweitens sollte man meine Postings auch lieber nicht immer so ganz ernst nehmen.

Rat hat folgendes geschrieben:
Was hat die Dummheit dieser Welt (was immer das auch bedeuten mag) und Religion
Ähm, ok, also wenn ich von Dummheit rede, meine ich in der Regel nicht Torheit/Unklugheit, sondern Unwissenheit. Wenn man so will, das, was unicef (mit denen ich mich aber ansonsten natürlich nie anmaßen würde gleichzusetzen; davon abgesehen hat Unicef afaik auch einige Leichen im Keller) bekämpft.

Rat hat folgendes geschrieben:
mit meinen Essgewohnheiten zu tun. Das steht in keinerlei Zusammenhang.
Ähm.. Mist. Da hast Du mich erwischt. Mit Deinen Essgewohnheiten hat es natürlich nichts zu tun Verlegen
Ich weiss aber, dass in Bibel und Koran drinsteht, das Tiere zu töten und zu essen voll ok ist, und ich weiss, dass die Fortpflanzungsrate der Menschen im Orient 5 bis 6mal so hoch ist wie die von uns aussterbenden Deutschen. Daher sehe ich einfach nicht, was das zahlenmäßig für den Tierschutz bringen soll, wenn ich als Einzelner zu 100% auf Fleisch verzichte. Es würde im Hinblick auf Tierschutz auch viel mehr bringen, wenn die Bevölkerung der BRD nicht doppelt so viel Fleisch und tierische Fette verzehren würde, als wie von der Ernährungswissenschaft eigentlich angedacht ist. D.h. wenn die Masse der Menschen ihren Fleischkonsum um 5% Prozent vermindern würde (womit sie immer noch viel viel mehr Fleisch essen würde, als z.B. von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung eigentlich empfohlen wird), würde das im Hinblick auf Massentierhaltung viel mehr bringen, als wenn ein paar "Einzeltäter" / Veganer aus ethischen Gründen zu 100% auf Fleisch verzichten. (Aus gesundheitlichen Gründen würde ich jedenfalls einen 100%igen Verzicht auf Fleisch nicht erwägen, wenn überhaupt nur aus ethischen Gründen.)

Rat hat folgendes geschrieben:
Die Religionen kann ich nicht abschaffen, das steht nicht in meiner Macht und ich versuch es noch nicht einmal, ich will nur von ihnen in Ruhe gelassen werden(das aber umfassend).
Es gibt religiös überzeugte Menschen, die fest auch an den Schöpfungsbericht in der Bibel glauben. Das kann man imho nur wenn man total unaufgeklärt ist. Denn wer die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Evolutionsforschung und der Paläontologie auch nur in groben Zügen kennt, kann imho unmöglich noch an den biblischen Schöpfungsbericht glauben. Christen haben immer versucht, Nicht-Christen zum Christentum zu bekehren (=andere Religionen abzuschaffen; steht ja auch in der Bibel drin, dass man das soll). Mit einigem Erfolg. Warum sollte es also nicht gelingen, als Atheist unter kreationistischen Christen die Evolutionstheorie missionarisch zu verbreiten? Ich meine, von mir aus könnten ja Christen ihren Glauben haben und behalten, wenn sie sich damit aus meinem Leben raushalten würden. Das tun sie aber ja gerade nicht, auch als Ungläubiger soll ich gefälligst Regeln der christlichen Religion in meinem Leben beachten.

Rat hat folgendes geschrieben:
Eine neue Ernährungsweise kann ich dagegen jederzeit annehmen, wenn ich möchte kann ich jederzeit zum Fleischesser werden, ich brauch nur um die Ecke zu gehen und mir einen Döner holen. Umgekehrt ist es auch nicht viel schwieriger.
Das trifft meiner Meinung nach nicht für jeden Menschen zu. Wenn ich auf Fleisch verzichte, das habe ich nämlich schon einige Male in meinen Leben versucht, dann fehlt mir echt was. Und ich meine nicht Genuß, sondern ich hatte eindeutig den Eindruck, dass sich das insgesamt bemerkenswert schlecht auf meine körperliche Verfassung ausgewirkt hat. Ich bin damit aber ja vielleicht auch nur ein Einzelfall.

Rat hat folgendes geschrieben:
Fleischessen oder nicht in abhängigkeit zu setzen mit "der Dummheit und den religiösen Fanatismus auf der Welt" ist einer der absurdesten Sachen die ich in letzter gehört habe.
Das habe ich nicht behauptet. Ich setze das doch nicht gleich, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Bibel und Koran vermitteln aber nebenbei gesagt ein anthropozentrisches Weltbild, in dem es voll legitim ist, Tiere zu töten und zu essen. Und Leute, die an Bibel/Koran glauben, glauben auch, dass man viele viele Kinder in die Welt setzen muss.

Rat hat folgendes geschrieben:
sascha hat folgendes geschrieben:
Zumal sich schon die Ramapithecinen und die Australopithecinen u.a. auch von Fleisch ernährt haben, und man daher auch nicht verlangen kann, dass der Mensch jetzt schlagartig vom einen Tag auf den andern zum Pflanzenfresser wird.
Aber Pflanzenfresser waren wir doch schon immer, zumindest zu einem grossen Teil. Sehr glücklich
Wir sind seit mindestens 5 Millionen Jahren Omnivoren. Nicht Carnivoren, nicht Herbivoren, sondern Omnivoren.

Rat hat folgendes geschrieben:
Eine vegetarische Ernährung (also incl. Milch und Käse) stellt aber nun wirklich kein Problem dar.
Für jemanden, der wie ich vollkommen Lactose-intolerant ist, stellt das ein ziemlich großes Problem dar. Nämlich dass ich schon bei Gebäck oder Fertiggerichten darauf achten muss, dass sie möglichst keinen Milchzucker enthalten. Sogar in Wurst ist oft Milchzucker mit drin.
Kühe mit Riesen-Euter zu züchten, damit sie besonders viel Milch geben, sieht unser Forums-Veganer gwarpy übrigens als Qualzüchtung an, sowie er auch die Milchwirtschaft an sich als Tierquälerei ansieht.
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Rat
Vegetarier ohne Moral



Anmeldungsdatum: 12.11.2003
Beiträge: 185
Wohnort: Duisburg

Beitrag(#217376) Verfasst am: 21.11.2004, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

sascha hat folgendes geschrieben:
Rat hat folgendes geschrieben:
Fleischessen oder nicht in Abhängigkeit zu setzen mit "der Dummheit und den religiösen Fanatismus auf der Welt" ist einer der absurdesten Sachen die ich in letzter gehört habe.
Das habe ich nicht behauptet. Ich setze das doch nicht gleich, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Bibel und Koran vermitteln aber nebenbei gesagt ein anthropozentrisches Weltbild, in dem es voll legitim ist, Tiere zu töten und zu essen. Und Leute, die an das glauben, glauben auch, dass man viele viele Kinder in die Welt setzen muss.

Natürlich müsste es heißen "...in Abhängigkeit zu setzen von..." aber ich denke das war klar. Du hast eindeutig gesagt das es nicht lohne über Veganismus nachzudenken solange es noch dringendere Probleme gibt. Das nennt man dann eben "in Abhängigkeit setzen", und das ist immer noch Absurd.
sascha hat folgendes geschrieben:
Rat hat folgendes geschrieben:
sascha hat folgendes geschrieben:
Zumal sich schon die Ramapithecinen und die Australopithecinen u.a. auch von Fleisch ernährt haben, und man daher auch nicht verlangen kann, dass der Mensch jetzt schlagartig vom einen Tag auf den andern zum Pflanzenfresser wird.
Aber Pflanzenfresser waren wir doch schon immer, zumindest zu einem grossen Teil. Sehr glücklich
Wir sind seit mindestens 5 Millionen Jahren Omnivoren. Nicht Carnivoren, nicht Herbivoren, sondern Omnivoren.

Ich meinte auch nicht das es je eine Zeit gab in der, der Mensch sich nur von Pflanzen ernährte, sondern das ein großer Teil der Nahrung schon immer aus Pflanzen bestand. Insofern muss der Mensch nicht erst zum Pflanzenfresser werden, er war es eben, zum Teil, schon immer. So ist das mit den Omnivoren.
sascha hat folgendes geschrieben:
Rat hat folgendes geschrieben:
Eine vegetarische Ernährung (also incl. Milch und Käse) stellt aber nun wirklich kein Problem dar.
Für jemanden, der wie ich vollkommen Lactose-intolerant ist, stellt das ein ziemlich großes Problem dar. Nämlich dass ich schon bei Gebäck oder Fertiggerichten darauf achten muss, dass sie möglichst keinen Milchzucker enthalten. Sogar in Wurst ist oft Milchzucker mit drin.

Nun, das war ja auch eine allgemein gehaltene Aussage, das es Ausnahmen gibt ist selbstverständlich, aber kein Gegenargument.
Ich würde diese Diskussion an dieser Stelle gerne beenden, die wird mir zu weitschweifend. Alles wesentliche wurde ohnehin schon gesagt. Mir ging es nur darum aufzuzeigen das die Entscheidung ob wir Fleisch essen oder nicht, aufgrund unserer Vorraussetzungen, von uns frei getroffen werden kann. Welche Ernährungsweise(von Lebensweise mag ich gar nicht Sprechen, das ist mir schon viel zu hoch gegriffen) denn jetzt die "bessere" ist, ist eine andere Diskussion, aber an der habe ich gar kein Interesse. Ich schreib dann nur noch etwas dazu wenn du es ausdrücklich wünschst.
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sascha
bekennender magnusfe-Fan



Anmeldungsdatum: 30.08.2004
Beiträge: 1449
Wohnort: Bremen

Beitrag(#217382) Verfasst am: 21.11.2004, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Rat hat folgendes geschrieben:
sascha hat folgendes geschrieben:
Rat hat folgendes geschrieben:
Fleischessen oder nicht in Abhängigkeit zu setzen mit "der Dummheit und den religiösen Fanatismus auf der Welt" ist einer der absurdesten Sachen die ich in letzter gehört habe.
Das habe ich nicht behauptet. Ich setze das doch nicht gleich, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Bibel und Koran vermitteln aber nebenbei gesagt ein anthropozentrisches Weltbild, in dem es voll legitim ist, Tiere zu töten und zu essen. Und Leute, die an das glauben, glauben auch, dass man viele viele Kinder in die Welt setzen muss.
Natürlich müsste es heißen "...in Abhängigkeit zu setzen von..." aber ich denke das war klar. Du hast eindeutig gesagt das es nicht lohne über Veganismus nachzudenken solange es noch dringendere Probleme gibt. Das nennt man dann eben "in Abhängigkeit setzen", und das ist immer noch Absurd.
Ich sehe das inzwischen ein. Das ist eindeutig irrational (und damit falsch und zu verwerfen).

Rat hat folgendes geschrieben:
sascha hat folgendes geschrieben:
Rat hat folgendes geschrieben:
sascha hat folgendes geschrieben:
Zumal sich schon die Ramapithecinen und die Australopithecinen u.a. auch von Fleisch ernährt haben, und man daher auch nicht verlangen kann, dass der Mensch jetzt schlagartig vom einen Tag auf den andern zum Pflanzenfresser wird.
Aber Pflanzenfresser waren wir doch schon immer, zumindest zu einem grossen Teil. Sehr glücklich
Wir sind seit mindestens 5 Millionen Jahren Omnivoren. Nicht Carnivoren, nicht Herbivoren, sondern Omnivoren.
Ich meinte auch nicht das es je eine Zeit gab in der, der Mensch sich nur von Pflanzen ernährte, sondern das ein großer Teil der Nahrung schon immer aus Pflanzen bestand. Insofern muss der Mensch nicht erst zum Pflanzenfresser werden, er war es eben, zum Teil, schon immer. So ist das mit den Omnivoren.
Und daraus, dass der Mensch schon immer zu einem Teil Pflanzenfresser war, lässt sich ableiten, dass es für ihn kein Problem ist, auf tierische Fette und Proteine zu verzichten?

Rat hat folgendes geschrieben:
sascha hat folgendes geschrieben:
Für jemanden, der wie ich vollkommen Lactose-intolerant ist, stellt das ein ziemlich großes Problem dar. Nämlich dass ich schon bei Gebäck oder Fertiggerichten darauf achten muss, dass sie möglichst keinen Milchzucker enthalten. Sogar in Wurst ist oft Milchzucker mit drin.
Nun, das war ja auch eine allgemein gehaltene Aussage, das es Ausnahmen gibt ist selbstverständlich, aber kein Gegenargument.
Nur als kleine Anmerkung: Das ist keine so große Ausnahme. 20% der europäischen Bevölkerung sind Lactose-intolerant. Und 80% der Weltbevölkerung.

Zuletzt bearbeitet von sascha am 21.11.2004, 22:27, insgesamt einmal bearbeitet
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Nuthouse
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Anmeldungsdatum: 06.11.2004
Beiträge: 1009

Beitrag(#217532) Verfasst am: 21.11.2004, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Rollimom hat folgendes geschrieben:
Ich denke, der Fehler, den viele Personen mit einer bestimmten Weltanschauung machen, ist der, dass sie andere unbedingt missionieren wollen, egal zu welchem Preis.


Du sprichst mir aus der Seele, Rollimom! Meine Freundin ist auch Vegetarierin und hat 2 gesunde Söhne. Sie fragte von Anfang an die Ärzte, wie sie es denn halten solle mit der Ernährung. Die meinten, die Kids sollten definitiv auch Fleisch bekommen in der Wachstumsphase. Sie hat sich daran gehalten - wenn die 2 Jungs Fleisch haben wollen, gehen sie einfach rüber zu Oma. Mittlerweile ist der Große auch dabei, keine Tiere mehr essen zu wollen, aber es ist SEINE Entscheidung und keine aufgezwungene.
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bukowski
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Anmeldungsdatum: 12.10.2004
Beiträge: 393

Beitrag(#217544) Verfasst am: 21.11.2004, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

Nuthouse hat folgendes geschrieben:
Rollimom hat folgendes geschrieben:
Ich denke, der Fehler, den viele Personen mit einer bestimmten Weltanschauung machen, ist der, dass sie andere unbedingt missionieren wollen, egal zu welchem Preis.


Du sprichst mir aus der Seele, Rollimom! Meine Freundin ist auch Vegetarierin und hat 2 gesunde Söhne. Sie fragte von Anfang an die Ärzte, wie sie es denn halten solle mit der Ernährung. Die meinten, die Kids sollten definitiv auch Fleisch bekommen in der Wachstumsphase. Sie hat sich daran gehalten - wenn die 2 Jungs Fleisch haben wollen, gehen sie einfach rüber zu Oma. Mittlerweile ist der Große auch dabei, keine Tiere mehr essen zu wollen, aber es ist SEINE Entscheidung und keine aufgezwungene.


Absolut. Und noch ein paar mehr sehen das hier so.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#217547) Verfasst am: 21.11.2004, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin auch Vegetarier , brutzele aber meiner Tochter trotzdem Fleisch.

Das ist wahrscheinlich auch die effektivste Art, sie zur Vegetarierin zu erziehen Verlegen Mr. Green
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Nuthouse
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Anmeldungsdatum: 06.11.2004
Beiträge: 1009

Beitrag(#217568) Verfasst am: 21.11.2004, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

LOL Lachen
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Fluse
KLERIKERFEINDIN



Anmeldungsdatum: 27.10.2003
Beiträge: 2034
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Beitrag(#217584) Verfasst am: 21.11.2004, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

Je mehr Veganer es gibt, desto weniger schnappen mir beim Metzger die besten Steaks vor der Nase weg! Auf den Arm nehmen
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Die Bibel ist ein HIRNWEICHSPÜLER und HIRNWEISSFÄRBER mit
Extra Sündenlösekraft und Weissfärbekraft ( Magnusfe)

Jesusfreak zahl allein für deine Pfaffen!
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#217588) Verfasst am: 21.11.2004, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

sascha hat folgendes geschrieben:
Nur als kleine Anmerkung: Das ist keine so große Ausnahme. 20% der europäischen Bevölkerung sind Lactose-intolerant. Und 80% der Weltbevölkerung.


Das glaube ich nie und nimmer.
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#217596) Verfasst am: 21.11.2004, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
sascha hat folgendes geschrieben:
Nur als kleine Anmerkung: Das ist keine so große Ausnahme. 20% der europäischen Bevölkerung sind Lactose-intolerant. Und 80% der Weltbevölkerung.


Das glaube ich nie und nimmer.


Nicht glauben... informieren.

http://www.netdoktor.de/krankheiten/fakta/laktoseintoleranz.htm
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#217716) Verfasst am: 22.11.2004, 05:57    Titel: Antworten mit Zitat

Fluse hat folgendes geschrieben:
Je mehr Veganer es gibt, desto weniger schnappen mir beim Metzger die besten Steaks vor der Nase weg! Auf den Arm nehmen


Im kommunistischen Polen wäre dies sicher eine Entlastung für die dort völlig überforderte Fleischproduktion gewesen. Mr. Green
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#217717) Verfasst am: 22.11.2004, 06:07    Titel: Re: Veganer lassen Kind verhungern Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Mal im Ernst:

Vegetarische Kost ist keineswegs gesünder als normale. Und radikale Vegetarier, wie die Veganer, leben sogar noch viel ungesünder, als "gewöhnliche" Fleischesser. Das ist eine Tatsache. Es ist niergendwo bewiesen, dass der Verzicht auf Fleischverzehr gesünder sei, eher Gegenteiliges ist in Fachkreisen zu hören. skeptisch


Es gibt eine Langzeituntersuchung zu vegetarischer Ernährung. Ursprünglich sollte mit der Untersuchung bewiesen werden, dass vegetarische Ernährung sich negativ auf den Menschen auswirkt (v.a. wegen der Pflanzenschutzmittel).


Die Gefährlichkeit der künstlichen Zusatzmittel wird sowieso permanent weit überschätzt. Wie ich schon mal schrieb: In der Nahrungsmittelindustrie gibt es Nichts, was so genau kontrolliert wird, wie eben diese Zusatzstoffe und wenn ein Zusatzstoff vorhanden ist, gegen welches man allergisch sein kann, dann wird der Kunde auch auf der Packung darüber informiert. Somit geht hier keine große Gefahr aus.

Weit gefährlicher sind dagegen natürliche Lebensmittelvergiftungen, wie etwa, wegen schwieriger Verdaulichkeit, wegen Insektenbefalls, allgemein mangelhafter Hygiene bei der Herstellung (was aber in der industriellen Produktion kaum vorkommt) oder wegen Fäulniss usw...


Zitat:
Als Ergebnis kam aber heraus, dass diese Ernährung weit gesünder ist als Ernährung mit Fleisch.


Kann schon sein, dass sich der Mensch seit Beginn des Ackerbaus erheblich verändert und neue Enzyme entwickelt hat. Schließlich haben "wir" uns seit 10 000 Jahren eben vor allem von pflanzlichen Sachen ernährt.

Zitat:

Aber am gesündesten lebt, wer abundzu mal was total Ungesundes isst. Vermutlich hängt das damit zusammen, dass dabei Abwehrkräfte des Körpers aktiviert werden.


Einleuchtend. Smilie
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Hannibal
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Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
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Beitrag(#217720) Verfasst am: 22.11.2004, 06:58    Titel: Antworten mit Zitat

Rat hat folgendes geschrieben:

Es ist aber durchaus bewiesen das ein zuviel an Fleisch der Gesundheit abträglich ist.


Da bin ich mir alles andere als sicher... Es hat sich im Laufe des 20. Jahrhunderts ein massiver Vorurteil gegen den zunehmenden Konsum von Fleisch entwickelt. Als ich das gehört habe, dachte ich mir eben, dass da was dran sein muss, da sich die Menschen bis zur Ausbreitung des Ackerbaus weitgehend von Fleisch ernährten. Natürlich nahmen sie noch als Ergänzung zusätzlich Früchte und wildes Getreide, sowie verschiedene Arten von Fleisch zu sich. Das war lange Zeit nämlich stets ausreichend vorhanden, weil die Population des Menschen damals nicht sehr groß war.

Zitat:

Wir sind nun mal Omnivore und eine dauerhafte einseitige Ernährung schadet unsere Gesundheit.


Das ist in der Tat zweifelsfrei bewiesen.


Zitat:
Am besten geht es uns bei einer ausgewogenen, abwechslungsreichen Ernährung. Ob es sich dabei um vegetarische Kost(nicht um vegane, die kann kaum ausgewogen sein) oder um eine mit moderaten Fleischanteil handelt dürfte egal sein. Der durschnittliche Vegetarier wird i.d.R. also schon deshalb gesünder Leben da er sich ausgewogener ernährt als der durschnittliche Bundesbürger mit seinem zu hohem Fleischanteil in der Nahrung.


Warum soll sich der durchschnittliche Vegetarier vielfältiger ernähren? Das verstehe ich jetzt nicht.


Zitat:
Das ist natürlich nicht Logisch zwingend, ich ernähre mich z.B. auch vegetarisch aber ungesund da ich aus Faulheit zuviel Junkfood esse.


Gibt es vegetarisches Junkfood? Am Kopf kratzen

Zitat:

Diese Behauptung müsstest du aber schon belegen, geht man doch allgemein von einer Lebenserwartung von ca. 25-30 Jahren bei Menschen der Steinzeit aus.


Uff. Quellen im Internet kann ich jetzt nicht finden. Aber mal hier eine Quelle, die ich im alten Denkerforum schon mal zitiert habe:

Knaurs Historisches Weltatlas hat folgendes geschrieben:

Die überkommene Ansicht vom Jägerdasein als einen ständigen Kampf gegen eine rauhe Umgebung läßt sich nicht aufrechterhalten. Buschmänner müssen sich nur mässig anstrengen, um leben zu können: Zwei bis Drei Tage in der Woche genügen für einen Erwachsenen. Sie brauchen nicht um Nahrungsmittel zu kämpfen und haben eine ungezwungene Einstellung zum Eigentum. Forschungen haben ergeben, dass in Gemeinschaften von Jägern und Sammlern die Lebenserwartung keineswegs kurz sein muss. Epidemien treten selten auf, da die Völker weit verstreut leben und auf diese Weise verhindert wird, dass die Krankheit sich weiter ausbreitet. Die Bevölkerungszahl bleibt nicht wegen einer hohen Kindersterblichkeit konstant, vielmehr wegen der langen Interwalle zwischen Geburten, die sich auf die langen Stillzeiten zurückführen lassen. Viele Jägergemeinschaften kontrollieren auf höchst geschickte Weise ihr Bevölkerungswachstum, nicht nur, indem sie die Zahl ihrer Mitglieder begrenzen, sondern auch indem sie erstrebenswerte Verhaltensmuster entwickeln und bewahren.


Natürlich war es damals auch "normal", dass man ungewollte Neugeborene einfach umbrachte, weil man die Zahl des Stammes bewusst kontrollierte. Diese Praxis wird auch schon den Neandertalern zugeschrieben, zumal gerade sie in noch kleineren Gruppen lebten, als unsere Ahnen in der selben Zeit. Aber man kannte bereits auch damals viele Möglichkeiten, die Zahl dieser ungewollten Geburten zu verhindern.


Zitat:
Das lag natürlich im wesentlichen an der fehlenden medizinischen Versorgung, die Leute sind damals an Krankheiten gestorben die wir gar nicht mehr kennen oder für die wir heute nur noch ein müdes Lächeln übrig haben.


Nein. Erstens einmal konnten sich Epidemien kaum ausbreiten und zweitens kannten die Jäger und Sammler so viele verschiedene Pflanzen und Mittel samt ihren praktischen Nutzens, wie es unsere Zivilisation bis heute nicht annähernd kennt. Die Medikamente von heute stehen den damaligen Heilkenntnissen teilweise noch erheblich nach!

Die Menschen ernährten sich damals nicht von Süßigkeiten und von weit weniger Kohlenhydraten, die bei uns heute Kariers verursachen. Sie brauchten also gar keine Zahnbürste.

Statt dessen Bestand ihre Kost vor allem aus Fleisch, Fisch wie schon gesagt, auch aus verschiedenen Früchten.

Sie brauchten viele Sachen nicht, die wir heute nur mit höchstem Aufwand produzieren. Sie brauchten keine Maschinen, keine Ackergeräte, keine Straßen, keine Häuser und hatten ihre Werkzeuge auf einige wenige, aber sehr praktische Gegenstände beschränkt, die sie relativ einfach mitnehmen und wiederverwenden konnten.

Solange die Bevölkerungsdichte gering blieb, kann man davon ausgehen, dass die damaligen Menschen nur selten Kriege geführt haben.

So schockierend es auch sein mag - die Entwicklung der Menschheit und der Bevölkerungsdichte brachte eine derart rapide Steigerung des Lebensaufwands mit sich, dass es erst in jüngster Zeit mit modernster Technik ausgeglichen wurde.

Wir haben heute freilich einen höheren Lebensstandart, schließlich hatten die Menschen damals keine PC-Spiele...

Aber sie hatten auch in der Regel keinen solchen Stress wie wir. Sie hatten auch keinen Bewegungsmangel, der die Menschen heute ständig ins Krankenhaus einliefert.

Sie haben damals eben gut gelebt, weil sie von den Zinsen und nicht vom Kapital der Natur lebten. Das heißt natürlich nicht, dass ich jetzt dazu aufrufe, zu der damaligen Lebensweise zurrückzukehren oder die Bevölkerung auf das Mass von damals zu senken. Aber ich will illustrieren, wie stark auch die Probleme der jetzigen Zivilisation mit der Entwicklung gestiegen sind. Daher sollte man diese Probleme erkennen und nach Lösungen suchen, die aber den Fortbestand der Zivilisation nicht ausschließen und den Fortschritt nicht verlangsamen.

Zitat:
Die Ernährung dürfte aber auch ihren Teil dazu beigetragen haben, war es doch oft eine Mangelernährung. Jäger und Sammler hört sich zwar schön und nach abwechslungsreicher Nahrung an, aber die Realität war vermutlich nicht immer so angenehm. Die Jagd war schwierig und gefährlich und nicht selten erfolglos, und das Sammeln brachte zuweilen auch nur eine karge Ausbeute. Es gab Perioden wo so eine Steinzeit-Sippe Fleisch im Überfluss hatte und sich wochenlang von nichts anderen ernährte und andere wo es nur ein paar Nüsse und ähnliches gab. Das zeigt zwar sehr deutlich den Selektionsvorteil eines Omnivoren, aber ein hohes Lebensalter erreicht man so nicht. Das war damals kein Paradies wo einen die gebratenen Tauben in den Mund flogen.


Ein Paradies war es nicht.
Aber die Menschen waren damals an die Umgebung weit besser angepasst, als man heute oft annimmt.

Sie haben gelernt, Vögel in Schlingen zu fangen, Fallen für Fluchtwild aufzustellen und sogar in Gruppen große Raubtiere, wie Bären zu töten.

Ihre Haupternährung war schließlich auch Fleisch und Fisch. Aber an Früchten mangelt es nicht und das Sammeln war auch weit ergiebiger, als es heute scheint.

Die Südfrüchte, wie wir sie heute kennen, sind, wenn sie auf natürliche Weise reifen, oft viel größer und die Menschen bewiesen mit Steinwekrzeugen und ihrem Einfallsreichtum großes Geschickt, selbst wenn es darum ging, eine Kokosnuß zu knacken.

Auch in den gemässigten Zonen war die Tier- und Pflanzenwelt weit vielfältiger und reichhaltiger als heute. Nüße gab es im Wald damals auch weit mehr. Wildes Getreide wurde auch hin und wieder verzehrt. Selbst in der Eiszeit gab es die meiste Zeit über genug Großwild, auch wenn die Kälte einen erschöpfen konnte.

Die Tatsache, dass der moderne Mensch es sogar schaffte, das ostsibirische Bergland zu überquerren, um nach Alaska zu gelangen, beweist wieder ein enormes Können der Überlebenskünste.

In den tropischen Regionen war das Leben daher tatsächlich sehr einfach und keineswegs schlecht. Vielleicht war es eintönig, aber trotzdem haben die Menschen nur selten wirklich gehungert.
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bukowski
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Anmeldungsdatum: 12.10.2004
Beiträge: 393

Beitrag(#217736) Verfasst am: 22.11.2004, 09:14    Titel: Antworten mit Zitat

Könnte...es sein, daß es in diesem Thread längst nicht mehr
um das Verhungerte Kind geht? Verlegen
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sascha
bekennender magnusfe-Fan



Anmeldungsdatum: 30.08.2004
Beiträge: 1449
Wohnort: Bremen

Beitrag(#217941) Verfasst am: 22.11.2004, 16:36    Titel: Re: Veganer lassen Kind verhungern Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Die Gefährlichkeit der künstlichen Zusatzmittel wird sowieso permanent weit überschätzt. Wie ich schon mal schrieb: In der Nahrungsmittelindustrie gibt es Nichts, was so genau kontrolliert wird, wie eben diese Zusatzstoffe und wenn ein Zusatzstoff vorhanden ist, gegen welches man allergisch sein kann, dann wird der Kunde auch auf der Packung darüber informiert. Somit geht hier keine große Gefahr aus.
Totale Fehleinschätzung. Es geht dabei nicht nur um immunologische Wirkungen wie Allergien, sondern um störende Wirkungen auf den Metabolismus, die sich manchmal erst nach Jahren zeigen.
Wirkung von Vitamin C in Nahrungsergänzungsmitteln, also ohne sekundäre Pflanzenstoffe, bei Langzeiteinnahme:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,328204,00.html

Vitamin E:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,327438,00.html

Betacarotin (="Provitamin A") ist ein Radikalen-Fänger, und man dachte daher lange Zeit, dass es prima vor Krebs schützt, weshalb man es auch seit vielen Jahren sogenannten "Raucher-Vitamintabletten" (Vitamin-Tabletten, die primär Stoffe enthalten, die gerade Raucher benötigen) beisetzt. Inzwischen hat man herausgefunden, dass die Einnahme von Betacarotin bei Rauchern das Krebsrisiko, anstatt es zu senken, drastisch erhöht.
http://www2.welt.de/data/2003/05/21/99181.html

Der menschliche Körper besteht, wenn man von Wasser absieht, hauptsächlich aus Aminosäuren. (Aminosäuren bestehen aus Stickstoff, Wasserstoff, Kohlenstoff und Sauerstoff.) In etwas geringeren Mengen außerdem aus Kalzium und Phosphor. Damit allein ist es aber nicht getan, der Körper braucht auch Spurenelemente wie etwa Selen und Kupfer; die aber nur in sehr geringen Mengen, denn eigentlich sind beide giftig, Selen sogar sehr.

Praktisch keine Nahrungsmittel enthalten richtiges Vitamin A (Retinolacetat). Sondern nur Pro-Vitamin A, das der Körper dann dem eigenen Bedarf nach in Vitamin A umwandelt. Was würde wohl passieren, wenn Nahrung in größeren Mengen richtiges Vitamin A enthielte? Vitamin A ist irrsinnig giftig, Leber- und Erbgut-schädigend.

Hyperthyrreosen (Schilddrüsenüberfunktion, sehr gefährlich) sind neueren Erkenntnissen zufolge wahrscheinlich zum Teil das Ergebnis unserer zu guten Jodversorgung. Mit Jodsalz sollte man daher lieber doch sparsam umgehen.

Arsen ist übrigens ein Spurenelement und lebenswichtig. In zu großen Mengen kommt allerdings sowas dabei raus: http://www-user.uni-bremen.de/~bremhist/GescheGottfried.html

Bei manchen künstlichen Nahrungszusatzmitteln (wie z.B. Natriumglutamat oder der Süßstoff Aspartam welche sind) sind Langzeitwirkungen eigentlich auch noch nicht so richtig geklärt, und da Menschen genetisch unterschiedlich sind, kann es durchaus vorkommen, dass manche Menschen (Stichwort Gaußsche Normalverteilung), weil sie per Veranlagung empfindlich sind, durch Stoffe, die man bisher für harmlos hielt, auf Dauer krank werden.
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Der unbekannte Gott
apolitischer Atheist



Anmeldungsdatum: 24.07.2003
Beiträge: 1595
Wohnort: Das alte Europa

Beitrag(#218600) Verfasst am: 23.11.2004, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Biologe, den ich kenne, meinte einmal:

Es ist schwierig, mit Vegetariern zu diskutieren. Weil sie nur energiearme Nahrung zu sich nehmen, schieben sie ständig Hunger, und das macht sie aggressiv...


Tja, der Mensch sollte sich dazu bekennen, daß er Omnivore ist. Das Gebiß zeigt es schließlich schon...
_________________
"Unwissenden scheint, wer Weises sagt, nicht klug zu sein." (Euripides)
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Fluse
KLERIKERFEINDIN



Anmeldungsdatum: 27.10.2003
Beiträge: 2034
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag(#218880) Verfasst am: 24.11.2004, 01:52    Titel: Antworten mit Zitat

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Ein Biologe, den ich kenne, meinte einmal:

Es ist schwierig, mit Vegetariern zu diskutieren. Weil sie nur energiearme Nahrung zu sich nehmen, schieben sie ständig Hunger, und das macht sie aggressiv...


Tja, der Mensch sollte sich dazu bekennen, daß er Omnivore ist. Das Gebiß zeigt es schließlich schon...


Daumen hoch!

Wenn Fleisch so schädlich wäre,warum leben dann fast 8 Milliarden Menschen auf der Welt und warum sind nicht alle Fleischesser krank?
Was ich sogar mal gelesen habe, das sogar die Neandertaler überzählige Babys gegessen haben!? Hört sich barbarisch an, aber der Mensch ist ja nicht mit Laptop etc. auf die Welt gekommen, wo ihm die perfekte Überlebensstrategie präsentiert wurde.
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Die Bibel ist ein HIRNWEICHSPÜLER und HIRNWEISSFÄRBER mit
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#218884) Verfasst am: 24.11.2004, 02:27    Titel: Antworten mit Zitat

Fluse hat folgendes geschrieben:

Wenn Fleisch so schädlich wäre,warum leben dann fast 8 Milliarden Menschen auf der Welt


Offenbar bewirkt übermässiger Fleischgenuss eine Raumzeitverzerrung...

Es ist Mittwoch, 1 Uhr 22 MEZ, und auf dem Planten Erde leben nur etwas mehr als 6 Milliarden Menschen.

Sojamehl hat übrigens einen sehr hohen Fettanteil und ist keineswegs kalorienarm. Das gleiche gilt für Sahne, Butter, Käse, etc.

Womit der vom unbekannten Gott zitierte Biologe, der es von Berufs wegen besser wissen müsste, als Volltrottel dasteht.

Übrigens: die ihm beipflichten m.E. somit auch.
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Der unbekannte Gott
apolitischer Atheist



Anmeldungsdatum: 24.07.2003
Beiträge: 1595
Wohnort: Das alte Europa

Beitrag(#219207) Verfasst am: 24.11.2004, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:

Sojamehl hat übrigens einen sehr hohen Fettanteil und ist keineswegs kalorienarm. Das gleiche gilt für Sahne, Butter, Käse, etc.


Außer Sojamehl waren das keine pflanzlichen Produkte; es bezog sich auch vielmehr auf die Veganer, die den ganzen Tag nichts als Gemüse und Salat in sich hineinstopfen. Wenn man als Vegetarier darauf achtet, genug Nahrung zu sich zu nehmen, die alles wichtige enthält, kann man damit gut leben.
Im Übrigen sind es nicht allein die Kalorien, auf die es ankommt, Spurenelemente, Fettsäuren, Eiweiße, Ballaststoffe, all das muß auch aufgenommen werden; das geht schlecht, wenn man nur Möhren knabbert, und darum ist man permanent hungrig, was aggressiv macht...
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