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Grey auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.03.2018 Beiträge: 2280
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(#2190344) Verfasst am: 24.09.2019, 17:19 Titel: |
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Grey hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Grey hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Grey hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Das heißt, es fehlte ihm die Intention der Diskriminierung und darauf kommt es - anders als tillich meint - an. |
Also wenn jemand die ganze Zeit diskriminierend handelt, ohne es zu wissen, wird die objektive Wirkung seines Handelns durch seine innere Haltung neutralisiert? Das ist aber reichlich un-materialistisch gedacht. |
Eine diskriminierende Haltung und ein diskriminierendes Handeln sind zwei verschiedene Dinge.
Jemand kann eine diskriminierende Haltung haben ohne diskriminierend zu handeln (oder sich zu äußern).
Jemand kann eine nicht diskriminierende Haltung haben und so handeln, als hätte er eine diskriminierende Haltung.
Beispiel: Jemand streichelt alle möglichen Säugetiere aber nie Hunde, weil er eine Hundehaarallergie hat.
Der arme Hunde vom Nachbarn denkt schon: "Der Nachbar mag mich nicht." |
Da sind viele dunkelhäutige Menschen jetzt bestimmt erleichtert. Die Rassisten sind gar keine Rassisten, sondern nur gegen dunkelhäutige Menschen allergisch. |
Deswegen sagen Rassisten ja auch: "Ich mag alle Menschen gleichermaßen." |
Welcher Rassist sagt das denn? |
Eben. Welcher Rassist sagt das? |
Keine Ahnung. Du hast das doch geschrieben, demnach musst du auch die Antwort kennen. Also nochmal meine Frage an dich: Welcher Rassist sagt das denn? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Also, ich schrieb weiter oben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Jemand kann eine nicht diskriminierende Haltung haben und so handeln, als hätte er eine diskriminierende Haltung.
Beispiel: Jemand streichelt alle möglichen Säugetiere aber nie Hunde, weil er eine Hundehaarallergie hat.
Der arme Hunde vom Nachbarn denkt schon: "Der Nachbar mag mich nicht."
Hier wäre es sicher verkehrt, dem Nachbarn zu predigen, alle Tiere gleichermaßen zu streicheln. Vielmehr sollte man ihm glauben, wenn er sagt: "Ich mag alle Säugetiere gleichermaßen." |
Von sich aus sagt dies kein Rassist und kein Hundehasser, schon gar nicht so allumfassend. Weil dem Rassisten - oder allgemeiner: dem Diskriminierer - nun mal die Ungleichbewertung ein Herzensanliegen ist. |
Diese Antwort von dir macht deinen, freundlich ausgedrückt, seltsamen Hundeallergievergleich, kein Stück besser.
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#2190347) Verfasst am: 24.09.2019, 17:22 Titel: |
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Grey hat folgendes geschrieben: | Grey hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Grey hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Grey hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Das heißt, es fehlte ihm die Intention der Diskriminierung und darauf kommt es - anders als tillich meint - an. |
Also wenn jemand die ganze Zeit diskriminierend handelt, ohne es zu wissen, wird die objektive Wirkung seines Handelns durch seine innere Haltung neutralisiert? Das ist aber reichlich un-materialistisch gedacht. |
Eine diskriminierende Haltung und ein diskriminierendes Handeln sind zwei verschiedene Dinge.
Jemand kann eine diskriminierende Haltung haben ohne diskriminierend zu handeln (oder sich zu äußern).
Jemand kann eine nicht diskriminierende Haltung haben und so handeln, als hätte er eine diskriminierende Haltung.
Beispiel: Jemand streichelt alle möglichen Säugetiere aber nie Hunde, weil er eine Hundehaarallergie hat.
Der arme Hunde vom Nachbarn denkt schon: "Der Nachbar mag mich nicht." |
Da sind viele dunkelhäutige Menschen jetzt bestimmt erleichtert. Die Rassisten sind gar keine Rassisten, sondern nur gegen dunkelhäutige Menschen allergisch. |
Deswegen sagen Rassisten ja auch: "Ich mag alle Menschen gleichermaßen." |
Welcher Rassist sagt das denn? |
Eben. Welcher Rassist sagt das? |
Keine Ahnung. Du hast das doch geschrieben, demnach musst du auch die Antwort kennen. Also nochmal meine Frage an dich: Welcher Rassist sagt das denn? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Also, ich schrieb weiter oben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Jemand kann eine nicht diskriminierende Haltung haben und so handeln, als hätte er eine diskriminierende Haltung.
Beispiel: Jemand streichelt alle möglichen Säugetiere aber nie Hunde, weil er eine Hundehaarallergie hat.
Der arme Hunde vom Nachbarn denkt schon: "Der Nachbar mag mich nicht."
Hier wäre es sicher verkehrt, dem Nachbarn zu predigen, alle Tiere gleichermaßen zu streicheln. Vielmehr sollte man ihm glauben, wenn er sagt: "Ich mag alle Säugetiere gleichermaßen." |
Von sich aus sagt dies kein Rassist und kein Hundehasser, schon gar nicht so allumfassend. Weil dem Rassisten - oder allgemeiner: dem Diskriminierer - nun mal die Ungleichbewertung ein Herzensanliegen ist. |
Diese Antwort von dir macht deinen, freundlich ausgedrückt, seltsamen Hundeallergievergleich, kein Stück besser. |
Welcher Rassist hat denn gegen bestimmte Menschen eine Allergie (Ich meine jetzt eine wirkliche und nicht nur im übertragenen Sinne)?
_________________ °
K.I.Z - Frieden
Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video
Informationsstelle Militarisierung e.V.
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44649
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(#2190350) Verfasst am: 24.09.2019, 17:33 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Das heißt, es fehlte ihm die Intention der Diskriminierung und darauf kommt es - anders als tillich meint - an. |
Also wenn jemand die ganze Zeit diskriminierend handelt, ohne es zu wissen, wird die objektive Wirkung seines Handelns durch seine innere Haltung neutralisiert? Das ist aber reichlich un-materialistisch gedacht. |
Eine diskriminierende Haltung und ein diskriminierendes Handeln sind zwei verschiedene Dinge.
Jemand kann eine diskriminierende Haltung haben ohne diskriminierend zu handeln (oder sich zu äußern).
Jemand kann eine nicht diskriminierende Haltung haben und so handeln, als hätte er eine diskriminierende Haltung.
Beispiel: Jemand streichelt alle möglichen Säugetiere aber nie Hunde, weil er eine Hundehaarallergie hat.
Der arme Hunde vom Nachbarn denkt schon: "Der Nachbar mag mich nicht."
Hier wäre es sicher verkehrt, dem Nachbarn zu predigen, alle Tiere gleichermaßen zu streicheln. Vielmehr sollte man ihm glauben, wenn er sagt: "Ich mag alle Säugetiere gleichermaßen."
Überhaupt ist es oberflächlich, nur das Handeln zu betrachten. Das Handeln der Menschen kann sehr viel unterschiedliche, ja gegensätzliche Motive haben. Ihm im Zweifel nur die schlechtesten zu unterstellen, ist unwissenschaftlich und unmaterialistisch sowieso. Denn die menschlichen Motive kommen nicht aus dem Nichts. Zum Beispiel können sie schlicht medizinische Gründe haben.
Anders gesagt: Nicht an ihren Früchten, sondern an ihren Wurzeln werdet ihr sie erkennen, um es mal mit einem biblischen Gleichnis auszudrücken. |
Vielen Dank, dass du meine Frage mit möglichst vielen Worten nicht beantwortet hast.
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Die Untersuchung der Motive ist ja für die Beantwortung der Frage elementar wichtig: Wo kann man, wo muss man ansetzen, um Verhalten und seine Wirkungen menschlicher zu gestalten? |
Skeptiker, so weit sind wir noch gar nicht. Bevor man die Frage überhaupt stellt, ist erstmal die Frage zu stellen, ob es sich überhaupt um ein Verhalten handelt, das verändert werden muss. Schon das wird hier nämlich von einigen bestritten.
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Die Wirkungen der Profitgesellschaft sind auch hier noch mal etwas anderes als die Motive der Kapitalisten. |
Was du nicht sagst. Ich bin derjenige, der hier die mögliche Differenz von Wirkungen und Absichten betont, während du das absolute Primat der Absichten behauptest.
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Der Fehler, den du begehst, ist, dass du weder mit den subjektiven noch den objektiven Wurzeln beginnst - anders als Marx - sondern du beginnst mit den Wirkungen. Das ist falsch - von der Methodik her. |
Quatsch. Ich "beginne" nicht bei den Wirkungen, sondern ich erkläre dir, dass die subjektiven Absichten einfach nicht die "Wurzeln" sind, aus denen sich die objektiven Wirkungen ergeben. Jedenfalls nicht in dem Sinne, in dem du das anscheinend meinst.
Dass man mit dem explanandum beginnt und nicht mit dem explanans, versteht sich übrigens von selbst. Alles andere wäre hochgradig albern.
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Ich würde Harry noch eine zweite Chance geben [...] |
Chance wofür? Skeptiker, du moralisierst im luftleeren Raum.
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Marxistische Juristen blicken gar zusätzlich noch darauf, welche materiellen Bedingungen hinter den diversen Motiven der Menschen stecken. |
Das macht auch jeder bürgerlich-linksliberale Sozialarbeiter.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 24.09.2019, 17:39, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Grey auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.03.2018 Beiträge: 2280
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(#2190351) Verfasst am: 24.09.2019, 17:38 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Grey hat folgendes geschrieben: | Grey hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Grey hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Grey hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Das heißt, es fehlte ihm die Intention der Diskriminierung und darauf kommt es - anders als tillich meint - an. |
Also wenn jemand die ganze Zeit diskriminierend handelt, ohne es zu wissen, wird die objektive Wirkung seines Handelns durch seine innere Haltung neutralisiert? Das ist aber reichlich un-materialistisch gedacht. |
Eine diskriminierende Haltung und ein diskriminierendes Handeln sind zwei verschiedene Dinge.
Jemand kann eine diskriminierende Haltung haben ohne diskriminierend zu handeln (oder sich zu äußern).
Jemand kann eine nicht diskriminierende Haltung haben und so handeln, als hätte er eine diskriminierende Haltung.
Beispiel: Jemand streichelt alle möglichen Säugetiere aber nie Hunde, weil er eine Hundehaarallergie hat.
Der arme Hunde vom Nachbarn denkt schon: "Der Nachbar mag mich nicht." |
Da sind viele dunkelhäutige Menschen jetzt bestimmt erleichtert. Die Rassisten sind gar keine Rassisten, sondern nur gegen dunkelhäutige Menschen allergisch. |
Deswegen sagen Rassisten ja auch: "Ich mag alle Menschen gleichermaßen." |
Welcher Rassist sagt das denn? |
Eben. Welcher Rassist sagt das? |
Keine Ahnung. Du hast das doch geschrieben, demnach musst du auch die Antwort kennen. Also nochmal meine Frage an dich: Welcher Rassist sagt das denn? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Also, ich schrieb weiter oben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Jemand kann eine nicht diskriminierende Haltung haben und so handeln, als hätte er eine diskriminierende Haltung.
Beispiel: Jemand streichelt alle möglichen Säugetiere aber nie Hunde, weil er eine Hundehaarallergie hat.
Der arme Hunde vom Nachbarn denkt schon: "Der Nachbar mag mich nicht."
Hier wäre es sicher verkehrt, dem Nachbarn zu predigen, alle Tiere gleichermaßen zu streicheln. Vielmehr sollte man ihm glauben, wenn er sagt: "Ich mag alle Säugetiere gleichermaßen." |
Von sich aus sagt dies kein Rassist und kein Hundehasser, schon gar nicht so allumfassend. Weil dem Rassisten - oder allgemeiner: dem Diskriminierer - nun mal die Ungleichbewertung ein Herzensanliegen ist. |
Diese Antwort von dir macht deinen, freundlich ausgedrückt, seltsamen Hundeallergievergleich, kein Stück besser. |
Welcher Rassist hat denn gegen bestimmte Menschen eine Allergie? |
Schon wieder stellst du die Frage, die du selbst beantworten musst, da du das Beispiel gebracht hast. Hundeallergien gibt es wirklich und sind nicht nur eine Ausrede, um Hunde im Speziellen zu meiden. Wie dein Beispiel auf Rassisten übertragbar sein soll, erschließt sich nicht. Es sei denn, du möchtest, dass Rassismus in der medizinischen Fachliteratur als Krankheit aufgenommen wird.
Zuletzt bearbeitet von Grey am 24.09.2019, 17:47, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22262
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(#2190357) Verfasst am: 24.09.2019, 17:46 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Die Untersuchung der Motive ist ja für die Beantwortung der Frage elementar wichtig: Wo kann man, wo muss man ansetzen, um Verhalten und seine Wirkungen menschlicher zu gestalten? Da muss man erst einmal diverse Warums beantworten. |
Und da finde ich die gesellschaftlichen Verhältnisse - aus denen Handlungen hervorgehen und Wirkungen entfalten, die die Verhältnisse wieder stabilisieren - nun mal weitaus relevanter als die individuellen Haltungen. Ob jetzt eine Person, die an einer aus den ökonomischen Verhältnissen hervorgehenden, diskriminierende Verhältnisse stabilisierenden gesellschaftlichen Praxis teilnimmt, das intentional tut oder nicht, halte ich für relativ nachrangig. Die stabilisierende Wirkung ist dieselbe (wenn nicht sogar noch stärker, wenn das ganz harmlos und unbewusst passiert, weil es den gesellschaftlichen Widerspruch dann noch verschleiert).
Wichtig ist, dass die diskriminierenden Verhältnisse und Praktiken irgendwann als solche offengelegt und überwunden werden. Und dafür kann es dann nützlich sein, wenn früher diskriminierend Handelnde ihr diskriminierendes Handeln als solches erkennen, benennen und sich dafür entschuldigen - auch und gerade dann, wenn es nicht intentional war.
Die für die konkreten Verhältnisse ziemlich irrelevanten individuellen Haltungen in den Vordergrund zu rücken, ist bloß bürgerlicher, idealistischer Individualismus.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#2190359) Verfasst am: 24.09.2019, 17:47 Titel: |
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Grey hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Welcher Rassist hat denn gegen bestimmte Menschen eine Allergie? |
Schon wieder stellst du die Frage, die du selbst beantworten musst, da du das Beispiel gebracht hast. Hundeallergien gibt es wirklich und sind nicht nur eine Ausrede, um Hunde im Speziellen zu meiden. Wie dein Beispiel auf Rassisten übertragbar sein soll, erschließt sich nicht. Es sei denn, du möchtest Rassismus in einem medizinischen Fachbuch als Krankheit aufnehmen. |
Nein, das Problem löst sich folgendermaßen:
1. Der Rassist bewertet bestimmte Menschengruppen unterschiedlich, u.a. diskriminierend.
2. Allergien gegen die anderen Menschen gibt's nicht, hat er also auch nicht.
(Du hast recht, diese Parallele gibt's nicht. Darum geht's ja)
3. Von allgemeiner Menschenliebe redet der Rassist auch nicht.
Also was bleibt?
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K.I.Z - Frieden
Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video
Informationsstelle Militarisierung e.V.
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Grey auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.03.2018 Beiträge: 2280
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(#2190361) Verfasst am: 24.09.2019, 17:50 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Also was bleibt? |
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22262
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(#2190362) Verfasst am: 24.09.2019, 17:50 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Also was bleibt? |
Die Frage, was das Beispiel dann sollte?
Du hast es dafür gebracht, dass Intentionen angeblich so wichtig wären, wofür es, wie du jetzt selbst zeigst, überhaupt nicht taugt, weil es in keiner Weise übertragbar ist.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#2190374) Verfasst am: 24.09.2019, 18:15 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Also wenn jemand die ganze Zeit diskriminierend handelt, ohne es zu wissen, wird die objektive Wirkung seines Handelns durch seine innere Haltung neutralisiert? (...)
Bevor man die Frage überhaupt stellt, ist erstmal die Frage zu stellen, ob es sich überhaupt um ein Verhalten handelt, das verändert werden muss. Schon das wird hier nämlich von einigen bestritten. |
Also: "diskriminierend handeln ... Wirkung seines Handelns ... Verhalten, das verändert werden muss".
Dies sind deine Schwerpunkte, die du als Materialismus hinstellen möchtest.
Sind das marxistische Fragen, wie man diskriminierendes Verhalten verändert? Wo denn bitte schön?
Oder geht es bei Marx nicht vielmehr darum, die Grundlagen für menschliches Bewusstsein zu untersuchen als Ausdruck von Produktionsverhältnissen, die sich dann immer feiner und feiner verzweigen bis in die kleinsten privaten Milieus?
Was ist hier die Priorität? Die Wirkung oder die Wurzel, die Ursache, die Basis des Denkens, Sagens und Handelns? Was hat Priorität bei Marx?
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Die Wirkungen der Profitgesellschaft sind auch hier noch mal etwas anderes als die Motive der Kapitalisten. |
Was du nicht sagst. Ich bin derjenige, der hier die mögliche Differenz von Wirkungen und Absichten betont, während du das absolute Primat der Absichten behauptest. |
Ich habe in dem Zitat das Primat des Profitzwangs als Ausdruck der Produktionsverhältnisse benannt und habe das immer getan hier im Forum.
Gewendet habe ich mich aber dagegen, dass du aus Marx einen Handlungspädagogen machen willst, aus dem dann sozusagen nur noch deine Frage erwächst: "Wie können wir das Verhalten der Menschen ändern?"
Ja, wie können *wir* das Verhalten der Kapitalisten ändern? Wo doch die Wirkungen (!) so schlimm sind! Das müssen die doch verstehen, oder?
Und da bist du dann ganz weit weg vom Profitzwang, weil dieser nämlich die Frage beantworten würde, warum sich menschliches Verhalten so darstellt, wie es sich darstellt.
Die Analyse der objektiven und dann subjektiven Grundlagen für menschliches Verhalten ist des Wesentliche, womit überhaupt erst die Hebel gefunden werden könnten für Änderungen der Gesellschaft.
Deine Appelle an die Einsicht des Individuums dagegen sind ... was soll ich sagen - idealistisch, weil rein ans Bewusstsein im luftleeren Raum appellierend.
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Quatsch. Ich "beginne" nicht bei den Wirkungen, sondern ich erkläre dir, dass die subjektiven Absichten einfach nicht die "Wurzeln" sind, aus denen sich die objektiven Wirkungen ergeben. Jedenfalls nicht in dem Sinne, in dem du das anscheinend meinst. |
Ich zitiere dich noch einmal:
"diskriminierend handeln ... Wirkung seines Handelns ... Verhalten, das verändert werden muss".
Also: Womit beginnst du?
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Dass man mit dem explanandum beginnt und nicht mit dem explanans, versteht sich übrigens von selbst. Alles andere wäre hochgradig albern. |
Ja ja, aber was tust du?
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Ich würde Harry noch eine zweite Chance geben [...] |
Chance wofür? Skeptiker, du moralisierst im luftleeren Raum. |
Steht doch da. Für ein zweites Kostüm z.B. Was meinst du mit Moralisieren?
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Marxistische Juristen blicken gar zusätzlich noch darauf, welche materiellen Bedingungen hinter den diversen Motiven der Menschen stecken. |
Das macht auch jeder bürgerlich-linksliberale Sozialarbeiter. |
Du meinst, jeder bürgerlich-linksliberale Sozialarbeiter betrachtet die bürgerlichen Eigentumsverhältnisse als Problem?
Na die bürgerlich-linksliberalen Sozialarbeiter musst du mir mal zeigen.
_________________ °
K.I.Z - Frieden
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#2190378) Verfasst am: 24.09.2019, 18:23 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Also was bleibt? |
Die Frage, was das Beispiel dann sollte?
Du hast es dafür gebracht, dass Intentionen angeblich so wichtig wären, wofür es, wie du jetzt selbst zeigst, überhaupt nicht taugt, weil es in keiner Weise übertragbar ist. |
Doch, es zeigt, dass der Rassist sich nicht rausreden kann. Es bleibt als Motiv nur seine diskriminierende Intention übrig, ohne die man von Rassismus aber auch nicht sprechen kann.
Insofern sind Intentionen wichtig, um überhaupt Rassisten von Nichtrassisten zu unterscheiden.
Wo nun die Intentionen selber ihre Basis haben, das ist damit noch gar nicht gesagt, ist aber an dieser Stelle - trotz Tarvocs' Großintervention - auch gar nicht das Thema gewesen.
_________________ °
K.I.Z - Frieden
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44649
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(#2190384) Verfasst am: 24.09.2019, 19:10 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Also wenn jemand die ganze Zeit diskriminierend handelt, ohne es zu wissen, wird die objektive Wirkung seines Handelns durch seine innere Haltung neutralisiert? (...)
Bevor man die Frage überhaupt stellt, ist erstmal die Frage zu stellen, ob es sich überhaupt um ein Verhalten handelt, das verändert werden muss. Schon das wird hier nämlich von einigen bestritten. |
Also: "diskriminierend handeln ... Wirkung seines Handelns ... Verhalten, das verändert werden muss". Dies sind deine Schwerpunkte, die du als Materialismus hinstellen möchtest. |
Und jetzt lügst du einfach nur dreist den Leuten ins Gesicht. Nicht nur habe ich sowas nicht gesagt, sondern du warst derjenige, der zuerst davon gesprochen hatte, Verhaltensweisen zu verändern:
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Die Untersuchung der Motive ist ja für die Beantwortung der Frage elementar wichtig: Wo kann man, wo muss man ansetzen, um Verhalten und seine Wirkungen menschlicher zu gestalten? |
...was übrigens genau das war, womit ich mit meiner von dir zitierten Formulierung überhaupt erst geantwortet hatte.
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Sind das marxistische Fragen, wie man diskriminierendes Verhalten verändert? |
Ganz offensichtlich, da du selbst Marxist bist und diese Fragen ganz explizit gestellt hast - siehe oben. Peinlich, Skeptiker. Einfach nur peinlich.
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Oder geht es bei Marx nicht vielmehr darum [...] |
Wie kommst du jetzt eigentlich auf Marx? Von dem war bisher gar keine Rede. Die Marxsche Kritik der politischen Ökonomie für richtig zu halten ist eine Sache, seinen geistigen Horizont a priori auf Marx und die von Marx gestellten Fragen zu reduzieren eine andere.
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Was ist hier die Priorität? Die Wirkung oder die Wurzel, die Ursache, die Basis des Denkens, Sagens und Handelns? Was hat Priorität bei Marx? |
Für dich ist die Priorität jedenfalls offenbar die "Absicht" - also die subjektiven Rationalisierungen, die sich die Individuen für ihre Handlungen nachträglich zurechtlegen.
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Gewendet habe ich mich aber dagegen, dass du aus Marx einen Handlungspädagogen machen willst [...] |
Aha, du hast dich also gegen etwas gewendet, dass nur in deinen eigenen verdrehten Hirnwindungen stattfindet.
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Ja, wie können *wir* das Verhalten der Kapitalisten ändern? |
Dir ist schon klar, dass diese Frage nicht meine eigene Position wiedergibt, sondern allenfalls meine immanente Kritik deiner Argumentation weiter oben, ja?
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Und da bist du dann ganz weit weg vom Profitzwang, weil dieser nämlich die Frage beantworten würde, warum sich menschliches Verhalten so darstellt, wie es sich darstellt. |
Wo du hier so sehr auf die richtigen Anfänge insistierst: Lies vielleicht nochmal das Kapital und schau dir an, ob dort mit dem "Profitzwang" begonnen wird.
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Die Analyse der objektiven und dann subjektiven Grundlagen für menschliches Verhalten ist des Wesentliche, womit überhaupt erst die Hebel gefunden werden könnten für Änderungen der Gesellschaft. |
Was du nicht sagst. Dann leg' hier doch mal eine anständige Analyse dieser Grundlagen für den hier zu diskutierenden Fall vor. Sprüche klopfen kann ja jeder, es dann auch tatsächlich machen ist aber was anderes.
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Deine Appelle an die Einsicht des Individuums dagegen sind ... |
...wieder nur in deinen eigenen Hirnwindungen überhaupt existent. Wo hätte ich an wessen Einsicht appelliert? Mit welchem Appell? Werd' mal konkret.
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Ich zitiere dich noch einmal: |
Vielleicht fängt es sogar irgendwann an, mich zu interessieren, was du von mir zitierst... aber frühestens sobald du lernst, Zitate nicht sinnentstellend zu verkrüppeln.
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Also: Womit beginnst du? |
Habe ich doch gesagt. Mit dem explanandum.
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Steht doch da. Für ein zweites Kostüm z.B. |
Ich würde mal sagen, die Chance, dass er auf völlig anderen Kostümparties in Zukunft auch andere Kostüme anzieht, stehen relativ gut. Was sagt das jetzt - mal so vom Standpunkt der Absicht aus betrachtet - genau aus?
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Marxistische Juristen blicken gar zusätzlich noch darauf, welche materiellen Bedingungen hinter den diversen Motiven der Menschen stecken. |
Das macht auch jeder bürgerlich-linksliberale Sozialarbeiter. |
Du meinst, jeder bürgerlich-linksliberale Sozialarbeiter betrachtet die bürgerlichen Eigentumsverhältnisse als Problem? |
Nein, das ist nicht das, was du geschrieben hattest. Baust du inzwischen Strohmänner deiner eigenen Aussagen oder was? Langsam wird's wirklich albern.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#2190394) Verfasst am: 24.09.2019, 19:26 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Viel Feind, viel Ehr, hat auch schon früher jemand mal gesagt. |
"Molto nemici, molto onore" |
Muß heißen: Viel Feind, viel Ärger.
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22262
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(#2190406) Verfasst am: 24.09.2019, 19:46 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Doch, es zeigt, dass der Rassist sich nicht rausreden kann. Es bleibt als Motiv nur seine diskriminierende Intention übrig, ohne die man von Rassismus aber auch nicht sprechen kann. |
Der Kontext deines Beispiels war nur genau umgekehrt - es sei wichtig, darauf zu achten, was die Intention sei. Nicht, dass es nur eine mögliche Intention geben könne.
Letzteres ist übrigens ziemlich offenbarer Unsinn: Auch für eine eindeutig rassistische Handlung (also nehmen wir nicht die, über die wir gerade streiten, sondern eine eindeutigere, wie z.B. einen Schwarzen dazu aufzufordern, für einen Weißen Platz zu machen), kann es ganz verschiedene Motive geben. Neben der tatsächlich rassistischen Intention ("Schwarze sind weniger wert und müssen deswegen Platz machen") kann es auch ganz andere Intentionen geben, z.B. gesellschaftlichen Vorgaben (uU Gesetzen) zu folgen, sei es aus Gedankenlosigkeit oder Angst vor Ärger. UU kann dann der Handelnde den Rassismus sogar selbst eindeutig erkennen, ihn für falsch halten - und trotzdem, aus anderen Gründen, genau so handeln. So kann in einer Handlung selbstverständlich sehr wohl Rassismus stattfinden und gesellschaftlich fortgeschrieben werden, ohne dass einer der unmittelbar Handelnden eine rassistische Intention hat.
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Insofern sind Intentionen wichtig, um überhaupt Rassisten von Nichtrassisten zu unterscheiden. |
Ja, mag sein. Ohne eine entsprechende eigene Intention würde ich auch niemanden als Rassisten bezeichnen. Die Frage, ob jemand individuell Rassist ist, finde ich aber meistens viel weniger interessant als die Frage, ob Handlungen oder gesellschaftliche Verhältnisse rassistisch sind. Dafür müssen die Beteiligten nicht selbst Rassisten sein.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44649
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(#2190409) Verfasst am: 24.09.2019, 19:47 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Die Frage, ob jemand individuell Rassist ist, finde ich aber meistens viel weniger interessant als die Frage, ob Handlungen oder gesellschaftliche Verhältnisse rassistisch sind. Dafür müssen die Beteiligten nicht selbst Rassisten sein. |
Eben.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 21453
Wohnort: Swift Tuttle
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(#2190415) Verfasst am: 24.09.2019, 20:01 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Die Frage, ob jemand individuell Rassist ist, finde ich aber meistens viel weniger interessant als die Frage, ob Handlungen oder gesellschaftliche Verhältnisse rassistisch sind. Dafür müssen die Beteiligten nicht selbst Rassisten sein. |
Eben. |
und wie sehen die verhältnisse im stadtparlament, stichwort handschlag aus? form vor inhalt?
_________________ "als ob"
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#2190427) Verfasst am: 24.09.2019, 21:25 Titel: |
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Ahriman hat folgendes geschrieben: | Kramer hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Viel Feind, viel Ehr, hat auch schon früher jemand mal gesagt. |
"Molto nemici, molto onore" |
Muß heißen: Viel Feind, viel Ärger. |
Ahriman, in meinem Fall kann ich von Ärger nicht sprechen, im Gegenteil, mittlerweile amüsieren mich einige Forenteilnehmer, wenn sie gegen mich zu Felde ziehen. Ich finde es einfach unterhaltend, wenn auf meine Stellungnahmen teiweise nur wütendes Gebell kommt.
Ich bekenne mich ja als Anhänger unterschiedlicher Rassen und habe das auch begründet, warum ich aber deswegen als Rassist im negativen Sinne gesehen werde habe ich bis heute nicht verstanden.
Schau ich mir gelegentlich mal Fußballspiele an, sehe ich doch die "Minderwertigkeit" manch eines Weißen, wenn er erfolglos hinter einem Schwarzen hinterher hechelt oder beim Wettrennen nur Letzter wird; wenn ich in einer Kultursendung sehe, in der gezeigt wird, wie in Teilen Afrikas Frauen mit einem Kübel auf dem Kopf das Wasser aus einem weit entfernten Brunnen herbeischaffen, sehe ich die "Minderwertigkeit" afrikanischer Wasserversorgung gegenüber der europäischen. Die Einen können besser Fußball spielen und rennen, die Anderen bessere Infrastruktur bauen und das hat Gründe, die bei den Einen und bei den Anderen zu suchen sind.
Wer das nicht sehen will tut mir leid. Menschen sind eben nicht alle gleich, sondern haben unterschiedliche Fähigkeiten, die nicht auf ein Individuum beschränkt sind, sondern auf eine "Rasse", auch wenn der Ausdruck niemandem gefällt.
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smallie resistent!?
Anmeldungsdatum: 02.04.2010 Beiträge: 3726
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(#2190454) Verfasst am: 24.09.2019, 23:19 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | smallie hat folgendes geschrieben: | Das ist nicht der selbe Effekt. Es ist ein Unterschied zu sagen:
- Ich prügle meine Frau, meine Sklaven und meine Kinder, weil es mir Spaß macht.
- Ich verkleide mich als Frau, Sklave oder Kind, weil es mir Spaß macht.
Da liegen Welten dazwischen. |
Aus meiner Sicht sind es letztlich graduelle Unterschiede, auch wenn ich natürlich extreme Beispiele aufgefahren habe. Daher hier noch ein paar Beispiele, wo es vielleicht schwieriger ist, "Welten dazwischen" zu sehen: |
step hat folgendes geschrieben: | - Ich nutze mein Machtgefälle zu einer Praktikantin sexuell, weil es mir Spaß macht. |
Geht nicht.
step hat folgendes geschrieben: | - Ich mache Blodinenwitze, weil es mir Spaß macht. |
Geht.
Ich mache Mathematikerwitze, Physikerwitze und sogar Philosophenwitze, weil es mir Spaß macht.
Ein Physiker und ein Philosophen stehen in der afrikanischen Savanne. In der Ferne taucht ein Löwe auf, die beiden rennen weg. Der Physiker blickt auf seine Uhr, blickt auf den Löwen, blickt wieder auf die Uhr und sagt denn: "Wir werden dem Löwen nicht davonlaufen können." Sagt der Philosoph: "Blödmann, ich laufe ja gar nicht dem Löwen davon, sondern dir."
Muß man aushalten können.
step hat folgendes geschrieben: | - Ich verkleide mich als Behinderter, weil es mir Spaß macht. |
Geht.
Quasimodo wäre fair. Zumindest für Pariser, Victor-Hugo-Fans sowie nachweislich frankophile Deutsche.
Im Ernst:
Wäre ich Indianer oder Schwarzer, wie würde es mir gefallen, wenn Weiße auf ihren Parties in Indianer- oder im Schwarzen-Kostüm herumhüpfen? Könnte mir sauer aufstoßen, im ersten Gedanken. Mein zweiter Gedanke wäre, daß vergangenes Unrecht für heute nur noch von Bedeutung ist, wenn das Unrecht fortbesteht.
_________________ "There are two hard things in computer science: cache invalidation, naming things, and off-by-one errors."
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TheStone registrierter User
Anmeldungsdatum: 27.03.2015 Beiträge: 761
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(#2190458) Verfasst am: 25.09.2019, 00:31 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Ahriman hat folgendes geschrieben: | Kramer hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Viel Feind, viel Ehr, hat auch schon früher jemand mal gesagt. |
"Molto nemici, molto onore" |
Muß heißen: Viel Feind, viel Ärger. |
Ahriman, in meinem Fall kann ich von Ärger nicht sprechen, im Gegenteil, mittlerweile amüsieren mich einige Forenteilnehmer, wenn sie gegen mich zu Felde ziehen. Ich finde es einfach unterhaltend, wenn auf meine Stellungnahmen teiweise nur wütendes Gebell kommt.
Ich bekenne mich ja als Anhänger unterschiedlicher Rassen und habe das auch begründet, warum ich aber deswegen als Rassist im negativen Sinne gesehen werde habe ich bis heute nicht verstanden.
Schau ich mir gelegentlich mal Fußballspiele an, sehe ich doch die "Minderwertigkeit" manch eines Weißen, wenn er erfolglos hinter einem Schwarzen hinterher hechelt oder beim Wettrennen nur Letzter wird; wenn ich in einer Kultursendung sehe, in der gezeigt wird, wie in Teilen Afrikas Frauen mit einem Kübel auf dem Kopf das Wasser aus einem weit entfernten Brunnen herbeischaffen, sehe ich die "Minderwertigkeit" afrikanischer Wasserversorgung gegenüber der europäischen. Die Einen können besser Fußball spielen und rennen, die Anderen bessere Infrastruktur bauen und das hat Gründe, die bei den Einen und bei den Anderen zu suchen sind.
Wer das nicht sehen will tut mir leid. Menschen sind eben nicht alle gleich, sondern haben unterschiedliche Fähigkeiten, die nicht auf ein Individuum beschränkt sind, sondern auf eine "Rasse", auch wenn der Ausdruck niemandem gefällt. |
Deine Kategorisierung ist mal wieder völliger Blödsinn. Die technische Überlegenheit der Europäer war eine Entwicklung seit Mitte des 18. Jahrhunderts und ist allmählich auch wieder vorbei. Viel zu kurz um Spuren im Erbgut durch Selektion im evolutionären Sinn zu hinterlassen.
Zum anderen sind technische Errungenschaften einigen wenigen zu verdanken. Für die Allgemeinheit dürften logik, technisches Verständnis, räumliches Vorstellungsvermögen und was sonst so unter dem Wort "Intelligenz" zusammengefasst wird, keinen großen Überlebensvorteil bieten.
Du bist selbst das beste Beispiel dafür, dass es in einer hochorganisierten, hochkomplexen Kultur überhaupt kein Problem ist, über 80 zu werden und sich fortzupflanzen, obwohl man keinen Schimmer von Beispielsweise dem Unterschied von Masse und Gewichtskraft oder dem Konzept von Massenträgheit zu haben. Letztlich versuchst du nur, dich selbst durch die technischen und kulturellen Errungenschaften, die andere als du erbracht haben, aufzuwerten in dem du dir sowas wie eine genetische Verwandschaft zu diesen Menschen herbeifantasierst, um dich gegenüber Menschen anderer Kulturen zu erheben.
Erbärmlich.
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#2190461) Verfasst am: 25.09.2019, 03:08 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
...Ich bekenne mich ja als Anhänger unterschiedlicher Rassen und habe das auch begründet, warum ich aber deswegen als Rassist im negativen Sinne gesehen werde habe ich bis heute nicht verstanden...
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Du sprichst von unterschiedlichen Rassen und verbindest dies mit Werturteilen. Deshalb wirst Du hier zu recht als Rassist angesehen. Dieser Vorwurf wäre übrigens genau derselbe, selbst wenn Du gar nicht von Rassen sprechen, sondern einen anderen Begriff für die verschiedenen Menschengruppen verwenden wuerdest. Das Entscheidende ist hier die Verbindung eines Werturteil mit der ethnischen Herkunft von Menschen.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#2190477) Verfasst am: 25.09.2019, 11:18 Titel: |
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smallie hat folgendes geschrieben: | Mein zweiter Gedanke wäre, daß vergangenes Unrecht für heute nur noch von Bedeutung ist, wenn das Unrecht fortbesteht. |
Genau - wenn es keine ethische Diskriminierung mehr gibt, kann man sich vermutlich wieder problemlos blackfacen. Das gleiche gilt für Frauen, Schwule usw. - nicht jedoch z.B. für Physiker oder Kleriker, diese sind derzeit nicht als Gruppe diskriminiert.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#2190480) Verfasst am: 25.09.2019, 11:43 Titel: |
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Uwebus im Lendenschurz mit Pfeil und Bogen im Dschungel: Wie lange übelebt er das? Da nützt ihm die rassische Überlegenheit einen Dreck.
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart
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(#2190482) Verfasst am: 25.09.2019, 11:50 Titel: |
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Ahriman hat folgendes geschrieben: | Uwebus im Lendenschurz mit Pfeil und Bogen im Dschungel: Wie lange übelebt er das? Da nützt ihm die rassische Überlegenheit einen Dreck. |
Über die eher praktische Intelligenz geht auch der Film: Zustände wie im Paradies.
Da wird die "Überlegenheit" englische Aristokraten, durch den Kakao gezogen.
Mußte ich spontan drann denken.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#2190488) Verfasst am: 25.09.2019, 13:26 Titel: |
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TheStone hat folgendes geschrieben: |
Deine Kategorisierung ist mal wieder völliger Blödsinn. Die technische Überlegenheit der Europäer war eine Entwicklung seit Mitte des 18. Jahrhunderts und ist allmählich auch wieder vorbei. |
Du redest Unsinn. In Griechenland hat man Teile von Wasserleitungen ausgegraben aus Keramik und Bronze, deren Muffendichtungen heute nach über 2000 Jahren immer noch dicht sind. Die Griechen haben sogar schon das Prinzip der kommunizierenden Röhren angewandt, um Wasser von einer Talseite zur anderen zu leiten.
Die Römer haben Aquädukte über zig km Distanzen gebaut, Baumaterial: Steine und Mörtel, die Dinger stehen heute noch und sind betriebsfähig. Die Römer haben Wasser-Toilettenanlagen gebaut, kann man heute auch noch besichtigen.
In Mexiko haben die Mayas Kanäle gebaut, um per Kahn Material zu transportieren, weil in Amerika vor der Ankunft der Weißen das Rad noch nicht erfunden war.
Aber noch heute werden in Afrika die Frauen als Lastesel benutzt, um das Wasser in Krügen auf dem Kopf vom Brunnen ins Dorf zu transportieren.
Zuletzt bearbeitet von uwebus am 25.09.2019, 14:16, insgesamt einmal bearbeitet |
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#2190493) Verfasst am: 25.09.2019, 13:50 Titel: |
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[quote="uwebus" postid=2190488] TheStone hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: |
Deine Kategorisierung ist mal wieder völliger Blödsinn. Die technische Überlegenheit der Europäer war eine Entwicklung seit Mitte des 18. Jahrhunderts und ist allmählich auch wieder vorbei. |
Du redest Unsinn. In Griechenland hat man Teile von Wasserleitungen ausgegraben aus Keramik und Bronze, deren Muffendichtungen heute nach über 2000 Jahren immer noch dicht sind. Die Griechen haben sogar schon das Prinzip der kommunizierenden Röhren angewandt, um Wasser von einer Talseite zur anderen zu leiten.
Die Römer haben Aquädukte über zig km Distanzen gebaut, Baumaterial: Steine und Mörtel, die Dinger stehen heute noch und sind betriebsfähig. Die Römer haben Wasser-Toilettenanlagen gebaut, kann man heute auch noch besichtigen.
In Mexiko haben die Mayas Kanäle gebaut, um per Kahn Material zu transportieren, weil in Amerika vor der Ankunft der Weißen das Rad noch nicht erfunden war.
Aber noch heute werden in Afrika die Frauen als Lastesel benutzt, um das Wasser in Krügen auf dem Kopf vom Brunnen ins Dorf zu transportieren. |
Das ist so dämlich, da kann man überhaupt nicht drauf eingehen.
Das Spiel kann ich auch:
Der "weiße Mann" ist zu dämlich für Technik. Beweis: In Rumänien werden auch heutzutage noch Pferdekarren verwendet. Die können nicht mal Autos
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#2190494) Verfasst am: 25.09.2019, 13:54 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Kramer hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Na ja, der Glanz der Orchesterinstrumente hat ja eine Vorgeschichte:
Bergbau, Erzgewinnung, Metallschmelze, Metallverarbeitung, Legierung, Maschinen, mit denen man ein Trompetenrohr ziehen kann und noch einiges mehr. |
Du hast die Kriegsführung vergessen. |
Na ja, bei glänzenden Orchesterinstrumenten denke ich da mehr an Militärmusik und die gefällt mir besser als irgendwelcher zeitgenössischer Rapp. So ein richtiger Militärmarsch lädt ein zum mitmarschieren, da bin ich doch keine Ausnahme. |
- von "Rassen"hygiene träumen
- nach Südamerika ausgewandert
- Bock auf Militärmärsche
Klingt wie ein Auszug aus der Biografie von Eichmann
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#2190495) Verfasst am: 25.09.2019, 13:58 Titel: |
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Ahriman hat folgendes geschrieben: | Uwebus im Lendenschurz mit Pfeil und Bogen im Dschungel: Wie lange übelebt er das? Da nützt ihm die rassische Überlegenheit einen Dreck. |
Das wäre erst einmal einen Versuch wert, denn uwebus könnte sich ja weitere technische Hilfsmittel bauen, z.B ein Netz, um darin Tiere zu fangen, oder eine Fallgrube graben, um darin Opfer zu fangen. Durch Kenntnis der Hebelgesetze ließen sich aus Lianen und Knüppeln auch allerhand nützliche Dinge basteln, z.B. eine Fangvorrichtung mit Schlinge, die ein Opfer an den Beinen in die Höhe zieht. Ich glaube, mir würden da schon so diverse Dinge einfallen.
Generell gilt doch: Je weniger Herausforderungen die Natur stellt, um zu überleben, desto geringer sind die Anforderungen an das Leben. Bietet die Natur das ganze Jahr über Lebensmittel, dann besteht doch gar kein Anlaß, dafür den Buckel krumm zu machen. Die Ur-Afrikaner hatten Lebensmittel in Hülle und Fülle, einmal durch die Pflanzenwelt und zum anderen durch den Wildreichtum. Das einzige, was die brauchten, war eine gute Kondition, um dem Wild hinterherzujagen. Die brauchten keine Technik, um zu überleben. Gleiches gilt für die Amazonasindianer, die haben bis zur "Zivilisation" durch die Weißen gar nicht gewußt, was Arbeit ist, denen reichten die Jagd und die Waldfrüchte, deshalb haben die außer Pfeil und Bogen und Blasrohr keine Werkzeuge gebraucht. Die haben max. 3 Stunden am Tag zugebracht, sich das Essen zu besorgen, den Rest haben sie rumgelungert und nichts getan. Das ist sogar von Forschern bestätigt worden.
Gehen wir jetzt weiter in den Mittelmeerraum, da wurde das Überleben schon schwieriger wegen der Landschaft und örtlichem Wassermangel, also mußte man sich etwas ausdenken, um Wasser von den Quellen zu den Siedlingen zu transportieren, Beispiele dafür sind die Wasserversorgungssysteme der Römer und Griechen. Und um sich Essen zu besorgen entwickelte man den Fischfang, also Schiffsbau.
Jenseits der Alpen kam dann das Problem des Winters, man mußte Vorsorge treffen, also weitere Techniken entwickeln, um Lebensmittel zu konservieren.
Die Technik hat sich entwickelt mit den Herausforderungen, die die Natur stellte, denn der Mensch ist von Natur aus faul genauso wie ein Tier, hat er genug zu fressen, reichts ihm. Warum haben wir den Betrebungen nach einem leistungslosen Grundeinkommen? Weil uns die Arbeit fehlt?
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#2190496) Verfasst am: 25.09.2019, 14:09 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Der "weiße Mann" ist zu dämlich für Technik. Beweis: In Rumänien werden auch heutzutage noch Pferdekarren verwendet. Die können nicht mal Autos |
Aber die können Räder bauen, damit einen Karren konstruieren, Pferde domestizieren und als Arbeiter einsetzen. Sie selbst spazieren dann ganz entspannt neben dem vollgeladenen Karren entlang oder sitzen sogar drauf und fahren "Taxi".
Nimm die Indianer vor Columbus, die hatten das Rad noch nicht erfunden, und da willst du mir weismachen, die Rumänen seien dumm?
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#2190500) Verfasst am: 25.09.2019, 14:46 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Also lassen wir es dabei, uwebus ist Rassist und kein Gutmensch, die hier im Forum beteiligten Diskutanten neigen wohl eher dem Gutmenschentum zu. |
Das ist so eine Phrase, die fälschlicherweise gleichwertige Optionen suggeriert. So wie, ich kotze vor anderleuts Haustüren, aber ihr neigt wohl eher nicht dazu. Es ist aber nicht gleichwertig, ob man anderen vor die Haustüre kotzt oder nicht. Es ist echt ekelhaft.
_________________ Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 21453
Wohnort: Swift Tuttle
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(#2190502) Verfasst am: 25.09.2019, 14:49 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Der "weiße Mann" ist zu dämlich für Technik. Beweis: In Rumänien werden auch heutzutage noch Pferdekarren verwendet. Die können nicht mal Autos |
Aber die können Räder bauen, damit einen Karren konstruieren, Pferde domestizieren und als Arbeiter einsetzen. Sie selbst spazieren dann ganz entspannt neben dem vollgeladenen Karren entlang oder sitzen sogar drauf und fahren "Taxi".
Nimm die Indianer vor Columbus, die hatten das Rad noch nicht erfunden, und da willst du mir weismachen, die Rumänen seien dumm? |
dafür gabs keine überollten oder, wenn du willst, durch räder zermatschte indianer. womöglich weil sie weiter dachten.
_________________ "als ob"
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#2190504) Verfasst am: 25.09.2019, 14:54 Titel: Das Rad |
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Wilson hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Der "weiße Mann" ist zu dämlich für Technik. Beweis: In Rumänien werden auch heutzutage noch Pferdekarren verwendet. Die können nicht mal Autos |
Aber die können Räder bauen, damit einen Karren konstruieren, Pferde domestizieren und als Arbeiter einsetzen. Sie selbst spazieren dann ganz entspannt neben dem vollgeladenen Karren entlang oder sitzen sogar drauf und fahren "Taxi".
Nimm die Indianer vor Columbus, die hatten das Rad noch nicht erfunden, und da willst du mir weismachen, die Rumänen seien dumm? |
dafür gabs keine überollten oder, wenn du willst, durch räder zermatschte indianer. womöglich weil sie weiter dachten. |
Werats errrfuuunden?
Die Schweizer natürlich, wie immer.
So blöd kann man doch nicht sein, das nicht zu wissen.
_________________ °
K.I.Z - Frieden
Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video
Informationsstelle Militarisierung e.V.
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