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Neue Pisa Studie - Alte Probleme
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#217293) Verfasst am: 21.11.2004, 16:45    Titel: Neue Pisa Studie - Alte Probleme Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,328984,00.html

Zitat:
Zugleich belegt die Pisa-Studie erneut, dass in keinem anderen vergleichbaren Industriestaat der Welt der Schulerfolg so abhängig vom Familieneinkommen und der Vorbildung der Eltern wie in Deutschland ist.


Zitat:
Erneut erschreckend hoch ist auch der Anteil so genannter Risikoschüler. Fast jeder Vierte 15-Jährige in Deutschland kann selbst einfachste Texte nicht verstehen und nur auf Grundschulniveau rechnen.



Ich bin ja kein O Tempora O Mores - Schreier, aber das D sein "Schulprobleme" nicht in den Griff bekommt, wird uns früher oder später auf den Kopf fallen...
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Storm by Tim Minchin
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Dresden

Beitrag(#217317) Verfasst am: 21.11.2004, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, immerhin haben sich die Deutschen Schüler im Bereich Mathematik - wenngleich allerdings auf sehr schwachem Niveau im hinteren Bereich der PISA-Rangliste - von Platz 20 auf Platz 17 "verbessert". Mit den Augen rollen
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#217319) Verfasst am: 21.11.2004, 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

Was sich allerdings derzeit an den Schulen breitmacht ist "Learning for Testing". Neben den Pisa-Tests wurden ja jetzt in NRW Lernstandserhebungen eingeführt.

Ich bin mir sicher, in einigen Jahren werden auch Schüler in Deutschland besser mit solchen Test umgehen können. Ob sie deshalb allerdings mehr können?
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Nuthouse
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Anmeldungsdatum: 06.11.2004
Beiträge: 1009

Beitrag(#217599) Verfasst am: 21.11.2004, 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

Mal davon abgesehen, daß es klar war, daß sich in Deutschland nicht innerhalb kürzester Zeit lauter Einsteins entwickeln:

Zitat:
Erneut erschreckend hoch ist auch der Anteil so genannter Risikoschüler. Fast jeder Vierte 15-Jährige in Deutschland kann selbst einfachste Texte nicht verstehen und nur auf Grundschulniveau rechnen.

Ihr könnt mich steinigen, aber ich bin einfach der Meinung, daß nicht die Schulen die Schuldigen sind, sondern die Eltern. Wenn Eltern mehr mit ihren Kindern lesen und sich mehr mit ihnen beschäftigen, ergeben sich diese Probleme doch erst gar nicht.
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#217606) Verfasst am: 21.11.2004, 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

Nuthouse hat folgendes geschrieben:
Mal davon abgesehen, daß es klar war, daß sich in Deutschland nicht innerhalb kürzester Zeit lauter Einsteins entwickeln:

Zitat:
Erneut erschreckend hoch ist auch der Anteil so genannter Risikoschüler. Fast jeder Vierte 15-Jährige in Deutschland kann selbst einfachste Texte nicht verstehen und nur auf Grundschulniveau rechnen.

Ihr könnt mich steinigen, aber ich bin einfach der Meinung, daß nicht die Schulen die Schuldigen sind, sondern die Eltern. Wenn Eltern mehr mit ihren Kindern lesen und sich mehr mit ihnen beschäftigen, ergeben sich diese Probleme doch erst gar nicht.



Daran aber wiederum ist z. T. auch die Wirtschaft bzw. Arbeitswelt schuldig. Mit den Augen rollen
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#217648) Verfasst am: 21.11.2004, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

Nuthouse hat folgendes geschrieben:
Mal davon abgesehen, daß es klar war, daß sich in Deutschland nicht innerhalb kürzester Zeit lauter Einsteins entwickeln:

Zitat:
Erneut erschreckend hoch ist auch der Anteil so genannter Risikoschüler. Fast jeder Vierte 15-Jährige in Deutschland kann selbst einfachste Texte nicht verstehen und nur auf Grundschulniveau rechnen.

Ihr könnt mich steinigen, aber ich bin einfach der Meinung, daß nicht die Schulen die Schuldigen sind, sondern die Eltern. Wenn Eltern mehr mit ihren Kindern lesen und sich mehr mit ihnen beschäftigen, ergeben sich diese Probleme doch erst gar nicht.


In anderen Ländern klappt es besser, ud die haben auch keine besseren Eltern. Und auch keine besseren Lehrer, sondern simpel und einfach "Ganztagsschule".
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#217652) Verfasst am: 22.11.2004, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Nuthouse hat folgendes geschrieben:
Ihr könnt mich steinigen, aber ich bin einfach der Meinung, daß nicht die Schulen die Schuldigen sind, sondern die Eltern. Wenn Eltern mehr mit ihren Kindern lesen und sich mehr mit ihnen beschäftigen, ergeben sich diese Probleme doch erst gar nicht.

In anderen Ländern klappt es besser, und die haben auch keine besseren Eltern. Und auch keine besseren Lehrer, sondern simpel und einfach "Ganztagsschule".

Insbesondere Problemfälle mit Migrationshintergrund oder deutsche Kinder, die zuhause keine Zuwendung bekommen, sind tatsächlich in einer Ganztagsschule definitiv besser aufgehoben.

Aber auch der Unterricht ("die Lehre") ist im Ausland einfach durchschnittlich besser. Der Beamtenstatus muss fallen, damit der Qualitätsdruck auf das System steigt.

gruß/step
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Nuthouse
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Anmeldungsdatum: 06.11.2004
Beiträge: 1009

Beitrag(#218824) Verfasst am: 24.11.2004, 00:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ganztagsschule ist meiner Meinung nach sicher ein guter Ansatz, aber nicht alles. Die Schule kann an Pädagogik nicht alles auffangen, was im Elternhaus vielleicht nicht optimal rausgekitzelt wird. Wichtig ist doch auch die frühe Förderung im Vorschulalter. Gut finde ich, daß mittlerweile auch in deutschen Kindergärten schon Fremdsprachen eingeführt werden - in dem Alter lernen Kids am schnellsten.

Steps Argument mit dem Beamtenstatus, der fallen muß, kann ich so nicht stehen lassen, denn er hat vorrangig doch nichts mit der Bildung der Kinder zu tun. Oder beziehst Du Dein Argument auf was bestimmtes wie Ausländerpolitik oder etwas in der Art? Am Kopf kratzen
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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#218840) Verfasst am: 24.11.2004, 00:55    Titel: Antworten mit Zitat

Nuthouse hat folgendes geschrieben:
Ganztagsschule ist meiner Meinung nach sicher ein guter Ansatz, aber nicht alles.


Nur, dass wir in D keine Ganztagsschule bekommen, sondern nur eine Halbtagsschule mit ein bisschen Freizeitgestaltung am Nachmittag. So etwas hatten wir schon längt. Man nannte es Schulkinderhaus. Wenn ein Schulkinderhaus für dasselbe Geld ungefähr die vierfache Menge an Kindern betreut, wird daraus die offene Ganztagsschule und Deutschlands Antwort auf Pisa. Na dann...

Nuthouse hat folgendes geschrieben:
Wichtig ist doch auch die frühe Förderung im Vorschulalter.


Mag sein, dass die wichtig ist, aber darüber wird uns die Pisa-Studie nichts sagen.

Nuthouse hat folgendes geschrieben:
Gut finde ich, daß mittlerweile auch in deutschen Kindergärten schon Fremdsprachen eingeführt werden - in dem Alter lernen Kids am schnellsten.


Man sollte dazu erwähnen, dass erfolgreicher Fremdsprachenerwerb im Kindergarten anders funktioniert als Fremdsprachenunterricht in der Schule.

Nuthouse hat folgendes geschrieben:
Steps Argument mit dem Beamtenstatus, der fallen muß, kann ich so nicht stehen lassen, denn er hat vorrangig doch nichts mit der Bildung der Kinder zu tun.


Ich vermute, sein Argument zielt darauf ab, dass die Lehrer sich nicht genug Mühe geben, weil sie als Beamte keinen Leistungsdruck spüren.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#218842) Verfasst am: 24.11.2004, 00:58    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht wäre es eine gute Idee, wenn die Schule die obeen Jahrgänge drauf vorbereiten würde, welche Aufgaben sie denn als Eltern haben.

Andererseits: wie ich mich von kungfutius und kossuth habe belehren lassen müssen, sei die Familie ein Auslaufmodell.

Dann macht das ja schon wieder gar keinen Sinn mehr. Lachen
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#218851) Verfasst am: 24.11.2004, 01:07    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Vielleicht wäre es eine gute Idee, wenn die Schule die obeen Jahrgänge drauf vorbereiten würde, welche Aufgaben sie denn als Eltern haben.

Andererseits: wie ich mich von kungfutius und kossuth habe belehren lassen müssen, sei die Familie ein Auslaufmodell.

Dann macht das ja schon wieder gar keinen Sinn mehr. Lachen


Kinder sind wahrscheinlich auch ein Auslaufmodell.
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Nuthouse
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Anmeldungsdatum: 06.11.2004
Beiträge: 1009

Beitrag(#218863) Verfasst am: 24.11.2004, 01:25    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:

Nuthouse hat folgendes geschrieben:
Gut finde ich, daß mittlerweile auch in deutschen Kindergärten schon Fremdsprachen eingeführt werden - in dem Alter lernen Kids am schnellsten.


Man sollte dazu erwähnen, dass erfolgreicher Fremdsprachenerwerb im Kindergarten anders funktioniert als Fremdsprachenunterricht in der Schule.

Und? Am Kopf kratzen

Nuthouse hat folgendes geschrieben:
Steps Argument mit dem Beamtenstatus, der fallen muß, kann ich so nicht stehen lassen, denn er hat vorrangig doch nichts mit der Bildung der Kinder zu tun.


Ich vermute, sein Argument zielt darauf ab, dass die Lehrer sich nicht genug Mühe geben, weil sie als Beamte keinen Leistungsdruck spüren.


Selbst Lehrer haben mittlerweile den Druck von oben, sich permanent weiterzubilden und auf Trab zu bleiben - ich denke nicht, daß man alle Verantwortung den Lehrern unterschieben kann und darf (ich bin übrigens keiner Lachen )
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Nuthouse
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Anmeldungsdatum: 06.11.2004
Beiträge: 1009

Beitrag(#218867) Verfasst am: 24.11.2004, 01:29    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Kinder sind wahrscheinlich auch ein Auslaufmodell.


So spricht der Zyniker - ich gehe mal davon aus, daß Du Dich nicht vermehren willst? Lachen
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#218943) Verfasst am: 24.11.2004, 10:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hui! zynisches Grinsen

Da kommen einem die Trännen der Schadenfreude auf.
Die Bildungsqualität in Österreich ist jetzt schön gesunken. Die Bildungsaugaben sind letztlich auch gesunken, von einem bleigewichtigen Nieveau aus: Österreich gab in der letzten Pisastudie weltweit am meisten Kohle pro Schüler aus, lag aber an der Bildungsleistung nur im Mittelfeld.

Heute ist Österreich immer noch ein Staat, der von den Bildungsausgaben her zumindest in der Nähe der Weltspitze steht (genauere Zahlen existieren seitens PISA noch nicht).

Das Bildungsniveau ist aber dafür auch schön gesunken. Die SPÖ, die es selbst im Angesicht dessen grottenschlechten Preis-Leistungsverhältniss auch nicht besser konnte, kritisiert wieder mal die Schwarzblaue Regierung für die seinerseits "grottenschlechte" Bildungspolitik.

Als Ergebniss bewerfen sich alle Parteien mit Tomaten: Wobei es immer nur um die Bildungsausgaben geht. Wie schändlich uneffecktiv diese in Österreich sind, interessiert niemanden...

Hier mal die Quelle: http://www.orf.at/041123-80932/index.html
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ArnoldCorns
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Anmeldungsdatum: 14.10.2004
Beiträge: 139
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Beitrag(#218951) Verfasst am: 24.11.2004, 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

...jetzt kann ich grad das Ranking nicht nachlesen, aber meiner Ansicht nach besteht das Problem darin, das in den letzten 20 Jahren Deutschland mit einer sehr vielschichtigen Einwanderung konfrontiert wurde...daraus entstandene gesellschafftlichen Milieusschwankungen zeigen sich nun bei den Kindern in PISA...kann mich noch erinnern das bei der ersten Studie das zB Finnland weit vorne lag ( nun ja, 90% sprechen die selbe Sprache ) ...
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and I´m sinking in the quicksand of my thoughts" ...
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
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Beitrag(#218955) Verfasst am: 24.11.2004, 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Kinder sind wahrscheinlich auch ein Auslaufmodell.

Deswegen gibt es ja auch Pampers mit Aktiv-Nässeschutz zwinkern
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#218958) Verfasst am: 24.11.2004, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

Nuthouse hat folgendes geschrieben:
Wichtig ist doch auch die frühe Förderung im Vorschulalter. Gut finde ich, daß mittlerweile auch in deutschen Kindergärten schon Fremdsprachen eingeführt werden - in dem Alter lernen Kids am schnellsten.



Mit Grausen erinnere ich mich an eine Kindergartenleiterin, die meinte, man dürfe die Kinder keinesfalls schon vor der Schule unterrichten, man dürfe ihnen doch nicht die Kindheit wegnehmen, und Einschulung frühestens mit 7 Jahren, und wehe, man bringt den Kindern schon vorher ein paar Buchstaben bei Mit den Augen rollen
Während ich auf dem antiquierten Standpunkt war, Kinder sollten schon im Vorschulalter ihren Vor-Namen in Großbuchstaben schreiben und lesen können, und sie sollten bis zehn zählen können, und einen möglichst großen Wortschatz haben, über alles reden und sich mitteilen können...
Wenigstens gab es in besagtem Kindergarten eine logopädische Reihenuntersuchung, so daß Kinder, die nicht angemessen sprechen konnten, eine spezielle Förderung von einer Logopädin bekamen.
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Spoony
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Anmeldungsdatum: 26.07.2003
Beiträge: 913
Wohnort: Eurasien/Hamburg

Beitrag(#218970) Verfasst am: 24.11.2004, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Kinder sind wahrscheinlich auch ein Auslaufmodell.

Deswegen gibt es ja auch Pampers mit Aktiv-Nässeschutz zwinkern


Da hilft nichts, wenn der kleine Bruder auf dem Wickeltisch beschließt, ordentlich los zu strullen Bitte nicht!

Und wie der dann noch kackfrech lacht diablo , na ja ich ja auch ^^
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The Cake Is A Lie
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#218990) Verfasst am: 24.11.2004, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

Nuthouse hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Kinder sind wahrscheinlich auch ein Auslaufmodell.


So spricht der Zyniker - ich gehe mal davon aus, daß Du Dich nicht vermehren willst? Lachen

Nun, nach den Vorstellungen unseres Freunds Kossuth werden Kinder viel zweckmäßiger künstlich hergestellt.
Vermutlich wissen die dann auch schon gleich alles Nötige, und die Schule wird überflüssig.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#219001) Verfasst am: 24.11.2004, 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Wie schändlich uneffecktiv diese in Österreich sind, interessiert niemanden...


Du erinnerst uns zum Glück regelmäßig dran.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#219002) Verfasst am: 24.11.2004, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Nuthouse hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Kinder sind wahrscheinlich auch ein Auslaufmodell.


So spricht der Zyniker - ich gehe mal davon aus, daß Du Dich nicht vermehren willst? Lachen

Nun, nach den Vorstellungen unseres Freunds Kossuth werden Kinder viel zweckmäßiger künstlich hergestellt.
Vermutlich wissen die dann auch schon gleich alles Nötige, und die Schule wird überflüssig.


Nun, für einige schon. Schließlich brauchen Menschen, die für niedere Arbeiten gezüchtet werden und die keiner sonst machen will, keine Bildung. Genauer gesagt brauchen sie noch nicht mal die geistige Grundlage, um Bildung überhaupt erwerben zu können. Brave new World lässt grüßen.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#219007) Verfasst am: 24.11.2004, 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ich gehe nicht davon aus, daß die Zustände politisch nicht gewollt sind.
Länderweise zwar unterschiedlich. Aber in Bayern dient Schule vorrangig der Selektion.
Eine kleine, lesenswerte Zustandsbeschreibung:

http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/berufstudium/artikel/463/43420/
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joyborg
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Anmeldungsdatum: 20.01.2004
Beiträge: 2235

Beitrag(#219019) Verfasst am: 24.11.2004, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Nuthouse hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Kinder sind wahrscheinlich auch ein Auslaufmodell.


So spricht der Zyniker - ich gehe mal davon aus, daß Du Dich nicht vermehren willst? Lachen

Nun, nach den Vorstellungen unseres Freunds Kossuth werden Kinder viel zweckmäßiger künstlich hergestellt.
Vermutlich wissen die dann auch schon gleich alles Nötige, und die Schule wird überflüssig.


Nun, für einige schon. Schließlich brauchen Menschen, die für niedere Arbeiten gezüchtet werden und die keiner sonst machen will, keine Bildung. Genauer gesagt brauchen sie noch nicht mal die geistige Grundlage, um Bildung überhaupt erwerben zu können. Brave new World lässt grüßen.


Stimmt. Eine möglichst frühe (d.h. spätestens mit 5 Jahren), am Bedarf der Wirtschaft orientierte Entscheidung für einen bestimmten Platz im Produktionsprozeß, mit anschließender gezielter Schulung zu diesem Zweck, würde schlagartig viele Probleme lösen, die die Gutmenschen heute noch mit dem Bildungssystem haben. Höhere Effizienz bei wesentlich geringeren Kosten!
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Imperator Palpatine
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Anmeldungsdatum: 08.09.2003
Beiträge: 359

Beitrag(#219036) Verfasst am: 24.11.2004, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Ich gehe nicht davon aus, daß die Zustände politisch nicht gewollt sind.
Länderweise zwar unterschiedlich. Aber in Bayern dient Schule vorrangig der Selektion.
Eine kleine, lesenswerte Zustandsbeschreibung:

http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/berufstudium/artikel/463/43420/


Man kann trefflich darüber streiten, ob die Trennung nach vier Jahren Grundschule zu früh erfolgt. Wie manche Leute aber aus den PISA-Ergebnissen die Schlussfolgerung ziehen können, dass die Gesamtschule der einzig selig machende Königsweg ist, wird mir auf ewig schleierhaft bleiben. Wenn dem so wäre, müssten ja die Bundesländer in D mit einem hohen Anteil an Gesamtschulen bei PISA signifikant besser abschneiden. Das Gegenteil ist aber der Fall.

P.S.: Jetzt werden sicherlich gleich einige wieder mit dem Musterland Finnland ankommen. Man sollte dann allerdings auch so fair sein und zugeben, dass die deutschen und finnischen Gesamtschulen als Gemeinsamkeit einzig den Namen und die Bezeichnung haben.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#219040) Verfasst am: 24.11.2004, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

joy hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nun, für einige schon. Schließlich brauchen Menschen, die für niedere Arbeiten gezüchtet werden und die keiner sonst machen will, keine Bildung. Genauer gesagt brauchen sie noch nicht mal die geistige Grundlage, um Bildung überhaupt erwerben zu können. Brave new World lässt grüßen.


Stimmt. Eine möglichst frühe (d.h. spätestens mit 5 Jahren), am Bedarf der Wirtschaft orientierte Entscheidung für einen bestimmten Platz im Produktionsprozeß, mit anschließender gezielter Schulung zu diesem Zweck, würde schlagartig viele Probleme lösen, die die Gutmenschen heute noch mit dem Bildungssystem haben. Höhere Effizienz bei wesentlich geringeren Kosten!


Hmm... bist du sicher, dass es in diesem Alter nicht schon zu spät ist? Möglicherweise würden wir uns so unzufriedene Menschen heranzüchten, die sehr lästig werden können, weil sie potenzielle Störenfriede für die Gesellschaft sind. Ich halte in der Tat eine Entwicklungsstagnierung im Embryonalstadium für wünschenswert. Wer nicht weiß, was er möglicherweise verpassen könnte, ist glücklicher, wenn er minderwertige Arbeit macht.
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#219048) Verfasst am: 24.11.2004, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
joy hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nun, für einige schon. Schließlich brauchen Menschen, die für niedere Arbeiten gezüchtet werden und die keiner sonst machen will, keine Bildung. Genauer gesagt brauchen sie noch nicht mal die geistige Grundlage, um Bildung überhaupt erwerben zu können. Brave new World lässt grüßen.


Stimmt. Eine möglichst frühe (d.h. spätestens mit 5 Jahren), am Bedarf der Wirtschaft orientierte Entscheidung für einen bestimmten Platz im Produktionsprozeß, mit anschließender gezielter Schulung zu diesem Zweck, würde schlagartig viele Probleme lösen, die die Gutmenschen heute noch mit dem Bildungssystem haben. Höhere Effizienz bei wesentlich geringeren Kosten!


Hmm... bist du sicher, dass es in diesem Alter nicht schon zu spät ist? Möglicherweise würden wir uns so unzufriedene Menschen heranzüchten, die sehr lästig werden können, weil sie potenzielle Störenfriede für die Gesellschaft sind. Ich halte in der Tat eine Entwicklungsstagnierung im Embryonalstadium für wünschenswert. Wer nicht weiß, was er möglicherweise verpassen könnte, ist glücklicher, wenn er minderwertige Arbeit macht.


Ich find den ganzen Ansatz schon verkehrt. Wir sollten schleunigst Gebärmaschinen entwickeln, die physisch ausgewachsene Menschen hervorbringen. Diese ganze Kinderzeit ist doch völlig unzeitgemäß und können wir uns spätestens in 2-3 Generationen eh nicht mehr leisten.
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Imperator Palpatine
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Anmeldungsdatum: 08.09.2003
Beiträge: 359

Beitrag(#219052) Verfasst am: 24.11.2004, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

Generelle Frage:
Was bitte schön ist denn minderwertige Arbeit? Kann es sein, dass bei einigen hier die Assoziation körperliche Arbeit = minderwertig vorherrscht?

Wie kann eine Tätigkeit minderwertig sein, wenn sie dem Einzelnen Spaß macht? Kann es sein, dass diese Tätigkeit nur dem Außenstehenden als minderwertig erscheint, dem Arbeitenden selbst aber doch innere Zufriedenheit verschafft?
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joyborg
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Anmeldungsdatum: 20.01.2004
Beiträge: 2235

Beitrag(#219059) Verfasst am: 24.11.2004, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
joy hat folgendes geschrieben:

Stimmt. Eine möglichst frühe (d.h. spätestens mit 5 Jahren), am Bedarf der Wirtschaft orientierte Entscheidung für einen bestimmten Platz im Produktionsprozeß, mit anschließender gezielter Schulung zu diesem Zweck, würde schlagartig viele Probleme lösen, die die Gutmenschen heute noch mit dem Bildungssystem haben. Höhere Effizienz bei wesentlich geringeren Kosten!


Hmm... bist du sicher, dass es in diesem Alter nicht schon zu spät ist? Möglicherweise würden wir uns so unzufriedene Menschen heranzüchten, die sehr lästig werden können, weil sie potenzielle Störenfriede für die Gesellschaft sind. Ich halte in der Tat eine Entwicklungsstagnierung im Embryonalstadium für wünschenswert. Wer nicht weiß, was er möglicherweise verpassen könnte, ist glücklicher, wenn er minderwertige Arbeit macht.


Ja, das ist ein Problem. Einerseits wäre ein schnellerer Einstieg ins Berufsleben im Sinne der Effizienz wünschenswert. Andererseits ist es für bestimmte höher vergütete Berufe unerläßlich, dem Heranwachsenden Gelegenheit zu geben, alle nutzbaren charakterlichen Ressourcen klar zu definieren. Das ist leider erst im fortgeschrittenen Alter von 4 oder 5 Jahren der Fall.
Möglicherweise könnte hier ein Bonus-System Wirkung zeigen: Eltern aus bildungsfernen Schichten könnten gegen eine Gutschrift (nach dem Vorbild von "Miles and More") ihre Kinder bereits im Embryonalstadium dem neuen Bildungssystem überlassen. Als Reward wäre etwa ein kostenloser Arztbesuch oder ein Monatsticket des ÖPNV vorstellbar.
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
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Beitrag(#219066) Verfasst am: 24.11.2004, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:
Generelle Frage:
Was bitte schön ist denn minderwertige Arbeit? Kann es sein, dass bei einigen hier die Assoziation körperliche Arbeit = minderwertig vorherrscht?

Wie kann eine Tätigkeit minderwertig sein, wenn sie dem Einzelnen Spaß macht? Kann es sein, dass diese Tätigkeit nur dem Außenstehenden als minderwertig erscheint, dem Arbeitenden selbst aber doch innere Zufriedenheit verschafft?


"Minderwertig" ist mE Arbeit, die zu Gesundheitsproblemen führt und schlecht bezahlt wird. Ausser bei Profisportlern dürfte das bei körperlicher Arbeit regelmässig der Fall sein. Ich habe selbst mehr als ein Jahrzehnt körperlich gearbeitet, in einer zugigen Lagerhalle bei rund 50 offenen Rolltoren auch im Winter. In all der Zeit ist mir weder ein Kollege untergekommen, der diese Arbeit für "höherwertig" hielt noch einer, der das sonderlich spassig fand.
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Heike N.
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Beitrag(#219067) Verfasst am: 24.11.2004, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:
Generelle Frage:
Was bitte schön ist denn minderwertige Arbeit? Kann es sein, dass bei einigen hier die Assoziation körperliche Arbeit = minderwertig vorherrscht?

Wie kann eine Tätigkeit minderwertig sein, wenn sie dem Einzelnen Spaß macht? Kann es sein, dass diese Tätigkeit nur dem Außenstehenden als minderwertig erscheint, dem Arbeitenden selbst aber doch innere Zufriedenheit verschafft?


Lachen Oh je, ich glaube, du bist wieder einem Satire-Posting aufgesessen. Tut mir Leid. zwinkern
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