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Rechtsradikalismus - Alltag in Deutschland
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25959
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2195452) Verfasst am: 19.11.2019, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Es ging um Hasspostings! Hast Du je ein Hassposting von einem Moslimen gesehen?

Das interessiert doch fwo nicht, worum es hier "eigentlich" ging. Es geht grundsätzlich immer um sein Narrativ und seine Agenda und sonst um gar nichts. Schreib dir das mal hinter die Ohren!

Worauf fwo hinweist, ist dass die offiziellen Statistiken zum Thema Rechtsradikalismus offensichtlich mit erwünschter Schräglage hergestellt werden und deshalb nicht ernst zu nehmen sind. Sie beschreiben nicht die Realität, sondern dienen einer besonderen Selbstdarstellung.

In dem Artikel von der EZW heißt es dazu:
Zitat:
Man kann nicht feststellen, ob dieser systematische Fehler, der zu groben Verzerrungen führt, intendiert oder unbeabsichtigt ist. Auffällig ist, dass er seit Jahren bekannt ist und nicht behoben wird.

_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2195453) Verfasst am: 19.11.2019, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Es ging um Hasspostings! Hast Du je ein Hassposting von einem Moslimen gesehen?

Das interessiert doch fwo nicht, worum es hier "eigentlich" ging. Es geht grundsätzlich immer um sein Narrativ und seine Agenda und sonst um gar nichts. Schreib dir das mal hinter die Ohren!

Worauf fwo hinweist, ist dass die offiziellen Statistiken zum Thema Rechtsradikalismus offensichtlich mit erwünschter Schräglage hergestellt werden und deshalb nicht ernst zu nehmen sind. Sie beschreiben nicht die Realität, sondern dienen einer besonderen Selbstdarstellung.

In dem Artikel von der EZW heißt es dazu:
Zitat:
Man kann nicht feststellen, ob dieser systematische Fehler, der zu groben Verzerrungen führt, intendiert oder unbeabsichtigt ist. Auffällig ist, dass er seit Jahren bekannt ist und nicht behoben wird.


Kurze Zwischenfrage: die Ersteller dieser Daten verfolgen also deiner Meinung nach eine Gewissen Agenda?
Wozu?
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46435
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2195454) Verfasst am: 19.11.2019, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Es ging um Hasspostings! Hast Du je ein Hassposting von einem Moslimen gesehen?

Das interessiert doch fwo nicht, worum es hier "eigentlich" ging. Es geht grundsätzlich immer um sein Narrativ und seine Agenda und sonst um gar nichts. Schreib dir das mal hinter die Ohren!

Worauf fwo hinweist, ist dass die offiziellen Statistiken zum Thema Rechtsradikalismus offensichtlich mit erwünschter Schräglage hergestellt werden und deshalb nicht ernst zu nehmen sind. Sie beschreiben nicht die Realität, sondern dienen einer besonderen Selbstdarstellung.

In dem Artikel von der EZW heißt es dazu:
Zitat:
Man kann nicht feststellen, ob dieser systematische Fehler, der zu groben Verzerrungen führt, intendiert oder unbeabsichtigt ist. Auffällig ist, dass er seit Jahren bekannt ist und nicht behoben wird.


Komischerweise wird man bei Facebook und Co hauptsächlich, um nicht zu sagen nur, mit rechte Hetze konfrontiert.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21849

Beitrag(#2195456) Verfasst am: 19.11.2019, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Worauf fwo hinweist, ist dass die offiziellen Statistiken zum Thema Rechtsradikalismus offensichtlich mit erwünschter Schräglage hergestellt werden und deshalb nicht ernst zu nehmen sind.

Die bisher problematisierten Statistiken handelten eigentlich nicht von Rechtsextremismus allgemein, sondern von der Zuordnung von antisemitischen Straftaten, die erstmal dem Rechtsextremismus zugeordnet würden, wenn es keine Anhaltspunkte für etwas anderes gibt. Dass hier eine historisch begründete Verzerrung vorliegt, ist nicht abwegig.
Aber hast du einen plausiblen Grund zur Annahme, dass diese Verzerrung allgemein, auch bei ganz anderen Dingen gilt?
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HobbyFreigeist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.11.2019
Beiträge: 66

Beitrag(#2195457) Verfasst am: 19.11.2019, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
alois hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
...
Jede Moschee, die nicht gebaut wird, ist ein Fortschritt.
...

Sehe ich auch so.

Und es ist mir völlig unverständlich, wenn Kritiker des Christentums
andererseits die Islamisierung offenbar wohlwollend hinnehmen.

Das frage ich mich auch seit ich im FGH mitlese.
Eine rationale Erklärung ist mir bisher nicht eingefallen.

Hypothese #1:

Es geht den Leuten gar nicht um Religionskritik, sie hadern vielmehr mit ihrer eigenen christlichen Erziehung, die sie auch im zarten Alter 50+ noch nicht abgehakt haben.
Sie führen immer noch eine Art Stellvertreterkrieg gegen ihre christlichen Eltern.
Alle anderen Religionen spielen da keine Rolle.

Hypothese #2:

Es ist irgend so eine wirre Links-Rechts-Kiste.
Rechte sind gegen den Islam.
Man ist aber "Links" also darf man nichts sagen, was auch die Rechten sagen,
und wenn es noch so zutreffend wäre.
Sonst wäre man selber auch "Rechts".

Hypothese #3:

Der Islam als "Befreiungsreligion" der Unterdrückten und als Rächer der Enterbten der 3. Welt,
im Gegensatz zum bösen kapitalistischen christlichen Westen.
Das kommt aus den 1960ern glaube ich. Muhammad Ali hat das so ventiliert.


Ich nehme Hypothese 2. Ich hatte mal Kontakt zur linken Partei aber die verstanden mich nur mäßig dass man mit der AfD in Dialog treten muss. Und ja ich halte nicht viel von der AfD je mehr ich davon höre. Vor allem der Vorsitzende gefällt mir nicht. Aber damals dachte ich noch das ist gut und vielleicht ist es das auch. Ich mag es nicht wie ich im Fernsehen erlebt habe wie Menschen in Talkshows als rechts verunglimpft werden obwohl sie es nichtmal sind.
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Ich war ein Hochstapler unter Hochstaplern - Gert Postel
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2195458) Verfasst am: 19.11.2019, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

HobbyFreigeist hat folgendes geschrieben:
Ich hatte mal Kontakt zur linken Partei aber die verstanden mich nur mäßig dass man mit der AfD in Dialog treten muss.


Das ist auch nicht zu verstehen.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2195459) Verfasst am: 19.11.2019, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:

Das frage ich mich auch seit ich im FGH mitlese.
Eine rationale Erklärung ist mir bisher nicht eingefallen.


Eine rationale Erklärung dafür, dass Muslime hier zu wenig Gegenwind bekommen? Zu wenig Muslime hier.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2195460) Verfasst am: 19.11.2019, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

dissenter hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Das Problem in Frankreich wie in Deutschland: Es gibt viel mehr Muslime als Neonazis, und Letztere haben auch keine sozial akzeptierte Lobby in Medien und Politik.

Wie vollverblödet muss man eigentlich sein, um es für ein Problem zu halten, dass Neonazis keine akzeptierte Lobby haben? Pillepalle

Und diese unmittelbare Gleichsetzung von neonazis und Muslimen als Problemgruppen finde ich auch einigermaßen schockierend. Ich hoffe mal sehr, dass das aus dem Zusammenhang gerissen ist.

Warum hoffst Du das nur - es steht Dir doch frei, zu lesen, was ich verlinkt habe, zumal doch gerade Dir die Quelle sehr gelegen sein dürfte.

Ansonsten geht es hier ganz allgemein darum, dass wir dazu neigen, unsere rechten Alt- und Neulasten stark überzubetonen, um die anderen Lasten nicht zu sehen, bzw. um auf diese Art zu einer besonders geläuterten Selbstdarstellung zu kommen. In Anbetracht der Tatsache, dass die Schieflage dieser Statistiken schon lange bekannt ist, und dass sie trotzdem genau in diesem Zustand regelmäßig neu erzeugt und zitiert werden, ohne, dass dabei auf diese bekannte Schieflage verwiesen wird und ohne, dass wesentliche Anstrengungen gefordert oder unternommen werden, sie gerade zu rücken, ist eine andere Interpretation kaum möglich.

Dass jemand das so ausführlich mit zusätzlichen Untersuchungen zum Thema zusammengefasst hat, dazu noch von unverdächtiger Seite, habe ich vor diesem Artikel noch nicht gesehen.


Nicht ganz so ausführlich, dafür aber auch unverdächtig im Hinblick auf das Zurechtbiegen der Zahlen.
https://www.juedische-allgemeine.de/juedische-welt/die-angst-geht-um-2/

"Die Ergebnisse zeigen auch, dass Judenhass nicht mehr überwiegend vom rechten Rand der Gesellschaft kommt. Die Teilnehmer nannten als häufigste Tätergruppen radikale Muslime (30 Prozent), gefolgt von Menschen aus dem linken politischen Spektrum (21 Prozent), Arbeits- oder Schulkollegen (16 Prozent), Menschen aus dem Bekanntenkreis (15 Prozent) und erst dann Personen mit rechtsextremen Ansichten (13 Prozent)."


Was für Taten sollen das denn bezogen auf die verschiedenen Tätergruppen sein? Gibt's da auch Differenzierungen?

Oder wird da wieder linke Kritik an Menschenrechtsverbrechen mit rechter Diskriminierungsideologie in einen Topf geworfen?

Bevor man nicht die Kategorien säuberlich unterscheidet und den jeweiligen politischen Kontext mit einbezieht, sind solche Befragungen unwissenschaftlicher Unsinn.
_________________
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Populismus ist keine Verschwörungstheorie

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dissenter
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 208

Beitrag(#2195462) Verfasst am: 19.11.2019, 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
dissenter hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Das Problem in Frankreich wie in Deutschland: Es gibt viel mehr Muslime als Neonazis, und Letztere haben auch keine sozial akzeptierte Lobby in Medien und Politik.

Wie vollverblödet muss man eigentlich sein, um es für ein Problem zu halten, dass Neonazis keine akzeptierte Lobby haben? Pillepalle

Und diese unmittelbare Gleichsetzung von neonazis und Muslimen als Problemgruppen finde ich auch einigermaßen schockierend. Ich hoffe mal sehr, dass das aus dem Zusammenhang gerissen ist.

Warum hoffst Du das nur - es steht Dir doch frei, zu lesen, was ich verlinkt habe, zumal doch gerade Dir die Quelle sehr gelegen sein dürfte.

Ansonsten geht es hier ganz allgemein darum, dass wir dazu neigen, unsere rechten Alt- und Neulasten stark überzubetonen, um die anderen Lasten nicht zu sehen, bzw. um auf diese Art zu einer besonders geläuterten Selbstdarstellung zu kommen. In Anbetracht der Tatsache, dass die Schieflage dieser Statistiken schon lange bekannt ist, und dass sie trotzdem genau in diesem Zustand regelmäßig neu erzeugt und zitiert werden, ohne, dass dabei auf diese bekannte Schieflage verwiesen wird und ohne, dass wesentliche Anstrengungen gefordert oder unternommen werden, sie gerade zu rücken, ist eine andere Interpretation kaum möglich.

Dass jemand das so ausführlich mit zusätzlichen Untersuchungen zum Thema zusammengefasst hat, dazu noch von unverdächtiger Seite, habe ich vor diesem Artikel noch nicht gesehen.


Nicht ganz so ausführlich, dafür aber auch unverdächtig im Hinblick auf das Zurechtbiegen der Zahlen.
https://www.juedische-allgemeine.de/juedische-welt/die-angst-geht-um-2/

"Die Ergebnisse zeigen auch, dass Judenhass nicht mehr überwiegend vom rechten Rand der Gesellschaft kommt. Die Teilnehmer nannten als häufigste Tätergruppen radikale Muslime (30 Prozent), gefolgt von Menschen aus dem linken politischen Spektrum (21 Prozent), Arbeits- oder Schulkollegen (16 Prozent), Menschen aus dem Bekanntenkreis (15 Prozent) und erst dann Personen mit rechtsextremen Ansichten (13 Prozent)."


Was für Taten sollen das denn bezogen auf die verschiedenen Tätergruppen sein? Gibt's da auch Differenzierungen?

Oder wird da wieder linke Kritik an Menschenrechtsverbrechen mit rechter Diskriminierungsideologie in einen Topf geworfen?

Bevor man nicht die Kategorien säuberlich unterscheidet und den jeweiligen politischen Kontext mit einbezieht, sind solche Befragungen unwissenschaftlicher Unsinn.


Tja, und ebenso verhält es sich bei der Statistik zu Hasspostings... Da gibt es sicher auch einiges an "Hass" der z.B. nichts weiter ist, als Zweifel an der Einwanderungspolitik und von übereifrigen Hasssehern dankbar als Hass eingestuft wird.
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46435
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2195463) Verfasst am: 19.11.2019, 23:59    Titel: Antworten mit Zitat

dissenter hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
dissenter hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Das Problem in Frankreich wie in Deutschland: Es gibt viel mehr Muslime als Neonazis, und Letztere haben auch keine sozial akzeptierte Lobby in Medien und Politik.

Wie vollverblödet muss man eigentlich sein, um es für ein Problem zu halten, dass Neonazis keine akzeptierte Lobby haben? Pillepalle

Und diese unmittelbare Gleichsetzung von neonazis und Muslimen als Problemgruppen finde ich auch einigermaßen schockierend. Ich hoffe mal sehr, dass das aus dem Zusammenhang gerissen ist.

Warum hoffst Du das nur - es steht Dir doch frei, zu lesen, was ich verlinkt habe, zumal doch gerade Dir die Quelle sehr gelegen sein dürfte.

Ansonsten geht es hier ganz allgemein darum, dass wir dazu neigen, unsere rechten Alt- und Neulasten stark überzubetonen, um die anderen Lasten nicht zu sehen, bzw. um auf diese Art zu einer besonders geläuterten Selbstdarstellung zu kommen. In Anbetracht der Tatsache, dass die Schieflage dieser Statistiken schon lange bekannt ist, und dass sie trotzdem genau in diesem Zustand regelmäßig neu erzeugt und zitiert werden, ohne, dass dabei auf diese bekannte Schieflage verwiesen wird und ohne, dass wesentliche Anstrengungen gefordert oder unternommen werden, sie gerade zu rücken, ist eine andere Interpretation kaum möglich.

Dass jemand das so ausführlich mit zusätzlichen Untersuchungen zum Thema zusammengefasst hat, dazu noch von unverdächtiger Seite, habe ich vor diesem Artikel noch nicht gesehen.


Nicht ganz so ausführlich, dafür aber auch unverdächtig im Hinblick auf das Zurechtbiegen der Zahlen.
https://www.juedische-allgemeine.de/juedische-welt/die-angst-geht-um-2/

"Die Ergebnisse zeigen auch, dass Judenhass nicht mehr überwiegend vom rechten Rand der Gesellschaft kommt. Die Teilnehmer nannten als häufigste Tätergruppen radikale Muslime (30 Prozent), gefolgt von Menschen aus dem linken politischen Spektrum (21 Prozent), Arbeits- oder Schulkollegen (16 Prozent), Menschen aus dem Bekanntenkreis (15 Prozent) und erst dann Personen mit rechtsextremen Ansichten (13 Prozent)."


Was für Taten sollen das denn bezogen auf die verschiedenen Tätergruppen sein? Gibt's da auch Differenzierungen?

Oder wird da wieder linke Kritik an Menschenrechtsverbrechen mit rechter Diskriminierungsideologie in einen Topf geworfen?

Bevor man nicht die Kategorien säuberlich unterscheidet und den jeweiligen politischen Kontext mit einbezieht, sind solche Befragungen unwissenschaftlicher Unsinn.


Tja, und ebenso verhält es sich bei der Statistik zu Hasspostings... Da gibt es sicher auch einiges an "Hass" der z.B. nichts weiter ist, als Zweifel an der Einwanderungspolitik und von übereifrigen Hasssehern dankbar als Hass eingestuft wird.

Das würde kein Mensch als "Hassposting" betrachten. Mit den Augen rollen
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HobbyFreigeist
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Anmeldungsdatum: 18.11.2019
Beiträge: 66

Beitrag(#2195464) Verfasst am: 20.11.2019, 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
dissenter hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
dissenter hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Das Problem in Frankreich wie in Deutschland: Es gibt viel mehr Muslime als Neonazis, und Letztere haben auch keine sozial akzeptierte Lobby in Medien und Politik.

Wie vollverblödet muss man eigentlich sein, um es für ein Problem zu halten, dass Neonazis keine akzeptierte Lobby haben? Pillepalle

Und diese unmittelbare Gleichsetzung von neonazis und Muslimen als Problemgruppen finde ich auch einigermaßen schockierend. Ich hoffe mal sehr, dass das aus dem Zusammenhang gerissen ist.

Warum hoffst Du das nur - es steht Dir doch frei, zu lesen, was ich verlinkt habe, zumal doch gerade Dir die Quelle sehr gelegen sein dürfte.

Ansonsten geht es hier ganz allgemein darum, dass wir dazu neigen, unsere rechten Alt- und Neulasten stark überzubetonen, um die anderen Lasten nicht zu sehen, bzw. um auf diese Art zu einer besonders geläuterten Selbstdarstellung zu kommen. In Anbetracht der Tatsache, dass die Schieflage dieser Statistiken schon lange bekannt ist, und dass sie trotzdem genau in diesem Zustand regelmäßig neu erzeugt und zitiert werden, ohne, dass dabei auf diese bekannte Schieflage verwiesen wird und ohne, dass wesentliche Anstrengungen gefordert oder unternommen werden, sie gerade zu rücken, ist eine andere Interpretation kaum möglich.

Dass jemand das so ausführlich mit zusätzlichen Untersuchungen zum Thema zusammengefasst hat, dazu noch von unverdächtiger Seite, habe ich vor diesem Artikel noch nicht gesehen.


Nicht ganz so ausführlich, dafür aber auch unverdächtig im Hinblick auf das Zurechtbiegen der Zahlen.
https://www.juedische-allgemeine.de/juedische-welt/die-angst-geht-um-2/

"Die Ergebnisse zeigen auch, dass Judenhass nicht mehr überwiegend vom rechten Rand der Gesellschaft kommt. Die Teilnehmer nannten als häufigste Tätergruppen radikale Muslime (30 Prozent), gefolgt von Menschen aus dem linken politischen Spektrum (21 Prozent), Arbeits- oder Schulkollegen (16 Prozent), Menschen aus dem Bekanntenkreis (15 Prozent) und erst dann Personen mit rechtsextremen Ansichten (13 Prozent)."


Was für Taten sollen das denn bezogen auf die verschiedenen Tätergruppen sein? Gibt's da auch Differenzierungen?

Oder wird da wieder linke Kritik an Menschenrechtsverbrechen mit rechter Diskriminierungsideologie in einen Topf geworfen?

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Tja, und ebenso verhält es sich bei der Statistik zu Hasspostings... Da gibt es sicher auch einiges an "Hass" der z.B. nichts weiter ist, als Zweifel an der Einwanderungspolitik und von übereifrigen Hasssehern dankbar als Hass eingestuft wird.

Das würde kein Mensch als "Hassposting" betrachten. Mit den Augen rollen


Doch. Fragt mich nicht nach links und Zitaten aber etwas gegen Einwanderungsüberschuss und die Gefahren zu haben wenn es unkontrolliert stattfindet kam in den Medien bereits als rechtes Gesinnungsgut oder sogar Hass gegen Ausländer. Sehr wohl. Das ist Falschinformation die auch mal passiert!
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44210

Beitrag(#2195470) Verfasst am: 20.11.2019, 01:38    Titel: Antworten mit Zitat

HobbyFreigeist hat folgendes geschrieben:
Fragt mich nicht nach links und Zitaten

Lachen Der einzige Teil deines Beitrags, den man lesen muss. Der Rest ist damit schon sehr grundsätzlich disqualifiziert.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25959
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2195474) Verfasst am: 20.11.2019, 02:23    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Worauf fwo hinweist, ist dass die offiziellen Statistiken zum Thema Rechtsradikalismus offensichtlich mit erwünschter Schräglage hergestellt werden und deshalb nicht ernst zu nehmen sind.

Die bisher problematisierten Statistiken handelten eigentlich nicht von Rechtsextremismus allgemein, sondern von der Zuordnung von antisemitischen Straftaten, die erstmal dem Rechtsextremismus zugeordnet würden, wenn es keine Anhaltspunkte für etwas anderes gibt. Dass hier eine historisch begründete Verzerrung vorliegt, ist nicht abwegig.

Dass solche Verzerrungen eine Geschichte haben, ist bestimmt nicht abwegig. Aber diese besondere Verzerrung ist abwegig, wenn man in Anspruch nimmt, etwas aus der Geschichte gelernt zu haben: Die Frage ist doch, ob es uns heute auch um die Juden geht, oder wieder nur um uns.
Wenn es um um die Juden ginge, sollten wir etwas tun um sie zu schützen, das passiert ganz praktisch durch Bewachung, das passiert durch die Bestrafung identifizierter Täter, aber die einzige in einer Demokratie auf Dauer Erfolg versprechende Strategie besteht in der Behinderung / Unterbrechung der Tradition. Das geht nicht ohne ein realistisches Bild der Tätergruppen.

Was sagt uns das jetzt über die Beteiligten, sowohl die, die diese Statistiken so angeordnet haben und trotz ihrer Fehler nicht korrigieren, als auch die, die diese Statistiken vor sich hertragen? Eines mit Sicherheit nicht, nämlich dass die sich ernsthaft für die Bedrängnis der Juden interessieren. Es ist dieser Hintergrund, vor dem ich diese Statistiken eher als Pflege eines bestimmten Selbstbildes sehe. Genau so werden diese Statistiken, die EZW spricht das auch an, denn auch von jüdischer Seite als Hohn wahrgenommen.
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Aber hast du einen plausiblen Grund zur Annahme, dass diese Verzerrung allgemein, auch bei ganz anderen Dingen gilt?

Andersherum: Nachdem nicht einmal unser historisch besonders belastetes Verhältnis zum Judentum geeignet ist, uns mit dem Herstellen der Statistiken, die ja - zumindest theoretisch - als Basis politischen Handelns erstellt werden, wirklich um das betrachtete Problem zu kümmern, wie kommst Du dann auf die Idee, dass weniger kritisch belastete Betrachtungen des Rechtsradikalismus zu einem realistischeren Bild kommen?
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DonMartin
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Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2195476) Verfasst am: 20.11.2019, 03:21    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Das Problem in Frankreich wie in Deutschland: Es gibt viel mehr Muslime als Neonazis, und Letztere haben auch keine sozial akzeptierte Lobby in Medien und Politik.

Wie vollverblödet muss man eigentlich sein, um es für ein Problem zu halten, dass Neonazis keine akzeptierte Lobby haben? Pillepalle

Wenn Du dem link gefolgt wärest, hättest Du gemerkt, dass das Zitat nicht von mir, sondern von dem Evangelen ist.
Aber er hat recht.
Das Problem besteht darin, dass Muslime eine Lobby haben, die nach Kräften ihre Schandtaten verharmlost und relativiert.
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DonMartin
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Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2195477) Verfasst am: 20.11.2019, 03:24    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Bevor man nicht die Kategorien säuberlich unterscheidet und den jeweiligen politischen Kontext mit einbezieht, sind solche Befragungen unwissenschaftlicher Unsinn.

Nach diesen Kriterien ist die offizielle Statistik erst recht Unsinn.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44210

Beitrag(#2195479) Verfasst am: 20.11.2019, 03:40    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wie vollverblödet muss man eigentlich sein, um es für ein Problem zu halten, dass Neonazis keine akzeptierte Lobby haben? Pillepalle

Wenn Du dem link gefolgt wärest, hättest Du gemerkt, dass das Zitat nicht von mir, sondern von dem Evangelen ist. Aber er hat recht.

Aha. Betrifft meine Frage euch also beide. Herzlichen Glückwunsch. Winken Mit den Augen rollen
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#2195481) Verfasst am: 20.11.2019, 04:12    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wie vollverblödet muss man eigentlich sein, um es für ein Problem zu halten, dass Neonazis keine akzeptierte Lobby haben? Pillepalle

Wenn Du dem link gefolgt wärest, hättest Du gemerkt, dass das Zitat nicht von mir, sondern von dem Evangelen ist. Aber er hat recht.

Aha. Betrifft meine Frage euch also beide. Herzlichen Glückwunsch. Winken Mit den Augen rollen

Lobby ist ein unglückliches Bild, weil die Lobby einer Gruppe den Auftrag hat, deren Agenda voranzutreiben. Das kann sich - außer den Neonazis - für die Neonazis niemand wünschen.

Ein Pflichtverteidiger wäre ein besseres Bild, also jemand, der die Taten, die man ihnen unberechtigt in die Schuhe schiebt, da wieder rauszieht, damit sie zu ihrem Verursacher kommen. Aber die Stimmung ist so, dass, wer immer das tut, sofort verdächtigt wird, selbst dazuzugehören, denn Nazis zu verteidigen, das macht man einfach nicht.

Dass es ausgerechnet die Juden sind, die das machen müssen, damit die ins Blickfeld geraten, die momentan ihre ärgste Bedrohung darstellen, sagt eigentlich alles über diese Situation.
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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25959
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2195482) Verfasst am: 20.11.2019, 04:29    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Es ging um Hasspostings! Hast Du je ein Hassposting von einem Moslimen gesehen?

Das interessiert doch fwo nicht, worum es hier "eigentlich" ging. Es geht grundsätzlich immer um sein Narrativ und seine Agenda und sonst um gar nichts. Schreib dir das mal hinter die Ohren!

Worauf fwo hinweist, ist dass die offiziellen Statistiken zum Thema Rechtsradikalismus offensichtlich mit erwünschter Schräglage hergestellt werden und deshalb nicht ernst zu nehmen sind. Sie beschreiben nicht die Realität, sondern dienen einer besonderen Selbstdarstellung.

In dem Artikel von der EZW heißt es dazu:
Zitat:
Man kann nicht feststellen, ob dieser systematische Fehler, der zu groben Verzerrungen führt, intendiert oder unbeabsichtigt ist. Auffällig ist, dass er seit Jahren bekannt ist und nicht behoben wird.


Kurze Zwischenfrage: die Ersteller dieser Daten verfolgen also deiner Meinung nach eine Gewissen Agenda?
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das habe ich schon geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
....
Ansonsten geht es hier ganz allgemein darum, dass wir dazu neigen, unsere rechten Alt- und Neulasten stark überzubetonen, um die anderen Lasten nicht zu sehen, bzw. um auf diese Art zu einer besonders geläuterten Selbstdarstellung zu kommen. In Anbetracht der Tatsache, dass die Schieflage dieser Statistiken schon lange bekannt ist, und dass sie trotzdem genau in diesem Zustand regelmäßig neu erzeugt und zitiert werden, ohne, dass dabei auf diese bekannte Schieflage verwiesen wird und ohne, dass wesentliche Anstrengungen gefordert oder unternommen werden, sie gerade zu rücken, ist eine andere Interpretation kaum möglich....


Hier geht es nicht mehr um die Opfer, sondern darum zu zeigen, dass wir Buße tun. Dass wir also Schuld nicht delegieren, sondern uns an die eigenen Brust fassen. Je größer das Bekenntnis zur eigenen Schuld ist, um so klarer wird unsere Läuterung. Außerdem wird der "islamophobe" Akt vermieden, den es darstellen würde, wenn man feststellte, dass der Islam einen erheblichen Anteil an diesen Taten hat.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Alchemist
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Beitrag(#2195485) Verfasst am: 20.11.2019, 08:48    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Es ging um Hasspostings! Hast Du je ein Hassposting von einem Moslimen gesehen?

Das interessiert doch fwo nicht, worum es hier "eigentlich" ging. Es geht grundsätzlich immer um sein Narrativ und seine Agenda und sonst um gar nichts. Schreib dir das mal hinter die Ohren!

Worauf fwo hinweist, ist dass die offiziellen Statistiken zum Thema Rechtsradikalismus offensichtlich mit erwünschter Schräglage hergestellt werden und deshalb nicht ernst zu nehmen sind. Sie beschreiben nicht die Realität, sondern dienen einer besonderen Selbstdarstellung.

In dem Artikel von der EZW heißt es dazu:
Zitat:
Man kann nicht feststellen, ob dieser systematische Fehler, der zu groben Verzerrungen führt, intendiert oder unbeabsichtigt ist. Auffällig ist, dass er seit Jahren bekannt ist und nicht behoben wird.


Kurze Zwischenfrage: die Ersteller dieser Daten verfolgen also deiner Meinung nach eine Gewissen Agenda?
Wozu?

das habe ich schon geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
....
Ansonsten geht es hier ganz allgemein darum, dass wir dazu neigen, unsere rechten Alt- und Neulasten stark überzubetonen, um die anderen Lasten nicht zu sehen, bzw. um auf diese Art zu einer besonders geläuterten Selbstdarstellung zu kommen. In Anbetracht der Tatsache, dass die Schieflage dieser Statistiken schon lange bekannt ist, und dass sie trotzdem genau in diesem Zustand regelmäßig neu erzeugt und zitiert werden, ohne, dass dabei auf diese bekannte Schieflage verwiesen wird und ohne, dass wesentliche Anstrengungen gefordert oder unternommen werden, sie gerade zu rücken, ist eine andere Interpretation kaum möglich....


Hier geht es nicht mehr um die Opfer, sondern darum zu zeigen, dass wir Buße tun. Dass wir also Schuld nicht delegieren, sondern uns an die eigenen Brust fassen. Je größer das Bekenntnis zur eigenen Schuld ist, um so klarer wird unsere Läuterung. Außerdem wird der "islamophobe" Akt vermieden, den es darstellen würde, wenn man feststellte, dass der Islam einen erheblichen Anteil an diesen Taten hat.


Wat?? Geschockt
Das überzeugt mich in keinster Weise. Das klingt bis zur Absurdität zu weit hergeholt.
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Skeptiker
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Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2195486) Verfasst am: 20.11.2019, 09:04    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Es ging um Hasspostings! Hast Du je ein Hassposting von einem Moslimen gesehen?

Das interessiert doch fwo nicht, worum es hier "eigentlich" ging. Es geht grundsätzlich immer um sein Narrativ und seine Agenda und sonst um gar nichts. Schreib dir das mal hinter die Ohren!

Worauf fwo hinweist, ist dass die offiziellen Statistiken zum Thema Rechtsradikalismus offensichtlich mit erwünschter Schräglage hergestellt werden und deshalb nicht ernst zu nehmen sind. Sie beschreiben nicht die Realität, sondern dienen einer besonderen Selbstdarstellung.

In dem Artikel von der EZW heißt es dazu:
Zitat:
Man kann nicht feststellen, ob dieser systematische Fehler, der zu groben Verzerrungen führt, intendiert oder unbeabsichtigt ist. Auffällig ist, dass er seit Jahren bekannt ist und nicht behoben wird.


Kurze Zwischenfrage: die Ersteller dieser Daten verfolgen also deiner Meinung nach eine Gewissen Agenda?
Wozu?

das habe ich schon geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
....
Ansonsten geht es hier ganz allgemein darum, dass wir dazu neigen, unsere rechten Alt- und Neulasten stark überzubetonen, um die anderen Lasten nicht zu sehen, bzw. um auf diese Art zu einer besonders geläuterten Selbstdarstellung zu kommen. In Anbetracht der Tatsache, dass die Schieflage dieser Statistiken schon lange bekannt ist, und dass sie trotzdem genau in diesem Zustand regelmäßig neu erzeugt und zitiert werden, ohne, dass dabei auf diese bekannte Schieflage verwiesen wird und ohne, dass wesentliche Anstrengungen gefordert oder unternommen werden, sie gerade zu rücken, ist eine andere Interpretation kaum möglich....


Hier geht es nicht mehr um die Opfer, sondern darum zu zeigen, dass wir Buße tun. Dass wir also Schuld nicht delegieren, sondern uns an die eigenen Brust fassen. Je größer das Bekenntnis zur eigenen Schuld ist, um so klarer wird unsere Läuterung. Außerdem wird der "islamophobe" Akt vermieden, den es darstellen würde, wenn man feststellte, dass der Islam einen erheblichen Anteil an diesen Taten hat.


Es gibt gar keinen Antisemitismus im Islam, sondern es gibt einzig und allein einen Antisemitismus im Christentum. Juden haben jahrhundertelang in islamischen Ländern relativ friedlich und kooperativ gelebt, während die Pogrome in Europa immer wieder zu Teilausrottungen jüdischer Gemeinden geführt hat. Noch heute gibt es eine jüdische Gemeinde im Iran, die dort ganz gut lebt.

Der Antisemitismus kam auf, als europäische Kolonialländer in den nahen Osten und Nordafrika eindrangen. Das ist einfach rein empirisch so.

Eine weitere Rolle spielt der westliche Frontstaat Israel, der als Militärstützpunkt des Westens fungiert, an der Schwelle zu den restlichen Ölreserven dieser Erde, die es noch billig auszubeuten gilt.

Natürlich ist der Westen auch noch anderswo stationiert - im Irak und in Syrien - und hat als Verbündete solche Islamistischen Mörderstaaten wie Saudi Arabien. Aber Israel ist ein hochmoderner, bis an die Zähne bewaffneter militärischer Stützpunkt und auch komplett abhängig von der Unterstützung durch die westlichen imperialistischen Staaten in Nordamerika und Westeuropa. Israel gehört genau wie die Ukraine u.a. zu wichtigen imperialistischen Frontstaaten.

Diese verheerende politische Gemengelage spielt neben der Adaption des christlichen Antisemitismus ebenfalls eine Rolle bei der Aggression nahöstlicher Muslime gegen jüdische Menschen.

Umgekehrt empfahl AfD-Sprecher Gauland, Israel bis zum Tod zu verteidigen:

Zitat:
Der Fraktionsvorsitzende der AfD, Alexander Gauland, sagte, "es war und ist richtig, die Existenz Israels zu einem Teil unserer Staatsräson zu erklären". Das enthalte jedoch die Verpflichtung, im Ernstfall an Israels Seite "zu kämpfen und zu sterben".

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-04/unabhaengigkeitstag-israel-70-jahre-staatsgruendung-bundestag-debatte


Das erklärt sich einfach dadurch, dass auch die AfD den deutschen Imperialismus unterstützt, so wie das auch CDU, SPD und FDP tun.

So kann sich die AfD als anti-antisemitisch hinstellen, und ebenso die CDU. Und das ist eben falsch.
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Tarvoc
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Beitrag(#2195502) Verfasst am: 20.11.2019, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Hier geht es nicht mehr um die Opfer, sondern darum zu zeigen, dass wir Buße tun. Dass wir also Schuld nicht delegieren, sondern uns an die eigenen Brust fassen. Je größer das Bekenntnis zur eigenen Schuld ist, um so klarer wird unsere Läuterung.

Wat?? Geschockt Das überzeugt mich in keinster Weise. Das klingt bis zur Absurdität zu weit hergeholt.

Genauer gesagt ist das zwar etwas (aber noch nicht mal allzusehr) anders verklausuliert, inhaltlich aber genau das selbe wie der Diskurs über "deutsche Schuldkomplexe", der auch am rechten Rand geführt wird.
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Alchemist
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Beitrag(#2195508) Verfasst am: 20.11.2019, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Hier geht es nicht mehr um die Opfer, sondern darum zu zeigen, dass wir Buße tun. Dass wir also Schuld nicht delegieren, sondern uns an die eigenen Brust fassen. Je größer das Bekenntnis zur eigenen Schuld ist, um so klarer wird unsere Läuterung.

Wat?? Geschockt Das überzeugt mich in keinster Weise. Das klingt bis zur Absurdität zu weit hergeholt.

Genauer gesagt ist das zwar etwas (aber noch nicht mal allzusehr) anders verklausuliert, inhaltlich aber genau das selbe wie der Diskurs über "deutsche Schuldkomplexe", der auch am rechten Rand geführt wird.


Wie kommt man eigentlich auch so etwas? Ich persönlich habe keinen "Schuldkomplex". Bekommt man den irgendwie?
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Grey
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Beitrag(#2195528) Verfasst am: 20.11.2019, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

Passt auch hier: https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2195527#2195527
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Beitrag(#2195536) Verfasst am: 20.11.2019, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Hier geht es nicht mehr um die Opfer, sondern darum zu zeigen, dass wir Buße tun. Dass wir also Schuld nicht delegieren, sondern uns an die eigenen Brust fassen. Je größer das Bekenntnis zur eigenen Schuld ist, um so klarer wird unsere Läuterung.

Wat?? Geschockt Das überzeugt mich in keinster Weise. Das klingt bis zur Absurdität zu weit hergeholt.

Genauer gesagt ist das zwar etwas (aber noch nicht mal allzusehr) anders verklausuliert, inhaltlich aber genau das selbe wie der Diskurs über "deutsche Schuldkomplexe", der auch am rechten Rand geführt wird.


Wie kommt man eigentlich auch so etwas? Ich persönlich habe keinen "Schuldkomplex". Bekommt man den irgendwie?


Du bist einfach nicht alt und weiß genug, um das zu verstehen. freakteach
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fwo
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Beitrag(#2195538) Verfasst am: 20.11.2019, 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Hier geht es nicht mehr um die Opfer, sondern darum zu zeigen, dass wir Buße tun. Dass wir also Schuld nicht delegieren, sondern uns an die eigenen Brust fassen. Je größer das Bekenntnis zur eigenen Schuld ist, um so klarer wird unsere Läuterung.

Wat?? Geschockt Das überzeugt mich in keinster Weise. Das klingt bis zur Absurdität zu weit hergeholt.

Genauer gesagt ist das zwar etwas (aber noch nicht mal allzusehr) anders verklausuliert, inhaltlich aber genau das selbe wie der Diskurs über "deutsche Schuldkomplexe", der auch am rechten Rand geführt wird.

Nein, es ist eben kein Schuldkomplex, sondern ein Vorsichhertragen des Schuldbekenntnisses, um zu zeigen, wie moralisch man doch ist - wobei ich nicht davon ausgehe, dass das Muster, das ich da sehe, bewusst ist.

Du kannst ja mal versuchen, eine alternative Erklärung dafür zu suchen, dass man weiß, dass die Zahlen zur Rechtsradikalität kein Bild der Realität darstellen, dass man weiß, dass diese Zahlen, eben, weil sie die Realität nicht darstellen, von den Juden als Hohn empfunden werden, und dass man trotzdem nichts dagegen tut, um sie zu korrigieren, sondern sie stattdessen jedes Jahr aufs neue in dieser Weise erstellt.

Irgendeine Erklärung für dieses sonderbare Verhalten musst Du doch haben.
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Beitrag(#2195540) Verfasst am: 20.11.2019, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

Kommt zurück auf den rechten Weg des Glaubens! Befreit Euch von Euren Schuldkomplexen, nein, ich meine selbstverständlich von Euren (möglicherweise unbewusst) vor Euch hergetragenen Schuldbekenntnissen! Sie sind nur ein Hühnerschiss im Vergleich zur glorreichen deutschen Geschichte! Als Merksatz gilt: Eine Statistik stimmt nur, wenn sie dem eigenen Weltbild entspricht, das gilt auch dann, wenn dieses Weltbild der alltäglichen Hassposting-Erfahrung anderer Internetnutzer nicht entspricht. Showdance paint Showdance
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Tarvoc
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Beiträge: 44210

Beitrag(#2195550) Verfasst am: 20.11.2019, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:
Kommt zurück auf den rechten Weg des Glaubens! Befreit Euch von Euren Schuldkomplexen, nein, ich meine selbstverständlich von Euren (möglicherweise unbewusst) vor Euch hergetragenen Schuldbekenntnissen! Sie sind nur ein Hühnerschiss im Vergleich zur glorreichen deutschen Geschichte! Als Merksatz gilt: Eine Statistik stimmt nur, wenn sie dem eigenen Weltbild entspricht, das gilt auch dann, wenn dieses Weltbild der alltäglichen Hassposting-Erfahrung anderer Internetnutzer nicht entspricht. Showdance paint Showdance

Typische fwo-Beiträge halt. Schulterzucken
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Kramer
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Beitrag(#2195553) Verfasst am: 20.11.2019, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Nein, es ist eben kein Schuldkomplex, sondern ein Vorsichhertragen des Schuldbekenntnisses, um zu zeigen, wie moralisch man doch ist - wobei ich nicht davon ausgehe, dass das Muster, das ich da sehe, bewusst ist.


Müsste das nicht heissen "wie moralisch man gesehen werden möchte"? Wer tatsächlich so moralisch ist, würde ja nicht mit seiner Moral prahlen. Das wäre ja eher unmoralisch.
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fwo
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Beitrag(#2195570) Verfasst am: 20.11.2019, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Nein, es ist eben kein Schuldkomplex, sondern ein Vorsichhertragen des Schuldbekenntnisses, um zu zeigen, wie moralisch man doch ist - wobei ich nicht davon ausgehe, dass das Muster, das ich da sehe, bewusst ist.


Müsste das nicht heissen "wie moralisch man gesehen werden möchte"? Wer tatsächlich so moralisch ist, würde ja nicht mit seiner Moral prahlen. Das wäre ja eher unmoralisch.

Das wäre dann die Außensicht, obwohl ich es nicht als Prahlen bezeichnen würde. Ich habe es in der Innensicht formuliert.
Ein Freund hat nach einer Diskussion mal so formuliert:
Zitat:
Es kann ja sein, dass Du Recht hast. Aber ich weiß, dass ich auf der richtigen Seite stehe.

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Kramer
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Beitrag(#2195593) Verfasst am: 21.11.2019, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Ich habe es in der Innensicht formuliert.
Ein Freund hat nach einer Diskussion mal so formuliert:
Zitat:
Es kann ja sein, dass Du Recht hast. Aber ich weiß, dass ich auf der richtigen Seite stehe.


Wobei nicht wirklich klar ist, ob das wirklich die Innensicht Deines Freundes ist. Da könnte auch ein "Du hast Recht und ich hab meine Ruhe" sein.
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