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Von Gutmenschen und Political Correctness
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2223902) Verfasst am: 08.09.2020, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Imani Walker: Da haben wir die fiese Gesinnungsterroristin, linke Tugendwächterin, minenlegende Sprachzensorin!

Zitat:
White journalists who think it's okay to say "n*gger" (in any context) speak with an undeniable amount of privilege & power that Black, Indigenous & POC journalists will never have. Saying "n-word" is sufficient - it's a term BIPOC journalists use, no matter the context.


Tja, für unseren beißen Wernie (pardon: weißen Bernie) ist das halt ne Lappalie. Wird er es je begreifen können, dass das N-Wort für BIPOC ein Affront ist?


Ein Gegenzitat, gerade ein paar Tage alt.

John McWhorter ist Professor für Englisch und vergleichende Literaturwissenschaft, ist schwarz und schreibt regelmäßig für den Atlantic.

Zitat:
Academics Are Really, Really Worried About Their Freedom
Some fear for their career because they don’t believe progressive orthodoxies.

John McWhorter - SEPTEMBER 1, 2020

Ein weißer Professor las eine Passage aus einem Interview mit einem bekannten schwarzen öffentlichen Intellektuellen, der die Rap-Gruppe NWA erwähnt, und da nur wenige der Studenten zu diesem späten Zeitpunkt von der Arbeit der Gruppe wussten, notierte der Professor beiläufig, wofür die Initialen stehen. Meinem Korrespondenten zufolge schlug keiner der schwarzen Studenten mit der Wimper, aber einige weiße Studenten forderten eine demütigende öffentliche Entschuldigung.

Diese Episode stellt ein Muster in den Briefen dar, nach dem es weiße Studenten sind, die "woker" sind als ihre schwarzen Klassenkameraden, was deutlich macht, wie sehr es bei dieser neuen Religion mehr um das Signalisieren von Tugend als um soziale Gerechtigkeit geht.

The Atlantic

(Übersetzt mit DeepL.)


Da ist ganz offensichtlich was voellig aus den Fugen geraten und es wird höchste Zeit, dass das wieder eingerenkt wird. Cool
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2223912) Verfasst am: 08.09.2020, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ich möchte ergänzen, dass man den Titel des Buchs ganz zu Recht nur mit ganz spitzen Fingern anfassen sollte. "N**" als der schlagende Vergleich dafür, dass weiße Personen nicht so behandelt werden, wie es sich gehört? Dass "N**" diskriminiert werden, ist ja normal und kenntnmanja, aber das weiße Gruppen von anderen weißen Gruppen auch diskriminiert werden können, wird angeprangert?

Der Autor hat sich vermutlich nichts dabei gedacht, aber man sieht an diesem Ausdruck, wie die damalige Gesellschaft bis in die letzte Pore von Rassismus durchdrungen war, nämlich eben auch bei durchaus gutwilligen Menschen. Es ist schlicht albern, zu denken, das wäre bis heute vollständig verschwunden.



Du hast uebrigens gerade einen Menschen, der einer terroristischen Organisation, die fuer mehrere Morde verantwortlich war, recht nahe stand, als "durchaus gutwilligen Menschen" bezeichnet.

Ich glaube, dass ein unvoreingenommener Betrachter Dir da viel eher einen Strick draus drehen kann, als jemandem, der diesen vollen Buchtitel ausspricht und das böse Wort also nur zitiert und sich nicht zu eigen macht.

Denk vielleicht mal drüber nach...

Es kann durchaus sein, dass es noch Angehoerige der Opfer jener FLQ, der diese Mensch nahestand, gibt bzw. überlebende Opfer, die sich durch eine so schmeichelhafte Charakterisierung des Mannes verletzt fuehlen koennten.

Wer sich alleine durch das vollständige Zitieren des Buchtitels verletzt fuehlt, dem muss man, verglichen damit, eine auffällige Überempfindlichkeit attestieren. Menschen, die die Sklaverei in Nordamerika noch am eigenen Leib erfahren mussten und denen ich noch am ehesten zugestehe, dass sie allein der Klang des Wortes retraumatisieren koennte, leben schliesslich nicht mehr.

Wenn schon woke, dann bitte in alle Richtungen!
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smallie
resistent!?



Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3659

Beitrag(#2223914) Verfasst am: 08.09.2020, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Da ist ganz offensichtlich was voellig aus den Fugen geraten ...

Und wie.

Ein Washington-Post-Mitarbeiter hat dieses Video getwittert. Eine Frau wird vom Mob angegangen, weil sie ihre Faust nicht als solidarische Geste heben will.

https://twitter.com/KunkleFredrick/status/1298344285079838720
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 31840
Wohnort: Woanders

Beitrag(#2223957) Verfasst am: 09.09.2020, 05:41    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Da ist ganz offensichtlich was voellig aus den Fugen geraten ...

Und wie.

Ein Washington-Post-Mitarbeiter hat dieses Video getwittert. Eine Frau wird vom Mob angegangen, weil sie ihre Faust nicht als solidarische Geste heben will.

https://twitter.com/KunkleFredrick/status/1298344285079838720


Da kommt es einem ja kalt hoch. Ungustiöses im Blickfeld Die Arschgeigen haben offenbar nicht begriffen, dass Solidarität, zu der man gezwungen oder gedrängt wurde, keine ist. Böse

edit: "White silence is violence!"? Komisch. Am Kopf kratzen Mir kommt deren Gebölke viel mehr wie eine Form von Gewalt vor. skeptisch
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Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#2223968) Verfasst am: 09.09.2020, 09:23    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Da ist ganz offensichtlich was voellig aus den Fugen geraten ...

Und wie.

Ein Washington-Post-Mitarbeiter hat dieses Video getwittert. Eine Frau wird vom Mob angegangen, weil sie ihre Faust nicht als solidarische Geste heben will.

https://twitter.com/KunkleFredrick/status/1298344285079838720


Da kommt es einem ja kalt hoch. Ungustiöses im Blickfeld Die Arschgeigen haben offenbar nicht begriffen, dass Solidarität, zu der man gezwungen oder gedrängt wurde, keine ist. Böse


Zumal ja gar nicht klar ist, warum sie sich verweigert. Das kann ja viele Gründe habe, womöglich ist ihr die aggressive Stimmung zuwider. Ich habe auch eine instinktive Abneigung gegen aggressive Mobs, selbst wenn ich dessen Anliegen theoretisch teile.
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 31840
Wohnort: Woanders

Beitrag(#2223970) Verfasst am: 09.09.2020, 09:51    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Da ist ganz offensichtlich was voellig aus den Fugen geraten ...

Und wie.

Ein Washington-Post-Mitarbeiter hat dieses Video getwittert. Eine Frau wird vom Mob angegangen, weil sie ihre Faust nicht als solidarische Geste heben will.

https://twitter.com/KunkleFredrick/status/1298344285079838720


Da kommt es einem ja kalt hoch. Ungustiöses im Blickfeld Die Arschgeigen haben offenbar nicht begriffen, dass Solidarität, zu der man gezwungen oder gedrängt wurde, keine ist. Böse


Zumal ja gar nicht klar ist, warum sie sich verweigert. Das kann ja viele Gründe habe, womöglich ist ihr die aggressive Stimmung zuwider. Ich habe auch eine instinktive Abneigung gegen aggressive Mobs, selbst wenn ich dessen Anliegen theoretisch teile.


Geht mir auch so. Außerdem hab ich eine Abneigung gegen Gruppenzwang. Da mach ich dann schon deshalb nicht mit, weil alle anderen es tun. Würde ich da mitmachen wäre es mir unangenehm. Verlegen Da komm ich mir dann komisch vor. skeptisch
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narr
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Beiträge: 3788

Beitrag(#2223978) Verfasst am: 09.09.2020, 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das kenn' ich! Sehr glücklich
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smallie
resistent!?



Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3659

Beitrag(#2224035) Verfasst am: 09.09.2020, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Da kommt es einem ja kalt hoch. Ungustiöses im Blickfeld

Ich hätte es nicht für möglich gehalten.

War das ein Einzelfall - oder ist es die Zukunft?



Bravopunk hat folgendes geschrieben:
edit: "White silence is violence!"? Komisch. Am Kopf kratzen

Die Neudefinition von Gewalt gehört zum Spiel. Wenn man das schafft, hat man gewonnen, denn gegen Gewalt sind schließlich alle - und man darf Gegengewalt anwenden.
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astarte
Foren-Admin
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46493

Beitrag(#2224037) Verfasst am: 09.09.2020, 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ich möchte ergänzen, dass man den Titel des Buchs ganz zu Recht nur mit ganz spitzen Fingern anfassen sollte. "N**" als der schlagende Vergleich dafür, dass weiße Personen nicht so behandelt werden, wie es sich gehört? Dass "N**" diskriminiert werden, ist ja normal und kenntnmanja, aber das weiße Gruppen von anderen weißen Gruppen auch diskriminiert werden können, wird angeprangert?

Der Autor hat sich vermutlich nichts dabei gedacht, aber man sieht an diesem Ausdruck, wie die damalige Gesellschaft bis in die letzte Pore von Rassismus durchdrungen war, nämlich eben auch bei durchaus gutwilligen Menschen. Es ist schlicht albern, zu denken, das wäre bis heute vollständig verschwunden.



Du hast uebrigens gerade einen Menschen, der einer terroristischen Organisation, die fuer mehrere Morde verantwortlich war, recht nahe stand, als "durchaus gutwilligen Menschen" bezeichnet.

Ich habe das nicht gefunden. Kannst du die Stelle bitte mal deutlich machen?
_________________
Tja
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2224050) Verfasst am: 09.09.2020, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ich möchte ergänzen, dass man den Titel des Buchs ganz zu Recht nur mit ganz spitzen Fingern anfassen sollte. "N**" als der schlagende Vergleich dafür, dass weiße Personen nicht so behandelt werden, wie es sich gehört? Dass "N**" diskriminiert werden, ist ja normal und kenntnmanja, aber das weiße Gruppen von anderen weißen Gruppen auch diskriminiert werden können, wird angeprangert?

Der Autor hat sich vermutlich nichts dabei gedacht, aber man sieht an diesem Ausdruck, wie die damalige Gesellschaft bis in die letzte Pore von Rassismus durchdrungen war, nämlich eben auch bei durchaus gutwilligen Menschen. Es ist schlicht albern, zu denken, das wäre bis heute vollständig verschwunden.



Du hast uebrigens gerade einen Menschen, der einer terroristischen Organisation, die fuer mehrere Morde verantwortlich war, recht nahe stand, als "durchaus gutwilligen Menschen" bezeichnet.

Ich habe das nicht gefunden. Kannst du die Stelle bitte mal deutlich machen?


Bitteschoen.

Die Verbindung des Pierre Vallières zum tödlichen Terrorismus kannst Du hier nachlesen:


Zitat:
.....Vallières had been working for La Presse for two years when he was fired for taking part in "subversive activities", having become a left-wing political activist at a young age. In September 1964, Vallières and Charles Gagnon published of the first issue of left-wing Révolution québécoise magazine. In July 1965, Vallières and Gagnon led the "Fourth Wave" of the Front de libération du Québec (FLQ), a separatist and Marxist-Leninist paramilitary group in Quebec, when they combined the remains of the "Third Wave" with their Popular Liberation Movement. Vallières published the group's newspaper, La Cognée ("The Hit"), and was involved in militant activities. The FLQ's bombing campaign prompted a quick clampdown by Canadian authorities, and by August 1966, the Royal Canadian Mounted Police (RCMP) had arrested many FLQ members...



https://en.wikipedia.org/wiki/Pierre_Vallières
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21849

Beitrag(#2224057) Verfasst am: 09.09.2020, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ich möchte ergänzen, dass man den Titel des Buchs ganz zu Recht nur mit ganz spitzen Fingern anfassen sollte. "N**" als der schlagende Vergleich dafür, dass weiße Personen nicht so behandelt werden, wie es sich gehört? Dass "N**" diskriminiert werden, ist ja normal und kenntnmanja, aber das weiße Gruppen von anderen weißen Gruppen auch diskriminiert werden können, wird angeprangert?

Der Autor hat sich vermutlich nichts dabei gedacht, aber man sieht an diesem Ausdruck, wie die damalige Gesellschaft bis in die letzte Pore von Rassismus durchdrungen war, nämlich eben auch bei durchaus gutwilligen Menschen. Es ist schlicht albern, zu denken, das wäre bis heute vollständig verschwunden.

Du hast uebrigens gerade einen Menschen, der einer terroristischen Organisation, die fuer mehrere Morde verantwortlich war, recht nahe stand, als "durchaus gutwilligen Menschen" bezeichnet.

Ich habe, ohne über die Person zu recherchieren, zu seinen Gunsten einfach angenommen, dass er in Bezug auf das Thema, um das es uns gerade geht, nämlich Rassismus, zu den Gutwilligen gehört.

Und dennoch hat er sprachlich höchst problematisch das N*-Wort als die schlagende Metapher für eine benachteiligte Gruppe gebraucht, so als wäre es quasi ein Naturzustand, dass Schwarze benachteiligt werden, und als würde man mit diesem Vergleich auf Weiße angewandt eine skandalöse Benachteiligung mit einem Wort treffend beschrieben.

Und nebenbei hat er damit die tatsächliche Benachteiligung von Schwarzen extrem verharmlost. Ich nehme nämlich ziemlich stark an, dass französischsprachige Bewohner Quebecs sehr wohl alle öffentlichen Einrichtungen ohne Segregation besuchen durften, wählen durften, englischsprachige Kanadier heiraten durften, auch relativ selten gelyncht wurden etc.pp.
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2224060) Verfasst am: 09.09.2020, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Da ist ganz offensichtlich was voellig aus den Fugen geraten ...

Und wie.

Ein Washington-Post-Mitarbeiter hat dieses Video getwittert. Eine Frau wird vom Mob angegangen, weil sie ihre Faust nicht als solidarische Geste heben will.

https://twitter.com/KunkleFredrick/status/1298344285079838720


Da kommt es einem ja kalt hoch. Ungustiöses im Blickfeld Die Arschgeigen haben offenbar nicht begriffen, dass Solidarität, zu der man gezwungen oder gedrängt wurde, keine ist. Böse

edit: "White silence is violence!"? Komisch. Am Kopf kratzen Mir kommt deren Gebölke viel mehr wie eine Form von Gewalt vor. skeptisch


Das ist es auch.

Nebenbei: Wenn es deren Absicht war fuer ihr Anliegen wu werben, dann haben die so ziemlich alles falsch gemacht, was man dabei falsch machen kann. So kriegt man die Leute nicht dazu sich Gedanken ueber Polizeigewalt gegen Schwarze zu machen, sondern man erreicht eher, dass sie sich fragen ob Trump nicht vielleicht doch recht hat, wenn er diese Leute als gewalttaetige Chaoten und Antifa-Terroristen darstellt.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2224068) Verfasst am: 09.09.2020, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ich möchte ergänzen, dass man den Titel des Buchs ganz zu Recht nur mit ganz spitzen Fingern anfassen sollte. "N**" als der schlagende Vergleich dafür, dass weiße Personen nicht so behandelt werden, wie es sich gehört? Dass "N**" diskriminiert werden, ist ja normal und kenntnmanja, aber das weiße Gruppen von anderen weißen Gruppen auch diskriminiert werden können, wird angeprangert?

Der Autor hat sich vermutlich nichts dabei gedacht, aber man sieht an diesem Ausdruck, wie die damalige Gesellschaft bis in die letzte Pore von Rassismus durchdrungen war, nämlich eben auch bei durchaus gutwilligen Menschen. Es ist schlicht albern, zu denken, das wäre bis heute vollständig verschwunden.

Du hast uebrigens gerade einen Menschen, der einer terroristischen Organisation, die fuer mehrere Morde verantwortlich war, recht nahe stand, als "durchaus gutwilligen Menschen" bezeichnet.

Ich habe, ohne über die Person zu recherchieren, zu seinen Gunsten einfach angenommen, dass er in Bezug auf das Thema, um das es uns gerade geht, nämlich Rassismus, zu den Gutwilligen gehört.

Und dennoch hat er sprachlich höchst problematisch das N*-Wort als die schlagende Metapher für eine benachteiligte Gruppe gebraucht, so als wäre es quasi ein Naturzustand, dass Schwarze benachteiligt werden, und als würde man mit diesem Vergleich auf Weiße angewandt eine skandalöse Benachteiligung mit einem Wort treffend beschrieben.

Und nebenbei hat er damit die tatsächliche Benachteiligung von Schwarzen extrem verharmlost. Ich nehme nämlich ziemlich stark an, dass französischsprachige Bewohner Quebecs sehr wohl alle öffentlichen Einrichtungen ohne Segregation besuchen durften, wählen durften, englischsprachige Kanadier heiraten durften, auch relativ selten gelyncht wurden etc.pp.


Mein Punkt ist:

Was Du gesagt hast ist mindestens genauso problematisch und im Zweifel schützt Unwissen nur sehr begrenzt vor Sanktionen wie sie Wendy Mesley erleben musste. Der hat man alles verdreht, damit man sie zeitweise vom Bildschirm mobben konnte. Da kam zunaechst mal als Beschuldigung gegen sie nur an, die haette das böse Wort im Beisein eines dunkelhäutigen Menschen benutzt, null Kontext und kein Wort darueber, dass es in der Form eines Zitates war, das alles kam erst spaeter als die Frau schon längst bestraft war.

Meinst Du wirklich Du hättest da Chancen mit Deinem "durchaus gutwilligen Menschen" davonzukommen, wenn die Meute erst mal Blut geleckt hat?

Das Einzige, was Dich da wirklich schützt, ist der Umstand, dass das Eine gerade Modethema ist und eine ethnische Minderheit betroffen ist, waehrend das andere nicht gerade im Fokus der oeffentlichen Aufmerksamkeit steht und ohnehin nur (oder zumindest weit ueberwiegend) Weisse als Opfer betroffen sind. Hier wird ein doppelter Standard deutlich. Hier oft bizarr herbeikonstruierte Empathie mit tatsaechlichen oder vermeintlichen Opfern als Rechtfertigung oft drakonischer Strafen bis hin zur Vernichtung beruflicher Existenzen, dort keinerlei Thematisierung jeglicher Empathie, etwaige Gefühle von Opfern sind offensichtlich egal.

Nur um das vorsorglich klarzustellen:

Aus so ziemlich den gleichen Gründen, aus denen ich die Strafaktion gegen Wendy Mesley entschieden ablehne, wuerde ich selbstverstaendlich auch Dich verteidigen, wenn Dir jemand aus dem von Dir Geposteten einen Strick drehen wollte um Dir einen beruflichen Nachteil zuzufügen. Das waere genauso ungerecht und wuerde in keinem Verhältnis zum eigentlichen "Vorfall" stehen.

Solche Art von rechthaberischer Sanktionswut gegen objektiv Unschuldige unter wild konstruierten Schuldkonstrukten muss aufhoeren. Das schadet nicht nur der jeweiligen Sache, sondern auch der Linken insgesamt.

Du kannst ansonsten selbstverstaendlich Deine Meinung zum Gebrauch der fraglichen Vokabel haben und sie auch offen vertreten, auch gegenueber der Wendy Mesley, falls es Dich einmal in eine Diskussionsveranstaltung mit ihr verschlagen sollte, nur taugt das alles absolut nicht als Grund fuer die nicht unerheblichen Sanktionen gegen die Frau. Da wird's naemlich übergriffig und da geschieht ihr objektiv Unrecht!
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2224273) Verfasst am: 11.09.2020, 07:55    Titel: Antworten mit Zitat

Und hier die neueste Folge der beliebten Serie "Papa, da hat einer Neger gesagt!"



Zitat:
.....A business professor at USC is no longer teaching his communications course after Black students complained that a Chinese-language example he used during class sounded like a racial slur and harmed their mental health......

.....That day’s lesson focused on building confidence and improving presentation skills, according to a class syllabus. When Patton, who is white, began discussing the use of filler words like “um” and “er” in speech, he offered an international example.
“Like in China the common word is ‘that’ — ‘that, that, that, that,’” he said, according to video recordings of the class circulated on social media. “So in China it might be ‘nèi ge’ — ‘nèi ge, nèi ge, nèi ge.’ So there’s different words that you’ll hear in different countries, but they’re vocal disfluencies.”

Patton was referring to ???which in Mandarin is commonly pronounced nèi ge (NAY-guh) or nà ge (NAH-guh). He was using the former pronunciation.

To some students, the word sounded like the N-word in English. The next day a group of Black master’s candidates in the class of 2022 wrote a letter to Marshall Dean Geoffrey Garrett.

“There are over 10,000 characters in the Chinese written language and to use this phrase ... is hurtful and unacceptable to our USC Marshall community,” the letter said. “The negligence and disregard displayed by our professor was very clear.”

The students said their mental health had been affected and they were unable to focus on their studies.

“To expect that we will sit through two more weeks of this class, knowing that the professor lacks the tact, racial awareness and empathy to lead and teach an audience as diverse as ours is unacceptable,” they wrote....


https://www.latimes.com/california/story/2020-09-05/usc-business-professor-controversy-chinese-word-english-slur

What the fuck.....





Dieser Bullshit muss endlich aufhoeren!
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 31840
Wohnort: Woanders

Beitrag(#2224303) Verfasst am: 11.09.2020, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

Unfassbar. Wenn ich der Dean wäre, hätte ich die ganze Bande zwangsexmatrikuliert. Wegen Intoleranz gegenüber fremden Sprachen.

Ein derartiges Ausmaß an Verblödung an einer höheren Bildungsanstalt müsste eigentlich ein untrüglicher Indikator für ein unmittelbar bevorstehendes Aussterben der befallenen Spezies sein. skeptisch
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Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2224308) Verfasst am: 11.09.2020, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Und hier die neueste Folge der beliebten Serie "Papa, da hat einer Neger gesagt!"



Zitat:
.....A business professor at USC is no longer teaching his communications course after Black students complained that a Chinese-language example he used during class sounded like a racial slur and harmed their mental health......

.....That day’s lesson focused on building confidence and improving presentation skills, according to a class syllabus. When Patton, who is white, began discussing the use of filler words like “um” and “er” in speech, he offered an international example.
“Like in China the common word is ‘that’ — ‘that, that, that, that,’” he said, according to video recordings of the class circulated on social media. “So in China it might be ‘nèi ge’ — ‘nèi ge, nèi ge, nèi ge.’ So there’s different words that you’ll hear in different countries, but they’re vocal disfluencies.”

Patton was referring to ???which in Mandarin is commonly pronounced nèi ge (NAY-guh) or nà ge (NAH-guh). He was using the former pronunciation.

To some students, the word sounded like the N-word in English. The next day a group of Black master’s candidates in the class of 2022 wrote a letter to Marshall Dean Geoffrey Garrett.

“There are over 10,000 characters in the Chinese written language and to use this phrase ... is hurtful and unacceptable to our USC Marshall community,” the letter said. “The negligence and disregard displayed by our professor was very clear.”

The students said their mental health had been affected and they were unable to focus on their studies.

“To expect that we will sit through two more weeks of this class, knowing that the professor lacks the tact, racial awareness and empathy to lead and teach an audience as diverse as ours is unacceptable,” they wrote....


https://www.latimes.com/california/story/2020-09-05/usc-business-professor-controversy-chinese-word-english-slur

What the fuck.....

[img]https://i.kym-cdn.com/entries/icons/facebook/000/000/554/picard-facepalm.jpg



Dieser Bullshit muss endlich aufhoeren!


Welcher Bullshit denn genau?
Diese bescheurten amerikansichen Extreme sind ja kein Gegenargument dafür auf seine eigene Sprache zu achten und "racial slurs" nicht zu verwenden.
Hier hätte natürlich die Unileitung gleich sagen müssen:Ihr habt sie doch nicht alle!

Aber das scheint in den USA, wo man möglichst niemanden auf die Füße treten will, unmöglich
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Grey
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Anmeldungsdatum: 07.03.2018
Beiträge: 2280

Beitrag(#2224311) Verfasst am: 11.09.2020, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Und hier die neueste Folge der beliebten Serie "Papa, da hat einer Neger gesagt!"



Zitat:
.....A business professor at USC is no longer teaching his communications course after Black students complained that a Chinese-language example he used during class sounded like a racial slur and harmed their mental health......

.....That day’s lesson focused on building confidence and improving presentation skills, according to a class syllabus. When Patton, who is white, began discussing the use of filler words like “um” and “er” in speech, he offered an international example.
“Like in China the common word is ‘that’ — ‘that, that, that, that,’” he said, according to video recordings of the class circulated on social media. “So in China it might be ‘nèi ge’ — ‘nèi ge, nèi ge, nèi ge.’ So there’s different words that you’ll hear in different countries, but they’re vocal disfluencies.”

Patton was referring to ???which in Mandarin is commonly pronounced nèi ge (NAY-guh) or nà ge (NAH-guh). He was using the former pronunciation.

To some students, the word sounded like the N-word in English. The next day a group of Black master’s candidates in the class of 2022 wrote a letter to Marshall Dean Geoffrey Garrett.

“There are over 10,000 characters in the Chinese written language and to use this phrase ... is hurtful and unacceptable to our USC Marshall community,” the letter said. “The negligence and disregard displayed by our professor was very clear.”

The students said their mental health had been affected and they were unable to focus on their studies.

“To expect that we will sit through two more weeks of this class, knowing that the professor lacks the tact, racial awareness and empathy to lead and teach an audience as diverse as ours is unacceptable,” they wrote....


https://www.latimes.com/california/story/2020-09-05/usc-business-professor-controversy-chinese-word-english-slur

What the fuck.....

[img]https://i.kym-cdn.com/entries/icons/facebook/000/000/554/picard-facepalm.jpg



Dieser Bullshit muss endlich aufhoeren!


Welcher Bullshit denn genau?
Diese bescheurten amerikansichen Extreme sind ja kein Gegenargument dafür auf seine eigene Sprache zu achten und "racial slurs" nicht zu verwenden.
Hier hätte natürlich die Unileitung gleich sagen müssen:Ihr habt sie doch nicht alle!

Aber das scheint in den USA, wo man möglichst niemanden auf die Füße treten will, unmöglich


In den USA wird nicht auf die Füße getreten, sondern mindestens siebenmal in den Rücken geschossen.
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narr
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Beitrag(#2224313) Verfasst am: 11.09.2020, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Und hier die neueste Folge der beliebten Serie "Papa, da hat einer Neger gesagt!"


Ist sicher völlig am Ziel vorbei. Allerdings denke ich, das Phänomen ist nicht neu und verläuft in Wellen. Wenn ich an die Emanzipationswelle (war ja auch nicht die erste) in den 1970/80er Jahren denke kam es auch zu befremdlichen Auswüchsen, die sich dann wieder geglättet haben. Ähnliches ließ/lässt sich bei der "MeToo"-Bewegung beobachten.
Das Muster ist immer ähnlich: eine Gruppe wird diskriminiert, etwas ereignet sich das den schon lange aufgebauten Druck so erhöht, das es explodiert. Dabei kommt es zu absurden Situationen, Beschuldigungen oder Verhaltensweisen.
Das hier ist ein Beispiel, ebenso wie die Meute, die eine Frau bedrängten, weil sie ihre Faust nicht heben wollte.

Die tatsächlich absurden Auswüchse ändern aber nichts am grundsätzlichen Missstand. Und der Ruf
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Dieser Bullshit muss endlich aufhoeren!

auch nicht. Was muss den aufhören? Dass Leute z.B. Diskriminierung anprangern, weil eine andere, nicht betroffene Gruppe sagt es gäbe die nicht?
Dass Leute über das Ziel hinaus schießen und sich im Opferstatus einrichten? Da stimmen ich zu. Aber das erreicht man nicht indem man ihre Haltung "Bullshit" nennt. In diesem Fall fehlt eine Diskussion mit den Betroffenen. Vielleicht hätten alle was lernen können. Denn weder die Einstellung der Lehrtätigkeit des Professors, noch "die ganze Bande zu zwangsexmatrikulieren" wird am basalen Problem was lösen, sondern nur die Fronten verhärten.
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beachbernie
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Beitrag(#2224413) Verfasst am: 11.09.2020, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Und hier die neueste Folge der beliebten Serie "Papa, da hat einer Neger gesagt!"



Zitat:
.....A business professor at USC is no longer teaching his communications course after Black students complained that a Chinese-language example he used during class sounded like a racial slur and harmed their mental health......

.....That day’s lesson focused on building confidence and improving presentation skills, according to a class syllabus. When Patton, who is white, began discussing the use of filler words like “um” and “er” in speech, he offered an international example.
“Like in China the common word is ‘that’ — ‘that, that, that, that,’” he said, according to video recordings of the class circulated on social media. “So in China it might be ‘nèi ge’ — ‘nèi ge, nèi ge, nèi ge.’ So there’s different words that you’ll hear in different countries, but they’re vocal disfluencies.”

Patton was referring to ???which in Mandarin is commonly pronounced nèi ge (NAY-guh) or nà ge (NAH-guh). He was using the former pronunciation.

To some students, the word sounded like the N-word in English. The next day a group of Black master’s candidates in the class of 2022 wrote a letter to Marshall Dean Geoffrey Garrett.

“There are over 10,000 characters in the Chinese written language and to use this phrase ... is hurtful and unacceptable to our USC Marshall community,” the letter said. “The negligence and disregard displayed by our professor was very clear.”

The students said their mental health had been affected and they were unable to focus on their studies.

“To expect that we will sit through two more weeks of this class, knowing that the professor lacks the tact, racial awareness and empathy to lead and teach an audience as diverse as ours is unacceptable,” they wrote....


https://www.latimes.com/california/story/2020-09-05/usc-business-professor-controversy-chinese-word-english-slur

What the fuck.....

[img]https://i.kym-cdn.com/entries/icons/facebook/000/000/554/picard-facepalm.jpg



Dieser Bullshit muss endlich aufhoeren!


Welcher Bullshit denn genau?
Diese bescheurten amerikansichen Extreme sind ja kein Gegenargument dafür auf seine eigene Sprache zu achten und "racial slurs" nicht zu verwenden.
Hier hätte natürlich die Unileitung gleich sagen müssen:Ihr habt sie doch nicht alle!

Aber das scheint in den USA, wo man möglichst niemanden auf die Füße treten will, unmöglich



Jemanden in beleidigender und verletzender Weise als "Nigger" oder "Neger" zu beschimpfen ist justiziabel und das soll auch so bleiben. Das ist natuerlich kein "Bullshit", aber dieses ganze N-Wort-Geseiere drumherum ist einfach nur lächerlich. Wer z.B. sagt "Jemanden als 'Nigger' zu beschimpfen ist rassistisch und gehoert bestraft", der ist kein Rassist, sondern das Gegenteil davon und so zu tun als ob das blosse Aussprechen jener Vokabel schon Rassismus waere, ist ganz einfach hirnrissig. Wenn man jetzt noch hergeht und aus anderen Sprachen jene Wörter rauszensieren will, die zwar klingen wie verfemte Wörter im Englischen aber eine ganz andere Bedeutung haben, dann ist das einfach nur noch Wahnsinn, der einen sprachlos laesst. Und dieser Wahnsinn muss ein Ende haben.

Ja, wir muessen Mitmenschen vor Beleidigungen und Herabwürdigungen schützen und haette der Professor einen Studenten als "Nigger" beschimpft, ich waere der erste, der seine sofortige Entlassung ohne Ruhestandsbezüge fordert, aber wenn ich hören muss, dass z.B. das blosse Lesen des Wortes "Negerprinzessin" in Pipi Langstrumpf traumatisierend auf dunkelhäutige Menschen wirkt, dann kriege ich ganz einfach zuviel. Das hört der Schutz vor Rassismus auf und der Bereich der Schikane beginnt, genau wie beim aktuellen Beispiel!.
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tillich (epigonal)
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Beitrag(#2224420) Verfasst am: 11.09.2020, 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

Wir lernen: Es gibt einerseits Beleidigungen, die zurecht geächtet sind, und "unschuldigen" Verwendungen der entsprechenden Wörter, die in Ordnung sind. Wie beides voneinander zu trennen ist, wo evtl. eine Grenze verläuft, wird aber nicht - wie narr vorschlug - in Diskussionen mit den Betroffenen der entsprechenden Beleidigungen geklärt, sondern dadurch, wann weiße Leute "zu viel kriegen". Denn diese Empfindsamkeit ist natürlich viel wichtiger als die der von Rassismus Betroffenen.
Gut, dass das geklärt ist.
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Skeptiker
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Beitrag(#2224422) Verfasst am: 11.09.2020, 18:59    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Wir lernen: Es gibt einerseits Beleidigungen, die zurecht geächtet sind, und "unschuldigen" Verwendungen der entsprechenden Wörter, die in Ordnung sind. Wie beides voneinander zu trennen ist, wo evtl. eine Grenze verläuft, wird aber nicht - wie narr vorschlug - in Diskussionen mit den Betroffenen der entsprechenden Beleidigungen geklärt, sondern dadurch, wann weiße Leute "zu viel kriegen". Denn diese Empfindsamkeit ist natürlich viel wichtiger als die der von Rassismus Betroffenen.
Gut, dass das geklärt ist.


Hat er doch erklärt. Was verstehst du daran denn schon wieder nicht?
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beachbernie
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Beitrag(#2224425) Verfasst am: 11.09.2020, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Wir lernen: Es gibt einerseits Beleidigungen, die zurecht geächtet sind, und "unschuldigen" Verwendungen der entsprechenden Wörter, die in Ordnung sind. Wie beides voneinander zu trennen ist, wo evtl. eine Grenze verläuft, wird aber nicht - wie narr vorschlug - in Diskussionen mit den Betroffenen der entsprechenden Beleidigungen geklärt, sondern dadurch, wann weiße Leute "zu viel kriegen". Denn diese Empfindsamkeit ist natürlich viel wichtiger als die der von Rassismus Betroffenen.
Gut, dass das geklärt ist.


Wer sind denn "die Betroffenen"? Ist da vielleicht an eine Abstimmung unter allen dunkelhäutigen Menschen gedacht oder bestimmen das ein Haufen Collegestudenten, die dann die dunkelhäutigen unter ihnen als Beispielbetroffene vorschicken? Oder reicht es auch schon wie im Fall Lindsey Shepherd aus, wenn ein Haufen Heterosexuelle einfach einen betroffenen Transmenschen erfindet um Betroffenheit zu simulieren?


Insbesondere wenn es um Bestrafung von Menschen geht, sollte man eben gerade nicht das subjektive Empfinden von Betroffenen als Masstab heranziehen, weil die eher dazu neigen Sachverhalte übertrieben zu interpretieren. Das von mir thematisierte aktuelle Beispiel kann hier geradezu als Paradebeispiel dienen! Hier muss man objektiv entscheiden, ob der betreffende Professor sich tatsaechlich eines Vergehens schuldig gemacht hat, nach objektiven Kriterien und nicht nach dem subjektiven Empfinden irgendwelcher "Betroffener". Ja, ich finde diesen schwarzen Studenten ist es zuzumuten, dass ein chinesisches Wort, das eine ganz andere Bedeutung hat, so aehnlich wie "Neger" klingt und wenn die das traumatisiert, dann ist bei denen irgendwas kaputt, genauso wie bei einem Weissen, der sich durch den Anblick einer Frau mit Kopftuch traumatisiert fuehlt, was kaputt ist und man muss das reparieren, was kaputt ist, und nicht dafuer sorgen, dass die nicht mehr getriggert werden koennen, indem man das, was sie triggern koennte, aus dem oeffentlichen Leben verbannt.


Dass es auch anders geht, zeigt der Umgang mit der Hakenkreuzfahne in Deutschland. Das Ding ist verboten und das ist gut so. Man darf die nicht vor seinem Haus hissen und auch nicht auf Nazidemonstrationen mitführen, sonst kann die Polizei dagegen einschreiten. Niemand kaeme jedoch auf die Idee diese Fahne aus Geschichtsbüchern oder aus Filmen, die in jener Zeit spielen, zu verbannen. Wobei ich gut verstehen kann, dass es Menschen gibt, z.B. Auschwitzueberlebende, denen es beim blossen Anblick einer solchen Fahne schon schaudert. Diese Menschen koennen allerdings Kontext beurteilen und wissen wann diese Fahne fuer die Ideologie wirbt, unter der sie gelitten haben, und wann sie im Kontext der Information ueber jene Zeit verwandt wird.


...und die Fähigkeit Kontext zu erkennen und beurteilen zu koennen erwarte ich auch von College-Schneefloeckchen im Amiland. Das gehoert denen als erstes beigebracht, wenn sie aufs College kommen und noch bevor man sie politisch von der Leine laesst.
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Tarvoc
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Beitrag(#2224426) Verfasst am: 11.09.2020, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
und wenn die das traumatisiert, dann ist bei denen irgendwas kaputt

Blöde Wortwahl, aber ja sicher. Genau das bedeutet das Wort "Trauma".

beachbernie hat folgendes geschrieben:
und man muss das reparieren

Wie "repariert" man denn sowas?
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Tarvoc
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Beitrag(#2224427) Verfasst am: 11.09.2020, 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Vergleich: beachbernie wird durch ein Wort getriggert, das so gar nicht fiel, und fordert andere auf, seine Benutzung zu unterlassen. Lachen
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Beitrag(#2224429) Verfasst am: 11.09.2020, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ja, ich finde diesen schwarzen Studenten ist es zuzumuten, dass ein chinesisches Wort, das eine ganz andere Bedeutung hat, so aehnlich wie "Neger" klingt und wenn die das traumatisiert, dann ist bei denen irgendwas kaputt, genauso wie bei einem Weissen, der sich durch den Anblick einer Frau mit Kopftuch traumatisiert fuehlt, was kaputt ist und man muss das reparieren, was kaputt ist, und nicht dafuer sorgen, dass die nicht mehr getriggert werden koennen, indem man das, was sie triggern koennte, aus dem oeffentlichen Leben verbannt.

Was genau ist denn in den USA kaputt? Und wie kann man das reparieren?
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tillich (epigonal)
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Beitrag(#2224432) Verfasst am: 11.09.2020, 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Wir lernen: Es gibt einerseits Beleidigungen, die zurecht geächtet sind, und "unschuldigen" Verwendungen der entsprechenden Wörter, die in Ordnung sind. Wie beides voneinander zu trennen ist, wo evtl. eine Grenze verläuft, wird aber nicht - wie narr vorschlug - in Diskussionen mit den Betroffenen der entsprechenden Beleidigungen geklärt, sondern dadurch, wann weiße Leute "zu viel kriegen". Denn diese Empfindsamkeit ist natürlich viel wichtiger als die der von Rassismus Betroffenen.
Gut, dass das geklärt ist.


Hat er doch erklärt. Was verstehst du daran denn schon wieder nicht?

Warum denkst du, ich würde BBs Beitrag nicht verstehen? Ich verstehe ihn sehr gut.

Er (BB) hat gesagt, es sei "Wahnsinn", wenn es auch um Wörter aus anderen Sprachen ginge, "die zwar klingen wie verfemte Wörter im Englischen aber eine ganz andere Bedeutung haben". Das könnte man in der Tat als begründende Unterscheidung gelten lassen, was OK ist und was nicht. (Ob die Begründung in allen Fällen trägt, ist eine andere Frage.)

Allerdings bringt er dann als nächstes Beispiel das N-Wort bei Pippi Langstrumpf. Das passt nun zu dieser "Erklärung" blöderweise exakt überhaupt gar nicht, da er das Wort an dieser Stelle auch OK findet, obwohl es ganz definitiv nicht ein zufällig gleichlautendes Wort aus einer anderen Sprache ist, sondern ganz genau das problematische Wort selbst. Er reißt also seine eigene, gerade aufgebaute "Erklärung", kaum hat er sich umgedreht, sofort mit dem Arsch wieder ein. Die "Erklärung" ist also auch in seiner eigenen Argumentation für eben diesen.

Und damit bleibt als Unterscheidungsmerkmal die andere Begründung, die er danach bringt: "dann kriege ich einfach zu viel". Das ist das, was an Substanz für die Unterscheidung übrig bleibt: der weiße Mann "kriegt zu viel". Das wollte ich gerne festhalten.

-------------------

Was die diskutierte Wortverwendung selbst angeht: Die Reaktion halte ich zwar auch für übertrieben. Aber: Der Mann gibt für seinen Punkt exakt ein Beispiel. Dafür nimmt er ausgerechnet ein Wort, das genau so klingt wie eine üble rassistische Beleidigung (und die Problematik dieses Gleichklangs ist wohl auch bekannt und auf diverse Weise schin mal thematisiert worden). Er hätte problemlos ein anderes Beispiel nehmen können, sogar in derselben Sprache (im Chinesischen kann man wohl statt "nèi ge"="jenes" genau so gut "zhèi ge"="dieses" als Lückenfüller gebrauchen). Oder er hätte das Beispiel durch ein zweites Beispiel ergänzen können, dann wäre die Missverständlichkeit vermieden worden. Oder er hätte deutlicher klarmachen können, dass jetzt ein Beispiel aus einer anderen Sprache kommt (er sagt nur "in China it might be", und man muss als Zuhörer den Fehler korrigieren, dass es natürlich nicht um das Land geht, sondern um die Sprache, und daraus schließen, dass das jetzt gerade ein chinesisches Wort war). Oder er hätte eine Vorwarnung für den Gleichklang geben können. Macht er alles nicht. Ein Kommunikationsexperte sollte von negativen Reaktionen, auch wenn sie übertrieben sind, da nicht so furchtbar überrascht sein.
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Beitrag(#2224434) Verfasst am: 11.09.2020, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Zum Vergleich: beachbernie wird durch ein Wort getriggert, das so gar nicht fiel, und fordert andere auf, seine Benutzung zu unterlassen. Lachen


Wovon redest Du?
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Tarvoc
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Beitrag(#2224435) Verfasst am: 11.09.2020, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wovon redest Du?

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Beitrag(#2224436) Verfasst am: 11.09.2020, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wovon redest Du?

Bemüh' dich nicht. Andere Leute können selbst lesen. Lachen

Ich hab es gelesen, du Flitzpiepe. Lachen
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Beitrag(#2224438) Verfasst am: 11.09.2020, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Dass es auch anders geht, zeigt der Umgang mit der Hakenkreuzfahne in Deutschland. Das Ding ist verboten und das ist gut so. Man darf die nicht vor seinem Haus hissen und auch nicht auf Nazidemonstrationen mitführen, sonst kann die Polizei dagegen einschreiten. Niemand kaeme jedoch auf die Idee diese Fahne aus Geschichtsbüchern oder aus Filmen, die in jener Zeit spielen, zu verbannen. Wobei ich gut verstehen kann, dass es Menschen gibt, z.B. Auschwitzueberlebende, denen es beim blossen Anblick einer solchen Fahne schon schaudert. Diese Menschen koennen allerdings Kontext beurteilen und wissen wann diese Fahne fuer die Ideologie wirbt, unter der sie gelitten haben, und wann sie im Kontext der Information ueber jene Zeit verwandt wird.

Und dann gibt es noch die Verwendung der Swastika in deutlich vorfaschistischer Zeit, was wiederum ein gänzlich anderer Kontext wäre. Ein halbwegs intelligenter Mensch würde, auch wenn er sich sehr für antike Kunst interessiert und, sagen wir mal, als Lateinlehrer die Nachbildung eines römischen Mosaiks in den Klassenraum hängen möchte, dafür nicht ausgerechnet dieses wählen. Das wäre dann nämlich wieder in unserem Kontext. An diesen Lateinlehrer hätte ich persönlich dann schon ein paar Fragen.
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