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Coronavirus
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2234554) Verfasst am: 19.12.2020, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:

Der logische Schritt wäre, einfach zu akzeptieren, dass man sich über soziale Kontakte unter Umständen auch mal eine Atemwegsinfektion holen kann, sei es Grippe oder Corona (falls das nicht eh dasselbe ist).

Vor 2020 haben wir schließlich auch mit der Grippe gelebt. Wir akzeptierten es, dass es sowas gibt. Und dass alte Leute auch an Grippe sterben können.

Anscheinend geht man davon aus, dass 85-jährige Omas auf jeden Fall noch weitere 85 Jahre vor sich haben, wenn sie nicht überhaupt ewig leben.
Hiernach ist Covid-19 zwar signifikant gefährlicher als Grippe, aber eben nicht die neue Lungenpest. Zwischen 1.5- und 3-mal gefährlicher, je nachdem ob man Intensiv-Hospitalisierung oder Todesrate zugrunde legt. Demnach würde es reichen, etwa doppelt so viele Intensivbetten incl. Personal (!) vorzuhalten. Kostet vmtl einen höheren KV-Beitrag, aber bestimmt noch günstiger, als Wirtschaft und Gesellschaft monate- oder gar jahrelang ins Koma zu versetzen.


Frei nach dem Motto:
Was interessiert es mich, wenn ich eh nicht der Leidtragender bin.

Siehe auch: https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2233938#2233938
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#2234556) Verfasst am: 19.12.2020, 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
Wären die Jünger Coronas konsequent bei der Bekämpfung der Ansteckungsgefahr durch das Coronavirus, müssten sie jegliche familiären Kontakte verbieten und unterbinden, da dort die meisten Infektionen geschehen. Ebenso müssten sie das Aufsuchen der Arbeitsstelle verbieten.

Mathe ist nicht so deins, wa?
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RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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tillich (epigonal)
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22261

Beitrag(#2234561) Verfasst am: 19.12.2020, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:

Der logische Schritt wäre, einfach zu akzeptieren, dass man sich über soziale Kontakte unter Umständen auch mal eine Atemwegsinfektion holen kann, sei es Grippe oder Corona (falls das nicht eh dasselbe ist).

Vor 2020 haben wir schließlich auch mit der Grippe gelebt. Wir akzeptierten es, dass es sowas gibt. Und dass alte Leute auch an Grippe sterben können.

Anscheinend geht man davon aus, dass 85-jährige Omas auf jeden Fall noch weitere 85 Jahre vor sich haben, wenn sie nicht überhaupt ewig leben.
Hiernach ist Covid-19 zwar signifikant gefährlicher als Grippe, aber eben nicht die neue Lungenpest. Zwischen 1.5- und 3-mal gefährlicher, je nachdem ob man Intensiv-Hospitalisierung oder Todesrate zugrunde legt. Demnach würde es reichen, etwa doppelt so viele Intensivbetten incl. Personal (!) vorzuhalten. Kostet vmtl einen höheren KV-Beitrag, aber bestimmt noch günstiger, als Wirtschaft und Gesellschaft monate- oder gar jahrelang ins Koma zu versetzen.

1. Bei deiner Bestimmung "Zwischen 1.5- und 3-mal gefährlicher" gehst du davon aus, dass man nur eine von beiden Zahlen nimmt, um die Gefährlichkeit zu vergleichen, und dass man eher irgendwas dazwischen annimmt. Warum sollte man aber nicht beide zusammennehmen, zB multiplizieren? Sowohl Tod als auch eine so schwere Erkrankung, dass eine Behandlung auf der Intensivstation notwendig wird, mit entsprechenden möglichen Folgeschäden, sind ja eine erhebliche Gefahr.
Mindestens sollte man aber doch wohl die höhere Zahl nehmen, die sich gleichzeitig auf das größte Risiko, eben den Tod, bezieht, und nicht etwas "dazwischen".

2. Im verlinkten Artikel wird nur von der Gefährlichkeit gesprochen, wenn der Patient einmal im Krankenhaus ist. Dazu, wie groß das Risiko ist, bei einer Infektion überhaupt ins Krankenhaus zu kommen, macht der Artikel gar keine genauen Aussagen.
Es wird lediglich festgestellt, dass "Tests für Grippekranke nicht so systematisiert" seien "wie solche für Coronapatienten - insofern könne ihre Zahl unterschätzt werden". Wenn die Dunkelziffer der Erkrankten ohne Krankenhausaufenthalt bei Grippe höher wäre, wäre die Gefährlichkeit von Covid19 aber entsprechend höher.
Da dafür keine exakten Zahlen vorliegen, ist dein Schluss, es würde ausreichen, die Plätze auf Intensivstationen entsprechend des höheren Anteils von Intensivpatienten an den Krankenhauspatienten zu erhöhen, nicht gedeckt; wie viele Patienten überhaupt ins Krankenhaus kämen, wenn man dem Infektionsgeschehen freie Bahn ließe, ist ja völlig unklar. Da man dieses Jahr bei Covid19 Gegenmaßnahmen ergriffen hat, die es bei der Grippe gar nicht gab, wäre diese Zahl ohne die Gegenmaßnahmen möglicherweise um ein Vielfaches höher.
Und bei dieser Aussage hast du die höhere Todesrate im Krankenhaus ja schon mal einfach so hingenommen.

3. Außerdem bezieht sich der Vergleich ausdrücklich auf den "Grippewinter 2018/2019", der "'gemessen an den Todesfällen der schlimmste der vergangenen fünf Jahre in Frankreich" gewesen sei. Verglichen mit einer durchschnittlichen Grippesaison wäre Covid19 also noch mal um einiges gefährlicher.

Alles in allem ist also die Aussage, Covid19 wäre "Zwischen 1.5- und 3-mal gefährlicher" als die Grippe, immer noch eine grobe Verharmlosung.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#2234563) Verfasst am: 19.12.2020, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
Gegen Corona/Grippe kann man sich effektiv nicht schützen.

Unsinn. Du vermischst hier gezielt zwei verschiedne Aussagen, um über die eine, die stimmt, auch die andere, falsche, zu "beweisen".

Die eine Aussage ist: "Man kann sich nicht 100%ig gegen Corona schützen."
Das ist selbstverständlich richtig - die Masken schützen nicht hundertprozentig gegen das Virus, auch bei größerem Abstand als normal könnte man sich mit viel Pech anstecken, und fast niemand kann es ganz vermeiden, andere Leute zu treffen (und das wäre auch nicht zumutbar).
Nur richtet sich diese Aussage gegen einen Strohmann, denn es behauptet auch niemand, dass ein 100%iger Schutz möglich wäre.

Die andere Aussage, die du damit vermischst, ist: "Man kann sich gar nicht gegen Corona schützen die Schutzmaßnahmen sind unsinnig."
Und das ist erstens riesengroßer Blödsinn, denn natürlich verringern die verschiedenen AHA-Maßnahmen sehr wohl das Ansteckungsrisiko und damit die Ausbreitung des Virus.
Und zweitens ist es unredlich, diese beiden ganz unterschiedlichen Aussagen so zu vermischen.


Laut BAG stecken sich die meisten Schweizer im Kreis der Familie an. Auf Platz 4 stehen Ansteckungen am Arbeitsplatz. Demnach gehen lediglich rund zehn Prozent der Ansteckungen auf „Bereiche wie Bars und Restaurants (2,8 Prozent) oder auch Demos und Schulen“ zurück.

Zitat:

Demnach geschahen die meisten Ansteckungen – fast jeder Dritte (29 Prozent) – im Kreis der eigenen Familie. Bei eben so vielen Ansteckungen ist der Infektionsort nicht bekannt, weitere 16 Prozent entfallen auf «andere Kontakte». Der Arbeitsplatz folgt auf dem vierten Platz. Wie das Onlineportal weiter schreibt, gehen die restlichen rund zehn Prozent auf Bereiche wie Bars und Restaurants (2,8 Prozent) oder auch Demos und Schulen zurück.

https://www.20min.ch/story/hier-stecken-sich-die-meisten-schweizer-mit-corona-an-976625324286


Wären die Jünger Coronas konsequent bei der Bekämpfung der Ansteckungsgefahr durch das Coronavirus, müssten sie jegliche familiären Kontakte verbieten und unterbinden, da dort die meisten Infektionen geschehen. Ebenso müssten sie das Aufsuchen der Arbeitsstelle verbieten.

Die Menschen dürften also nie mehr Kontakt mit ihren Familienmitgliedern haben. Ebenso dürften sie nicht mehr arbeiten. Und das nicht nur ein paar Wochen oder Monate, sondern nie mehr. Also für alle Zeiten nicht mehr.

Da die Jünger Coronas auch wissen, dass dies irgendwie nicht mehr vermittelbar wäre, fokussieren sie sich auf Nebengleise und toben sich dann dort mit Verboten und Restriktionen aus.

Beispiel Restaurants. Dass dort laut obigen Daten nur 2,8 Prozent der Ansteckungen passieren, demnach das Schließen von Restaurants allenfalls einen symbolischen Beitrag zur Bekämpfung der Corona-Ansteckungsgefahr hat, wird ausgeblendet.

Hinzu kommt, dass sich durch Schließen öffentlicher Bereiche Kontakte vermehrt in den privaten Bereich verlagern. Es gibt dann also insgesamt nicht weniger soziale Kontakte, sondern soziale Kontakte finden vermehrt im nichtöffentlichen Bereich statt.

Beispiel Restaurants: Statt auswärts mit Freunden oder Bekannten essen zu gehen, lädt man diese dann einfach zu sich nachhause ein.

Beispiel Diskos: Statt auswärts zu feiern, machen die Jugendlichen dann einfach ihre privaten Partys.

So wie Bürokraten es sich vorstellen, funktioniert der Mensch eben nicht. Nur weil Bürokraten wollen, dass Menschen ihre sozialen Kontakte reduzieren oder einstellen, heißt das noch lange nicht, dass Menschen das dann auch machen. Schon gar nicht auf Dauer.

Denn Menschen sind auf soziale Kontakte angewiesen.

Wenn sich ein Virus über soziale Kontakte leicht überträgt, wird sich dieses folglich immer verbreiten.

Da helfen alle Verbote der Bürokraten nichts.

Der logische Schritt wäre, einfach zu akzeptieren, dass man sich über soziale Kontakte unter Umständen auch mal eine Atemwegsinfektion holen kann, sei es Grippe oder Corona (falls das nicht eh dasselbe ist).

Vor 2020 haben wir schließlich auch mit der Grippe gelebt. Wir akzeptierten es, dass es sowas gibt. Und dass alte Leute auch an Grippe sterben können.

Es fragt sich, wie lange die Corona-Apostel brauchen werden, um bezüglich Corona zur gleichen Erkenntnis zu gelangen. Dass wir einfach mit Corona leben müssen.



Da steckt ein logischer Denkfehler drin. Familien bilden zumeist sogenannte "Bubbles" und Ziel der Anticoronamassnahmen ist es diese "Bubbles" nach aussen hin moeglichst zu isolieren, weil es leichter ist Familien nach aussen zu isolieren als Familienmitglieder gegeneinander.

Wenn sich jetzt ein Familienmitglied ausserhalb der Familie mit Corona angesteckt hat, dann ist oft schon die gesamte "Bubble" infiziert bevor ueberhaupt bemerkt wird, dass Corona schon in die "Bubble' eingedrungen ist. Natuerlich haben sich dann meist schon mehr Familienmitglieder innerhalb der Familie angesteckt als ausserhalb. Wenn aber die eine Ansteckung ausserhalb unterbunden worden waere, dann haette sich auch niemand innerhalb der Familie anstecken koennen. Und da reichen meist einfache Massnahmen wie Masken tragen oder Abstand halten aus. Um zu verhindern, dass sich Menschen, die in einer Wohnung zusammenleben, gegenseitig anstecken, reichen solche einfachen Massnahmen nicht. Da müsstest Du praktisch jedes Zimmer der Wohnung zur Isolierstation ausbauen und jegliches normales Familienleben abstellen. Dies ist ein weit größerer Eingriff in menschliches Zusammenleben als die Massnahmen, die notwendig sind um Familien-"Bubbles" voneinander zu isolieren.

Deshalb werden von den Menschen einfache Massnahmen verlangt, wenn sie einkaufen gehen und nicht das Familienleben abgestellt.
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beachbernie
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Beitrag(#2234564) Verfasst am: 19.12.2020, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:

Der logische Schritt wäre, einfach zu akzeptieren, dass man sich über soziale Kontakte unter Umständen auch mal eine Atemwegsinfektion holen kann, sei es Grippe oder Corona (falls das nicht eh dasselbe ist).

Vor 2020 haben wir schließlich auch mit der Grippe gelebt. Wir akzeptierten es, dass es sowas gibt. Und dass alte Leute auch an Grippe sterben können.

Anscheinend geht man davon aus, dass 85-jährige Omas auf jeden Fall noch weitere 85 Jahre vor sich haben, wenn sie nicht überhaupt ewig leben.
Hiernach ist Covid-19 zwar signifikant gefährlicher als Grippe, aber eben nicht die neue Lungenpest. Zwischen 1.5- und 3-mal gefährlicher, je nachdem ob man Intensiv-Hospitalisierung oder Todesrate zugrunde legt. Demnach würde es reichen, etwa doppelt so viele Intensivbetten incl. Personal (!) vorzuhalten. Kostet vmtl einen höheren KV-Beitrag, aber bestimmt noch günstiger, als Wirtschaft und Gesellschaft monate- oder gar jahrelang ins Koma zu versetzen.



Wenn man davon ausgeht, dass 85-jährige Menschen die ihnen zustehende Menge Leben schon gelebt haben, dann braucht man sich nicht nur keine Gedanken zu machen, ob die Corona kriegen oder nicht, sondern dann kann die ja gleich als Versuchspersonen in die Forschungslabore der Pharmakonzerne verfrachten. Komplett von der Rolle

Lass Dir bitte von einem Hundertrjaehrigen Deiner Wahl erklaeren, weshalb eine solche Einstellung menschenverachtend ist.
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Beitrag(#2234566) Verfasst am: 19.12.2020, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
3. Außerdem bezieht sich der Vergleich ausdrücklich auf den "Grippewinter 2018/2019", der "'gemessen an den Todesfällen der schlimmste der vergangenen fünf Jahre in Frankreich" gewesen sei. Verglichen mit einer durchschnittlichen Grippesaison wäre Covid19 also noch mal um einiges gefährlicher.

Kann man beides so vergleichen? Hatte man 2018 bei einem Gestorbenem einen Grippe-Test gemacht und diesen dann -wenn positiv- als Grippe-Toten gezählt?

Frage an RKI: wer wird als Covid-Toter gezählt
Code:
https://www.youtube.com/watch?v=SQjDisRvUEU
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Beiträge: 22261

Beitrag(#2234609) Verfasst am: 19.12.2020, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
3. Außerdem bezieht sich der Vergleich ausdrücklich auf den "Grippewinter 2018/2019", der "'gemessen an den Todesfällen der schlimmste der vergangenen fünf Jahre in Frankreich" gewesen sei. Verglichen mit einer durchschnittlichen Grippesaison wäre Covid19 also noch mal um einiges gefährlicher.

Kann man beides so vergleichen? Hatte man 2018 bei einem Gestorbenem einen Grippe-Test gemacht und diesen dann -wenn positiv- als Grippe-Toten gezählt?

Recherchier dafür doch bitte in der französischen Untersuchung. Erst mal gehe ich davon aus, dass sie, wenn sie verglichen haben, Vergleichbares verglichen haben. So, wie sich der Artikel anhört, geht es in beiden Fällen um diejenigen, die wegen Grippe bzw. Corona ins Krankenhaus gekommen sind.
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
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Beitrag(#2234695) Verfasst am: 20.12.2020, 04:51    Titel: Antworten mit Zitat

Teilweise ist es natürlich auch nicht ganz verständlich:

Die Hälfte der Betroffenen (zumindest die Hälfte der Todesopfer) soll demnach in Alten- und Pflegeheimen auftreten. Und wenn das Corona-Virus dort erst einmal angekommen ist, bringt ein Lockdown von Läden und Freizeitangeboten auch nicht mehr viel. Andererseits wurde in Ländern wie Schweden, wo versucht wurde, die Gesellschaft möglichst geringfügig runterzufahren, dann festgestellt, daß es dort erst recht nicht gelungen sei, gleichzeitig Risikogruppen zu schützen.

Dann hat man auch den Arbeitsplatz nicht unbedingt zurückgefahren, obwohl in konkreten Abläufen nicht überall Sicherheitsabstände, Hygieneregeln etc. eingehalten werden dürften. "Dienst nach (auch nach Hygiene-)Vorschrift" fühlt sich eben manchmal an wie mit einer Hand hinterm Rücken arbeiten zu müssen, während man viel leichter arbeiten könnte, wenn man doch mal gerade beide benutzt. So etwas kann ein Risiko sein. (Mir hat ja mal jemand gesagt, Manches, das ich "instinktiv" täte, etwa auf einen relativ großen Abstand zu Anderen zu gehen, habe sich im Nachhinein als positiv herausgestellt.)

Andererseits ist mir auch aufgefallen, daß es auch nicht immer ganz logisch ist, wer öffnet und was sie einem dann verkaufen. Meine Mutter hat mir z.B. mit Schmerzen mitgeteilt, daß ein Blumenladen geöffnet war und sie dort Friedhofsblumen kaufen konnte, aber ein Weihnachtskinkerlitzchen, das einen Meter entfernt gestanden habe, ihr nicht verkauft worden sei.

Eine Ladenkette, die früher mit dem Slogan "Der Laden, in dem es nichts zu essen gibt" warb, verkauft jetzt auch Lebensmittel, und ich nehme an, wenn ich z.B. noch Büchsenöffner, Topf oder Geschirr bräuchte, würden sie mir das dann auch verkaufen, denn man muß ja auch die Dosensuppe irgendwie aufkriegen, kann (wenn man z.B. gerade nichts hätte) die Pampe auch nicht direkt auf die Herdplatte kippen oder sich die (dann heiße Pampe) nachher auf die Hand schütten.

Dann realisierten allerdings auch Parfümerien, daß sie ja auch Drogerieprodukte wie Seife und Shampoo verkaufen und deshalb ja eigentlich offenhalten dürften. (Die haben dann auch einen Shitstorm bekommen, aber immerhin.)

Ich habe mich ja schon während des ersten Lockdown gefragt: Was täten die Mitarbeiter in einem dieser Megamärkte, in denen es ja alles gibt, wenn ich da jetzt irgendein größeres Non-food-Teil kaufen wollte? Prinzipiell müssen sie niemandem was verkaufen, aber sie wollen ja auch Geld verdienen, das ansonsten dann halt irgendein großer Lieferdienst kriegen würde.

Ich meine, es ist schon klar, daß mit den Einschränkungen versucht werden soll, Ansteckungsrisiken zu verringern. Und wenn jetzt viele Geschäfte dann doch über irgendeine Sonderregelung offenhalten würden, wäre das Ganze natürlich auch witzlos.
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Lord Snow
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Beitrag(#2234701) Verfasst am: 20.12.2020, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Teilweise ist es natürlich auch nicht ganz verständlich:

Die Hälfte der Betroffenen (zumindest die Hälfte der Todesopfer) soll demnach in Alten- und Pflegeheimen auftreten. Und wenn das Corona-Virus dort erst einmal angekommen ist, bringt ein Lockdown von Läden und Freizeitangeboten auch nicht mehr viel. Andererseits wurde in Ländern wie Schweden, wo versucht wurde, die Gesellschaft möglichst geringfügig runterzufahren, dann festgestellt, daß es dort erst recht nicht gelungen sei, gleichzeitig Risikogruppen zu schützen.

Dann hat man auch den Arbeitsplatz nicht unbedingt zurückgefahren, obwohl in konkreten Abläufen nicht überall Sicherheitsabstände, Hygieneregeln etc. eingehalten werden dürften. "Dienst nach (auch nach Hygiene-)Vorschrift" fühlt sich eben manchmal an wie mit einer Hand hinterm Rücken arbeiten zu müssen, während man viel leichter arbeiten könnte, wenn man doch mal gerade beide benutzt. So etwas kann ein Risiko sein. (Mir hat ja mal jemand gesagt, Manches, das ich "instinktiv" täte, etwa auf einen relativ großen Abstand zu Anderen zu gehen, habe sich im Nachhinein als positiv herausgestellt.)

Andererseits ist mir auch aufgefallen, daß es auch nicht immer ganz logisch ist, wer öffnet und was sie einem dann verkaufen. Meine Mutter hat mir z.B. mit Schmerzen mitgeteilt, daß ein Blumenladen geöffnet war und sie dort Friedhofsblumen kaufen konnte, aber ein Weihnachtskinkerlitzchen, das einen Meter entfernt gestanden habe, ihr nicht verkauft worden sei.

Eine Ladenkette, die früher mit dem Slogan "Der Laden, in dem es nichts zu essen gibt" warb, verkauft jetzt auch Lebensmittel, und ich nehme an, wenn ich z.B. noch Büchsenöffner, Topf oder Geschirr bräuchte, würden sie mir das dann auch verkaufen, denn man muß ja auch die Dosensuppe irgendwie aufkriegen, kann (wenn man z.B. gerade nichts hätte) die Pampe auch nicht direkt auf die Herdplatte kippen oder sich die (dann heiße Pampe) nachher auf die Hand schütten.

Dann realisierten allerdings auch Parfümerien, daß sie ja auch Drogerieprodukte wie Seife und Shampoo verkaufen und deshalb ja eigentlich offenhalten dürften. (Die haben dann auch einen Shitstorm bekommen, aber immerhin.)

Ich habe mich ja schon während des ersten Lockdown gefragt: Was täten die Mitarbeiter in einem dieser Megamärkte, in denen es ja alles gibt, wenn ich da jetzt irgendein größeres Non-food-Teil kaufen wollte? Prinzipiell müssen sie niemandem was verkaufen, aber sie wollen ja auch Geld verdienen, das ansonsten dann halt irgendein großer Lieferdienst kriegen würde.

Ich meine, es ist schon klar, daß mit den Einschränkungen versucht werden soll, Ansteckungsrisiken zu verringern. Und wenn jetzt viele Geschäfte dann doch über irgendeine Sonderregelung offenhalten würden, wäre das Ganze natürlich auch witzlos.


Die Real-Märkte verkaufen auch ganz normal Elektronik-Artikel weiter, welches sie ja im Sortiment haben. Wie heißt es? Einmal hin, alles drin...

Wo ich gestern dort kurz was besorgt habe, habe ich auch einen gesehen der mit Waschmaschine, Trockner oder Geschirrspülmaschine rausspaziert ist, keine Ahnung, habe nicht genau hingesehen, irgendwas großes jedenfalls.
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Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Lord Snow
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Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
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Beitrag(#2234708) Verfasst am: 20.12.2020, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Um 13.13 im Tagesticker auf ntv.de folgende Meldung:

Zitat:

Offener Haftbefehl - Biertrinker am Bahnhof landet im Gefängnis
Das Bier hätte sich ein Mann in Hamburg wohl lieber verkneifen sollen - jetzt wird er länger kein "kühles Blondes" mehr zischen können, denn er sitzt im Gefängnis. Der 53-Jährige fiel Polizeibeamten mit seinem Dosenbier in der Hand am Freitag im Eingangsbereich des Hamburger Hauptbahnhofs auf, teilte die Bundespolizei mit. Seit einigen Tagen herrscht laut Hamburger Corona-Verordnung ein Konsumverbot für Alkohol in der Öffentlichkeit. Bei der Kontrolle habe sich dann herausgestellt, dass der Mann wegen Diebstahls zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, aber die Bewährung widerrufen worden war. Die Beamten brachten den 53-Jährigen in ein Gefängnis, wo er voraussichtlich die nächsten Monate verbringen werde, hieß es.


Bin gespannt ob diese Meldung verzerrt in der Querdenker-Bubble auftaucht - Mann der einfach nur ein Bier am Bahnhof zischen wollte, landet deswegen im Gefängnis... Lachen
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narr
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Anmeldungsdatum: 02.01.2009
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Beitrag(#2234747) Verfasst am: 20.12.2020, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Spiegel+ bringt einen Artikel zum Zustand Schwedens, der mich doch ziemlich überrascht hat.
Die schwedische Enttäuschung

Es berichten fünf Leute, schon lange Zeit in Schweden lebend, teils schon mit Schwedischem Pass, die nach ihren Erlebnissen seit Anfang des Jahres das Land inzwischen schon verlassen haben oder versuchen es zu verlassen.

Eine Lungenfachärztin die entlassen wurde weil sie eine Maske tragen wollte
" »Sie hat eine Einstellung und eine Art, die sich nicht richtig einfügen«, steht im Zeugnis. Vor allem sei sie »mit Mundschutz herumgelaufen« und darum »in der Klinik ein wenig stigmatisiert worden, da sonst niemand so etwas trug«"

Eine Belgische Epidemiologin die sich erlaubte die Auffassung von Tegnell und ihrer Uni zu kritisieren: "Was die Dekanin von ihren Einwänden hielt, wussten alle: »Am Ende eines Meetings brüllte sie mich an. Sie meinte, weil ich die Autoritäten infrage stelle, sei ich eine Gefahr für die Gesellschaft.« ....Gestützt auf ihre eigene Expertise als Epidemiologin bezweifelt sie, dass Staatsepidemiologe Tegnell ein hoch qualifizierter Fachmann ist"

Ein Ire der mit seinem schwedischen Partner in Stockholm lebt
"Bereits im Frühjahr sei sein Arbeitsvertrag nicht verlängert worden, weil er einen Mundschutz angezogen und die Corona-Maßnahmen hinterfragt habe. »Man darf in Schweden seine eigene Meinung haben, das schon, aber man sollte sie besser nicht laut äußern.« Er nennt diese Haltung »die schwedische Herdenmentalität«."

Eine Amerikanerin die von den "den Alten, die nach ihrer Erkrankung nie einen Arzt zu Gesicht bekamen, denen stattdessen Morphiumspritzen zu einem stillen Tod verhalfen" berichtet. Sie wohnt mit Familie inzwischen wieder in den USA. "»Alle [Schweden] waren mit den Regeln sehr zufrieden, niemand wollte wissen, was im Rest der Welt passierte und ob es dort vielleicht besser lief.« Es sei »sehr frustrierend« gewesen.... nicht möglich ist, Kinder aus Angst vor einer Ansteckung oder aus anderen Gründen zu Hause zu unterrichten"

Und einer in Schweden geborenen Italienerin die nichts lieber will als nach Italien zurueck "..., als ihr Mann und einer der beiden Söhne plötzlich hohes Fieber bekamen, gleich nach der Rückkehr von einer Urlaubsreise nach Belgien Ende Februar. Der ärztliche Notruf habe lediglich mitgeteilt, dass kein Grund zur Sorge bestehe. »In Italien wurde damals gerade der Corona-Lockdown verhängt, und ich war vor der Belgienreise in Bologna gewesen.«..."

Das deckt sich ganz gut mit den Berichten im Podcast "Wochendämmerung vor einer Weile.
“Sie wollen einfach das Märchen glauben”

Wusste nicht, dass die Schweden sich so überlegen fühlen.
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narr
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Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3884

Beitrag(#2234869) Verfasst am: 21.12.2020, 09:04    Titel: Antworten mit Zitat

Streeck scheint so Öffentlichkeitsgeil zu sein, dass er jetzt schon Heilpraktikern Interviews gibt nur in ein Buch zu kommen.
Coronavirus: Alles, was Sie wissen müssen skeptisch
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kunterbunt
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Anmeldungsdatum: 10.10.2020
Beiträge: 15

Beitrag(#2234883) Verfasst am: 21.12.2020, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

Habe heute in den Kommentaren irgendwo diesen "Tipp" (Netzfund) gelesen.

https://www.youtube.com/watch?v=jkwAZ8n20rQ

und egal wie man jetzt zu Influenza & Corona steht - das Video ist aus 2013 .....

und was man nicht noch so alles findet - Maskenverweigerer gegen Zugsbegleiterein

Aber meine Philosophie ist sowieso: nicht zuviel planen und jeden Tag Hier stehenden Werbelink entfernt. Mobienne. geniessen ... so gut als halt irgendwie möglich


Zuletzt bearbeitet von kunterbunt am 25.12.2020, 12:17, insgesamt 2-mal bearbeitet
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narr
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Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3884

Beitrag(#2234921) Verfasst am: 21.12.2020, 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

Von der Serie Utopia gibts inzwischen ein Remake - läuft bei Amazon prime
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2234943) Verfasst am: 21.12.2020, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

Lord Snow hat folgendes geschrieben:
Um 13.13 im Tagesticker auf ntv.de folgende Meldung:

Zitat:

Offener Haftbefehl - Biertrinker am Bahnhof landet im Gefängnis
Das Bier hätte sich ein Mann in Hamburg wohl lieber verkneifen sollen - jetzt wird er länger kein "kühles Blondes" mehr zischen können, denn er sitzt im Gefängnis. Der 53-Jährige fiel Polizeibeamten mit seinem Dosenbier in der Hand am Freitag im Eingangsbereich des Hamburger Hauptbahnhofs auf, teilte die Bundespolizei mit. Seit einigen Tagen herrscht laut Hamburger Corona-Verordnung ein Konsumverbot für Alkohol in der Öffentlichkeit. Bei der Kontrolle habe sich dann herausgestellt, dass der Mann wegen Diebstahls zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, aber die Bewährung widerrufen worden war. Die Beamten brachten den 53-Jährigen in ein Gefängnis, wo er voraussichtlich die nächsten Monate verbringen werde, hieß es.


Bin gespannt ob diese Meldung verzerrt in der Querdenker-Bubble auftaucht - Mann der einfach nur ein Bier am Bahnhof zischen wollte, landet deswegen im Gefängnis... Lachen


Da brauchst nicht gespannt zu sein. Darauf kannste wetten. Sehr glücklich
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Heiner
Grundrechte-Fan



Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 1217

Beitrag(#2235035) Verfasst am: 22.12.2020, 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
Laut BAG stecken sich die meisten Schweizer im Kreis der Familie an. Auf Platz 4 stehen Ansteckungen am Arbeitsplatz. Demnach gehen lediglich rund zehn Prozent der Ansteckungen auf „Bereiche wie Bars und Restaurants (2,8 Prozent) oder auch Demos und Schulen“ zurück.
Zitat:
Demnach geschahen die meisten Ansteckungen – fast jeder Dritte (29 Prozent) – im Kreis der eigenen Familie. Bei eben so vielen Ansteckungen ist der Infektionsort nicht bekannt, weitere 16 Prozent entfallen auf «andere Kontakte». Der Arbeitsplatz folgt auf dem vierten Platz. Wie das Onlineportal weiter schreibt, gehen die restlichen rund zehn Prozent auf Bereiche wie Bars und Restaurants (2,8 Prozent) oder auch Demos und Schulen zurück.

https://www.20min.ch/story/hier-stecken-sich-die-meisten-schweizer-mit-corona-an-976625324286

Mit den Augen rollen

1. Was du bei deiner "Argumentation" merkwürdigerweise überhaupt nicht beachtest, ist, dass genau so viele Leute an einem unbekannten Ort anstecken wie in der Familie. Nun ist es aber so, dass man es in der Famile weiß, wenn jemand infiziert ist; spätestens wenn einer positiv getestet ist, werden auch die anderen getestet, und wenn es mehrere haben, ist klar, dass es einer in die Familie hineingetragen und die anderen angesteckt hat. Das heißt: Wenn sich jemand in der Familie infiziert, taucht der Fall also höchstwahrscheinlich auch so in der Statistik auf.
Nicht ganz so wahrscheinlich, aber auch recht gut dürfte die Chance sein, eine Infektion am Arbeitsplatz, in der Schule oder ähnlichen Orten, an denen einandere bekannte Leute regelmäßig zusammentreffen, als solche zu erkennen.
Am geringsten dürfte diese Chance an Orten sein, an denen viele unbekannte Leute für kurze Zeit zusammenkommen, etwa ÖPNV oder eben Gastronomie. Diesen Orten dürfte der größte Teil der ungeklärten Infektionswege zuzuschlagen sein, womit ein guter Teil deiner Argumentation schon mal wertlos ist.

2. In Familien können sich Leute zwar sehr leicht infizieren, aber logischerweise eben nur, wenn sich ein Familienmitglied schon woanders infiziert hat. Umgekehrt heißt das: Wenn man das Risiko von Infektionen woanders verringert, verringert man indirekt auch das in den Familien.

3. Es ist, wenn man überlegt, wo man ansetzen kann, ja wohl nur logisch, dass man überlegt, welche Infektionswege man verringern kann und will. In der Familie möchte kann man es schlecht vermeiden, da die Leute nun mal zusammen wohnen, und man will den Kontakt innerhalb der engsten Kleinfamilie natürlich auch möglichst nicht verbieten (bei einer noch gefährlicheren Krankheit wäre das natürlich auch wieder anders).
Deswegen schaut man natürlich im Wesentlichen, in welchen anderen Bereichen man Infektionen entweder verringern kann (Homeoffice, Hygieneregeln, Masken etc.) oder auf welche Bereiche man eine Zeit lang ganz verzichten kann.

Mit deinem ganz scheinlogischen Geschwurbel lenkst du von eigentlich ganz logischen Überlegungen ab, um einfach mal lieber gar nichts zu tun. Angesichts dessen, was gerade passiert, ist das einfach gemeingefährlich verantwortungslos.


Infektionen finden dort am ehesten statt, wo Menschen konstant über lange Zeit nahen Kontakt haben. Das ist in erster Linie in der Familie der Fall, aber auch am Arbeitsplatz.

Die Lockdown-Politik fokussiert aber gerade solche Bereiche, in denen Menschen lediglich flüchtigen Kontakt oder zumindest keinen Nahkontakt miteinander haben, sei es beim Einkaufen, in der Gastronomie, in Hotels, im Freizeitbereich (Fitnessstudios, Museen etc.).

Die Wahrscheinlichkeit, sich in einem Restaurant mit Corona zu infizieren, ist gering, die Wahrscheinlichkeit sich in der Familie mit Corona zu infizieren, wenn ein Mitglied bereits infiziert ist, ist hoch.

Nehmen wir als Beispiel den arbeitslosen Single Hans, der keine Familie hat: Hans bringt das Kunststück fertig und infiziert sich in einem Bistro mit Corona. Die Wahrscheinlichkeit, dass Hans das Virus weitergibt, ist gering, auch wenn er sich weiter in der Öffentlichkeit aufhält (einkaufen gehen, schwimmen gehen …).

Dagegen der berufstätige verheiratete Peter, der Familie hat: Peter bringt das Kunststück fertig und infiziert sich in einem Restaurant mit Corona. Die Wahrscheinlichkeit, dass Peter das Virus weitergibt, ist hoch. Peter steckt seine Frau und seinen erwachsenen verheirateten Sohn an. Der Sohn steckt seine Frau an. Peter, seine Frau, sein Sohn und dessen Frau gehen arbeiten. Auf der Arbeit stecken die vier je 1 weitere Person an.

Die Lockdown-Fans glauben nun, sie könnten die Infektionen in den Griff bekommen, indem sie das Bistro dicht machen. Wie man sieht, ein Trugschluss. Das Problem ist nicht das Bistro, sondern der Nahkontakt im familiären wie beruflichen Kontakt. Hier findet die „Multiplikation“ der Infektionen statt.

Auch wenn das Bistro dicht gemacht wurde, wird es weiter genügend Gelegenheiten geben, sich anzustecken – etwa auf der Arbeit.

Der berufstätige verheiratete Paul wurde von Peter auf der Arbeit angesteckt. (Die Gastronomie ist inzwischen geschlossen.) Paul steckt seine Ehefrau an. Die Ehefrau steckt auf ihrer Arbeit zwei weitere Personen an. Die beiden weiteren Personen stecken wiederum ihre Familienmitglieder an. Etc.

Was hat jetzt das Schließen der Gastronomie gebracht? Für die Ausbreitung des Virus gar nichts.

Das Virus braucht das Bistro zur Ausbreitung nicht. Siehe oben. Ansteckungen im Bistro oder auch im Kaufhaus sind zufälliger Natur, solche zufälligen Ansteckungen kann es genauso gut woanders geben, z.B. beim Warten am Bahnsteig. Anders als Ansteckungen in der Familie oder am Arbeitsplatz.

Wie schon geschrieben: Die Lockdown-Fans müssten das Arbeiten verbieten, wenn sie das Ziel konsequent verfolgen würden, die Verbreitung des Virus zurückzudrängen.

Aber da sagst du dann: „Nein, das geht ja nicht, denn arbeiten muss man ja …“

Ja, da schrecken die Lockdown-Fans halt vor den Konsequenzen ihrer eigenen Rezepte zurück.

Die Empirie gibt mir übrigens darin Recht, dass wir 2020 ein ganz normales Geschehen in puncto Atemwegsinfektionen hatten, nicht anders als die Jahre davor. Der Lockdown hat sich diesbezüglich offenbar gar nicht ausgewirkt.

Kann ja auch gar nicht, weil … siehe oben.

Auch die Lockdown-Fans geben ihr Scheitern indirekt zu. So reden sie ständig davon, dass das Virus „außer Kontrolle geraten sei“. Und der Tenor ist ja, dass das Corona-Infektionsgeschehen nicht besser, sondern quasi stündlich schlimmer wird.

Erfolg sieht anders aus.

[Editiert]
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„Nicht der Lockdown hat dazu geführt, dass die Infektionsausbreitung sich abgebremst hat, sondern unser Immunsystem hat das vermocht.“ Epidemiologin Angela Spelsberg, Ex-Frau von Karl Lauterbach.


Zuletzt bearbeitet von Heiner am 22.12.2020, 22:28, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Alchemist
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Beitrag(#2235038) Verfasst am: 22.12.2020, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:

Nehmen wir als Beispiel den arbeitslosen Single Hans, der keine Familie hat: Hans bringt das Kunststück fertig und infiziert sich in einem Bistro mit Corona. Die Wahrscheinlichkeit, dass Hans das Virus weitergibt, ist gering, auch wenn er sich weiter in der Öffentlichkeit aufhält (einkaufen gehen, schwimmen gehen …). [...]

Die Lockdown-Fans glauben nun, sie könnten die Infektionen in den Griff bekommen, indem sie das Bistro dicht machen. Wie man sieht, ein Trugschluss. Das Problem ist nicht das Bistro, sondern der Nahkontakt im familiären wie beruflichen Kontakt. Hier findet die „Multiplikation“ der Infektionen statt.


Das einzige Kunststück hier ist, wie du dir selbst widersprichst und es nicht mal selber merkst! Gröhl...

Im obigen Beispiel:
Hans kann nicht ins Bistro und kann sich somit auch NICHT im Bistro anstecken. Schulterzucken
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Alchemist
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Beitrag(#2235039) Verfasst am: 22.12.2020, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:

Die Empirie gibt mir übrigens darin Recht, dass wir 2020 ein ganz normales Geschehen in puncto Atemwegsinfektionen hatten, nicht anders als die Jahre davor. Der Lockdown hat sich diesbezüglich offenbar gar nicht ausgewirkt.


Das einzige was offensichtlich ist, dass du ein schamloser Lügner bist.
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Alchemist
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Beitrag(#2235041) Verfasst am: 22.12.2020, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:

Wie schon geschrieben: Die Lockdown-Fans müssten das Arbeiten verbieten, wenn sie das Ziel konsequent verfolgen würden, die Verbreitung des Virus zurückzudrängen.

Aber da sagst du dann: „Nein, das geht ja nicht, denn Arbeiten muss man ja …“

Ja, da schrecken die Lockdown-Fans halt vor den Konsequenzen ihrer eigenen Rezepte zurück.


Nicht nur, dass du ein Lügner bist. Du bist auch noch ein Ignorant. Ich weiß gar nicht, was schlimmer ist
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DonMartin
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Beitrag(#2235042) Verfasst am: 22.12.2020, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

narr hat folgendes geschrieben:

Ein Ire der mit seinem schwedischen Partner in Stockholm lebt
"Bereits im Frühjahr sei sein Arbeitsvertrag nicht verlängert worden, weil er einen Mundschutz angezogen und die Corona-Maßnahmen hinterfragt habe. »Man darf in Schweden seine eigene Meinung haben, das schon, aber man sollte sie besser nicht laut äußern.« Er nennt diese Haltung »die schwedische Herdenmentalität«."

Demnach ist Schweden das Gelobte Land der Politisch Korrekten.
Was also gibt es daran auszusetzen?
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narr
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Beitrag(#2235049) Verfasst am: 22.12.2020, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:

Ein Ire der mit seinem schwedischen Partner in Stockholm lebt
"Bereits im Frühjahr sei sein Arbeitsvertrag nicht verlängert worden, weil er einen Mundschutz angezogen und die Corona-Maßnahmen hinterfragt habe. »Man darf in Schweden seine eigene Meinung haben, das schon, aber man sollte sie besser nicht laut äußern.« Er nennt diese Haltung »die schwedische Herdenmentalität«."

Demnach ist Schweden das Gelobte Land der Politisch Korrekten.
Was also gibt es daran auszusetzen?


Schwätzer.
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Alchemist
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2235052) Verfasst am: 22.12.2020, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

narr hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:

Ein Ire der mit seinem schwedischen Partner in Stockholm lebt
"Bereits im Frühjahr sei sein Arbeitsvertrag nicht verlängert worden, weil er einen Mundschutz angezogen und die Corona-Maßnahmen hinterfragt habe. »Man darf in Schweden seine eigene Meinung haben, das schon, aber man sollte sie besser nicht laut äußern.« Er nennt diese Haltung »die schwedische Herdenmentalität«."

Demnach ist Schweden das Gelobte Land der Politisch Korrekten.
Was also gibt es daran auszusetzen?


Schwätzer.


Das mein lieber Narr, ist völlig korrekt!
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Heiner
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Beitrag(#2235111) Verfasst am: 22.12.2020, 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hammer-Aussagen von Dr. Paul Brandenburg im Sat1-Frühstücksfernsehen!

Zitat:

Es gibt sehr gute Gründe, bei der Impfung zurückhaltend zu sein. Vor kurzem hat der Vorsitzende der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft … selbst gesagt: Wir haben noch keine ausreichende Langzeitwerte. … Wir brauchen erst Langzeitergebnisse, um wirklich zu sagen: Für diese und jene Gruppe ist er [der Impfstoff] dauerhaft sicher. …

Dieser Impfstoff wird uns keine normalere Situation in 2021 bringen. Das muss man sich abschminken. … Denn das, was wir gerade erleben, an gesellschaftlicher Reaktion ist ja … keine medizinische Krise, ist eine Krise der Psyche, ist eine Krise der Vernunft. Und wir werden mit diesem Impfstoff zu keiner Situation kommen, in der innerhalb der Erklärungsmuster, die die Regierung momentan präsentiert, dann diese Masken und ähnliche Maßnahmen wegkönnen. …

Wie bei jeder Impfung müssen die Ärzte für jeden Patienten einzelne Indikationen stellen. Das heißt, ich muss abwägen für den Patient, ist bei diesem Patient, bei dieser Patientin der Kosten-Nutzen-Faktor günstig, dann empfehle ich die Impfung. Eine pauschale Kampagne, alle Menschen z. B. dieser oder jener Berufsgruppe sollen sich impfen lassen, macht medizinisch überhaupt keinen Sinn.

Momentan erleben wir ja eher eine propagandistische Kampagne, wo erklärt wird, stellt eure Risiken und Bedenken zurück, verhaltet euch nach diesem und jenem Schema. Das ist unmedizinisch. …

Diese Krise, wenn wir sie genauer anschauen, ist ja keine Krise der Gesundheit. Es ist unpopulär, aber Tatsache ist, wir haben in den letzten 12 Monaten insgesamt 5 Prozent weniger Menschen auf Intensivstationen, Menschen, die im Krankenhaus gestorben sind und Menschen, die im Krankenhaus behandelt werden, als im Vorjahreszeitraum vor Corona. Die Realität zeigt ganz klar, wir liegen mit unserer Sterblichkeit im absoluten Durchschnitt

Es ist absolut kein Grund dafür zu erkennen, dass nun pauschal alle Menschen in einer experimentellen Kampagne, so etwas gab es ja noch nie, geradezu zwangsweise geimpft werden. Das ist medizinisch haltlos.

Code:
https://www.youtube.com/watch?v=O7aPL5-G_p8




Zusammengefasst: Die Regierung betreibt mit Corona Angstmache, die Zahlenbasis für die Maßnahmen ist haltlos, die Corona-Impfkampagne ist unmedizinisch!

Erkennt zwar jeder mit einem IQ über 70, aber schön, dass der Mediziner auf Sat1 die Wahrheit sagen durfte!
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Heiner
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Beitrag(#2235115) Verfasst am: 22.12.2020, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:

Auch die Lockdown-Fans geben ihr Scheitern indirekt zu. So reden sie ständig davon, dass das Virus „außer Kontrolle geraten sei“. Und der Tenor ist ja, dass das Corona-Infektionsgeschehen nicht besser, sondern quasi stündlich schlimmer wird.



Zitat:

Keine Trendwende nach Lockdown – „Zurzeit verschlechtert sich die Situation weiter“

Mit einem dringenden Appell richtet sich RKI-Chef Wieler an die Menschen. Er sehe auch eine Woche nach Lockdown-Beginn keine Trendwende bei den Infektionen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die neue Virus-Mutation bereits in Deutschland ist, sei sehr hoch.
...
Er sehe auch nach einer Woche Lockdown keine Trendwende bei den Infektionen in Deutschland. „Zurzeit verschlechtert sich die Situation weiter“, so Wieler. „Es wird vermutlich noch mehrere Wochen dauern, bis die Fallzahlen zurückgehen.“

https://www.welt.de/vermischtes/article223040474/Corona-RKI-Chef-Wieler-Corona-Mutation-vermutlich-bereits-in-Deutschland.html


Ja, schon blöd, nicht? Da macht man einen Lockdown nach dem nächsten, und es nützt nix!

Die Viren scheren sich halt einen Sch… um Politiker-Gemurkse, genannt „Maßnahmen“!

Das, was wir erleben und als „Corona-Welle 1, 2 – X“ bezeichnet wird, ist die stinknormale Grippesaison wie in jedem verdammten Jahr (keine Übersterblichkeit, nicht mehr Atemwegsinfektionen, nicht mehr belegte Intensivbetten!!!!).

Ich schaue in meine Glaskugel und prognostiziere, dass die sogenannte „2. Coronawelle“ bis Mitte Mai 2021 gehen wird. Dann endet auch diese Grippesaison wieder.

Der Corona-Schwachsinn ist und bleibt die größte Verarsche aller Zeiten!

Böse Böse Böse
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vrolijke
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2235116) Verfasst am: 22.12.2020, 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:

Auch die Lockdown-Fans geben ihr Scheitern indirekt zu. So reden sie ständig davon, dass das Virus „außer Kontrolle geraten sei“. Und der Tenor ist ja, dass das Corona-Infektionsgeschehen nicht besser, sondern quasi stündlich schlimmer wird.



Zitat:

Keine Trendwende nach Lockdown – „Zurzeit verschlechtert sich die Situation weiter“

Mit einem dringenden Appell richtet sich RKI-Chef Wieler an die Menschen. Er sehe auch eine Woche nach Lockdown-Beginn keine Trendwende bei den Infektionen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die neue Virus-Mutation bereits in Deutschland ist, sei sehr hoch.
...
Er sehe auch nach einer Woche Lockdown keine Trendwende bei den Infektionen in Deutschland. „Zurzeit verschlechtert sich die Situation weiter“, so Wieler. „Es wird vermutlich noch mehrere Wochen dauern, bis die Fallzahlen zurückgehen.“

https://www.welt.de/vermischtes/article223040474/Corona-RKI-Chef-Wieler-Corona-Mutation-vermutlich-bereits-in-Deutschland.html


Ja, schon blöd, nicht? Da macht man einen Lockdown nach dem nächsten, und es nützt nix!

Die Viren scheren sich halt einen Sch… um Politiker-Gemurkse, genannt „Maßnahmen“!

Das, was wir erleben und als „Corona-Welle 1, 2 – X“ bezeichnet wird, ist die stinknormale Grippesaison wie in jedem verdammten Jahr (keine Übersterblichkeit, nicht mehr Atemwegsinfektionen, nicht mehr belegte Intensivbetten!!!!).

Ich schaue in meine Glaskugel und prognostiziere, dass die sogenannte „2. Coronawelle“ bis Mitte Mai 2021 gehen wird. Dann endet auch diese Grippesaison wieder.

Der Corona-Schwachsinn ist und bleibt die größte Verarsche aller Zeiten!

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Sorry, aber du vergisst die Inkubationszeit. Ein Änderung merkt man zeitversetzt. Das war schon bei der erste Welle der Fall.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Beitrag(#2235119) Verfasst am: 23.12.2020, 00:03    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
Hammer-Aussagen von Dr. Paul Brandenburg im Sat1-Frühstücksfernsehen!

Zitat:
[..]
Code:
https://www.youtube.com/watch?v=O7aPL5-G_p8



Wow, eine andere Sicht. Ich bezweifel irgendwie das dieser Namen in MSM die Runde machen wird.

Danke für den Link. Wie lange mag dieses Video noch online sein...
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Wilson
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Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#2235120) Verfasst am: 23.12.2020, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
Hammer-Aussagen von Dr. Paul Brandenburg im Sat1-Frühstücksfernsehen!

Zitat:
[..]
Code:
https://www.youtube.com/watch?v=O7aPL5-G_p8



Wow, eine andere Sicht. Ich bezweifel irgendwie das dieser Namen in MSM die Runde machen wird.

Danke für den Link. Wie lange mag dieses Video noch online sein...


Hm, angesehen.
Welche Aussagen trifft er konkret?
Was ist falsch?
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Kramer
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Beitrag(#2235121) Verfasst am: 23.12.2020, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

Bei a. 2:30 min (sinngemäss)

"Das, was wir gerade an gesellschaftlicher Reaktion erleben, ist eine Krise der Vernunft."


Wen er damit wohl meint?
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jdf
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Beitrag(#2235122) Verfasst am: 23.12.2020, 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
Hammer-Aussagen von Dr. Paul Brandenburg im Sat1-Frühstücksfernsehen!

Zitat:
[..]
Code:
https://www.youtube.com/watch?v=O7aPL5-G_p8



Wow, eine andere Sicht. Ich bezweifel irgendwie das dieser Namen in MSM die Runde machen wird.

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DonMartin
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Beitrag(#2235123) Verfasst am: 23.12.2020, 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

Noch ne andere Sicht:
https://www.n-tv.de/wissen/Epidemiologe-nennt-Corona-Strategie-illusorisch-article22251385.html
Oder ist der jetzt auch wieder "inkompetent", weil er nicht einfach im Panikorchester mitsingen will?

Zitat:
Der Fokus müsse dabei auf dem Schutz der Altenheime liegen. "Ich habe schon immer gesagt, die 900.000 in den Pflegeheimen sind die eigentlich Betroffenen." Ja, es gäbe viele Millionen besonders gefährdeter Menschen, die zu Hause leben. Mehr als die Hälfte von denen, die jetzt sterben, würden aber in Heimen betreut. "Wenn man sich auf die konzentriert, bräuchte man auch den Nebenkriegsschauplatz Schulen und Kindergärten nicht", sagt Stöhr.
...
Schulen zu schließen sei im Prinzip die Entscheidung, Erwachsene nach Hause zu schicken. "Ab zehn bis zwölf Jahren muss man Kinder als infektiöse Erwachsene betrachten." Wie junge Erwachsene erkrankten sie aber seltener und meistens weniger stark. Verniedlichen wolle er die Gefahr aber nicht, er wisse, dass auch jüngere Menschen schwer erkranken und auch sterben können. Aber die Wahrscheinlichkeit sei eben "sehr, sehr gering". Und als Populationsmediziner und Epidemiologe finde er es "unvernünftig, Schulen und Kindergärten zu schließen, wenn man weiß, dass die Hauptauswirkungen bei den Alten liegen".
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