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Impfpflicht Covid19
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Sollte eine Impfplicht eingeführt werden?
Ja, auf jeden Fall und nicht nur gegen Covid19
41%
 41%  [ 7 ]
Nur gegen Covid19
11%
 11%  [ 2 ]
Nur für bestimmte Berufsgruppen
17%
 17%  [ 3 ]
Nur für Leute ab 60
0%
 0%  [ 0 ]
Ist mir egal, lasse mich sowieso impfen
11%
 11%  [ 2 ]
Impfpflicht wäre gut, hätte ich eine Entschuldigung es endlich machen zu lassen
0%
 0%  [ 0 ]
Wenns denn müsste ...
5%
 5%  [ 1 ]
Nein, niemals lasse ich mich impfen, riskiere ich lieber die Geldstrafe und die evt. Einschränkungen
11%
 11%  [ 2 ]
Stimmen insgesamt : 17

Autor Nachricht
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2270543) Verfasst am: 29.01.2022, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

Magyar hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Magyar hat folgendes geschrieben:
Wir werden schon noch merken was es heißt in einem totalitären Staat zu leben, nämlich dann wenn die Rechnung diese unseligen Allianz aus Pharma Konzernen, Polit Kokotten und Finanzinstitutionen aufgeht.

Jedes mal wenn der Gewinn der Pharma Konzerne stagniert wird ein weiterer Buchstabe aus dem griechischen Alphabet zu neuem Impfzwang, strapaziert, jedes Mal wenn sich im Staat Unruhe breit macht, der Covid Notstand ausgerufen, wir müssen ja alle brav sein zusammenstehen und das Maul halten, und die Covid bemäntelten "Sparpakete" werden noch den letzten Cent aus den Taschen der Bürger quetschen. Wartet nur ab ihr lieben braven einfältigen Kinder zwinkern

Ah, du meinst also, ein böse Verschwörung aus Regierung und Pharmakonzernen hat sich die ganze Pandemie nur ausgedacht.
Ja, du durchblickst es wirklich und bist schlauer als wir alle. Pillepalle


Es geht einfach von den Obrigkeitshörigen und Corona Gläubigen nicht ohne Unterstellung ab. Ich habe dies nirgendwo in keinem einzigen Posting behauptet.


Vielleicht erbarmst du dich und erklärst was genau „Coronagläubige“ sein sollen bzw. was diese angebliche Religion sein soll.
Der andere hier im Forum, der mit dieser Behauptung um sich wirft weigert sich nämlich
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narr
workingglass
Moderator



Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3884

Beitrag(#2270551) Verfasst am: 29.01.2022, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Zumal die Unterstellung die Pharmas würden die Corona Varianten erfinden ziemlich lächerlich ist. Zeigt nur Ignoranz und komplette Unkenntnis der Materie.
Davon abgesehen, dass die übergrosse Mehrheit der Wissenschaftler die sich mit Viren beschäftigt nichts mit Pharmas zu tun hat, ist die Pharma mehr an möglichst vielen kranken Menschen interessiert. Je länger desto besser. Da ist sehr viel mehr zu verdienen, als mit einer Impfung. Für die Pharmaindustrie wäre "laufen lassen" top. Viele Leute so richtig beschissen krank, je mehr desto besser, mit vielen die dann Long Covid entwickeln. Das würde die Sektkorken erst richtig knallen lassen.
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Magyar
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 19.03.2013
Beiträge: 831

Beitrag(#2270557) Verfasst am: 29.01.2022, 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

narr hat folgendes geschrieben:
Zumal die Unterstellung die Pharmas würden die Corona Varianten erfinden ziemlich lächerlich ist. Zeigt nur Ignoranz und komplette Unkenntnis der Materie.
Davon abgesehen, dass die übergrosse Mehrheit der Wissenschaftler die sich mit Viren beschäftigt nichts mit Pharmas zu tun hat, ist die Pharma mehr an möglichst vielen kranken Menschen interessiert. Je länger desto besser. Da ist sehr viel mehr zu verdienen, als mit einer Impfung. Für die Pharmaindustrie wäre "laufen lassen" top. Viele Leute so richtig beschissen krank, je mehr desto besser, mit vielen die dann Long Covid entwickeln. Das würde die Sektkorken erst richtig knallen lassen.


Sage ich es doch, warum denn ein stichhältiges Argument wenn eine Unterstellung doch viel besser klingt.

Denn ich habe hier nirgendwo behauptet die Pharmas hätten den Corona Virus erfunden, ich behaupte jedoch er wurde zu ihren und der Politik und Hochfinanz Interessen für ihre Zwecke instrumentalisiert, und unter Ver und Fälschung praktisch aller Daten zu einer Bedrohung hochgestapelt, hinter welcher die Pharma Riesen ihre Milliarden Geschäfte machen, die feilen Politiker die Staaten auf Jahre hinaus bei ihren wahren Herren der Hochfinanz verschulden, und auch gleich noch die ihnen missliebige Demokratie zu einer Scheinhülle aushöhlen.

Ich hätte da noch ein Frage: Die deutsche Regierung soll so viele Impfdosen bestellt haben das damit bis 2023 jeder Deutsche 8x geimpft werden kann, die sind aber in großer Sorge um die Bevölkerung Lachen Überrascht Lachen Lachen
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2270562) Verfasst am: 29.01.2022, 19:04    Titel: Durchseuchungspolitik der BRD Antworten mit Zitat

Glückwunsch, Omikron, du hast gewonnen!

(Beitrag der heute-show vom 28.01.2022, Dauer: 11:36)

Wie die wissenschaftsfeindliche und menschenverachtende Durchseuchungs-Politik der Bundesregierung dem Virus in die Karten spielt.
_________________
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Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video

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narr
workingglass
Moderator



Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3884

Beitrag(#2270564) Verfasst am: 29.01.2022, 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Magyar hat folgendes geschrieben:

....Jedes mal wenn der Gewinn der Pharma Konzerne stagniert wird ein weiterer Buchstabe aus dem griechischen Alphabet zu neuem Impfzwang, strapaziert, ....


Im behaupten, etwas nicht geschrieben zu haben bist du ja gut

Vielleicht musst du dann Mal besser formulieren? Aber dein bestehen auf dem "Impfzwang" lässt ja vermuten, dass Differenzierungen dir Mühe bereiten.
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Magyar
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Anmeldungsdatum: 19.03.2013
Beiträge: 831

Beitrag(#2270566) Verfasst am: 29.01.2022, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

narr hat folgendes geschrieben:
Magyar hat folgendes geschrieben:

....Jedes mal wenn der Gewinn der Pharma Konzerne stagniert wird ein weiterer Buchstabe aus dem griechischen Alphabet zu neuem Impfzwang, strapaziert, ....


Im behaupten, etwas nicht geschrieben zu haben bist du ja gut

Vielleicht musst du dann Mal besser formulieren? Aber dein bestehen auf dem "Impfzwang" lässt ja vermuten, dass Differenzierungen dir Mühe bereiten.


Normal bist du es der Beleg schreit, jetzt ersuche ich dich anhand eines meiner Postings zu belegen ich hätte behauptet den Corona Virus gäbe es gar nicht zwinkern

Und ich bestehe nicht auf den Impfzwang sondern unsere korrupte Regierung!
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22256

Beitrag(#2270573) Verfasst am: 29.01.2022, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Magyar hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:
Zumal die Unterstellung die Pharmas würden die Corona Varianten erfinden ziemlich lächerlich ist. Zeigt nur Ignoranz und komplette Unkenntnis der Materie.
Davon abgesehen, dass die übergrosse Mehrheit der Wissenschaftler die sich mit Viren beschäftigt nichts mit Pharmas zu tun hat, ist die Pharma mehr an möglichst vielen kranken Menschen interessiert. Je länger desto besser. Da ist sehr viel mehr zu verdienen, als mit einer Impfung. Für die Pharmaindustrie wäre "laufen lassen" top. Viele Leute so richtig beschissen krank, je mehr desto besser, mit vielen die dann Long Covid entwickeln. Das würde die Sektkorken erst richtig knallen lassen.


Sage ich es doch, warum denn ein stichhältiges Argument wenn eine Unterstellung doch viel besser klingt.

Denn ich habe hier nirgendwo behauptet die Pharmas hätten den Corona Virus erfunden, ich behaupte jedoch er wurde zu ihren und der Politik und Hochfinanz Interessen für ihre Zwecke instrumentalisiert, und unter Ver und Fälschung praktisch aller Daten zu einer Bedrohung hochgestapelt, hinter welcher die Pharma Riesen ihre Milliarden Geschäfte machen, die feilen Politiker die Staaten auf Jahre hinaus bei ihren wahren Herren der Hochfinanz verschulden, und auch gleich noch die ihnen missliebige Demokratie zu einer Scheinhülle aushöhlen.

Das war oben keineswegs klar, da hast du einfach so was geschwurbelt, "Pharmalobby" und "Politik" würden nicht deshalb vor Varianten warnen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, weil es die Varianten nun mal gibt und die Krankheit gefährlich ist, sondern aus anderen, finsteren Motiven. Da konnte man durchaus denken, dass du gleich die ganze Krankheit für erfunden hältst. Dass es nun "nur" das Auftreten von Varianten und die Gefährlichkeit der Krankheit sein sollen, die erfunden wären, ist aber auch nur marginal besser. Zu denken, das würde in einer Debatte mit derart vielen Beteiligten irgendwie funktionieren können, ist dennoch einfach kompletter Irrsinn.

Magyar hat folgendes geschrieben:
Ich hätte da noch ein Frage: Die deutsche Regierung soll so viele Impfdosen bestellt haben das damit bis 2023 jeder Deutsche 8x geimpft werden kann, die sind aber in großer Sorge um die Bevölkerung Lachen Überrascht Lachen Lachen

_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#2270582) Verfasst am: 29.01.2022, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

Magyar hat folgendes geschrieben:
Zu der Corona Sache muss man viel weiter hinten ansetzen quasi ab ovo. Und da verhält es sich so, das menschheitsgeschichtlich ab der Urbanisierung der Menschheit alle großen von oben diktierten Maßnahmen niemals aus Sorge um das Wohl der Menschheit, sondern alle ohne Ausnahme um dem Macht Gewinn und Erhalt, und um materiellen Gewinn der jeweiligen Eliten, Adel, Kirche, wirtschaftliche und politische Eliten diktiert wurden.

So würde ich das nicht sagen. Bei großen Strukturen(Staaten,Konzerne,..) wo der Bezug 'von oben' zu denen 'unten' fehlt kann/wird allein aufgrund des fehlendes Bezuges scheisse passieren, das heißt aber nicht das die von oben in den großen Strukturen gleich bösartigere Wesen sind und Leiter von kleineren Strukturen gleich edler sein müssen.

Und das ein CEO einer AG, der gedrängt wird das der Betrieb möglichst immer höhere Gewinne abwirft, mehr Gewinnoptimierung im Blick hat und weniger die Menschen unten die das erwirtschaften/kaufen sollen, dann liegt das auch an einer Gesellschaft die sowas akzeptiert.
Wenn ein CEO bei [unsozialen,..] Entscheidungen gleich damit rechnen müsste das er und seine Firma einem Shitstorm ausgesetzt wird dann würde auch das [soziale,..] höher gewichtet. Aber das wird aufgrund der Abhängigkeit von der Firma (Arbeitsplätze) kaum passieren.

Und wenn ein Politiker vor einer Wahl etwas sagt und nach der Wahl das Gegenteil macht, und trotzdem noch an Popularität gewinnt, dann ist auch das ein Gesellschaftsproblem die Täuschung/Lügen akzeptiert und im Endeffekt noch belohnt. Wieso sollte ein Politiker diese Klaviatur nicht spielen?

Wenn ich sehe das in einem Wohnungsbauministerium Leute sitzen deren eigenes Umfeld keine Probleme hat eine von ihnen bezahlbare Wohnung zu finden, von denen erwarte ich keine Besserung in dem Punkt.

Ein Verkehrsminister der sich selbst nicht in einen absurd vollen Nahverkehrszug quetschen wird von dem erwarte ich keine Besserung in dem Punkt, im Prinzip ist das eine andere Welt für den.

Aber es könnte schon beides zusammenkommen, Bezug und das einer mit seinem Lohn zufrieden ist(schlechter für Korruption, Vetternwirtschaft etc). Reicht bei Corona aber nicht, da müsste der auch noch mit Gegenwind umgehen können und wollen.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16338
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#2270591) Verfasst am: 29.01.2022, 23:33    Titel: Re: Durchseuchungspolitik der BRD Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Glückwunsch, Omikron, du hast gewonnen!

(Beitrag der heute-show vom 28.01.2022, Dauer: 11:36)

Wie die wissenschaftsfeindliche und menschenverachtende Durchseuchungs-Politik der Bundesregierung dem Virus in die Karten spielt.


Ja nun, daß es letztlich Satiriker brauchte, um zu kritisieren, daß auch jene Maßnahmen, die in der Vergangenheit leidlich effektiv waren: Kontaktbeschränkungen, PCR-Testungen, zurückgefahren oder rationiert werden.

Neueste Meldung aus NRW heute: Karnevalsveranstaltungen gelten ja als "Superspreader"-Ereignisse, eine solche gilt sogar als einer der ersten Starter der Corona-Epidemie in Deutschland. Da hatten die ehrenamtlichen Karnevalsvereine in NRW also bereits im letzten Dezember beschlossen, daß es keine Großveranstaltungen geben werde. Nicht zuletzt im Hinblick auf eine Erklärung der Landesregierung, daß die Corona-Maßnahmen wegen der Omicron-Ausbreitung voraussichtlich verschärft würden. Und was passiert? Kommerzielle Anbieter sind in die Bresche gesprungen, bieten Veranstaltungen an. Die "ehrenamtlichen" Vereine fühlen sich dadurch "verarscht". Denn mit den Einnahmen beim Sitzungskarneval würden sie sich schließlich finanzieren ("Große Karnevalsparty in Köln trotz Corona: Vereine stinksauer").

Und wie man diese Woche wieder hören mußte, muß man in den Kliniken und Arztpraxen zwecks "Meldung an das Gesundheitsamt" immer noch mit dem Faxgerät arbeiten. Datenschutzrichtlinien würden es nicht erlauben, das Ganze elektronisch abzuwickeln. (Dann ist es natürlich die Überforderungsgrenze auch niedriger, wenn Personal jeden Tag Stunden darauf verwenden muß, irgendwelche Formblätter auszudrucken und zum Faxgerät zu rennen - noch dazu, daß jemand Anderer das ja dann doppelt wieder irgendwo eingeben muß etc..)


(2) Man kann ja ohnehin "von links bis rechts" Argumente für oder gegen eine Impfpflicht formulieren. Sogar ganz gallige, in denen man das z.B. den Leuten, die sich dann nicht impfen lassen wollen, dick aufs Brot legen kann.

Etwa: Ich hatte davon gesprochen, daß es mich vielleicht auch belasten würde, wenn ich etwa Person X riete, sich impfen zu lassen, der sich daraufhin pieksen läßt und zu diesen "1 von 1 Million" Fällen gehört, der dann eine Thrombose erleidet und dadurch schwer krank wird o.ä.. Es belastet mich natürlich auch, wenn jemand aufgrund einer Empfehlung schwer erkrankt. Deswegen habe ich - wer es hören wollte - grundsätzlich geraten, sich impfen zu lassen, sofern man das bewältigen kann.

Manche könnten aber auch sagen: Sollte man sein Gewissen damit belasten, wenn jemand für sich selbst entscheidet, sich nicht impfen zu lassen?

Oder: Kann man die Leute dazu zwingen, miteinander solidarisch zu sein? ("There is no such thing as society" war ja mal so ein giftiger Spruch von Margaret Thatcher.)

(Gut, das sehe ich schon als ganz schön heftige Packungen an. Während Andere da vielleicht entspannter sein mögen. Und es gibt sogar Impfgegner, die behaupten, sie würden lieber sterben als sich impfen zu lassen, wo der Beweggrund eben nicht Angst oder Unsicherheit, sondern Trotz oder VT-Glaube ist. Da faßt man sich natürlich auch an den Kopf.)

Für Liberale und Nicht-so-Liberale mögen auch Aspekte wie Kosten und Entdeckungswahrscheinlichkeit eine Rolle spielen: Ja, man braucht einen Fahrschein für Bus und Bahn, aber aus der Lebenspraxis weiß man auch, daß man manchmal dreimal am Tag, dann aber zwei Wochen lang nicht kontrolliert wird. Ob also aus einer "Impfpflicht" auch ein "Impfzwang" wird, hängt auch davon ab, wie wahrscheinlich es ist, kontrolliert zu werden: Wie hoch müßte denn die Kontrolldichte sein? (Oder sollte prinzipiell Jeder berechtigt sein, Personalien aufzuschreiben, also etwa der Türsteher am Kaufhaus - oder sollte der Chef seine ungeimpften Untergebenen anschwärzen dürfen?)

(Späterer Edit: Es gibt daneben auch ein Informationsproblem: Binnen einer Woche kann man hierzulande fünf verschiedene Auffassungen über den eigenen Impfstatus hören und bekommen. Statusänderungen werden schonmal von heute auf morgen verkündet. Wie sollte da der Einzelne - oder meinetwegen auch der Türsteher vorm Kaufhaus bescheid wissen, was man jetzt gerade darf etc. Wie sollte man irgendetwas durchsetzen, wenn viele Bürger überhaupt nicht wissen, was überhaupt der Ist-Zustand ist und wo man hinsoll? Ein Nutzer hatte genannt, es wäre ja mal ganz schön, demgegenüber eine autoritative Übersicht zu haben, was den eigenen Impfstatus betrifft.)

Als Alternative wird oft ein Impfregister genannt. Nur das gibt es m.W. bis dato in Deutschland gar nicht, das müßte erst aufgebaut werden - was auch eine gewisse Zeit dauert - und dann betrieben werden. Und ein beliebtes liberales Argument dagegen ist auch "kostenintensives Bürokratiemonster" - wären die Ressourcen dafür nicht andernorts besser investiert, wo man bereits jetzt ausgelastet ist? (Die Pläne der Abgeordneten, die eine Impfpflicht befürworten, sehen insofern ein Impfregister auch gar nicht vor.)


Hier noch so ein Aspekt, der noch weiter greift:

Magyar hat folgendes geschrieben:
...


Zumindest stellt sich die Frage, ob die Debatte über eine Impfpflicht auch ein Einstieg in ein verändertes "Gesundheitsregime" sein könnte. Sprich, daß Gesundheit als eine so wichtige Aufgabe angesehen wird, daß die Entscheidung darüber nicht alleine dem Bürger überlassen werden kann. Zum Beispiel ein mir bis dato noch nicht bekannt gewesener akademischer Philosoph namens Alberto Giubilini veröffentlichte bereits im Jahr 2019 einen Essay, worin er argumentierte, es sei ethisch gerechtfertigt, ja sogar geboten, eine uneingeschränkte Impfpflicht auch z.B. gegen Grippe einzuführen ("The Ethics of Vaccination").

Ja, für die meisten ist so ein Pieks nicht schlimm. Das nennt man dennoch so ein "Dammbruchargument": Sprich wir sehen einen Schritt dann nicht gesondert, sondern als potentiellen ersten Schritt in Bezug auf einen weiteren. Oder: Wenn ich etwas als einen Sonderfall akzeptiere, wird es doch irgendwann leichter, das auch für den nächsten Sonderfall und dann als generelle Regelung zu akzeptieren? Oder wenn man X akzeptiert, warum denn nicht auch akzeptieren, ein bißchen weiterzugehen? (Ähnlich wie beim "Schiff des Theseus", oder wenn halt die Wahrscheinlichkeit nur etwas kleiner oder der r-Wert oder die Zahl der Opfer nur etwas kleiner ist - jede Grenzziehung ist ja in gewisser Weise willkürlich. Und in der Praxis war es ja auch so, daß z.B. bekundet wurde, man würde meinetwegen Telefonüberwachungen, Vorratsdaten etc. nur für gaaanz bestimmte Zwecke erheben und nie, nie diese Zwecke weiter ausdehnen - und einige Jahre später wurden diese Zwecke dann ausgedehnt.)

Mal eine gedankliche Skizze dazu:

Genauso, wie es in der Lebenspraxis (s.o.: ggf. abhängig von der Entdeckungswahrscheinlichkeit) schwierig ist, zwischen "Impfpflicht" und "Impfzwang" zu differenzieren, muß man ja bedenken, daß andere Krankheiten ja auch nicht in jeder Hinsicht so von Corona zu differenzieren sind: Es hat auch massive Grippewellen gegeben, in denen in einer Saison Zehntausende starben. Von der "spanischen Grippe" oder der "asiatischen Grippe" oder "Hongkong-Grippe" noch gar nicht gesprochen ("Liste von Subtypen des Influenza-A-Virus"). (Z.B. die "spanische Grippe" war ja u.a. so tödlich, weil die Immunsysteme der Bevölkerung damit nicht zurechtkamen.) Und die zeigten sich zeitweise sogar tödlicher als die Corona-Pandemie (z.B. Grippesaison 2017/2018).

Andererseits stirbt statistisch gesehen alle 12 Sekunden ein Mensch an den Folgen des Alkoholkonsums, möglicherweise 5% der Todesfälle sind darauf mittelbar oder unmittelbar zurückzuführen ("Drei Millionen Todesfälle jährlich durch Alkohol"). Auf den Tabakkonsum soll sogar jeder siebente Todesfall zurückzuführen sein ("Rauchen - Statistiken und Zahlen"). Und diese Krankheits- und Todesfälle verursachen natürlich auch immense volkswirtschaftliche Kosten durch Krankheitstage, für medizinische Behandlungen etc..

In sofern ist es natürlich auch eine ethische Frage, wie wir mit unserem eigenen Körper umgehen, weil das ja früher oder später zu einer gesellschaftlichen Frage wird.

Und z.B. in Neuseeland wurde ja bereits eine radikale Gesetzgebung auf den Weg gebracht, mit der dafür gesorgt werden soll, daß irgendwann der Tabakkonsum letztlich ganz verschwindet.

Andere Gesundheitsprobleme sind z.B. Übergewicht. Viele sterben auch an Erkrankungen, die vielleicht behandelbar gewesen wären, wenn sie rechtzeitig entdeckt worden wären. Es sind also ganz gewaltige Todeszahlen, die man vermeiden (bzw. die Lebenserwartung entscheidend verlängern) könnte, wenn die Leute ihre Ernährung ändern, zu Vorsorgeuntersuchungen gehen würden etc..

Ja, mag man einwenden, die Corona-Erkrankung sei ein Sonderfall, weil ein Infizierter das Virus wie Hulle verbreite. (Wohl auch deswegen dann der Übergang auf die unsichereren Schnelltests, Bildungseinrichtungen bleiben geöffnet etc., obwohl dort pro Klasse oder pro Saal schon rein statistisch Infizierte sitzen etc.?) Allerdings ist auch ein Grippekranker ein "Viren-Mutterschiff". Und so von der Zahl der Opfer her sind manche andere dieser Erkrankungen durchaus vergleichbar. Und sie verursachen auch massive volkswirtschaftliche Kosten. Nur allein darauf abzustellen, daß z.B. Fettleibige ihr Gewicht nicht qua einfacher Kontakte weitergehen, wäre insofern zuwenig. Sollte man sie daher einfach als Frage der individuellen Lebensplanung akzeptieren?

Sollte man dann also nicht darüber nachdenken, die Leute auch mehr zu verpflichten, auf ihre Gesundheit zu achten, also auch andere Impfungen (erstmals oder wieder) und Vorsorgeuntersuchungen, Ernährungsberatung etc. für verpflichtend erklären?

Was für den Einen durchaus bedenkenswert sein könnte, oder er auch dann argumentieren wird, daß es z.B. für Kinder verpflichtende VUs und Impfungen schon gibt (- warum das also nicht ausdehnen, wo das doch weitgehend akzeptiert ist?), kann für den Anderen der blanke Horror sein -- die "schöne neue Welt der Gesundheit" kann auch der Einstieg in eine "Gesundheits-Diktatur" sein.

Bis dato war es andererseits aber so, daß Ärzte einen nicht gegen seinen Willen untersuchen oder behandeln durften. Auch die Ernährungsentscheidung war bis dato meistens eine private - auch in Kantinen wird ja bis dato nur "genudget", Süßzeug kostet auch in Ländern mit Zuckersteuer "nur etwas mehr", Aufzüge gibt es immer noch. Das Schnitzel mit Pommes oder eine ganze Tafel Schokolade an einem Abend darf man also immer noch essen und in den neunten Stock darf man auch immer noch mit dem Aufzug fahren.

Es wäre aber in dem Sinne theoretisch möglich, die Menschen dazu zu verpflichten, "mehr auf ihre Ernährung zu achten", sich mehr zu bewegen etc.. Und von Übergriffigkeiten dieser Art habe ich ja auch schon gelesen. Nicht nur von einem Roman, in dem das als düstere Zukunftsvision ausgearbeitet wird. Sondern auch z.B. in einer Studie, in der jemand vor einigen Jahren ausgerechnet hatte, daß für Hartz-IV-Bezieher ja 132 Euro im Monat ausreichend bemessen seien. Kekse zum Nachtisch zu essen "würde dem Ziel der Gesunderhaltung widersprechen", deswegen waren die in der Kalkulation auch nicht "mit drin". (Vieles Andere dann zwar auch nicht, aber er hatte halt seine Schlagzeile gehabt.) Und man hört auch davon, daß KVen Versicherte preisgünstiger tarifieren, sofern die am Tag genügend Schritte gehen, regelmäßig Sport treiben, zu den Kontrolluntersuchungen gehen etc..
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)


Zuletzt bearbeitet von Critic am 31.01.2022, 01:20, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Magyar
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Anmeldungsdatum: 19.03.2013
Beiträge: 831

Beitrag(#2270614) Verfasst am: 30.01.2022, 09:46    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Magyar hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:
Zumal die Unterstellung die Pharmas würden die Corona Varianten erfinden ziemlich lächerlich ist. Zeigt nur Ignoranz und komplette Unkenntnis der Materie.
Davon abgesehen, dass die übergrosse Mehrheit der Wissenschaftler die sich mit Viren beschäftigt nichts mit Pharmas zu tun hat, ist die Pharma mehr an möglichst vielen kranken Menschen interessiert. Je länger desto besser. Da ist sehr viel mehr zu verdienen, als mit einer Impfung. Für die Pharmaindustrie wäre "laufen lassen" top. Viele Leute so richtig beschissen krank, je mehr desto besser, mit vielen die dann Long Covid entwickeln. Das würde die Sektkorken erst richtig knallen lassen.


Sage ich es doch, warum denn ein stichhältiges Argument wenn eine Unterstellung doch viel besser klingt.

Denn ich habe hier nirgendwo behauptet die Pharmas hätten den Corona Virus erfunden, ich behaupte jedoch er wurde zu ihren und der Politik und Hochfinanz Interessen für ihre Zwecke instrumentalisiert, und unter Ver und Fälschung praktisch aller Daten zu einer Bedrohung hochgestapelt, hinter welcher die Pharma Riesen ihre Milliarden Geschäfte machen, die feilen Politiker die Staaten auf Jahre hinaus bei ihren wahren Herren der Hochfinanz verschulden, und auch gleich noch die ihnen missliebige Demokratie zu einer Scheinhülle aushöhlen.

Das war oben keineswegs klar, da hast du einfach so was geschwurbelt, "Pharmalobby" und "Politik" würden nicht deshalb vor Varianten warnen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, weil es die Varianten nun mal gibt und die Krankheit gefährlich ist, sondern aus anderen, finsteren Motiven. Da konnte man durchaus denken, dass du gleich die ganze Krankheit für erfunden hältst. Dass es nun "nur" das Auftreten von Varianten und die Gefährlichkeit der Krankheit sein sollen, die erfunden wären, ist aber auch nur marginal besser. Zu denken, das würde in einer Debatte mit derart vielen Beteiligten irgendwie funktionieren können, ist dennoch einfach kompletter Irrsinn.

Magyar hat folgendes geschrieben:
Ich hätte da noch ein Frage: Die deutsche Regierung soll so viele Impfdosen bestellt haben das damit bis 2023 jeder Deutsche 8x geimpft werden kann, die sind aber in großer Sorge um die Bevölkerung Lachen Überrascht Lachen Lachen


Ja was soll man darauf antworten, ich bin etwas ratlos also lasse ich Albert Einstein für mich sprechen: "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein" Lachen Lachen Lachen

Es ist kein Trick zu billig als das die Schäfchen nicht darauf herein fallen, etwa der mit der behaupteten Übersterblichkeit durch Corona in den letzten zwei Jahren in Österreich : Diese Behauptung operiert mit Daten ohne Einbeziehung des Bevölkerungswachstumes, und der völlig betrügerischen Zählweise mit Corona infizierte verstorbene mit gravierenden Vorschäden in Bausch und Bogen als an Corona verstorben zu rechnen.

Berücksichtigt man beide in betrügerischer Absicht verschwiegenen Fakten, so bleibt eine völlig normale Sterblichkeitsrate übrig.

So einfach kann man die Schäfchen vor sich hertreiben, also seid brav und folgt euren Herren, lasst euch nur scheren, das ist euer Los Lachen Lachen Lachen
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Zumsel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#2270624) Verfasst am: 30.01.2022, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
So würde ich das nicht sagen. Bei großen Strukturen(Staaten,Konzerne,..) wo der Bezug 'von oben' zu denen 'unten' fehlt kann/wird allein aufgrund des fehlendes Bezuges scheisse passieren,...


Welcher "Bezug" fehlt denn da? Und was genau würde dieser Bezug auf welche Weise ändern?

sehr gut hat folgendes geschrieben:
das heißt aber nicht das die von oben in den großen Strukturen gleich bösartigere Wesen sind und Leiter von kleineren Strukturen gleich edler sein müssen.


Das sind ohnehin völlig unbrauchbare Kategorien zur Beschreibung von Unternehmensführung


sehr gut hat folgendes geschrieben:
Und das ein CEO einer AG, der gedrängt wird das der Betrieb möglichst immer höhere Gewinne abwirft, mehr Gewinnoptimierung im Blick hat und weniger die Menschen unten die das erwirtschaften/kaufen sollen, dann liegt das auch an einer Gesellschaft die sowas akzeptiert.


Das Verhalten eines CEO ergibt sich einfach aus der Notwendigkeit des Systems. Er wird daher auch nicht eigentlich gegen seinen Willen von irgendwen zu irgendetwas "gedrängt", sondern er tut als Funktionär das, was zum Funktionieren eben erforderlich ist.

Daher ist das hier:

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wenn ein CEO bei [unsozialen,..] Entscheidungen gleich damit rechnen müsste das er und seine Firma einem Shitstorm ausgesetzt wird dann würde auch das [soziale,..] höher gewichtet. Aber das wird aufgrund der Abhängigkeit von der Firma (Arbeitsplätze) kaum passieren.


auch ziemlich naiv. Moralische Kontrolle von CEOs durch die Gesellschaft? Wenn man sowas wirklich Ernst meinte, müsste das letztlich auf Vergesellschaftung hinauslaufen, da es ja nichts anderes meint als die Profitinteressen gegenüber politischen Erwägungen zurückzustellen. Das hätte dann aber eben nichts mehr mit Kapitalismus zu tun, denn das Motiv der Profitmaximierung ist gerade die Essenz des Kapitalismus. Innerhalb des Kapitalismus können moralische Kontrollen, wie die von dir angedachten, immer nur selektiv sein. Wie aktuell z.B. bezüglich des Themas "Diversity". Da wird dann eben mal geguckt, wie viele Schwarze und Frauen im Aufsichtsrat sitzen und welche Meinung Vorstandsmitglieder zu bestimmten gerade gehypten Themen öffentlich vertreten. Und wenn das Ergebnis nicht passt, gibt es einen Shitstorm. Die Konzerne erweisen sich hinsichtlich solcher Kontrollen als sehr anpassungsfähig: Sie fördern ein paar Schwarze und stellen sie nach vorne, feuern öffentlichkeitswirksam sexuell übergriffige Silberrücken, machen ein bisschen PR in Sachen Klimaschutz; alles Sachen, die das Geschäft nicht im Mindesten beeinträchtigen und an sich zumindest im Ansatz progressive Ideen zum Teil der PR gewinnorientierter Konzerne werden lassen.

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wenn ich sehe das in einem Wohnungsbauministerium Leute sitzen deren eigenes Umfeld keine Probleme hat eine von ihnen bezahlbare Wohnung zu finden, von denen erwarte ich keine Besserung in dem Punkt.

Ein Verkehrsminister der sich selbst nicht in einen absurd vollen Nahverkehrszug quetschen wird von dem erwarte ich keine Besserung in dem Punkt, im Prinzip ist das eine andere Welt für den.


Das halte ich nun für ausgemachten Unsinn. Die Annahme, Politiker könnten sich nur für das einsetzen, was sie persönlich unmittelbar betrifft, macht Politik in komplexen Gesellschaften im Grunde unmöglich. Wir sind bei politischen Entscheidungen schon auf unsere Fähigkeit zur Abstraktion von eigenen Interessen und Befindlichkeiten angewiesen, auch wenn diese Fähigkeit gerade nicht sehr im Trend liegt.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44645

Beitrag(#2270643) Verfasst am: 30.01.2022, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Wenn man sowas wirklich Ernst meinte, müsste das letztlich auf Vergesellschaftung hinauslaufen

Hätt ich nix gegen. Cool
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Magyar
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Anmeldungsdatum: 19.03.2013
Beiträge: 831

Beitrag(#2270646) Verfasst am: 30.01.2022, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Wenn man sowas wirklich Ernst meinte, müsste das letztlich auf Vergesellschaftung hinauslaufen

Hätt ich nix gegen. Cool


Das hatten wir schon, das läuft dann wie in der Diktatur des Proletariates, auf eine Funktionärs Diktatur hinaus.

Bezeichnend dafür, ich habe in Russland das Grab des großen russischen Dichters und Menschen Tschechow besucht, ein schlichtes Grab mit einem Eisen Kreuz, fünfzig Meter weiter das Grab eines bedeutungslosen hohen Partei Apparatschiks, 10 Tonnen Marmor zu einem vollkommen geschmacklosen Monument aufgebaut, das Geld dafür dem russischen Volk gestohlen.
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Magyar
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Beitrag(#2270650) Verfasst am: 30.01.2022, 15:11    Titel: Reingefallen, reingefallen Antworten mit Zitat

Selbst die Zeitungen fangen an sich zu schämen und spielen bei dem Betrug nicht mehr mit.

Artikel im Freitags Kurier: Eine höhere Sterblichkeit welche nichts mit Corona zu tun hat.

Kurz gesagt die angeblich höhere Sterblichkeit durch Corona ist eine Propaganda Fälschung, da sie ohne die Einbeziehung des Bevölkerungswachstumes erstellt wurde, und mehrfach erkrankte, selbst wenn sie schon aus der statistischen Lebenserwartung heraußen verstorben sind, ebenfalls den Corona Toten zugerechnet haben. Die angebliche Übersterblichkeit durch Corona ist eine Fälschung und nicht das Papier wert auf dem sie steht.

Also liebe Leute ihr seid einem dreisten Betrug aufgesessen! Ich erinnere nur an die vielen höhnischen durchgeistigten Kommentare hierzuforum, Schwurbler, Aluhut usw. wenn man diesen Betrug anmerkte, tja liebe Leute reingefallen, reingefallen Lachen Lachen Lachen
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vrolijke
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Beitrag(#2270653) Verfasst am: 30.01.2022, 15:27    Titel: Re: Reingefallen, reingefallen Antworten mit Zitat

Magyar hat folgendes geschrieben:
Selbst die Zeitungen fangen an sich zu schämen und spielen bei dem Betrug nicht mehr mit.

Artikel im Freitags Kurier: Eine höhere Sterblichkeit welche nichts mit Corona zu tun hat.

Kurz gesagt die angeblich höhere Sterblichkeit durch Corona ist eine Propaganda Fälschung, da sie ohne die Einbeziehung des Bevölkerungswachstumes erstellt wurde, und mehrfach erkrankte, selbst wenn sie schon aus der statistischen Lebenserwartung heraußen verstorben sind, ebenfalls den Corona Toten zugerechnet haben. Die angebliche Übersterblichkeit durch Corona ist eine Fälschung und nicht das Papier wert auf dem sie steht.

Also liebe Leute ihr seid einem dreisten Betrug aufgesessen! Ich erinnere nur an die vielen höhnischen durchgeistigten Kommentare hierzuforum, Schwurbler, Aluhut usw. wenn man diesen Betrug anmerkte, tja liebe Leute reingefallen, reingefallen Lachen Lachen Lachen


Komischerweise sind z.Zt. wieder weniger Corona-Patienten auf den Intensivstationen weil die Omikron-Variante, zwar ansteckender ist (siehe Inzidenz), dafür weniger intensiv. (siehe Krankenhauseinlieferungen).
Wenn man natürlich, wie du, ständig die Augen zukneift, und ruft: "ich sehe nichts, ich sehe nichts", um dann, wenn die Hospitalisierung abnimmt so zu tun, als ob es die hohe Sterblichkeit nie gegeben hat, bist du sowieso mit kein einziges Argument beizukommen.
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tillich (epigonal)
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Beitrag(#2270655) Verfasst am: 30.01.2022, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Magyar hat folgendes geschrieben:
Kurz gesagt die angeblich höhere Sterblichkeit durch Corona ist eine Propaganda Fälschung, da sie ohne die Einbeziehung des Bevölkerungswachstumes erstellt wurde, und mehrfach erkrankte, selbst wenn sie schon aus der statistischen Lebenserwartung heraußen verstorben sind, ebenfalls den Corona Toten zugerechnet haben. Die angebliche Übersterblichkeit durch Corona ist eine Fälschung und nicht das Papier wert auf dem sie steht.

Bullshit. Viel relevanter als das Wachstum der Bevölkerung ist die Alterung - und natürlich gibt es Berechnungen, die genau das einbeziehen. Wenn man die Zeiträume und Regionen anschaut, in denen die jeweiligen Coronawellen wirksam waren, sieht man sehr wohl eine klare Übersterblichkeit - auch unter Einbezug solcher Faktoren.

Und wieder bleibst du die Antwort schuldig, wie eine solche angebliche Fälschung in der wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Öffentlichkeit durchgehen sollte. Es bleibt bei unsinnigem Verschwörungsgeblubber.
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astarte
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Beitrag(#2270660) Verfasst am: 30.01.2022, 16:00    Titel: Re: Reingefallen, reingefallen Antworten mit Zitat

Magyar hat folgendes geschrieben:
Selbst die Zeitungen fangen an sich zu schämen und spielen bei dem Betrug nicht mehr mit.

Artikel im Freitags Kurier: Eine höhere Sterblichkeit welche nichts mit Corona zu tun hat.

Welcher Artikel, was steht da noch? Link? Mit den Augen rollen
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Tja
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jdf
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Beitrag(#2270663) Verfasst am: 30.01.2022, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Magyar hat folgendes geschrieben:
Es ist kein Trick zu billig als das die Schäfchen nicht darauf herein fallen, etwa der mit der behaupteten Übersterblichkeit durch Corona in den letzten zwei Jahren in Österreich : Diese Behauptung operiert mit Daten ohne Einbeziehung des Bevölkerungswachstumes, und der völlig betrügerischen Zählweise mit Corona infizierte verstorbene mit gravierenden Vorschäden in Bausch und Bogen als an Corona verstorben zu rechnen.

Für die Ermittlung einer Übersterblichkeit sind die Todesursachen völlig egal. Und inwiefern soll denn das Bevölkerungswachstum auf die Übersterblichkeit einen Einfluss haben?
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RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

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astarte
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Beitrag(#2270668) Verfasst am: 30.01.2022, 16:33    Titel: Re: Durchseuchungspolitik der BRD Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
....

Hier noch so ein Aspekt, der noch weiter greift:

Magyar hat folgendes geschrieben:
...


....

Am Kopf kratzen Lachen
Passt aber so gesehen auch ganz gut, das leere Zitat, ich finde da auch nix interessantes, diskutierwürdiges in den Beiträgen.
_________________
Tja
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narr
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Beiträge: 3884

Beitrag(#2270671) Verfasst am: 30.01.2022, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

"Magyar" verbreitet Fake News

Die traurige Bilanz bis jetzt
m November 2021 in Deutschland 92.295 Todesfälle- 20% über dem Median (2017-2020). Das sind 15.612 Tote mehr (Oktober noch ~9%). Das sind Zahlen des Statistischen Bundesamtes.

Aufgedröselt sind in Thüringen (+43%), Sachsen (+37%) und Bayern (+30 %) Prozent die Todeszahlen im Vergleich mit den Vorjahren am meisten in die Höhe gegangen.

Zum Teil sind es direkte Coronatote, zum Teil sind es Menschen deren lebenswichtige Operationen wegen der Überlastung der Intensivstationen verschoben werden mussten.

Ergänzung: ach ja, interessanter Aspekt, nur in Bremen (sehr hohe Impfquote) ist die Sterberate gleich die der Vorjahre
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Wilson
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Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#2270686) Verfasst am: 30.01.2022, 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

narr hat folgendes geschrieben:
"Magyar" verbreitet Fake News

Die traurige Bilanz bis jetzt
m November 2021 in Deutschland 92.295 Todesfälle- 20% über dem Median (2017-2020). Das sind 15.612 Tote mehr (Oktober noch ~9%). Das sind Zahlen des Statistischen Bundesamtes.

Aufgedröselt sind in Thüringen (+43%), Sachsen (+37%) und Bayern (+30 %) Prozent die Todeszahlen im Vergleich mit den Vorjahren am meisten in die Höhe gegangen.

Zum Teil sind es direkte Coronatote, zum Teil sind es Menschen deren lebenswichtige Operationen wegen der Überlastung der Intensivstationen verschoben werden mussten.

Ergänzung: ach ja, interessanter Aspekt, nur in Bremen (sehr hohe Impfquote) ist die Sterberate gleich die der Vorjahre


ja aber die meisten sind doch gerade jetzt geimpft und waren es im erhebungszeitraum/vergleichszeitraum noch nicht. das sind demnach impftote.
sagen jetzt die covidioten.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#2270690) Verfasst am: 30.01.2022, 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
So würde ich das nicht sagen. Bei großen Strukturen(Staaten,Konzerne,..) wo der Bezug 'von oben' zu denen 'unten' fehlt kann/wird allein aufgrund des fehlendes Bezuges scheisse passieren,...


Welcher "Bezug" fehlt denn da? Und was genau würde dieser Bezug auf welche Weise ändern?

Hab ich mit den Ministeriums-Beispielen gezeigt. Im Gegensatz zu untergeordneten Ebenen die 'Befehle ausführen' haben die noch eher die Möglichkeit eine Richtung vorzugeben oder zu gewichten.
Wer von denen sich in keinen Nahverkehrszug quetscht sondern Auto fährt, und dafür Mittel vergeben und Vorgaben machen kann, für den so ein Zug eine andere Welt ist, was meinst wird der bevorteilen?

So ein Minister könnte einen Bezug bekommen zB durch Streiks/Demonstrationen, das der dadurch Schwierigkeiten bekommt und das sein Bezug wird(kein Eigeninteresse, also andere Motivation).

Außerdem ist es meine eigene Erfahrung das dort wo Leute über etwas bestimmen deren Auswirkungen sie nicht oder zu spät treffen das nicht so interessiert.

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Wie aktuell z.B. bezüglich des Themas "Diversity". Da wird dann eben mal geguckt, wie viele Schwarze und Frauen im Aufsichtsrat sitzen und welche Meinung Vorstandsmitglieder zu bestimmten gerade gehypten Themen öffentlich vertreten. Und wenn das Ergebnis nicht passt, gibt es einen Shitstorm. Die Konzerne erweisen sich hinsichtlich solcher Kontrollen als sehr anpassungsfähig: Sie fördern ein paar Schwarze und stellen sie nach vorne, feuern öffentlichkeitswirksam sexuell übergriffige Silberrücken, machen ein bisschen PR in Sachen Klimaschutz; alles Sachen, die das Geschäft nicht im Mindesten beeinträchtigen und an sich zumindest im Ansatz progressive Ideen zum Teil der PR gewinnorientierter Konzerne werden lassen.

Ja, und schön beschrieben. Aber nicht auch da eine Gesellschaftsfrage die einen Schein durchgehen lassen?

'Dieselskandal', Firmen die meinten das ihr Produkt Mitmenschen giftige Gase aussetzen dürfen die an der Stelle nicht ausstoßen werden sollten würde ich bei einer Kaufentscheidung hinten an stellen.
Oder, länger her, selbst die Firmen die die €-Umstellung nicht zur Preiserhöhung nutzten habe ich nicht vergessen, auch die eine Firma die dabei negativ auffiel nicht.
Auch Strukturen die bei Corona m.M.n. 'überdrehten' werde ich mir merken und andere auswählen.
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narr
workingglass
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Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3884

Beitrag(#2270691) Verfasst am: 30.01.2022, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:
"Magyar" verbreitet Fake News
Die traurige Bilanz bis jetzt
m November 2021 in Deutschland 92.295 Todesfälle- 20% über dem Median (2017-2020)....

ja aber die meisten sind doch gerade jetzt geimpft und waren es im erhebungszeitraum/vergleichszeitraum noch nicht. das sind demnach impftote.
sagen jetzt die covidioten.


Das sollen Impftote sein? Wenn die Impfgegner das sagen heißt das ja nicht, dass es stimmt. Die können auch eine Kuh Kamel nennen - tun sie ja im Prinzip andauernd.
Nur fragt sich dann, warum die Länder mit den niedrigsten Impfquoten die höchsten Sterberaten haben.
Außerdem stützt nun mal die Datenlage* nicht die Ansicht der Impfgegner.
Also entweder verstehen sie es nicht oder sie lügen.
Beispiel: wenn von 100 Menschen 10 infiziert sind und 1 von den 10 stirbt sind das nun mal weniger Tote als wenn 1000 infiziert sind und 1 von 10 stirbt - 10 Tote

Dann wurde mit dem Impfen begonnen, selbst wenn von den 1000 Infizierten 500 geimpft sind und nur ganz selten sterben sind immer noch 500 genauso gefährdet - 5 Tote vielleicht noch einer der zwar geimpft ist, aber schwere Vorerkrankungen hat - also auch tot - 6 Tote.

Im übrigen müssten alle in Gibraltar tot sein, Impfquote 118% Lachen Dort ging die Inzidenz im Nov. hoch,(über 1000) -aber von den 25 gemeldeten Neuinfizierten (21.11.2021) waren neun Ungeimpfte, (Minderjährige). Am 19.11.2021 56 neue Corona-Fälle, 29 davon ungeimpft, die meisten davon minderjährig und es gab nur einen Corona-Patienten im Krankenhaus keinen auf Intensiv.

*The lancet
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Magyar
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Anmeldungsdatum: 19.03.2013
Beiträge: 831

Beitrag(#2270694) Verfasst am: 30.01.2022, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

narr hat folgendes geschrieben:
"Magyar" verbreitet Fake News

Die traurige Bilanz bis jetzt
m November 2021 in Deutschland 92.295 Todesfälle- 20% über dem Median (2017-2020). Das sind 15.612 Tote mehr (Oktober noch ~9%). Das sind Zahlen des Statistischen Bundesamtes.

Aufgedröselt sind in Thüringen (+43%), Sachsen (+37%) und Bayern (+30 %) Prozent die Todeszahlen im Vergleich mit den Vorjahren am meisten in die Höhe gegangen.

Zum Teil sind es direkte Coronatote, zum Teil sind es Menschen deren lebenswichtige Operationen wegen der Überlastung der Intensivstationen verschoben werden mussten.

Ergänzung: ach ja, interessanter Aspekt, nur in Bremen (sehr hohe Impfquote) ist die Sterberate gleich die der Vorjahre


Todesfälle Deutschland 2020 : 985.572

Diese Angstmache Propaganda gewinnt nur dann an Gewicht wenn man über die "normalen" üblichen Zahlen der Sterbefälle nichts weiß, aber die gegenständlichen noch dazu nach oben fälscht.
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Magyar
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Beiträge: 831

Beitrag(#2270695) Verfasst am: 30.01.2022, 19:04    Titel: Der Betrug fliegt auf: Antworten mit Zitat

Langsam beginnt der Betrug aufzufliegen, warten wir also das Urteil des Verfassungsgerichtes ab, denn danach kommt Mücksteins Begräbnis als Politiker:

Artikel aus Öe24
Corona-Maßnahmen rechtfertigen

Es sind brisante Fragen, die der Verfassungsgerichtshof jetzt an das Gesundheitsministerium stellt. Die Höchstrichter wollen wissen, wie gerechtfertigt die Verordnungen wie Lockdown und 2G-Regel waren. Mücksteins Ressort hat bis zum 18. Februar Zeit zur Beantwortung.
Es ist üblich, dass der VfGH in Prüfverfahren Fragen an den Gesetzgeber stellt, so auch in diesem "zur Vorbereitung einer allfälligen mündlichen Verhandlung". Bis zum 18. Februar erbitten sich die Höchstrichter Auskünfte auf die insgesamt zehn Fragenkomplexe, die am 26. Jänner an das Gesundheitsministerium sowie dessen Rechtsvertreter ergangen sind. Beim VfGH waren etliche Beschwerden gegen die Verordnungen eingelangt, die unter anderem Lockdown und die 2G- bzw. 3G-Regel zur Folge hatten. Das Interesse gilt dabei vor allem der Belastung des Gesundheitssystems, an die die Maßnahmen ja gekoppelt waren. 
Überlastung des Gesundheitssystems
Den VfGH interessiert, ob jemals eine Überlastung des Gesundheitssystems gedroht habe - ein Szenario, das laut Gesetz erst einen Lockdown rechtfertigt. Die Frage: "Der Verfassungsgerichtshof ersucht daher um Auskunft, ob die in den Verordnungsakten angegebenen Hospitalisierungs- bzw. Verstorbenenzahlen alle mit SARS-CoV-2 infizierten Personen, die in Spitälern auf Normal- oder Intensivstationen untergebracht sind bzw. die 'an oder mit' SARSCoV-2 verstorben sind, umfassen? Wenn ja, warum wird diese Zählweise gewählt?"
"Mit oder an Corona"
In dieser Tonart geht es weiter. So werden genaue Daten zu Verstorbenen - ob "an" oder "mit" Covid - sowie zu Hospitalisierungen und zum Alter der Betroffenen eingefordert. Außerdem will der VfGH wissen, welche Virusvarianten am 1. Jänner 2022, am 25. Jänner und tagesaktuell zu welchen Prozentsätzen bei Infizierten, Hospitalisierten und Verstorbenen vertreten waren. Und auch die "prozentuelle Zuordnung von stattfindenden Infektionen auf Lebensbereiche", also etwa Familie, Arbeit, Einkauf und Freizeitbeschäftigungen wird vom Ministerium abgefragt.
Fragen zu Masken und Impfung
Tatsachen fordert der Verfassungsgerichtshof auch zu den diversen verordneten Schutzmaßnahmen ein. So lautet eine weitere Frage: "Um welchen Faktor reduziert das Tragen einer FFP2-Maske in geschlossenen Räumen bzw. im Freien das Ansteckungs- bzw. Übertragungsrisiko?" Und: "Um welchen Faktor verringert die COVID-Schutzimpfung das Risiko schwerer Verläufe?" Auch weitere Fragen zur Wirksamkeit der Impfung folgen, aber auch zu den unterschiedlichen Tests.
Die letzten Fragen beziehen sich auf den "Lockdown für Ungeimpfte" und inwieweit dieser Auswirkungen auf die Hospitalisierungen bzw. das Hospitalisierungsrisiko hat. Nur zwei Tage nach der Übermittlung der Fragen wurde diese Maßnahme von der Regierung aufgehoben.
 
Oe24 hat die Fragen der Verfassungsrichter im Originaltext:
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Beitrag(#2270696) Verfasst am: 30.01.2022, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß ja nicht, wie das in Österreich ist, aber in Deutschland würde die Tatsache, dass das Verfassungsgericht für ein Verfahren Informationen einholt, normalerweise keine Hinweise dafür geben, wie das Urteil ausfallen wird. Möglicherweise wirst du alle erfragten Informationen also als Teil der Begründung einer Abweisung der Klage wiederfinden können. Deine Beerdigungsrede scheint mir also etwas verfrüht.

Ach, und hör doch einfach mal einfach mit deiner Rumlügerei über "Fälschung", "Betrug" und blablabla, und auch mit deiner Großschrift-Schreierei. Ist ja peinlich.

Und ein Quellenlink wäre auch immer schön. Hat man dir ja erst zehnmal gesagt.
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Beitrag(#2270698) Verfasst am: 30.01.2022, 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Auch Strukturen die bei Corona m.M.n. 'überdrehten' werde ich mir merken und andere auswählen.


Da hab ich eine liste für dich:
RT.de
Bild
Welt
Pegida
3. weg
Freie Sachsen
NPD
Afd
Querdenker
(Hildmann, Naidoo, schiffmann, bhakhdi, reitschuster)
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Magyar
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Anmeldungsdatum: 19.03.2013
Beiträge: 831

Beitrag(#2270699) Verfasst am: 30.01.2022, 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ich weiß ja nicht, wie das in Österreich ist, aber in Deutschland würde die Tatsache, dass das Verfassungsgericht für ein Verfahren Informationen einholt, normalerweise keine Hinweise dafür geben, wie das Urteil ausfallen wird. Möglicherweise wirst du alle erfragten Informationen also als Teil der Begründung einer Abweisung der Klage wiederfinden können. Deine Beerdigungsrede scheint mir also etwas verfrüht.

Ach, und hör doch einfach mal einfach mit deiner Rumlügerei über "Fälschung", "Betrug" und blablabla, und auch mit deiner Großschrift-Schreierei. Ist ja peinlich.

Und ein Quellenlink wäre auch immer schön. Hat man dir ja erst zehnmal gesagt.


Wenn einem zur Sache nicht das geringste mehr einfällt, wird immer der gleiche infantile Vorgang gewählt, immer das gleiche Beleg Geblöke, und dann wird der Beleg des Beleges verlangt usw.

Und nicht ich lüge sondern du behauptest völlig unqualifiziert ich würde lügen, denn eines ist gewiss, es ist ein übles an Betrug grenzendes Täuschungsmanöver eine Übersterblichkeit unter Auslassung des Bevölkerungszuwachses zu berechnen, und mehrfach mit schweren Krankheiten vor belastete Patienten oft genug aus der statistischen Lebenserwartung heraus, welche auch mit Corona infiziert waren, noch dazu ohne jede Untersuchung, an Corona verstorbenen zu zu rechnen. Solche Vorgangsweisen sind in jedem zivilisierten Staat als Täuschung und Betrug einzustufen.
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Magyar
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Beiträge: 831

Beitrag(#2270700) Verfasst am: 30.01.2022, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Magyar hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ich weiß ja nicht, wie das in Österreich ist, aber in Deutschland würde die Tatsache, dass das Verfassungsgericht für ein Verfahren Informationen einholt, normalerweise keine Hinweise dafür geben, wie das Urteil ausfallen wird. Möglicherweise wirst du alle erfragten Informationen also als Teil der Begründung einer Abweisung der Klage wiederfinden können. Deine Beerdigungsrede scheint mir also etwas verfrüht.

Ach, und hör doch einfach mal einfach mit deiner Rumlügerei über "Fälschung", "Betrug" und blablabla, und auch mit deiner Großschrift-Schreierei. Ist ja peinlich.

Und ein Quellenlink wäre auch immer schön. Hat man dir ja erst zehnmal gesagt.


Wenn einem zur Sache nicht das geringste mehr einfällt, wird immer der gleiche infantile Vorgang gewählt, immer das gleiche Beleg Geblöke, und dann wird der Beleg des Beleges verlangt usw.

Und nicht ich lüge sondern du behauptest völlig unqualifiziert ich würde lügen, denn eines ist gewiss, es ist ein übles an Betrug grenzendes Täuschungsmanöver eine Übersterblichkeit unter Auslassung des Bevölkerungszuwachses zu berechnen, und mehrfach mit schweren Krankheiten vor belastete Patienten oft genug aus der statistischen Lebenserwartung heraus, welche auch mit Corona infiziert waren, noch dazu ohne jede die unmittelbare Todesursache erhärtende Untersuchung, an Corona verstorbenen zu zu rechnen. Solche Vorgangsweisen sind in jedem zivilisierten Staat als Täuschung und Betrug einzustufen.


Falls du es nicht begriffen haben solltest werde ich es dir erklären: Wenn bei einem Raufhandel ein Mann von mehreren Tätern angegriffen wird, und ich ihn beweisbar als letzter und einziger auf den Kopf geschlagen habe, kann man mich nicht ohne die konkrete Todesursache festgestellt zu haben, des Totschlages anklagen, ist das so schwer zu begreifen?


Zuletzt bearbeitet von Magyar am 30.01.2022, 19:40, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#2270701) Verfasst am: 30.01.2022, 19:40    Titel: Re: Der Betrug fliegt auf: Antworten mit Zitat

Magyar hat folgendes geschrieben:
Langsam beginnt der Betrug aufzufliegen, warten wir also das Urteil des Verfassungsgerichtes ab, denn danach kommt Mücksteins Begräbnis als Politiker:

Artikel aus Öe24
Corona-Maßnahmen rechtfertigen

...


Zitate sind mit quote tags als solche zu kennzeichnen, es sind nur kurze Zitate erlaubt (Urheberrecht), die Quelle ist zu verlinken. Das ist das letzte Mal, dass dir das gesagt wird!
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