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OT aus "Krieg in der Ukraine"
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#2280108) Verfasst am: 10.05.2022, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
An dieser Soldateska braucht man nichts zu verteufeln, und sie adelt automatisch jeden, der sie bekämpft.

Heil ?
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goedelchen
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.10.2018
Beiträge: 928

Beitrag(#2280117) Verfasst am: 10.05.2022, 16:00    Titel: :-) Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
An dieser Soldateska braucht man nichts zu verteufeln, und sie adelt automatisch jeden, der sie bekämpft.

Heil ?


Ich meine dir in deinem Verständnis zurufen zu müssen : aluhut akbar !
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44146

Beitrag(#2280118) Verfasst am: 10.05.2022, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
sie adelt automatisch jeden, der sie bekämpft.

Das tut sie natürlich nicht. Wenn sich z. B. eine Gruppe wie Azov tatsächlich auch Verbrechen leistet, dann ist das ebenfalls zu gegebener Zeit zu kritisieren und aufzuarbeiten. Das ist ganz unabhängig von der Feststellung, dass in diesem Krieg natürlich insgesamt die Ukraine als einzige eine gerechtfertigte Position vertritt.
_________________
Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44146

Beitrag(#2280119) Verfasst am: 10.05.2022, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Der Link zum Autor des o.g. Artikels:
https://www.sueddeutsche.de/autoren/florian-hassel-1.1881156

Und Du , du meinst, sein beitrag sei keinen Pfifferling wert ?
Den Kommentar hat ja nun nicht der Chefkoch vom bochardts geschrieben.

Dein Fehlschluss des Tages ist: Argumentum ad verecundiam.

Jaja, gib's zu den anderen.
Eure/ deine fetischaften Rückgriff auf angeblich passende Argumentationsfiguren ist ziemlich derweil eher lustig.
Es gibt, wie schon Mal gezeigt, auch Kritik an deren Gültigkeit im Einzelfall.
Egal.

...wa? Suspekt Am Kopf kratzen Pillepalle
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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 20195
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#2280121) Verfasst am: 10.05.2022, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Der Link zum Autor des o.g. Artikels:
https://www.sueddeutsche.de/autoren/florian-hassel-1.1881156

Und Du , du meinst, sein beitrag sei keinen Pfifferling wert ?
Den Kommentar hat ja nun nicht der Chefkoch vom bochardts geschrieben.

Dein Fehlschluss des Tages ist: Argumentum ad verecundiam.

Jaja, gib's zu den anderen.
Eure/ deine fetischaften Rückgriff auf angeblich passende Argumentationsfiguren ist ziemlich derweil eher lustig.
Es gibt, wie schon Mal gezeigt, auch Kritik an deren Gültigkeit im Einzelfall.
Egal.

...wa? Suspekt Am Kopf kratzen Pillepalle
vll hättest du die Beiträge vorher auch lesen sollen. Und den Artikel selbst.
_________________
"als ob"
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25895
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2280129) Verfasst am: 10.05.2022, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
sie adelt automatisch jeden, der sie bekämpft.

Das tut sie natürlich nicht. Wenn sich z. B. eine Gruppe wie Azov tatsächlich auch Verbrechen leistet, dann ist das ebenfalls zu gegebener Zeit zu kritisieren und aufzuarbeiten. Das ist ganz unabhängig von der Feststellung, dass in diesem Krieg natürlich insgesamt die Ukraine als einzige eine gerechtfertigte Position vertritt.
fett von mir
Kein Widerspruch.
Diese Antwort sollte man auch im Zusammenhang lassen:
fwo hat folgendes geschrieben:
Roter Ballon hat folgendes geschrieben:
....
Ich kapier den Wahn nicht, der an den Tag gelegt wird, die Russen zu verteufeln und jeder Ukrainer, egal welcher braunen Gesinnung er anhängt fast schon "zu glorifizieren".
....

Die Russen verteufeln sich selbst.

Fallen ohne Not in ein Land ein und bei ihrem Rückzug findet man ermordete Zivilisten in einer Menge, die nicht mehr mit ein paar durchgeknallten Soldaten zu erklären ist. Das ist nicht nur eine ukrainische Aussage, das wurde inzwischen z.B. von AI bestätigt - es waren auch westliche Journalisten dabei, als sich die Russen zurückgezogen haben und die Ukrainer wieder in diese Gebiete kamen, die das bestätigen. Und wo sie mit ihrem Militär nicht sofort hinkommen, bombardieren sie ganze Städte platt.

An dieser Soldateska braucht man nichts zu verteufeln, und sie adelt automatisch jeden, der sie bekämpft.

Da ist nicht von Verbrechen die Rede, sondern von Gesinnung. Die momentane Situation ist keine für Gesinnungsprüfungen, und jeder, der gegen diese Invasion kämpft, ist damit im Recht.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44146

Beitrag(#2280142) Verfasst am: 10.05.2022, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
vll hättest du die Beiträge vorher auch lesen sollen. Und den Artikel selbst.

Du meinst den Kommentar? Wer sagt dir, dass ich das nicht getan habe?
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fwo
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Beiträge: 25895
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2280154) Verfasst am: 11.05.2022, 03:48    Titel: Antworten mit Zitat

mesrine hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
mesrine hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Da Du anscheinend nicht weißt, was ein Fakt ist: Das da ist keiner sondern nur Deine Meinung.
Fakt ist allerdings, dass die nicht allen gleich wichtig ist.
Dass irgendeine Meinung in den Darstellungen zu kurz kommt, könnte nur dann ein Fakt sein, wenn es ein allgemeines Gesetz gäbe, dass jeder Meinung die selbe Darstellungsqualität und Menge zustände. Dieses Gesetz gibt es aber nicht. Den Raum, den eine Meinung in seiner Darstellung erhält, bestimmt jeder Journalist selbst anhand seiner eigenen Bewertung.

Im Rundfunkstaatsvertrag wurde einst festgelegt:
„Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags
die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung,
die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.“
siehe:
https://www.welt.de/kultur/medien/article231479705/Politische-Ausgewogenheit-bei-ARD-und-ZDF-Podcast.html

Völlig abgesehen davon, dass man jetzt erst einmal begründen müsste, was die Begriffe Objektivität, Unparteilichkeit, Meinungsvielfalt und Ausgewogenheit in diesem Zusammenhang bedeuten, und was es bedeutet, diese Dinge im Angebot zu berücksichtigen, stellt sich mir eine ganz andere Frage:
Was hat das mit dem Krieg in der Ukraine zu tun?
Du versuchst schon wieder das Threadthema zu ändern.

Was hat wohl die Berichterstattung (Qualität) über den Ukraine-Krieg (bzw. die verschiedenen Sichten darüber) mit dem Krieg in der Ukraine zu tun?
Sehr viel, denn sie beeinflußt die Meinungen und Wahrnehmungen der Rezipienten über den Krieg.
(erzeugen ein Abbild im Hirn).
Muss man dir das wirklich sagen ?

Nein. Man müsste aber nachvollziehbar belegen, dass die hier diskutierte Sicht des Überfalls auf die Ukraine falsch ist, bevor man eine Diskussion auf Basis der Mediengesetze beginnt. Das ist Dir aber bis jetzt nicht gelungen.
_________________
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The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

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mesrine
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Anmeldungsdatum: 20.03.2022
Beiträge: 82

Beitrag(#2280156) Verfasst am: 11.05.2022, 09:30    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
mesrine hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
mesrine hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Da Du anscheinend nicht weißt, was ein Fakt ist: Das da ist keiner sondern nur Deine Meinung.
Fakt ist allerdings, dass die nicht allen gleich wichtig ist.
Dass irgendeine Meinung in den Darstellungen zu kurz kommt, könnte nur dann ein Fakt sein, wenn es ein allgemeines Gesetz gäbe, dass jeder Meinung die selbe Darstellungsqualität und Menge zustände. Dieses Gesetz gibt es aber nicht. Den Raum, den eine Meinung in seiner Darstellung erhält, bestimmt jeder Journalist selbst anhand seiner eigenen Bewertung.

Im Rundfunkstaatsvertrag wurde einst festgelegt:
„Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags
die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung,
die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.“
siehe:
https://www.welt.de/kultur/medien/article231479705/Politische-Ausgewogenheit-bei-ARD-und-ZDF-Podcast.html

Völlig abgesehen davon, dass man jetzt erst einmal begründen müsste, was die Begriffe Objektivität, Unparteilichkeit, Meinungsvielfalt und Ausgewogenheit in diesem Zusammenhang bedeuten, und was es bedeutet, diese Dinge im Angebot zu berücksichtigen, stellt sich mir eine ganz andere Frage:
Was hat das mit dem Krieg in der Ukraine zu tun?
Du versuchst schon wieder das Threadthema zu ändern.

Was hat wohl die Berichterstattung (Qualität) über den Ukraine-Krieg (bzw. die verschiedenen Sichten darüber) mit dem Krieg in der Ukraine zu tun?
Sehr viel, denn sie beeinflußt die Meinungen und Wahrnehmungen der Rezipienten über den Krieg.
(erzeugen ein Abbild im Hirn).
Muss man dir das wirklich sagen ?

Nein. Man müsste aber nachvollziehbar belegen, dass die hier diskutierte Sicht des Überfalls auf die Ukraine falsch ist, bevor man eine Diskussion auf Basis der Mediengesetze beginnt. Das ist Dir aber bis jetzt nicht gelungen.

Eben nicht.
Im FGH werden doch auch _verschiedene_ Meinungen dargestellt.
Warum sollte das in den Leitmedien nicht möglich sein?
Ausnahmsweise gab es so was am 10.5.22 bei Lanz mit dem Arzt Lars Pohlmeier.
War dir der auch schon zu viel?
Hast du was gegen Meinungsvielheit?
Würdest du gerne zensieren, wenn man dir die Möglichkeit dazu geben würde ?
Und wer entscheidet, was richtig oder falsch ist?
Oder kennst du ein Verfahren, mit dem man den Wahrheitswert (ohne Diskussion) entscheiden kann?
(btw: das gibts nicht mal in der FOL)

PS:
Es geht eben nicht nur um deine ewige Leier (Endlosschleife):
"Die RF hat die Ukraine überfallen".
Dir zu Liebe bringe ich deinen Lieblingssatz aber nochmals am Schluss
und entscheide eigenmächtig: Dieser Satz ist wahr.


Zuletzt bearbeitet von mesrine am 11.05.2022, 10:48, insgesamt einmal bearbeitet
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goedelchen
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Anmeldungsdatum: 08.10.2018
Beiträge: 928

Beitrag(#2280157) Verfasst am: 11.05.2022, 09:46    Titel: Antworten mit Zitat

mesrine hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
mesrine hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
mesrine hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Da Du anscheinend nicht weißt, was ein Fakt ist: Das da ist keiner sondern nur Deine Meinung.
Fakt ist allerdings, dass die nicht allen gleich wichtig ist.
Dass irgendeine Meinung in den Darstellungen zu kurz kommt, könnte nur dann ein Fakt sein, wenn es ein allgemeines Gesetz gäbe, dass jeder Meinung die selbe Darstellungsqualität und Menge zustände. Dieses Gesetz gibt es aber nicht. Den Raum, den eine Meinung in seiner Darstellung erhält, bestimmt jeder Journalist selbst anhand seiner eigenen Bewertung.

Im Rundfunkstaatsvertrag wurde einst festgelegt:
„Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags
die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung,
die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.“
siehe:
https://www.welt.de/kultur/medien/article231479705/Politische-Ausgewogenheit-bei-ARD-und-ZDF-Podcast.html

Völlig abgesehen davon, dass man jetzt erst einmal begründen müsste, was die Begriffe Objektivität, Unparteilichkeit, Meinungsvielfalt und Ausgewogenheit in diesem Zusammenhang bedeuten, und was es bedeutet, diese Dinge im Angebot zu berücksichtigen, stellt sich mir eine ganz andere Frage:
Was hat das mit dem Krieg in der Ukraine zu tun?
Du versuchst schon wieder das Threadthema zu ändern.

Was hat wohl die Berichterstattung (Qualität) über den Ukraine-Krieg (bzw. die verschiedenen Sichten darüber) mit dem Krieg in der Ukraine zu tun?
Sehr viel, denn sie beeinflußt die Meinungen und Wahrnehmungen der Rezipienten über den Krieg.
(erzeugen ein Abbild im Hirn).
Muss man dir das wirklich sagen ?

Nein. Man müsste aber nachvollziehbar belegen, dass die hier diskutierte Sicht des Überfalls auf die Ukraine falsch ist, bevor man eine Diskussion auf Basis der Mediengesetze beginnt. Das ist Dir aber bis jetzt nicht gelungen.

Eben nicht.
Im FGH werden doch auch _verschiedene_ Meinungen dargestellt.
Warum sollte das in den Leitmedien nicht möglich sein?
Ausnahmsweise gab es so was am 10.5.22 bei Lanz mit dem Arzt Lars Pohlmeier.
War dir der auch schon zu viel?
Hast du was gegen Meinungsvielheit?
Würdest du gerne zensieren, wenn man dir die Möglichkeit dazu geben würde ?
Und wer entscheidet, was richtig oder falsch ist?
Oder kennst du ein Verfahren, mit dem den Wahrheitswert (ohne Diskussion) entscheiden kann?
(btw: das gibts nicht mal in der FOL)

PS:
Es geht eben nicht nur um deine ewige Leier (Endlosschleife):
"Die RF hat die Ukraine überfallen".
Dir zu Liebe bringe ich deinen Lieblingssatz aber nochmals am Schluss
und entscheide eigenmächtig: Dieser Satz ist wahr.


Ich komme bei dem Beitrag nochmal auf Luft zurück...gepumpt, geblasen und irgendwie abgelassen.......

Das PS ist im Prinzip eine Bankrotterklärung. Der Mitposter hatden Begriff Überfall in nichts und über nichts verstanden. Die Übergriffigkeit des sich aufblasenden Agressors ist in seiner Kindergartengedankenwelt nicht fassbar.

Fazit : also ist das Ganze ein ..ppffffft....
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2344
Wohnort: Köln

Beitrag(#2280175) Verfasst am: 11.05.2022, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

mesrine hat folgendes geschrieben:

Eben nicht.
Im FGH werden doch auch _verschiedene_ Meinungen dargestellt.
Warum sollte das in den Leitmedien nicht möglich sein?
Ausnahmsweise gab es so was am 10.5.22 bei Lanz mit dem Arzt Lars Pohlmeier.
War dir der auch schon zu viel?
Hast du was gegen Meinungsvielheit?
Würdest du gerne zensieren, wenn man dir die Möglichkeit dazu geben würde ?
Und wer entscheidet, was richtig oder falsch ist?
Oder kennst du ein Verfahren, mit dem den Wahrheitswert (ohne Diskussion) entscheiden kann?
(btw: das gibts nicht mal in der FOL)


Ich hätte gerne ein Beleg dafür, dass andere Meinungen in den sogenannten Leitmedien nicht vorkommen oder auch nur unterrepräsentiert sind.
Hab als du Will und co. aufgezählt hast, nach gegoogelt und schon bei der letzten Sendung war Harald Welzer dabei, Herausgeber von Taz-futurezwei und Mitunterzeichner des Briefs gegen Waffenlieferung.
Wenn ich bei anderen Medien schau, finde ich auch regelmäßig Minderheitsmeinungen. Hier im Forum wurden schon viele davon verlinkt.


Der Irrglaube, dass Minderheitsmeinungen nicht auch in den deutschen Leitmedien veröffentlicht werden, liegt meiner Meinung nach daran, dass die Anhänger sich mehr als eine bloße Veröffentlichung wünschen. Die Minderheitsmeinung soll auf Augenhöhe mit den Mehrheitsmeinungen gehoben werden.


Zuletzt bearbeitet von AlexJ am 11.05.2022, 21:00, insgesamt einmal bearbeitet
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25895
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2280177) Verfasst am: 11.05.2022, 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

mesrine hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
mesrine hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
mesrine hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Da Du anscheinend nicht weißt, was ein Fakt ist: Das da ist keiner sondern nur Deine Meinung.
Fakt ist allerdings, dass die nicht allen gleich wichtig ist.
Dass irgendeine Meinung in den Darstellungen zu kurz kommt, könnte nur dann ein Fakt sein, wenn es ein allgemeines Gesetz gäbe, dass jeder Meinung die selbe Darstellungsqualität und Menge zustände. Dieses Gesetz gibt es aber nicht. Den Raum, den eine Meinung in seiner Darstellung erhält, bestimmt jeder Journalist selbst anhand seiner eigenen Bewertung.

Im Rundfunkstaatsvertrag wurde einst festgelegt:
„Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags
die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung,
die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.“
siehe:
https://www.welt.de/kultur/medien/article231479705/Politische-Ausgewogenheit-bei-ARD-und-ZDF-Podcast.html

Völlig abgesehen davon, dass man jetzt erst einmal begründen müsste, was die Begriffe Objektivität, Unparteilichkeit, Meinungsvielfalt und Ausgewogenheit in diesem Zusammenhang bedeuten, und was es bedeutet, diese Dinge im Angebot zu berücksichtigen, stellt sich mir eine ganz andere Frage:
Was hat das mit dem Krieg in der Ukraine zu tun?
Du versuchst schon wieder das Threadthema zu ändern.

Was hat wohl die Berichterstattung (Qualität) über den Ukraine-Krieg (bzw. die verschiedenen Sichten darüber) mit dem Krieg in der Ukraine zu tun?
Sehr viel, denn sie beeinflußt die Meinungen und Wahrnehmungen der Rezipienten über den Krieg.
(erzeugen ein Abbild im Hirn).
Muss man dir das wirklich sagen ?

Nein. Man müsste aber nachvollziehbar belegen, dass die hier diskutierte Sicht des Überfalls auf die Ukraine falsch ist, bevor man eine Diskussion auf Basis der Mediengesetze beginnt. Das ist Dir aber bis jetzt nicht gelungen.

Eben nicht.
Im FGH werden doch auch _verschiedene_ Meinungen dargestellt.
Warum sollte das in den Leitmedien nicht möglich sein?
Ausnahmsweise gab es so was am 10.5.22 bei Lanz mit dem Arzt Lars Pohlmeier.
War dir der auch schon zu viel?
Hast du was gegen Meinungsvielheit?
Würdest du gerne zensieren, wenn man dir die Möglichkeit dazu geben würde ?
Und wer entscheidet, was richtig oder falsch ist?
Oder kennst du ein Verfahren, mit dem man den Wahrheitswert (ohne Diskussion) entscheiden kann?
....

Du schreibst Unsinn: Diese Diskussion findet doch statt, und nicht nur bei Lanz. Es gab in den letzten Tagen kaum eine Sendung zum russischen Überfall auf die Ukraine, in der dieser Brief der Emma nicht Thema war.
Allerdings ist diese Diskussion kein Beitrag zur "Wahrheitsfindung", weil es in diesem Brief nicht um neue Fakten ging, sondern nur um eine eigene Bewertung der Unterschreiber und ihre eigenen Ängste. Die kann man teilen, oder auch nicht.

Ansonsten scheint es Dir nicht klar zu sein, was der Unterschied zwischen einem Diskussionsforum wie diesem hier und Nachrichtenmedien ist. Die Kosten, die hier entstehen, bestehen in Bereitstellung von Technik, Wartung und Administration. Ob jemand wie Du hier etwas schreibt, ist in der Größe der Datenbank vernachlässigbar. Nur, wenn Du durch Missachtung der Regeln zu viel administrativen Aufwand erforderst, fliegst Du halt raus.

In einer öffentlichen Diskussionsrunde wie der von Lanz sind Außenseitermeinungen wegen der zu erwartenden Auseinandersetzung durchaus attraktiv, sie werden in der Diskussion auch normalerweise hinreichend durch die Diskutanten und -onkel charakterisiert, dass ihr Wert erkennbar ist. Pohlmeier kostet auch nichts, der würde vielleicht für die Teilnahme sogar bezahlen.

Bei Nachrichtenformaten sieht es etwas anders aus: Wenn es sich nicht um Propaganda mit einem eher taktischen Wahrheitsbegriff wie bei der NT handelt (auf die unterschiedliche Darstellung der Impfrisiken in der deutschen und er russischen Ausgabe hatte ich bereits hingewiesen), die dazu von einem Staat bezahlt wird, unterliegen diese Nachrichten dem Zwang einer gewissen Kosten-Nutzen-Relation. D.h. sie müssen recherchiert, evaluiert und formuliert werden, und sich danach im Zweifelsfall als gerichtsfest erweisen - das hängt dann immer davon ab, wen sie sich zum Gegner machen. Wenn ich dann noch die Sendezeit bzw. den Druckplatz dazu nehme, beides ist endlich und kostet Geld, ist es nicht leistbar, über jeden Furz, den jemand lässt, zu berichten. Das heißt, dass, außer in Spartensendungen, relativ harte Maßstäbe an Wichtigkeit und Richtigkeit von Nachrichten gelegt werden - da ändern auch allgemeine Formulierungen in Landesmediengesetzen nichts dran.

Und an der Stelle kommen wir dann auf das Wort Angebot in dieser schönen Formulierung: Die Forderung der Ausgewogenheit und Meinungsvielfalt bezieht sich auf das gesamte Angebot und nicht auf Einzelsendungen und kann aber auch in dem Zusammenhang nicht heißen, dass eine Außenseitermeinung in der Darstellung mehr Anteile innerhalb dieses Gesamt-Angebots beansprucht als sie in der Bevölkerung hat.

Auf Deutsch: Um mehr dargestellt zu werden, musst Du mehr Leute überzeugen. Am besten nimmst Du Dir da Mulitplikatoren, also z.B. Journalisten, die Du von der Richtigkeit und Wichtigkeit der von Dir präsentierten Fakten überzeugst. Die haben allerdings für Dich den Nachteil, dass Recherche ihr Beruf ist, sie verfügen also bereits über viel Information, um das einzuordnen, was Du erzählst, und können im Bedarfsfall auf Evaluationsdienstleister wie z.B. die SPIEGEL-Dokumentation, die die weltweit größte Datenbank zur Nachkriegsgeschichte besitzt und auch entsprechende Suchwerkzeuge für diese Datenbank zur Verfügung stellt, zurückgreifen.

Deshalb wirst Du Deinen Unsinn weder in der FAZ noch in der TAZ finden, außer höchstens indirekt als Nachricht, dass es Unsinn ist. Und sogar hier ist das Publikum zu kritisch, als dass Du selbst hier als Multiplikator funktionieren kannst.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2280201) Verfasst am: 11.05.2022, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Deshalb wirst Du Deinen Unsinn weder in der FAZ noch in der TAZ finden, außer höchstens indirekt als Nachricht, dass es Unsinn ist. Und sogar hier ist das Publikum zu kritisch, als dass Du selbst hier als Multiplikator funktionieren kannst.


Nur mal zur FAZ (TAZ kenne ich nicht).

Ich hatte die FAZ bis vor ca. 5 Monaten abonniert, habe sie dann aber gekündigt und bin zur NZZ umgestiegen, die nur wenig teurer ist.

WARUM?

1) In der FAZ hatte mich zunehmend gestört, daß Leserkommentare ziemlich stark zensiert wurden und damit über die Leserkommentare ein Ungleichgewicht hergestellt wurde zwischen Befürwortern und Gegnern einer in den jeweiligen Artikeln dargestellten Sichtweise.
Man kann über die Zensur der Leserkommentare auch Meinungen manipulieren, indem man Für und Wider zahlenmäßig unterschiedlich zuläßt, so daß der Leser der Leserkommentare den Eindruck bekommt, nur eine Sichtweise des jeweiligen Artikels sei die "Gute".

2) Mich stört generell, daß zunehmend Artikel nur noch für zahlende Abonnenten lesbar sind, also für Leute, die die FAZ schon als solche als die "Seriöse" ansehen. Über die Abonnenten wird damit schon eine Auswahl getroffen in "systemgetreue" Leser und "Querulanten".

Wird dann z.B. die FAZ als ein Maßstab verwendet für die Seriosität/Objektivität von politischen Sichtweisen, dann ist so schon eine Einschränkung der Meinungsvielfalt gegeben. Deshalb meine Erfahrung: Die NZZ mit ihren nahezu unzensierten Leserkommentaren gibt einen breiteren Überblick über die Stimmungslage in der BRD als die FAZ.

Und nicht jeder ist in der Lage und gewillt, mehrere Zeitungen zu abonnieren, meist beschränkt sich die Information auf die Öffentlich Rechtlichen und die sind eben auch schon gesiebt.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2280202) Verfasst am: 11.05.2022, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
[Deshalb meine Erfahrung: Die NZZ mit ihren nahezu unzensierten Leserkommentaren gibt einen breiteren Überblick über die Stimmungslage in der BRD als die FAZ


Du zeigst mal wieder deine Ahnungslosigkeit, dieses Mal was „repräsentativ“ bedeutet.
Und natürlich auch, was „Zensur“ bedeutet.
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2280268) Verfasst am: 12.05.2022, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
In dem Zusammenhang: Hat nicht auch der Kommunismus Wurzeln im Christentum?

So ziemlich alles im westlichen politischen Denken hat unter anderem auch Wurzeln im Christentum.


Das sehe ich deutlich anders. Und zwar umgekehrt: Das Christentum hat sich immer die Gepflogenheiten der Zeit angepasst. Und taten komischerweise immer so als ob sie die Vorreiter waren.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44146

Beitrag(#2280269) Verfasst am: 12.05.2022, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
In dem Zusammenhang: Hat nicht auch der Kommunismus Wurzeln im Christentum?

So ziemlich alles im westlichen politischen Denken hat unter anderem auch Wurzeln im Christentum.

Das sehe ich deutlich anders.

So? Was wäre denn dein Beispiel für eine politische Denkrichtung aus dem Westen, die nicht unter anderem auch Wurzeln im Christentum hat?

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Und zwar umgekehrt: Das Christentum hat sich immer die Gepflogenheiten der Zeit angepasst.

Äh, ja sicher. Wie schließt sich das jetzt gegenseitig aus? Am Kopf kratzen Du denkst dir "das Christentum" anscheinend als irgendwas vom Rest der Gesellschaft Isoliertes, für sich allein stehendes, das sich allen anderen Teilen der Gesellschaft und der Kultur gewissermaßen nur von außen nähert. Aber so ist es natürlich nicht. Die verschiedenen Teile der westlichen Kulturen durchdringen und beeinflussen einander in ihrer Geschichte und ihrer Entwicklung ständig gegenseitig.
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fwo
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Beitrag(#2280270) Verfasst am: 12.05.2022, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich meine halt nur, dass das für mich weder aus den theoretischen Grundlagen linken Denkens noch aus der Geschichte und den historischen und praktischen Erfahrungen der Linken erklärbar scheint. Am Kopf kratzen


Die historische Erfahrung ist der mittlerweile über 70 Jahre währende Friede in West- und Mitteleuropa und das in den 80er Jahren entwickelte Bewusstsein, dass ein Krieg, der dann ein nuklearer gewesen wäre, die totale Vernichtung aller Menschen bedeutet hätte. Edit: Stichwort Neue Friedensbewegung.

Aber diese historische Erfahrung ist unverstanden:
1.) Die Politiker damals hatten alle einen Weltkrieg mitgemacht und wollten keinen neuen.
2.) Zumindest der Westen wollte auch abrüsten, fand allerdings dazu erst dann die sowjetische Zustimmung, nachdem er mit den Perschings raketenmäßig nachgezogen hatte.

Das heißt in der Folge, dass die Abrüstung zwischen Warschau und Nato zustande kam, weil jede Seite gezeigt hatte, dass sie auch Rüstung kann, und nicht, weil man plötzlich so friedensbewegt war. In der Praxis war die Friedensbewegung eher hinderlich, was sie allerdings nicht selbst gemerkt hat.

Sie war damals so hinderlich wie heute, wenn sie die Atomkriegserzählung Putins zum Anlass nimmt, hier Angst zu schüren. (Diese Angst ist berechtigt, nur, wer sich von ihr leiten lässt, macht sich von vornherein zum Opfer dessen, der da mit der Atombombe droht, auch, wenn der sie nicht einsetzen kann, ohne sich selbst zu zerstören.)

Nachdem die anfänglich jugendliche Friedensbewegung allerdings in den Parteien nach oben gesickert war, ließ man die Verteidigungskräfte langsam verfallen.

Ich glaube nicht, dass Putin seinen Schritt bei voll funktionsfähigem westlichen Militär gemacht hätte - das hätte die Ukraine nämlich aus funktionierenden eigenen Beständen beliefern können, was im Moment gar nicht möglich ist.
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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fwo
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Beitrag(#2280276) Verfasst am: 12.05.2022, 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
....
Wofür kämpfen denn die ukrainer? Dafür, die Bild lesen zu können statt Prawda?
....

Dafür, das selbst entscheiden zu können, und diese Entscheidung auch revidieren zu können.
Aber primär erstmal nur um Kleinigkeiten wie ihr Leben und ihre Kloschüsseln.

Und ich frage mich, was in die gefahren ist, die sich einbilden, das kritisieren zu können.


Selbstverständlich kann ich nachfragen und kritisieren
Oder willst du das verbieten? Na toll, wenn das die Ukrainer wüssten.

Dürfen ist nicht die Frage.

Die Frage ist, von welcher Warte Du Dir einbildest, das zu können.
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Tarvoc
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Beitrag(#2280282) Verfasst am: 12.05.2022, 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Selbstverständlich kann ich nachfragen und kritisieren
Oder willst du das verbieten? Na toll, wenn das die Ukrainer wüssten.

Dürfen ist nicht die Frage. Die Frage ist, von welcher Warte Du Dir einbildest, das zu können.

Würde mich noch nicht mal allzu sehr wundern, wenn Wilson bei solchen Sachen tatsächlich den Unterschied zwischen Können und Dürfen nicht verstünde.
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Wilson
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Beitrag(#2280287) Verfasst am: 12.05.2022, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Selbstverständlich kann ich nachfragen und kritisieren
Oder willst du das verbieten? Na toll, wenn das die Ukrainer wüssten.

Dürfen ist nicht die Frage. Die Frage ist, von welcher Warte Du Dir einbildest, das zu können.

Würde mich noch nicht mal allzu sehr wundern, wenn Wilson bei solchen Sachen tatsächlich den Unterschied zwischen Können und Dürfen nicht verstünde.

Wie du meinst....
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astarte
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Beitrag(#2280288) Verfasst am: 12.05.2022, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
....
Wofür kämpfen denn die ukrainer? Dafür, die Bild lesen zu können statt Prawda?
....

Wow. Ungustiöses im Blickfeld
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Tja
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Wilson
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Beitrag(#2280289) Verfasst am: 12.05.2022, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
....
Wofür kämpfen denn die ukrainer? Dafür, die Bild lesen zu können statt Prawda?
....

Wow. Ungustiöses im Blickfeld

Ja zum ko***

Krieg in der Ukraine
Neues Pflegepersonal zum Dumpingpreis?
Stand: 05.03.2022

https://www.tagesschau.de/investigativ/report-mainz/ukrainerinnen-pflege-101.html
Zitat:
Der Bundesverband für häusliche Betreuung und Pflege (VHBP) geht nach Recherchen von Report Mainz davon aus, dass ukrainische Betreuungskräfte durch die Umsetzung der EU-Massenzustrom-Richtlinie für einen Bruchteil des Lohnes arbeiten werden, den Osteuropäerinnen aus der EU derzeit in Deutschland vergütet bekommen. "Bis zu 300.000 Ukrainerinnen werden schätzungsweise für die Hälfte des Honorars arbeiten und alle Bedingungen ertragen, um ihre Familien zu ernähren", sagt der Vorstandsvorsitzende des Verbandes, Daniel Schlör.
(...)

Report Mainz hat den Fall einer Ukrainerin recherchiert, die ihr Zuhause aus Verzweiflung schon Monate vor dem Krieg verlassen hat. In der Ukraine habe sie 150 Euro im Monat verdient. "Ich hatte keine Wahl. In der Ukraine gibt es keine Arbeit. Höchstens noch für junge Menschen, die gut ausgebildet sind und Fremdsprachen sprechen", sagt sie. "Aber für Menschen, die älter als 35 sind, ist es kaum möglich. Dann verdient man dort rund 150 Euro im Monat. Wie soll man davon leben?"

Zitat:
In der Ukraine habe sie drei Jobs gleichzeitig gemacht, ohne Feiertag, immer auf der Suche nach einem weiteren Nebenjob. "In Deutschland kann ich wenigstens mehr Geld verdienen." Die Menschen, bei denen sie arbeite, sind schwer pflegebedürftig: "Das ist Schwerstarbeit, ich weine fast jeden Tag. Aber ich beiße auf die Zähne. Ich vermisse meine Familie, meinen Sohn." Als Lohn habe sie dafür nur 900 Euro netto bekommen.

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tillich (epigonal)
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Beitrag(#2280292) Verfasst am: 12.05.2022, 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Wird dann z.B. die FAZ als ein Maßstab verwendet für die Seriosität/Objektivität von politischen Sichtweisen, dann ist so schon eine Einschränkung der Meinungsvielfalt gegeben.

Eine begründete Bewertung eines Mediums (das danach u.U. auch ein Maßstab für Seriösität sein kann) als seriös oder unseriös ist nur für die Leute eine Einschränkung der Meinungsfreiheit, für die diese Unterscheidung ein Problem ist. Sprich, für die Leute, die nicht seriös sind. Schulterzucken

uwebus hat folgendes geschrieben:
[...] die Öffentlich Rechtlichen und die sind eben auch schon gesiebt.

Medien sind dafür da, zu sieben. Das ist eine ihrer elementaren Funktionen. Man hat einfach deswegen Medien, damit der Medienkonsument sich nicht selbst aufmachen muss, um möglichst viele Informationen zu finden und auf ihre Richtigkeit zu prüfen, sondern das an Profis delegieren kann.

Die Frage ist nur, wie gesiebt wird. In Propagandamedien wie etwa den russischen Staatsmedien und ihren hiesigen Beklatschern wird einfach danach gesiebt, ob es der Politik der Regierung nützt und ihrem jeweiligen Narrativ entspricht.

In seriösen Medien in Demokratien wird hingegen danach gesiebt, ob die Informationen korrekt sind und die Darstellung ein angemessenes Bild der Sache vermittelt. Dafür haben seriöse Medien eben Profis, die das Handwerk der Informationsbeschaffung, -prüfung und -vermittlung beherrschen und auch noch was vom Thema verstehen. Das klappt nicht immer gut, weil natürlich immer mal Fehler passieren, es natürlich auch immer vom jeweiligen Standpunkt beeinflusst ist, aber unsere seriösen Medien haben das doch immerhin als ehrliche Orientierung.

Wenn man damit ein grundsätzliches Problem hat (und nicht nur im EInzelfall bei bestimmten unseriösen Medien oder bei Fehlern), zeigt das vor allem, dass man mit dieser Art des Siebens nach Korrekteit und angemessener Darstellung ein Problem hat.
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tillich (epigonal)
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Beitrag(#2280293) Verfasst am: 12.05.2022, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
.... Wofür kämpfen denn die ukrainer? Dafür, die Bild lesen zu können statt Prawda? ....

Das letzt Mal, als ich nachgeschaut habe, gab es in Deutschland sehr viele, sehr verschiedene Medien, von denen fast keine unmittelbar vom Staat gelenkt sind und viele durchaus seriös sind. Das ist der Unterschied zur russischen Medienlandschaft, in der alles, was unabhängig von direkter staatlicher Einflussnahme arbeitet, systematisch ausgeschaltet wird und der Staat ungehemmt Lügenpropaganda verbreitet.

Dass du zum Vergleich beider Seiten für dein Argument so tun musst, als gäbe es in unserer Medienlandschaft nur dieses eine, unseriöse Boulevardblatt, zeigt vor allem argumentative Verzweiflung.
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Wilson
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Beitrag(#2280294) Verfasst am: 12.05.2022, 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
.... Wofür kämpfen denn die ukrainer? Dafür, die Bild lesen zu können statt Prawda? ....

Das letzt Mal, als ich nachgeschaut habe, gab es in Deutschland sehr viele, sehr verschiedene Medien, von denen fast keine unmittelbar vom Staat gelenkt sind und viele durchaus seriös sind. Das ist der Unterschied zur russischen Medienlandschaft, in der alles, was unabhängig von direkter staatlicher Einflussnahme arbeitet, systematisch ausgeschaltet wird und der Staat ungehemmt Lügenpropaganda verbreitet.

Dass du zum Vergleich beider Seiten für dein Argument so tun musst, als gäbe es in unserer Medienlandschaft nur dieses eine, unseriöse Boulevardblatt, zeigt vor allem argumentative Verzweiflung.

Stimmt, das Buch Mormon ist auch interessant und enthält vll ne Wahrheit. Oder der Koran.
Aber ich weiß ja, dass der Spiegel gemeint ist, z.b.
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fwo
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Beitrag(#2280297) Verfasst am: 12.05.2022, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Woher kommt eigentlich dieser Wehrlosigkeitsfetisch in der gegenwärtigen Linken? Am Kopf kratzen

Keine Ahnung ob es den gibt...
Grundsätzlich gehört ja der Kampf dazu. Der der Arbeiterklasse.
Wofür kämpfen denn die ukrainer? Dafür, die Bild lesen zu können statt Prawda?


Schade, dass Skeptiker nicht mehr antwortet.


Wozu brauchst du den Skeptiker?

Weiter oben hatte ich die jungleworld verlinkt…
https://jungle.world/artikel/2022/19/wenn-pazifismus-zum-luxus-wird

Hier noch mal aus berufenem Munde: Eine Begründung, warum auch die (wenigen) Linken in der Ukraine kämpfen wollen:

Zitat:
Sollte die Ukraine verlieren, verlöre alle übrige Politik ihren Sinn, dann würde es in der Ukraine keine Linke oder Rechte, ja überhaupt kein politisches Leben mehr geben. Das sehe man in Russland selbst und in den besetzten ukrainischen Gebieten.

Sterben für eine Idee....
Wie fwo schon sagte, das müssen sie selbst entscheiden.klar.

An dieser Idee hängt praktisches Leben, persönliche Freiheit.

Und ganz konkret für den Moment:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Wofür kämpfen denn die ukrainer?

Vielleicht dafür, dass sie nicht weiter von russischen Soldateska wahllos beschossen, misshandelt, vergewaltigt und ermordet werden?


Es gibt Menschen, die in anderen Nöten leben als der, einen neuen Grund zum Nörgeln zu finden.
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Lord Snow
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Beitrag(#2280311) Verfasst am: 12.05.2022, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

mesrine hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
mesrine hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
mesrine hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Da Du anscheinend nicht weißt, was ein Fakt ist: Das da ist keiner sondern nur Deine Meinung.
Fakt ist allerdings, dass die nicht allen gleich wichtig ist.
Dass irgendeine Meinung in den Darstellungen zu kurz kommt, könnte nur dann ein Fakt sein, wenn es ein allgemeines Gesetz gäbe, dass jeder Meinung die selbe Darstellungsqualität und Menge zustände. Dieses Gesetz gibt es aber nicht. Den Raum, den eine Meinung in seiner Darstellung erhält, bestimmt jeder Journalist selbst anhand seiner eigenen Bewertung.

Im Rundfunkstaatsvertrag wurde einst festgelegt:
„Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags
die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung,
die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.“
siehe:
https://www.welt.de/kultur/medien/article231479705/Politische-Ausgewogenheit-bei-ARD-und-ZDF-Podcast.html

Völlig abgesehen davon, dass man jetzt erst einmal begründen müsste, was die Begriffe Objektivität, Unparteilichkeit, Meinungsvielfalt und Ausgewogenheit in diesem Zusammenhang bedeuten, und was es bedeutet, diese Dinge im Angebot zu berücksichtigen, stellt sich mir eine ganz andere Frage:
Was hat das mit dem Krieg in der Ukraine zu tun?
Du versuchst schon wieder das Threadthema zu ändern.

Was hat wohl die Berichterstattung (Qualität) über den Ukraine-Krieg (bzw. die verschiedenen Sichten darüber) mit dem Krieg in der Ukraine zu tun?
Sehr viel, denn sie beeinflußt die Meinungen und Wahrnehmungen der Rezipienten über den Krieg.
(erzeugen ein Abbild im Hirn).
Muss man dir das wirklich sagen ?

Nein. Man müsste aber nachvollziehbar belegen, dass die hier diskutierte Sicht des Überfalls auf die Ukraine falsch ist, bevor man eine Diskussion auf Basis der Mediengesetze beginnt. Das ist Dir aber bis jetzt nicht gelungen.

Eben nicht.
Im FGH werden doch auch _verschiedene_ Meinungen dargestellt.
Warum sollte das in den Leitmedien nicht möglich sein?
Ausnahmsweise gab es so was am 10.5.22 bei Lanz mit dem Arzt Lars Pohlmeier.
War dir der auch schon zu viel?
Hast du was gegen Meinungsvielheit?
Würdest du gerne zensieren, wenn man dir die Möglichkeit dazu geben würde ?
Und wer entscheidet, was richtig oder falsch ist?
Oder kennst du ein Verfahren, mit dem man den Wahrheitswert (ohne Diskussion) entscheiden kann?
(btw: das gibts nicht mal in der FOL)

PS:
Es geht eben nicht nur um deine ewige Leier (Endlosschleife):
"Die RF hat die Ukraine überfallen".
Dir zu Liebe bringe ich deinen Lieblingssatz aber nochmals am Schluss
und entscheide eigenmächtig: Dieser Satz ist wahr.


Das wird doch auch dargestellt, ich erfuhr bspw. durch die sogenannten Leitmedien von den Positionen von Alice Schwarzer, Sahra Wagenknecht usw. Diese kommen weiterhin auch in diversen Talk-Shows zu Wort...
_________________
Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Tarvoc
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Beitrag(#2280316) Verfasst am: 13.05.2022, 00:59    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
.... Wofür kämpfen denn die ukrainer? Dafür, die Bild lesen zu können statt Prawda? ....

Das letzt Mal, als ich nachgeschaut habe, gab es in Deutschland sehr viele, sehr verschiedene Medien, von denen fast keine unmittelbar vom Staat gelenkt sind und viele durchaus seriös sind.

Ich glaube, die allermeisten Ukrainer kämpfen überhaupt nicht für irgendwelche Medien. Oder wenn dann dürfte das in der gegenwärtigen Situation allenfalls sekundär oder tertiär ein Motiv sein.

Man muss nicht die eigenen Motive auf andere Leute übertragen, auch wenn sie verständlich und gerechtfertigt sind.
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Tarvoc
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Beitrag(#2280318) Verfasst am: 13.05.2022, 01:03    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Und ganz konkret für den Moment:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Wofür kämpfen denn die ukrainer?

Vielleicht dafür, dass sie nicht weiter von russischen Soldateska wahllos beschossen, misshandelt, vergewaltigt und ermordet werden?

Immer wenn russische Kriegsverbrechen bzw. überhaupt der Umgang der russischen Invasoren mit der Zivilbevölkerung und die Kontinuität dieses Umgangs mit Putins ausdrücklichen Plänen für die Zukunft der Ukraine erwähnt wird, steckt Wilson ganz instinktiv die Finger in die Ohren und singt "LALALALALA Ich hör nicht zu!" Mit den Augen rollen
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 13.05.2022, 01:04, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#2280319) Verfasst am: 13.05.2022, 01:03    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
.... Wofür kämpfen denn die ukrainer? Dafür, die Bild lesen zu können statt Prawda? ....

Das letzt Mal, als ich nachgeschaut habe, gab es in Deutschland sehr viele, sehr verschiedene Medien, von denen fast keine unmittelbar vom Staat gelenkt sind und viele durchaus seriös sind.

Ich glaube, die allermeisten Ukrainer kämpfen überhaupt nicht für irgendwelche Medien. Oder wenn dann dürfte das in der gegenwärtigen Situation allenfalls sekundär oder tertiär ein Motiv sein.

Man muss nicht die eigenen Motive auf andere Leute übertragen, auch wenn sie verständlich und gerechtfertigt sind.


Nun, Wilson erwartet von den Ukrainern, dass sie sich für die Arbeiterklasse einsetzen, andernfalls ist ihr Widerstand gegen die Russen wertlos. Komplett von der Rolle
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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