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Valen MacLeod Antitheist
Anmeldungsdatum: 11.12.2004 Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden
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(#228329) Verfasst am: 14.12.2004, 21:49 Titel: Glaube oder nicht. |
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Peter Raulfs hat folgendes geschrieben: | Nicht ständig ein schlechtes Gewissen und das Gefühl des Ausgeliefertseins gegenüber einer höheren Autorität haben zu müssen, kann ja eigentlich nur eine positive Wirkung auf die Lebensfreude haben. |
Was ist eine höhere Autorität?
Ob ich nun den Naturgewalten, einer unbeinflussbaren Gesellschaft oder einem Gott; was macht den Unterschied aus?
Gut, beim Zweiten kann man immer noch Terrorist werden.
Laird Valen MacLeod
_________________ V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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magnusfe MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :
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(#228330) Verfasst am: 14.12.2004, 21:56 Titel: Also ... |
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Durch den Glauben hat man Sündenvergebung, d.h. man muss keine Angst mehr vor dem Feuerofen haben
Alle Atheisten haben unterbewusst diese Angst vor dem Feuerofen, sie glauben zwar nicht an den Feuerofen aber unterbewusst ist diese Angst vorhanden und nimmt Lebensqualität weg
Schlechtes Gewissen ist nur sinnvoll wenn man bestimmte Gewohnheiten anschliessend aufgibt, wenn man momentan nicht bereit ist sie aufzugeben sollte man sich vom schlechten Gewissen zwar ermahnen aber nicht bedrücken lassen, d.h. man sollte zwar sich bewusst sein dass man da was antigöttliches macht momentan in seiner Lebensführung, aber momentan ist man eben noch nicht bereit damit aufzuhören, das ist doch kein Grund Komplexe zu bekommen (Heike) und den Glauben komplett aufzugeben
Gott ist doch geduldig, laut Glaubensbuch langmütig, man kann doch ganz langsam an die Sache rangehen und seine schlechten Gewohnheiten ruhig vorerst weiterführen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, vielleicht kriegt man die schlechten Gewohnheiten ja in 5, 10 Jahren etc. in den Griff, nur keine übertriebene Hektik, zwar auch keine falsche Gelassenheit und Trägheit, aber wozu dieser Stress und diese Komplexe, einfach viel lockerer rangehen an die Sache
Ausserdem ist es logisch, dass Christen glücklicher sind, denn sie bekommen von der Gehirnkontrollheiliggeistapparatur eine Glücksstimulation intraveniert um sie bei der Stange und bei Laune zu halten
q.e.d. Es liegt wohl an der hl.Geistglücksgefühlstimulationsdrogenverabreichung in Kombination mit keiner Angst mehr vor der Feuerofenverheizung
_________________ http://www.magnusfe.npage.de
Wer meine Worte klaut wird schlau
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magnusfe MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :
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(#228332) Verfasst am: 14.12.2004, 21:59 Titel: Ich habe ... |
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Die Lösung gefunden
Ausserdem ist es logisch, dass Christen glücklicher sind, denn sie bekommen von der Gehirnkontrollheiliggeistapparatur eine Glücksstimulation intraveniert um sie bei der Stange und bei Laune zu halten
q.e.d. Es liegt wohl an der hl.Geistglücksgefühlstimulationsdrogenverabreichung in Kombination mit keiner Angst mehr vor der Feuerofenverheizung haben und an der Vorfreude später zum genialen Singchor im Himmel zu gehören und vor Gottes Thron singen zu dürfen unabhängig von der Stimmqualität
_________________ http://www.magnusfe.npage.de
Wer meine Worte klaut wird schlau
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#228334) Verfasst am: 14.12.2004, 22:01 Titel: |
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defensor_fidei hat folgendes geschrieben: |
Ich gestehe, daß ich Klee nicht kenne. - Aber sein Stil ähnelt dem von Deschner. |
Ich hab die Bibel niemals gelesen, aber die Kochrezepte darin erzeugen Unbehagen.
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44650
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(#228355) Verfasst am: 14.12.2004, 22:48 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: |
Ich hab die Bibel niemals gelesen, aber die Kochrezepte darin erzeugen Unbehagen.  |
Vielleicht solltest du es dann 'mal hiermit versuchen:
Heiliger Rumkuchen der Göttin!
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Sanne gives peas a chance.
Anmeldungsdatum: 05.08.2003 Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#228380) Verfasst am: 14.12.2004, 23:43 Titel: |
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@Defensor Fidei
Durch Deine Signatur und auch durch Deine Äußerungen in dieser Diskussion legst Du den Gedanken nahe, wer nicht an den christlichen Gott glaube und/oder nicht der Kirche angehöre, sei ein Befürworter der Abtreibung.
Ich habe in manchen wichtigen Punkten meine Meinung geändert, in anderen nicht. Als ich noch -wenn auch mit starken Vorbehalten bzgl. der Dogmatik- an den Gott der Christen glaubte, war ich ein vehementer Abtreibungsgegner. Heute, da ich den christlichen Glauben ganz hinter mir gelassen habe und auch nicht mehr der Kirche angehöre, bin ich ein vehementer Abtreibungsgegner. Ich sag das im Bewusstsein, dass ich mir mit diesem Bekenntnis hier nicht nur Freunde mache. Du ersiehst jedenfalls an meinem Beispiel, dass die Einstellung zur Abtreibung weder religiös noch areligiös fundiert sein muss. Das ist ganz ähnlich wie mit dem angeblich atheististischen Geiz und der angeblich christlichen Spendenfreude. Was der Christ als positiv besetzt ansieht, erklärt er für genuin christlich und das Gegenteil zum Wesensmerkmal des Nichtchristen.
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Quéribus Eretge
Anmeldungsdatum: 21.07.2003 Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum
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(#228386) Verfasst am: 14.12.2004, 23:54 Titel: Re: Also ... |
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magnusfe hat folgendes geschrieben: | Durch den Glauben hat man Sündenvergebung, d.h. man muss keine Angst mehr vor dem Feuerofen haben
Alle Atheisten haben unterbewusst diese Angst vor dem Feuerofen, sie glauben zwar nicht an den Feuerofen aber unterbewusst ist diese Angst vorhanden und nimmt Lebensqualität weg
q.e.d. Es liegt wohl an der hl.Geistglücksgefühlstimulationsdrogenverabreichung in Kombination mit keiner Angst mehr vor der Feuerofenverheizung |
Quark, die Christen haben nur die Gebrauchsanweisung für den Ofen verschlampt, der war zum Heizen, nicht zum Verheizen gedacht
und bei der momentanen Jahreszeit kommt so ein wärmendes Öfchen doch wie gerufen
_________________ "He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham
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magnusfe MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :
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(#228388) Verfasst am: 14.12.2004, 23:58 Titel: Kochrezept : |
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Zutaten :
Hl. Geist
3 Nägel
2 Stück Holz
1 Hammer
1 Leadergottsohn in Geistform
1 Frau
Vorbereitung : Man fragt die Frau ob sie bei der Zubereitung mitmacht
Zubereitung :
Man implantiere den Leadergottsohn (Jesus) in unsichtbarer Geistform mithilfe hl. Geist als künstliche Befruchtungshilfe in die Eizelle der Frau
Wenn alles richtig gemacht wurde kommt nach 9 Monaten der nun sichtbare Leadergottsohn als Menschenkind heraus
Anschliessend wartet weitere ca. 30 Jahre bis zur nötigen Reife des Leadergottsohnes
Anschliessend bindet man die 2 Stücke Holz zusammen zum Kreuz, nagelt den Leadergottsohn dort hin, die Füsse mit einem Nagel am Längsbalken unten befestigen, die beiden Hände jeweils rechts und links mit jeweils einem Nagel am Querbalken
Warten bis das Blut abgelaufen und der Leadergottsohn klinisch tot ist
Fertig ist der Messias der geopfert wurde zur Erlösung und Befreiung der Welt von der Sünde - aber nur wer daran glaubt - wer nicht daran glaubt kann natürlich nicht befreit werden weil er durch sein Nichtdaranglauben unter Beweis stellt dass er gar nicht erlöst werden möchte
Dieses geniale Kochrezept muss nur geglaubt werden, schon kommt man ins Paradies, es muss nichtmal nachgemacht werden, ich glaube es wäre laut Grundgesetz sogar verboten es nachzumachen, in weiser Voraussicht hat der Leadergott deshalb nur verlangt an dieses Rezept zu glauben und keine weiteren Forderungen wie z.B. Nachmachen gestellt
Risiken / Nebenwirkungen : Bei zu starkem Glauben wird man hl.Geist.infiziert und gehirnmodifiziert, so dass man infolge dessen nur noch leadergottspezifisch denkt, fühlt und handelt und gar nicht mehr anders kann aus lauter Liebe zum Leadergott und seinem genialen Glauben
Ein weiterer Grund ...
_________________ http://www.magnusfe.npage.de
Wer meine Worte klaut wird schlau
Zuletzt bearbeitet von magnusfe am 15.12.2004, 00:14, insgesamt einmal bearbeitet |
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#228390) Verfasst am: 15.12.2004, 00:07 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: |
Ich hab die Bibel niemals gelesen, aber die Kochrezepte darin erzeugen Unbehagen.  |
Vielleicht solltest du es dann 'mal hiermit versuchen:
Heiliger Rumkuchen der Göttin! |
Edit: ich habe den link nicht gelesen, aber:
Erinnert mich irgendwie an Biolek, das Rezept
edit:
Zuletzt bearbeitet von Evilbert am 15.12.2004, 02:28, insgesamt einmal bearbeitet |
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sascha bekennender magnusfe-Fan
Anmeldungsdatum: 30.08.2004 Beiträge: 1449
Wohnort: Bremen
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(#228441) Verfasst am: 15.12.2004, 02:18 Titel: |
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Ok, angenommen, die Behauptung in der Thread-Überschrift stimmt, ich vermute auch schon länger, das das so ist: Vielleicht ist es einfach so, dass der Mensch regelrecht vom Glauben an Götter abhängig/danach süchtig ist. Warum sollten sonst z.B. Inkas oder Phönizier ihre eigenen Kinder Götter opfern? Aber die Religion ist eine Krücke; was imho her muss ist eine Entwicklung zu einem atheistischen Säkularismus. Vielleicht ist Religion ja nur so eine Art negatives Evolutionsüberbleibsel des Menschen. Fragt sich bloss, warum sich ein eventuelles Merkmal "Religiösität" etabliert hat / die Religiösen sich stärker fortgepflanzt haben als die Nichtreligiösen. (Wenn das der Fall sein sollte.)
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#228450) Verfasst am: 15.12.2004, 05:31 Titel: Re: Lebensqualität/Wohlbefinden Christen vs. Gottesleugner |
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defensor_fidei hat folgendes geschrieben: | Radio Vatikan schrieb im NL von heute (Hervorhebungen im Fettdruck von mir):
Zitat: | Menschen mit religiösen Überzeugungen haben einer Studie zufolge mehr Lebensqualität und ein höheres Wohlbefinden als Agnostiker und Atheisten. Ein stärkeres Gefühl für einen Lebenssinn und eine optimistischere Einstellung zeichnen religiöse Menschen aus, erklärten die Autoren der Studie "Spiritualität und Wohlbefinden in Australien", die heute vorgestellt wurde. Auch seien religiöse Menschen eher bereit, Geld für wohltätige Zwecke zu spenden. (kna) |
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Interessante Studie. Bei kath.de (oder mykath.de) hat ein Katholik auch schon mehrfach eine Studie zitiert, nach der Christen besseren Sex als Nichtchristen haben sollen. Ich frage mich da immer: Wie misst man das?
Ich kann mir gut vorstellen, dass Nichtchristen, die wohl eher promiskuitiv leben als erklärte Christen, mehr Vergleichsmöglichkeiten haben - also guten von schlechten Sex wirklich unterscheiden können. Ausserdem müssen sie sich nicht von wegen ewiger Treue selber was vorlügen. Oder haben die daneben gestanden und die Orgasmusqualität gemessen? Das glaube ich kaum.
Das Gleiche gilt für die Lebensqualität und das Wohlbefinden. Atheisten und Agnostiker werben seltener als Christen (und überhaupt religiöse Gruppen) mit Wellness-Argumenten für ihre Weltanschauung. Das Christentum appeliert aber durchaus auch an derartige Bedürfnisse. Da ist es nur verständlich, wenn in einer Studie herauskommt, dass Christen ein höheres Wohlbefinden haben. Das ist ja ein Verkaufkriterium für ihren Glauben: Werde Christ, lebe mit Jesus und Du hast das "Leben in Fülle".
Christen sind einfach mehr dazu prädestiniert, über ihr Wohlbefinden zu lügen, weil sie ein vitales Interesse daran haben, ihre Lebensituation als besonders geglückt darzustellen. Wirklich messen kann man subjektiv empfundenes Wohlbefinden und subjektive Lebensqualität aber nicht. Ich weiss z.B. aus eigener Erfahrung, dass überzeugte Christen dazu neigen, ihre familiäre Situation positiver zu bewerten, als sie wirklich ist, weil familiäres Glück in der christlichen Weltanschauung als hohes Gut gilt. Der Schein wird solange aufrecht erhalten, bis es nicht mehr geht. Der Sturz ist danach allerdings um so tiefer.
Atheisten und Agnostiker können da ehrlicher sein, weil es in ihrer Weltanschauung keinen Gott, also keinen ultimativen Glücksspender gibt. Christen dagegen müssen glücklich erscheinen, wenn man ihren Werbeversprechen glauben schenken soll. Ein Christ, der sagt "Ich bete zu Gott, ich habe eine persönliche Beziehung zu Jesus, aber besonders gut fühle ich mich nicht" hat seinen Missionsauftrag vergeigt. Christen behaupten, sich besser zu fühlen, weil sie sich besser fühlen müssen, um zu überzeugen.
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#228452) Verfasst am: 15.12.2004, 06:12 Titel: Re: Lebensqualität/Wohlbefinden Christen vs. Gottesleugner |
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thaukelt hat folgendes geschrieben: | Christen behaupten, sich besser zu fühlen, weil sie sich besser fühlen müssen, um zu überzeugen. |
Stellt sich die Frage, inwiefern sie da mehr sich selbst oder mehr andere überzeugen wollen.
Rasmus.
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Yzak registrierter User
Anmeldungsdatum: 01.09.2004 Beiträge: 19
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(#228560) Verfasst am: 15.12.2004, 15:45 Titel: |
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Rasmus hat folgendes geschrieben: | Yzak hat folgendes geschrieben: | Die Lebensqualität kann eigentlich nur gleich sein. Warum sollte sich jemand, der nicht glaubig ist, schlechter fühlen als jemand, der gläubig ist. |
Weil man eine andere Grundhaltung einnehmen kann, wenn man religiös ist. | Welche?
Rasmus hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Wenn Jemand mit dem was er ist nicht zufrieden wäre, sofern es ihn überhaupt interessiert, dann wäre er es doch auch nicht. |
Da greift sehr oft der tröstende Gedanke, der liebe Gott wird sich da schon was bei gedacht haben, das gehöre alles so, wäre nur zum eigenen besten und würde sich über kurz oder lang schon zum guten wenden.
ich habe schon mehrere Leute getroffen, die darüber jammern konnten, wie schlecht es ihnen doch ginge und gleichzeitig ihr Gottvertrauen verbalisiert und große Zuversicht gezeigt haben. Und obwohl die jeweilige Situation (in meinen Augen) es durchaus gerechtfertigt hat, sich darüber zu beschweren bzw. sich unglücklich zu fühlen, war das Fazit regelmäßig, man solle sich nicht über sein Schicksal beschweren.
Und wenn Du erstmal so weit bist selbst für den größten Mist noch Dankbarkeit zu empfinden; dich bestenfalls soweit davon lösen kannst daß Du Schuldgefühle entwickelst wenn Du es nicht tust - dann ist es kein Wunder, daß Du in einer Umfrage zu den glücklicheren Menschen zählst:
Entweder, Du bildest Dir ein, es wäre alles gar nicht so schlimm, oder Du bist hinreichend davon überzeugt daß Du über Deine Situation dankbar sein solltest und äußerst Dich entsprechend. | Allerdings dürfte ein religöser Mensch, der einen geliebten Angehörigen verloren hat, genauso trauern wie ein ungläubiger. Der tröstende Gedanke wiegt dann den Hass auf seinen Gott auf, der ihm den geliebten Menschen ja wegnahm, schätze ich. "Ungläubige" empfinden keinen Hass auf einen Gott und werden auch nicht vom Glauben getröstet. Also ist es gleich. Wenn aber der Glaube die ganze Trauer aufwiegt hat derjenige wohl eher eine geistige Störung.
Rasmus hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Allerdings ist das sicher nicht so, es dürfte mehr Religiöse Leute geben, die nicht zufrieden sind, ständig zu glauben einen launischen Sack im Nacken zu haben kann ich mir nicht als angenehm vorstellen... |
... sei nicht so undankbar | Es ist aber die Wahrheit, der Gott der Juden, Christen und Moslimen ist ein unfähiger Sadist.
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ich glaube, die Studie ist eher ein Anzeichen für Leidensfähigkeit, und in dieser Hinsicht wundert mich das Ergebnis nicht im geringsten. Normalerweise ist man gerne bereit, für ein großes Ziel ein wenig zu leiden. Und religiöse Menschen haben bisweilen ein sehr großes ziel vor Augen, daß entsprechend eine menge Neid rechtfertigt ....
Rasmus. | Welches Ziel?
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sascha bekennender magnusfe-Fan
Anmeldungsdatum: 30.08.2004 Beiträge: 1449
Wohnort: Bremen
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(#228565) Verfasst am: 15.12.2004, 15:55 Titel: |
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Yzak hat folgendes geschrieben: | Rasmus hat folgendes geschrieben: | ich glaube, die Studie ist eher ein Anzeichen für Leidensfähigkeit, und in dieser Hinsicht wundert mich das Ergebnis nicht im geringsten. Normalerweise ist man gerne bereit, für ein großes Ziel ein wenig zu leiden. Und religiöse Menschen haben bisweilen ein sehr großes ziel vor Augen, daß entsprechend eine menge Neid rechtfertigt ....
Rasmus. | Welches Ziel? | Vermutlich meint er das, das fast alle Menschen gerne hätten: Ewiges Leben und Ewige Jugend. Für den Atheisten bleibt nur die weit weniger tröstliche (dafür aber wohl erheblich realistischere ) 42.
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#228567) Verfasst am: 15.12.2004, 16:03 Titel: |
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Yzak hat folgendes geschrieben: | Allerdings dürfte ein religöser Mensch, der einen geliebten Angehörigen verloren hat, genauso trauern wie ein ungläubiger. |
Abgesehen davon, daß das eine sehr individuelle Sache ist, ja.
Zitat: | Der tröstende Gedanke wiegt dann den Hass auf seinen Gott auf, der ihm den geliebten Menschen ja wegnahm, schätze ich. |
Das mag in Fällen zutreffen, in denen man den Verlust sehr stark und tragisch erlebt und zudem Gott dafür verantwortlich macht. Das dürfte aber nicht immer der Fall sein. Wenn Menschen in hohe Alter sterben oder der Tod als Erlösung von z.B. einer Krankheit empfunden wird.
Außerdem hassen Gläubige ihren Gott im allgemeinen nicht, auch wenn sie ihn nicht verstehen.
Zitat: |
"Ungläubige" empfinden keinen Hass auf einen Gott und werden auch nicht vom Glauben getröstet. Also ist es gleich. |
Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, daß diese Faktoren so konstant auftreten und auch immer gleich gewichtbar sein sollten, wenn sie das tun. Man kann den Tod anderer nicht nur als Erlösung empfinden, oder trauern, er kann einem auch mehr oder weniger egal sein.
Zitat: | Wenn aber der Glaube die ganze Trauer aufwiegt hat derjenige wohl eher eine geistige Störung. |
Auch hier bist Du mir zu absolut in der Betrachtung. Wenn der Glaube nur ein wenig hilft, dann ist der Gläubige schon glücklicher als der Ungläubige, dem diese Hilfe fehlt.
Yzak hat folgendes geschrieben: | Rasmus hat folgendes geschrieben: |
... sei nicht so undankbar | Es ist aber die Wahrheit, der Gott der Juden, Christen und Moslimen ist ein unfähiger Sadist.
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Das war ironisch gemeint.
Im Fall von Gläubigen je nach Ausrichtung die Möglichkeit, die Ewigkeit im Paradies, mit n Jungfrauen, in immer wiederkehrenden Schlachten mit immer neuen Toden oder als Kuh zu verbringen.
Wenn einem die jeweilige Idee gefällt, dann dürfte das der Leidensfähigkeit im Diesseits - daß man ja ohnehin nicht lange zu ertragen hat - sehr zuträglich sei.
Etwa das Äquivalent zu meinem Muskelkater, denn ich in Kauf nehme wenn ich dafür wieder etwas weiter oder schneller Joggen kann.
Rasmus.
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Markus Polygamer, polymorph perverser Psychopath
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 1320
Wohnort: Südhessen
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(#228602) Verfasst am: 15.12.2004, 17:07 Titel: |
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Aber aber, d_f hat doch völlig recht. Schon die Bibel sagt so etwas ähnliches aus.
Gerade als Nichtchrist sollte man dieses Buch kennen, denn dort stehen einige Wahrheiten. Zum Beispiel Matthäus 5,3: Selig sind die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelsreich.
Da können wir es doch nachlesen: 'Selig sind die Armen im Geiste...'.
Und Radio Vatikan behauptet, gläubige Menschen hätten ein höheres Wohlbefinden.
Klar. Da haben sie recht.
Sie sind glücklich. Und sie sind arm im Geiste.
Denn eine gewisse Grenzdebilität ist schon Voraussetzung dafür, gläubig zu sein, sich vielen hirnrissigen Regeln und Gängelungen zu unterwerfen und sich dann noch einzubilden, glücklich zu sein.
So betrachtet, hat RV völlig recht, oder?
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sascha bekennender magnusfe-Fan
Anmeldungsdatum: 30.08.2004 Beiträge: 1449
Wohnort: Bremen
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(#228615) Verfasst am: 15.12.2004, 17:34 Titel: |
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Markus hat folgendes geschrieben: | Denn eine gewisse Grenzdebilität ist schon Voraussetzung dafür, gläubig zu sein, sich vielen hirnrissigen Regeln und Gängelungen zu unterwerfen und sich dann noch einzubilden, glücklich zu sein.
So betrachtet, hat RV völlig recht, oder? | Hmm tja.. ich glaub nicht unbedingt, dass es nur daran liegt.. die glauben ja an ein ewiges Leben, und dass auf der Erde nicht das Recht des Stärkeren (richtiger: das Recht des besser Angepassten) gilt, was ja nunmal die eigentlich etwas grausam anmutende Evolutionswahrheit* ist, sondern so eine Art göttliche höhere Gerechtigkeit. Während naturwissenschaftlich eingestellte Atheisten wohl davon ausgehen, dass a) hier in 4 Milliarden Jahren Feierabend ist und b) irgendwann alle Sterne erloschen sein werden und dann nix mehr is mit Leben.
Außerdem ist Religion ja Opium des Volkes, und Opium ist schmerzstillend.
* Evolution IST Wahrheit(tm)
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Fluse KLERIKERFEINDIN
Anmeldungsdatum: 27.10.2003 Beiträge: 2034
Wohnort: Niedersachsen
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(#228616) Verfasst am: 15.12.2004, 17:34 Titel: |
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@Markus
Wo Du wirklich Recht hast!
_________________ Die Bibel ist ein HIRNWEICHSPÜLER und HIRNWEISSFÄRBER mit
Extra Sündenlösekraft und Weissfärbekraft ( Magnusfe)
Jesusfreak zahl allein für deine Pfaffen!
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Kunigunde Seltsam
Anmeldungsdatum: 10.08.2003 Beiträge: 655
Wohnort: zu Hause
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(#228624) Verfasst am: 15.12.2004, 18:04 Titel: Re: Also ... |
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Quéribus hat folgendes geschrieben: | magnusfe hat folgendes geschrieben: | Durch den Glauben hat man Sündenvergebung, d.h. man muss keine Angst mehr vor dem Feuerofen haben
Alle Atheisten haben unterbewusst diese Angst vor dem Feuerofen, sie glauben zwar nicht an den Feuerofen aber unterbewusst ist diese Angst vorhanden und nimmt Lebensqualität weg
q.e.d. Es liegt wohl an der hl.Geistglücksgefühlstimulationsdrogenverabreichung in Kombination mit keiner Angst mehr vor der Feuerofenverheizung |
Quark, die Christen haben nur die Gebrauchsanweisung für den Ofen verschlampt, der war zum Heizen, nicht zum Verheizen gedacht und bei der momentanen Jahreszeit kommt so ein wärmendes Öfchen doch wie gerufen |
In Anbetracht dessen, daß Scheiterhaufen heutzutage verboten sind, hätte er so etwas, wenn es das schon nicht gibt, im "Jenseits".
Der würde doch gerne als Inquisitor ins Mittelalter passen. Man muß bloß hinterher sein, daß Typen wie er nicht eines Tages wieder Scheiterhaufen in Mode bringen, denn das ist es doch bestimmt, was er will, daß Menschen lebend verbrannt werden, der kleine Perversling.
Zuletzt bearbeitet von Kunigunde am 15.12.2004, 18:13, insgesamt einmal bearbeitet |
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Kunigunde Seltsam
Anmeldungsdatum: 10.08.2003 Beiträge: 655
Wohnort: zu Hause
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(#228627) Verfasst am: 15.12.2004, 18:10 Titel: Re: Lebensqualität/Wohlbefinden Christen vs. Gottesleugner |
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thaukelt hat folgendes geschrieben: | defensor_fidei hat folgendes geschrieben: | Radio Vatikan schrieb im NL von heute (Hervorhebungen im Fettdruck von mir):
Zitat: | Menschen mit religiösen Überzeugungen haben einer Studie zufolge mehr Lebensqualität und ein höheres Wohlbefinden als Agnostiker und Atheisten. Ein stärkeres Gefühl für einen Lebenssinn und eine optimistischere Einstellung zeichnen religiöse Menschen aus, erklärten die Autoren der Studie "Spiritualität und Wohlbefinden in Australien", die heute vorgestellt wurde. Auch seien religiöse Menschen eher bereit, Geld für wohltätige Zwecke zu spenden. (kna) |
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Interessante Studie. Bei kath.de (oder mykath.de) hat ein Katholik auch schon mehrfach eine Studie zitiert, nach der Christen besseren Sex als Nichtchristen haben sollen. Ich frage mich da immer: Wie misst man das?
Ich kann mir gut vorstellen, dass Nichtchristen, die wohl eher promiskuitiv leben als erklärte Christen, mehr Vergleichsmöglichkeiten haben - also guten von schlechten Sex wirklich unterscheiden können. Ausserdem müssen sie sich nicht von wegen ewiger Treue selber was vorlügen. Oder haben die daneben gestanden und die Orgasmusqualität gemessen? Das glaube ich kaum.
Das Gleiche gilt für die Lebensqualität und das Wohlbefinden. Atheisten und Agnostiker werben seltener als Christen (und überhaupt religiöse Gruppen) mit Wellness-Argumenten für ihre Weltanschauung. Das Christentum appeliert aber durchaus auch an derartige Bedürfnisse. Da ist es nur verständlich, wenn in einer Studie herauskommt, dass Christen ein höheres Wohlbefinden haben. Das ist ja ein Verkaufkriterium für ihren Glauben: Werde Christ, lebe mit Jesus und Du hast das "Leben in Fülle".
Christen sind einfach mehr dazu prädestiniert, über ihr Wohlbefinden zu lügen, weil sie ein vitales Interesse daran haben, ihre Lebensituation als besonders geglückt darzustellen. Wirklich messen kann man subjektiv empfundenes Wohlbefinden und subjektive Lebensqualität aber nicht. Ich weiss z.B. aus eigener Erfahrung, dass überzeugte Christen dazu neigen, ihre familiäre Situation positiver zu bewerten, als sie wirklich ist, weil familiäres Glück in der christlichen Weltanschauung als hohes Gut gilt. Der Schein wird solange aufrecht erhalten, bis es nicht mehr geht. Der Sturz ist danach allerdings um so tiefer.
Atheisten und Agnostiker können da ehrlicher sein, weil es in ihrer Weltanschauung keinen Gott, also keinen ultimativen Glücksspender gibt. Christen dagegen müssen glücklich erscheinen, wenn man ihren Werbeversprechen glauben schenken soll. Ein Christ, der sagt "Ich bete zu Gott, ich habe eine persönliche Beziehung zu Jesus, aber besonders gut fühle ich mich nicht" hat seinen Missionsauftrag vergeigt. Christen behaupten, sich besser zu fühlen, weil sie sich besser fühlen müssen, um zu überzeugen. |
Das wollte ich d-f doch schon fragen, auf welcher Befragungsbasis die Studie stattgefunden hat.
Wenn man Fragen geschickt formuliert, kann man alles mögliche herausbekommen. Und da solche Befragungen auch noch mit statistischnen Verfahren ausgewertet werden, kann man das ganze sehr wissenschaftlich aussehen lassen.
Irgendwo habe ich mal über die Schwächen der Statistik gelesen. Da wurde z.B. über geschickte Auswaht der Probanden und des Gebietes, wo die Erhebungen durchgefüht wurden, nachgewiesen, daß im Umkreis von Kirchen die Rate an Leukämieerkrankungen signifikant höher ist, was natürlich Quatsch ist.
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sascha bekennender magnusfe-Fan
Anmeldungsdatum: 30.08.2004 Beiträge: 1449
Wohnort: Bremen
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(#228635) Verfasst am: 15.12.2004, 18:28 Titel: Re: Also ... |
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Cirsium hat folgendes geschrieben: | Der würde doch gerne als Inquisitor ins Mittelalter passen. Man muß bloß hinterher sein, daß Typen wie er nicht eines Tages wieder Scheiterhaufen in Mode bringen, denn das ist es doch bestimmt, was er will, daß Menschen lebend verbrannt werden, der kleine Perversling. | Will er nicht! Wenn Du ein paar von magnusfes Mails sorgfältig gelesen hättest, wüsstest Du das. "Richtet nicht, auf dass ihr nicht selbst gerichtet werdet" sagt der Führergottsohn, und "der Vater hat das ganze Gericht dem Sohn übergeben". Daraus schließt magnusfe, dass kein Mensch an einem anderen die Todesstrafe vollziehen dürfe, dass dies trotzdem zu tun eine Verletzung des führergöttlichen Willens darstelle und mit Feuerofen nicht unter 10^26214 Jahren bestraft würde, und dass die Scheiterhaufen sowie wohl wenn ich ihn richtig interpretiere auch die ganze rkk von Satan seien.
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Yzak registrierter User
Anmeldungsdatum: 01.09.2004 Beiträge: 19
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(#228804) Verfasst am: 15.12.2004, 22:31 Titel: |
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Rasmus hat folgendes geschrieben: | Abgesehen davon, daß das eine sehr individuelle Sache ist, ja. | Ja, es ist sehr indivivuell. Wahrscheinlich auch zu individuell, als dass man überhaubt eine gesammte Ausage machen kann. Der Glaube kann helfen, muss aber nicht.
Rasmus hat folgendes geschrieben: | Das mag in Fällen zutreffen, in denen man den Verlust sehr stark und tragisch erlebt und zudem Gott dafür verantwortlich macht. Das dürfte aber nicht immer der Fall sein. Wenn Menschen in hohe Alter sterben oder der Tod als Erlösung von z.B. einer Krankheit empfunden wird. | Dann ist man natürlich seinem Gott dankbar.
Rasmus hat folgendes geschrieben: | Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, daß diese Faktoren so konstant auftreten und auch immer gleich gewichtbar sein sollten, wenn sie das tun. Man kann den Tod anderer nicht nur als Erlösung empfinden, oder trauern, er kann einem auch mehr oder weniger egal sein. | Klar.
Rasmus hat folgendes geschrieben: | Auch hier bist Du mir zu absolut in der Betrachtung. Wenn der Glaube nur ein wenig hilft, dann ist der Gläubige schon glücklicher als der Ungläubige, dem diese Hilfe fehlt. | Ich meine ja nicht, dass es den betroffenen hilft, sondern dass man wegen eines Glaubens überhaubt keine Trauer empfindet. Das kommt mir sehr fanatisch vor. Ein Atheist allerdings hat gewissheit, was mit seinem Angehörigen ist, wärend man sich als Christ nicht sicher sein kann, ob er nicht in der Hölle ist.
Rasmus hat folgendes geschrieben: | Yzak hat folgendes geschrieben: | Rasmus hat folgendes geschrieben: |
... sei nicht so undankbar | Es ist aber die Wahrheit, der Gott der Juden, Christen und Moslimen ist ein unfähiger Sadist.
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Das war ironisch gemeint. | Weiß ich.
Rasmus hat folgendes geschrieben: | Im Fall von Gläubigen je nach Ausrichtung die Möglichkeit, die Ewigkeit im Paradies, mit n Jungfrauen, in immer wiederkehrenden Schlachten mit immer neuen Toden oder als Kuh zu verbringen.
Wenn einem die jeweilige Idee gefällt, dann dürfte das der Leidensfähigkeit im Diesseits - daß man ja ohnehin nicht lange zu ertragen hat - sehr zuträglich sei.
Etwa das Äquivalent zu meinem Muskelkater, denn ich in Kauf nehme wenn ich dafür wieder etwas weiter oder schneller Joggen kann. | Dieses hinarbeiten kann auch zum genauen Gegenteil führen.
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magnusfe MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :
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(#230684) Verfasst am: 20.12.2004, 23:05 Titel: Ohne ... |
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Blutvergiessen keine Sündenvergebung
Zitat: | Aber, "ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung" (Hebr. 9,22) |
Viele Herzinfarktgefährdete nehmen blutverdünnende Präparate ein, damit das Risiko einer Thrombose verkleinert wird
Hätte der Leadergottsohn diese Präparate damals schon gehabt, wäre sein Blut viel schneller abgelaufen aus den 5 Öffnungen (2 Handgelenke, 2 Fussgelenke, Hüfte wo Speer hineinstach) und somit die Sündenvergebungsverblutungsphase verkürzt worden, aber ich denke dies war von seinem Leadergottvater so geplant weil es sonst zu schnell gegangen wäre und nicht so einprägsam für die Zuschauer gewesen wäre und Kritik seitens der Atheisten laut geworden wäre dass der Sündenvergebungsblutverlust zu schnell und einfach verlaufen ist
Ausserdem wären in der heutigen Zeit bestimmt ein paar Götter in Weiss (Satans Diener die sich als Diener des Lichts verstellen) auf die Idee der Reanimination gekommen -> Auch deshalb kam der Leadergottsohn damals als noch nicht alles so übertrieben satanisch high tech war in der Medizin
@Bongo : Ich kiffe nicht, ich habe doch hl. Geist als Gehirnstimulationskraft
_________________ http://www.magnusfe.npage.de
Wer meine Worte klaut wird schlau
Zuletzt bearbeitet von magnusfe am 20.12.2004, 23:11, insgesamt einmal bearbeitet |
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Nordseekrabbe linker Autist
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden
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(#230687) Verfasst am: 20.12.2004, 23:08 Titel: Re: Ohne ... |
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magnusfe hat folgendes geschrieben: |
Ich kiffe nicht, ich habe doch hl. Geist als Gehirnstimulationskraft |
Stimmt, dann braucht man sowas auch nicht...
_________________ Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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