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Transsexualität, Homosexualität, TERFs
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32506
Wohnort: Woanders

Beitrag(#2297388) Verfasst am: 07.07.2023, 09:24    Titel: Antworten mit Zitat

Terra Mystica hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Kommt drauf an wie lange anhaltend und auch wie wenig Zuneigungsbezeugung von bzw. zu Nichtverwandten man so hatte sein ganzes Leben lang. Für jemanden, der wie ich, sich nur an genau zwei Umarmungen erinnert, die er bekommen hat
Wie mir oft vorkommt zum Glück finde ich das Umarmen sowieso bäh und mache es gar nicht mehr, wird zum Glück akzeptiert. Das mochte ich nicht einmal, wie ausnahmsweise etwas mehr als Freundschaft da war. Jetzt nicht als Provokation gedacht, sondern, weil ich mir vorstellen kann, dass das viele anders erleben und sehr darunter leiden.
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Man kann mir glauben, wenn ich sage, dass meine Einsamkeit das normale Niveau bei weitem übersteigt.
Ich glaube es dir, weil ich mich trotzdem auch oft einsam fühle. Aber als Autist und Aromantiker bin auch ich ein Sonderfall.
P. S.: Hast du es mit virtuellen "Absolute Beginners"-Foren versucht? Mich haben die eine Zeit lang sehr aufgebaut, wurden mir aber irgendwann komisch, weil sie nichts an meinem Alleinsein änderten. Ich habe auch noch nie eine Beziehung gehabt, diese fehlt mir aber im Unterschied zum Körperkontakt wenig bis gar nicht.


Schön zu wissen, dass man mit seinem Leid nicht ganz allein ist. Smilie Wie weiter oben zu lesen habe ich oft das Gefühl, dass Leute mich in diesem Belang überhaupt nicht verstehen, weil sie halt ein ganz normales Leben mit normaler Menge an körperlicher oder auch nur emotionaler Nähe geführt haben. Wenn ich nicht so an das Internet und anderes zivilisatorisches Gedöns gewöhnt wäre, würde ich ein Einsiedlerleben auf irgendeinem Berg stark in Erwägung ziehen. Meine sozialen Kontakte würden darunter höchstens im familiären Bereich leiden. Sonst ergäbe sich daraus für mich rein gar kein Unterschied. Schulterzucken Ich denke sogar, die Abgeschiedenheit würde mir eher gefallen und gut tun. Dieses ständige im-Weg-rumstehen der anderen Mitmenschen geht mir nämlich alltags tierisch auf den Keks und sonst nichts. ... Schlimmer noch. Die Attraktivität der von mir anziehend gefundenen Mitmenschen quält mich, weil ich keinerlei Möglichkeit habe dem je etwas näher zu kommen. Die von dir erwähnten Foren würden daran auch nichts ändern. Da bin ich leider ganz sicher. Traurig

Aber vielleicht erschließt sich dem einen oder anderen hier jetzt ja doch, warum in diesem Bereich jeder noch so diskriminierte nicht-Cis-Hetero, der in einer Beziehung ist mit einem Partner, der ihn liebt, mir gegenüber enorm privilegiert ist. Er hat quasi alles und ich nichts. Und nur aus dieser Warte heraus erfolgte meine Eingangsbemerkung über die in der Nivea-Werbung verbreitete Botschaft.
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Das Begräbnis der Freiheit

Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai

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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46730
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2297389) Verfasst am: 07.07.2023, 09:40    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Terra Mystica hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Kommt drauf an wie lange anhaltend und auch wie wenig Zuneigungsbezeugung von bzw. zu Nichtverwandten man so hatte sein ganzes Leben lang. Für jemanden, der wie ich, sich nur an genau zwei Umarmungen erinnert, die er bekommen hat
Wie mir oft vorkommt zum Glück finde ich das Umarmen sowieso bäh und mache es gar nicht mehr, wird zum Glück akzeptiert. Das mochte ich nicht einmal, wie ausnahmsweise etwas mehr als Freundschaft da war. Jetzt nicht als Provokation gedacht, sondern, weil ich mir vorstellen kann, dass das viele anders erleben und sehr darunter leiden.
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Man kann mir glauben, wenn ich sage, dass meine Einsamkeit das normale Niveau bei weitem übersteigt.
Ich glaube es dir, weil ich mich trotzdem auch oft einsam fühle. Aber als Autist und Aromantiker bin auch ich ein Sonderfall.
P. S.: Hast du es mit virtuellen "Absolute Beginners"-Foren versucht? Mich haben die eine Zeit lang sehr aufgebaut, wurden mir aber irgendwann komisch, weil sie nichts an meinem Alleinsein änderten. Ich habe auch noch nie eine Beziehung gehabt, diese fehlt mir aber im Unterschied zum Körperkontakt wenig bis gar nicht.


Schön zu wissen, dass man mit seinem Leid nicht ganz allein ist. Smilie Wie weiter oben zu lesen habe ich oft das Gefühl, dass Leute mich in diesem Belang überhaupt nicht verstehen, weil sie halt ein ganz normales Leben mit normaler Menge an körperlicher oder auch nur emotionaler Nähe geführt haben. Wenn ich nicht so an das Internet und anderes zivilisatorisches Gedöns gewöhnt wäre, würde ich ein Einsiedlerleben auf irgendeinem Berg stark in Erwägung ziehen. Meine sozialen Kontakte würden darunter höchstens im familiären Bereich leiden. Sonst ergäbe sich daraus für mich rein gar kein Unterschied. Schulterzucken Ich denke sogar, die Abgeschiedenheit würde mir eher gefallen und gut tun. Dieses ständige im-Weg-rumstehen der anderen Mitmenschen geht mir nämlich alltags tierisch auf den Keks und sonst nichts. ... Schlimmer noch. Die Attraktivität der von mir anziehend gefundenen Mitmenschen quält mich, weil ich keinerlei Möglichkeit habe dem je etwas näher zu kommen. Die von dir erwähnten Foren würden daran auch nichts ändern. Da bin ich leider ganz sicher. Traurig

Aber vielleicht erschließt sich dem einen oder anderen hier jetzt ja doch, warum in diesem Bereich jeder noch so diskriminierte nicht-Cis-Hetero, der in einer Beziehung ist mit einem Partner, der ihn liebt, mir gegenüber enorm privilegiert ist. Er hat quasi alles und ich nichts. Und nur aus dieser Warte heraus erfolgte meine Eingangsbemerkung über die in der Nivea-Werbung verbreitete Botschaft.


https://www.einzelgaengerforum.de/
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22257

Beitrag(#2297399) Verfasst am: 07.07.2023, 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Aber vielleicht erschließt sich dem einen oder anderen hier jetzt ja doch, warum in diesem Bereich jeder noch so diskriminierte nicht-Cis-Hetero, der in einer Beziehung ist mit einem Partner, der ihn liebt, mir gegenüber enorm privilegiert ist. Er hat quasi alles und ich nichts. Und nur aus dieser Warte heraus erfolgte meine Eingangsbemerkung über die in der Nivea-Werbung verbreitete Botschaft.

Das hat sich mir schon von Anfang an erschlossen. Aber du beharrst ja mit einem enormen Trotz darauf, dass dich keiner verstehen würde.

Aber das ändert nichts daran, dass ich in anderer Hinsicht Kritik an dem habe, was du schreibst.
Und das ist:
a) Aus irgendwelchen Gründen schießt du dich eben auf Nicht-Cis-Hetero-Leute ein, obwohl Cis-Hetero-Leute, wenn sie in einer Beziehung sind, dir gegenüber doch genauso privilegiert sind. Bzw. wahrscheinlich sogar noch stärker, weil sie aufgrund der Diskriminierung von LGBTIQ+-Leuten wahrscheinlich (durchschnittlich) leichter eine Beziehung finden.
b) Gleichzeitig benutzt du das, um dich feindselig dagegen zu äußern, dass Diskriminierungen von LBGTIQ+-Leuten angesprochen werden. Diese sind aber real und verdienen es angesprochen zu werden, woran deine - ganz anders gelagerten - Ausgrenzungserfahrungen überhaupt nichts ändern.

Beides ist erstens für die Äußerung deiner Erfahrungen absolut unnötig, und es ist einfach Kacke.

-------------------------------------

Ich versuche es mal mit einem Vergleich, der notwendigerweise schräg ist, aber vielleicht - wenn du dich auf den entschiedenden Vergleichspunkt einlässt - klar macht, wo das Problem ist:

Ein Bürgergeld-Empfänger, der wegen unvorhergesehener Ausgaben nicht weiß, woher er das Geld für Lebensmittel nehmen soll, und außerdem in Gefahr ist, seine Wohnung zu verlieren, sieht einen Bericht im Fernsehen. In dem Bericht geht es um Antisemitismus - Beleidigungen und Tätlichkeiten gegenüber Juden, die eine Kippa tragen, Angriffe gegen das Geschäft eines jüdischen Inhabers, und so weiter. Die gezeigten Personen sind allerdings anscheinend nicht in einer finanziell prekären Lage.

Diesen Bericht nimmt unser Bürgergeld-Empfänger nun zum Anlass, einen Rant gegen "reiche Juden, die überhaupt keine wirklichen Probleme haben und gegenüber einem einfachen Bürger total privilegiert sind", vom Stapel zu lassen.

Dieser Rant wäre offensichtlich purer Antisemitismus, weil er a) den realen Antisemitismus kleinredet und b) sich speziell auf Juden einschießt, obwohl einfach jeder, der nicht in einer finanziell schwierigen Lage ist, in dieser Hinsicht gegenüber unserem Bürgergeld-Empfänger privilegiert ist, und nicht nur Juden, und es c) ja natürlich auch arme Juden gibt, die gegenüber unserem Bürgergeld-Empfänger nun mal überhaupt nicht privilegiert sind, bei denen der Antisemitismus aber noch mal obendrauf kommt.

----------------------------------------------

Zurück zu dir:

Dass du vom Händchenhalten in dem Spot getriggert wirst und an deine Einsamkeit erinnert wirst, kann ich ja verstehen. Aber vielleicht solltest du mal versuchen, in so einer Gefühlssituation kurz gedanklich von dem Trigger zurückzutreten und nicht dagegen zu ranten, dass eine völlig reale Diskriminierung von LGBTIQ+-Leuten angesprochen wird.

Dass gelingt dir ja bei anderen - ebenso verständlichen - Triggern auch:
Zitat:
Ich krieg z. B. auch ständig Werbung für Folgemilch. Finde ich auch immer wieder scheiße, weil ich niemals Kinder haben werde und google könnte das eigentlich auch wissen.

Ein vergleichbares Meckern über diese Werbung habe ich von dir nämlich bisher nicht gehört.
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32506
Wohnort: Woanders

Beitrag(#2297414) Verfasst am: 07.07.2023, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Aber vielleicht erschließt sich dem einen oder anderen hier jetzt ja doch, warum in diesem Bereich jeder noch so diskriminierte nicht-Cis-Hetero, der in einer Beziehung ist mit einem Partner, der ihn liebt, mir gegenüber enorm privilegiert ist. Er hat quasi alles und ich nichts. Und nur aus dieser Warte heraus erfolgte meine Eingangsbemerkung über die in der Nivea-Werbung verbreitete Botschaft.

Das hat sich mir schon von Anfang an erschlossen. Aber du beharrst ja mit einem enormen Trotz darauf, dass dich keiner verstehen würde.

Aber das ändert nichts daran, dass ich in anderer Hinsicht Kritik an dem habe, was du schreibst.
Und das ist:
a) Aus irgendwelchen Gründen schießt du dich eben auf Nicht-Cis-Hetero-Leute ein, obwohl Cis-Hetero-Leute, wenn sie in einer Beziehung sind, dir gegenüber doch genauso privilegiert sind. Bzw. wahrscheinlich sogar noch stärker, weil sie aufgrund der Diskriminierung von LGBTIQ+-Leuten wahrscheinlich (durchschnittlich) leichter eine Beziehung finden.
b) Gleichzeitig benutzt du das, um dich feindselig dagegen zu äußern, dass Diskriminierungen von LBGTIQ+-Leuten angesprochen werden. Diese sind aber real und verdienen es angesprochen zu werden, woran deine - ganz anders gelagerten - Ausgrenzungserfahrungen überhaupt nichts ändern.

Beides ist erstens für die Äußerung deiner Erfahrungen absolut unnötig, und es ist einfach Kacke.

-------------------------------------

Ich versuche es mal mit einem Vergleich, der notwendigerweise schräg ist, aber vielleicht - wenn du dich auf den entschiedenden Vergleichspunkt einlässt - klar macht, wo das Problem ist:

Ein Bürgergeld-Empfänger, der wegen unvorhergesehener Ausgaben nicht weiß, woher er das Geld für Lebensmittel nehmen soll, und außerdem in Gefahr ist, seine Wohnung zu verlieren, sieht einen Bericht im Fernsehen. In dem Bericht geht es um Antisemitismus - Beleidigungen und Tätlichkeiten gegenüber Juden, die eine Kippa tragen, Angriffe gegen das Geschäft eines jüdischen Inhabers, und so weiter. Die gezeigten Personen sind allerdings anscheinend nicht in einer finanziell prekären Lage.

Diesen Bericht nimmt unser Bürgergeld-Empfänger nun zum Anlass, einen Rant gegen "reiche Juden, die überhaupt keine wirklichen Probleme haben und gegenüber einem einfachen Bürger total privilegiert sind", vom Stapel zu lassen.

Dieser Rant wäre offensichtlich purer Antisemitismus, weil er a) den realen Antisemitismus kleinredet und b) sich speziell auf Juden einschießt, obwohl einfach jeder, der nicht in einer finanziell schwierigen Lage ist, in dieser Hinsicht gegenüber unserem Bürgergeld-Empfänger privilegiert ist, und nicht nur Juden, und es c) ja natürlich auch arme Juden gibt, die gegenüber unserem Bürgergeld-Empfänger nun mal überhaupt nicht privilegiert sind, bei denen der Antisemitismus aber noch mal obendrauf kommt.

----------------------------------------------

Zurück zu dir:

Dass du vom Händchenhalten in dem Spot getriggert wirst und an deine Einsamkeit erinnert wirst, kann ich ja verstehen. Aber vielleicht solltest du mal versuchen, in so einer Gefühlssituation kurz gedanklich von dem Trigger zurückzutreten und nicht dagegen zu ranten, dass eine völlig reale Diskriminierung von LGBTIQ+-Leuten angesprochen wird.

Dass gelingt dir ja bei anderen - ebenso verständlichen - Triggern auch:
Zitat:
Ich krieg z. B. auch ständig Werbung für Folgemilch. Finde ich auch immer wieder scheiße, weil ich niemals Kinder haben werde und google könnte das eigentlich auch wissen.

Ein vergleichbares Meckern über diese Werbung habe ich von dir nämlich bisher nicht gehört.


Na gut. Dann mache ich das jetzt:

Da gibt es eine nicht überspringbare Werbung über Folgemilch, die ich echt scheiße finde, dass youtube/google sie mir immer wieder vor die Videos schiebt, weil ich niemals Kinder haben werde.

Zufrieden? Das steht da zwar schon, aber hey, für dich mach ich das doch gerne. zwinkern

Es ist echt niedlich, wie du immer wieder sagst, dass du mich verstehst, nur um hernach dadurch, dass du stumpf deine Sicht auf mich und das von mir Geschriebene durchziehst, zu beweisen, dass das nicht der Fall ist.
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Kanashikute Yarikirenai

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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32506
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Beitrag(#2297415) Verfasst am: 07.07.2023, 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

Für die ganz blöden kann ich ja hier noch ein Mal zitieren, was ich wirklich geschrieben habe. Im Gegensatz zu dem, was sie glauben, was ich schrieb:

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich wurde gerade Zeuge einer Nivea-Werbung, die das Händchenhalten zum Inhalt hat. Darin wurde darauf hingewiesen, dass schwule etc. pp Pärchen. sich oft nicht trauen öffentlich Händchen zu halten. Und daraufhin möchte ich auf zwei Dinge hinweisen: 1. Das "Problem" haben auch viele Heteropaare. Hätte ich je eine Partnerin gehabt, hätte ich mich gewiss auch gescheut mit ihr Händchen zu halten. (Was das öffentliche Bekunden meiner Gefühle angeht, bin ich Japaner. Die finden das nämlich auch nicht doll.) 2. Aus Sicht eines lebenslangen, beziehungsunfähigen Singles ist das ein wahres Luxusproblem. "Ach, ihr traut euch nicht? Ihr habt aber schon einen Partner? ... Ooooch. rose Eine Runde Mitleid für die Ableisten. Pillepalle"

Doofe Werbung. Traurig


Da steht rein gar nichts davon, dass ich nicht will, dass dieses Thema angesprochen wird, auch nicht gar, dass ich fordere, dass nicht darüber gesprochen wird. Was da steht ist meine Reaktion auf eine dumme Werbung. Eine Werbung, die Mitleid in mir erregen wollte für Menschen, denen es tausendfach besser geht als mir. Und das kann sie sich abschminken. Weil es eine Werbung ist und ich weiß, was Werbung wirklich will, auch wenn sie anderes vorgibt. Und weil es verpartnerten Menschen, gleich welcher Couleur in jedem Fall besser geht als mir. Die brauchen mein Mitleid nicht.

Nochmal: Verpartnerten! Es ging von vornherein um Menschen, die einen Partner haben. Wie schwer sie es hatten ihn zu kriegen ist ab diesem Zeitpunkt völlig irrelevant. Sie haben das nämlich mindestens einmal öfter als ich geschafft und es somit in jedem Fall leichter.

Lutscht mir die Zecken aus der Kimme, wenn euch diese Meinung nicht passt, ihr Feldsalate. Trösterchen

edit: Nachtrag: Übrigens hätte ich, in einem anderen Thread versteht sich, auch über diese Werbung gelästert, mit fast exakt demselben Wortlaut, hätte sie mich angeblökt mit den Worten "Händehalten ist superwichtig. Aber es gibt immer noch Leute, die sich nicht trauen ihrem Feinslieblichen in der Öffentlichkeit die Hand zu geben, weil es ihnen peinlich ist." Auch da wäre dasselbe Privileg zum Tragen gekommen bzw. meine eigene Unterprivilegiertheit.
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Kanashikute Yarikirenai

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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46730
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Beitrag(#2297428) Verfasst am: 08.07.2023, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

Einige Beiträge hier abgetrennt und an geschmacklose Werbung angehangen.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#2297487) Verfasst am: 08.07.2023, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Für die ganz blöden
....
Lutscht mir die Zecken aus der Kimme, wenn euch diese Meinung nicht passt, ihr Feldsalate. Trösterchen

... .

Reiß dich mal zusammen. Kein Grund ausfällig zu werden, weil du nicht verträgst, dass andere User deine Äußerungen tatsächlich lesen und dir nicht passt, was sie dazu (begründet) schreiben.
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Tja
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32506
Wohnort: Woanders

Beitrag(#2297494) Verfasst am: 09.07.2023, 10:23    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt wo das Thema erledigt ist:

Da gab es jüngst so ein Video von CBS, dass auf Twitter die Runde machte. (Ich glaube verlinken hat keinen Sinn, weil das dann eh nur Leute lesen können, die bei Twitter angemeldet sind.) Darin zu sehen: Ein schwules Pärchen, dass ihre neugeborene Adoptivtochter zum ersten Mal in Empfang nimmt. Ein wirklich herzrührender Moment. Einfach nur niedlich und schön. Ich liebe es... Man kann regelrecht fühlen, wie glücklich die zwei sind und dass sie alles geben werden der kleinen gute Eltern zu sein. Wirklich toll. Smilie

... Aaanyway: Was haben wohl die meisten Retweets und Kommentare dazu zu sagen gehabt? Hat hier einer Ideen? Kleiner Tipp: Endzeitpropheten kamen auch zu Wort. Mit den Augen rollen

Was für ein Haufen dummer, konservativer Arschgeigen. Es wurde darüber gejammert, dass der armen, liebenden Mutter ihr Kind von zwei "Perversen" entrissen wurde. Es wurden die Werte der Familie beschworen und wie ein Kind ohne Mutter gar nicht gut großgezogen werden kann usw. usf. Man kennt den ganzen Quark ja. Diese scheinheiligen Schwachmaten verteufeln in einem Halbsatz die Abtreibung, nur um im zweiten darüber abzukotzen, dass wenn eine Frau ein Kind bekommt, dass sie zur Adoption frei gibt, es also nicht abtreibt, sie es einem liebenden Elternpaar anvertraut, dass nur eins von beiden Geschlechtern besitzt. Pillepalle Die sollen sich mal entscheiden was ihnen wirklich wichtig ist.

Mir scheint jedenfalls durch solche Beispiele, dass die konservativen Werte gar keine sind. Jedenfalls keine, die das Schwarze unter den Fingernägeln wert sind.
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Tarvoc
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Beiträge: 44646

Beitrag(#2297499) Verfasst am: 09.07.2023, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Die sollen sich mal entscheiden was ihnen wirklich wichtig ist.

Die wissen schon, was ihnen wichtig ist: Die Leute auf allen Ebenen des Lebens so gründlich und effektiv wie möglich unterzubuttern und ihnen das Leben schwer zu machen, um sie leichter beherrschen zu können. Die Inkonsistenz ist da kein Versehen, sondern absichtliches Mittel zum Zweck.
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2297964) Verfasst am: 18.07.2023, 09:55    Titel: Antworten mit Zitat

https://rp-online.de/panorama/ausland/bud-light-boykott-in-den-usa-morddrohungen-wegen-bier_aid-93976479

Zitat:
„Bud Light“-Boykott in den USA – wenn Biertrinken gefährlich wird
Washington · Der Kulturkrieg in den USA nimmt immer absurdere Züge an. Wer das „falsche“ Bier bestellt, lebt neuerdings gefährlich. Das geht von feindseligen Blicken bis hin zu Morddrohungen.


Rechte Snowflakes sind echt mal sowas von bescheuert! Pillepalle
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44646

Beitrag(#2297990) Verfasst am: 18.07.2023, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Das Beste daran ist ja noch, dass die Firma hinter Bud Light selbst Großspender für die republikanische Partei und andere konservative Vereine ist.


Wie heißt es doch so schön bei Pokémon?



Lachen Lachen Lachen
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32506
Wohnort: Woanders

Beitrag(#2297992) Verfasst am: 18.07.2023, 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Das Beste daran ist ja noch, dass die Firma hinter Bud Light selbst Großspender für die republikanische Partei und andere konservative Vereine ist.


Wie heißt es doch so schön bei Pokémon?



Lachen Lachen Lachen


Da wären wir hier auch wieder beim Thema Werbung. Anheuser Busch versucht, wie jedes gute Produkt, auf allen Hochzeiten zu tanzen. Gerade bei sowas wie Bier ist das ja auch nur Recht und billig. Jeder ist ein potentieller Kunde für Getränke. Besonders natürlich solche mit Alkoholgehalt. Warum also nicht einem Instagramer ein paar Dosen mit seinem Konterfei drauf schicken und es von ihm bewerben lassen? Ist doch nichts dabei. Schulterzucken Das ist auch nicht böswilliger Verrat an irgendwelchen Werten, denn der Wert der Bierfirma war von Anfang an der Gleiche: Bier an jeden verkaufen, der welches trinken will. Jeder hat einen Schlund. Also Kopp in' Nacken und gut.

Tja. Anscheinend ist den Konservativen in ihrem Hass gegen alles, was anders als sie oder "woke" ist sehr wichtig, was auf irgendeinem sozial media account abgeht. An sich, ohne den Aufschrei, wäre das doch eigentlich völlig untergegangen.

Das war also von Anfang an rein performativ.
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Alchemist
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Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2299094) Verfasst am: 22.08.2023, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Falls jemand Spiegel hat:
https://www.spiegel.de/kultur/alice-schwarzer-ueber-selbstbestimmungsgesetz-soll-ich-kuenftig-an-diesen-stinkenden-pissoirs-vorbeigehen-a-986a4bfb-9a0a-4f20-aebb-3e0fa05142ed

Interview mit Alice Schwarzer Mit den Augen rollen

Zitat:
Schwarzer: Ja. Trans zu sein, ist Mode – und gleichzeitig die größte Provokation. Das macht es für Jugendliche so attraktiv. Im Internet wimmelt es von trans Cartoons. Und bei den Modenschauen laufen schon Models, die schmale Bandagen über den Brüsten haben – als seien darunter die Narben amputierter Brüste.

SPIEGEL: Man könnte fast den Eindruck bekommen, Sie wünschten sich die repressive Umgebung früherer Jahrzehnte zurück, damit die Mädchen nicht auf dumme Ideen kommen.

Schwarzer: Ich wünsche mir das Gegenteil, für Mädchen wie Jungen: Endlich einfach Mensch sein zu dürfen. Diese ideologischen Etiketten sind ein Rückschlag, auch für echte Transsexuelle.



Der kurze Auszug hat mir schon gereicht. Der übliche Unsinn von wegen "xyz ist "in"" und dazu noch das Totschlagargument "Ideologie". Mit den Augen rollen
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44646

Beitrag(#2299095) Verfasst am: 22.08.2023, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
SPIEGEL: Man könnte fast den Eindruck bekommen, Sie wünschten sich die repressive Umgebung früherer Jahrzehnte zurück, damit die Mädchen nicht auf dumme Ideen kommen.

Schwarzer: Ich wünsche mir das Gegenteil, für Mädchen wie Jungen: Endlich einfach Mensch sein zu dürfen. Diese ideologischen Etiketten sind ein Rückschlag, auch für echte Transsexuelle.

Ideologische Etiketten (welche?) sind ein Rückschlag für echte (!!) Transsexuelle (!!!), was freilich weder ein Etikett noch ideologisch ist, ganz klar. Ideologisch sind immer nur die anderen. Mit den Augen rollen

Das mit dem Mensch sein ist auch ein absoluter Nothingburger. Keine Antwort auf die Frage, sondern eine Antwortverweigerung. Von TERFs kriegt man tatsächlich praktisch nie direkt zu hören, was genau sie denn nun eigentlich ganz konkret wollen. Woran das wohl liegen mag... Mit den Augen rollen Dass Interviewer den Leuten heute sowas durchgehen lassen, ohne nachzuhaken, macht mich traurig. Traurig
_________________
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2299098) Verfasst am: 22.08.2023, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Zitat:
SPIEGEL: Man könnte fast den Eindruck bekommen, Sie wünschten sich die repressive Umgebung früherer Jahrzehnte zurück, damit die Mädchen nicht auf dumme Ideen kommen.

Schwarzer: Ich wünsche mir das Gegenteil, für Mädchen wie Jungen: Endlich einfach Mensch sein zu dürfen. Diese ideologischen Etiketten sind ein Rückschlag, auch für echte Transsexuelle.

Ideologische Etiketten (welche?) sind ein Rückschlag für echte (!!) Transsexuelle (!!!), was freilich weder ein Etikett noch ideologisch ist, ganz klar. Ideologisch sind immer nur die anderen. Mit den Augen rollen

Das mit dem Mensch sein ist auch ein absoluter Nothingburger. Keine Antwort auf die Frage, sondern eine Antwortverweigerung. Von TERFs kriegt man tatsächlich praktisch nie direkt zu hören, was genau sie denn nun eigentlich ganz konkret wollen. Woran das wohl liegen mag... Mit den Augen rollen Dass Interviewer den Leuten heute sowas durchgehen lassen, ohne nachzuhaken, macht mich traurig. Traurig


Fett von mir: Aus meiner bisherigen Erfahrung sind Interviewer leider viel zu oft so. ich würde mir viel öfters zum einen Nachhaken wünschen und zum anderen, dass offensichtlicher Blödsinn nicht kommentarlos stehen gelassen und zu einem anderen Themenpunkt gesprungen würden.

Ich hab noch zwei bemerkenswerte Stellen aus dem Interview:

Zitat:
Schwarzer: Kommen wir zu Frauenschutzräumen, also Häuser für geschlagene Frauen, Frauentage in der Sauna, öffentliche Toiletten. All die Räume, in denen Frauen zu Recht unter sich sein möchten. Allein die Idee, dass es mehr Unisex-Toiletten geben könnte: Was für ein Quatsch! Mal ehrlich, soll ich künftig an diesen stinkenden Pissoirs vorbeigehen, an denen die Männer ihren Pimmel rausholen? Also wirklich nicht.

SPIEGEL: Ihre Bedenken sind ästhetischer Natur?

Schwarzer: Nicht nur. Auf Unisex-Toiletten droht einem als Frau auch reale Gefahr. Wir alle kennen doch diese Kabinen mit Löchern in den Trennwänden. Und ich würde auch niemals in eine gemischte Sauna gehen.


und:

Zitat:
SPIEGEL: Ein Selbstbestimmungsgesetz ab 18 hätte Ihre Unterstützung?

Schwarzer: Ein Gesetz ab 18, das gleichzeitig zwingend eine unabhängige Beratung vorschreibt. Nicht zuletzt, damit auch die Menschen selber eine Chance kriegen, sich ihrer wahren Motive bewusst zu werden. Es muss klar sein, ob es sich um einen Fall des sehr raren Transsexualismus handelt. Oder zum Beispiel in Wahrheit um Autismus. Oder darum, dass ein missbrauchtes Mädchen seinem Körper entfliehen will. Oder auch um eine verdeckte Homosexualität. Denn Homosexualität scheint in manchen Milieus heute peinlicher zu sein als Transsexualität.


Welche Milieus sollten das denn sein? noc
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Beitrag(#2299100) Verfasst am: 22.08.2023, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Schwarzer: Nicht nur. Auf Unisex-Toiletten droht einem als Frau auch reale Gefahr. Wir alle kennen doch diese Kabinen mit Löchern in den Trennwänden.




Fast wortwörtlich sagte das eine GWUP-Kollegin am Stammtisch. (Auch auf meinem Einwand, doch einfach unisex-Toiletten zuzulassen).

"Und das mit dem "falschen Körper" ist biologischer Quatsch", sagte sie auch noch.

Die Frau ließt alles von Jane Austen. Das ist wohl sowas wie Rosamunde Pilcher in Luxusausführung.
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Wilson
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Beitrag(#2299101) Verfasst am: 22.08.2023, 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

ich weiß trotzdem nicht, was ein mann damit meint, wenn er sagt, er will frau sein
anders: was mein ein als mann gelesener, wenn er sagt, er will als frau gelesen werden.
wenn er sich nicht umoperieren lassen will ( und da habe ich verständnis) also äußerlich weibliche gelesen werden möchte, was will derjenige dann? möchte er röcke tragen? ist doch quatsch.
also, was ist das, was er weibliches will?
ist das ganz persönlich, individuell?
z.b?

will er feministin sein? also die genderfrage an der richtigen front angehen?

dass a schwarzer als feministin gewisse vorbehalte hat, kann ich gut nachvollziehen.
und es sei doch wohl gestattet, darüber zu reden, ne?
(alchemist hat wiedermal blase, klar)
also:
wenn es nämlich derjenigen exmann gelesenen transfrau darum geht, die herdrolle einnehmen zu wollen, gar dem manngelesenen hinterherzudackeln, die feministisch lang bekämpfte konservative frauenrolle nebst benachteiligungen damit in den wind zu schreiben.
andererseits kann natürlich jeder die rolle einnehmen, die er will.

und eben da hat schwarzer auch recht, eine wirklich professionelle gute beratung ist ungeheuer wichtig. ok, es wird einem als transe nicht leichtgemacht diesbezüglich, meint, so einfach ist eine transition nicht zu kriegen.


oder will die transfrau ganz feministisch zeigen, dass eine frau auch leistung bringen kann?
eine als frau gelesene.
tja, da kommt der blöde nicht mehr mit.

vermutlich aber ist es ganz einfach zu verstehen. ja?

gehts um das gefühlsleben, das sexuelle primär? da würde ich auf die technik warten, ehrlich gesagt.
den cybersexanzug.
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Beitrag(#2299103) Verfasst am: 22.08.2023, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hä?
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Wilson
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Beitrag(#2299104) Verfasst am: 22.08.2023, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

eben!

nochmal:
also, was ist es, was er weibliches will, derjenige, der frau sein will.
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fwo
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Beitrag(#2299108) Verfasst am: 22.08.2023, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
eben!

nochmal:
also, was ist es, was er weibliches will, derjenige, der frau sein will.

Es könnte auch sein, dass Du da einfach etwas missverstehst.

Der die das will in erster Linie gar nichts. Es geht hier um eine emotionale Selbstwahrnehmung, die sich nicht mit der Rolle, die der entsprechende Mensch aufgrund seiner körperlichen Erscheinung von seiner Umwelt zugewiesen bekam, deckt.

Da diese Umwelt aber nicht nur in der Sozialisation Rollen zuweist, sondern diese auch bei einem bestimmten Erscheinungsbild erwartet, kommt es regelmäßig zu kränkenden Missverständnissen, die man vermeiden kann, indem man das Erscheinungsbild ändert.

Wie stark diese Änderung im Erscheinungsbild dann ist und auf welche Bereiche sie sich beziehen muss, um zu dem Ergebnis zu führen, dass der betreffende sich damit wohlfühlt, dafür gibt es keine allgemeine Regeln.

Allerdings bedarf es wie bei der Homosexualität eines coming outs, in dem der betreffende bemerkt, was ihn stört und die Hemmung überwindet, das zu äußern. Wann das passiert und ob es überhaupt passiert hängt von der Differenz der Selbstempfindung zur zugeordneten Rolle genauso ab wie von der Repressivität der Umgebung (Elternhaus, Peergroup, Gesellschaft allgemein). Auch da kann es also keine allgemeinen Regeln geben.

Unsere Gesamte Gesellschaft war früher diesbezüglich erheblich repressiver als heute, innerfamiliär wie auch allgemein. Unter diesen Bedingungen fällt auch das coming out leichter, so dass ein Ansteigen dieser Zahlen zu erwarten ist. In dem Zusammenhang von Moden zu reden, also davon, dass das jetzt "in" ist, kennzeichnet einen beschränkten Horizont.
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Tarvoc
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Beitrag(#2299114) Verfasst am: 22.08.2023, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ich hab noch zwei bemerkenswerte Stellen aus dem Interview:

Ja, das ist schon mal hartes Zeug. Ich kommentier' das mal...

Zitat:
Schwarzer: Auf Unisex-Toiletten droht einem als Frau auch reale Gefahr.

Aber nur cis-Frauen!! Trans-Frauen sind auf Herrentoiletten noch nie verprügelt oder vergewaltigt worden!! Noch nie!! Ich schwöre!! Mit den Augen rollen

Zitat:
Schwarzer: Ein Gesetz ab 18, das gleichzeitig zwingend eine unabhängige Beratung vorschreibt.

Unabhängig wovon jetzt? Am Kopf kratzen

Zitat:
Nicht zuletzt, damit auch die Menschen selber eine Chance kriegen, sich ihrer wahren Motive bewusst zu werden.

Klarerweise muss man die Leute dazu zwingen, eine Chance zu sowas zu kriegen. Von sich aus wollen die das ja nicht. Oder zumindest kommt dabei oft nicht das raus, was Alice Schwarzer gerne hätte.

Zitat:
Es muss klar sein, ob es sich um einen Fall des sehr raren Transsexualismus handelt.

Soso. Mag Frau Schwarzer uns auch verraten, in welcher aktuell gültigen medizinischen Klassifikation es einen "Transsexualismus" gibt und was die Diagnosekriterien dafür sind? Oder ist "Transsexualismus" etwa gar nichts Medizinisches? Wie stellt man das denn dann eindeutig fest?

Zitat:
Oder zum Beispiel in Wahrheit um Autismus.

Also ein Autist kann kein Transgender sein oder was? Möchte Frau Schwarzer uns das auch näher begründen? Oder trägt sie hier ihre Transphobie auf den Schultern von Autisten aus, deren Diagnose einmal mehr dafür herhalten muss, sie für unmündig und ihr Selbstverständnis, ihre Urteile, ihre Wünsche und Bedürfnisse für illegitim und irrelevant zu erklären? Fragen über Fragen...
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 22.08.2023, 21:23, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Tarvoc
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Beitrag(#2299115) Verfasst am: 22.08.2023, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die Frau ließt alles von Jane Austen. Das ist wohl sowas wie Rosamunde Pilcher in Luxusausführung.

Ich verstehe, woher der Vergleich kommt, aber Jane Austen gilt m. E. nicht ohne Grund als Klassiker der englischen Literatur. Hat aber jetzt mit der Transgender-Debatte glaube ich nicht allzu viel zu tun...
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vrolijke
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Beitrag(#2299116) Verfasst am: 22.08.2023, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die Frau ließt alles von Jane Austen. Das ist wohl sowas wie Rosamunde Pilcher in Luxusausführung.

Ich verstehe, woher der Vergleich kommt, aber Jane Austen gilt m. E. nicht ohne Grund als Klassiker der englischen Literatur. Hat aber jetzt mit der Transgender-Debatte glaube ich nicht allzu viel zu tun...


Ich glaube schon
Mit konservative Literatur verbinde ich doch eher Intoleranz.
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Beitrag(#2299119) Verfasst am: 23.08.2023, 04:55    Titel: Antworten mit Zitat

Transgender ist bei Jane Austen überhaupt kein Thema und ich weiß nicht genau, wie du dazu kommst, sie als "konservativ" einzuschätzen. Im Kontext des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts halte ich das für eine gewagte Behauptung.
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Alchemist
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Beitrag(#2299126) Verfasst am: 23.08.2023, 10:10    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ich hab noch zwei bemerkenswerte Stellen aus dem Interview:

Ja, das ist schon mal hartes Zeug. Ich kommentier' das mal...

Zitat:
Schwarzer: Auf Unisex-Toiletten droht einem als Frau auch reale Gefahr.

Aber nur cis-Frauen!! Trans-Frauen sind auf Herrentoiletten noch nie verprügelt oder vergewaltigt worden!! Noch nie!! Ich schwöre!! Mit den Augen rollen


ich würde da auch vermuten, dass Schwarzer trans-Frauen ausschließt, wenn sie von Frauen spricht.


Zitat:
Oder zum Beispiel in Wahrheit um Autismus.

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Also ein Autist kann kein Transgender sein oder was? Möchte Frau Schwarzer uns das auch näher begründen? Oder trägt sie hier ihre Transphobie auf den Schultern von Autisten aus, deren Diagnose einmal mehr dafür herhalten muss, sie für unmündig und ihr Selbstverständnis, ihre Urteile, ihre Wünsche und Bedürfnisse für illegitim und irrelevant zu erklären? Fragen über Fragen...


Genau, Fragen über Fragen, die ein kritischer Journalist durchaus hätte stellen können in einem Interview.

Fehlender Tag hinzugefügt. vrolijke
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fcku
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Beitrag(#2299132) Verfasst am: 23.08.2023, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
eben!

nochmal:
also, was ist es, was er weibliches will, derjenige, der frau sein will.

Es könnte auch sein, dass Du da einfach etwas missverstehst.

Der die das will in erster Linie gar nichts. Es geht hier um eine emotionale Selbstwahrnehmung, die sich nicht mit der Rolle, die der entsprechende Mensch aufgrund seiner körperlichen Erscheinung von seiner Umwelt zugewiesen bekam, deckt.


wie nimmt man sich emotional als frau oder mann wahr? wie erkennt man, welche selbstwahrnehmung weiblich und welche männlichen ursprungs ist? gibt es eine liste dafür? zb. der wunsch frauenkleider zu tragen ist weiblich und der hosen zu tragen männlich? oder fühlt man als mann eierstöcke, wo keine sind und als frau hoden, wo keine sind, so wie phantomschmerzen bei einem verlorenen arm? ist ein mann, der keine gewalttätigen gefühle verspürt eigentlich eine frau und umgekehrt? wie sollte man sich als mann oder frau fühlen, um zu erkennen, dass man dieses oder jenes ist? und woher weiss man, dass diese gefühle nicht erst gesellschaftlich dem entsprechenden geschlecht zugeordnet wurden, obwohl eigentlich beide geschlechter mal mehr und mal weniger dieser gefühle verspüren?
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fwo
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Beitrag(#2299164) Verfasst am: 23.08.2023, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

fcku hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
eben!

nochmal:
also, was ist es, was er weibliches will, derjenige, der frau sein will.

Es könnte auch sein, dass Du da einfach etwas missverstehst.

Der die das will in erster Linie gar nichts. Es geht hier um eine emotionale Selbstwahrnehmung, die sich nicht mit der Rolle, die der entsprechende Mensch aufgrund seiner körperlichen Erscheinung von seiner Umwelt zugewiesen bekam, deckt.


wie nimmt man sich emotional als frau oder mann wahr? wie erkennt man, welche selbstwahrnehmung weiblich und welche männlichen ursprungs ist? gibt es eine liste dafür? zb. der wunsch frauenkleider zu tragen ist weiblich und der hosen zu tragen männlich? oder fühlt man als mann eierstöcke, wo keine sind und als frau hoden, wo keine sind, so wie phantomschmerzen bei einem verlorenen arm? ist ein mann, der keine gewalttätigen gefühle verspürt eigentlich eine frau und umgekehrt? wie sollte man sich als mann oder frau fühlen, um zu erkennen, dass man dieses oder jenes ist? und woher weiss man, dass diese gefühle nicht erst gesellschaftlich dem entsprechenden geschlecht zugeordnet wurden, obwohl eigentlich beide geschlechter mal mehr und mal weniger dieser gefühle verspüren?

Das Thema wurde hier schon mal ziemlich ausführlich beackert. Wenn Du suchen willst empfehle ich "sexuelle Identität".
Kannst auch hier in diese´Diskussion einstiegen.
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fcku
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Beitrag(#2299166) Verfasst am: 23.08.2023, 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
fcku hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
eben!

nochmal:
also, was ist es, was er weibliches will, derjenige, der frau sein will.

Es könnte auch sein, dass Du da einfach etwas missverstehst.

Der die das will in erster Linie gar nichts. Es geht hier um eine emotionale Selbstwahrnehmung, die sich nicht mit der Rolle, die der entsprechende Mensch aufgrund seiner körperlichen Erscheinung von seiner Umwelt zugewiesen bekam, deckt.


wie nimmt man sich emotional als frau oder mann wahr? wie erkennt man, welche selbstwahrnehmung weiblich und welche männlichen ursprungs ist? gibt es eine liste dafür? zb. der wunsch frauenkleider zu tragen ist weiblich und der hosen zu tragen männlich? oder fühlt man als mann eierstöcke, wo keine sind und als frau hoden, wo keine sind, so wie phantomschmerzen bei einem verlorenen arm? ist ein mann, der keine gewalttätigen gefühle verspürt eigentlich eine frau und umgekehrt? wie sollte man sich als mann oder frau fühlen, um zu erkennen, dass man dieses oder jenes ist? und woher weiss man, dass diese gefühle nicht erst gesellschaftlich dem entsprechenden geschlecht zugeordnet wurden, obwohl eigentlich beide geschlechter mal mehr und mal weniger dieser gefühle verspüren?

Das Thema wurde hier schon mal ziemlich ausführlich beackert. Wenn Du suchen willst empfehle ich "sexuelle Identität".
Kannst auch hier in diese´Diskussion einstiegen.

ich suche hier jetzt bestimmt nicht rum, weil du meine fragen nicht beantworten kannst.
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Tarvoc
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Beitrag(#2299169) Verfasst am: 23.08.2023, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

fcku hat folgendes geschrieben:
ich suche hier jetzt bestimmt nicht rum, weil du meine fragen nicht beantworten kannst.

Wayne interessiert, was du machst.
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Beitrag(#2299197) Verfasst am: 23.08.2023, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

fcku hat folgendes geschrieben:

ich suche hier jetzt bestimmt nicht rum, weil du meine fragen nicht beantworten kannst.

Mit einer derartigen Mentalität hatte ich gerechnet und Dir einen Link gegeben.

Dass es bei Dir nicht reicht, den zu erkennen, konnte ich allerdings nicht ahnen.
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