Kinotipp!

[Wilson]

War denn mal jemand in civil war??
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"als ob"

[Bravopunk]

[Wilson]

[Wilson]

ich hab eben in den mediatheken geschnüffelt und noch was entdeckt, vll was für dich:

[Bravopunk]

Alles steht Kopf 2

4... vielleicht 5 von 10 Punkte. Wirkt wie von ner KI geschrieben. Der neue Synchronsprecher von Rileys Vater ist für'n Arsch. Hat zum Glück fast keinen Text. Ich fand gut, dass bei der künstlerischen Gestaltung z. B. darauf geachtet wurde, dass der Videospiel-Charakter leicht verpixelt war. Das war eines der netten Details. Aber die Emotionen verhalten sich durch die Bank weg inkonsistent. Freude sollte z. B. diejenige sein, die euphorisch ist. Aber auch Zweifel ist es manchmal, wo sie es muss usw. Das passt irgendwie nicht ganz in das schon immer verwirrende und wackelige Konzept.

Andere Ideen fand ich dämlich animatorisch umgesetzt und regelrecht unpassend. Die Dialoge waren mir persönlich zu sehr auf kleine Kinder ausgelegt. Eine bewusste Entscheidung der Macher, aber eine, die die geistigen Fähigkeiten der Kinder mal wieder völlig unterschätzt. Es ist halt alles ein wenig zu dumm und simpel.

Die Story ist fast exakt dieselbe, mit denselben Beats wie die vom ersten Film. Allein dafür kriegt der Film schon Punktabzug. Wie einfallslos kann man sein!?

Den Twist sah ich schon gleich am Anfang kommen, als Freude diese neue Maschine ge-Chekow's-Gun-t. Dass das offensichtliche Problem damit am Ende sauber und korrekt aufgelöst wird, war für mich deshalb auch nicht wirklich zufriedenstellend. Es gibt, wie im ersten Film, halt wieder ein McGuffin zu jagen. Mit demselben Endergebnis, spoile ich mal hier, aber das sieht man echt meilenweit kommen. Ist wirklich offensichtlich.

In den Nebencharakteren von Rileys Menschenwelt wird bis zum Ende wirklich die Box jeder Minderheit abgehakt. -.- Fühlt sich an wie eine Zwangshandlung. Überhaupt nicht organisch oder sinnstiftend für die Geschichte. Denn auch die Geschichte Rileys verläuft exakt gleich zum ersten Film. Keine Überraschungen, keine Experimente.

Die Witze fand ich auch dröge bis auf ein, zwei. Flacher Humor. Vielleicht im englischen besser!?

Ach ja. Die Musik war auch beschissen. Wisst ihr was: 3 Punkte! Das einzig gute, was mir einfällt, ist die leichte Nostalgie und die gute Animationsqualität. Aber das reicht bei weitem nicht. Keine Empfehlung. Überflüssig.

Schade.
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Das Begräbnis der Freiheit

Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai

Ceterum censeo Russiam delendam esse!

[Bravopunk]

Ich sah eben einen Trailer zu Robert Eggers neuem Film "Nosferatu - Der Untote".

Sieht, wie gewöhnlich bei ihm, exzellent aus. Will ich sehen. Soll am 02. Januar 2025 in die deutschen Kinos kommen (25.12. in den USA).

Kann ich jetzt schon sagen: Gehört absolut in diesen Thread.
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Das Begräbnis der Freiheit

Kaguya-hime

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[Wilson]

Das bin ich auch schon gespannt.

Und "the Substance" ? Soll gut sein.
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"als ob"

[Bravopunk]

Ich habe vorhin den Teaser des "Drachenzähmen leicht gemacht"-Realfilms gesehen. Ich hatte vorher schon das Gefühl, dass es den Film nicht braucht, aber jetzt, wo ich gesehen habe, dass wirklich jede Szene 1:1 exakt wie im Original nachgestellt wurde, weiß ich es mit Sicherheit. Völlig überflüssig und unnötig. Quatsch dafür Geld auszugeben.
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Kaguya-hime

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[Bravopunk]

[Bravopunk]

Übernächstes Jahr gibt es ein "Spaceballs 2".

Ob Mel Brooks noch lebt, wenn er Premiere hat, weiß man nicht. Der ist ja auch schon 98. (In zwei Wochen 99.) Man kann nur die Daumen drücken. Aber ich hoffe ernstlich, dass er uns mit diesem Film ein wunderbares Memento hinterlässt.
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Das Begräbnis der Freiheit

Kaguya-hime

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[Tarvoc]

[MeineGitarreBrauchtStrom]

[Bravopunk]

Die nackte Kanone

Leider kein richtiger Tipp. 4 von 10 Punkte.

Besonders am Anfang waren ein paar gute Witze drin, die im englischen vermutlich eh weit besser funktionieren, als im deutschen. Aber besonders über ein paar der visuellen und Slapstick Gags zu Beginn des Films konnte ich recht herzhaft lachen. Die waren von einer Qualität, die an die originalen Filme heranragt und genauso gut darin hätten vorkommen können. Aber leider verbrennt der Film sein Pulver zu schnell. Und nach hinten raus sind dann zu viele schweinische Anspielungen und kulturelle Referenzen drin. Man merkt halt leider, dass Seth MacFarlane seine Finger mit im Spiel hatte.

Auch finde ich die Handlung einfallslos... ich weiß nicht, ob das Absicht war, weil es wird nicht konkret benannt, aber der Plan des Bösewichts war genau derselbe wie in "Kingsmen". Vielleicht ist das extra so, um als selbstreferenzieller Seitenhieb auf einfallslose reboots zu gelten. Mir fehlt da aber dann eben, dass einer explizit darauf hinweist, dass "Kingsmen" dasselbe schon gemacht hat. Das gehört dann nämlich eigentlich dazu.

Generell nimmt die Gagdichte zum Ende hin massiv ab, sowohl was Qualität, als auch Quantität betrifft. Und am Anfang fehlte irgendwie der richtige Takt, wie es die Originalfilme machten. So ein Witz will schließlich auch atmen können. Da waren sie viel zu schnell hintereinander. Sowohl Autor als auch Regisseur fehlte es eindeutig am richtigen Rhythmusgefühl.

Liam Neeson fand ich an sich super in der Hauptrolle. Das Script und der Schnitt ließen ihn da manchmal zur Höchstform auffahren, aber gelegentlich konnte er das schlechte Timing dann auch nicht mehr retten.

Jeder andere ist leider relativ unauffällig in seiner Rolle. Einschließlich Pamela Anderson.

Tja. Kann man sich geben. Ist aber nicht besser als das meiste andere, was so derzeit im Kinofoyer auf den Plakaten prangt.
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