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Aktuelle "Verbrechen" der Kirche
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#230232) Verfasst am: 19.12.2004, 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Und oft ist dieses "sichere" Wissen nur ne Illusion.



Oh ja. Seit vielen Jahrhunderten gehen fast alle Christen und Nichtchristen davon aus, dass ein Mann namens Jesus um 30 gelebt und gewirkt habe und dass er von seinen Gegnern getötet worden sei. Für diese Annahme gibt es keinen einzigen Beweis. Ich will nicht behaupten, dieser Mann habe nie existiert, aber das, was über ihn in den biblischen und außerbiblischen Evangelien steht, ist derart widersprüchlich und z.T. so offenkundig unsinnig, dass weit mehr Frage offen sind, als je beantwortet werden können. Vielleicht ist das größte Verbrechen der Kirche, dass sie seit bald 2000 Jahren eine Religion verbreitet, der nicht nur jede vernünftige Grundlage fehlt, sondern deren Gründungsmythos so glaubhaft ist wie Hoffmanns Erzählungen.
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nickchanger
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Anmeldungsdatum: 07.06.2004
Beiträge: 1753

Beitrag(#230317) Verfasst am: 20.12.2004, 09:59    Titel: Antworten mit Zitat

zur efüllung deiner forderung Mit den Augen rollen

google ist schon nur für die experten bedienbar

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID2396306,00.html
http://www.netzeitung.de/ausland/257505.html
http://www.rp-online.de/news/journal/2003-0330/kirche_kondom.html

in dem BBC-Bericht kam auch die Verbrennung der WHO-Broschüren vor. Leider habe ich keinen Screenshot von meinem TV gemacht.... Mit den Augen rollen


die kinder anderer
http://www.zeit.de/archiv/2002/20/200220_priester.xml
http://tv.orf.at/program/orf2/20020409/244351501/12193


die priesterkinder
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/22/0,1872,2108950,00.html
http://www.mdr.de/brisant/1247139.html


exorzismen
http://www.mdr.de/doku/1054111-hintergrund-1032684.html#absatz2
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,308191,00.html
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,300612,00.html
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,282793,00.html
http://www.free-definition.com/Exorcism.html


ruanda
http://www.ibka.org/ir/1991f.html
http://prhl.crosswinds.net/mord.htm
http://www.das-weisse-pferd.com/de/main/dwp/98_20/9820ruanda.html
http://www.zeit.de/2004/21/P-Ruanda


wieso nur glaub ich schon zu wissen, was die antwort auf diese links sein wird... Weinen
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den Zusammenhang kennt jeder hier, drum bleibt er unausgesprochen!
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nickchanger
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Anmeldungsdatum: 07.06.2004
Beiträge: 1753

Beitrag(#230319) Verfasst am: 20.12.2004, 10:07    Titel: Antworten mit Zitat

„Aus christlich-theologischer Sicht ist darüber hinaus jede Art von übersinnlicher Zauberei und Magie abzulehnen, egal ob es sich um "schwarze Magie" (Lord Voldemort) oder so genannte "weiße Magie" (Harry Potter) handelt. Solche Praktiken sind nach biblischer Aussage allesamt Gott ein "Gräuel" (5. Mose 18,9 ff.) und können von ernsthaften Christen weder praktiziert noch gutgeheißen werden. Stattdessen ist dafür zu plädieren, dass unsere Kinder wieder vermehrt biblische Geschichten und gute, saubere Sach- und Unterhaltungslektüre lesen.“

Homepage der Partei Bibeltreuer Christen



DIE ZENSUR LEBT!

Willst hierfür auch Beweise oder kannst mal nach den Namen
Deschner, Buggle, Herrmann, Benediktinerpater Willigis Jäger, Dorothee Sölle, Theologie-Professor Lüdeman
googeln?
weitere Beispiele kann hier sicher fast jeder liefern

Zitat:
Diplomatisch hört sich das so an: „Zensur: Im Opus Dei gibt es keine Zensur. Was es gibt, ist Lektüreberatung: Aus pastoraler Verantwortung und um sie zu vermehrter Lektüre anzuregen, erhalten die
Gläubigen der Prälatur nach Bedarf und Möglichkeit Informationen über Bücher – auch über deren Ausrichtung bezüglich der Glaubens– und Sittenlehre der Kirche. Mögliche negative Aspekte, die bestimmte Bücher, Videos usw. wenig förderlich oder sogar moralisch bedenklich erscheinen lassen, werden dabei nicht verschwiegen. Solche orientierenden Hilfestellungen berücksichtigen außerdem Alter und Bildungsstand des Ratsuchenden.
Er wird darauf hingewiesen, dass er nach bestem Wissen und Gewissen selbst über die Lektüre entscheiden muss. Verbote oder gar Sanktionen, wie sie der Ausdruck „Zensur“ nahe legt, gibt es nicht. Die eigentliche Herausforderung ist eine Bildungsaufgabe: die „Beratung der Berater“.“

Zitiert nach http://www.escriva-info.de/Thomas_Opus_Dei_Vorwurfe_und_Antworten.pdf , S.13, letzter Stand vom 12.06.2004


http://wwwuser.gwdg.de/~gluedem/ger/index.htm http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,303597,00.html http://www.kirchenkritik.de/archiv/kk_luedemann.html ,wo auch auf den verwandten Fall Herrmann hingewiesen wird
http://www.pbc.de/themen/hpotter.htm

Die TV-Sendung Kulturzeit auf 3Sat berichtete am 02.07.2003 über Hexenverfolgungen im Namen Christi im Kongo.

http://www.ibka.org/artikel/miz97/radiosendung.html
: http://www.ibka.org/artikel/miz97/p166_4.html
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nickchanger
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Anmeldungsdatum: 07.06.2004
Beiträge: 1753

Beitrag(#230320) Verfasst am: 20.12.2004, 10:08    Titel: Antworten mit Zitat

willst Literaturangaben auch noch?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#230367) Verfasst am: 20.12.2004, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Und oft ist dieses "sichere" Wissen nur ne Illusion.



Oh ja. Seit vielen Jahrhunderten gehen fast alle Christen und Nichtchristen davon aus, dass ein Mann namens Jesus um 30 gelebt und gewirkt habe und dass er von seinen Gegnern getötet worden sei. Für diese Annahme gibt es keinen einzigen Beweis. Ich will nicht behaupten, dieser Mann habe nie existiert, aber das, was über ihn in den biblischen und außerbiblischen Evangelien steht, ist derart widersprüchlich und z.T. so offenkundig unsinnig, dass weit mehr Frage offen sind, als je beantwortet werden können. Vielleicht ist das größte Verbrechen der Kirche, dass sie seit bald 2000 Jahren eine Religion verbreitet, der nicht nur jede vernünftige Grundlage fehlt, sondern deren Gründungsmythos so glaubhaft ist wie Hoffmanns Erzählungen.


Dabei fällt mir ein, wie ich vor ein paar Tagen einen Blick in die aktuelle P.M. warf, weil auf dem Titel ein Jesusbild abgebildet war. Den Artikel dazu hab ich dann auch im Netz gefunden.
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Reschi
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Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#230496) Verfasst am: 20.12.2004, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

nickchanger hat folgendes geschrieben:
willst Literaturangaben auch noch?


ach ne, das reicht erst mal Sehr glücklich

zuerst muss ich das mal alles lesen Cool
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#230907) Verfasst am: 21.12.2004, 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

Kirchenpräsident befürwortet Folter
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Blaubär
Höhlenbewohner



Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 1133
Wohnort: Mainufer

Beitrag(#230910) Verfasst am: 21.12.2004, 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Kirchenpräsident befürwortet Folter


Wo steht das denn? Aus dem Artikel geht das nicht hervor.
Auch wenn das manche hier vielleicht gerne hätten.
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defensor_fidei
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Beitrag(#230911) Verfasst am: 21.12.2004, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

Am Kopf kratzen

Also ich lese aus dem Artikel keine Befürwortung der Folter.
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nickchanger
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Anmeldungsdatum: 07.06.2004
Beiträge: 1753

Beitrag(#231122) Verfasst am: 21.12.2004, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Dr. ******, lobte das Urteil, das seiner Meinung nach allen Respekt verdiene, weil es ein Gespür für den tiefen Zwiespalt erkennen lasse, in die Diener Gottes bei ihrer Missionsarbeit und beim Schutz des Namen Gottes kämen. Wie im Fall ****** gebe es dort immer wieder Grenzsituationen, aus denen niemand ohne Schuld heraus komme – wofür er sich auch entscheide.


.....

aber in der Tat sind in diesem Thread schon eindeutigere Verbrechen aufgezeigt worden.
was konntes du denn aus den anderen alles nicht herauslesen d_f?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#231125) Verfasst am: 21.12.2004, 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Dr. ******, lobte das Urteil, das seiner Meinung nach allen Respekt verdiene, weil es ein Gespür für den tiefen Zwiespalt erkennen lasse, in die Diener Gottes bei ihrer Missionsarbeit und beim Schutz des Namen Gottes kämen. Wie im Fall ****** gebe es dort immer wieder Grenzsituationen, aus denen niemand ohne Schuld heraus komme – wofür er sich auch entscheide.


Das sehe ich aber auch noch nicht als Verbrechen an. Diese Argumentation dient lediglich der Verschleierung von Verbrechen, wäre also dann erst ein Verbrechen, wenn sie juristisch Geltung erlangen würde.
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nickchanger
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Anmeldungsdatum: 07.06.2004
Beiträge: 1753

Beitrag(#231135) Verfasst am: 21.12.2004, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Dr. ******, lobte das Urteil, das seiner Meinung nach allen Respekt verdiene, weil es ein Gespür für den tiefen Zwiespalt erkennen lasse, in die Diener Gottes bei ihrer Missionsarbeit und beim Schutz des Namen Gottes kämen. Wie im Fall ****** gebe es dort immer wieder Grenzsituationen, aus denen niemand ohne Schuld heraus komme – wofür er sich auch entscheide.


Das sehe ich aber auch noch nicht als Verbrechen an. Diese Argumentation dient lediglich der Verschleierung von Verbrechen, wäre also dann erst ein Verbrechen, wenn sie juristisch Geltung erlangen würde.


deswegen sag ich ja, es stehen hier ja schon andere kaliber zwinkern
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Anmeldungsdatum: 23.12.2004
Beiträge: 394

Beitrag(#231934) Verfasst am: 23.12.2004, 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

Soziale Einrichtungen mit kirchlischer Trägerschaft, die vom Staat mitfinanziert werden dürfen sich die Bewerber nach dem Glauben aussuchen, ohne eine Selektierung bezüglich der Qualifikation zu machen.
D.h. eine Bewerberin als Krankenschwester kann abgewiesen werden, weil sie konfessionslos ist, auch wenn sie einen super Schulabschluss besitzt oder sich mit alller Kraft für die Patienten einsetzt.

So viel zu Trennung von Staat und Kirche! Traurig
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#232215) Verfasst am: 23.12.2004, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

Kommunisti hat folgendes geschrieben:
Soziale Einrichtungen mit kirchlischer Trägerschaft, die vom Staat mitfinanziert werden dürfen sich die Bewerber nach dem Glauben aussuchen, ohne eine Selektierung bezüglich der Qualifikation zu machen.
D.h. eine Bewerberin als Krankenschwester kann abgewiesen werden, weil sie konfessionslos ist, auch wenn sie einen super Schulabschluss besitzt oder sich mit alller Kraft für die Patienten einsetzt.

So viel zu Trennung von Staat und Kirche! Traurig


Umgekehrt kanns allerdings auch gehen...
Zum Beispiel wurden bei uns (ich arbeite ja als Beschäftigter in einer Behinderten-Werkstatt in kirchlicher Trägerschaft) Personal als Gruppenleiter eingestellt, dass vorher gar nicht die fachliche Qualifikation für die Arbeit mit Behinderten hatte, und diese ihnen erst durch verschiedene Seminare, Kurse beigebracht wurden. Mit den Augen rollen
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nickchanger
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Beiträge: 1753

Beitrag(#232221) Verfasst am: 23.12.2004, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Kommunisti hat folgendes geschrieben:
Soziale Einrichtungen mit kirchlischer Trägerschaft, die vom Staat mitfinanziert werden dürfen sich die Bewerber nach dem Glauben aussuchen, ohne eine Selektierung bezüglich der Qualifikation zu machen.
D.h. eine Bewerberin als Krankenschwester kann abgewiesen werden, weil sie konfessionslos ist, auch wenn sie einen super Schulabschluss besitzt oder sich mit alller Kraft für die Patienten einsetzt.

So viel zu Trennung von Staat und Kirche! Traurig


Umgekehrt kanns allerdings auch gehen...
Zum Beispiel wurden bei uns (ich arbeite ja als Beschäftigter in einer Behinderten-Werkstatt in kirchlicher Trägerschaft) Personal als Gruppenleiter eingestellt, dass vorher gar nicht die fachliche Qualifikation für die Arbeit mit Behinderten hatte, und diese ihnen erst durch verschiedene Seminare, Kurse beigebracht wurden. Mit den Augen rollen


ja und was willst du damit jetzt sagen?
das es toll ist, wenn kirchliche träger falsche personalentscheidungen mit dem reichlich fliessenden steuergeld in der wirkung abschwächen können?
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Nordseekrabbe
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Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#232224) Verfasst am: 23.12.2004, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

nickchanger hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Kommunisti hat folgendes geschrieben:
Soziale Einrichtungen mit kirchlischer Trägerschaft, die vom Staat mitfinanziert werden dürfen sich die Bewerber nach dem Glauben aussuchen, ohne eine Selektierung bezüglich der Qualifikation zu machen.
D.h. eine Bewerberin als Krankenschwester kann abgewiesen werden, weil sie konfessionslos ist, auch wenn sie einen super Schulabschluss besitzt oder sich mit alller Kraft für die Patienten einsetzt.

So viel zu Trennung von Staat und Kirche! Traurig


Umgekehrt kanns allerdings auch gehen...
Zum Beispiel wurden bei uns (ich arbeite ja als Beschäftigter in einer Behinderten-Werkstatt in kirchlicher Trägerschaft) Personal als Gruppenleiter eingestellt, dass vorher gar nicht die fachliche Qualifikation für die Arbeit mit Behinderten hatte, und diese ihnen erst durch verschiedene Seminare, Kurse beigebracht wurden. Mit den Augen rollen


ja und was willst du damit jetzt sagen?
das es toll ist, wenn kirchliche träger falsche personalentscheidungen mit dem reichlich fliessenden steuergeld in der wirkung abschwächen können?


Dass Kirchliche Betriebe umgekehrt auch Leute einstellen, die zwar Mitglied in der Kirche sind, dafür aber nicht unbedingt die entsprechende berufliche Qualifikation mitbringen, bzw. diese erst nach der Einstellung nachholen müssen.

Sozusagen quasie genau der umgekehrte Fall von dem oben beschriebenen. Mit den Augen rollen
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Anmeldungsdatum: 07.06.2004
Beiträge: 1753

Beitrag(#232229) Verfasst am: 23.12.2004, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
nickchanger hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Kommunisti hat folgendes geschrieben:
Soziale Einrichtungen mit kirchlischer Trägerschaft, die vom Staat mitfinanziert werden dürfen sich die Bewerber nach dem Glauben aussuchen, ohne eine Selektierung bezüglich der Qualifikation zu machen.
D.h. eine Bewerberin als Krankenschwester kann abgewiesen werden, weil sie konfessionslos ist, auch wenn sie einen super Schulabschluss besitzt oder sich mit alller Kraft für die Patienten einsetzt.

So viel zu Trennung von Staat und Kirche! Traurig


Umgekehrt kanns allerdings auch gehen...
Zum Beispiel wurden bei uns (ich arbeite ja als Beschäftigter in einer Behinderten-Werkstatt in kirchlicher Trägerschaft) Personal als Gruppenleiter eingestellt, dass vorher gar nicht die fachliche Qualifikation für die Arbeit mit Behinderten hatte, und diese ihnen erst durch verschiedene Seminare, Kurse beigebracht wurden. Mit den Augen rollen


ja und was willst du damit jetzt sagen?
das es toll ist, wenn kirchliche träger falsche personalentscheidungen mit dem reichlich fliessenden steuergeld in der wirkung abschwächen können?


Dass Kirchliche Betriebe umgekehrt auch Leute einstellen, die zwar Mitglied in der Kirche sind, dafür aber nicht unbedingt die entsprechende berufliche Qualifikation mitbringen, bzw. diese erst nach der Einstellung nachholen müssen.

Sozusagen quasie genau der umgekehrte Fall von dem oben beschriebenen. Mit den Augen rollen


Pillepalle

ähh eben nein! sondern vielmehr ein weiteres beispiel genau dafür, wie hier diskriminiert wird.....
wer ist in deinem beispiel der profiteur und wer der verlierer und wie ist es im ersten beispiel? fällt dir was auf?
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Anmeldungsdatum: 23.12.2004
Beiträge: 394

Beitrag(#232277) Verfasst am: 23.12.2004, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe, da hat Nickchanger recht, ich glaube du hast das Beispiel etwas falsch verstanden oder ausversehen ein falsches Beispiel gebracht, denn deins war nicht umgekehrt zu meinem sondern eher eine Bekräftigung!
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Reschi
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Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#232442) Verfasst am: 24.12.2004, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Kommunisti hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe, da hat Nickchanger recht, ich glaube du hast das Beispiel etwas falsch verstanden oder ausversehen ein falsches Beispiel gebracht, denn deins war nicht umgekehrt zu meinem sondern eher eine Bekräftigung!


öhm, du und NSK habt ja genau das gleiche geschrieben eigentlich Sehr glücklich

Kleines Missverständniss wohl Cool
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#232605) Verfasst am: 24.12.2004, 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

nickchanger hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
nickchanger hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Kommunisti hat folgendes geschrieben:
Soziale Einrichtungen mit kirchlischer Trägerschaft, die vom Staat mitfinanziert werden dürfen sich die Bewerber nach dem Glauben aussuchen, ohne eine Selektierung bezüglich der Qualifikation zu machen.
D.h. eine Bewerberin als Krankenschwester kann abgewiesen werden, weil sie konfessionslos ist, auch wenn sie einen super Schulabschluss besitzt oder sich mit alller Kraft für die Patienten einsetzt.

So viel zu Trennung von Staat und Kirche! Traurig


Umgekehrt kanns allerdings auch gehen...
Zum Beispiel wurden bei uns (ich arbeite ja als Beschäftigter in einer Behinderten-Werkstatt in kirchlicher Trägerschaft) Personal als Gruppenleiter eingestellt, dass vorher gar nicht die fachliche Qualifikation für die Arbeit mit Behinderten hatte, und diese ihnen erst durch verschiedene Seminare, Kurse beigebracht wurden. Mit den Augen rollen


ja und was willst du damit jetzt sagen?
das es toll ist, wenn kirchliche träger falsche personalentscheidungen mit dem reichlich fliessenden steuergeld in der wirkung abschwächen können?


Dass Kirchliche Betriebe umgekehrt auch Leute einstellen, die zwar Mitglied in der Kirche sind, dafür aber nicht unbedingt die entsprechende berufliche Qualifikation mitbringen, bzw. diese erst nach der Einstellung nachholen müssen.

Sozusagen quasie genau der umgekehrte Fall von dem oben beschriebenen. Mit den Augen rollen


Pillepalle

ähh eben nein! sondern vielmehr ein weiteres beispiel genau dafür, wie hier diskriminiert wird.....
wer ist in deinem beispiel der profiteur und wer der verlierer und wie ist es im ersten beispiel? fällt dir was auf?


Es sind im Grunde zwei Seiten ein und derselben Medaille.
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#258755) Verfasst am: 08.02.2005, 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

Boston (AP) Eine zentrale Figur des Sex-Skandals in der katholischen Kirche der USA ist der sexuellen Misshandlung eines Kindes für schuldig befunden worden. Der ehemalige Priester Paul Shanley hat laut dem Spruch der Geschworenen in den 80er Jahren einen Sonntagsschüler in der Kirche mehrfach vergewaltigt, unsittlich angegriffen und auch geschlagen. Das Urteil soll am 15. Februar verkündet werden.

...

Der Diözese Boston wurde im Fall Shanleys Wegschauen und Vertuschen vorgeworfen.

http://de.news.yahoo.com/050208/12/4enx4.html
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#258760) Verfasst am: 08.02.2005, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Nun wüsste ich gerne mal endgültig ob es Statistiken gibt die belegen, dass Priester häufiger homosexuell sind.
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Eifellady
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Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel

Beitrag(#258782) Verfasst am: 08.02.2005, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Nun wüsste ich gerne mal endgültig ob es Statistiken gibt die belegen, dass Priester häufiger homosexuell sind.


Und was willst du damit belegen?
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#264641) Verfasst am: 19.02.2005, 01:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
In der katholischen Kirche der USA hat es im vergangenen Jahr mehr als 1000 neue Vorwürfe gegen Priester wegen sexuellen Missbrauchs gegeben. Die Kirche zahlte fast 122 Millionen Euro Dollar für Vergleiche, Therapiemaßnahmen und Anwälte.


http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,342538,00.html
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#264647) Verfasst am: 19.02.2005, 01:19    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Zitat:
In der katholischen Kirche der USA hat es im vergangenen Jahr mehr als 1000 neue Vorwürfe gegen Priester wegen sexuellen Missbrauchs gegeben. Die Kirche zahlte fast 122 Millionen Euro Dollar für Vergleiche, Therapiemaßnahmen und Anwälte.


http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,342538,00.html


wieviele der beschuldigten wurden versetzt und wieviele (zumindest bis zur klärung) aus dem dienst gezogen?
liegen dazu angaben vor?

das die kirche zahlt ist ja ok. das verbrechen ist jedoch die absichtliche verhinderung einer strafrechtlichen behandlung solcher taten, wie sie stets bei kirchlichen verbrechen zu beobachten ist.
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Graf Zahl
untot



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#264657) Verfasst am: 19.02.2005, 01:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ich lese hier "aktuelle Verbrechen".
Ein Vertreter der KK hier im FGH besitzt sogar die Unverfrorenheit, vergangene Verbrechen (inkl. Inquisition und andere Massaker) zu leugnen.
Da reden die "lieben Geistlichen" mit ihren Schäfchen über die Sünden und daß man sie beichten soll.
Aber sie selbst machen die Augen zu und sagen, daß nichts passiert ist.

Wieso wird eigentlich kein Mahnmal für die Millionen Kirchenopfer errichtet?
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hacketaler
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Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#264659) Verfasst am: 19.02.2005, 01:38    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Ich lese hier "aktuelle Verbrechen".
Ein Vertreter der KK hier im FGH besitzt sogar die Unverfrorenheit, vergangene Verbrechen (inkl. Inquisition und andere Massaker) zu leugnen.
Da reden die "lieben Geistlichen" mit ihren Schäfchen über die Sünden und daß man sie beichten soll.
Aber sie selbst machen die Augen zu und sagen, daß nichts passiert ist.

Wieso wird eigentlich kein Mahnmal für die Millionen Kirchenopfer errichtet?


setz es mal in relation zu bestehenden mahnmälern. es wäre grösser als jede stadt.
und wenn man es z.b. mit dem holocaust-mahnmal vergleicht, dann müsste es im vatikan errichtet werden. das wäre aber so, als würde man nazi-mahnmäler im npd-hauptsitz aufbauen.

ausserdem könnte man den bau ja nicht abschliessen solange die rkk weiter hetzen, verfolgen und morden darf
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Graf Zahl
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Beitrag(#264668) Verfasst am: 19.02.2005, 01:50    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Ich lese hier "aktuelle Verbrechen".
Ein Vertreter der KK hier im FGH besitzt sogar die Unverfrorenheit, vergangene Verbrechen (inkl. Inquisition und andere Massaker) zu leugnen.
Da reden die "lieben Geistlichen" mit ihren Schäfchen über die Sünden und daß man sie beichten soll.
Aber sie selbst machen die Augen zu und sagen, daß nichts passiert ist.

Wieso wird eigentlich kein Mahnmal für die Millionen Kirchenopfer errichtet?


setz es mal in relation zu bestehenden mahnmälern. es wäre grösser als jede stadt.


Es käme mir bei solch einem Mahnmal nicht auf irgendwelche Relationen an. Es spielt keine Rolle, was mehr Menschenleben gekostet hat, sondern daß es überhaupt Massenmorde gegeben hat.

Es wäre wichtig, die breite Masse ebenso in Bezug auf die Verbrechen der Kirche zu sensibilisieren (insbesondere Inquisition, Völkermord bei der Eroberung des südamerikanischen Kontinents) wie sie es in Bezug auf den Holocaust ist.
Der Holocaust war ein ekelerregendes, menschenverachtendes Verbrechen, und man sollte das immer in Erinnerung behalten, damit sich so etwas nicht wiederholen kann.
Und auch aus diesem Grund sollte man auf die Kirchenverbrechen der Vergangenheit aufmerksam machen - damit auch die nicht in Vergessenheit geraten.
Ein Mahnmal wäre ein Anfang. Es muß noch nicht einmal groß sein. Ein Zeichen, ein Symbol würde reichen.

Aber wie gesagt, es gibt immer noch welche, die die Opfer sogar verhöhnen, indem sie die Vergangenheit sogar abstreiten...
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hacketaler
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Beitrag(#264671) Verfasst am: 19.02.2005, 01:55    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:


Aber wie gesagt, es gibt immer noch welche, die die Opfer sogar verhöhnen, indem sie die Vergangenheit sogar abstreiten...


ja, schlimm wenn solchen ein forum geboten wird - findest du nicht auch?


dem rest stimme ich grundsätzlich natürlich zu.
allerdings finde ich die intention in diesem thread sehr gut. es ist zu zeigen, dass es AKTUELLE verbrechen der rkk gibt. das irgendwann mal hexen verbrannt wurden weiss schon ein rechter breiter kreis - es juckt sie einfach nicht für 5 cent.
es sollte meiner meinung nach speziell auf verbrechen in der neuzeit - womit ich die zeit seit der aufklärung bzw. der ersten erklärung der menschenrechte/grundrechte meine - abgestellt werden.
diese werte hat die rkk nämlich gestohlen und spielt sich jetzt als hüterin der menschenrechte etc. auf.
hier ist zu zeigen, dass dies ein völlig verlogener vorsatz ist - damit kann man m.e. mehr bewegen als mit jahrhunderte alten verbrechen - so grausam und widerwärtig sie auch waren. es interessiert einfach viel zu viele leider nicht mehr.
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Graf Zahl
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Beitrag(#264675) Verfasst am: 19.02.2005, 02:02    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
ja, schlimm wenn solchen ein forum geboten wird - findest du nicht auch?

Ich warte diesbezüglich noch auf eine Entscheidung...



hacketaler hat folgendes geschrieben:

allerdings finde ich die intention in diesem thread sehr gut. es ist zu zeigen, dass es AKTUELLE verbrechen der rkk gibt. das irgendwann mal hexen verbrannt wurden weiss schon ein rechter breiter kreis - es juckt sie einfach nicht für 5 cent.
es sollte meiner meinung nach speziell auf verbrechen in der neuzeit - womit ich die zeit seit der aufklärung bzw. der ersten erklärung der menschenrechte/grundrechte meine - abgestellt werden.
diese werte hat die rkk nämlich gestohlen und spielt sich jetzt als hüterin der menschenrechte etc. auf.
hier ist zu zeigen, dass dies ein völlig verlogener vorsatz ist - damit kann man m.e. mehr bewegen als mit jahrhunderte alten verbrechen - so grausam und widerwärtig sie auch waren. es interessiert einfach viel zu viele leider nicht mehr.

Das Problem: Über die aktuellen Verbrechen muß man erst noch mühsam aufklären, und viele würden das einfach auch nur schwer glauben.
Die vergangenen Verbrechen sind bekannt, werden von der Masse als wahr akzeptiert.
Vielleicht wäre deshalb eine "Mischung" aus beidem angebracht: Die Menschen mit Details über das Ausmaß vergangener Verbrechen (denn das ist vielen nicht so bewußt) und teilweise über neue Verbrechen aufklären.
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