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Naturkatastrophe in Südasien
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#237310) Verfasst am: 03.01.2005, 02:35    Titel: Re: Naturkatastrophe in Südasien Antworten mit Zitat

Rollimom hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:


Was auch ganz schlimm ist: Die Zeugen Jehovas haben mit ihren Weltuntergangsmärchen gerade eine Hochkonjunktur...


Kannst du das belegen oder verbreitest du wieder Schwachfug?
Zumindest bei jesus.de scheint das zu passen.

Die Katastrophe in Asien, dazu die Gottlosigkeit in Europa, der Krieg im Irak und AIDS in Afrika und schon ist die Apokalypse ganz nah.

Und so groß ist der Unterschied nun ja nicht Schulterzucken
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#237311) Verfasst am: 03.01.2005, 02:38    Titel: Re: Naturkatastrophe in Südasien Antworten mit Zitat

Rollimom hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:


Was auch ganz schlimm ist: Die Zeugen Jehovas haben mit ihren Weltuntergangsmärchen gerade eine Hochkonjunktur...


Kannst du das belegen oder verbreitest du wieder Schwachfug?


Ach, meine Süße. Das war eine Hypothese. Mag Einiges daran übertrieben sein, so denke ich trotzdem, dass es auf Gruppen mit Weltuntergangsmentalität zutrifft.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#237319) Verfasst am: 03.01.2005, 02:47    Titel: Re: Naturkatastrophe in Südasien Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Rollimom hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:


Was auch ganz schlimm ist: Die Zeugen Jehovas haben mit ihren Weltuntergangsmärchen gerade eine Hochkonjunktur...


Kannst du das belegen oder verbreitest du wieder Schwachfug?


Ach, meine Süße. Das war eine Hypothese. Mag Einiges daran übertrieben sein, so denke ich trotzdem, dass es auf Gruppen mit Weltuntergangsmentalität zutrifft.

leichtfertig uninformiertes geschwafel ist das.
seit wann ist rollimom eigentlich "deine" süße, mein bub?
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#237327) Verfasst am: 03.01.2005, 02:56    Titel: Re: Naturkatastrophe in Südasien Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Rollimom hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:


Was auch ganz schlimm ist: Die Zeugen Jehovas haben mit ihren Weltuntergangsmärchen gerade eine Hochkonjunktur...


Kannst du das belegen oder verbreitest du wieder Schwachfug?


Ach, meine Süße. Das war eine Hypothese. Mag Einiges daran übertrieben sein, so denke ich trotzdem, dass es auf Gruppen mit Weltuntergangsmentalität zutrifft.

leichtfertig uninformiertes geschwafel ist das.
seit wann ist rollimom eigentlich "deine" süße, mein bub?


Ist nur eine Redewendung, dass mit "Süße".

Und ausserdem: Warum soll meine These über die ZJ´s ein Schwachsinn sein?

Ok. Ich kann sie (vielleicht noch) nicht beweisen, aber widerlegt ist sie auch nicht. Es gibt angesichts der Denkweise der ZJ´s genug gute Gründe anzunehmen, dass die Flutwelle eine religiöse Bedeutung für sie hat.

Es gab schließlich unter den ZJ´s bereits unzählige, konkrette Prophezeihungen, die eindeutig nicht eintraffen (was ihnen viele Mitglieder kostete).

Ich habe vielleicht noch eine alte Broschüre über Sekten. Morgen grabe ich es heraus (meine Eltern schlafen jetzt in dem Zimmer, wo dieses Broschüre sein könnte).

Dort steht zumindest eine ungefähre Chronik der Prophezeihungen und wenn ihr mir immer noch nicht glaubt, dann nehme ich dieses Büchlein beim nexten FGH-Treff einfach mit.
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Rollimom
stur



Anmeldungsdatum: 17.03.2004
Beiträge: 6507
Wohnort: BO

Beitrag(#237330) Verfasst am: 03.01.2005, 03:00    Titel: Antworten mit Zitat

Deine Broschüre kannste dir sparen.

Die Flut hat für die Z.J. mitnichten eine religiöse Bedeutung!

Gott sagte nach der großen Sintflut, dass er die Welt nie mehr durch eine Flut strafen werde.

Infolgedessen war die Flut der letzten Tage nicht von Gott gesandt und hat für Z.J. keine weltuntergangshinweisende Bedeutung.
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#237337) Verfasst am: 03.01.2005, 03:13    Titel: Antworten mit Zitat

Rollimom hat folgendes geschrieben:
Deine Broschüre kannste dir sparen.

Die Flut hat für die Z.J. mitnichten eine religiöse Bedeutung!

Gott sagte nach der großen Sintflut, dass er die Welt nie mehr durch eine Flut strafen werde.


Aber vielleicht "warnen"?

Zitat:

Infolgedessen war die Flut der letzten Tage nicht von Gott gesandt und hat für Z.J. keine weltuntergangshinweisende Bedeutung.


Geschieht nach der christlichen Lehre Nichts ohne den "Willen Gottes"?

Zumindest theoretisch müsste dies nicht nur auf den Calvinismus, sondern auf das gesamte Christentum zutreffen.

Somit geschieht sogesehen nach christlicher Lehre tatsächlich Nichts ohne Gottes Willen.

Wenn mir hier noch jemand widerspricht, dann müsste Gott, wenn er allmächtig ist, so ein Unglück verhindern können, tut er das nicht, dann war diese Katastrophe entweder sein Wille, oder er ist nicht allmächtig.

Nach christlicher Lehre ist er aber allmächtig.

Natürlich kann es aber auch so sein, dass die meisten ZJ´s nicht soweit denken können und die Flut daher nicht religiös auffassen. Trotzdem kommen vielen von ihnen sicher Gedanken über den Weltuntergang. Die Sektenbosse wollen Sensationen provozieren, sie brauchen sicherlich mehr Mitglieder und mehr Geld, das wird ersteinmal klar sein. Die Flut ist doch eine "gute Gelegenheit" dafür...
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#237342) Verfasst am: 03.01.2005, 03:29    Titel: Antworten mit Zitat

Nuthouse hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Nuthouse hat folgendes geschrieben:
Na gut, es ist ja legitim, daß Mitarbeiter bezahlt werden. Das betrachte ich eigentlich nicht als Abzug. Irgendwie MUSS die Spende ja ins gewünschte Land kommen und man kann nicht erwarten, daß alle Leute ihren Dienst kostenlos leisten.

Ja, aber bei machen Organisationen ist die Anteil der ehrenamtlichen Tätigkeit höher als bei anderen. Es soll durchaus welche geben, die sich einen aufgeblähten Funktionärsapparat leisten, und andere, die es nicht tun.


Aber gibt es denn einen Weg, es besser zu kontrollieren, wem man Spenden überreicht? Und die Frage ist durchaus ernst gemeint Mit den Augen rollen


Es gibt so eine Art Spendenrat, da wird aufgeschlüsselt, was wer wofür behält und verwendet. Aber ich weiß leider den genauen Namen nicht mehr, die sind sicher auch übers INett abrufbar.
Eine Faustregel war stets, daß so ein rundes Viertel irgendwo steckenbleibt, nur nicht dort, wo es eigentlich hin soll.

Und eine besonders nette Variante entnahm ich heute den Nachrichten (ARD), die mal in Gebiete sich durchkämpften, wo keine Touris sich aufhalten. Und dort wurde bemerkenswerterweise berichtet, daß gar nicht geschähe. Alle Hilfen und Maßnahmen konzentrierten sich auf die Gebiete, in denen sich Touris tummeln.
Dort, wo ausschließlich verarmte Einheimische, Fischer etcpp. hausen verirren sich höchstens mal ein paar Soldaten, die die Leichen verbrennen und ab und an mal ein Hubschrauber, der irgendwas abwirft.
Insbesondere den Regierungen wurde vorgeworfen, daß sie sich um die leidende eigene Bevölkerung einen Dreck, oder nur dort kümmern, wo auch Ausländer sind.

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#237343) Verfasst am: 03.01.2005, 03:34    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Nuthouse hat folgendes geschrieben:
Na gut, es ist ja legitim, daß Mitarbeiter bezahlt werden. Das betrachte ich eigentlich nicht als Abzug. Irgendwie MUSS die Spende ja ins gewünschte Land kommen und man kann nicht erwarten, daß alle Leute ihren Dienst kostenlos leisten.

Ja, aber bei machen Organisationen ist die Anteil der ehrenamtlichen Tätigkeit höher als bei anderen. Es soll durchaus welche geben, die sich einen aufgeblähten Funktionärsapparat leisten, und andere, die es nicht tun.

Wer sagt eigentlich, dass die Organisationen mit Ehrenamtlichen arbeiten müssen? Einen aufgeblähten Verwaltungsapparat kann man problemlos auch mit Ehrenamtlichen hinkriegen. Für eine effiziente Verwaltung würde ich mich eher auf Hauptamtliche verlassen.


Ooooooooch, dabei spielen andere Aspekte eine Rolle. Hilfsorganisationen werden in aller Regel nur in den Sektoren tätig, wofür sie auch Mittel bekommen. Also wenns für Maßnahmen rund um Blinde was gibt, dann wird was initiiert, und wenns für Taube nix gibt, wird auch nix initiiert.
Und Hilfsorganisationen mit Hauptamtlichen gelten als professionell, sie bekommen also leichter Mittel, als jene, die keine Hauptamtlichen beschäftigen.
Auch bei den ehrenwerten Hilfsorganisationen gehts grundsätzlich zunächst um Knete, und wie am besten da heran zu kommen ist.
Ohne das ist auch nix mit was auch immer.

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#237345) Verfasst am: 03.01.2005, 03:37    Titel: Antworten mit Zitat

Rollimom hat folgendes geschrieben:
Deine Broschüre kannste dir sparen.

Die Flut hat für die Z.J. mitnichten eine religiöse Bedeutung!

Gott sagte nach der großen Sintflut, dass er die Welt nie mehr durch eine Flut strafen werde.

Infolgedessen war die Flut der letzten Tage nicht von Gott gesandt und hat für Z.J. keine weltuntergangshinweisende Bedeutung.


Na dann....
War ja auch keine Flut, sondern ein Tiramisu-Smilie))))

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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#237346) Verfasst am: 03.01.2005, 03:39    Titel: Antworten mit Zitat

heute Abend kam ein Bericht über Ärzte ohne Grenzen, die in Gegenden tätig sind, in denen ausser ihnen noch überhaupt niemand vor Ort ist...

und noch was zu dem Thema:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=6492
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#237349) Verfasst am: 03.01.2005, 04:40    Titel: Antworten mit Zitat

rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Hilfsorganisationen werden in aller Regel nur in den Sektoren tätig, wofür sie auch Mittel bekommen. Also wenns für Maßnahmen rund um Blinde was gibt, dann wird was initiiert, und wenns für Taube nix gibt, wird auch nix initiiert.

Ja, klar. Wenn keine Mittel zu bekommen sind, kann man auch nichts initiieren. Traurig aber wahr.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#237361) Verfasst am: 03.01.2005, 08:49    Titel: Antworten mit Zitat

Nuthouse hat folgendes geschrieben:
Die Idee find ich echt gut - quasi "Stiftung Warentest" für Spendenaufrufe. Aber gibts bei uns sowas nicht? Kann ich fast nicht glauben, ehrlich gesagt.

Doch, sowas gibts.

http://www.dzi.de/

"Ärzte ohne Grenzen" beispielsweise hat das.

http://www.aerzte-ohne-grenzen.de/Spenden/Spenden.php
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Jolesch
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Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
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Beitrag(#237364) Verfasst am: 03.01.2005, 09:10    Titel: Antworten mit Zitat

rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Und eine besonders nette Variante entnahm ich heute den Nachrichten (ARD), die mal in Gebiete sich durchkämpften, wo keine Touris sich aufhalten. Und dort wurde bemerkenswerterweise berichtet, daß gar nicht geschähe. Alle Hilfen und Maßnahmen konzentrierten sich auf die Gebiete, in denen sich Touris tummeln.
Dort, wo ausschließlich verarmte Einheimische, Fischer etcpp. hausen verirren sich höchstens mal ein paar Soldaten, die die Leichen verbrennen und ab und an mal ein Hubschrauber, der irgendwas abwirft.
Insbesondere den Regierungen wurde vorgeworfen, daß sie sich um die leidende eigene Bevölkerung einen Dreck, oder nur dort kümmern, wo auch Ausländer sind.

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns


Könnte auch daran liegen, dass in einigen Katastrophengebieten Bürgerkrieg herrscht...Man kann den Regierungen vorwerfen das es solche Zustände in ihrem Land gibt, aber nicht dass es schwer ist dort Hilfe zu leisten...Reissäcke verteilen ist schwer wenn dir der lokale TamilTigers Warlord in den Rücken schießt... Mit den Augen rollen
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#237576) Verfasst am: 03.01.2005, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

Diskussion über die korrekte Schreibweise des Tierfriedhofs abgetrennt.

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=237498#237498
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#237611) Verfasst am: 03.01.2005, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Rollimom hat folgendes geschrieben:
Deine Broschüre kannste dir sparen.

Die Flut hat für die Z.J. mitnichten eine religiöse Bedeutung!

Gott sagte nach der großen Sintflut, dass er die Welt nie mehr durch eine Flut strafen werde.


Aber vielleicht "warnen"?

Zitat:

Infolgedessen war die Flut der letzten Tage nicht von Gott gesandt und hat für Z.J. keine weltuntergangshinweisende Bedeutung.


Geschieht nach der christlichen Lehre Nichts ohne den "Willen Gottes"?

Zumindest theoretisch müsste dies nicht nur auf den Calvinismus, sondern auf das gesamte Christentum zutreffen.

Somit geschieht sogesehen nach christlicher Lehre tatsächlich Nichts ohne Gottes Willen.

Wenn mir hier noch jemand widerspricht, dann müsste Gott, wenn er allmächtig ist, so ein Unglück verhindern können, tut er das nicht, dann war diese Katastrophe entweder sein Wille, oder er ist nicht allmächtig.

Nach christlicher Lehre ist er aber allmächtig.

Natürlich kann es aber auch so sein, dass die meisten ZJ´s nicht soweit denken können und die Flut daher nicht religiös auffassen. Trotzdem kommen vielen von ihnen sicher Gedanken über den Weltuntergang. Die Sektenbosse wollen Sensationen provozieren, sie brauchen sicherlich mehr Mitglieder und mehr Geld, das wird ersteinmal klar sein. Die Flut ist doch eine "gute Gelegenheit" dafür...


So Kossuth... war das jetzt Dein sachlich relevanter Beitrag zum Thema "NATURKATASTROPHE IN SÜDASIEN"....?????
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Nuthouse
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Anmeldungsdatum: 06.11.2004
Beiträge: 1009

Beitrag(#237679) Verfasst am: 03.01.2005, 23:17    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Nuthouse hat folgendes geschrieben:
Die Idee find ich echt gut - quasi "Stiftung Warentest" für Spendenaufrufe. Aber gibts bei uns sowas nicht? Kann ich fast nicht glauben, ehrlich gesagt.

Doch, sowas gibts.

http://www.dzi.de/

"Ärzte ohne Grenzen" beispielsweise hat das.

http://www.aerzte-ohne-grenzen.de/Spenden/Spenden.php


Danke für den Link, Peter Coole Sache, das...
Aber ich denke, daß aufgrund der Brisanz des Themas diese Liste nicht auf die Schnelle aktualisiert wurde. "Aktion Deutschland Hilft" wurde auf die Schnelle ins Leben gerufen und wird auf allen Fernsehsendern immer wieder erwähnt (besonders auf den öffentlich-rechtlichen). In der Liste wurde sie leider nicht erwähnt, aber ich denke, daß trotzdem alles rechtens ist.
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#237826) Verfasst am: 04.01.2005, 04:10    Titel: Antworten mit Zitat

Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Und eine besonders nette Variante entnahm ich heute den Nachrichten (ARD), die mal in Gebiete sich durchkämpften, wo keine Touris sich aufhalten. Und dort wurde bemerkenswerterweise berichtet, daß gar nicht geschähe. Alle Hilfen und Maßnahmen konzentrierten sich auf die Gebiete, in denen sich Touris tummeln.
Dort, wo ausschließlich verarmte Einheimische, Fischer etcpp. hausen verirren sich höchstens mal ein paar Soldaten, die die Leichen verbrennen und ab und an mal ein Hubschrauber, der irgendwas abwirft.
Insbesondere den Regierungen wurde vorgeworfen, daß sie sich um die leidende eigene Bevölkerung einen Dreck, oder nur dort kümmern, wo auch Ausländer sind.

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Könnte auch daran liegen, dass in einigen Katastrophengebieten Bürgerkrieg herrscht...Man kann den Regierungen vorwerfen das es solche Zustände in ihrem Land gibt, aber nicht dass es schwer ist dort Hilfe zu leisten...Reissäcke verteilen ist schwer wenn dir der lokale TamilTigers Warlord in den Rücken schießt... Mit den Augen rollen


Na, überall herrscht da ja auch kein Bürgerkrieg. Im Bericht ging es beispielsweise um das Hinterland in Thailand, wo es keinen Bürgerkrieg gibt. Und während in einigen Touristengebieten schon wieder Menschen am Strand liegen können, geschah im Hinterland halt glatt nix.
Auch aus den Krankenhäusern wurde berichtet, daß die Touristen extrem bevorzugt behandelt werden.
Während nicht wenige Einheimische abgewiesen oder nach kurzen Notbehandlungen wieder weggeschickt werden.

bin rabenkrähe
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#237876) Verfasst am: 04.01.2005, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube, Aktion Deutschland Hilft konnte einfach noch nicht getestet werden, wiel der Test wohl Zeit beansprucht. Ich halte die Organisation für ein nettes zeichen der sende,r aber angesichts der Masse an bestehenden Hilfsorganisationen ist sie überflüssig.

Im übrigen auch mal eine gute Nachricht aus dem Katastrophengebiet: Die vom Aussterben bedrohten und freiwillig von der Außenwelt isolierten Naturvölker auf den Anaman-Inseln (direkt neben dem Epizentrum des bebens) sind wohlauf. Man hatte befürchtet, diese Völker könnten von der Flut komplett ausgerottet worden sein, ein Helikopter der am Montag Care-Pakete abwarf konnte jedoch beinahe Tausend Ureinwohner entdekken.
Das heißt, es gab dort wahrscheinlich sehr wenige bis keine Toten zu beklagen.
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Nuthouse
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Anmeldungsdatum: 06.11.2004
Beiträge: 1009

Beitrag(#237880) Verfasst am: 04.01.2005, 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ich glaube, Aktion Deutschland Hilft konnte einfach noch nicht getestet werden, wiel der Test wohl Zeit beansprucht. Ich halte die Organisation für ein nettes zeichen der sende,r aber angesichts der Masse an bestehenden Hilfsorganisationen ist sie überflüssig.

Im übrigen auch mal eine gute Nachricht aus dem Katastrophengebiet: Die vom Aussterben bedrohten und freiwillig von der Außenwelt isolierten Naturvölker auf den Anaman-Inseln (direkt neben dem Epizentrum des bebens) sind wohlauf. Man hatte befürchtet, diese Völker könnten von der Flut komplett ausgerottet worden sein, ein Helikopter der am Montag Care-Pakete abwarf konnte jedoch beinahe Tausend Ureinwohner entdekken.
Das heißt, es gab dort wahrscheinlich sehr wenige bis keine Toten zu beklagen
.


Naja, wahrscheinlich ist es wirklich ein bißchen überflüssig, aber durch das Fernsehen sind eben unheimlich viele Menschen zu erreichen - das spricht dann doch dafür. Auf SAT 1 kam gestern abend über 1 Mio. Euro zusammen. Das find ich schon gut Coole Sache, das...

Ich hoffe, das stimmt mit den Naturvölkern - ich hab auch gehört, daß man befürchtete, sie wären größtenteils ausgerottet Geschockt (was ein blödes Wort ...)
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#237901) Verfasst am: 04.01.2005, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

Nuthouse hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Im übrigen auch mal eine gute Nachricht aus dem Katastrophengebiet: Die vom Aussterben bedrohten und freiwillig von der Außenwelt isolierten Naturvölker auf den Anaman-Inseln (direkt neben dem Epizentrum des bebens) sind wohlauf. Man hatte befürchtet, diese Völker könnten von der Flut komplett ausgerottet worden sein, ein Helikopter der am Montag Care-Pakete abwarf konnte jedoch beinahe Tausend Ureinwohner entdekken.
Das heißt, es gab dort wahrscheinlich sehr wenige bis keine Toten zu beklagen
.


Ich hoffe, das stimmt mit den Naturvölkern - ich hab auch gehört, daß man befürchtete, sie wären größtenteils ausgerottet Geschockt (was ein blödes Wort ...)


Indien ist dagegen, dass internationale Hilfskräfte auf den Inseln helfen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#237904) Verfasst am: 04.01.2005, 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

Nuthouse hat folgendes geschrieben:
Naja, wahrscheinlich ist es wirklich ein bißchen überflüssig, aber durch das Fernsehen sind eben unheimlich viele Menschen zu erreichen - das spricht dann doch dafür. Auf SAT 1 kam gestern abend über 1 Mio. Euro zusammen. Das find ich schon gut Coole Sache, das...


Laut Teletext wurden 10,25 Mio Euro an Spenden eingenommen.
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kolja
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Beitrag(#237951) Verfasst am: 04.01.2005, 15:19    Titel: Re: Naturkatastrophe in Südasien Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Was auch ganz schlimm ist: Die Zeugen Jehovas haben mit ihren Weltuntergangsmärchen gerade eine Hochkonjunktur...


Als Ex-Zeuge mit Noch-Zeugen in der Verwandschaft kann ich das bestätigen.

Die Zeugen weisen immer wieder auf sogenannte "Zeichen des Endes" hin (Erdbeben, Kriege, Seuchen und Hungersnöte), die sich angeblich seit 1914 häufen und ein Hinweis auf das bevorstehende "Ende dieses Systems" sein sollen.

Auch wenn sie eher nicht glauben, dass diese Flut von Gott herbeigeführt wurde, werden sie darin sicher ein "Zeichen des Endes" sehen. Diese Argumentation habe ich selber bei jeder halbwegs passenden Gelegenheit gehört (und früher selber angewandt).

bye, Kolja.
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frajo
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Beiträge: 11440

Beitrag(#237983) Verfasst am: 04.01.2005, 16:44    Titel: Re: Naturkatastrophe in Südasien Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Was auch ganz schlimm ist: Die Zeugen Jehovas haben mit ihren Weltuntergangsmärchen gerade eine Hochkonjunktur...


Als Ex-Zeuge mit Noch-Zeugen in der Verwandschaft kann ich das bestätigen.

ich habe täglichen kontakt mit ex-ZJ (welche noch-ZJ in der verwandtschaft haben) und kann das nicht bestätigen.

Zitat:
Die Zeugen weisen immer wieder auf sogenannte "Zeichen des Endes" hin (Erdbeben, Kriege, Seuchen und Hungersnöte), die sich angeblich seit 1914 häufen und ein Hinweis auf das bevorstehende "Ende dieses Systems" sein sollen.

Auch wenn sie eher nicht glauben, dass diese Flut von Gott herbeigeführt wurde, werden sie darin sicher ein "Zeichen des Endes" sehen. Diese Argumentation habe ich selber bei jeder halbwegs passenden Gelegenheit gehört (und früher selber angewandt).

vielleicht erzählst du von dingen, wie sie sich dir früher dargestellt haben.
es hat jedoch irgendwann eine änderung in der ZJ-offiziellen weltuntergangsdarstellung gegeben.
danach wird derzeit überhaupt keine offizielle terminangabe mehr für den WU gemacht.
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Sanne
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Beitrag(#237990) Verfasst am: 04.01.2005, 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

Erbeben sind laut Bibel Zeichen der Endzeit, ebenso wie Kriege, siehe Matthäus, 24. Kapitel. Nicht nur für die Zeugen Jehovas, sondern für alle christlichen Religionen, insbesondere auch Evangelikale.
Wahrscheinlich gibt es in jeder christlichen Religionsgemeinschaft welche, die die Endzeitthematik lieben, und welche, die dieses Thema weniger mögen, oder denen es sogar gleichgültig ist.
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Shadaik
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Wohnort: MG

Beitrag(#238015) Verfasst am: 04.01.2005, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:
Nuthouse hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Im übrigen auch mal eine gute Nachricht aus dem Katastrophengebiet: Die vom Aussterben bedrohten und freiwillig von der Außenwelt isolierten Naturvölker auf den Anaman-Inseln (direkt neben dem Epizentrum des bebens) sind wohlauf. Man hatte befürchtet, diese Völker könnten von der Flut komplett ausgerottet worden sein, ein Helikopter der am Montag Care-Pakete abwarf konnte jedoch beinahe Tausend Ureinwohner entdekken.
Das heißt, es gab dort wahrscheinlich sehr wenige bis keine Toten zu beklagen
.


Ich hoffe, das stimmt mit den Naturvölkern - ich hab auch gehört, daß man befürchtete, sie wären größtenteils ausgerottet Geschockt (was ein blödes Wort ...)


Indien ist dagegen, dass internationale Hilfskräfte auf den Inseln helfen.

Die Ureinwohner selbst zu großen teilen auch.

Der Grund für die starke Isolation der Anaman-Inseln ist die vollkommene Abschottung der meisten dortigen Stämme der Außenwelt gegenüber. Die wollen schon aus Prinzip keine Hilfe.
Der genbannte Hubschrauber wurde von den Ureinwohnern mit Steinen becshmissen als er das Paket absetzen wollte.
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joyborg
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Beiträge: 2235

Beitrag(#238020) Verfasst am: 04.01.2005, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:

Der Grund für die starke Isolation der Anaman-Inseln ...


Bitte, auch wenn's den Leuten dort egal sein wird: Die Inseln heißen "Adamanen", und die anderen untendrunter nebendran "Nikobaren".
Abgesehen davon frage ich mich, woher du die Befugnis zur Einschätzung dessen nimmst, was die Leute auf diesen Inseln wollen oder nicht wollen.
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Shadaik
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Beitrag(#238027) Verfasst am: 04.01.2005, 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

joy hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Der Grund für die starke Isolation der Anaman-Inseln ...


Bitte, auch wenn's den Leuten dort egal sein wird: Die Inseln heißen "Adamanen", und die anderen untendrunter nebendran "Nikobaren".

Entschuldige, das stimmt natürlich.

Zitat:
Abgesehen davon frage ich mich, woher du die Befugnis zur Einschätzung dessen nimmst, was die Leute auf diesen Inseln wollen oder nicht wollen.

Für Einschätzungen, solange sie nicht offiziell verkündet werden, braucht man mW keine Befugnisse.

Sie haben allerdings mW in den vergangenen Jahren mehrmals deutlich klar gemacht, dass sie keine Intervention voin außen in ihre Belange wollen.
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Jolesch
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Beitrag(#238032) Verfasst am: 04.01.2005, 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

auch diese Ureinwohner sind heil davon gekommen Sehr glücklich : http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,335261,00.html
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joyborg
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Beitrag(#238033) Verfasst am: 04.01.2005, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
joy hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Der Grund für die starke Isolation der Anaman-Inseln ...


Bitte, auch wenn's den Leuten dort egal sein wird: Die Inseln heißen "Adamanen", und die anderen untendrunter nebendran "Nikobaren".

Entschuldige, das stimmt natürlich.


Nicht mal das stimmt: "Andamanen" heißen die richtig.
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Rollimom
stur



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Beitrag(#238068) Verfasst am: 04.01.2005, 19:09    Titel: Re: Naturkatastrophe in Südasien Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Was auch ganz schlimm ist: Die Zeugen Jehovas haben mit ihren Weltuntergangsmärchen gerade eine Hochkonjunktur...


Als Ex-Zeuge mit Noch-Zeugen in der Verwandschaft kann ich das bestätigen.

ich habe täglichen kontakt mit ex-ZJ (welche noch-ZJ in der verwandtschaft haben) und kann das nicht bestätigen.

Zitat:
Die Zeugen weisen immer wieder auf sogenannte "Zeichen des Endes" hin (Erdbeben, Kriege, Seuchen und Hungersnöte), die sich angeblich seit 1914 häufen und ein Hinweis auf das bevorstehende "Ende dieses Systems" sein sollen.

Auch wenn sie eher nicht glauben, dass diese Flut von Gott herbeigeführt wurde, werden sie darin sicher ein "Zeichen des Endes" sehen. Diese Argumentation habe ich selber bei jeder halbwegs passenden Gelegenheit gehört (und früher selber angewandt).

vielleicht erzählst du von dingen, wie sie sich dir früher dargestellt haben.
es hat jedoch irgendwann eine änderung in der ZJ-offiziellen weltuntergangsdarstellung gegeben.
danach wird derzeit überhaupt keine offizielle terminangabe mehr für den WU gemacht.


Ihr habt in gewissem Sinn Beide recht:

Die Zeichen des Endes, auch gerne als Zeichen der Gegenwart Christi bezeichnet, sind laut Z.J. seit 1914 vermehrt zu sehen. Wie Kolja schon sagte weisen Erdebeben, Kriege, Hungersnöte, Seuchen, aber auch die Lieblosigkeit der Menschen und die Tatsache, dass seine wahren Jünger Gegenstand des Hasses aller Nationen sein würden, darauf hin, dass "die große Drangsal" naht, eine Zeitspanne der Bedrängnis für wahre Diener Gottes, die ihren Höhepunkt in "Harmagedon" findet.

Aber die Flut der vergangenen Tage passt nicht wirklich in das Schema der Zeichen, die auf das Ende hinweisen.

Wie Frajo schon schrieb machen Z.J. den Fehler nicht mehr, einen Termin oder auch nur einen näheren Zeitraum für Harmagedon, den Krieg des großen Tages Gottes zu nennen.
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