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Schweigeminuten
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#236360) Verfasst am: 01.01.2005, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Svantevit hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Svantevit hat folgendes geschrieben:
man kann seinen Wehrdienst bei ihnen leisten .


Nein, sondern langjährige Helfer werden vom Wehrdienst freigestellt. So wie es für andere Zivilschutzeinrichtungen ebenso gilt. Feuerwehr, DLRG u.a.


Ach so, also braucht niemand, der sich zum Dienst beim THW verpflichtet, den "klassischen" Wehrdienst leisten. Auch gut.


das muss auch derjenige nicht tun, der sich zur freiwilligen Feuerwehr verpflichtet... sind das auch paramilitärs?
_________________
eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#236379) Verfasst am: 01.01.2005, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Svantevit hat folgendes geschrieben:
Tscha, sie sind militaerisch strukturiert

Es gibt klare Hierarchien, wie z.B. auch bei der Feuerwehr. Das ist richtig und nach meiner Erfahrung im Katastrophenfall unvermeidlich.

Svantevit hat folgendes geschrieben:
man kann seinen Wehrdienst bei ihnen leisten

Kriegsdienstverweigerer können dort ihren Wehrersatzdienst leisten. Wie auch in den paramilitärischen Organisationen Altenheim, Krankenhaus, Jugendzentrum, Kindergarten, Jugendherberge, Umweltbildungsstätte, Vogelschutz und unzähligen anderen Unterstützern des Imperialismus.

Svantevit hat folgendes geschrieben:
und sie scheinen eine Art Voraustrupp der Bundeswehr zu sein.

Organisationen wie das THW spielen im Kriegsfall eine Rolle, weil sie Menschen bergen und retten, also negative Kriegsfolgen abmildern. Ferner reparieren sie Infrastruktur wie z.B. Strom- und Wasserleitungen oder Straßen. Aber in diesem Sinne sind auch Bauern kriegsunterstützend, denn sie produzieren Nahrungsmittel, die Soldaten essen können.

Wie sollte Katastrophenschutz deiner Meinung nach organisiert werden, um nicht als paramilitärisch zu gelten? Oder sind Retten und Bergen für dich automatisch verurteilenswerte militärische Aktionen?

Svantevit hat folgendes geschrieben:
Das sie Waffengewalt anw für die Truppen.enden, wird ihnen sicher niemand unterstellen. Die NVA hatte Bausoldaten, die waren auch niemals bewaffnet.

Ich kenne mich mit der NVA nicht aus, vermute aber, dass auch Bausoldaten im Gebrauch von Waffen eingewiesen waren, und dass man sie anderen Einheiten hätte zuordnen können, die Waffen einsetzen. Helfer des THWs werden nicht im Gebrauch von Waffen eingewiesen und können auch nicht militärischen Einheiten zugeordnet werden.
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#236390) Verfasst am: 01.01.2005, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Kriegsdienstverweigerer können dort ihren Wehrersatzdienst leisten. Wie auch in den paramilitärischen Organisationen Altenheim, Krankenhaus, Jugendzentrum, Kindergarten, Jugendherberge, Umweltbildungsstätte, Vogelschutz und unzähligen anderen Unterstützern des Imperialismus.




Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl...
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#236416) Verfasst am: 01.01.2005, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Svantevit hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Svantevit hat folgendes geschrieben:
man kann seinen Wehrdienst bei ihnen leisten .


Nein, sondern langjährige Helfer werden vom Wehrdienst freigestellt. So wie es für andere Zivilschutzeinrichtungen ebenso gilt. Feuerwehr, DLRG u.a.


Ach so, also braucht niemand, der sich zum Dienst beim THW verpflichtet, den "klassischen" Wehrdienst leisten. Auch gut.


das muss auch derjenige nicht tun, der sich zur freiwilligen Feuerwehr verpflichtet... sind das auch paramilitärs?

An diesem einen Punkt ziehst Du Dich also hoch... wie stehts mit den anderen Punkten? Hast Du den Artikel, in dem das THW als paramilitaerische Organisation bezeichnet wird, gelesen oder geht es Dir nur darum meinen Erklaerungsversuch irgendwie zu verspotten? Ich weiss selbst, dass man Wehrersatzdienst bei der Feuerwehr oder sogar beim Landesdenkmalschutz leisten kann. Dennoch sind beide keine Begleitorganisationen der Bundeswehr.
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Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#236461) Verfasst am: 01.01.2005, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Svantevit hat folgendes geschrieben:
Tscha, sie sind militaerisch strukturiert

Es gibt klare Hierarchien, wie z.B. auch bei der Feuerwehr. Das ist richtig und nach meiner Erfahrung im Katastrophenfall unvermeidlich.

Das sehe ich auch so. Und? Schulterzucken

Zitat:
Svantevit hat folgendes geschrieben:
man kann seinen Wehrdienst bei ihnen leisten

Kriegsdienstverweigerer können dort ihren Wehrersatzdienst leisten. Wie auch in den paramilitärischen Organisationen Altenheim, Krankenhaus, Jugendzentrum, Kindergarten, Jugendherberge, Umweltbildungsstätte, Vogelschutz und unzähligen anderen Unterstützern des Imperialismus.

Und alle diese Organisationen begleiten die Bundeswehr bei ihren Auslandseinsaetzen...

Zitat:
Svantevit hat folgendes geschrieben:
und sie scheinen eine Art Voraustrupp der Bundeswehr zu sein.

Organisationen wie das THW spielen im Kriegsfall eine Rolle, weil sie Menschen bergen und retten, also negative Kriegsfolgen abmildern. Ferner reparieren sie Infrastruktur wie z.B. Strom- und Wasserleitungen oder Straßen.

Gegen das THW ohne Bundeswehr haette gewiss niemand etwas.

Zitat:
Aber in diesem Sinne sind auch Bauern kriegsunterstützend, denn sie produzieren Nahrungsmittel, die Soldaten essen können.

Klar, deswegen reisen die Bauern ja auch vorab oder in Begleitung der Bundeswehr in Auslandseinsaetze, um vor Ort Getreide anzubauen.

Zitat:
Wie sollte Katastrophenschutz deiner Meinung nach organisiert werden, um nicht als paramilitärisch zu gelten?

Ich habe ueberhaupt nichts gegen dieses Attribut. Ich habe nur etwas gegen Auslandseinsaetze der NATO-Armee Bundeswehr. In der DDR oblag der Katastrophenschutz der NVA. Wie haette es wohl ausgesehen, wenn man die NVA zur "humanitaeren Hilfe" ins Ausland geschickt haette..?

Zitat:
Oder sind Retten und Bergen für dich automatisch verurteilenswerte militärische Aktionen?

Ich war Unteroffizier und nun erklaere mir bitte, was "verurteilenswerte militärische Aktionen" sein sollen...

Zitat:
Svantevit hat folgendes geschrieben:
Das sie Waffengewalt anwenden, wird ihnen sicher niemand unterstellen. Die NVA hatte Bausoldaten, die waren auch niemals bewaffnet.

Ich kenne mich mit der NVA nicht aus, vermute aber, dass auch Bausoldaten im Gebrauch von Waffen eingewiesen waren, und dass man sie anderen Einheiten hätte zuordnen können, die Waffen einsetzen. Helfer des THWs werden nicht im Gebrauch von Waffen eingewiesen und können auch nicht militärischen Einheiten zugeordnet werden.

Mit "niemals" meinte ich auch niemals. Der Dienst als Bausoldat war quasi der Wehrersatzdienst in der DDR. Im Volksmund hiessen sie Spatensoldaten und standen in der inoffiziellen Armeehierarchie unter dem gemeinen Soldaten. Diese Maenner geringschaetzig zu behandeln, war quasi Programm in der NVA.


In dem Artikel geht es meiner Meinung nach eben darum, dass das THW in Kriegsgebieten eingesetzt werden soll und das bedeutet, dass die Bundeswehr ebenfalls in Kriegsgebieten eingesetzt werden wird. Ich habe kein Problem damit, wenn Du Teile meiner Argumentation amuesant findest, aber ich halte es fuer aeusserst fatal, wenn man NATO-Armeen nicht als imperialistisches Machtinstrument erkennt...
Schaun wir mal, wie sich unser neues Afrikakorps so entwickelt.
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frajo
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#236486) Verfasst am: 01.01.2005, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:

ich respektiere das bedürfnis aller menschen, ihrer betroffenheit anläßlich eines geschehnisses auch in form öffentlicher schweigezeiten ausdruck zu verleihen -
solange niemand gezwungen wird, daran teilzunehmen.
und ich halte es für pietätlos, diese form des gedenkens zu stören.


Wie war das nochmal mit "alle"? Das würde doch bedeuten, das jeder einzelne das Bedürfnis hat, solches zu tun

die von mir weder intendierte noch niedergeschriebene aussage "alle menschen haben das bedürfnis,..." kannst du natürlich in meinen text hineinlesen.
ich gehe jedoch davon aus, daß außer evtl. dir alle (jene Smilie ) leute, die meinen text gelesen haben, ihn in diesem punkt auch so aufgefaßt haben, wie ich ihn meinte.
eine bandbreitenverschwenderische wortklauberei erspare ich mir daher wegen redundanz.

Zitat:
denn allein der Umstand, dass man sich durch Nichtteilnahme als "anders" (nämlich dieses kollektive Bedürfnis nach einer gemeinschaftlichen Betroffenheitsbezeuguzng nicht habend) outen würde, ist eine Form von Zwang.

da ist was dran.
siehe den affentanz, den nuthouse in einem anderen strang aufführt, wenn jemand erklärt, nicht zu spenden. dort wird - reflektiert hin, unreflektiert her - unverschleierter sozialer druck ausgeübt.
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Kommissar Plattfuß
Rüpel



Anmeldungsdatum: 13.08.2004
Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich

Beitrag(#236509) Verfasst am: 02.01.2005, 00:44    Titel: Antworten mit Zitat

Step hat folgendes geschrieben:
Ich denke, Leute, die - bei so etwas wie einer Naturkatastrophe - mit einer Schweigeminute Probleme haben, zeigen mE fundamentalistischen Nonkonformismus oder Ideologismus.


Probleme habe ich mit Schweigeminuten, weil ich nunmal nicht in der Lage bin (vielleicht geht das ja nur mir so Geschockt) meine Gefühle auf Kommando ein oder auszuschalten. So nach dem Motto: "Jetzt bitte Alle mal für eine Minute traurig sein, und an die Opfer denken, und dann wieder weiter arbeiten!" funktioniert das bei mir einfach nicht. Wenn es aber Menschen geben sollte, die sowas ohne Heuchelei können und brauchen, möchte ich diese nicht durch "Ideologismus" daran hindern. Da ich sowieso die meiste Zeit schweige, würde es auch niemand merken, wenn ich durch die "Nicht - Teilnahme" an der Schweigeminute meine radikal - individualistische Einstellung zum Ausdruck bringen wollte.Cool Ich könnte sogar Leute verstehen, die sich ärgern würden, wenn ich außgerechnet dann mal zu quatschen anfangen würde, oder um ein noch extremeres Beispiel zu nehmen (und das ist jetzt wirklich nur ein völlig aus der Luft gegriffenes, und mit nichts und niemandem in Zusammenhang stehendes Beispiel zwinkern ), wenn ein junger Österreicher in kurzen Hosen, mit einer Trommel, und lautem Gebrüll die Ruhe stören würde.
Ein bisschen Toleranz ist hier meiner Meinung nach außnahmsweise mal angebracht, solange man nicht zum beten aufgefordert wird. (dann komm' ich auch mit Trommel, und Megaphon!)
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#236513) Verfasst am: 02.01.2005, 00:49    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
gehört mit in diesen Bereich der unsäglichen öffentlichen Betroffenheitsscheisse...
Wenn ich betroffen bin, brauche ich niemanden der mich dazu auffordert... wenn ich nicht betroffen bin, erst recht nicht.
wenn ich spenden will, werde ich spenden, dazu brauche ich keine Aufforderung, wenn ich nicht spenden will, wird mich kein noch so dämlich formulierter Aufruf dazu bringen.

Nicht an einer Trauerminute teilzunehmen bedeutet nicht im Umkehrschluss nicht betroffen zu sein, oder im Fall von HMS das sogar gut zu heissen...
Let's Rock
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#236596) Verfasst am: 02.01.2005, 02:40    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:

die von mir weder intendierte noch niedergeschriebene aussage "alle menschen haben das bedürfnis,..." kannst du natürlich in meinen text hineinlesen.
ich gehe jedoch davon aus, daß außer evtl. dir alle (jene Smilie ) leute, die meinen text gelesen haben, ihn in diesem punkt auch so aufgefaßt haben, wie ich ihn meinte.


Nun, in dem Text kam das Wort "alle" vor. Und angesichts der Tatsache, dass du ständig anderen Leuten eben diese Bedeutung unterschiebst, wenn sie Worte wie "alle" oder "jeder" gebrauchen, ist es wohl eine zulässige Annahme, dass su selber diese Worte immer in eben diesem Sinne verwendet. Insofern lese ich in deinen Text nichts anders hinein als deine eigene Semiotik, auf der du ansonsten hier ständig rumreitest. Ansonsten solltze aus dem folgenden meines Postings hervorgegangen sein, das ich sehr wohl auf das eingegangen bin, was du hier als angeblich unberücksichtigt anmahnst.

frajo hat folgendes geschrieben:
eine bandbreitenverschwenderische wortklauberei erspare ich mir daher wegen redundanz.


Schön, dass du endlich begriffen hast, dass deine Standardwortklaubereien pure Bandbreitenverschwendung sind.
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#236676) Verfasst am: 02.01.2005, 05:07    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Schweigen - ist das nicht genau das, was man angesichts solcher Ereignisse nicht machen sollte?


Aber wirklich nur ganz kurz aus Demut vor den Zerstörungen und damit verbundenen Dramen.

Ansonsten ist jedes Wort wichtig, könnte es doch ein Mosaiksteinchen werden, solchen Ereignissen besser vorzubeugen, und, wenn sie schon nicht verhindert werden können, irgendwie damit umzugehen.

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#236767) Verfasst am: 02.01.2005, 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

Noch eins vorweg: Mir ist nicht bekannt, dass das THW eine Begleitorganisation oder ein Voraustrupp der Bundeswehr ist, und allein aus der Tatsache, dass das THW vor der Bundeswehr in einem Katastrophengebiet eintrifft, lässt sich das auch nicht ableiten. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

Svantevit hat folgendes geschrieben:
wygotsky hat folgendes geschrieben:
Svantevit hat folgendes geschrieben:
und sie scheinen eine Art Voraustrupp der Bundeswehr zu sein.

Organisationen wie das THW spielen im Kriegsfall eine Rolle, weil sie Menschen bergen und retten, also negative Kriegsfolgen abmildern. Ferner reparieren sie Infrastruktur wie z.B. Strom- und Wasserleitungen oder Straßen.

Gegen das THW ohne Bundeswehr haette gewiss niemand etwas.

OK. Das ist ein klares Statement.

Svantevit hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wie sollte Katastrophenschutz deiner Meinung nach organisiert werden, um nicht als paramilitärisch zu gelten?

Ich habe ueberhaupt nichts gegen dieses Attribut. Ich habe nur etwas gegen Auslandseinsaetze der NATO-Armee Bundeswehr.

Ich nicht pauschal, wenn sie für Katastrophenschutz oder humanitäre Hilfe eingesetzt wird, und keine Waffen trägt. Ich sehe das Problem, dass damit Auslandseinsätze ein positives Image bekommen. Es ist ein Dilemma. Einerseits hat die Bundeswehr Personal, Gerät und Know-How um im Katastrophenfall schnelle Hilfe leisten zu können. Andererseits kochen Arschlöcher ihr machtpolitisches Süppchen drauf. In der Abwägung komme ich offenbar zu einem anderen Ergebnis als du.

Svantevit hat folgendes geschrieben:
In der DDR oblag der Katastrophenschutz der NVA. Wie haette es wohl ausgesehen, wenn man die NVA zur "humanitaeren Hilfe" ins Ausland geschickt haette..?

Wenn das betroffene Land mit dieser humanitären Hilfe einverstanden gewesen wäre, hätte das für mich sehr gut ausgesehen.

Svantevit hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Oder sind Retten und Bergen für dich automatisch verurteilenswerte militärische Aktionen?

Ich war Unteroffizier und nun erklaere mir bitte, was "verurteilenswerte militärische Aktionen" sein sollen...

Verurteilenswert finde ich beispielsweise, wenn man ein Land angreift, ohne dass man selbst oder ein Bündnispartner angegriffen wurde. Oder wenn man Angriffe gezielt gegen die Zivilbevölkerung richtet.

Wenn ein Land von einer Naturkatastrophe betroffen ist, und ein anderes Land bietet an, Soldaten zum Helfen zu schicken, und das betroffene Land möchte diese Hilfe annehmen, dann finde ich das in Ordnung.

Svantevit hat folgendes geschrieben:
Mit "niemals" meinte ich auch niemals. Der Dienst als Bausoldat war quasi der Wehrersatzdienst in der DDR. Im Volksmund hiessen sie Spatensoldaten und standen in der inoffiziellen Armeehierarchie unter dem gemeinen Soldaten. Diese Maenner geringschaetzig zu behandeln, war quasi Programm in der NVA.

Das war mir nicht bekannt. Ich kenne Armeen nicht aus eigener Anschauung. (Darüber bin ich eigentlich auch ganz froh.)

Svantevit hat folgendes geschrieben:
In dem Artikel geht es meiner Meinung nach eben darum, dass das THW in Kriegsgebieten eingesetzt werden soll und das bedeutet, dass die Bundeswehr ebenfalls in Kriegsgebieten eingesetzt werden wird. Ich habe kein Problem damit, wenn Du Teile meiner Argumentation amuesant findest, aber ich halte es fuer aeusserst fatal, wenn man NATO-Armeen nicht als imperialistisches Machtinstrument erkennt...

Ich erkenne Nato-Armeen als imperialistisches Machtinstrument an, und vermute, dass ich dir weltanschaulich näher bin, als viele andere User in diesem Forum.

Instrumente kann man zweckentfremden, und wenn man ein imperialistisches Machtinstrument einsetzen kann, um im Katastrophenfall Ländern zu helfen, die mit dieser Hilfe einverstanden sind, dann fällt es mir schwer, zu widerstehen. Möglicherweise mache ich damit den Bock zum Gärtner.


Zuletzt bearbeitet von Wygotsky am 02.01.2005, 13:54, insgesamt einmal bearbeitet
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#236768) Verfasst am: 02.01.2005, 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Wygotsky,

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Instrumente kann man zweckentfremden, und wenn man ein imperialistisches Machtinstrument einsetzen kann, um im Katastrophenfall Ländern zu helfen, die mit dieser Hilfe einverstanden sind, dann fällt es mir schwer, zu widerstehen. Möglicherweise mache ich damit den Bock zum Gärtner.


kann sein, dass es Fälle gibt, in denen ein _Teil_ der Bevölkerung nicht mit dem einverstanden ist, was das THW machen möchte. Kann sein, dass das dann ein Job für die Bundeswehr ist.

Grüßle

Thomas
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#236777) Verfasst am: 02.01.2005, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

Thomas Waschke hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Instrumente kann man zweckentfremden, und wenn man ein imperialistisches Machtinstrument einsetzen kann, um im Katastrophenfall Ländern zu helfen, die mit dieser Hilfe einverstanden sind, dann fällt es mir schwer, zu widerstehen. Möglicherweise mache ich damit den Bock zum Gärtner.


kann sein, dass es Fälle gibt, in denen ein _Teil_ der Bevölkerung nicht mit dem einverstanden ist, was das THW machen möchte. Kann sein, dass das dann ein Job für die Bundeswehr ist.


Das sollte eigentlich ein Job für die örtliche Polizei sein. Möglicherweise hat der betroffene Staat aber keine funktionierende Polizei mehr. Dann wird es vertrackt. Wer soll die Helfer schützen?

Die Hilfsorganisationen sind in diesem Punkt uneins. Ich sympatisiere mit dem Standpunkt des Roten Kreuzes.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#237480) Verfasst am: 03.01.2005, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

Für wann genau sind die Schweigeminuten denn angeordnet? Verordnete Schweigeminuten kann ich grundsätzlich nicht leiden, egal zu welchem Anlass.
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pyrrhon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#237483) Verfasst am: 03.01.2005, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Für wann genau sind die Schweigeminuten denn angeordnet? Verordnete Schweigeminuten kann ich grundsätzlich nicht leiden, egal zu welchem Anlass.

Für meinen Teil kann ich nur sagen, dass ich sie ignorieren werde. Ich halte viel mehr von tatsächlicher Hilfe - und sei es nur durch Spenden. Als Beleidigung kann ich - im Gegensatz zu einem anderen Mitglied - diese Schweigeminuten aber nicht verstehen.
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#237495) Verfasst am: 03.01.2005, 16:58    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Für wann genau sind die Schweigeminuten denn angeordnet? Verordnete Schweigeminuten kann ich grundsätzlich nicht leiden, egal zu welchem Anlass.


Mittwoch um 12.00 Uhr, 3 Minuten.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#237516) Verfasst am: 03.01.2005, 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Für wann genau sind die Schweigeminuten denn angeordnet? Verordnete Schweigeminuten kann ich grundsätzlich nicht leiden, egal zu welchem Anlass.


Mittwoch um 12.00 Uhr, 3 Minuten.

Wir haben eine Schweigeminute angeordnet. Sie dauert 3 Minuten. Lachen
_________________
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#237537) Verfasst am: 03.01.2005, 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Mittwoch um 12.00 Uhr, 3 Minuten.

Wir haben eine Schweigeminute angeordnet. Sie dauert 3 Minuten. Lachen


Ich kannte bis jetzt nur:
Zitat:

Wir erheben uns für eine Minute in stillem Gedenken.

....

[ca. 40 Sekunden später]

Das war eine Minute.


Ich weiß nicht, wie genau der Wortlaut der Aufforderung nun war - aber ich denke eine Schweigeminute sollte auch eine Minute sein: etwas kürzer und man kann noch von einem Moment sprechen.

Alles andere wirkt auf mich irgendwie unehrlich und kalkuliert. (1 Minute bei ganz schlimmen Dingen, 2 Minuten bei 50.000 - 70.000 Toten, alternativ mehr als 500 Deutschen Toten im Ausland, darüber jeweils 3 Minuten...)

Genauso stört mich, daß es erst Mittwoch sein soll - wäre es nicht irgendwie passender gewesen, wenn wir schon vor einer Woche zutiefst betroffen und erschüttert gewesen wären?

Rasmus.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#237607) Verfasst am: 03.01.2005, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Für wann genau sind die Schweigeminuten denn angeordnet? Verordnete Schweigeminuten kann ich grundsätzlich nicht leiden, egal zu welchem Anlass.


Mittwoch um 12.00 Uhr, 3 Minuten.


Gilt das auch hier fürs Forum? 3 Minuten Posting- bzw. Chatverbot?
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#237610) Verfasst am: 03.01.2005, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Für wann genau sind die Schweigeminuten denn angeordnet? Verordnete Schweigeminuten kann ich grundsätzlich nicht leiden, egal zu welchem Anlass.


Mittwoch um 12.00 Uhr, 3 Minuten.


Gilt das auch hier fürs Forum? 3 Minuten Posting- bzw. Chatverbot?


Es wird dich niemand daran hindern, 3 Minuten lang nichts zu posten...
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#237612) Verfasst am: 03.01.2005, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Für wann genau sind die Schweigeminuten denn angeordnet? Verordnete Schweigeminuten kann ich grundsätzlich nicht leiden, egal zu welchem Anlass.


Mittwoch um 12.00 Uhr, 3 Minuten.


Gilt das auch hier fürs Forum? 3 Minuten Posting- bzw. Chatverbot?


Es wird dich niemand daran hindern, 3 Minuten lang nichts zu posten...


Und die anderen? zwinkern
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#237622) Verfasst am: 03.01.2005, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Für wann genau sind die Schweigeminuten denn angeordnet? Verordnete Schweigeminuten kann ich grundsätzlich nicht leiden, egal zu welchem Anlass.


Mittwoch um 12.00 Uhr, 3 Minuten.


Gilt das auch hier fürs Forum? 3 Minuten Posting- bzw. Chatverbot?


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Und die anderen? zwinkern


Was geht dich an, was die anderen machen?
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Nordseekrabbe
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Beitrag(#237623) Verfasst am: 03.01.2005, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Für wann genau sind die Schweigeminuten denn angeordnet? Verordnete Schweigeminuten kann ich grundsätzlich nicht leiden, egal zu welchem Anlass.


Mittwoch um 12.00 Uhr, 3 Minuten.


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Und die anderen? zwinkern


Was geht dich an, was die anderen machen?


Nichts. Deswegen ja auch der... zwinkern
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Spock
lebt noch



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#239539) Verfasst am: 07.01.2005, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

Bei mir waren die 3 Minuten alles andere, als ruhig. In der Dorfkirche hat die ganze Zeit irgendetwas metallisches gescheppert Schulterzucken
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"Wieviel dieses Märchen von Christus uns un den Unseren genützt hat, ist allbekannt!" (Papst Leo x.)
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souverän



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Beitrag(#239543) Verfasst am: 07.01.2005, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Spock hat folgendes geschrieben:
Bei mir waren die 3 Minuten alles andere, als ruhig. In der Dorfkirche hat die ganze Zeit irgendetwas metallisches gescheppert Schulterzucken

Du warst in der Dorfkirche? Geschockt

Ich hab von den Schweigminuten am Mittwoch nichts gemerkt. Hatte sie total vergessen. War zu diesem Zeitpunkt auf meinem Radel. Der Verkehr war nicht anders als an anderen Tagen.
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Spock
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 4185
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Beitrag(#239547) Verfasst am: 07.01.2005, 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wohne praktisch direkt daneben Verlegen
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