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Flut: Mordkorea spendet auch
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Dominik
...



Anmeldungsdatum: 16.10.2004
Beiträge: 1341
Wohnort: Deutschland

Beitrag(#244112) Verfasst am: 14.01.2005, 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

Kossuth, wie bist du denn drauf? Ich spiel ja auch ganz gern Risiko. Ein lustiges Spiel. Aber in der Realität Truppenstärken und Art der Waffen der Länder analysieren? Ist ein eckeliges Thema. Denkst du dir Kriegszenarien aus? Ideen hast du, echt war.
Ich meinte nicht die Soldaten, ich meinte die Atombombe. Und wer hier wen bedroht ist ja wohl klar. Ich sehe jedenfalls keine nordkoreanischen Flugzeugträger und Atomuboote vor Amerikas Küsten.
Dass die Amis sowiso keine SOldaten brauchen, ham sie ja hinlänglich bewiesen. 120 000 tote irakische Soldaten versus 160 amerikanischen. Das war kein Krieg, das war ein Gemetzel. Da brauchen wir garnicht rumrechnen. Hat auch nix mehr mit "der guten alten Kriegsführung" zu tun, wo, wenn man Romantiker ist vielleicht noch Ehrenkodexe und faires Kräftemessen hineininterpretieren könnte. Das ist alles passé. Bomben brauchen keinen Mut.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16361
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#244341) Verfasst am: 15.01.2005, 02:40    Titel: Antworten mit Zitat

Dominik hat folgendes geschrieben:
... Das war kein Krieg, das war ein Gemetzel. Da brauchen wir garnicht rumrechnen. Hat auch nix mehr mit "der guten alten Kriegsführung" zu tun, wo, wenn man Romantiker ist vielleicht noch Ehrenkodexe und faires Kräftemessen hineininterpretieren könnte. Das ist alles passé. Bomben brauchen keinen Mut.


Erstmal gibt es vielleicht Möglichkeiten, ohne Krieg was zu erreichen. Es scheint ja auch in Nordkorea Unzufriedene zu geben. Ist nicht etwa ein Staatsstreich möglich, bei dem man den Herrn Kim festsetzt? Man müßte natürlich eine Strategie haben, wie man mit seinen Loyalisten umgeht. Es steht nämlich anzunehmen, daß die schon Kühlschrank, Farbfernseher (für einen Kanal, wo dann den ganzen Tag über nur ein dreiminütiger Propagandafilm immer wieder durchläuft) etc. haben. Aber wer hat, kann andererseits durch noch mehr Konsumgüter gekauft werden...
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#244359) Verfasst am: 15.01.2005, 04:17    Titel: Antworten mit Zitat

Dominik hat folgendes geschrieben:
Kossuth, wie bist du denn drauf? Ich spiel ja auch ganz gern Risiko. Ein lustiges Spiel. Aber in der Realität Truppenstärken und Art der Waffen der Länder analysieren? Ist ein eckeliges Thema. Denkst du dir Kriegszenarien aus? Ideen hast du, echt war.


Kriege müssen auch rational analysiert werden. Dass sie grausam und unnötig sind, ist schon klar. Aber sie spielen eine große politische Rolle. Ausserdem kann die Kenntniss über Kriegsschäden den Nutzen bringen, dass man sich in der Zukunft falls es schon unbedingt zu einem Krieg kommen muss (Aufgrund gewisser Politiker, die sich wichtig halten), Massnahmen trifft, um Kriegsverbrechen zu vermeiden oder die Flüchtlinge ausreichend zu versorgen.

Dominik hat folgendes geschrieben:
Ich meinte nicht die Soldaten, ich meinte die Atombombe. Und wer hier wen bedroht ist ja wohl klar. Ich sehe jedenfalls keine nordkoreanischen Flugzeugträger und Atomuboote vor Amerikas Küsten.


Vermutlich nicht. Aber Nordkorea hat noch viele andere Möglichkeiten, Verbrechen zu begehen. Der nordkoreanische Geheimdienst ist so gefürchtet, dass in Südkorea ein Paranoia entstanden ist, wo jeder, der sich zu Nordkorea bekennt, schnell verhaftet werden kann.

Dominik hat folgendes geschrieben:

Dass die Amis sowiso keine SOldaten brauchen, ham sie ja hinlänglich bewiesen. 120 000 tote irakische Soldaten versus 160 amerikanischen. Das war kein Krieg, das war ein Gemetzel. Da brauchen wir garnicht rumrechnen.


Wie kommst du bitte auf diese Zahlen? Deprimiert

Schau mal hier nach: http://de.wikipedia.org/wiki/Dritter_Golfkrieg#Get.C3.B6tete

Dominik hat folgendes geschrieben:
Hat auch nix mehr mit "der guten alten Kriegsführung" zu tun, wo, wenn man Romantiker ist vielleicht noch Ehrenkodexe und faires Kräftemessen hineininterpretieren könnte. Das ist alles passé. Bomben brauchen keinen Mut.


Krieg ist höchstens in der Theorie ehrenhaft. Das war aber früher auch nicht anders, oder wahrscheinlich noch ärger. In der Antike gehörte dem Sieger sogar offiziell alles und er durfte mit der Kriegsbeute uneingeschränkt machen, was er wollte, ohne es verbergen oder rechtfertigen zu müssen. Ausserdem waren die Soldaten damals auf Beute aus. Es war "normal", dass sie sich im "Feindesland" alles mögliche einfach hollten.
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Dominik
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Anmeldungsdatum: 16.10.2004
Beiträge: 1341
Wohnort: Deutschland

Beitrag(#244494) Verfasst am: 15.01.2005, 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Dominik hat folgendes geschrieben:
Ich meinte nicht die Soldaten, ich meinte die Atombombe. Und wer hier wen bedroht ist ja wohl klar. Ich sehe jedenfalls keine nordkoreanischen Flugzeugträger und Atomuboote vor Amerikas Küsten.


Vermutlich nicht. Aber Nordkorea hat noch viele andere Möglichkeiten, Verbrechen zu begehen. Der nordkoreanische Geheimdienst ist so gefürchtet, dass in Südkorea ein Paranoia entstanden ist, wo jeder, der sich zu Nordkorea bekennt, schnell verhaftet werden kann.


Mein lieber Hr. Gesangsverein!
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