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4 Regeln der Erlösung ...
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#248034) Verfasst am: 22.01.2005, 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Kann Information unabhängig von Materie/Energie existieren?


- Lies Dir den Link zu Parmenides noch mal in Ruhe durch. zwinkern
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Graf Zahl
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#248138) Verfasst am: 22.01.2005, 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Kann Information unabhängig von Materie/Energie existieren?


- Lies Dir den Link zu Parmenides noch mal in Ruhe durch. zwinkern

Das habe ich eigentlich (sogar zweimal), aber es ist für mich daraus nicht ersichtlich, daß es etwas anderes als die Natur geben kann.
Selbst wenn "Denken und des Gedankens Gegenstand" beides dasselbe ist, dann ist das dennoch Teil der Natur.

Vielleicht bin ich auch nur zu blöd dafür... Schulterzucken
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#248152) Verfasst am: 22.01.2005, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Kann Information unabhängig von Materie/Energie existieren?


- Lies Dir den Link zu Parmenides noch mal in Ruhe durch. zwinkern

Das habe ich eigentlich (sogar zweimal), aber es ist für mich daraus nicht ersichtlich, daß es etwas anderes als die Natur geben kann.
Selbst wenn "Denken und des Gedankens Gegenstand" beides dasselbe ist, dann ist das dennoch Teil der Natur.

Vielleicht bin ich auch nur zu blöd dafür... Schulterzucken


Zitat:
Das Sein ist unvergänglich und mithin ungeworden, d. h. zeitlos: "so muss es denn notwendig schlechthin vorhanden sein und überhaupt nicht!".

Es ist nicht teilbar, "denn alles ist voll vom Seienden".


- Ist das "Sein" geschaffen ? zwinkern

Wie nennt man etwas Vergleichloses ? Smilie
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Graf Zahl
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#248395) Verfasst am: 23.01.2005, 03:24    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Das Sein ist unvergänglich und mithin ungeworden, d. h. zeitlos: "so muss es denn notwendig schlechthin vorhanden sein und überhaupt nicht!".

Es ist nicht teilbar, "denn alles ist voll vom Seienden".


- Ist das "Sein" geschaffen ? zwinkern

Wie nennt man etwas Vergleichloses ? Smilie


Etwas Vergleichloses ist etwas Einzigartiges. Aber wenn das Seiende überall und somit unteilbar ist, dann gibt es doch nur das Seiende und somit ist trotzdem alles Natur. Das Nichts kann ich auch nicht als außerhalb der Natur bezeichnen, da das Nichts nur ein menschliches Konstrukt/Konzept ist. Das Nichts definiert sich doch nur durch das Sein.

Bei der Sache sehe ich persönlich einen Haken: Die Aussage, das Sein wäre unvergänglich und ungeworden bzw. zeitlos, halte ich für ein Dogma.
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#248451) Verfasst am: 23.01.2005, 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Das Sein ist unvergänglich und mithin ungeworden, d. h. zeitlos: "so muss es denn notwendig schlechthin vorhanden sein und überhaupt nicht!".

Es ist nicht teilbar, "denn alles ist voll vom Seienden".


- Ist das "Sein" geschaffen ? zwinkern

Wie nennt man etwas Vergleichloses ? Smilie


Etwas Vergleichloses ist etwas Einzigartiges.


- Du hast darüber noch nicht lange genug nachgedacht. zwinkern
Wenn es etwas "Einzigartiges" ist, hast Du verglichen...

Zitat:
Aber wenn das Seiende überall und somit unteilbar ist, dann gibt es doch nur das Seiende


- Wenn es nur das Seiende gibt, wie soll es dann das Seiende geben ?
Bzw. wie bist Du ohne Vergleichsmöglichkeit überhaupt zu dem Begriff gekommen ? zwinkern

Zitat:
und somit ist trotzdem alles Natur.


- Natur würde man eine "Lebendigkeit" zu sprechen.

Zitat:
Das Nichts kann ich auch nicht als außerhalb der Natur bezeichnen, da das Nichts nur ein menschliches Konstrukt/Konzept ist. Das Nichts definiert sich doch nur durch das Sein.


- Von Nichts gibt es keine Wahrnehmung,
dementsprechend ist es ebenso unfassbar wie "Alles".

Zitat:
Bei der Sache sehe ich persönlich einen Haken: Die Aussage, das Sein wäre unvergänglich und ungeworden bzw. zeitlos, halte ich für ein Dogma.


- Nicht wirklich. Aber früher oder später landet es in der Kategorie "Metaphysik".
Trotzdem lässt sich da lange, lange darüber nachdenken. (oder nicht)
Cool


80

Wahrheit ist unteilbar, kann sich also selbst nicht erkennen; wer sie erkennen will, muß Lüge sein.*


(Mit * gekennzeichnete Aphorismen sind in der Handschrift mit Bleistift gestrichen)

(Franz Kafka, 1883 - 1924)
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Graf Zahl
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#248494) Verfasst am: 23.01.2005, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

- Du hast darüber noch nicht lange genug nachgedacht. zwinkern

Hmpf. OK, werde mich heute abend nochmal darin vertiefen...


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Wenn es etwas "Einzigartiges" ist, hast Du verglichen...

Wie kann ich aber feststellen, daß etwas vergleichlos ist, ohne zu versuchen, es zu vergleichen?



Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Aber wenn das Seiende überall und somit unteilbar ist, dann gibt es doch nur das Seiende


- Wenn es nur das Seiende gibt, wie soll es dann das Seiende geben ?
Bzw. wie bist Du ohne Vergleichsmöglichkeit überhaupt zu dem Begriff gekommen ? zwinkern

Durch das menschliche Gedankenkonstrukt "Nichts".



Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
und somit ist trotzdem alles Natur.


- Natur würde man eine "Lebendigkeit" zu sprechen.

Wieso? Die Elementarteilchen sind für sich doch auch ein Teil der Natur.



Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Das Nichts kann ich auch nicht als außerhalb der Natur bezeichnen, da das Nichts nur ein menschliches Konstrukt/Konzept ist. Das Nichts definiert sich doch nur durch das Sein.


- Von Nichts gibt es keine Wahrnehmung,

Genau


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
dementsprechend ist es ebenso unfassbar wie "Alles".

Diesen Umkehrschluß kann ich leider nicht nachvollziehen. Ich verstehe nicht, wie Du mit den vorliegenden Prämissen diesen Schluß ziehen kannst.


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Bei der Sache sehe ich persönlich einen Haken: Die Aussage, das Sein wäre unvergänglich und ungeworden bzw. zeitlos, halte ich für ein Dogma.


- Nicht wirklich. Aber früher oder später landet es in der Kategorie "Metaphysik".
Trotzdem lässt sich da lange, lange darüber nachdenken. (oder nicht)
Cool

Ich bin niemand, der schnell aufgibt.


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
80

Wahrheit ist unteilbar, kann sich also selbst nicht erkennen; wer sie erkennen will, muß Lüge sein.*


(Mit * gekennzeichnete Aphorismen sind in der Handschrift mit Bleistift gestrichen)

(Franz Kafka, 1883 - 1924)

Muß ich demnach Nichts sein, um das Seiende zu erkennen?
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#248506) Verfasst am: 23.01.2005, 14:17    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

- Du hast darüber noch nicht lange genug nachgedacht. zwinkern

Hmpf. OK, werde mich heute abend nochmal darin vertiefen...


- Das wird vermutlich nicht reichen. zwinkern

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wenn es etwas "Einzigartiges" ist, hast Du verglichen...

Wie kann ich aber feststellen, daß etwas vergleichlos ist, ohne zu versuchen, es zu vergleichen?


- Triebversiegung. zwinkern

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zitat:
Aber wenn das Seiende überall und somit unteilbar ist, dann gibt es doch nur das Seiende


- Wenn es nur das Seiende gibt, wie soll es dann das Seiende geben ?
Bzw. wie bist Du ohne Vergleichsmöglichkeit überhaupt zu dem Begriff gekommen ? zwinkern

Durch das menschliche Gedankenkonstrukt "Nichts".


- Und das ist entstanden... zwinkern

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zitat:
und somit ist trotzdem alles Natur.


- Natur würde man eine "Lebendigkeit" zu sprechen.

Wieso? Die Elementarteilchen sind für sich doch auch ein Teil der Natur.


- Sind Elementarteilchen für Dich "lebendig" ? zwinkern


"Natur" ist philosophisch ein gern-gesehener Gegenbegriff zu Gott.
Dabei wird leider übersehen, dass es auf die Art nur ein "Gottesersatz" werden kann.

Also die Natur zum "Ding an sich" erkären, oder zur Erkenntnis schlechthin, usw.
Fragt man aber nach, was denn "Natur" eigentlich sei: bekommt man etwas
"Entstandenes" und "Bedingtes", "Geschaffenes", usw.

Eben Teile, Bestandteile, Dinge, usw.
Das ist in mancher Hinsicht sicher eine hilfreiche Betrachtung aber
keine wirklich unpersönliche.

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zitat:
Das Nichts kann ich auch nicht als außerhalb der Natur bezeichnen, da das Nichts nur ein menschliches Konstrukt/Konzept ist. Das Nichts definiert sich doch nur durch das Sein.


- Von Nichts gibt es keine Wahrnehmung,

Genau


- "Nichts" ist ein "bezugloser" Begriff.
Es lassen sich keine "Eigenschaften" zuschreiben.

Wohingegen man auf den "Seins-Begriff" gern "alle"
(vorhandenen)Eigenschaften zuschreibt...es lassen sich
keine "bestimmten" Eigenschaften zuschreiben...

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
dementsprechend ist es ebenso unfassbar wie "Alles".

Diesen Umkehrschluß kann ich leider nicht nachvollziehen. Ich verstehe nicht, wie Du mit den vorliegenden Prämissen diesen Schluß ziehen kannst.


- Ein (bestimmtes) Teil ist nicht Alles.
Wie willst Du Alles fassen ? zwinkern

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zitat:
Bei der Sache sehe ich persönlich einen Haken: Die Aussage, das Sein wäre unvergänglich und ungeworden bzw. zeitlos, halte ich für ein Dogma.


- Nicht wirklich. Aber früher oder später landet es in der Kategorie "Metaphysik".
Trotzdem lässt sich da lange, lange darüber nachdenken. (oder nicht)
Cool

Ich bin niemand, der schnell aufgibt.


- Dann bist Du jemand der viel leidet. zwinkern


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
80

Wahrheit ist unteilbar, kann sich also selbst nicht erkennen; wer sie erkennen will, muß Lüge sein.*


(Mit * gekennzeichnete Aphorismen sind in der Handschrift mit Bleistift gestrichen)

(Franz Kafka, 1883 - 1924)

Muß ich demnach Nichts sein, um das Seiende zu erkennen?


- Auf eine Zweiheit stützt sich gewöhnlich die Welt.
Sein und Nicht-Sein. Für mich gibt es das nicht.
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scilla
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Beiträge: 185

Beitrag(#248602) Verfasst am: 23.01.2005, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Das Nichts definiert sich doch nur durch das Sein.


hi Graf Zahl!

Du hast Parmenides richtig verstanden.
Das 'Nichts' ist in Wirklichkeit ein Nicht-Sein,
also eine leere Menge



Code:

ZEIT                     SEIN            MENGENLEHRE   
nie                      nicht-Sein      leere Menge   
manchmal                 da-Sein         Grundmenge   
immer                    Seiend *        Menge aller Mengen   
vorher / nachher           ***           Teilmenge   

* Bei PLATON ist 'Seiend' der Oberbegriff für das Gedachte, die Ideenwelt. Das Nichts (nicht-Seiendes) ist somit möglich! Und zwar in der Sinnenwelt, in der Zeit zwischen Vorher und Nachher, im Werden.
Es bahnte sich ein Streit an (Höhepunkt in der Scholastik), welches Seiende das wichtigere sei. Dabei wurden zwei Positionen vertreten: Existenz = Dasein vs. Essenz = Sosein **.

** Wer an der Ampel vorher ein grünes, nachher ein rotes Licht sieht, hat das da-Sein deshalb noch lange nicht erreicht. Erst wer sich dabei denkt 'Jetzt ist der richtige Moment gekommen, um zu handeln', befindet sich im da-Sein.

*** Wer das Sein bezweifelt, ist Nihilist.
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Schmerzlos
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Beiträge: 4554

Beitrag(#248622) Verfasst am: 23.01.2005, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

scilla hat folgendes geschrieben:
*** Wer das Sein bezweifelt, ist Nihilist.


- Nein. "Nihilismus" meint grob gesagt: die Verneinung aller Werte.
Die Auffassung, dass alles Sein sinnlos und nichtig sei. zwinkern

Wer das Sein bezweifelt geht bei mir eher als Skeptiker durch.
(Und davon gibts auch noch verschiedene Kategorien)
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#248633) Verfasst am: 23.01.2005, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

scilla hat folgendes geschrieben:
Das 'Nichts' ist in Wirklichkeit ein Nicht-Sein,
also eine leere Menge


Zitat:
Auch teilbar ist es nicht, da es als Ganzheit ein Gleiches ist. Es ist ja nicht irgendwie an dieser Stelle ein Mehr oder an jener ein Weniger, das es daran hindern könnte, ein Geschlossen-Zusammenhängendes zu sein, sondern es ist als Ganzheit von Seiendem innen erfüllt. Dadurch ist es als Ganzes ein Geschlossen-Zusammenhängendes; denn Seiendes schließt sich Seiendem an.


Frei nach Parmenides.
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scilla
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Anmeldungsdatum: 16.01.2005
Beiträge: 185

Beitrag(#248764) Verfasst am: 23.01.2005, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

das Wort Zweifel
kommt vom Wort 'zweifaltig'.

das Sein,
so wie ich es dargestellt habe,
ist dreifaltig

das Wort 'Seiend'
bedeutet für mich 'alles das, was es gibt'
deshalb bringe ich es mit der Menge aller Mengen in Verbindung
(ich teile nicht die Ansicht Platons)

die 'Menge aller Mengen' gibt es in der Mathematik nicht,
aber als Geograph interpretiere ich 'die Menge aller Mengen' als eine Landkarte,
aus der ich die Genese des Raummusters ablesen kann
(das sind beides termini technici)

das klappt bspw mit einem Stadtplan,
dessen Raummuster man mit ein bißchen Übung ansieht,
wie sich die Stadt durch die Jahrhunderte entwickelt hat

die dreifaltige Geometrie ist für mich
- nichteuklidisch
- euklidisch
- Raummuster

die zweifaltige Geometrie ist für mich die Symmetrie
- fraktal
- polar

beide Geometrien sind gleich wichtig
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#249001) Verfasst am: 24.01.2005, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

scilla hat folgendes geschrieben:
das Wort Zweifel
kommt vom Wort 'zweifaltig'.


- Auch dualistisch...oder gespalten...unterschieden, usw. zwinkern
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Graf Zahl
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Beitrag(#249177) Verfasst am: 24.01.2005, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

- Wenn es nur das Seiende gibt, wie soll es dann das Seiende geben ?
Bzw. wie bist Du ohne Vergleichsmöglichkeit überhaupt zu dem Begriff gekommen ? zwinkern

Durch das menschliche Gedankenkonstrukt "Nichts".


- Und das ist entstanden... zwinkern

Nur das Konstrukt!


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
und somit ist trotzdem alles Natur.


- Natur würde man eine "Lebendigkeit" zu sprechen.

Wieso? Die Elementarteilchen sind für sich doch auch ein Teil der Natur.


- Sind Elementarteilchen für Dich "lebendig" ? zwinkern

Gehören für Dich nur lebendige Dinge zur Natur? Ein Stein ist auch ein Teil der Natur - ohne zu leben. Ebenso verhält es sich mit Elementarteilchen.



Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
"Natur" ist philosophisch ein gern-gesehener Gegenbegriff zu Gott.

S. Christentum


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

Dabei wird leider übersehen, dass es auf die Art nur ein "Gottesersatz" werden kann.

Das Christentum hat nicht zum Pantheismus geführt. Nur bei einigen Christen.


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

Eben Teile, Bestandteile, Dinge, usw.
Das ist in mancher Hinsicht sicher eine hilfreiche Betrachtung aber
keine wirklich unpersönliche.

Es gibt m.E. keine unpersönliche Betrachtung.


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Bei der Sache sehe ich persönlich einen Haken: Die Aussage, das Sein wäre unvergänglich und ungeworden bzw. zeitlos, halte ich für ein Dogma.


- Nicht wirklich. Aber früher oder später landet es in der Kategorie "Metaphysik".
Trotzdem lässt sich da lange, lange darüber nachdenken. (oder nicht)
Cool

Ich bin niemand, der schnell aufgibt.


- Dann bist Du jemand der viel leidet. zwinkern

Nein, eigentlich nicht.
Wer nichts versucht, kann sich genauso gut gleich umbringen.


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

Sein und Nicht-Sein. Für mich gibt es das nicht.

Existierst Du?
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#249204) Verfasst am: 24.01.2005, 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Existierst Du?


Ich glaube kaum, dass Schmerzlos in Descartes' alte cogito-Denkfalle laufen wird...
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Graf Zahl
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#249207) Verfasst am: 24.01.2005, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Existierst Du?


Ich glaube kaum, dass Schmerzlos in Descartes' alte cogito-Denkfalle laufen wird...

Ich stelle hier keine Falle.
Ich will eine ehrliche Meinung.
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#249217) Verfasst am: 24.01.2005, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Ich stelle hier keine Falle.


Nicht du, aber Descartes. zwinkern
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#249226) Verfasst am: 24.01.2005, 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

- Wenn es nur das Seiende gibt, wie soll es dann das Seiende geben ?
Bzw. wie bist Du ohne Vergleichsmöglichkeit überhaupt zu dem Begriff gekommen ? zwinkern

Durch das menschliche Gedankenkonstrukt "Nichts".


- Und das ist entstanden... zwinkern

Nur das Konstrukt!


- Schau an, ich bin übrigens auch kein Fan des Konstruktivismus.
(Ist mir zu konstruiert zwinkern )

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zitat:
und somit ist trotzdem alles Natur.


- Natur würde man eine "Lebendigkeit" zu sprechen.

Wieso? Die Elementarteilchen sind für sich doch auch ein Teil der Natur.


- Dann besteht die Natur nicht aus Elementarteilchen ? zwinkern

Wenn man eine bestimmte Sache(zum Beispiel Natur) für "absolut" erklärt,
dann ergibt sich(wie von selbst) begriffliche Paradoxie. Denn von einem
Gegenteil/satz könnte man nicht mehr reden. Es gäbe keinen Vergleich.
In Sachen Natur spricht man auch von etwas das Entstanden ist.
(Ansonsten ließe sich die "Natur" nicht zerstören)

Zitat:
Zitat:
- Sind Elementarteilchen für Dich "lebendig" ? zwinkern

Gehören für Dich nur lebendige Dinge zur Natur? Ein Stein ist auch ein Teil der Natur - ohne zu leben. Ebenso verhält es sich mit Elementarteilchen.


- Sagen wir es mal mit Nietzsche.
Das Leben ist nur eine andere Art des toten, aber eine sehr seltene. zwinkern
Einen Stein kümmert es übrigens herzlich wenig, ob er ein "Stein" ist.
Er nimmt wohl keine bewußte Unterscheidung vor...und hält sich
selbst also nicht mal für einen Stein.

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
"Natur" ist philosophisch ein gern-gesehener Gegenbegriff zu Gott.

S. Christentum


- s.h. Nietzsche.

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Dabei wird leider übersehen, dass es auf die Art nur ein "Gottesersatz" werden kann.

Das Christentum hat nicht zum Pantheismus geführt. Nur bei einigen Christen.


- Wußte gar nicht, dass Pantheismus ein Ziel ist ?

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Eben Teile, Bestandteile, Dinge, usw.
Das ist in mancher Hinsicht sicher eine hilfreiche Betrachtung aber
keine wirklich unpersönliche.

Es gibt m.E. keine unpersönliche Betrachtung.


- Der illusionäre Persönlichkeitsglaube ist leider weit verbreitet.

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zitat:
Bei der Sache sehe ich persönlich einen Haken: Die Aussage, das Sein wäre unvergänglich und ungeworden bzw. zeitlos, halte ich für ein Dogma.


- Nicht wirklich. Aber früher oder später landet es in der Kategorie "Metaphysik".
Trotzdem lässt sich da lange, lange darüber nachdenken. (oder nicht)
Cool

Ich bin niemand, der schnell aufgibt.


- Dann bist Du jemand der viel leidet. zwinkern

Nein, eigentlich nicht.


- "Eigentlich" ist ein hübsches Hintertürchen.
Das gibt zu denken.

Zitat:
Wer nichts versucht, kann sich genauso gut gleich umbringen.


Sagen wir´s mal mit Yoda: "- try not. do or do not. there is no try".
Sehr glücklich

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Sein und Nicht-Sein. Für mich gibt es das nicht.

Existierst Du?


- Daraus spricht der feste Glaube an ein Ich, oder eine Seele; ein Ding an sich.

Die Frage ist für mich falsch gestellt.
( "Wer denkt? Wer empfindet? Wer ist sich bewusst? usw." )

Es ist besser zu fragen: Von was ist das Denken, die Empfindung, das Bewusstsein usw. abhängig?

zwinkern

Das Auge ist nicht mein Ich.
Das Ohr nicht.
Die Nase nicht.
Die Empfindung nicht.
Auch das Denken nicht.
Der Körper nicht.
Der Wille nicht, usw.

...aber in Abhängigkeit von diesen Dingen entsteht
die Persönlichkeit und mit ihr der rein konventionelle Begriff "Ich".
(Der Begriff Ich entspricht einem Werdeprozess)

"Wenn dieses ist, ist jenes, wenn dieses nicht ist, ist jenes nicht."
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Schmerzlos
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Beitrag(#249230) Verfasst am: 24.01.2005, 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Existierst Du?


Ich glaube kaum, dass Schmerzlos in Descartes' alte cogito-Denkfalle laufen wird...

Ich stelle hier keine Falle.
Ich will eine ehrliche Meinung.


- Die Dinge sind nicht was sie zu sein scheinen, aber auch nicht das Gegenteil. zwinkern
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Kookie
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Beitrag(#249254) Verfasst am: 24.01.2005, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

- Wenn es nur das Seiende gibt, wie soll es dann das Seiende geben ?
Bzw. wie bist Du ohne Vergleichsmöglichkeit überhaupt zu dem Begriff gekommen ? zwinkern

Durch das menschliche Gedankenkonstrukt "Nichts".


- Und das ist entstanden... zwinkern

Nur das Konstrukt!


- Schau an, ich bin übrigens auch kein Fan des Konstruktivismus.
(Ist mir zu konstruiert zwinkern )

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zitat:
und somit ist trotzdem alles Natur.


- Natur würde man eine "Lebendigkeit" zu sprechen.

Wieso? Die Elementarteilchen sind für sich doch auch ein Teil der Natur.


- Dann besteht die Natur nicht aus Elementarteilchen ? zwinkern

Wenn man eine bestimmte Sache(zum Beispiel Natur) für "absolut" erklärt,
dann ergibt sich(wie von selbst) begriffliche Paradoxie. Denn von einem
Gegenteil/satz könnte man nicht mehr reden. Es gäbe keinen Vergleich.
In Sachen Natur spricht man auch von etwas das Entstanden ist.
(Ansonsten ließe sich die "Natur" nicht zerstören)

Zitat:
Zitat:
- Sind Elementarteilchen für Dich "lebendig" ? zwinkern

Gehören für Dich nur lebendige Dinge zur Natur? Ein Stein ist auch ein Teil der Natur - ohne zu leben. Ebenso verhält es sich mit Elementarteilchen.


- Sagen wir es mal mit Nietzsche.
Das Leben ist nur eine andere Art des toten, aber eine sehr seltene. zwinkern
Einen Stein kümmert es übrigens herzlich wenig, ob er ein "Stein" ist.
Er nimmt wohl keine bewußte Unterscheidung vor...und hält sich
selbst also nicht mal für einen Stein.

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
"Natur" ist philosophisch ein gern-gesehener Gegenbegriff zu Gott.

S. Christentum


- s.h. Nietzsche.

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Dabei wird leider übersehen, dass es auf die Art nur ein "Gottesersatz" werden kann.

Das Christentum hat nicht zum Pantheismus geführt. Nur bei einigen Christen.


- Wußte gar nicht, dass Pantheismus ein Ziel ist ?

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Eben Teile, Bestandteile, Dinge, usw.
Das ist in mancher Hinsicht sicher eine hilfreiche Betrachtung aber
keine wirklich unpersönliche.

Es gibt m.E. keine unpersönliche Betrachtung.


- Der illusionäre Persönlichkeitsglaube ist leider weit verbreitet.

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zitat:
Bei der Sache sehe ich persönlich einen Haken: Die Aussage, das Sein wäre unvergänglich und ungeworden bzw. zeitlos, halte ich für ein Dogma.


- Nicht wirklich. Aber früher oder später landet es in der Kategorie "Metaphysik".
Trotzdem lässt sich da lange, lange darüber nachdenken. (oder nicht)
Cool

Ich bin niemand, der schnell aufgibt.


- Dann bist Du jemand der viel leidet. zwinkern

Nein, eigentlich nicht.


- "Eigentlich" ist ein hübsches Hintertürchen.
Das gibt zu denken.

Zitat:
Wer nichts versucht, kann sich genauso gut gleich umbringen.


Sagen wir´s mal mit Yoda: "- try not. do or do not. there is no try".
Sehr glücklich

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Sein und Nicht-Sein. Für mich gibt es das nicht.

Existierst Du?


- Daraus spricht der feste Glaube an ein Ich, oder eine Seele; ein Ding an sich.

Die Frage ist für mich falsch gestellt.
( "Wer denkt? Wer empfindet? Wer ist sich bewusst? usw." )

Es ist besser zu fragen: Von was ist das Denken, die Empfindung, das Bewusstsein usw. abhängig?

zwinkern

Das Auge ist nicht mein Ich.
Das Ohr nicht.
Die Nase nicht.
Die Empfindung nicht.
Auch das Denken nicht.
Der Körper nicht.
Der Wille nicht, usw.

...aber in Abhängigkeit von diesen Dingen entsteht
die Persönlichkeit und mit ihr der rein konventionelle Begriff "Ich".
(Der Begriff Ich entspricht einem Werdeprozess)

"Wenn dieses ist, ist jenes, wenn dieses nicht ist, ist jenes nicht."

eigentlich bin ich schon interessiert an deinen postings Mr.Schmerzlos!
aber - ich kann nicht viel erkennen - ausser dass du dich versteckst
hinter deinen endlos langweiligen statements - die jemand anderer geschrieben - gesagt-getan
hat

und das Ohr - IST !!!!! mein!
es ist so sensible - wie das eines hundes - Mr. Schmerzlos!
ich höre - also bin ich! - boy!

lass dir was einfallen
für dein nächstes posting an mich
oder vergiß es
für immer
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Beitrag(#249289) Verfasst am: 24.01.2005, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

kookie hat folgendes geschrieben:
Zitat:
"Wenn dieses ist, ist jenes, wenn dieses nicht ist, ist jenes nicht."

eigentlich bin ich schon interessiert an deinen postings Mr.Schmerzlos!


- Aber... zwinkern Philosophisches kann schon mal sehr trocken sein.
Insbesondere, wenn es "anstrengend" ist, selbst seinen Grips zu bemühen.
"Nachfragen" ist "z.B." eine von vielen Möglichkeiten.

Zitat:
aber - ich kann nicht viel erkennen - ausser dass du dich versteckst


- Nein.

http://www.zitate.de/detail-kategorie-4328.htm

Zitat:
hinter deinen endlos langweiligen statements


- Übe Dich in Geduld. zwinkern

Zitat:
- die jemand anderer geschrieben - gesagt-getan
hat


- Nicht wirklich. Aber philosophisch beziehen sich die Aussagen
auf die "Bedingte Entstehung".

Zitat:
und das Ohr - IST !!!!! mein!


- Das Ohr ist vergänglich.

Zitat:
es ist so sensible - wie das eines hundes - Mr. Schmerzlos!


- Deine Augen sind offenbar Ohren ? zwinkern

Zitat:
ich höre - also bin ich! - boy!


- Wenn ein Ohr da ist, gibt es hören.
Wenn kein Ohr da ist, gibt es kein hören

Zitat:
lass dir was einfallen
für dein nächstes posting an mich
oder vergiß es für immer


- Es sind die Entscheidungen die uns definieren.
Bestenfalls gebe ich Dir Hinweise.
Sehend machen kann ich Dich nicht. zwinkern
Ich kann auch nicht für Dich laufen.

Übung macht den Meister.
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Graf Zahl
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Beitrag(#249470) Verfasst am: 25.01.2005, 00:18    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Die Elementarteilchen sind für sich doch auch ein Teil der Natur.

- Dann besteht die Natur nicht aus Elementarteilchen ? zwinkern

Wie kommst Du auf diesen Schluß? Frage


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Wenn man eine bestimmte Sache(zum Beispiel Natur) für "absolut" erklärt,
dann ergibt sich(wie von selbst) begriffliche Paradoxie. Denn von einem
Gegenteil/satz könnte man nicht mehr reden. Es gäbe keinen Vergleich.
In Sachen Natur spricht man auch von etwas das Entstanden ist.
(Ansonsten ließe sich die "Natur" nicht zerstören)

Die Natur kann man auch nicht zerstören.
Vielleicht liegt hier das Problem: Wir beide scheinen "Natur" verschieden zu definieren.
Für mich ist die Natur alles, das ist. Sprich: das Universum mit all seiner Materie, Energie und wirkenden Kräften.
Kann man das Universum zerstören?
Und da für mich die Natur alles ist, kann ich sie auch nicht vergleichen. Sie ist. Und alles, das ist, ist Teil von ihr.




Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zitat:
- Sind Elementarteilchen für Dich "lebendig" ? zwinkern

Gehören für Dich nur lebendige Dinge zur Natur? Ein Stein ist auch ein Teil der Natur - ohne zu leben. Ebenso verhält es sich mit Elementarteilchen.


- Sagen wir es mal mit Nietzsche.
Das Leben ist nur eine andere Art des toten, aber eine sehr seltene. zwinkern
Einen Stein kümmert es übrigens herzlich wenig, ob er ein "Stein" ist.
Er nimmt wohl keine bewußte Unterscheidung vor...und hält sich
selbst also nicht mal für einen Stein.

Zustimmung. Epikur und ich haben unsere Freude an dieser Aussage. zwinkern



Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

Dabei wird leider übersehen, dass es auf die Art nur ein "Gottesersatz" werden kann.

Das Christentum hat nicht zum Pantheismus geführt. Nur bei einigen Christen.


- Wußte gar nicht, dass Pantheismus ein Ziel ist ?

Meinte ich nicht so. Kann ja auch eine Zwischenstation sein. Ein bestimmter Lebensstil kann auch zu etwas führen - muß es aber nicht.
Der Begriff "Ziel" impliziert für mich Absicht. Der Begriff "Wirkung" trifft es in diesem Beispiel besser.




Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:

Ich bin niemand, der schnell aufgibt.


- Dann bist Du jemand der viel leidet. zwinkern

Nein, eigentlich nicht.


- "Eigentlich" ist ein hübsches Hintertürchen.
Das gibt zu denken.

Kein Hintertürchen - ich mag nur keine absoluten Aussagen.
Leiden ist relativ. Ich ertrinke zur Zeit förmlich in Arbeit - ich könnte ja kurz auf den Gedanken kommen, daß ich etwas darunter leide. Dann denke ich aber an die Arbeitslosen und an Menschen, die am Verhungern sind - wenn ich dann in meinem Fall von Leiden spräche, müßte ich mich schämen.
Ich bin derzeit glücklich. Die kleinen Alltagsproblemchen hat ein jeder - deshalb das "eigentlich".


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wer nichts versucht, kann sich genauso gut gleich umbringen.


Sagen wir´s mal mit Yoda: "- try not. do or do not. there is no try".
Sehr glücklich

Das Leben ist nun mal "Trial and Error". Nur durch Versuch und Irrtum kann man lernen. Wer nicht lernen will, wird immer die gleichen Fehler machen. Leben = Lernen


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

Es ist besser zu fragen: Von was ist das Denken, die Empfindung, das Bewusstsein usw. abhängig?

zwinkern

Von Materie/Energie und den Naturgesetzen.


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Das Auge ist nicht mein Ich.
Das Ohr nicht.
Die Nase nicht.
Die Empfindung nicht.
Auch das Denken nicht.
Der Körper nicht.
Der Wille nicht, usw.

Das ist m.E. ein reduktionistischer Fehler.
In Bezug auf das Leben ergibt die Addition der Einzelteile eben mehr als die Summe.

Alle Teile eines Autos auf einen Haufen geworfen, ergeben noch kein Auto. Es gehören die richtige Anordnung und das Zusammenspiel der Einzelteile dazu.


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

Der Begriff Ich entspricht einem Werdeprozess

Wenn Du das "Werde" wegläßt, stimme ich Dir zu. zwinkern
Der Begriff "Ich" entpricht einem Prozeß.
M.E. ein kleiner, aber sehr bedeutender Unterschied.
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Beitrag(#249669) Verfasst am: 25.01.2005, 13:24    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Die Elementarteilchen sind für sich doch auch ein Teil der Natur.

- Dann besteht die Natur nicht aus Elementarteilchen ? zwinkern

Wie kommst Du auf diesen Schluß? Frage


- Das war kein Schluß, sondern eine Frage. zwinkern
(Aus meiner Sicht eine rhetorische. Ich glaube nicht an Teile.
Auch wenn´s ne praktische Anschauungsweise ist)
Eine Frage wie "abstrakt" man etwas betrachten möchte.
Für den einen ist es ein "Apfel" - für den anderen ein
chemischer Cocktail oder ne Ansammlung von Atomen, usw.

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wenn man eine bestimmte Sache(zum Beispiel Natur) für "absolut" erklärt,
dann ergibt sich(wie von selbst) begriffliche Paradoxie. Denn von einem
Gegenteil/satz könnte man nicht mehr reden. Es gäbe keinen Vergleich.
In Sachen Natur spricht man auch von etwas das Entstanden ist.
(Ansonsten ließe sich die "Natur" nicht zerstören)

Die Natur kann man auch nicht zerstören.
Vielleicht liegt hier das Problem: Wir beide scheinen "Natur" verschieden zu definieren.


- Ich habe ja gerade darauf hingewiesen, dass "Natur" eine Bestimmung ist, bzw.
Definition, Erfindung.

Zitat:
Für mich ist die Natur alles, das ist. Sprich: das Universum mit all seiner Materie, Energie und wirkenden Kräften.


- Der Begriff Alles ist philosophisch Metaphysik.
Wenn Du die Logik um sich selbst drehen sehen möchtest...
Alles=Nichts.

Zitat:
Kann man das Universum zerstören?


- Es ist explodiert. Lachen

Zeit ist wissenschaftlich etwas Entstandenes.
Energie ist wissenschaftlich etwas Enstandenes.
Materie ist wissenschaftlich etwas Entstandenes.
zwinkern

Zitat:
Und da für mich die Natur alles ist, kann ich sie auch nicht vergleichen. Sie ist.


- Wenn Du sie nicht vergleichen kannst, ist sie nicht.

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Ich bin niemand, der schnell aufgibt.


- Dann bist Du jemand der viel leidet. zwinkern

Nein, eigentlich nicht.


- "Eigentlich" ist ein hübsches Hintertürchen.
Das gibt zu denken.

Kein Hintertürchen - ich mag nur keine absoluten Aussagen.
Leiden ist relativ. Ich ertrinke zur Zeit förmlich in Arbeit - ich könnte ja kurz auf den Gedanken kommen, daß ich etwas darunter leide. Dann denke ich aber an die Arbeitslosen und an Menschen, die am Verhungern sind - wenn ich dann in meinem Fall von Leiden spräche, müßte ich mich schämen.
Ich bin derzeit glücklich. Die kleinen Alltagsproblemchen hat ein jeder - deshalb das "eigentlich".


- Soviel Rechtfertigung, wegen einem "eigentlich". zwinkern


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zitat:
Wer nichts versucht, kann sich genauso gut gleich umbringen.


Sagen wir´s mal mit Yoda: "- try not. do or do not. there is no try".
Sehr glücklich

Das Leben ist nun mal "Trial and Error".


- Wenn Du was dafür könntest. zwinkern

Zitat:
Nur durch Versuch und Irrtum kann man lernen. Wer nicht lernen will, wird immer die gleichen Fehler machen. Leben = Lernen


- Lernen=Leiden. zwinkern

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Es ist besser zu fragen: Von was ist das Denken, die Empfindung, das Bewusstsein usw. abhängig?

zwinkern

Von Materie/Energie und den Naturgesetzen.


- Und wer hat sie erfunden ?

...Und den Berührungsmomenten der Sinnesorgane mit den Objekten...

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Das Auge ist nicht mein Ich.
Das Ohr nicht.
Die Nase nicht.
Die Empfindung nicht.
Auch das Denken nicht.
Der Körper nicht.
Der Wille nicht, usw.

Das ist m.E. ein reduktionistischer Fehler.


- Hier ist nicht von Reduktion die Rede, sondern von "Abhängigkeiten". zwinkern

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Der Begriff Ich entspricht einem Werdeprozess

Wenn Du das "Werde" wegläßt, stimme ich Dir zu. zwinkern
Der Begriff "Ich" entpricht einem Prozeß.
M.E. ein kleiner, aber sehr bedeutender Unterschied.


- Wenn ein Auge da ist, gibt es sehen. Smilie
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Beitrag(#249719) Verfasst am: 25.01.2005, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Die Elementarteilchen sind für sich doch auch ein Teil der Natur.

- Dann besteht die Natur nicht aus Elementarteilchen ? zwinkern

Wie kommst Du auf diesen Schluß? Frage


- Das war kein Schluß, sondern eine Frage. zwinkern
(Aus meiner Sicht eine rhetorische.

Das war mir klar. Aber ich wollte wissen, wie Du von meiner Aussage "Die Elementarteilchen sind für sich doch auch ein Teil der Natur." auf diese Frage kommst. Denn aus meiner Aussage ist doch ersichtlich, daß ich der Meinung bin, daß die Natur u.a. aus Elementarteilchen besteht.
Deine Frage implizierte jedoch, ich hätte das Gegenteil behauptet.


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Ich glaube nicht an Teile.

Du glaubst - und somit ist diese Annahme dogmatisch.


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

Auch wenn´s ne praktische Anschauungsweise ist)
Eine Frage wie "abstrakt" man etwas betrachten möchte.
Für den einen ist es ein "Apfel" - für den anderen ein
chemischer Cocktail oder ne Ansammlung von Atomen, usw.

Einen Apfel kann ich durchschneiden. Die zwei Hälften kann ich wieder teilen, usw., usf., bis ich zu den Elementarteilchen komme.
Nicht die Natur als Ganzes wird da geteilt, sondern ein Element (nicht in der Terminologie der Physik) davon.
Man sollte unterscheiden zwischen zerteilen und unterteilen der Natur. Ersteres ist wohl nicht möglich. Ich redete aber bisher vom zweiten Fall.


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Für mich ist die Natur alles, das ist. Sprich: das Universum mit all seiner Materie, Energie und wirkenden Kräften.


- Der Begriff Alles ist philosophisch Metaphysik.

Auf einem Tisch liegen 2 Äpfel und sonst nichts darauf.
Jetzt esse ich alles, was sich darauf befindet - Metaphysik?



Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Kann man das Universum zerstören?


- Es ist explodiert. Lachen

Ist es nicht. Der Urknall war keine Explosion in dem Sinne.
Zumal die Urknalltheorie nur ein Modell von mehreren möglichen ist.


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zeit ist wissenschaftlich etwas Entstandenes.
Energie ist wissenschaftlich etwas Enstandenes.
Materie ist wissenschaftlich etwas Entstandenes.
zwinkern

Nach der Urknalltheorie, ja.
Nun war aber vorher nicht einfach Nichts da, sondern eine Quantensingularität.
Außerdem kann es möglich sein, daß es schon unendlich viele Urknälle vorher gegeben hat. Sozusagen ein pulsierendes Universum, das sich aufbläht und wieder zusammenzieht.
Ich möchte in dem Zusammenhang auch auf die diversen Multiversum-Theorien hinweisen.
Ich muß immer wieder an den ollen Sokrates denken und was er über unsere Erkenntnisfähigkeit gesagt hat...
Wir können im Grunde genommen nichts sicher wissen.
Und da schaltet sich der pyrrhonische Skeptiker ein, der meint, daß selbst diese Behauptung zu viel ist.


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Und da für mich die Natur alles ist, kann ich sie auch nicht vergleichen. Sie ist.


- Wenn Du sie nicht vergleichen kannst, ist sie nicht.

Doch - sie ist einzigartig.




Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:

Ich bin niemand, der schnell aufgibt.


- Dann bist Du jemand der viel leidet. zwinkern

Nein, eigentlich nicht.


- "Eigentlich" ist ein hübsches Hintertürchen.
Das gibt zu denken.

Kein Hintertürchen - ich mag nur keine absoluten Aussagen.
Leiden ist relativ. Ich ertrinke zur Zeit förmlich in Arbeit - ich könnte ja kurz auf den Gedanken kommen, daß ich etwas darunter leide. Dann denke ich aber an die Arbeitslosen und an Menschen, die am Verhungern sind - wenn ich dann in meinem Fall von Leiden spräche, müßte ich mich schämen.
Ich bin derzeit glücklich. Die kleinen Alltagsproblemchen hat ein jeder - deshalb das "eigentlich".


- Soviel Rechtfertigung, wegen einem "eigentlich". zwinkern

Ich wollte sichergehen. zwinkern



Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Nur durch Versuch und Irrtum kann man lernen. Wer nicht lernen will, wird immer die gleichen Fehler machen. Leben = Lernen


- Lernen=Leiden. zwinkern

1. Ansichtssache.
2. Kommt auf die Art des Lernens an.

Wenn ich eine neue Fremdsprache lerne, dann kann ich persönlich nicht von Leiden sprechen - im Gegenteil.



Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

Es ist besser zu fragen: Von was ist das Denken, die Empfindung, das Bewusstsein usw. abhängig?

zwinkern

Von Materie/Energie und den Naturgesetzen.


- Und wer hat sie erfunden ?

Die Schweizer? Lachen
Ich weiß es nicht, wer sie erfunden hat, oder ob sie überhaupt erfunden wurden. Sie können schon immer existiert haben. Immanent im Sein.



Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

- Wenn ein Auge da ist, gibt es sehen. Smilie

Aber nicht ohne einem lebendigen Gehirn!
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Beiträge: 4554

Beitrag(#249849) Verfasst am: 25.01.2005, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Die Elementarteilchen sind für sich doch auch ein Teil der Natur.

- Dann besteht die Natur nicht aus Elementarteilchen ? zwinkern

Wie kommst Du auf diesen Schluß? Frage


- Das war kein Schluß, sondern eine Frage. zwinkern
(Aus meiner Sicht eine rhetorische.

Das war mir klar. Aber ich wollte wissen, wie Du von meiner Aussage "Die Elementarteilchen sind für sich doch auch ein Teil der Natur." auf diese Frage kommst. Denn aus meiner Aussage ist doch ersichtlich, daß ich der Meinung bin, daß die Natur u.a. aus Elementarteilchen besteht.
Deine Frage implizierte jedoch, ich hätte das Gegenteil behauptet.


- Die Physik des 19. Jahrhunderts ruhte auf der Grundannahme,
dass die letzten, unzerstörbaren, körperlichen Einheiten die Atome seien...

Man versuchte alle Phanomäne aus der Materie zu erklären...
Heute ist der Begriff der Materie mit dem Energiebegriff vermolzen.
Atome sind keineswegs letzte unteilbare Bestandteile des Wirklichen.
Ausserhalb des menschlichen Denkens gibt es zudem weder zählen
noch messen
... zwinkern

(Manche) Elementarteilchen "zerfallen" übrigens...

http://de.wikipedia.org/wiki/Elementarteilchen

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich glaube nicht an Teile.

Du glaubst - und somit ist diese Annahme dogmatisch.


- Ich gehöre nicht zu den absoluten Skeptikern.
"g"lauben hat auch etwas mit Akzeptanz zu tun.
Z.B. die Anerkenntnis der "Tastatur" vor mir oder des "Monitor". zwinkern

http://www.philosophenlexikon.de/buridian.htm

Buridian wird das Gleichnis Buridians Esel zugeschrieben. Ein Esel, der sich zwischen zwei völlig gleichen und gleich weit entfernten Heubündeln befindet, verhungert, da er sich bei gleichen Motiven auf keine Weise entscheiden kann, welches Bündel Heu er zuerst fressen soll.

Glaube bezieht sich auf die "Vorstellung".
Und ich glaube keinem Atheisten, der behauptet er hätte keine Vorstellungen.
(Es sei denn er hätte alle)

Der glaube ist also nicht dogmatisch, eher notwendig.
Es sei denn Du möchtest verhungern wie der Esel.

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Auch wenn´s ne praktische Anschauungsweise ist)
Eine Frage wie "abstrakt" man etwas betrachten möchte.
Für den einen ist es ein "Apfel" - für den anderen ein
chemischer Cocktail oder ne Ansammlung von Atomen, usw.

Einen Apfel kann ich durchschneiden. Die zwei Hälften kann ich wieder teilen, usw., usf., bis ich zu den Elementarteilchen komme.


- Und die dann blöderweise auch noch zerfallen und nur mit
abstrakten mathematischen Formeln noch fassbar gemacht werden...

Zitat:
Nicht die Natur als Ganzes wird da geteilt, sondern ein Element (nicht in der Terminologie der Physik) davon.
Man sollte unterscheiden zwischen zerteilen und unterteilen der Natur. Ersteres ist wohl nicht möglich. Ich redete aber bisher vom zweiten Fall.


- Es wird doch ohnehin die ganze Zeit unterschieden
und kategoriesiert und in Schubladen gesteckt, usw.
Versuch es halt unaufhörlich. Cool

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Zitat:
Für mich ist die Natur alles, das ist. Sprich: das Universum mit all seiner Materie, Energie und wirkenden Kräften.


- Der Begriff Alles ist philosophisch Metaphysik.

Auf einem Tisch liegen 2 Äpfel und sonst nichts darauf.
Jetzt esse ich alles, was sich darauf befindet - Metaphysik?


- 2 Äpfel sind nicht "Alles".
Von nem absoluten Apfel hab ich noch nix gehört.

Umgangssprachlich passt das sicher, bezogen auf eine bestimmte Menge.
Aber eben nicht auf "Alles".

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Zitat:
Kann man das Universum zerstören?


- Es ist explodiert. Lachen

Ist es nicht.


- Stimmt. Expandiert. Sagt man. Lachen

Zitat:
Der Urknall war keine Explosion in dem Sinne.


- Das weiß ich doch...

Zitat:
Zumal die Urknalltheorie nur ein Modell von mehreren möglichen ist.


- Es gibt viele Glaubensrichtungen...

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zeit ist wissenschaftlich etwas Entstandenes.
Energie ist wissenschaftlich etwas Enstandenes.
Materie ist wissenschaftlich etwas Entstandenes.
zwinkern

Nach der Urknalltheorie, ja.


- Nach der "begrifflichen" Theorie auch. zwinkern

Zitat:
Nun war aber vorher nicht einfach Nichts da, sondern eine Quantensingularität.


- Und was kostet die ? zwinkern

Zitat:
Außerdem kann es möglich sein, daß es schon unendlich viele Urknälle vorher gegeben hat. Sozusagen ein pulsierendes Universum, das sich aufbläht und wieder zusammenzieht.


- Wo ? zwinkern

Zitat:
Ich möchte in dem Zusammenhang auch auf die diversen Multiversum-Theorien hinweisen.
Ich muß immer wieder an den ollen Sokrates denken und was er über unsere Erkenntnisfähigkeit gesagt hat...


- Paradoxes Wortspiel.

Zitat:
Wir können im Grunde genommen nichts sicher wissen.


- Da bist Du Dir sicher ?

Zitat:
Und da schaltet sich der pyrrhonische Skeptiker ein, der meint, daß selbst diese Behauptung zu viel ist.


- Klingt wie ne Krankheit.

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zitat:
Und da für mich die Natur alles ist, kann ich sie auch nicht vergleichen. Sie ist.


- Wenn Du sie nicht vergleichen kannst, ist sie nicht.

Doch - sie ist einzigartig.


- Wenn sie einzigartig ist, hast Du verglichen.

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zitat:
Nur durch Versuch und Irrtum kann man lernen. Wer nicht lernen will, wird immer die gleichen Fehler machen. Leben = Lernen


- Lernen=Leiden. zwinkern

1. Ansichtssache.
2. Kommt auf die Art des Lernens an.


Mut zum Leiden. - So wie wir jetzt sind, können wir eine ziemliche Menge von Unlust ertragen, und unser Magen ist auf diese schwere Kost eingerichtet. Vielleicht fänden wir ohne sie die Mahlzeit des Lebens fade: und ohne den guten Willen zum Schmerze würden wir allzu viele Freuden fahren lassen müssen.

Friedrich Nietzsche (1844 - 1900)

Zitat:
Wenn ich eine neue Fremdsprache lerne, dann kann ich persönlich nicht von Leiden sprechen - im Gegenteil.


- Trotzdem vergänglich. zwinkern

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Es ist besser zu fragen: Von was ist das Denken, die Empfindung, das Bewusstsein usw. abhängig?

zwinkern

Von Materie/Energie und den Naturgesetzen.


- Und wer hat sie erfunden ?

Die Schweizer? Lachen


- Wenn das Dein Wunsch ist.

Zitat:
Ich weiß es nicht, wer sie erfunden hat, oder ob sie überhaupt erfunden wurden. Sie können schon immer existiert haben. Immanent im Sein.


- In der "Natur" findet man keinen wirklichen Kreis, oder gerade Linie. zwinkern
Oder irgendetwas absolut "gleiches".


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:

- Wenn ein Auge da ist, gibt es sehen. Smilie

Aber nicht ohne einem lebendigen Gehirn!


- Langsam kommst Du dahinter. zwinkern

Wenn kein Auge da ist, gibt es kein sehen.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#249859) Verfasst am: 25.01.2005, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Nun war aber vorher nicht einfach Nichts da, sondern eine Quantensingularität.


Was bedeutet denn das Wort "Quantensingularität"?
Es bedeutet: Es gibt nichts, bis auf einen einzigen Punkt, der allerdings unendlich klein ist.

Hört sich für mich verdammt nach "Nichts" an...
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#249920) Verfasst am: 25.01.2005, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Nun war aber vorher nicht einfach Nichts da, sondern eine Quantensingularität.


Was bedeutet denn das Wort "Quantensingularität"?


Noch interessanter bei dem Grafen finde ich das Wort "vorher" Cool
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
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Beitrag(#250065) Verfasst am: 25.01.2005, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

- Die Physik des 19. Jahrhunderts ruhte auf der Grundannahme,
dass die letzten, unzerstörbaren, körperlichen Einheiten die Atome seien...

Man versuchte alle Phanomäne aus der Materie zu erklären...
Heute ist der Begriff der Materie mit dem Energiebegriff vermolzen.
Atome sind keineswegs letzte unteilbare Bestandteile des Wirklichen.

Hatte ich auch nicht behauptet. Ich sprach ja deshalb von Elementarteilchen (d.h. Elektronen, Quarks, etc.).


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Ausserhalb des menschlichen Denkens gibt es zudem weder zählen
noch messen
... zwinkern

Der Beobachter hat auf makroskopischer Ebene keine Relevanz.


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
(Manche) Elementarteilchen "zerfallen" übrigens...

Ja, sie verschwinden jedoch nicht. Es gilt nach wie vor der Masseerhaltungssatz und der Energieerhaltungssatz. Materie und Energie sind nur zwei Seiten der gleichen Medaille.




Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Ich glaube nicht an Teile.

Du glaubst - und somit ist diese Annahme dogmatisch.


- Ich gehöre nicht zu den absoluten Skeptikern.

Sie liefern m.E. wichtige Überlegungen.

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

"g"lauben hat auch etwas mit Akzeptanz zu tun.
Z.B. die Anerkenntnis der "Tastatur" vor mir oder des "Monitor". zwinkern

Also glaubst Du doch an Teile - oder was sind Tastatur und Monitor?


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

http://www.philosophenlexikon.de/buridian.htm

Buridian wird das Gleichnis Buridians Esel zugeschrieben. Ein Esel, der sich zwischen zwei völlig gleichen und gleich weit entfernten Heubündeln befindet, verhungert, da er sich bei gleichen Motiven auf keine Weise entscheiden kann, welches Bündel Heu er zuerst fressen soll.

Glaube bezieht sich auf die "Vorstellung".

Ja.


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

Und ich glaube keinem Atheisten, der behauptet er hätte keine Vorstellungen.
(Es sei denn er hätte alle)

Ich bin Agnostiker, und natürlich habe ich gewisse Vorstellungen, aber: s. nächster Punkt


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Der glaube ist also nicht dogmatisch, eher notwendig.

Ja, man muß sich für etwas entscheiden. Aber der wichtige Punkt bei der Sache ist, daß man sich eingesteht, daß es eine Art Glaube bzw. Vorstellung ist und nicht von einem fixen Wissen spricht. Die Vorstellung wird nur für die Praxis, aus der Notwendigkeit dafür, verwendet.

Natürlich kommt man nicht ganz ohne Urteile aus, aber man kann sich in vielen Urteilen zurückhalten.
Z.B. bei der Gott-Frage, habe ich aufgehört, ein Urteil zu fällen. Ich kann es schlichtweg nicht wissen.

Im praktischen Leben muß man notwendigerweise nach gewissen Vorstellungen handeln. Nur sollte man m.E. das im Hinterkopf behalten, daß eigentlich nichts mit absoluter Sicherheit erkennbar ist. Noch nicht einmal, daß nichts mit absoluter Sicherheit erkennbar ist.



Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Kann man das Universum zerstören?


- Es ist explodiert. Lachen

Ist es nicht.


- Stimmt. Expandiert. Sagt man. Lachen

Lachen "Sagt man" - das gefällt mir. zwinkern



Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zeit ist wissenschaftlich etwas Entstandenes.
Energie ist wissenschaftlich etwas Enstandenes.
Materie ist wissenschaftlich etwas Entstandenes.
zwinkern

Nach der Urknalltheorie, ja.


- Nach der "begrifflichen" Theorie auch. zwinkern

Stephen Hawking hat beispielsweise ein Modell entwickelt, das ohne Urknall und ohne Entstehung auskommt.



Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Wir können im Grunde genommen nichts sicher wissen.


- Da bist Du Dir sicher ?

Natürlich nicht - ich bestehe auf mein Nichtwissen!
Selbst daß ich nichts wissen kann, kann ich nicht wissen.


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Und da schaltet sich der pyrrhonische Skeptiker ein, der meint, daß selbst diese Behauptung zu viel ist.


- Klingt wie ne Krankheit.

http://www.philosophenlexikon.de/pyrrhon.htm

Zitat:
Antigonos berichtet, Pyrrhon habe im Alltag einen konsequenten Außenweltskeptizismus gelebt. Er sei vor nichts ausgewichen und habe keinerlei Vorsicht gekannt. Alles sei ihm gleichgültig gewesen: Wagen, die ihm begegneten, Abhäbge oder Hunde. Er habe der Wahrnehmung keinen Einfluß auf sein Verhalten zugestanden. Daß er dabei überlebte, habe er seinen Schülern zu verdanken, die ihm begleiteten.

Lachen




Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Und da für mich die Natur alles ist, kann ich sie auch nicht vergleichen. Sie ist.


- Wenn Du sie nicht vergleichen kannst, ist sie nicht.

Doch - sie ist einzigartig.


- Wenn sie einzigartig ist, hast Du verglichen.

Was einzigartig ist, kann man per se nicht vergleichen, d.h. ich hatte gar keine Möglichkeit dazu. zwinkern
Glaube mir. Cool



Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

- Wenn ein Auge da ist, gibt es sehen. Smilie

Aber nicht ohne einem lebendigen Gehirn!


- Langsam kommst Du dahinter. zwinkern

Da bin ich mir nicht so sicher...



Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Wenn kein Auge da ist, gibt es kein sehen.

Man braucht beides im Zusammenspiel: Gehirn und Auge.
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Graf Zahl
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Beitrag(#250068) Verfasst am: 25.01.2005, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Nun war aber vorher nicht einfach Nichts da, sondern eine Quantensingularität.


Was bedeutet denn das Wort "Quantensingularität"?
Es bedeutet: Es gibt nichts, bis auf einen einzigen Punkt, der allerdings unendlich klein ist.

Hört sich für mich verdammt nach "Nichts" an...

Falsch.
Zitat:
Eine Singularität nennt man in der Physik einen Punkt in der Raumzeit, an dem die physikalischen Gesetze divergieren, d.h. die Lösungen streben gegen Unendlich (siehe Polstelle) und an dem die Raumzeitkrümmung unendlich wird.

(Hervorhebungen von mir)
Man achte auf den letzten Teil.
Ein schwarzes Loch ist auch eine Singularität. Wenn das für Dich nichts ist, kannst Du ja mal reinhüpfen...
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Graf Zahl
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Beitrag(#250069) Verfasst am: 25.01.2005, 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

Nagarjuna hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Nun war aber vorher nicht einfach Nichts da, sondern eine Quantensingularität.


Was bedeutet denn das Wort "Quantensingularität"?


Noch interessanter bei dem Grafen finde ich das Wort "vorher" Cool

Man verzeihe mir, daß ich diesen umgangssprachlichen Fehler begangen habe. zwinkern
Das physikalische Universum ist lt. Urknalltheorie nicht aus dem Nichts hervorgegangen, sondern aus einer Quantensingularität.
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pyrrhon
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Beiträge: 8770

Beitrag(#250094) Verfasst am: 25.01.2005, 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Man verzeihe mir, daß ich diesen umgangssprachlichen Fehler begangen habe. zwinkern
Das physikalische Universum ist lt. Urknalltheorie nicht aus dem Nichts hervorgegangen, sondern aus einer Quantensingularität.

Da hast Du mich falsch verstanden.
Also im Klartext: Was war da, bevor es eine Zeit gab?
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