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Albert Einstein
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George
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#249160) Verfasst am: 24.01.2005, 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

Jenny hat folgendes geschrieben:
Hm, Einstein ist ein Popstar.
Das macht ihn für mich uninteressant und absolut belanglos, zumal er kaum Neues in die Welt gesetzt hat.

Für Freud, Darwin, Kant und Goethe gilt Gleiches.

Der Teufel soll sie alle holen! Mit den Augen rollen


Jetzt hab ich dich , du wendest dich also wirklich gegen jede struktur.
Woher weißt du das die nichts neues in die Welt gesetzt haben ?
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#249526) Verfasst am: 25.01.2005, 04:04    Titel: Antworten mit Zitat

@rabenkrähe

Wer ist Postel?

Nein, die sind mir zu dumm... und zu schauspielerisch-lagerfeldhaft.

@Jenny

Postel ist Briefträger und Kneipenkumpel von jenem fragwürdigen Journalisten Pfeifer, der Barschel einst bei der Landtagswiederwahl in SH gegen Engholm helfen wollte, und der u.a. das Gerücht streute, Engholm sei a) schwul und hätte b) Aids.
In welcher Badewanne diese Gossenschichte endete, ist bekannt.
Briefträger Postel toppte das indes um Längen, indem er sich in Flensburg beim Gesundheitsamt als psychologischer Amtsarzt einstellen ließ. Keine der hunderten von Zwangseinweisungen, für die er verantwortlich war, wurde je angezweifelt. Er war auch in der Flensburger Gesellschaft hoch angesehen und sein Betrug flog nur durch eine Frauengeschichte und die Fehlleitung einer Ausweisfälschung auf.
Zum Schrecken der high society.
Aber Briefträger Postel ließ sich nicht unterkriegen und verdingte sich nach Verbüßung der Haftstrafe als stellvertretender Chef in einer sächsischen Psy, wo er auch nach Jahren nur an dem Vorschlag, er solle Chef in einer anderen Psy werden, scheiterte, dort fielen nämlich ungereimtheiten in seinen Unterlagen auf.
Zu seinen traurigen Spitzenleistungen gehörte, daß er eine Bremer Staatsanwältin, die gegen ihn ermittelte mit über 300 Strafanzeigen überhäufte, bis die Geplagte selber in der Psy landete, auch die Staatsanwaltschaft fand kein Mittel gegen Postel.
Nicht so schön war ohnehin sein Verhalten Damen aus der Oberschicht gegenüber, denen er mobbinghaft nachstellte und sie übel vorführte.
In den jeweiligen Kollegenkreisen galt der Briefträger übrigens als außerordentlich alert, beflissen, wissend und erfolgreich.
Die Geschichte ist auch zweimal verfilmt worden, und einfach köstlich.

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#250178) Verfasst am: 26.01.2005, 08:47    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Genial wie Lothar Vosseler

http://www.taz.de/pt/2005/01/26/a0215.nf/text

_________________
God is Santa Claus for adults

Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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soso
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 18.01.2005
Beiträge: 217

Beitrag(#250267) Verfasst am: 26.01.2005, 14:42    Titel: Oliver Maria Schmitt - Einstein-Forscher Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Genial wie Lothar Vosseler

http://www.taz.de/pt/2005/01/26/a0215.nf/text


Heike, Du stehst aber früh auf! Ich weiß noch nicht, ob ich das
als pervers, krank, opferbereit oder unheimlich einordnen darf.

Zu Deinem taz-Hinweis: DANKE!
Kodderschnäuzigkeit gefällt mir nur selten; wenn sie aber
so echt alt-berlinerisch (geistreich) kommt, dann JA.

Du wirst mir immer wieder. . . . Du ahnst es ja schon.
Pardon! Eigentlich wollte ich Dich nicht langweilen.
Diese männliche Olive Maria Schmitt war mir bisher unbekannt.
soso

taz Nr. 7574 vom 26.1.2005, Seite 20, 18 Zeilen (TAZ-Bericht)
Mehr hören
von Oliver Maria Schmitt können Wahrheit- und andere Leser in dieser
Woche an gleich mehreren Orten: Der beliebte Einstein-Forscher Schmitt
ist nämlich mit der "titanic-boygroup" unterwegs.
Gemeinsam mit Thomas Gsella und Martin Sonneborn tritt er
heute in Köln (Comedia),
morgen in Bielefeld (Kamp) und, als wäre danach überhaupt noch eine Steigerung möglich,
übermorgen in Clausthal-Zellerfeld (TU) jeweils um 20 Uhr auf.

Wer einen dieser Auftritte verpasst, wird seinen Enkeln nichts zu berichten haben.

taz Nr. 7574 vom 26.1.2005, Seite 20, 18 Zeilen (TAZ-Bericht)


Zuletzt bearbeitet von soso am 31.01.2005, 14:10, insgesamt einmal bearbeitet
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Jenny
registrierter User



Anmeldungsdatum: 28.09.2004
Beiträge: 183
Wohnort: Mal hier, mal dort

Beitrag(#252780) Verfasst am: 31.01.2005, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

@George

Nö, wie kommst du darauf?

Weil ich sie gelesen habe, schätze ich. Goethes Faust z.b. ist geklaut... und so setzt sich das fort.

Kennst du "George - Der aus dem Dschungel kam"? Hihihi



@rabenkrähe

Ähm, danke, obwohl ich nicht genau weiß, warum du diesen Menschen so toll findest!


@soso

Was kann Grass für deine übersteigerte Libido? Er hat ja selbst genug Probleme damit, das Gedicht indes ist nun wirklich nicht in dieser Richtung zu lesen!




Zitat:

Demeter

Mit offenem Auge
erkennt die Göttin,
wie blind der Himmel ist.

Rings werfen Wimpern versteinert Schatten.
Kein Lid will fallen und Schlaf machen.

Immer Entsetzen,
seitdem sie den Gott hier auf dem Brachfeld sah,
wo die Pflugschar gezeugt wurde.

Rundum ist das Maultier willig über der Gerste.
Das ändert sich nicht.

Wir, aus dem Kreis gefallen,
machen ein Foto -
überbelichtet.



Hat hier jemand eine schöne Interpretation für das Gedicht???
Vor allem der letzte Abschnitt sticht sehr heraus!
Ich nehme an, im vorherigen Teil finden wir Grass's Auseinandersetzung mit dem Patriarchat.

OK, wir sind aus dem Kreis gefallen, so weit klar.
Aber warum machen wir ein Foto, das außerdem überbelichtet ist?
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#252795) Verfasst am: 31.01.2005, 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
[quote="Jenny"]@George

Nö, wie kommst du darauf?

Weil ich sie gelesen habe, schätze ich. Goethes Faust z.b. ist geklaut... und so setzt sich das fort.

Kennst du "George - Der aus dem Dschungel kam"? Hihihi


Klar Jenny , genau wie du , den die ersten menschen stammen nun mal aus Afrika. zwinkern

Du schuldest mir aber noch ein anders Statement, siehe ignoranz. Ausrufezeichen
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soso
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 18.01.2005
Beiträge: 217

Beitrag(#252824) Verfasst am: 31.01.2005, 15:45    Titel: Umleitungs-Versuch für Gedanken-Reisen von Jenny Antworten mit Zitat

Jenni tippte:
. . . . . . .
. . . . . . .
Rundum ist das Maultier willig über der Gerste.
Das ändert sich nicht.

Wir, aus dem Kreis gefallen,
machen ein Foto -
überbelichtet.


Hat hier jemand eine schöne Interpretation für das Gedicht???
Vor allem der letzte Abschnitt sticht sehr heraus!
Ich nehme an, im vorherigen Teil finden wir Grass's
Auseinandersetzung mit dem Patriarchat.

OK, wir sind aus dem Kreis gefallen, so weit klar.
Aber warum machen wir ein Foto, das außerdem überbelichtet ist?

soso tippt antwortend vorläufig:
Wenn Interpretationen für Jenny nur schön sein dürfen, dann passe ich.
Ich biete nur korrekte Darstellung,,, lehne allen Denkrichtzwang ab.
Das darf man in einem zünftigen FGH.

Wer Gefühle von Göttinnen bedenkt (wie vermutlich jeder Grasende,
der nicht schwul ist), der rügt selbstverständlich alle Vätersünden,,,

ein Sprachschaffender rügt besonders die unmenschliche Vermännlichung
der Sprache! -
Erfinder gibt's, - Siefinder nur de facto, sprachlich aber tabu.
Erkenntnis gibt's, - Siekenntnis nur de facto, sprachlich aber tabu.
Erfahrung gibt's, - Siefahrung nur de facto, sprachlich aber tabu.
usw, usw

1) "Aus dem Kreis gefallen" ist ein menschliches Sonder-Event,,,
2) von besonderen Dingen ein Foto zu machen ist normal.
3) "Überbelichtet" kann das Foto betreffen, kann aber auch (stereo?)
. .die hellen (Geistes-) Blitze eines grasenden Lesers betreffen.

Dieses Thema, Jenny, ist zu Einstein-fremd, daher hier unsachlich,
so fürchte ich jedenfalls hier die Rügen von Infants und sprachlichen Toren.

Für Deine Regungen, Jenny, danke ich Dir,,,
ich antworte Dir ausführlicher unter Spiel und Spaß, in der von
mir gegründeten Textbox über vielseitige Sprachwitz-Artistik.
Da
können wir auch experimentieren, wie man mit Paralell-Zeilen
(wie bei Musik-Partituren bekannt)
das bisher recht stumpfsinnige Mono-Textzeilen-Verfahren aufwertet,
(besonders für recht dichte Texte (=Gedichte)).

Albert Einstein, hier seinen hiesigen Infant-Divisionen und ähnlichen
etwas unterbelichteten Denkern könnte sowas Schönes, Irres, Suchendes
allzusehr über deren Hutschnur gehen.
soso
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