Freigeisterhaus Foren-Übersicht
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen   BenutzergruppenBenutzergruppen   LinksLinks   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Völkerrecht was ist das
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Politik und Geschichte
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
mig
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.02.2005
Beiträge: 27

Beitrag(#258376) Verfasst am: 08.02.2005, 11:12    Titel: Völkerrecht was ist das Antworten mit Zitat

in einem staat gibt es recht und gesetz. die sind gültig, weil es eine gewalt gibt, die das durchsetzt, den staat. der hat das gewaltmonopol und duldet keine andere, ungesetzliche gewalt gegen sich. er setzt recht und setzt es durch.

beim völkerrecht ist das ein wenig anders. das malt zwar auch ein idealbild eines übergeordneten rechtes, das weltweit für alle staaten gelten soll. nur gibt es keine übergeordnete gewalt, die es durchsetzt. recht ohne gewalt ist kein recht. was viel über das recht an sich aussagt... ohne eine überstaatliche gewalt, die in der lage ist, dieses recht gegen den willen anderer staaten durchzusetzen, gibts kein völkerrecht.

oder doch?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Flipper in the Fishhandel
!empirischer Nihilist!



Anmeldungsdatum: 23.12.2004
Beiträge: 394

Beitrag(#258387) Verfasst am: 08.02.2005, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
nur gibt es keine übergeordnete gewalt, die es durchsetzt. recht ohne gewalt ist kein recht. was viel über das recht an sich aussagt... ohne eine überstaatliche gewalt, die in der lage ist, dieses recht gegen den willen anderer staaten durchzusetzen, gibts kein völkerrecht.


Also ich denke doch schon, dass die überstaatliche Gewalt in der Lage ist das Recht gegen den Willen anderer Staaten durchzusetzen, nur muss die Voraussetzung gegeben sein, dass diese Staaten auch die UN Charta ratifiziert haben. Dann gäbe es die Möglichkeiten, wenn keine friedliche Beilegung des Streitpunktes zu erlangen ist, einen militärischen Druck aufzubauen, was doch eine direkte Gewalt darstellt.
_________________
Ich kenne unzählige Menschen, die nach dem ewigen Leben dürsten, aber mit einem verregneten Sonntagnachmittag nichts anzufangen wissen. (Johannes Gross, ehemaliger Chefredakteur der Zeitschrift Capital)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
mig
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.02.2005
Beiträge: 27

Beitrag(#258390) Verfasst am: 08.02.2005, 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

wie soll denn eine überstaatliche gewalt recht durchsetzen ohne selbst gewaltmittel, und zwar überlegen, zu haben?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ihno
Interlektuäler



Anmeldungsdatum: 31.01.2005
Beiträge: 368

Beitrag(#258391) Verfasst am: 08.02.2005, 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

mig hat folgendes geschrieben:
wie soll denn eine überstaatliche gewalt recht durchsetzen ohne selbst gewaltmittel, und zwar überlegen, zu haben?


Sanktionen z.B.
_________________
"In der Welt der Wissenschaft ist alles perfekt!" (Dexter, Dexters Labor)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Flipper in the Fishhandel
!empirischer Nihilist!



Anmeldungsdatum: 23.12.2004
Beiträge: 394

Beitrag(#258393) Verfasst am: 08.02.2005, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
wie soll denn eine überstaatliche gewalt recht durchsetzen ohne selbst gewaltmittel, und zwar überlegen, zu haben?


Als Gewaltmittel sehe ich das Militär der Mitgliedsstaaten an, aber ich weiß nicht was du mit überlegen meinst?
_________________
Ich kenne unzählige Menschen, die nach dem ewigen Leben dürsten, aber mit einem verregneten Sonntagnachmittag nichts anzufangen wissen. (Johannes Gross, ehemaliger Chefredakteur der Zeitschrift Capital)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
mig
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.02.2005
Beiträge: 27

Beitrag(#258397) Verfasst am: 08.02.2005, 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

na ja, wenn du z.b. die usa mit gewaltmitteln zu etwas zwingen willst, musst du schon die entsprechenden mittel haben, die denen der usa eben überlegen sind. sonst ist mit zwang ausüben eben nichts.

das militär dser mitgliedsstaaten funktioniert deswegen nicht, weil die mitgliedsstaaten eben ihre eigenen interessen vertreten. da einigt man sich vielleicht darauf, in einem entwicklungsland einzugreifen. die tatsächlichen weltmächte wird man mit dem mittel kaum beeindrucken.

wenn das aber so ist, dann ist völkerrecht etwas ganz anderes und hat eine ganz andere funktion. dann ist immer das völkerrecht, was die jeweils überlegene gewalt tut. wenn z.b. die usa irgendwo auf der welt eingreift, dann setzt sie damit recht. dann ist völkerrecht lediglich der schein der legitimation, den man sich gibt und die uno die diplomatische bühne, auf dem die massgeblichen mächte dieser welt ihre vorhaben durchsetzen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Flipper in the Fishhandel
!empirischer Nihilist!



Anmeldungsdatum: 23.12.2004
Beiträge: 394

Beitrag(#258403) Verfasst am: 08.02.2005, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
wenn das aber so ist, dann ist völkerrecht etwas ganz anderes und hat eine ganz andere funktion. dann ist immer das völkerrecht, was die jeweils überlegene gewalt tut. wenn z.b. die usa irgendwo auf der welt eingreift, dann setzt sie damit recht. dann ist völkerrecht lediglich der schein der legitimation, den man sich gibt und die uno die diplomatische bühne, auf dem die massgeblichen mächte dieser welt ihre vorhaben durchsetzen.


Ja, da hast du Recht, aber deine Ausgangsposition ist dann nicht ganz richtig formuliert, weil ja die direkte Gewalt gegeben ist!
Und Sanktionen wie Ihno es geschrieben hat wären auch eine Möglichkeit!
Die USA z.B ist wohl in dieser Zeit die einzige Weltmacht (obwohl dies ein sehr weitläufiger Begriff ist).
Wie man ja vor kürzester Zeit sehen konnte, hat sich dieser Staat gegen die Mehrheit in der UN Mitgliedsstaaten durchgesetzt und man hatte keine Mittel sie daran zu hindern. Nun könnte man diesen Staat wirklich über internationale Sanktionen zum einlenken bringen, denn die US Wirtschaft ist extrem auf den Außenhandel fokusiert, es wäre zwar denkbar, dass dieser Staat autark weiter bestehen könnte, aber mit einer großen Einschränkung des Lebensstandards, sodass man sich vorstellen kann, dass sich der Staat von innen heraus wandelt, was ja die Sanktionen bezwecken sollen.
Ich bin mir im klaren, dass dies sehr illusorisch gedacht ist, aber es wäre eine Möglichkeit einer direkten Gewalt zur Umsetzung des Völkrrechts.
_________________
Ich kenne unzählige Menschen, die nach dem ewigen Leben dürsten, aber mit einem verregneten Sonntagnachmittag nichts anzufangen wissen. (Johannes Gross, ehemaliger Chefredakteur der Zeitschrift Capital)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
mig
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.02.2005
Beiträge: 27

Beitrag(#258486) Verfasst am: 08.02.2005, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

der witz ist doch nicht unrealistisch oder nicht. der witz ist, dass dafür die uno nicht eingerichtet ist, weil das in dieser marktwirtschaftlichen welt nicht geht. solange staaten mit ihrem zwecken, die meist gegensätzlich sind, aufeinander prallen, geht die "einigung" nur qua gewalt. andersherum: dass das völkerrecht so ist, wie es ist, ist kein mangel des völkerrechtes, das eigentlich eine gutre sache ist. rtecht ujnd damit völkerrecht braucht immer eine gewalt, die es durchsetzt. damit sollte man sich fragen, ob man recht wirklich als so hohes gut ansehen sollte. und man solte sich zudem fragen, ob man - wie es bei dir mein eindruck ist - meint, immer in einem solchen konflikt partei ergreifen zu müssen. wenn sich staaten auf der diplomatischen bühne der uno streiten und es meinetwegen um die austragung von gewaltfragen wie im fall irak geht, warum soll man sich auf die eine oder andere seite stellen? man kann sich die sache erklären, aber keine partei ergreifen. schon gar nicht für das völkerrecht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Flipper in the Fishhandel
!empirischer Nihilist!



Anmeldungsdatum: 23.12.2004
Beiträge: 394

Beitrag(#258669) Verfasst am: 08.02.2005, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
damit sollte man sich fragen, ob man recht wirklich als so hohes gut ansehen sollte


Wie siehst du es denn? Ich denke schon das Gesetze und damit Rechte sehr hohe Güter sind, ohne die ein Gemeinschaftsleben undenkbar wäre!

Zitat:
meint, immer in einem solchen konflikt partei ergreifen zu müssen.


Ich habe nie gesagt, dass man immer Partei ergreifen muss, ich wollte nur darstellen, welche Gewalten zur Verfügung stehen um das Völkerrecht durchzusetzen.

Zitat:
wenn sich staaten auf der diplomatischen bühne der uno streiten und es meinetwegen um die austragung von gewaltfragen wie im fall irak geht, warum soll man sich auf die eine oder andere seite stellen?


Ja man kann es ja wie die Schweiz machen, aber bei mir ist es so, dass ich zu sehr vielen Dingen eine Meinung habe und auch meine Vorstellungen von einer besseren Welt, das kann ich nicht leugnen, aber man kann es verdrängen oder sich ganz raushalten, was auch eine Möglichkeit ist..
_________________
Ich kenne unzählige Menschen, die nach dem ewigen Leben dürsten, aber mit einem verregneten Sonntagnachmittag nichts anzufangen wissen. (Johannes Gross, ehemaliger Chefredakteur der Zeitschrift Capital)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
mig
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.02.2005
Beiträge: 27

Beitrag(#258901) Verfasst am: 09.02.2005, 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

warum meinst du denn, dass gesetze und rechte etwas sehr sinnvolles sind? die forderung nach rechten ist immer eine bitte an einen staat, der rechte gewährt. im gewähren steckt immer gleich die drohung, die rechte auch zu beschneiden. und in jedem gesetz, das rechte gewährt, steht auch gleich drin, wie weit die rechte reichen und wo sie enden. ein recht braucht man also nur dann, wenn man untertan einer herrschaft ist. herrschaft wiederum ist dann erforderlich, wenn es gegensätze (z.b. eigentum) gibt, die die herrschaft, der staat, regelt, garantiert und gewaltsam durchsetzt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Flipper in the Fishhandel
!empirischer Nihilist!



Anmeldungsdatum: 23.12.2004
Beiträge: 394

Beitrag(#259511) Verfasst am: 10.02.2005, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß nicht wie du dir eine funktionierende Gesellschaft ohne Gesetze vorstellst?
Die Gesetze die von den Menschen geschaffen werden, müssen auch für jeden Menschen gelten, sodass es keine rechtlichen Unterschiede zwischen Arm und Reich oder herrschender Klasse und untertänigen Klasse gibt.
Rechte beschneiden den Menschen immer in seiner Freiheit, dies ist aber notwendig, so paradox es auch klingt, damit die Menschen sich nicht ihrer Freiheit berauben. So gibt es klare Leitlinien, an die sich
jeder halten muss, um so auch eine gerechtere "Welt" zu schaffen.
_________________
Ich kenne unzählige Menschen, die nach dem ewigen Leben dürsten, aber mit einem verregneten Sonntagnachmittag nichts anzufangen wissen. (Johannes Gross, ehemaliger Chefredakteur der Zeitschrift Capital)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#259517) Verfasst am: 10.02.2005, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Kommunisti hat folgendes geschrieben:
Also ich denke doch schon, dass die überstaatliche Gewalt in der Lage ist das Recht gegen den Willen anderer Staaten durchzusetzen, nur muss die Voraussetzung gegeben sein, dass diese Staaten auch die UN Charta ratifiziert haben.


Und dass sie kein Vetorecht im Sicherheitsrat haben... Mr. Green
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
mig
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.02.2005
Beiträge: 27

Beitrag(#259534) Verfasst am: 10.02.2005, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

@kommunisti

die von dir genannten unterschiede zwischen reichen und armen, herrschenden und nicht herrschenden klassen kommen doch erst mit dem staat zustande. der garantiert die eigentumsordnung, setzt sie durch und sorgt mit seinen gewaltmitteln dafür, dass sich daran nichts ändert. umgekehrt wird also ein schuh draus: durch das staatliche gewaltmonopol entsteht die eigentumsordnung erst, die zu arm und reich, herrschen und nicht-herrschen und damit zu potenziell gewaltsamen konflikten führt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#259719) Verfasst am: 10.02.2005, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

mig hat folgendes geschrieben:
das militär dser mitgliedsstaaten funktioniert deswegen nicht, weil die mitgliedsstaaten eben ihre eigenen interessen vertreten. da einigt man sich vielleicht darauf, in einem entwicklungsland einzugreifen. die tatsächlichen weltmächte wird man mit dem mittel kaum beeindrucken.


"Die Polizei funktioniert deswegen nicht, weil die Polizisten eben ihre eigenen Interessen vertreten, da einigt man sich vielleicht darauf, bei einem Sozialhilfeempfänger einzugreifen, die tatsählich Vermögenden wird man mit dem Mittel kaum beeindrucken."

Das ist nicht ganz so fern der Realität, wie man sich wünschen würde, aber irgendwie funktioniert es im Großen und ganzen eben doch. Hier wie dort kommt es auf die an, die guten Willens sind - und darauf, dass die, zusammengenommen, stark genug sind, das Recht durchzusetzen.

Übrigens in dem Zusammenhang: Wieso kann man eigentlich jemandem, z.B. wegen Diebstahl oder was immer, den Prozeß machen, wenn der das Strafgesetzbuch nicht unterschrieben hat? Und wieso kann man nicht, aus exakt denselben Gründen, dann auch die Menschenrechte duchsetzen, ohne zu fragen, ob die dortige Regierung sie unterschrieben hat?
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
mig
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.02.2005
Beiträge: 27

Beitrag(#259917) Verfasst am: 11.02.2005, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

polizisten vertreten keine eigenen interessen, sind sind ein staatsorgan und vertreten die interessen des staates. zum beispiel den schutz des eigentums.

man muss sich hierezulande an gesetze halten, weil es eben diesen staat gibt, der die mit seiner gewalt durchsetzt. das nennt man, ich hatte es gesagt, gewaltmonopol. dass der staatsbürger sich für irgendetwas frei entscheiden kann (ich mache beim staat mit oder nicht), ist eine theorie, die die politologie gerne verkauft, die aber nicht stimmt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#259954) Verfasst am: 11.02.2005, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Im Vergleich zur Vergangenheit ist die Welt völkerrechtlich doch eh ganz gut beisammen. Smilie Zumindest den meisten heutigen Staaten liegt eine militärische Invasion sehr fern.
_________________
Meinungsfreiheit ausnahmslos für alle! Auch für Nazis!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden ICQ-Nummer
caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#259963) Verfasst am: 11.02.2005, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

mig hat folgendes geschrieben:
polizisten vertreten keine eigenen interessen, sind sind ein staatsorgan und vertreten die interessen des staates. zum beispiel den schutz des eigentums.


Gestatte, dass ich dich für naiv halte? Polizisten haben den Auftrag, die Interessen des Staates zu vertreten - aber ob sie dies tatsächlich tun, ist eine andere Frage. Immerhin gibt es ja auch sowas wie Korruption. Und ebenso wie Polizisten diesen Auftrag zum Teik, erfüllen und zum Teil ihre eigenen Interesse verfolgen, so kann doch ebenso das Miltär der Mitgliedsstaten seinen völkerrechtlichen Auftrag erfüllen, anstatt die nationalen Interessen zu verfolgen. Entscheidend ist, ob diejenigen, die das tun, die Oberhand haben. Hier wie dort. Den Polizisten wie Staten sind Entitäten, die sowohl Eigeninteressen wie Aufträge haben. Und beide sind fähig das eine oder das andere zu verfolgen. Eine Sichtweise, dass Staten prinzipiell nur ihre Eigeninteressen verfolgen, ist ebenso naiv wie eine, dass Polizisten das nie tun.
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
mig
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.02.2005
Beiträge: 27

Beitrag(#259992) Verfasst am: 11.02.2005, 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

oh mann, um die frage zu bestimmen, welche aufgabe polizisten haben, taugtes doch nicht darauf hinzuweisen, dass es auch welche gibt, die das nicht tun. das mag ja sein. das ändert aber nichts an ihrer aufgabe und funktion für den staat. und du wirst wohl kaum behaupten, dass korruption und eigeninteressen das wesen des polizisten ausmacht. oder bist so naiv? also: das problem ist nicht, dass es korrupte polizisten gibt. der witz ist, sie exekutieren staatsinteressen. und die sind das problem
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
mig
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.02.2005
Beiträge: 27

Beitrag(#260020) Verfasst am: 11.02.2005, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

@kossuth

ich hab eigentlich versuxcht klar zu machen, dass völkerrecht nichts positives ist. also wüsste ich auch nicht, was sich da getan haben sollte.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Flipper in the Fishhandel
!empirischer Nihilist!



Anmeldungsdatum: 23.12.2004
Beiträge: 394

Beitrag(#260582) Verfasst am: 12.02.2005, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Zu Mig:

Ich gehe von dem Grundgedanken aus, dass der Mensch immer egoistisch denkt und handelt, selbst wenn er denkt, dass er es nicht tut, ist es eine unbewusste Handlung um selber einen Vorteil zu erzielen.
Nun kann man von der Idealform eines altruistischen Menschenbildes ausgehen, in diesem Falle wäre meiner Meinung nach kein Staat nötig um die Menschen zu "dirigieren" und zu "kontrollieren", da dies aber nicht der Fall ist, muss es einen Staat geben, der vor allem den Schwachen eine Hilfe ist und für Chancengleichheit zu sorgen hat und auch schon von Geburt aus benachteiligten Menschen eine Hilfe bietet. Um diese Aufgabe zu erfüllen stellt der "Staat" Gesetze auf, diese beschneiden die Menschen in ihrer Freiheit, um wie schon oben geschrieben eine größt mögliche Gerechtigkeit (ist auch ein subjektiver Begriff) herzustellen.
Und für mich hat der Staat die Aufgabe, eine Ungleichheit bezüglich der materiellen Situation zu verhindern, eine Ungleichheit kann und würde auch viel stärker ohne einen Staat zustande kommen.

Wie kann es denn die vollkommene Freiheit geben?
_________________
Ich kenne unzählige Menschen, die nach dem ewigen Leben dürsten, aber mit einem verregneten Sonntagnachmittag nichts anzufangen wissen. (Johannes Gross, ehemaliger Chefredakteur der Zeitschrift Capital)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
mig
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.02.2005
Beiträge: 27

Beitrag(#260812) Verfasst am: 12.02.2005, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

schön wärs wenn der mensch egoistisch handeln würde...

aber im ernst, ein vorschlag: bevor wir nun in allgemein-philosophische debatten zum thema menschenbild abgleiten, die nicht viel bringen, und über den staat an sich reden, den es nicht gibt, weil es vielmehr ziemlich konkrete staaten mit ganz bestimmten zwecken gibt, lass uns doch mit dem konkreten marktwirtschaftlichen staat beginnen. da lohnt es sich doch mal zu klären, warum der gesetze hat und was die bewirken. einiges hatte ich schon geschrieben. hierzulande und mittelweile nahezu weltweit schützen staaten in verfassung und grundgesetz das eigentum. eigentum bedeuten einen ausschluss anderer vom gesellschaftlichen reichtum. der, der kein eigentum hat, z.b. kein geld, hat keinen zugriff auf die dinge, die er so benötigt. egal, ob es das zeug im überfluss gibt oder nicht, ohne geld ist kein drankommen. dieses verhältnis garantiert der staat. er setzt es erst einmal sogar ins leben und sorgt dann mit polizei, justiz usw dafür, dass es dabei bleibt. denn aus der garantie des eigentum entstehen interessenskonflikte. leute, die dinge brauchen, bekommen sie nicht und dürfen sie sich auch nicht nehmen. sowas hat ein ziemliches konflikt- und gewaltpotenzial. wie gesagt, der staat sorgt dafür, dass das nicht ausgetragen wird. den grund für gewalttätigkeiten im hinblick auf eigentum liefert also erst der staat. er setzt das eigentum in kraft und schließt leute davon aus. es ist also nicht der staat, der die bösen leute davon abhält, sich die köpfe einzuschlagen, sondern umgekehrt, er liegfert die gründe dafür, dass sie auf die idee zum köpfe einschlagen kommen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#260821) Verfasst am: 12.02.2005, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

mig hat folgendes geschrieben:
oh mann, um die frage zu bestimmen, welche aufgabe polizisten haben, taugtes doch nicht darauf hinzuweisen, dass es auch welche gibt, die das nicht tun. das mag ja sein. das ändert aber nichts an ihrer aufgabe und funktion für den staat. und du wirst wohl kaum behaupten, dass korruption und eigeninteressen das wesen des polizisten ausmacht. oder bist so naiv? also: das problem ist nicht, dass es korrupte polizisten gibt. der witz ist, sie exekutieren staatsinteressen. und die sind das problem


Nein, nicht ich bin so naiv, zu glauben, das Wesen der Polizei sei die Korruption, sondern du - denn es ist deine Argumentation, die, sinngemäß übertragen auf die Polizei, zu dieser Aussage führt. Das wollte ich dir bewusst machen. Du bist hier derjenige, der unter Hinweis darauf, was Mensxchen tut, den Schluss zieht, es wäre zwangsläufig so. Wenn du jetzt zu verstehen meinst, ich hätte Korruption als das Wesen der Polizei bezeichnet, dann hast du überhaupt nichts verstanden.
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Flipper in the Fishhandel
!empirischer Nihilist!



Anmeldungsdatum: 23.12.2004
Beiträge: 394

Beitrag(#260896) Verfasst am: 12.02.2005, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
schön wärs wenn der mensch egoistisch handeln würde...


Wie soll ich das denn verstehen?

Zitat:
eigentum bedeuten einen ausschluss anderer vom gesellschaftlichen reichtum. der, der kein eigentum hat, z.b. kein geld, hat keinen zugriff auf die dinge, die er so benötigt. egal, ob es das zeug im überfluss gibt oder nicht, ohne geld ist kein drankommen.


Da bin ich auch deiner Meinung, ich finde das marktwirtschafliche System alles andere als Gerecht, mir geht es aber um den Staat allgemein.
Nun nehmen wir mal ein sozialistisches Modell, wo z.B. Land verstaatlicht wurde und den Gemeinwesen zugeführt wurde, so stelle ich mir eine Gerechte Verteilung vor, ich bin auch gegen das übermäßige Eigentum (z.B. Land, Immobilien, große Sachwerte), und so ist es besser wenn ein Staat diese verwaltet (so gehört es "offiziell" jedem Staatsbürger, auch wenn dies nicht so leicht ist wie ich es schreibe).
Das Privateigentum ist ein rechtliches Verhältnis von einer/oder mehreren Person zu einem Objekt (oder mehreren) im Sinne eines Verfügungsrechtes, d.h. die Person kann über ihren Besitz im Raum des Gesetzes bestimmen, also hat sie eine Gewisse Macht und je mehr Eigentum umso mehr macht hat diese Person.
Um dies zu verhindern muss es einen Staat geben, der das Eigentum (Ländereien, Immobilien...) verwaltet und gerecht verteilt, sodass gar kein Besitzergefühl bei einer Person oder kleinen Gruppe aufkommen kann, sodass die Macht immer beim Staat und somit der Allgemeinheit bleibt.

Nun würde ich mal gerne wissen, wie du dir denn ein Leben vorstellst in dem es keine Gesetze (vom Menschen geschaffene) gibt und der Mensch egoistisch handelt (weil ich aus deiner ersten Bemerkung entnehme, dass du dies für nicht gegeben, aber wünschenswert hältst)
_________________
Ich kenne unzählige Menschen, die nach dem ewigen Leben dürsten, aber mit einem verregneten Sonntagnachmittag nichts anzufangen wissen. (Johannes Gross, ehemaliger Chefredakteur der Zeitschrift Capital)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
mig
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.02.2005
Beiträge: 27

Beitrag(#260932) Verfasst am: 12.02.2005, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

@cabalitto

wann hab ich gesagt, dass polizisten korrupt bin? das wort taucht bei dir auf. ich habe die funktion der polizei versucht zu erklären. dabnn kamstr du mit dem einwurf, es gäbe aber auch korrupte polizisten. was soll der scheiss??
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
mig
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.02.2005
Beiträge: 27

Beitrag(#261287) Verfasst am: 13.02.2005, 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

@kommunisti

lass uns noch einen moment bei der marktwirtschaft bleiben. du schreibst, du hälst die auch für ungerecht. ich habe aber von gerecht und ungerecht nichts geschrieben. beides sind verkehrte kategorien. gerecht ist es, wenn alle opfer bringen müssen. da kann man sich dann streiten, wer die größten usw erbringt. mit dem durchsetzen von interessen hat gerechtigkeit nichts zu tun. das ist eine moralische debatte, bei der es um die everteilung von schädigungen geht. daher sollte man marktwirtschaft nicht mit der kategorie gerechtigkeit kritisieren, sondern mit dem eigene interessen, das beständig geschädigt wird. und für eine vernünftig eingerichtete gesellschaft ist gerechtigkeit schon gleich gar kein maßstab
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#261465) Verfasst am: 13.02.2005, 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

mig hat folgendes geschrieben:
@cabalitto

wann hab ich gesagt, dass polizisten korrupt bin? das wort taucht bei dir auf. ich habe die funktion der polizei versucht zu erklären. dabnn kamstr du mit dem einwurf, es gäbe aber auch korrupte polizisten. was soll der scheiss??


Wann habe ich behauptet, du hättest das gesagt? Ich habe lediglich eine Analogie hergestellt zwischen deiner Aussage und einer neuen, in der die Polizisten die gleiche Rolle spielen wie bei dir die Armeen, und im Rahmen dieser Analogie deine Aussagen über Armeen auf die analogen Elemente (Polizisten) übertragen. Ich habe dir das mehrfach erklärt. Wenn du es trotzdem immer noch nicht verstehst, muss ich wohl annehmen, dass du dazu grundsätzlich nicht in der Lage bist, und gebe daher auf.

Aber es ist doch immer wieder erstaunlich, wie Ideologen verschiedenster Couleur doch alle gleich reagieren, wenn man es wagt, ihre Thesen mal in einen größeren Kontext zu stellen.
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Flipper in the Fishhandel
!empirischer Nihilist!



Anmeldungsdatum: 23.12.2004
Beiträge: 394

Beitrag(#261573) Verfasst am: 13.02.2005, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
gerecht ist es, wenn alle opfer bringen müssen. da kann man sich dann streiten, wer die größten usw erbringt.


Woher nimmst du denn diese Annahme, kann man es denn nicht auch in einen positiven Kontext sehen, z.b. wenn alle etwas bekommen?

Zitat:
mit dem durchsetzen von interessen hat gerechtigkeit nichts zu tun.


Es ist aber auch in meinem Interesse, dass man meine moralischen Werte und Ansichten akzeptiert und
durchsetzt, und ich nehme an, dass es bei fast jedem Menschen so ist.

Zitat:
daher sollte man marktwirtschaft nicht mit der kategorie gerechtigkeit kritisieren,


Das verstehe ich trotz deiner Erläuterung nicht ganz, für mich sollte die Moral schon eine Rolle spielen, vor allem in der Wirtschaft!
Ich finde gerade so kann man die Marktwirstchaft kritisieren!

Zitat:
sondern mit dem eigene interessen, das beständig geschädigt wird


Wenn man jedoch nur auf sein eigenes Interesse fixiert ist, kann man in meinen Augen keine Moralvorstellung von Gerechtigkeit bekommen, dann wären wir wieder beim Egoismus, wie schon vorher erwähnt, aber darüber willst du ja erst später diskutieren.

Fazit: Ich bin durchaus der Meinung, dass man ein Wirtschaftssystem mit Moralvorstellungen kritisieren kann, auch wenn man dadurch keine Besserungshinweise/Änderungsvorschläge für die Wirtschaftswissenschaft gibt.
________________[/quote]
_________________
Ich kenne unzählige Menschen, die nach dem ewigen Leben dürsten, aber mit einem verregneten Sonntagnachmittag nichts anzufangen wissen. (Johannes Gross, ehemaliger Chefredakteur der Zeitschrift Capital)


Zuletzt bearbeitet von Flipper in the Fishhandel am 13.02.2005, 19:54, insgesamt 2-mal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
mig
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.02.2005
Beiträge: 27

Beitrag(#261603) Verfasst am: 13.02.2005, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

so ist das mit analogien. mn versteht sie nicht, wenn sie verkehrt sind. und deine war mehr als verkehrt. die war blödsinn. aber ich denke, du hast kein interesse daran, argumente auszutauschen. also lass es
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Flipper in the Fishhandel
!empirischer Nihilist!



Anmeldungsdatum: 23.12.2004
Beiträge: 394

Beitrag(#261608) Verfasst am: 13.02.2005, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

fehler
_________________
Ich kenne unzählige Menschen, die nach dem ewigen Leben dürsten, aber mit einem verregneten Sonntagnachmittag nichts anzufangen wissen. (Johannes Gross, ehemaliger Chefredakteur der Zeitschrift Capital)


Zuletzt bearbeitet von Flipper in the Fishhandel am 13.02.2005, 19:51, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#261610) Verfasst am: 13.02.2005, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

mig hat folgendes geschrieben:
so ist das mit analogien. mn versteht sie nicht, wenn sie verkehrt sind. und deine war mehr als verkehrt. die war blödsinn. aber ich denke, du hast kein interesse daran, argumente auszutauschen. also lass es


Tja, wenn miene nalogie so verkehrt ist, dann sollte es doch recht einbfach sein, zu begründen, warum sie verkehrt ist, und wäre nicht nötig, beharrlich so zu tun, als hätte ich behauptet, du hättestr geschrieben, Polizisten seien korrupt. Nur, dazu müsste man eben auf die Analogie eingehen, und genau dazu hast du dich ja nicht willens oder in der Lage gezeigt. Aber ich vermute mal, du verstehst unter Argumene austuischen, die Politphrasen deiner eigenen Ideologie zu rezitieren. Und daran habe ich in der Tat kein Interesse.
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Politik und Geschichte Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Seite 1 von 2

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.



Impressum & Datenschutz


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group