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Leben nach dem Tod
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#267240) Verfasst am: 25.02.2005, 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:

(...)


Das ist doch komplett substanzlos, was du hier erzählst. Das wissenschaftliche Weltbild ist immer veränderlich. Das atheistische auch (so wie ich ihn verstehe, nämlich als "logischen" oder mindestens "methodischen" Atheismus). Über Einsteins Privatmeinung/-glauben kann man streiten. Nicht bestreiten kann man, dass er während seiner Forschung selbstverständlich als "methodischer Atheist" agierte. Sein Ausspruch "Gott würfelt nicht" ist m.W. eine gegen die Quantenphysik gerichtete Metapher - abgesehen davon, dass er mit dieser Ansicht höchstwahrscheinlich falsch lag.
Du erzählst immer wieder, wie wenig die Wissenschaft wüsste. Und? Wer wollte das bestreiten?
Entweder baust du ständig Strohmänner auf oder du schreist nach irgendwelchen moralischen Kategorien - ohne je konkretisiert zu haben, was damit gemeint sein soll -, die nichts mit wissenschaftlicher Methodik zu tun haben. Denn z.B. "Bescheidenheit" ist ein Charakterzug, dessen Mangel man einem Wissenschaftler als "Mensch" im Umgang mit seinen wissenschaftlichen Ergebnissen(!) bzw. deren Deutung vorwerfen könnte. Ist aber unnötig, weil die Wissenschaft bzw. "andere" Wissenschaftler selbst ganz nüchtern diese "Unbescheidenheit" früher oder später anhand von "Fakten" entlarven würde.

Aber so langsam zweifele ich auch an, dass du für dich selbst klar hast, was du eigentlich kritisieren willst.
_________________
"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#268448) Verfasst am: 28.02.2005, 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:

(...)


Das ist doch komplett substanzlos, was du hier erzählst. Das wissenschaftliche Weltbild ist immer veränderlich. Das atheistische auch (so wie ich ihn verstehe, nämlich als "logischen" oder mindestens "methodischen" Atheismus). Über Einsteins Privatmeinung/-glauben kann man streiten. Nicht bestreiten kann man, dass er während seiner Forschung selbstverständlich als "methodischer Atheist" agierte. Sein Ausspruch "Gott würfelt nicht" ist m.W. eine gegen die Quantenphysik gerichtete Metapher - abgesehen davon, dass er mit dieser Ansicht höchstwahrscheinlich falsch lag.
Du erzählst immer wieder, wie wenig die Wissenschaft wüsste. Und? Wer wollte das bestreiten?
Entweder baust du ständig Strohmänner auf oder du schreist nach irgendwelchen moralischen Kategorien - ohne je konkretisiert zu haben, was damit gemeint sein soll -, die nichts mit wissenschaftlicher Methodik zu tun haben. Denn z.B. "Bescheidenheit" ist ein Charakterzug, dessen Mangel man einem Wissenschaftler als "Mensch" im Umgang mit seinen wissenschaftlichen Ergebnissen(!) bzw. deren Deutung vorwerfen könnte. Ist aber unnötig, weil die Wissenschaft bzw. "andere" Wissenschaftler selbst ganz nüchtern diese "Unbescheidenheit" früher oder später anhand von "Fakten" entlarven würde.

Aber so langsam zweifele ich auch an, dass du für dich selbst klar hast, was du eigentlich kritisieren willst.


Und ich bezweifele definitiv das du hier irgendwas liest bevor du etwas schreibst. Das ist wirklich die einzige entschuldigung die ich für dich habe.
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#268476) Verfasst am: 28.02.2005, 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

George, in seiner Signatur, hat folgendes geschrieben:
eine Lanze für die demütigen Forscher ...


Was bedeutet für dich "demütig" in diesem Zusammenhang?
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
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Beitrag(#268837) Verfasst am: 01.03.2005, 01:25    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Post von gestern ist einfach verschwunden. Motzen

George hat folgendes geschrieben:
Auf dieser Grundlage ein atheistisches Weltbild zusammen zu zimmern ist blödsinn. Es ist nicht haltbar .


"Ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt."

Was bitte ist an dieser Aussage nicht haltbar? Solange sich die Himmelspforten nicht auftun oder ein anderer beweis fuer die Existenz eines Gottes / einer goettlichen Kraft erbracht wird, kannst du die Feststellung, man habe keinen Grund, kein Atheist im Sinne dieses Satzes zu sein, nur schwerlich widerlegen. Probleme tun sich nur auf, wenn du versuchen willst, einen (negativen) Atheisten davon zu ueberzeugen, dass es etwas Goettliches gibt. Davon hat mich jedenfalls noch niemand ueberzeugen koennen.
_________________
"Was immer jeder Einzelne mitbringen will an Prägung oder Anderssein - einem kollektiven Imperativ enzieht es sich mit Sicherheit"
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#272967) Verfasst am: 11.03.2005, 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Mein Post von gestern ist einfach verschwunden. Motzen

George hat folgendes geschrieben:
Auf dieser Grundlage ein atheistisches Weltbild zusammen zu zimmern ist blödsinn. Es ist nicht haltbar .


"Ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt."

Was bitte ist an dieser Aussage nicht haltbar? Solange sich die Himmelspforten nicht auftun oder ein anderer beweis fuer die Existenz eines Gottes / einer goettlichen Kraft erbracht wird, kannst du die Feststellung, man habe keinen Grund, kein Atheist im Sinne dieses Satzes zu sein, nur schwerlich widerlegen. Probleme tun sich nur auf, wenn du versuchen willst, einen (negativen) Atheisten davon zu ueberzeugen, dass es etwas Goettliches gibt. Davon hat mich jedenfalls noch niemand ueberzeugen koennen.


Na ja , selbst in Cambridge und Harvard gehen eine Menge Biologen und Physiker regelmäßig zum Gottesdienst. Aber mir geht es nicht um Gott oder das Göttliche. Man kann diese Metapher nehmen oder nicht , es geht mir um das methaphysische, das spirituelle , das nicht materialistische.
Meine Argumentation ist die das ein komplexes WEltbild auf der basis einer Materialistischen Perspektive nicht haltbar ist. Das hat mit Gott nichts zu tun.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#272968) Verfasst am: 11.03.2005, 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
Na ja , selbst in Cambridge und Harvard gehen eine Menge Biologen und Physiker regelmäßig zum Gottesdienst. Aber mir geht es nicht um Gott oder das Göttliche. Man kann diese Metapher nehmen oder nicht , es geht mir um das methaphysische, das spirituelle , das nicht materialistische.
Meine Argumentation ist die das ein komplexes WEltbild auf der basis einer Materialistischen Perspektive nicht haltbar ist. Das hat mit Gott nichts zu tun.


Und worin besteht diese Argumentation?
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#272970) Verfasst am: 11.03.2005, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:
Na ja , selbst in Cambridge und Harvard gehen eine Menge Biologen und Physiker regelmäßig zum Gottesdienst. Aber mir geht es nicht um Gott oder das Göttliche. Man kann diese Metapher nehmen oder nicht , es geht mir um das methaphysische, das spirituelle , das nicht materialistische.
Meine Argumentation ist die das ein komplexes WEltbild auf der basis einer Materialistischen Perspektive nicht haltbar ist. Das hat mit Gott nichts zu tun.


Und worin besteht diese Argumentation?


Na Bert , wieder George ärgern, wohl nichts zu tun am Freitag Mittag.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#272971) Verfasst am: 11.03.2005, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn Du sagst, dass "ein komplexes WEltbild auf der basis einer Materialistischen Perspektive nicht haltbar" sei, dann warte ich darauf, mit welchen Argumenten Du dieses erschütterst. Das hat nix damit zu tun, dass ich Dich etwa ärgern wollen würde.

Ganz im Gegensatz zu Dir bin ich nämlich de Ansicht, dass sich komplexe Weltbilder, seien sie nun idealistisch oder mateialistisch, kaum erschüttern lassen, eben weil sie komplex sind und man ihre Fundamente nicht erschüttern kann. Ob es sowas wie z. B. "Seele" gibt kann man weder widerlegen noch beweisen.
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#272973) Verfasst am: 11.03.2005, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:
Na ja , selbst in Cambridge und Harvard gehen eine Menge Biologen und Physiker regelmäßig zum Gottesdienst. Aber mir geht es nicht um Gott oder das Göttliche. Man kann diese Metapher nehmen oder nicht , es geht mir um das methaphysische, das spirituelle , das nicht materialistische.
Meine Argumentation ist die das ein komplexes WEltbild auf der basis einer Materialistischen Perspektive nicht haltbar ist. Das hat mit Gott nichts zu tun.


Und worin besteht diese Argumentation?


Nicht doch, Nosy. Jetzt kommt nur wieder die Litanei, dass du irgendetwas nicht gelesen hättest, auf das der Georgy verlinkt hat. M.E. weiß er überhaupt nicht, was das für eine "Argumentation" sein sollte. Daher kann er dir auch keine Antwort geben. Außer vielleicht der, dass irgendwelche angeblichen Kapazitäten diese Antwort angeblich hätten. Mit jemandem, der die Grundzüge einer Methode noch gar nicht verstanden hat, kann man schlecht über etwaige Ergebnisse diskutieren. Dabei steht es immer noch und weiterhin für mich außer Frage, dass man angebliche "metaphysische", "paranormale" oder "spirituelle" Phänomene durchaus in den Blick der Wissenschaft rücken kann. Wie man aber ohne entsprechende Ergebnisse diese Phänomene zur Grundlage eines "komplexen" Weltbildes machen könnte, bleibt weiterhin schleierhaft.
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#272977) Verfasst am: 11.03.2005, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Wenn Du sagst, dass "ein komplexes WEltbild auf der basis einer Materialistischen Perspektive nicht haltbar" sei, dann warte ich darauf, mit welchen Argumenten Du dieses erschütterst. Das hat nix damit zu tun, dass ich Dich etwa ärgern wollen würde.

Ganz im Gegensatz zu Dir bin ich nämlich de Ansicht, dass sich komplexe Weltbilder, seien sie nun idealistisch oder mateialistisch, kaum erschüttern lassen, eben weil sie komplex sind und man ihre Fundamente nicht erschüttern kann. Ob es sowas wie z. B. "Seele" gibt kann man weder widerlegen noch beweisen.


Es geht nicht um erschüttern , sondern ums halten. Klar ist das sich auf der Basis des menschlichen
Wissens das wir in den letzten paar taussend Jahren angehäuft haben garkein Komplexes WEltbild erstellen ließe das haltbar ist.
Wir können thesen aufstellen, mehr nicht . Wir können auf der >Basis des Wissens vorausberechnungen mahcne , mahr nicht . Die sind nie allumfassend , im Gegenteil sie stützen sich auf partielles Wissen.
Nehmen wir die Astrophysik, man wußte schon in den 50 er Jahren das die Anziehung der Materie innerhalb einer Galaxie nicht ausreicht um diese Zusammenzuhalten. Allerdings hoffte man noch auf relativ einfache erklärungen. Dann wurden Begriffe wie dunkle Materie und dunkle Energie geboren .
Dann hieß es es gäbe mindestens 75-80 % dunkle Materie deren Garvitation alles zusammenhält.
der Royal Astronom Reeve erklärte jedoch kürzlich , das es so sei das wir 4 % der Materie kennen, 23 % nicht kennen ( dunkle Materie ) und 73 % der kräfte die unsere Galaxien zusammenhalten aus dunkler Energie bestehen die wir nicht kennen.
Im Moment sucht man nach supersymetrischen( schwach wechselwirkenden ) Teilchen oder noch kleineren sogenannten Axiomen. Man kann im Moment nur sagen das es keine schwarzen Löcher sind , keine versteckten Planeten, keine Neutrinos. Sollte man nun keine Teilchen finden, wird man die Gravitationsgesetze ändern müßen !

Dies ist ein schönes Beispiel dafür wie sehr unsere ERkenntnisse im Fluß sind und ständiger veränderung unterliegen , genauso wie die sich daran orientierenden WEltbilder.
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#272978) Verfasst am: 11.03.2005, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:
Na ja , selbst in Cambridge und Harvard gehen eine Menge Biologen und Physiker regelmäßig zum Gottesdienst. Aber mir geht es nicht um Gott oder das Göttliche. Man kann diese Metapher nehmen oder nicht , es geht mir um das methaphysische, das spirituelle , das nicht materialistische.
Meine Argumentation ist die das ein komplexes WEltbild auf der basis einer Materialistischen Perspektive nicht haltbar ist. Das hat mit Gott nichts zu tun.


Und worin besteht diese Argumentation?


Nicht doch, Nosy. Jetzt kommt nur wieder die Litanei, dass du irgendetwas nicht gelesen hättest, auf das der Georgy verlinkt hat. M.E. weiß er überhaupt nicht, was das für eine "Argumentation" sein sollte. Daher kann er dir auch keine Antwort geben. Außer vielleicht der, dass irgendwelche angeblichen Kapazitäten diese Antwort angeblich hätten. Mit jemandem, der die Grundzüge einer Methode noch gar nicht verstanden hat, kann man schlecht über etwaige Ergebnisse diskutieren. Dabei steht es immer noch und weiterhin für mich außer Frage, dass man angebliche "metaphysische", "paranormale" oder "spirituelle" Phänomene durchaus in den Blick der Wissenschaft rücken kann. Wie man aber ohne entsprechende Ergebnisse diese Phänomene zur Grundlage eines "komplexen" Weltbildes machen könnte, bleibt weiterhin schleierhaft.



Ich red nicht mit dir, du frotzelst nur rum , liest nicht und bist polemisch, wenn du nicht mehr weiterweist sagst du mir dann das ich doch schon längst nicht wie meine eigene Argumentation aussieht , nur weil deine Querleserei nicht ausreicht um das zu verstehen was da steht.
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#272979) Verfasst am: 11.03.2005, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
Schalker hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:
Na ja , selbst in Cambridge und Harvard gehen eine Menge Biologen und Physiker regelmäßig zum Gottesdienst. Aber mir geht es nicht um Gott oder das Göttliche. Man kann diese Metapher nehmen oder nicht , es geht mir um das methaphysische, das spirituelle , das nicht materialistische.
Meine Argumentation ist die das ein komplexes WEltbild auf der basis einer Materialistischen Perspektive nicht haltbar ist. Das hat mit Gott nichts zu tun.


Und worin besteht diese Argumentation?


Nicht doch, Nosy. Jetzt kommt nur wieder die Litanei, dass du irgendetwas nicht gelesen hättest, auf das der Georgy verlinkt hat. M.E. weiß er überhaupt nicht, was das für eine "Argumentation" sein sollte. Daher kann er dir auch keine Antwort geben. Außer vielleicht der, dass irgendwelche angeblichen Kapazitäten diese Antwort angeblich hätten. Mit jemandem, der die Grundzüge einer Methode noch gar nicht verstanden hat, kann man schlecht über etwaige Ergebnisse diskutieren. Dabei steht es immer noch und weiterhin für mich außer Frage, dass man angebliche "metaphysische", "paranormale" oder "spirituelle" Phänomene durchaus in den Blick der Wissenschaft rücken kann. Wie man aber ohne entsprechende Ergebnisse diese Phänomene zur Grundlage eines "komplexen" Weltbildes machen könnte, bleibt weiterhin schleierhaft.



Ich red nicht mit dir.


Das erwähntest du schon einmal. Daher wirst du feststellen, wenn du genau liest, dass ich über dich geschrieben hatte - und zwar an noseman. Ist zwar nicht ganz höflich, aber ich hielt es für wichtiger, dein Ansinnen, mit mir nicht mehr direkt diskutieren zu wollen, zu respektieren. Anbetung des lila Einhorns
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#272983) Verfasst am: 11.03.2005, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:
Schalker hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:
Na ja , selbst in Cambridge und Harvard gehen eine Menge Biologen und Physiker regelmäßig zum Gottesdienst. Aber mir geht es nicht um Gott oder das Göttliche. Man kann diese Metapher nehmen oder nicht , es geht mir um das methaphysische, das spirituelle , das nicht materialistische.
Meine Argumentation ist die das ein komplexes WEltbild auf der basis einer Materialistischen Perspektive nicht haltbar ist. Das hat mit Gott nichts zu tun.


Und worin besteht diese Argumentation?


Nicht doch, Nosy. Jetzt kommt nur wieder die Litanei, dass du irgendetwas nicht gelesen hättest, auf das der Georgy verlinkt hat. M.E. weiß er überhaupt nicht, was das für eine "Argumentation" sein sollte. Daher kann er dir auch keine Antwort geben. Außer vielleicht der, dass irgendwelche angeblichen Kapazitäten diese Antwort angeblich hätten. Mit jemandem, der die Grundzüge einer Methode noch gar nicht verstanden hat, kann man schlecht über etwaige Ergebnisse diskutieren. Dabei steht es immer noch und weiterhin für mich außer Frage, dass man angebliche "metaphysische", "paranormale" oder "spirituelle" Phänomene durchaus in den Blick der Wissenschaft rücken kann. Wie man aber ohne entsprechende Ergebnisse diese Phänomene zur Grundlage eines "komplexen" Weltbildes machen könnte, bleibt weiterhin schleierhaft.



Ich red nicht mit dir.


Das erwähntest du schon einmal. Daher wirst du feststellen, wenn du genau liest, dass ich über dich geschrieben hatte - und zwar an noseman. Ist zwar nicht ganz höflich, aber ich hielt es für wichtiger, dein Ansinnen, mit mir nicht mehr direkt diskutieren zu wollen, zu respektieren. Anbetung des lila Einhorns


Hör zu Schalker , ich habe kein Problem mit skeptikern und rationalisten, alles legitim , alles kein Problem. Ich laß mich nur nicht gerne verarschen. Wenn ich mir die Mühe mache was aufzuschreiben erwarte ich zumindest soviel respekt das man sich damit beschäftigt bevor man irgendeine Stellung bezieht , dann kann man auch streiten und diskutierten. WEnn du also respektvolle Auseinandersetzung wünschst kann ich dir die bieten, aber es wäre dann eben auch wichtig das du nicht nur mal eben drüberfliegst um dann einen ( wie du meinst ) vernichtenden Schnellschuß aus der Hüfte zu machen. Das ist dann einfach müßig und macht keinen Spaß.
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#272988) Verfasst am: 11.03.2005, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:

WEnn du also respektvolle Auseinandersetzung wünschst kann ich dir die bieten


Lass mal. Irgendwann wirds selbst mir zu müßig. Deine letzte Antwort auf noseman zeigt doch nur wieder, dass du dir über Begrifflichkeiten und Methoden einfach nicht klar bist. Du schreibst über "Metaphysik" und "Spiritualität", die d.E. nach Weltbilder formen müssten. Auf die Frage, was damit gemeint sei, beziehst du dich auf physikalisch-wissenschaftliche Ergebnisse, die mitnichten etwas mit Metaphysik oder Spiritualität zu tun haben. Dieses Ablenkungsmanöver vervollkommnest du mit einem Gemeinplatz à la "Erkenntnisse und Weltbilder sind im steten Fluss", was ja hier niemand - mich eingeschlossen - jemals bestritten hätte. WO also ist dein Kritikpunkt an der Wissenschaft? Dazu hast du noch keine einzige plausible Stellungnahme abgegeben.
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Graf Zahl
untot



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#272991) Verfasst am: 11.03.2005, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:

jedes Märchen das die Lebensqualität steigert ist sinnvoller und besser als das Märchen des Atheismus.

(Hervorhebung von mir)

1) Halten wir einmal fest: Du bezeichnest den Atheismus als Märchen.

2) Atheismus bedeutet lediglich, daß jemand nicht an Gott glaubt. Es ist keine Philosophie oder Weltanschauung an sich - es gibt unter den Atheisten Epikureer, Humanisten, Buddhisten, usw. usf., d.h. Menschen mit den unterschiedlichsten Weltbildern.
Der Atheismus macht lediglich die Aussage, daß nicht an einen Gott geglaubt wird.

3) Aus den beiden Prämissen ergibt sich folgender Schluß:
Du weißt, daß es einen Gott gibt. Schließlich bezeichnest Du das Nicht-Glauben an einen Gott als Märchen.

Wenn Du weißt, daß es einen Gott gibt, dann mußt Du ja handfeste Beweise dafür haben. Könntest Du mir diese nennen? Ich wäre nämlich sehr daran interessiert.
_________________
42
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#273151) Verfasst am: 11.03.2005, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
[quote="Graf Zahl"]
George hat folgendes geschrieben:

jedes Märchen das die Lebensqualität steigert ist sinnvoller und besser als das Märchen des Atheismus.

(Hervorhebung von mir)

1) Halten wir einmal fest: Du bezeichnest den Atheismus als Märchen.


Ja !

Zitat:
2) Atheismus bedeutet lediglich, daß jemand nicht an Gott glaubt. Es ist keine Philosophie oder Weltanschauung an sich - es gibt unter den Atheisten Epikureer, Humanisten, Buddhisten, usw. usf., d.h. Menschen mit den unterschiedlichsten Weltbildern.
Der Atheismus macht lediglich die Aussage, daß nicht an einen Gott geglaubt wird.


Nein , er leugnet nicht nur Gott , womit ich im Grunde kein Problem hätte , den man könnte sich jede einzelne Religion anschauen um sie dann zu beurteilen. Er geht weiter , was bedeuted das man metaphysische Aspekte , oder auch die möglichkeit einer Spritualität, das heißt eines Vorhandenseins von nicht materiellen Ereignissen ausschließt . WEnn ich das tue , das bin ich praktisch gezwungen mir immer weider ein Weltbild auf einer rein Materiellen Grundlage zu machen

Zitat:
3) Aus den beiden Prämissen ergibt sich folgender Schluß:
Du weißt, daß es einen Gott gibt. Schließlich bezeichnest Du das Nicht-Glauben an einen Gott als Märchen.


Das ist falsch ! ich behalte mir vor eine metaphyische Komponente und eine spirituelle Komponente in der Welt zu belassen , auch dann wenn man sie nicht direkt beweisen kann. Ich halte sie nicht nur für Sinnvoll , sondern es erscheint mir auch viel vernünftiger dies zu tun als ein rein materielles Weltbild zu zimmern , das vor allem davon lebt das es viele andere Dinge einfach ausschließt.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#273156) Verfasst am: 11.03.2005, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
Zitat:
2) Atheismus bedeutet lediglich, daß jemand nicht an Gott glaubt....


Nein , er leugnet nicht nur Gott ,..


Öhem... dir ist schon klar, was da passiert ist? Du bist auf Theisten reingefallen.

Graf Zahl schreibt neutral, dass jemand nicht an Gott glaubt. Du redest von leugnen. Leugnen bedeutet, dass man um eine Existenz weiß, sie aber wissentlich als unwahr darstellt aus diversen Gründen.

A-theismus bedeutet schlichtweg: ohne Gott.
_________________
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Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#273228) Verfasst am: 12.03.2005, 05:06    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Mein Post von gestern ist einfach verschwunden. Motzen

George hat folgendes geschrieben:
Auf dieser Grundlage ein atheistisches Weltbild zusammen zu zimmern ist blödsinn. Es ist nicht haltbar .


"Ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt."

Was bitte ist an dieser Aussage nicht haltbar? Solange sich die Himmelspforten nicht auftun oder ein anderer beweis fuer die Existenz eines Gottes / einer goettlichen Kraft erbracht wird, kannst du die Feststellung, man habe keinen Grund, kein Atheist im Sinne dieses Satzes zu sein, nur schwerlich widerlegen. Probleme tun sich nur auf, wenn du versuchen willst, einen (negativen) Atheisten davon zu ueberzeugen, dass es etwas Goettliches gibt. Davon hat mich jedenfalls noch niemand ueberzeugen koennen.


Na ja , selbst in Cambridge und Harvard gehen eine Menge Biologen und Physiker regelmäßig zum Gottesdienst.


Was soll mir das zeigen? Dass es viele intelligente und gebildete Menschen gibt, die Christen sind? Dass sie Recht haben? Was wilst du eigentlich immer damit ausdruecken, wenn du auf irgendwelche "Kapzitaeten" verweist, die in dein Weltbild passen? Soll das ein Argument sein?

Zitat:
Man kann diese Metapher nehmen oder nicht , es geht mir um das methaphysische, das spirituelle , das nicht materialistische.
Meine Argumentation ist die das ein komplexes WEltbild auf der basis einer Materialistischen Perspektive nicht haltbar ist. Das hat mit Gott nichts zu tun.


Sorry, aber ich habe keine Argumentation von deiner Seite lesen koennen.

@Heike N.: War das jetzt Holzhammer?
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shiningthrough
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Beiträge: 1099

Beitrag(#273252) Verfasst am: 12.03.2005, 09:25    Titel: Randbemerkung Antworten mit Zitat

Zitat:
Dass es viele intelligente und gebildete Menschen gibt, die Christen sind? Dass sie Recht haben?


Ist hier von sog. Edelzeugen die Rede? Nach dem Motto: Newton hat an Gott geglaubt, also gibt es Gott. Denn wenn ein solches Universalgenie an Gott glaubte und ich nur ein "kleines Würstchen" bin, dann MUSS es Gott geben - Basta! (eine Aufzählung vieler Wissensschaftler, die Atheisten oder Agnostiker sind, hebelt die "Edelzeugenhypothese" allerdings wieder aus)

Leider hat aber der Glauben gar nichts mit der Intelligenz zu tun. Daher sollte man auch - quasi im Umkehrschluss - nicht jene, die glauben, für Dummköpfe halten.
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Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#273272) Verfasst am: 12.03.2005, 11:55    Titel: Re: Randbemerkung Antworten mit Zitat

shiningthrough hat folgendes geschrieben:
Leider hat aber der Glauben gar nichts mit der Intelligenz zu tun. Daher sollte man auch - quasi im Umkehrschluss - nicht jene, die glauben, für Dummköpfe halten.

Ja, sie könnten immer noch auf anderen Gebieten intellektuelle Fähigkeiten haben.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#273275) Verfasst am: 12.03.2005, 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
Nein , er leugnet nicht nur Gott , womit ich im Grunde kein Problem hätte , den man könnte sich jede einzelne Religion anschauen um sie dann zu beurteilen. Er geht weiter , was bedeuted das man metaphysische Aspekte , oder auch die möglichkeit einer Spritualität, das heißt eines Vorhandenseins von nicht materiellen Ereignissen ausschließt . WEnn ich das tue , das bin ich praktisch gezwungen mir immer weider ein Weltbild auf einer rein Materiellen Grundlage zu machen
Das tut der Atheismus nicht. Das tun viele Atheisten. Auch Buddhisten oder Jainisten sind im genau betrachtet Atheisten, da sie ja nicht an Gott glauben. Und was ist schon Metaphysik? Newton sah in der Tatsache dass das Universum nicht zusammenstürzt göttliches Wirken. Einstein sprach vom nicht würfelnden Got(auch wenn damit ja eigentlich was anderes gemeint war) Man kann nicht sagen, dass Atheisten an nichts metaphysisches glauben, weil es ja keine klare Definition dafür gibt(dazu müsste man die Welt ja vollkommen verstanden haben). Und wenn es denn etwas "übernatürliches" gäbe, dann wäre es ja nicht mehr übernatürlich weil es ja real existieren würde. Auch so etwas würde sich wissenschaftlich untersuchen lassen.

Aber es gibt nunmal nichts was so beschaffen ist, dass eindeutig klar ist, dass man es nicht mit den Naturwissenschaften beschreiben könnte. Man kann es vielleicht jetzt noch nicht, aber weiß, dass irgendwann eine Theorie dafür vorhanden sein wird. Und Nahtoderfahrungen werden nicht geleugnet weil sie nicht ins atheistische Weltbild passen, sondern weil es jede Menge diesseitige Ansätze gibt das Problem zu klären.
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step
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Beitrag(#273280) Verfasst am: 12.03.2005, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Und Nahtoderfahrungen werden nicht geleugnet weil sie nicht ins atheistische Weltbild passen, sondern weil es jede Menge diesseitige Ansätze gibt das Problem zu klären.

Nahtoderfahrungen werden überhaupt nicht geleugnet, nur sind übernatürliche "Erklärungen" inakzeptabel - weil es keine Erklärungen sind. Man hat also entweder keine Erklärung, oder man hat eine natürliche.

gruß/step
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Graf Zahl
untot



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
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Beitrag(#273308) Verfasst am: 12.03.2005, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:

Zitat:
2) Atheismus bedeutet lediglich, daß jemand nicht an Gott glaubt. Es ist keine Philosophie oder Weltanschauung an sich - es gibt unter den Atheisten Epikureer, Humanisten, Buddhisten, usw. usf., d.h. Menschen mit den unterschiedlichsten Weltbildern.
Der Atheismus macht lediglich die Aussage, daß nicht an einen Gott geglaubt wird.


Nein , er leugnet nicht nur Gott , womit ich im Grunde kein Problem hätte , den man könnte sich jede einzelne Religion anschauen um sie dann zu beurteilen. Er geht weiter , was bedeuted das man metaphysische Aspekte , oder auch die möglichkeit einer Spritualität, das heißt eines Vorhandenseins von nicht materiellen Ereignissen ausschließt .

Nein, denn nicht jeder Atheist ist gleichzeitig Materialist.
Ich weiß nicht, wie Du darauf kommst, jeder Atheist sei Materialist. Ich schließe mich dem an, was narziss diesbezüglich gesagt hat.
Als Stichwort kann ich nochmals die Buddhisten anführen.
Und in einem anderen Forum durfte ich mal eine Esoterikerin kennenlernen, die auch nicht an einen Gott glaubt.
Wenn Du behauptest, der Atheismus mache mehr Aussagen als die bezüglich der möglichen Existenz eines Gottes, dann interpretierst Du fälschlicherweise mehr hinein, als ausgesagt wird.

Du solltest schlichtweg unterscheiden zwischen Atheismus und Materialismus.

Aber dann würde Deine obige Aussage lauten, daß der Materialismus ein Märchen ist.
Und dann hast Du immer noch das gleiche Problem: Woher weißt Du, daß es metaphysische Dinge gibt? Hast Du handfeste Beweise dafür?
Ich persönlich habe keine, weshalb ich solche Dinge weder als sicher existent ansehe noch ausschließe.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#273324) Verfasst am: 12.03.2005, 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
unterscheiden zwischen Atheismus und Materialismus.


Coole Sache, das...
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#274842) Verfasst am: 17.03.2005, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Und Nahtoderfahrungen werden nicht geleugnet weil sie nicht ins atheistische Weltbild passen, sondern weil es jede Menge diesseitige Ansätze gibt das Problem zu klären.

Nahtoderfahrungen werden überhaupt nicht geleugnet, nur sind übernatürliche "Erklärungen" inakzeptabel - weil es keine Erklärungen sind. Man hat also entweder keine Erklärung, oder man hat eine natürliche.

gruß/step


Prima step, und weil du so an Natürlichen und rationalen erKLÄRUNGEN für die Wirklichkeit interessiert bist werde ich nun einen neunen Thread eröffenen der sich mit einem Interview zum Thema Multiversen beschäftigt. gegeben hat es der " britische Quantencomputer-Pionier David Deutsch. Ich finde wir sollte doch mal auf die natürlichen physikalischen ERklärungen für unsere Welt eingehen.
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#274858) Verfasst am: 17.03.2005, 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:

Zitat:
2) Atheismus bedeutet lediglich, daß jemand nicht an Gott glaubt. Es ist keine Philosophie oder Weltanschauung an sich - es gibt unter den Atheisten Epikureer, Humanisten, Buddhisten, usw. usf., d.h. Menschen mit den unterschiedlichsten Weltbildern.
Der Atheismus macht lediglich die Aussage, daß nicht an einen Gott geglaubt wird.


Nein , er leugnet nicht nur Gott , womit ich im Grunde kein Problem hätte , den man könnte sich jede einzelne Religion anschauen um sie dann zu beurteilen. Er geht weiter , was bedeuted das man metaphysische Aspekte , oder auch die möglichkeit einer Spritualität, das heißt eines Vorhandenseins von nicht materiellen Ereignissen ausschließt .

Nein, denn nicht jeder Atheist ist gleichzeitig Materialist.
Ich weiß nicht, wie Du darauf kommst, jeder Atheist sei Materialist. Ich schließe mich dem an, was narziss diesbezüglich gesagt hat.
Als Stichwort kann ich nochmals die Buddhisten anführen.
Und in einem anderen Forum durfte ich mal eine Esoterikerin kennenlernen, die auch nicht an einen Gott glaubt.
Wenn Du behauptest, der Atheismus mache mehr Aussagen als die bezüglich der möglichen Existenz eines Gottes, dann interpretierst Du fälschlicherweise mehr hinein, als ausgesagt wird.

Du solltest schlichtweg unterscheiden zwischen Atheismus und Materialismus.

Aber dann würde Deine obige Aussage lauten, daß der Materialismus ein Märchen ist.
Und dann hast Du immer noch das gleiche Problem: Woher weißt Du, daß es metaphysische Dinge gibt? Hast Du handfeste Beweise dafür?
Ich persönlich habe keine, weshalb ich solche Dinge weder als sicher existent ansehe noch ausschließe.


Ich gebe dir recht , ich mache da in der tat keinen Unterschied, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Das einzige was ich für mich glaube aussschließen zu können ist ein Gott nach klar abrahamitischen
Vorgaben. Der wäre mir auch viel zu rachsüchtig und geradezu diktatorisch faschistoid und das läßt sich nicht mit meinen Inuitiven wahrnehmungen in einklang bringen.

Kommen wir nun zum nächsten woher weiß ich das es Esotherische Dinge gibt.
Da müßte man zunächst einmal festhalten wo der unterschied zwischen Physik und Esotherik ist.
Scheinbar gibt es einen der ganz klar ist , der größte für mich besteht darin das sich die Physik sehr viel besser versucht der Willkür zu entziehen ( auch wenn Feyerabend ( Gott hab ihn seelig ) etwas anderes dazu sagen würde).
Nehmen wir das aktuelle Interview des Quantenphysikers David Deutsch im Spiegel .
ER hält es für physikalsch bewiesen das es unendlich viele Parallelwelten gibt , die im übrigen ständig und alltäglich miteinander interferieren.
Mir fällt im Moment keine esotherische Phantasie ein die sich abgehobener anhört.
Es dürfte klar sein ,das wir uns , falls er recht hat, über viele Paranormale Phänomene neu gedanken machen müßten.
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