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Nietzsche
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#279203) Verfasst am: 29.03.2005, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Leerheit befreit von Fixierungen.


"...dass hinfort die Zeit nicht mehr sein soll."
(Offenbarung 10, Vers 6)


- Ich würde die Zeit nicht mißachten. zwinkern
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#279208) Verfasst am: 29.03.2005, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Ich würde die Zeit nicht mißachten. zwinkern


"Alles hat seine Zeit."
(Kohelet 3, Vers 1)
zwinkern
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Gregorius
Scientifiction



Anmeldungsdatum: 27.03.2005
Beiträge: 274

Beitrag(#279235) Verfasst am: 29.03.2005, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat





Cool
_________________
Bloß nicht raufklicken!! Man könnte eventuell in den Zwang kommen denken zu müssen!

http://www.shemayisrael.co.il/2001/2003.htm
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#279244) Verfasst am: 29.03.2005, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Gott = tot
Nietzsche = tot
Nietzsche = Gott
q.e.d.
_________________
Trish:(
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Gregorius
Scientifiction



Anmeldungsdatum: 27.03.2005
Beiträge: 274

Beitrag(#279250) Verfasst am: 29.03.2005, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
Gott = tot
Nietzsche = tot
Nietzsche = Gott
q.e.d.


Nietzsche = tot
Gott = lebendig
Nietzsche = Dummschwätzer, der jetzt in der Hölle ist
_________________
Bloß nicht raufklicken!! Man könnte eventuell in den Zwang kommen denken zu müssen!

http://www.shemayisrael.co.il/2001/2003.htm
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#279252) Verfasst am: 29.03.2005, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

Gregorius hat folgendes geschrieben:
Hölle


"How can I stand hotness and coldness?"
"If hot, be more hot. If cold, be cold through and through."

_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#279258) Verfasst am: 29.03.2005, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Gregorius hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:
Gott = tot
Nietzsche = tot
Nietzsche = Gott
q.e.d.


Nietzsche = tot
Gott = lebendig
Nietzsche = Dummschwätzer, der jetzt in der Hölle ist

Auch Nietzsche kehrt wieder mit der ewigen Widerkehr des Gleichen. Cool
_________________
Trish:(
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#279273) Verfasst am: 29.03.2005, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Gregorius hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:
Gott = tot
Nietzsche = tot
Nietzsche = Gott
q.e.d.


Nietzsche = tot
Gott = lebendig
Nietzsche = Dummschwätzer, der jetzt in der Hölle ist


- Du bist noch jung. zwinkern

Die Welt ist die Hölle, und die Menschen sind einerseits
die gequälten Seelen und andererseits der Teufel darin.

Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#279274) Verfasst am: 29.03.2005, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
Auch Nietzsche kehrt wieder mit der ewigen Widerkehr des Gleichen. Cool


- Es gibt auch welche die nicht wiederkehren... zwinkern
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#279280) Verfasst am: 29.03.2005, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
"How can I stand hotness and coldness?"


- In der Kälte lässt Dich die Kälte erfrieren.
In der Hitze lässt Dich die Hitze verbrennen.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#279288) Verfasst am: 29.03.2005, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
In der Kälte lässt Dich die Kälte erfrieren.
In der Hitze lässt Dich die Hitze verbrennen.


Kommt darauf an, wie kalt bzw. wie heiß...
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#279321) Verfasst am: 29.03.2005, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
In der Kälte lässt Dich die Kälte erfrieren.
In der Hitze lässt Dich die Hitze verbrennen.


Kommt darauf an, wie kalt bzw. wie heiß...


- Kommt darauf an, ob Dir Kälte und Hitze noch etwas anhaben können. zwinkern
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#279397) Verfasst am: 29.03.2005, 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

R@bbi hat folgendes geschrieben:
Ich hoffe, Du hast kein Problem damit, Klartext zu sprechen.


Natürlich nicht! Aber damit dir nicht gleich wieder die Jarmulke verrutscht, versuche ich es mal auf dem diplomatischen Weg:

R@bbi hat folgendes geschrieben:
Wenigstens die Wahrheit sollte doch unteilbar sein.


Die Wahrheit im ontologischen Sinne, so es sie denn gibt, natürlich. Nur ist Ontologie eben nicht die einzige philosophische Disziplin. Und deshalb ist auch der ontologische Wahrheitsbegriff nicht der einzige. Eine Klärung, worüber man sich denn nun eigentlich streiten will, erscheint unter dieses Voraussetzungen also sinnvoll. Das hat nichts mit Lehrstühlen und festgeleimten Professorenärschen zu tun, sondern allein etwas damit, dass ich gerne vor der Abfahrt nach Frankfurt kläre, ob es zum Main oder zur Oder gehen soll.


R@bbi hat folgendes geschrieben:
Die Fragen, die sich anschließen, sind entweder, wie spinnen wir diesen Faden weiter, oder wie bauen wir das in den postmodernen Laberclub ein?


Das kommt ganz darauf an, was man unter "Weiterspinner" und was unter einem "postmodernen Laberclub" versteht. Die Grenzen könnten mitunter fließend sein…
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#279602) Verfasst am: 30.03.2005, 12:55    Titel: Antworten mit Zitat

Domingo hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Der Buddhismus tötet die Buddhisten? Geschockt

Nunja, er empfiehlt ihnen die Selbstannihilierung.


Aua aua, wenn ich jetzt sage, der ursprünglichen Lehre Siddhartha Gautamas liege "Ekel am Dasein" zugrunde, werde ich gleich von Schmerzlos u.a. Prügel beziehen. Trotz meiner indologischen Vorbildung kenne ich mich im Pali-Kanon nicht aus, dennoch vermute ich solche Motive in ihm stark, u.a. aus dem (sicher unzureichenden) Grund, dass zur Zeit Buddhas Indien tatsächlich voll von Leuten war, die "die Schnauze voll" hatten udn hauptsächlich eine Ausflucht aus den Leiden der Existenz suchten (was Nietzsche für dekadent hielt).

Doch ist Deine Behauptung im Präsens formuliert, so kann ich jetzt wenngleich nicht aus Sicht *des* Buddhismus antworten, so zumindest aus meiner persönlichen, Zen-nahen Sicht: Der Buddha wollte kein "Selbst" "annihilieren": Er war ein viel zu guter Philosoph, um nicht zu erkennen, wie absurd es wäre, an die Vernichtung des Selbst auch nur zu denken. Das Selbst ist per definitionem - sofern es existiert - unzerstörbar (siehe z.B. Bhagavadgita, 2, 16ff.). Das Einizge, war er wollte, ist, dass der Mensch die Nichtexistenz eines Selbst erkennt. Sinn und Zweck des Buddhismus ist es, dass die Menschen sich selbst beobachten und herausfinden, ob sie wirklich ein Selbst besitzen oder nicht. Ist das nicht der Fall - was hat man da verloren, was ist denn zerstört worden, außer ein paar Illusionen?

Ciao,

Domingo

Und wieder das alte Problem: Ich habe nie behauptet, das Selbst wäre unvergänglich und halte das auhc für Unsinn. ich verstehe die Grundlage, von Buddhas mE absurder definition nicht.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#279604) Verfasst am: 30.03.2005, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Drei Frösche sind in einen Milchtopf gefallen, aus dem es kein Entrinnen gibt. Der erste, ein Optimist, überlegt: "Fatale Lage! Aber: Noch nie hatte ich so viel Milch zur Verfügung. Ich trinke also so viel ich kann; dann erst werde ich ertrinken."
Gesagt, getan; er schwamm herum und trank, und nach einer Stunde war es um ihn geschehen.
Der zweite, ein Pessimist dachte: "Mal wieder Pech gehabt, wie stets in meinem beklagenswerten Leben! Ich lasse mich am besten sofort untergehen; dann ist es schnell vorbei."
Er tut`s, und nach 10 Minuten war alles vorüber. Der dritte, ein Realist, denkt: "Was kann ein armer Frosch in meiner Lage schon anderes tun als strampeln, strampeln und immer weiter strampeln."
Er tut es und fühlt nach einer guten halben Stunde plötzlich Boden unter seinen Füßen. Er hatte - ganz ohne Absicht - durch sein Strampeln Butter gemacht.

Niedlich.
Soll ich mir jetzt auch eine geschichte ausdenken?
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#279606) Verfasst am: 30.03.2005, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Au, au, au ja! Geschichten ausdenken! JAAA!

Shadaik, erzähl' mir eine Geschichte!
_________________
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#279609) Verfasst am: 30.03.2005, 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Drei Frösche sind in einen Milchtopf gefallen, aus dem es kein Entrinnen gibt. Der erste, ein Optimist, überlegt: "Fatale Lage! Aber: Noch nie hatte ich so viel Milch zur Verfügung. Ich trinke also so viel ich kann; dann erst werde ich ertrinken."
Gesagt, getan; er schwamm herum und trank, und nach einer Stunde war es um ihn geschehen.
Der zweite, ein Pessimist dachte: "Mal wieder Pech gehabt, wie stets in meinem beklagenswerten Leben! Ich lasse mich am besten sofort untergehen; dann ist es schnell vorbei."
Er tut`s, und nach 10 Minuten war alles vorüber. Der dritte, ein Realist, denkt: "Was kann ein armer Frosch in meiner Lage schon anderes tun als strampeln, strampeln und immer weiter strampeln."
Er tut es und fühlt nach einer guten halben Stunde plötzlich Boden unter seinen Füßen. Er hatte - ganz ohne Absicht - durch sein Strampeln Butter gemacht.

Niedlich.
Soll ich mir jetzt auch eine geschichte ausdenken?


Oder sie fortsetzen:

Da im Topf des Franzosen nun Butter mit drei Fröschen war statt Milch, änderte er seine Kochabsicht.

Heute würde es Froschschenkel geben statt Milchreis.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#279610) Verfasst am: 30.03.2005, 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

Gröhl...
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#279615) Verfasst am: 30.03.2005, 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

Wie kann der optimistische Frosch übrigens noch knapp 30 Minuten lang Milch saufen und auch noch darin ertrinken, obwohl sich im Topf außer ihm selbst schon längst nichts anderes als Butter, ein toter pessimistischer Frosch und ein lebender realistischer Frosch befinden? Am Kopf kratzen
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#279618) Verfasst am: 30.03.2005, 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Au, au, au ja! Geschichten ausdenken! JAAA!

Shadaik, erzähl' mir eine Geschichte!

Mir fällt grade keine ein, aber wie wär's mit einem gedicht von mir:

Leerlauf

Leerlauf.
Lauf ich
leer?
Mit Leergut?
Leer. - Gut?

Leergutlastwagen.
Leergut.
Muss ich die Last tragen?

Der Laster fährt
leer.
Warum ist Leergut
so schwer?

Will Volllast
fahr'n.
Belastung fühlt sich
leichter an.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#279619) Verfasst am: 30.03.2005, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Wie kann der optimistische Frosch übrigens noch knapp 30 Minuten lang Milch saufen und auch noch darin ertrinken, obwohl sich im Topf außer ihm selbst schon längst nichts anderes als Butter, ein toter pessimistischer Frosch und ein lebender realistischer Frosch befinden? Am Kopf kratzen

Lachen
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#279621) Verfasst am: 30.03.2005, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Oder sie fortsetzen:

Da im Topf des Franzosen nun Butter mit drei Fröschen war statt Milch, änderte er seine Kochabsicht.

Heute würde es Froschschenkel geben statt Milchreis.


Das Ende der Geschichte stimmt. Der Hintergrund war ein anderer:

Der Frosch sagte zur Prinzessin: Küss mich, dann werde ich mich in einen Prinzen verwandeln und dich heiraten. Du wirst meine Kinder bekommen, jeden Tag meine Wohnung putzen, kochen, waschen und mir auch ansonsten zu Willen sein.

Darauf hin gab es an diesem Abend Froschschenkel (in leichter Weißwein-Sahnesoße).
_________________
God is Santa Claus for adults

Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#279622) Verfasst am: 30.03.2005, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Gregorius hat folgendes geschrieben:
Emanzenalarm! Lachen

_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#279628) Verfasst am: 30.03.2005, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Oder sie fortsetzen:

Da im Topf des Franzosen nun Butter mit drei Fröschen war statt Milch, änderte er seine Kochabsicht.

Heute würde es Froschschenkel geben statt Milchreis.


Das Ende der Geschichte stimmt. Der Hintergrund war ein anderer:

Der Frosch sagte zur Prinzessin: Küss mich, dann werde ich mich in einen Prinzen verwandeln und dich heiraten. Du wirst meine Kinder bekommen, jeden Tag meine Wohnung putzen, kochen, waschen und mir auch ansonsten zu Willen sein.

Darauf hin gab es an diesem Abend Froschschenkel (in leichter Weißwein-Sahnesoße).


Und die Moral von der (den) Geschicht(en): Egal wie Frosch es anstellt, er wird immer gefressen werden. Lachen
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#279640) Verfasst am: 30.03.2005, 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Und wieder das alte Problem: Ich habe nie behauptet, das Selbst wäre unvergänglich und halte das auhc für Unsinn. ich verstehe die Grundlage, von Buddhas mE absurder definition nicht.


- Du schriebst von "Selbstannihilierung", die von manchen
schnell mal als Selbstmord betrachtet wird. Also mißverständlich.

Das Wort "selbst" entspricht keinen realen Sachverhalt,
sondern das Selbst ist nur Schein. Viele opfern ihr wahres
Wohl daher einem Hirngespinst: "die Suche-nach-uns-selbst".


Ohne die "Bedingte Entstehung" wird man den Zusammenhang
schwerlich nachvollziehen können. Alles existiert nur aufgrund
wechselseitiger Abhängigkeiten und Beziehungen. Nichts existiert
dementsprechend für sich selbst, sondern immer nur im Kontext
zu anderen. Ein "Baum" an sich wäre doch im höchsten
Grade unwirklich und undenkbar. Wenn es nen Baum gibt,
gibt es auch den Boden, die Natur, die Umwelt, usw.

Menschlichen Eigenschaften, die das Leiden hervorbringen werden verschieden beschrieben.
Z.B. als Gier, als Glaube an ein separates Selbst, als Unwissenheit oder als Festhalten an
verkehrten Auffassungen...
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#279642) Verfasst am: 30.03.2005, 13:52    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Drei Frösche sind in einen Milchtopf gefallen, aus dem es kein Entrinnen gibt. Der erste, ein Optimist, überlegt: "Fatale Lage! Aber: Noch nie hatte ich so viel Milch zur Verfügung. Ich trinke also so viel ich kann; dann erst werde ich ertrinken."
Gesagt, getan; er schwamm herum und trank, und nach einer Stunde war es um ihn geschehen.
Der zweite, ein Pessimist dachte: "Mal wieder Pech gehabt, wie stets in meinem beklagenswerten Leben! Ich lasse mich am besten sofort untergehen; dann ist es schnell vorbei."
Er tut`s, und nach 10 Minuten war alles vorüber. Der dritte, ein Realist, denkt: "Was kann ein armer Frosch in meiner Lage schon anderes tun als strampeln, strampeln und immer weiter strampeln."
Er tut es und fühlt nach einer guten halben Stunde plötzlich Boden unter seinen Füßen. Er hatte - ganz ohne Absicht - durch sein Strampeln Butter gemacht.

Niedlich.
Soll ich mir jetzt auch eine geschichte ausdenken?


- Nein. Mancher sieht es, mancher sieht es nicht.
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#279645) Verfasst am: 30.03.2005, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Drei Frösche sind in einen Milchtopf gefallen, aus dem es kein Entrinnen gibt. Der erste, ein Optimist, überlegt: "Fatale Lage! Aber: Noch nie hatte ich so viel Milch zur Verfügung. Ich trinke also so viel ich kann; dann erst werde ich ertrinken."
Gesagt, getan; er schwamm herum und trank, und nach einer Stunde war es um ihn geschehen.
Der zweite, ein Pessimist dachte: "Mal wieder Pech gehabt, wie stets in meinem beklagenswerten Leben! Ich lasse mich am besten sofort untergehen; dann ist es schnell vorbei."
Er tut`s, und nach 10 Minuten war alles vorüber. Der dritte, ein Realist, denkt: "Was kann ein armer Frosch in meiner Lage schon anderes tun als strampeln, strampeln und immer weiter strampeln."
Er tut es und fühlt nach einer guten halben Stunde plötzlich Boden unter seinen Füßen. Er hatte - ganz ohne Absicht - durch sein Strampeln Butter gemacht.

Niedlich.
Soll ich mir jetzt auch eine geschichte ausdenken?


Oder sie fortsetzen:

Da im Topf des Franzosen nun Butter mit drei Fröschen war statt Milch, änderte er seine Kochabsicht.

Heute würde es Froschschenkel geben statt Milchreis.


http://www.nachshon.org.il/~itzs/Don%20Martin/html/island2.htm
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#279648) Verfasst am: 30.03.2005, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Und die Moral von der (den) Geschicht(en): Egal wie Frosch es anstellt, er wird immer gefressen werden. Lachen


Hier ist es, eben jetzt. Denk darüber nach, und du verfehlst es.
Huang - Fo
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#279649) Verfasst am: 30.03.2005, 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ich halte ihn für einen

Zitat:
Vereinsamt

Die Krähen schrein
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnein. -
Wohl dem, der jetzt noch Heimat hat!

Nun stehst du starr,
Schaust rückwärts, ach! wie lange schon!
Was bist Du Narr
Vor Winters in die Welt entflohn?

Die Welt - ein Tor
Zu tausend Wüsten stumm und kalt!
Wer das verlor,
Was du verlorst, macht nirgends halt.

Nun stehst du bleich,
Zur Winter-Wanderschaft verflucht,
Dem Rauche gleich,
Der stets nach kältern Himmeln sucht.

Flieg, Vogel, schnarr
Dein Lied im Wüstenvogel-Ton! -
Versteck, du Narr,
Dein blutend Herz in Eis und Hohn!

Die Krähen schrein
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnein. -
Weh dem, der keine Heimat hat.





Romantiker.

Seine Romantik macht ihn für viele interessant.

Dafür dürft ihr mir den Kopf abreissen. :)

Edit: Sorry, erst falsch gepostet
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#279650) Verfasst am: 30.03.2005, 13:58    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Und wieder das alte Problem: Ich habe nie behauptet, das Selbst wäre unvergänglich und halte das auhc für Unsinn. ich verstehe die Grundlage, von Buddhas mE absurder definition nicht.


- Du schriebst von "Selbstannihilierung", die von manchen
schnell mal als Selbstmord betrachtet wird. Also mißverständlich.

Das Wort "selbst" entspricht keinen realen Sachverhalt,
sondern das Selbst ist nur Schein. Viele opfern ihr wahres
Wohl daher einem Hirngespinst: "die Suche-nach-uns-selbst".

Nicht ganz. Das Selbst, wie es hier definiert wird ist ein Hirngespinst.

Ich definiere Ich/Selbst/jagibmirtiernamen nicht als unvergänglich, eben weil es nichts unvergängliches gibt. Wozu - außer für Gecshichten - Worte für Dinge erfinden die e snicht gibt?
Wir reden also in diesem Punkt aneinander vorbei.
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