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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#282424) Verfasst am: 05.04.2005, 21:27 Titel: Re: Fehler in der Sichtweise |
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Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Ja, es ist grausam.
Ob es gerecht ist kann ich nicht beurteilen. |
Hältst du es ganz persönlich für gerecht? Was ist deine Meinung?
Als grausam hast du solche Taten ja schon bezeichnet.
Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Ich sagte bereits zuvor - woher Zerstörung kommt sehen wir nicht nur an der |
Warum ist zerstörung überhaupt möglich?
Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Ich persönlich glaube, daß er gerecht ist.
Ich habe seine Güte erfahren.
Also vertraue ich ihm. |
Sagte Eva Braun über Adolf Hitler.
Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Er selbst verbietet das Töten. |
Und ordnete Millionen von Morden im AT an.
Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Corrie ten Boom, deren Familie in KZs umkam und die selber im KZ litt, erzählt dennoch ihr gesamtes Leben lang von einem liebenden Gott, den sie erfahren habe.
Es gilt also zu differenzieren. |
Marcel Reich-Ranicki wurde hingegen zum Atheisten.
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Carsten.Schermuly registrierter User
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 30
Wohnort: Bad Gandersheim
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(#282431) Verfasst am: 05.04.2005, 21:46 Titel: Re: Fehler in der Sichtweise |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Die Titanic
Von ihr wurde gesagt, sie sei so sicher, daß selbst Gott sie nicht versenken könne. |
Was können die Leute dafür, die mit ihr gefahren sind? Viele davon waren arme Flüchtlinge. |
Der zweite Weltkrieg kostete meines Wissens 52 Millionen Menschenleben. Darunter sind etliche, die keinen gewaltsamen Tod verdient hätten, siehe Dietrich Bonhöffer oder Sophie Scholl. Warum verlangst Du von mir, Fragen zu beantworten, die ich ganz einfach nicht beantworten kann?
Zitat: | Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: | Beispiel - der Papst veranstalte sein Friedensgebet mit Führern nichtchristlicher Religionen in der historischen Kapelle zu Assisi. Angesichts Gottes Wortes von seiner Einmaligkeit "Du sollst keine anderen Götter haben neben mir" hat das Gebet Gottes Widerwillen erregt.
Sein Kommentar
ein Erdbeben zerstörte die Kapelle zu Assisi in der dies lästerliche Gebet stattfand. |
Und das beweist, dass der Islam die einzig wahre Religion ist? |
Vermutlich liegt hier die Verwechslung mit anderen Beiträgen vor. Ich habe den Islam jedenfalls noch nicht ein einziges Mal erwähnt.
Zitat: | Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Zerstörung der Kapelle zu Assisi oder die Versenkung der Titanic zuließ.
Zerstörung ist die Folge aus Sünde.
Zerstörung ist das Werk Satans. |
Aha. Das heißt also, dass Gott Satan ist. |
Ich vermute, Du argumentierst böswillig. Ich bedaure das. Es führt zu nichts.
Gott ist Frieden. Gott ist Liebe.
Satan ist der Zerstörer, nicht aber Gott.
Gott läßt zu, daß Zerstörung geschieht.
Ich kann jedoch nur sehr vage die Gründe dafür sehen - die Regel ist, die Gründe nicht zu wissen.
Es wundert mich, daß ich das so pingelig sezieren muß.
Es sollte wohl hinlänglich bekannt sein.
Jedenfalls wurde mir das zuvor mitgeteilt - es gäbe im Freigeisterhaus Hunderte, die sich intensiv mit diesen Dingen beschäftigt hätten und deren Kenntnisse zu großem Teil weit besser sein sollten als die Kenntnisse von Christen (was ich ja auch gar nicht in Zweifel ziehen will).
Zitat: | Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Gott ist ein liebender, treu fürsorglicher Gott - ein Freund - und auch der Allmächtige. |
Ein Freund lässt einen nicht im Stich. Gott tut das - so er existiert - andauernd. |
Das ist eine Frage der Perspektive.
Mir ist nur ein einziger Mensch bekannt, der je von Gott verlassen war - das ist Jesus Christus. Er war für nur kurze Zeit verlassen. Es war die Zeit in der er für Deine und für meine Sünden zum Blutopfer wurde. Sonst ist es mir nie von jemandem bekannt geworden, Gott habe ihn verlassen. Ich argwöhne eher, daß es umgekehrt ist, daß Du, resp diejenigen, die davon reden, Gott hätte jemanden verlassen, Gott noch nicht gefunden haben.
_________________ Humor is wennste trotzdem lachst
Alles ist schön das man in Liebe betrachtet
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#282441) Verfasst am: 05.04.2005, 22:02 Titel: Re: Fehler in der Sichtweise |
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Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: | Der zweite Weltkrieg kostete meines Wissens 52 Millionen Menschenleben. Darunter sind etliche, die keinen gewaltsamen Tod verdient hätten, siehe Dietrich Bonhöffer oder Sophie Scholl. Warum verlangst Du von mir, Fragen zu beantworten, die ich ganz einfach nicht beantworten kann? |
Du hast angenfangen zu behaupten, Gott wäre gerecht. Es ist nur fair zu hinterfragen, wie z.B. diese 52 Millionen Tote in Dein Bild von Gerechtigkeit hineinpassen.
Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Zitat: | Beispiel - der Papst veranstalte sein Friedensgebet mit Führern nichtchristlicher Religionen in der historischen Kapelle zu Assisi. Angesichts Gottes Wortes von seiner Einmaligkeit "Du sollst keine anderen Götter haben neben mir" hat das Gebet Gottes Widerwillen erregt.
Sein Kommentar
ein Erdbeben zerstörte die Kapelle zu Assisi in der dies lästerliche Gebet stattfand. |
Und das beweist, dass der Islam die einzig wahre Religion ist? |
Vermutlich liegt hier die Verwechslung mit anderen Beiträgen vor. Ich habe den Islam jedenfalls noch nicht ein einziges Mal erwähnt. |
Die Frage war, wie Du darauf kommst, daß hier ausgerechnet der Gott der christen erzürnt war, und nihct ein beliebiger anderer Gott, der es ebensowneig leiden kann, wenn man den falschen Göttern huldigt.
Ich finde es sehr plausibel anzunehmen, daß ein nicht-christlicher Gott eine chrisliche Gedenkstätte zerstört...
Zitat: | Ich vermute, Du argumentierst böswillig. Ich bedaure das. Es führt zu nichts. |
Es würde eventuell helfen, wenn Du Fragen beantwortest, die die Logik Deiner Aussagen zu klären versuchen.
Zitat: | Gott ist Frieden. Gott ist Liebe.
Satan ist der Zerstörer, nicht aber Gott.
Gott läßt zu, daß Zerstörung geschieht.
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Zerstörung zulassen ist also ein Zeichen von Liebe?
Zitat: |
Es wundert mich, daß ich das so pingelig sezieren muß.
Es sollte wohl hinlänglich bekannt sein.
Jedenfalls wurde mir das zuvor mitgeteilt - es gäbe im Freigeisterhaus Hunderte, die sich intensiv mit diesen Dingen beschäftigt hätten und deren Kenntnisse zu großem Teil weit besser sein sollten als die Kenntnisse von Christen (was ich ja auch gar nicht in Zweifel ziehen will).
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Ja, nur ist es im allgemeinen so, daß diese Hundertschafte nsich auf Basis von Logik mit diversen Aspekten von Religion beschäftigen. Das bedeutet nicht, daß hier jemand Deinen persönlichen Aberglauben teilt oder auch nur nachvollziehen kann.
Zitat: | Mir ist nur ein einziger Mensch bekannt, der je von Gott verlassen war - das ist Jesus Christus. |
Würdest Du Dich in diesem Zusammenhang nochmal zu den 52 Millionen Toten des zweiten Weltkrieges äußern wollen?
Oder den Zuginsassen von Eschede?
Den Passagieren der Titanic?
Hiob?
Zitat: | Er war für nur kurze Zeit verlassen. Es war die Zeit in der er für Deine und für meine Sünden zum Blutopfer wurde. Sonst ist es mir nie von jemandem bekannt geworden, Gott habe ihn verlassen. Ich argwöhne eher, daß es umgekehrt ist, daß Du, resp diejenigen, die davon reden, Gott hätte jemanden verlassen, Gott noch nicht gefunden haben. |
Diesen Teil darfst Du gerne in Deine Ausführungen mit einbeziehen; ich bin sicher den Flutopfern in Asien hätte es viel bedeutet, zu hören daß ihr Problem lediglich war, daß sie Gott noch nicht gefunden hätten.
Rasmus.
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Carsten.Schermuly registrierter User
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 30
Wohnort: Bad Gandersheim
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(#282442) Verfasst am: 05.04.2005, 22:06 Titel: Re: feler in der Sichtweise |
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Rasmus hat folgendes geschrieben: | Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: | Mit einer Ausnahme - Er als Schöpfer allen Daseins behält das letzte Wort. |
Ich wäre schon an irgendeinem halbwegs verständlichem Wort interessiert. Danach kann man sich dann darüber unterhalten, wer wohl das letzte Wort haben mag. |
Lieber Rasmus,
wenn Du willst, stehe ich Dir zu Frage und Antwort zur Verfügung - falls ich Deinen Erwartungen gerecht werden kann.
Zitat: | Zitat: | Wenn es also überhaupt einen Konflikt gibt ("Einmal verarscht reicht.") dann nur den zwischen Dir und Gott. Niemand hat darin Mitspracherecht oder Einflußnahme - nur Du. |
Und der allmächtige Gott ist nicht in der Lage, jedem so zu begegnen, daß er erkannt werden würde? |
Doch - er redet so zu uns daß wir ihn verstehen.
Zitat: | Zitat: | In anderen Worten: Er liebt Dich. |
Ich kann auf diese Art von "Liebe" gut verzichten - und es gibt Millionen Menschen, die das mit weit mehr Berechtigung sagen könnten, als ich. |
Du bist souverän über Dein Leben.
* Niemand muß. *
Du kannst selbstverständlich frei wählen - Gottes Liebe in Erfahrung zu bringen oder auf sie zu verzichten. Du solltest aber nicht leichtfertig entscheiden und ganz genau, ganz genau hingucken, was Du wählst, Du könntest Dir selbst großen Schaden zufügen.
Zitat: | Zitat: | Das bedeutet, Du kannst Dich ihm trotz Deiner Verbitterung über das Bisherige erneut vertrauensvoll nähern.
Aber - Du mußt nicht. |
Und wieder einmal: Das geht nur, wenn man zuerst an Gott glaubt.
Rasmus. |
Siehe zuvor,
tu nur mal so als gäbe es Gott und bitte ihn darum, daß er sich Dir offenbart - dann wird er sich Dir ganz gewiß auf eine für Dich verständliche Weise zeigen und Dir keinen Zweifel an seiner Existenz lassen.
Hab' Geduld mit Dir selbst.
Meinst Du, es wäre mir nicht ähnlich wie Dir gegangen?
Ich habe sieben Jahre gebraucht ehe meine Zweifel ausgeräumt waren und ehe ich den Herrn Jesus Christus bat, von mir Besitz zu nehmen, in mein Herz zu kommen und mich zu führen.
Es ist keine schnell erledigte Angelegenheit.
Sie braucht Zeit um zu reifen.
Alles Gute!
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#282447) Verfasst am: 05.04.2005, 22:15 Titel: Re: Fehler in der Sichtweise |
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Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Die Titanic
Von ihr wurde gesagt, sie sei so sicher, daß selbst Gott sie nicht versenken könne. |
Was können die Leute dafür, die mit ihr gefahren sind? Viele davon waren arme Flüchtlinge. |
Der zweite Weltkrieg kostete meines Wissens 52 Millionen Menschenleben. Darunter sind etliche, die keinen gewaltsamen Tod verdient hätten, siehe Dietrich Bonhöffer oder Sophie Scholl. Warum verlangst Du von mir, Fragen zu beantworten, die ich ganz einfach nicht beantworten kann? |
Du hast eine ganz konkrete Aussage über den Untergang der Titanic gemacht. Offenbar weißt du ja über die Motive und Handlungen Gottes bescheid. Also frage ich dich.
Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: | Beispiel - der Papst veranstalte sein Friedensgebet mit Führern nichtchristlicher Religionen in der historischen Kapelle zu Assisi. Angesichts Gottes Wortes von seiner Einmaligkeit "Du sollst keine anderen Götter haben neben mir" hat das Gebet Gottes Widerwillen erregt.
Sein Kommentar
ein Erdbeben zerstörte die Kapelle zu Assisi in der dies lästerliche Gebet stattfand. |
Und das beweist, dass der Islam die einzig wahre Religion ist? |
Vermutlich liegt hier die Verwechslung mit anderen Beiträgen vor. Ich habe den Islam jedenfalls noch nicht ein einziges Mal erwähnt. |
Warum gehst du davon aus, dass der christliche Gott hier ein Zeichen setzen wollte und nicht der islamische? Auch der will, dass sein Glaube nicht mit anderen vermischt wird. Und weiters ist er gegen katholischen Götzendienst und dagegen, dass Christen neben Gott auch noch den heiligen Geist und Jesus haben.
Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Zerstörung der Kapelle zu Assisi oder die Versenkung der Titanic zuließ.
Zerstörung ist die Folge aus Sünde.
Zerstörung ist das Werk Satans. |
Aha. Das heißt also, dass Gott Satan ist. |
Ich vermute, Du argumentierst böswillig. Ich bedaure das. Es führt zu nichts. |
Ich habe eine Schlußfolgerung aus deinen Aussagen gemacht.
Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Gott ist Frieden. Gott ist Liebe. |
Wie kommst du zu dieser Auffassung?
Was müsste passieren, dass du Gott nicht mehr als lieben Gott bezeichnen würdest? Welches ist dein Kriterium das zu entscheiden?
Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Satan ist der Zerstörer, nicht aber Gott.
Gott läßt zu, daß Zerstörung geschieht. |
Ach ja? Gott hat doch den Zerstörer erschaffen, oder etwa nicht? Und er musste doch wissen, dass er der Zerstörer ist.
Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Jedenfalls wurde mir das zuvor mitgeteilt - es gäbe im Freigeisterhaus Hunderte, die sich intensiv mit diesen Dingen beschäftigt hätten und deren Kenntnisse zu großem Teil weit besser sein sollten als die Kenntnisse von Christen (was ich ja auch gar nicht in Zweifel ziehen will). |
Mir sind bisher keine zwei Christen untergekommen, die den gleichen Gott hatten. Nur weil wir viele eurer Behauptungen kennen, heißt das nicht, das wir sie akzeptieren.
Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Gott ist ein liebender, treu fürsorglicher Gott - ein Freund - und auch der Allmächtige. |
Ein Freund lässt einen nicht im Stich. Gott tut das - so er existiert - andauernd. |
Das ist eine Frage der Perspektive.
Mir ist nur ein einziger Mensch bekannt, der je von Gott verlassen war |
Im Stich lassen =/= verlassen.
Gott ist der beste Arzt aller Zeiten. Er ist ja schließlich allmächtig. Er lässt unentwegt Kinder an Malaria sterben, sieht zu, wenn jemand einen Autounfall hat. Er macht sich tagtäglich der unterlassenen Hilfeleistung schuldig.
Welche Anforderungen stellst du überhaupt an deinen unsichtbaren Freund?
Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: | - das ist Jesus Christus. Er war für nur kurze Zeit verlassen. Es war die Zeit in der er für Deine und für meine Sünden zum Blutopfer wurde. |
Glaubst du nicht an die Dreifaltigkeit?
An wen wurde er geopfert?
Wusste er etwa nicht, wie die ganze Geschichte ausgehen würde? Ich dachte er sagte sein eigenen Schicksal voraus.
Und welchen Sinn hatte dieses Opfer? Alle Ungläubigen wird Jesus ja auf alle Ewigkeit in der Hölle foltern. Also was bringt uns das?
Du bezeichnest mich als Sünder. Würdest du bitte diese persönlichen Angriffe einstellen?
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Carsten.Schermuly registrierter User
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 30
Wohnort: Bad Gandersheim
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(#282464) Verfasst am: 05.04.2005, 22:38 Titel: Re: feler in der Sichtweise |
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Cirsium hat folgendes geschrieben: | Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: | .... Es gibt den großen Pluspunkt, daß Gott seine Schöpfung liebt.
Er liebt die Menschen - als Gemeinheit.
Er liebt jeden einzelnen Menschen individuell.
In anderen Worten: Er liebt Dich. |
Davon merke ich aber nichts. Dein Gott oder besser gesagt die Vorstellung von ihm ist einfach nur ein böser, rachsüchtiger und neidischer alter Mann. Das Universum ist sooooo groß und wenn er mich persönlich lieben sollte, wie kann er auf dieser kleinen unbedeutenden Erde ausgerechnet ständig auf mich achten? Und warum hat er mir dann das mit dem Tod zweier naher Familienangehörigen innerhalb eines Jahes angetan? Weil er mich liebt, der Sadist???? |
Gott ist kein böser, rachsüchtiger und neidischer alter Mann.
Gott ist Liebe.
Gott ist Frieden.
Und mehr
Gott ist Ursprung allen Lebens.
Gott ist auch Gerechtigkeit.
Gott altert nicht - er ist unwandelbar derselbe - zu jeder Zeit.
Gott regiert seine Schöpfung.
Angesichts des großen Unversums - warum er ausgerechnet Dich liebt?
Weil er Dich geschaffen hat, er hat Interesse and Dir. Er will daß Du die Wahrheit erkennst. Er will daß Du glücklich bist.
Angesichts von sechseinhalb Milliarden Menschen müßte er den Überblick verlieren, wäre überfordert darin, jeden einzeln intensiv zu lieben?
Er ist der Allmächtige.
Wir Menschen - wir würden versagen. Er aber nicht. Es gibt nichts, das er nicht tun könnte.
Du hast zwei Angehörige verloren
Ich bedaure das. Ich weiß was Du fühlst, in meiner Familie gab es auch mehrfach den Tod. Den kennt wohl jeder - ausgenommen ggf Kinder.
Betrachten wir die Schöpfungsgeschichte und den Sündenfall, sehen wir, daß Krankheit, Altern und Tod die Folge aus Sünde ist. Krankheit, Altern und Tod entsprechen daher nicht Gottes Willen. Er schuf das Paradies, in dem es diese Dinge nicht gab.
Satan hat zur Sünde verführt.
Darum müssen wir fern des Paradieses leben und leiden eben unter Krankheit, Altern und Tod.
Gott will uns wieder im Paradies haben. Er will uns in seiner Nähe haben und mit uns im Dialog stehen. So wie er dereinst mit Adam sprach so will er auch wieder mit uns reden. Wir nennen den Wechsel in die göttliche Dimension "in den Himmel kommen". Damit wir den Weg dahin finden, kam er in die Welt - in der Person Jesus Christus.
Du siehst gewiß, daß er seinerseits die Bedingungen schaffte um uns eine bessere Existenz zu verschaffen, nicht wahr? In Gottes heiliger Nähe - im Himmel gibt es ebenso wie im Paradies keine Sünde und darum auch nicht Krankheit, Altern und Tod.
Er will keine Krankheit, kein Altern und keinen Tod. Er ist Liebe und Frieden.
Der sadist kann darum nur der Zerstörer sein, Satan, der Verführer zur Sünde.
Wenn Du jemanden wegen des Verlustes Deiner Angehörigen haßt, dann Satan und nicht Gott.
Beachte, daß der Herr Jesus Christus Tote wieder lebendig machte. Er will Krankheit, Altern und Tod ebensowenig wie Gott Vater - die Beiden sind Eins.
Wenn Du fragst, warum Du Deine Angehörigen verloren hast - dann frage zu gegebener Zeit Gott danach. Er hat es zugelassen, daß sie (vermutlich unzeitgemäß, also nach menschlichem Dafürhalten zu früh, zu jung) starben. Aber - er wollte den Tod nicht - das Konzept seiner Schöpfung sieht den Tod nicht vor.
_________________ Humor is wennste trotzdem lachst
Alles ist schön das man in Liebe betrachtet
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#282465) Verfasst am: 05.04.2005, 22:41 Titel: |
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"Humor ist, wennste trotzdem lachst" - in der Tat.
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Carsten.Schermuly registrierter User
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 30
Wohnort: Bad Gandersheim
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(#282472) Verfasst am: 05.04.2005, 22:49 Titel: Re: feler in der Sichtweise |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: | Was wäre gewesen, wenn das worum du gebetest hast, nicht eingetret wäre? Wärst du dann von deinem Glauben abgefallen? |
Nein - ich hätte weiter gesucht - und wäre auch irgendwann zum Ziel gelangt.
Diese Geschichte aus Berlin erzählte ich nur um zu verdeutlichen, wie Gott ein Gebet beantworten könnte - eben durch Tatsachen und nicht durch Gefühle.
Gott erhörte mein Gebet, das ich in meiner Ratlosigkeit an ihn richtete indem er sehr zuvorkommend reagierte und den Pastoren sandte, der mich höflich und freundlich einlud, am Leben seiner Gemeinde teilzunehmen.
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Schonmal dran gedacht, dass der Pastor zufällig gehört hat, dass du eine neue Gemeinde suchst und deshalb zu dir kam? Das kann doch kein Beweis für die Existenz eines dir zuhörenden Gottes oder eine Gotteserfahrung! |
Ja.
Ich könnte die Geschichte weiter erzählen. Ich weiß genau wie der Besuch des Pastors zustande kam.
Es hätte aber nur denselben Sinn - nämlich den, zu erkennen, daß Gott die nötigen Beziehungen herstellte.
Zitat: | Millionen Menschen bittet täglich für etwas Gutes in ihrem Leben, und manchmal passiert auch etwas davon, das ist einfahc statistische Wahrscheinlcihkeit.
Wenn dir das nicht passiert wäre, wie lange hättest du dann weiter gesucht? Hundetmal? Tausendmal? und wenn nach dem tausendsten Mal ein Gebte von dir in Erfüllung gegangen wäre, so würdest du das dann als Gotteserfahrung sehen? Nicht als Zufall?
Was ist mit den Millionen Menschen, die beten und deren Gebete nicht "erhört" werden? Beteb die nicht richtig? Glauben die nciht genug? und erfüllt Gott nur Gebete von einer bestimmten Anzahl von Leuten?
Es ist wie die Geschichte mit Zahlen und Verschwörungstheorien:
Wer etwas finden will, der findet auch etwas! |
Dazu müßte man das Gebet erörtern - um die Fragen die Du stellst zu erhellen.
Selbstverständlich kann man Alles kurzerhand mit Kausalität abtun. Aber das ist ja wohl nicht das Anliegen dieser Plauderei, nicht wahr?
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg
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(#282474) Verfasst am: 05.04.2005, 22:50 Titel: |
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Also Carsten sieh mal du schreibst:
Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Er ist der Allmächtige.
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und:
Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Er will keine Krankheit, kein Altern und keinen Tod. Er ist Liebe und Frieden.
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Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Er will Krankheit, Altern und Tod ebensowenig wie Gott Vater - die Beiden sind Eins
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Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Er will daß Du die Wahrheit erkennst. Er will daß Du glücklich bist.
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Also entweder er ist allmächtig und lässt Sachen zu, aus welchem Grund auch immer,
oder die schlimmen Sachen (Tod usw.) geschehen, weil er sie nicht verhindern kann.
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#282491) Verfasst am: 05.04.2005, 23:26 Titel: Re: feler in der Sichtweise |
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Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: | Rasmus hat folgendes geschrieben: | Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: | Mit einer Ausnahme - Er als Schöpfer allen Daseins behält das letzte Wort. |
Ich wäre schon an irgendeinem halbwegs verständlichem Wort interessiert. Danach kann man sich dann darüber unterhalten, wer wohl das letzte Wort haben mag. |
Lieber Rasmus,
wenn Du willst, stehe ich Dir zu Frage und Antwort zur Verfügung - falls ich Deinen Erwartungen gerecht werden kann. |
Das mit dem eine Wort war auf Gott bezogen, nicht auf Dich.
Zitat: | Zitat: | Und der allmächtige Gott ist nicht in der Lage, jedem so zu begegnen, daß er erkannt werden würde? |
Doch - er redet so zu uns daß wir ihn verstehen. |
Ist es nicht ein klein wenig arrogant von Dir, anzunehmen Du wüsstest ob Gott mit mir redet?
Und was immer Gott tun mag- eins tut er mit Sicherheit nicht: So zu mir reden, daß ich das verstehen würde!
Zitat: | Du kannst selbstverständlich frei wählen - Gottes Liebe in Erfahrung zu bringen oder auf sie zu verzichten. Du solltest aber nicht leichtfertig entscheiden und ganz genau, ganz genau hingucken, was Du wählst, Du könntest Dir selbst großen Schaden zufügen. |
St. Anselm, Szene 1, Take 43.728
Ton, Kamera, Action ....
Nein, ich kann nicht frei wählen.
Ich suche mir nicht aus, welche Indizien mich letztendlich überzeugen; ich lehne Gott nicht aus purer Boshaftikeit oder Sturheit ab. Ich glaube nicht, daß Gott existiert, weil die Anzeichen dafür schlicht und ergreifend nicht ausreichen.
Gäbe es einen Gott, und hätte er auch nur das allerkleinste Interesse daran, daß ich an ihn glaubte, er könnte mich problemlos von seiner Existenz überzeugen.
Zitat: | tu nur mal so als gäbe es Gott und bitte ihn darum, daß er sich Dir offenbart - dann wird er sich Dir ganz gewiß auf eine für Dich verständliche Weise zeigen und Dir keinen Zweifel an seiner Existenz lassen. |
Ich könnte bestenfalls so tun, als würde ich ihn bitten, sich mir zu offenbaren.
Warum benötigt Gott solche intellektuell unehrlichen Verbiegungen, um mich zu erlösen? (Und unterstelle mir bitte nicht, ich würde nicht erlöst werden wollen ...)
Sei versichert, ich würde an seiner Existenz zweifeln, wenn ich Erkenntnis nur ausgehend von einem bewussten Selbstbetrug aus erreichen könnte.
Zitat: | Hab' Geduld mit Dir selbst. |
Warum sollte ich mit mir Gedult haben, wenn es Dein Gott ist, dem ist es fortlaufen nicht möglich ist, sich mir zu offenbaren? Ich müsste mit Deinem Gott gedult haben - aber da es den nicht gibt, wäre das verschwendete Liebesmüh' ...
Zitat: | Meinst Du, es wäre mir nicht ähnlich wie Dir gegangen? |
Ich dneke nicht, daß es Dir ähnlich wie mir gegangen ist - sonst wären in meiner Vergangenheit Episoden vorhanden, in denen ich zu Göttern spreche, deren Existenz ich nicht für gegeben halte; gleichzeitig mir aber wünsche.
Zitat: | Ich habe sieben Jahre gebraucht ehe meine Zweifel ausgeräumt waren und ehe ich den Herrn Jesus Christus bat, von mir Besitz zu nehmen, in mein Herz zu kommen und mich zu führen.
Es ist keine schnell erledigte Angelegenheit.
Sie braucht Zeit um zu reifen. |
Warum braucht ein allmächtiger Gott bloß soviel Zeit für das bißchen lächelriche sich jemandem offenbaren?
Brennender Busch, blutende Worte an Wand, Steintafeln mit Regeln.... ist das zu kompliziert?
Ich verlange ja noch nichtmal irgendwleche Wunder, von denen ich persönlich profitieren würde; obwohl ich sowas natürlich bevorzugen würde.
Rasmus.
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Carsten.Schermuly registrierter User
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 30
Wohnort: Bad Gandersheim
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(#282496) Verfasst am: 05.04.2005, 23:39 Titel: Re: Fehler in der Sichtweise |
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Rasmus hat folgendes geschrieben: | Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: | Wie sonst sollte Gott handeln wenn nicht durch Menschen oder Anderes? |
Du wachst morgens auf, Deine Schlafzimmerwand entzündet sich spontan. Du erkennst Muster in den Flammen. Das Feuer erlischt, in die Rauhfasertapete ist der Berliner Stadplan eingebrannt; drei Andreaskreuze markieren besagte Gemeinde.
Blut tritt aus der Wand aus, direkt unter der Karte. Das tropfende Blut formt die Worte "Geh dahin!"
Zitat: | Es liegt nur an uns, das richtig zu erkennen. |
Von dem Feuer und dem Blut wäre ich durchaus beindruckt. Ein Pastor der vor meiner tür steht ist bestenfalls Zufall. Wärst du Mormone oder Zeuge Jehovas wäre es noch weniger als Zufall - früher oder später kommen die halt eben vorbei ... |
Du mußt nicht.
Niemand nötigt Dich.
Niemand will berechtigt über Dich Gewalt ausüben oder über Dich verfügen.
Ich will das auch nicht.
Ich habe schlecht und recht Fragen beantwortet.
Ich habe das erzählt, was ich erlebt habe - und ich habe über die geistlichen Hintergründe erzählt - und zwar so wie ich sie sehe.
Ich erwarte keinen Applaus. Ich erwarte keine Nachahmung.
Zitat: | Zitat: | Beispiel - der Papst veranstalte sein Friedensgebet mit Führern nichtchristlicher Religionen in der historischen Kapelle zu Assisi. Angesichts Gottes Wortes von seiner Einmaligkeit "Du sollst keine anderen Götter haben neben mir" hat das Gebet Gottes Widerwillen erregt.
Sein Kommentar
ein Erdbeben zerstörte die Kapelle zu Assisi in der dies lästerliche Gebet stattfand. |
Ich weiß es ehrlich nicht: Ist dem Papst oder den anderen was passiert? |
Nein, das Erdbeben ereignete sich viel später.
Zu beachten ist - der Papst hat noch so ein Ding geliefert - irgendwo in Asien. Der Tempel, in dem das statt fand (hat er da den Koran geküßt?) - den Tempel gibt es auch nicht mehr. Der Tsunami vom 26. Dez. hat ihn weggespült.
Zitat: | Zitat: | Bitte -
ich beschimpfe damit nicht den Papst.
Ich erzähle wahrheitsgemäß wie ich den Vorgang sehe. |
Du tust viel mehr als das - z.B. behauptest Du, man könne Dinge über Gott wissen - z.B. das zumindestens Teile der Bibel wahr sind und wörtlich zutreffen. Woher weißt Du, daß es sich bei Gott um den Christlichen Gott handelt? |
Das Erscheinen des Herrn Jesus Christus in der Welt und sein Leben, sein Tod, seine Auferstehung belegen das. Gott offenbart sich uns in der Person des Herrn Jesus Christus.
Das ist die Essenz aus der Bibel, aus Gottes Wort.
Zitat: | Zitat: | Ich befinde mich mit dieser Ansicht in Einigkeit mit vielen anderen Christen, es ist also nicht nur einzig meine Ansicht.
Ich erzähle es nur als Beispiel für das Handeln Gottes, dafür wie er redet, wie er handelt. |
Bloß weil sich mehrere Milliarden LEute mit Dir irren, hast Du nicht einen Deut mehr Recht. |
Ich sagte es schon einmal - es geht nicht ums Rechthaben.
Wenn Du meinst, es handelt sich um Irrtum, will ich Dir nur soweit widersprechen, was mich persönlich betrifft. Ich meine es sei kein Irrtum - wenn es eine Sicherheit in dieser Welt gibt dann die, daß Gott die Welt regiert und daß er mit seiner treuen Fürsorge der zuverlässigste Faktor ist den man sich überhaupt vorstellen kann.
Die Welt mag zerbrechen - Er bleibt in alle Ewigkeiten.
Ich will Dir aber ansonsten nicht widersprechen.
Du magst denken oder glauben was immer Du willst. Du hast dazu alle Freiheiten.
Zitat: | Zitat: |
Aber -
Gott handelt in Liebe und Frieden.
Von daher erscheint sein Handeln als fragwürdig - etwa daß er die Zerschlagung Deutschlands, die Zerstörung der Kapelle zu Assisi oder die Versenkung der Titanic zuließ.
Zerstörung ist die Folge aus Sünde.
Zerstörung ist das Werk Satans.
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Wer hat die Tatnic nun versenkt? Gott, oder Satan?
Woher willst du das wissen? |
Satan hat sie versenkt. Gott hat es zugelassen. Er hätte es Satan auch verwehren können - aber er hat es zugelassen. Siehe Anfang Buch Hiob - da sehen wir woher das Verderben kommt und warum Gott solche Dinge zuläßt.
Zitat: | Zitat: | Das erkennen wir nicht nur an der Schöpfungsgeschichte, das können wir auch bei Hiob lesen.
Gott ist kein grausamer Gott. |
... und die Behandlung, die Gott Hiob zukommen ließ, nennst Du wie...? |
Prüfung.
Über den Sinn der Prüfung können wir ja noch an anderer Stelle reden.
Am Ende des Buches Hiob sehen wir in Zahlen, daß Hiob alles zuvor Verlorene im doppelten Maße zurück erhielt. Gott rehabilitiert Hiob, er honorierte Hiobs Standhaftigkeit im Glauben.
Zitat: | Zitat: | Man beachte die Gebote - zu unserem Schutz erlassen.
Gott ist ein liebender, treu fürsorglicher Gott - ein Freund - und auch der Allmächtige. |
Wenn es Deinen Gott gäbe, müsste man ihn mit allen Mitteln bekämmpfen.
Rasmus. |
Warum sollte man das tun?
Wer sollte das tun?
Willst Du diesen Job übernehmen?
Dann wünsche ich Dir viel Mut!
Suche Dir dafür einen gut gepolsterten Untergrund - denn es wird Dich zu allererst umwerfen - noch bevor Du "Papp!" sagen kannst - besinnungslos vor Angst wirst Du hinfallen.
Es hat in Begegnungen mit Gott schon Andere vor Angst besinnungslos zu Boden geworfen. Siehe Johannes auf Patmos. Gideon haz bereits umgehauen als nur ein Engel zu ihm trat - die erscheinung Gottes ist also nicht einmal nötig - einer seiner Gesandten tut's auch schon.
- und dann solltest Du Dir für alle Fälle eine Reserve - Unterhose einstecken. Falls Du nachher wieder aufstehen kannst müßtest Du dann vermutlich die Unterhose wechseln.
Wenn der Mensch meint - er könne sich gegen Gott auflehnen - dann wird er erfahren müssen, daß er sein eigenes Urteil gesprochen hat.
Gott ist Liebe.
Gott ist Frieden.
Aber er ist auch mehr.
Gott ist Wahrheit.
Gott ist Gerechtigkeit.
Seine Gerechtigkeit wird die ihm widerstehende Sünde hinwegblasen - egal wen es dabei erwischt - ob das Massenmörder sind oder nur eingebildete Intelektuelle - Schlauberger, die sich nicht vor ihm demütigen wollen.
Jeder ist für sich selbst verantwortlich.
Jeder kann sich so oder so entscheiden.
_________________ Humor is wennste trotzdem lachst
Alles ist schön das man in Liebe betrachtet
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Martin auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 20.01.2004 Beiträge: 122
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(#282504) Verfasst am: 05.04.2005, 23:53 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Also Carsten sieh mal du schreibst:
Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Er ist der Allmächtige.
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und:
Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Er will keine Krankheit, kein Altern und keinen Tod. Er ist Liebe und Frieden.
|
Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Er will Krankheit, Altern und Tod ebensowenig wie Gott Vater - die Beiden sind Eins
|
Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Er will daß Du die Wahrheit erkennst. Er will daß Du glücklich bist.
|
Also entweder er ist allmächtig und lässt Sachen zu, aus welchem Grund auch immer,
oder die schlimmen Sachen (Tod usw.) geschehen, weil er sie nicht verhindern kann. |
Darauf wird er dir nicht antworten, da kannst du lange warten.
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Martin auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 20.01.2004 Beiträge: 122
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(#282509) Verfasst am: 06.04.2005, 00:02 Titel: Re: Fehler in der Sichtweise |
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Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Zitat: |
Aber -
Gott handelt in Liebe und Frieden.
Von daher erscheint sein Handeln als fragwürdig - etwa daß er die Zerschlagung Deutschlands, die Zerstörung der Kapelle zu Assisi oder die Versenkung der Titanic zuließ.
Zerstörung ist die Folge aus Sünde.
Zerstörung ist das Werk Satans.
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Wer hat die Tatnic nun versenkt? Gott, oder Satan?
Woher willst du das wissen? |
Satan hat sie versenkt. Gott hat es zugelassen. Er hätte es Satan auch verwehren können - aber er hat es zugelassen. Siehe Anfang Buch Hiob - da sehen wir woher das Verderben kommt und warum Gott solche Dinge zuläßt.
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Hat der Kapitaen das gesagt, als Ausrede?
Wuerdest du diese Ausrede als Hinterbliebener akzeptieren?
Zuletzt bearbeitet von Martin am 06.04.2005, 00:07, insgesamt einmal bearbeitet |
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Yamato Teeist
Anmeldungsdatum: 21.08.2004 Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore
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(#282512) Verfasst am: 06.04.2005, 00:05 Titel: |
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Martin hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: | Also Carsten sieh mal du schreibst:
Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Er ist der Allmächtige.
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und:
Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Er will keine Krankheit, kein Altern und keinen Tod. Er ist Liebe und Frieden.
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Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Er will Krankheit, Altern und Tod ebensowenig wie Gott Vater - die Beiden sind Eins
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Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Er will daß Du die Wahrheit erkennst. Er will daß Du glücklich bist.
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Also entweder er ist allmächtig und lässt Sachen zu, aus welchem Grund auch immer,
oder die schlimmen Sachen (Tod usw.) geschehen, weil er sie nicht verhindern kann. |
Darauf wird er dir nicht antworten, da kannst du lange warten. |
Stimmt. Es ist ein logischer Widerspruch. Wer allmächtig ist, kann nichts wollen. Alles was er will kann er verwirklichen und hat somit ausgewollt. Also entweder ist er allmächtig oder er will nur dein bestes, aber nicht beides zugleich. (Oder er existiert gar nicht )
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Carsten.Schermuly registrierter User
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 30
Wohnort: Bad Gandersheim
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(#282513) Verfasst am: 06.04.2005, 00:09 Titel: Re: Fehler in der Sichtweise |
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kolja hat folgendes geschrieben: | Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: | kolja hat folgendes geschrieben: | Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: | Gefühle sind die Folge von Tatsachen, sich einsam fühlen ist die Folge von Einsamkeit. |
Häh? Einsamkeit ist ein Gefühl. Eine Tatsache wäre z.B., das ich mich grade mit drei Leuten in einem Raum befinde. Aber auch da könnte ich dennoch "Einsamkeit" fühlen. |
das gibt es leider nur zu oft. |
Ich widerspreche dir nicht, aber ich wollte eigentlich auf etwas anderes hinaus.
Du sagtest oben, das Gefühl "einsam" sei Folge der Tatsache "Einsamkeit". Hier widerspreche ich, denn Einsamkeit ist ein Gefühl. Höchstens könnte das Gefühl Einsamkeit folge der Tatsache sein, das niemand bei mir ist. Aber das muss nicht zwangsläufig so sein, ebenso wie die Tatsache, das mehrere Menschen bei mir sind, nicht zwangsläufig dazu führt, das ich mich nicht einsam fühle. Aber da sind wir uns ja einig.
Im übrigen sind auch Gefühle Tatsachen, aber ich denke, du willst hier zwischen Gefühlen und "Tatsachen, die man beobachten kann" unterscheiden. |
Lieber Kolja,
OK - es ist eine Frage der Formulierung.
Ich leide unter der Tatsache, einsam zu sein und entwickele das Gefühl der Einsamkeit.
Einverstanden.
Ein anderes Beispiel,
offensichtlich haben wir die Verwendung des Wortes Einsamkeit unterschiedlich erlernt.
Die Einsamkeit der Wüste meint keine Tatsache und kein Gefühl, sondern die eintönige Sandlandschaft ohne Infrastruktur wie wir sie von unserer normalen Umgebung kennen.
Hier ist Einsamkeit weder das Eine noch das Andere, sondern m. E. eine Umschreibung für einen Zustand.
Zitat: | Zitat: | Zitat: | Aber dann hast du das Problem doch selbst bewältigt? Evtl. auch mit Hilfe anderer Menschen, z.B. dem Pastor aus deinem Beispiel? |
Wie sonst sollte Gott handeln wenn nicht durch Menschen oder Anderes?
Es liegt nur an uns, das richtig zu erkennen. |
Ich glaube nicht (mehr) an Gott, dennoch bewältige ich meine Probleme. Manchmal alleine, manchmal mit Hilfe anderer Menschen (die meisten davon glauben auch nicht an Gott).
In Wirklichkeit hast du etwas beobachtet ("Menschen bewältigen Probleme"), wofür der Glaube an Gott keine zwingende Vorraussetzung ist.
Welche Tatsache hast du beobachtet, die dich so sicher macht, das in deinem Fall Gott dahintersteckt? Oder verlässt du dich da eventuell doch auf dein Gefühl?
Grüße,
Kolja. |
Gott hilft Probleme zu bewältigen oder er nimmt sie ganz fort.
Das erlaubt aber nicht, ihn nur als Problemlöser zu sehen.
A la Klein Fritzchen
Schon wieder eine Fünf in Mathematik, ich glaube, ich muß mal beten.
Nein, liebes Fritzchen, Du mußt fleißiger lernen.
Oberste Priorität aus der Sicht Gottes hat die Frage, "Adam, wo bist Du?"
Er sucht den Dialog mit seinem von ihm geliebten Geschöpf.
Er sehnt sich nach Gemeinschaft mit seinen Kindern.
Er will seine Freude an uns haben.
Er hat uns zu seinem Bild geschaffen, sein Bild, das er angucken kann.
Wenn wir fern von ihm sind, sehnt er sich nach uns wie wir uns auch nach unseren Kindern sehnen wenn wir von ihnen getrennt sind.
Oberste Priorität aus Sicht der Menschen hat die Frage, "Habe ich das Ewige Leben - Ja oder Nein?"
Die Antwort ist einfach
"Wer glaubt, der ist gerettet."
Natürlich hilft Gott - äh - der Herr Jesus Christus als der gute Hirte seinen Schäfchen, das Leben besser zu bewältigen - und wenn unser Gebet mit seinem Willen in Einklang steht und wir haben bereits alles getan was wir tun konnten und wissen nicht weiter dann erhört er auch das Gebet - und hilft entweder das Problem zu bewältigen - oder er nimmt es sogar ganz fort.
Steht aber unsere Bitte seinem Willen zuwider - etwa reich zu sein - dann wird er nicht darauf reagieren. Er will, daß wir ihm vertrauen - Tag für Tag. "Unser täglich Brot gib uns heute." Reich zu sein, bedeutet u. A., ihm zu mißtrauen, sich selbst versorgen zu wollen, sich nicht der Demütigung auszusetzen, die die tägliche Bitte um das Bedürfnis des Versorgtseins bedeutet.
Also - ich bin mit Dir darin einig, Gott ist nicht unser Problemlöser, er ist viel, viel mehr.
_________________ Humor is wennste trotzdem lachst
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Yamato Teeist
Anmeldungsdatum: 21.08.2004 Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore
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(#282514) Verfasst am: 06.04.2005, 00:14 Titel: |
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Wir erwarten eine Antwort. Du kannst nicht ernsthaft eine Weltanschauung haben, die in sich widersprüchlich ist, oder?
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg
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(#282517) Verfasst am: 06.04.2005, 00:18 Titel: |
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Ich habe am Wochenende im Zug ein paar Broschüren gefunden, heruasgegeben von "jugend mit einer Mission"! Da waren genau die gleichen Sätze zu lesen, wie Carsten sie hier schreibt:
Gott liebt alle Menschen und natürlich auch Dich
Sünden entfernen uns von Gott
Jesus ist für unsere Sünden gestorben
Gott erhört deine Gebete
Das ganze blabla, genau die gleichen Kampfparolen... und wenn man nciht mehr weiter kann man ja immer noch mit der ewigen Verdammnis drohen
Leider sind keine brauchbaren Argumente unter diesen Aussagen zu finden
(P.S. in der Broschüre wird erzählt, das die Bibel Gottes Buch ist und die Wahrheit beschreibt! Dies beweise sie durch ihre prophetischen Vorhersagen, die sich seit Jahrhunderten immer genau und fehlerfrei erfüllen! (Das fettgedruckte stand da wirklcih so!))
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Yamato Teeist
Anmeldungsdatum: 21.08.2004 Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore
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(#282519) Verfasst am: 06.04.2005, 00:22 Titel: Re: Fehler in der Sichtweise |
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Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Gott hilft Probleme zu bewältigen oder er nimmt sie ganz fort. |
Beweise?
Es hilft nicht nur, dass die Probleme weg sind. Es muss auch ein Zusammenhang mit Gott bestehen, dessen Existenz du ja noch nicht einmal bewiesen hast.
Ich könnte auch sagen: "Außerirdische sorgen dafür, dass ich meine Prüfung bestehe". Nun bestehe die Prüfung tatsächlich und binn Felsenfest davon überzeugt das Außerirdische existieren.
Würdest du mir das abkaufen? Nein, natürlich nicht, egal wie schlecht ich vorbereitet war. Ich hab wohl einfach Glück gehabt. Warum akzeptierst du dann aber deinen "Gottesbeweis"? Die Situation ist die gleiche, nur die Namen (Gott, Außerirdische) wurde vertauscht.
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Yamato Teeist
Anmeldungsdatum: 21.08.2004 Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore
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(#282520) Verfasst am: 06.04.2005, 00:25 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | (P.S. in der Broschüre wird erzählt, das die Bibel Gottes Buch ist und die Wahrheit beschreibt! Dies beweise sie durch ihre prophetischen Vorhersagen, die sich seit Jahrhunderten immer genau und fehlerfrei erfüllen! (Das fettgedruckte stand da wirklcih so!))  |
siehe hier: Chronik der Verpassten Weltuntergänge
OK, ist nicht original aus der Bibel, aber daraus abgeleitet.
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kolja der Typ im Maschinenraum

Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 16631
Wohnort: NRW
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(#282523) Verfasst am: 06.04.2005, 00:41 Titel: Re: Fehler in der Sichtweise |
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Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: | kolja hat folgendes geschrieben: | Ich glaube nicht (mehr) an Gott, dennoch bewältige ich meine Probleme. Manchmal alleine, manchmal mit Hilfe anderer Menschen (die meisten davon glauben auch nicht an Gott).
In Wirklichkeit hast du etwas beobachtet ("Menschen bewältigen Probleme"), wofür der Glaube an Gott keine zwingende Vorraussetzung ist.
Welche Tatsache hast du beobachtet, die dich so sicher macht, das in deinem Fall Gott dahintersteckt? Oder verlässt du dich da eventuell doch auf dein Gefühl? |
Das erlaubt aber nicht, ihn nur als Problemlöser zu sehen.
A la Klein Fritzchen
Schon wieder eine Fünf in Mathematik, ich glaube, ich muß mal beten.
Nein, liebes Fritzchen, Du mußt fleißiger lernen. |
Das verstehe ich so: es geschieht nichts Übernatürliches, man löst seine Probleme alleine, oder mit Hilfe anderer Menschen, oder sie erledigen sich von selbst - weil Gott es so eingefädelt hat.
Meine Frage hast du nicht beantwortet: woher weiss man, das Gott bei der Problemlösung im Hintergrund die Fäden gezogen hat?
Zitat: | Also - ich bin mit Dir darin einig, Gott ist nicht unser Problemlöser, er ist viel, viel mehr. |
Das Beispiel mit dem Überwinden von Problemen hast du eingebracht ... und mein Problemlöser ist er sicher nicht, das bin ich nämlich selber. Glaube ich.
Grüße,
Kolja.
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Yamato Teeist
Anmeldungsdatum: 21.08.2004 Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore
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(#282525) Verfasst am: 06.04.2005, 00:45 Titel: |
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Ich will niemandem etwas unterstellen, aber ich habe den Eindruck hier scheut jemand Fakten. Vielleicht schläft er auch nur schon.
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Carsten.Schermuly registrierter User
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 30
Wohnort: Bad Gandersheim
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(#282529) Verfasst am: 06.04.2005, 00:50 Titel: Re: Fehler in der Sichtweise |
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kolja hat folgendes geschrieben: | Welche Tatsache hast du beobachtet, die dich so sicher macht, das in deinem Fall Gott dahintersteckt? Oder verlässt du dich da eventuell doch auf dein Gefühl?
Grüße,
Kolja. |
Lieber Kolja,
beinahe hätte ich diese Frage (unbeabsichtigt) unterschlagen.
Du fragst nach der Berliner Geschichte, die davon erzählt wie ich eine Gemeinde fand.
Eine Berliner Familie aus der Gemeinde, zu der ich durch Einladung des besagten Pastors fand, verbrachte im Sommer 1976 ihre Ferien in den Christlichen Gästehäusern in Bischofsheim in der Rhön. Dort gibt es eine Bibliothek und die Mutter dieser Familie verwendete eine Einladungskarte mit aufgedruckten Adressen der Gemeinde als Lesezeichen - und stellte das Buch mit der vergessenen Karte darin zurück.
Meine Frau wohnte noch in Düdelsheim / Hessen, einem Ortsteil von Büdingen als ich im Frühjahr 77 bereits in Berlin war um mich um Arbeitsplatz und Wohnung zu kümmern. Ich hatte als mein erstes Domizil ein möbliertes Zimmer gemietet.
Meine Frau war in Büdingen zu Schule gegangen und solange ich auch dort lebte, besuchten wir gemeinsam einen Bibelkreis im Hause eines ihrer ehemaligen Lehrer. Zu dieser Lehrerfamilie gibt es immer noch beste freundschaftliche Beziehungen. Diese Lehrerfamilie verbrachte im Frühjahr 77 ihre Ferien ebenfalls in den Christlichen Gästehäusern in Bischofsheim / Rhön. Die Mutter dieser Büdinger Familie fand das Lesezeichen - und dacht daran, daß ich in Berlin auf der Pirsch nach einer geistlichen Bleibe war. Sie steckte die Karte ein und gab sie ein paar Tage später meiner Frau.
Meine Frau rief den besagten Pastoren in Berlin an (die Tel. - Nr. war auf der Einladungskarte) und der besuchte mich dann und sprach die Einladung aus.
Diese Geschichte ist ein Zeugnis für die Führung durch Gottes Hand.
Es sind lauter Tatsachen, die Schlußfolgerung "Führung Gottes" beruht eben nicht auf Gefühlen, sondern auf diesen Tatsachen.
Das kann man selbstredend auch anders sehen.
Niemand muß glauben.
Jeder darf glauben.
Es hätte auch alles schief gehen können.
Ich bin mir aber sicher, genau dort angekommen zu sein, wo mich Gott haben wollte. Er hat seine Führung sorgfältig vorbereitet und durchgeführt - sein timing ist perfekt.
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Yamato Teeist
Anmeldungsdatum: 21.08.2004 Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore
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(#282530) Verfasst am: 06.04.2005, 00:56 Titel: Re: Fehler in der Sichtweise |
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Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: | kolja hat folgendes geschrieben: | Welche Tatsache hast du beobachtet, die dich so sicher macht, das in deinem Fall Gott dahintersteckt? Oder verlässt du dich da eventuell doch auf dein Gefühl?
Grüße,
Kolja. |
Lieber Kolja,
beinahe hätte ich diese Frage (unbeabsichtigt) unterschlagen.
Du fragst nach der Berliner Geschichte, die davon erzählt wie ich eine Gemeinde fand.
Eine Berliner Familie aus der Gemeinde, zu der ich durch Einladung des besagten Pastors fand, verbrachte im Sommer 1976 ihre Ferien in den Christlichen Gästehäusern in Bischofsheim in der Rhön. Dort gibt es eine Bibliothek und die Mutter dieser Familie verwendete eine Einladungskarte mit aufgedruckten Adressen der Gemeinde als Lesezeichen - und stellte das Buch mit der vergessenen Karte darin zurück.
Meine Frau wohnte noch in Düdelsheim / Hessen, einem Ortsteil von Büdingen als ich im Frühjahr 77 bereits in Berlin war um mich um Arbeitsplatz und Wohnung zu kümmern. Ich hatte als mein erstes Domizil ein möbliertes Zimmer gemietet.
Meine Frau war in Büdingen zu Schule gegangen und solange ich auch dort lebte, besuchten wir gemeinsam einen Bibelkreis im Hause eines ihrer ehemaligen Lehrer. Zu dieser Lehrerfamilie gibt es immer noch beste freundschaftliche Beziehungen. Diese Lehrerfamilie verbrachte im Frühjahr 77 ihre Ferien ebenfalls in den Christlichen Gästehäusern in Bischofsheim / Rhön. Die Mutter dieser Büdinger Familie fand das Lesezeichen - und dacht daran, daß ich in Berlin auf der Pirsch nach einer geistlichen Bleibe war. Sie steckte die Karte ein und gab sie ein paar Tage später meiner Frau.
Meine Frau rief den besagten Pastoren in Berlin an (die Tel. - Nr. war auf der Einladungskarte) und der besuchte mich dann und sprach die Einladung aus.
Diese Geschichte ist ein Zeugnis für die Führung durch Gottes Hand.
Es sind lauter Tatsachen, die Schlußfolgerung "Führung Gottes" beruht eben nicht auf Gefühlen, sondern auf diesen Tatsachen.
Das kann man selbstredend auch anders sehen.
Niemand muß glauben.
Jeder darf glauben.
Es hätte auch alles schief gehen können.
Ich bin mir aber sicher, genau dort angekommen zu sein, wo mich Gott haben wollte. Er hat seine Führung sorgfältig vorbereitet und durchgeführt - sein timing ist perfekt. |
Ich binn zwar nicht angesprochen, aber dem muss man widersprechen. Diese Geschichte ist höchstens einZeugnis für die Existenz von glücklichen Zufällen. Woher nimmst du plötzlich wieder die "Führung Gottes"?
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hacketaler Frauen ficken ist was für Schwuchteln!
Anmeldungsdatum: 10.02.2005 Beiträge: 6031
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(#282533) Verfasst am: 06.04.2005, 01:08 Titel: Re: Fehler in der Sichtweise |
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Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: | kolja hat folgendes geschrieben: | Welche Tatsache hast du beobachtet, die dich so sicher macht, das in deinem Fall Gott dahintersteckt? Oder verlässt du dich da eventuell doch auf dein Gefühl?
Grüße,
Kolja. |
Lieber Kolja,
beinahe hätte ich diese Frage (unbeabsichtigt) unterschlagen.
Du fragst nach der Berliner Geschichte, die davon erzählt wie ich eine Gemeinde fand.
Eine Berliner Familie aus der Gemeinde, zu der ich durch Einladung des besagten Pastors fand, verbrachte im Sommer 1976 ihre Ferien in den Christlichen Gästehäusern in Bischofsheim in der Rhön. Dort gibt es eine Bibliothek und die Mutter dieser Familie verwendete eine Einladungskarte mit aufgedruckten Adressen der Gemeinde als Lesezeichen - und stellte das Buch mit der vergessenen Karte darin zurück.
Meine Frau wohnte noch in Düdelsheim / Hessen, einem Ortsteil von Büdingen als ich im Frühjahr 77 bereits in Berlin war um mich um Arbeitsplatz und Wohnung zu kümmern. Ich hatte als mein erstes Domizil ein möbliertes Zimmer gemietet.
Meine Frau war in Büdingen zu Schule gegangen und solange ich auch dort lebte, besuchten wir gemeinsam einen Bibelkreis im Hause eines ihrer ehemaligen Lehrer. Zu dieser Lehrerfamilie gibt es immer noch beste freundschaftliche Beziehungen. Diese Lehrerfamilie verbrachte im Frühjahr 77 ihre Ferien ebenfalls in den Christlichen Gästehäusern in Bischofsheim / Rhön. Die Mutter dieser Büdinger Familie fand das Lesezeichen - und dacht daran, daß ich in Berlin auf der Pirsch nach einer geistlichen Bleibe war. Sie steckte die Karte ein und gab sie ein paar Tage später meiner Frau.
Meine Frau rief den besagten Pastoren in Berlin an (die Tel. - Nr. war auf der Einladungskarte) und der besuchte mich dann und sprach die Einladung aus.
Diese Geschichte ist ein Zeugnis für die Führung durch Gottes Hand.
Es sind lauter Tatsachen, die Schlußfolgerung "Führung Gottes" beruht eben nicht auf Gefühlen, sondern auf diesen Tatsachen.
Das kann man selbstredend auch anders sehen.
Niemand muß glauben.
Jeder darf glauben.
Es hätte auch alles schief gehen können.
Ich bin mir aber sicher, genau dort angekommen zu sein, wo mich Gott haben wollte. Er hat seine Führung sorgfältig vorbereitet und durchgeführt - sein timing ist perfekt. |
das wird nur noch getoppt von der geschichte dieses 14-jährigen mädels, für das gott 10 minuten den regen übern markplatz gestoppt hat
hat gott schon vorhergesehen, dass du eines tages in berlin auf der suche nach nem bibelkreis sein wirst?
genau gefragt: hat gott das bereits an dem tag vorhergesehen, als die besagte frau das lesezeichen in dem buch verstaut hat, dass am ende die geschichte in gang brachte?
war dieser zeitpunkt nicht VOR deinem gebet? wusste er, dass du ihn eines tages genau darum bitten würdest? glaubst du an den freien willen?
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kolja der Typ im Maschinenraum

Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 16631
Wohnort: NRW
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(#282535) Verfasst am: 06.04.2005, 01:11 Titel: Re: Fehler in der Sichtweise |
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Danke, dass du die Frage noch beantwortest!
Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: | Diese Geschichte ist ein Zeugnis für die Führung durch Gottes Hand. [...] Es hätte auch alles schief gehen können. |
Du beschreibst eine für dich glückliche Verkettung von Umständen. Man könnte sowas auch "Zufall" oder "Glück" nennen.
Solche Geschichten kann ich auch erzählen, zum Beispiel wie ich meine Frau kennengelernt habe. (Ihren Stellenwert für mich wage ich mit dem Stellenwert Gottes für dich zu vergleichen). Was da nicht alles hätte schiefgehen können, so das wir uns evtl. niemals getroffen hätten ...
Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: | Es sind lauter Tatsachen, die Schlußfolgerung "Führung Gottes" beruht eben nicht auf Gefühlen, sondern auf diesen Tatsachen.
Das kann man selbstredend auch anders sehen. |
Genau, man kann es auch anders sehen.
Du gibst also selber zu, das du zwischen zwei Möglichkeiten wählst: (1) der Erklärung "Zufall/Glück" und (2) der Erklärung "Führung Gottes".
Warum entscheidest du dich für (2)?
Grüße,
Kolja.
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Carsten.Schermuly registrierter User
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 30
Wohnort: Bad Gandersheim
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(#282538) Verfasst am: 06.04.2005, 01:24 Titel: Re: Fehler in der Sichtweise |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Ja, es ist grausam.
Ob es gerecht ist kann ich nicht beurteilen. |
Hältst du es ganz persönlich für gerecht? Was ist deine Meinung?
Als grausam hast du solche Taten ja schon bezeichnet. |
Ich kenne die Beweggründe Gottes nicht alle - ich bin auf Vermutung angewiesen - es gibt keinerlei Hinweis darauf, daß sein Handeln nicht gerecht war. Immerhin ist die Lästerung, selbst Gott könne die Titanic nicht versenken, ein zu beachtender Faktor. Niemand fordert Gott ungestraft heraus - das hätten die Verantwortlichen wissen müssen. Er ist allmächtig. Zu behaupten, er könne ein Schiff nicht versenken ist darum purer Blödsinn.
Nein - als grausam habe ich solche Taten nicht bezeichnet.
Grausam ist der Tod der 1600 Passagiere - voller Grauen, voller Entsetzlichkeit. Die Tat Gottes ist fraglos gerecht - wenn auch unverständlich.
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Ich sagte bereits zuvor - woher Zerstörung kommt sehen wir nicht nur an der |
Warum ist zerstörung überhaupt möglich? |
Durch den Sündenfall im Paradies. Ich vermute Du kennst die Geschichte hinlänglich, darum erspare ich es, sie zu erzählen.
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Ich persönlich glaube, daß er gerecht ist.
Ich habe seine Güte erfahren.
Also vertraue ich ihm. |
Sagte Eva Braun über Adolf Hitler. |
In der Bibel steht, "Kain erschlug Abel".
In der Bibel steht, "Gehe hin, tue desgleichen".
In der Bibel steht, "Und er tat also".
In der Bibel steht, "Und er zog seine Straße fröhlich".
Wollen wir ernsthaft miteinander reden - oder uns gegenseitig verarschen?
Ich kann das Freigeisterhaus auch wieder verlassen - wenn ich hier nicht willkommen bin.
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Er selbst verbietet das Töten. |
Und ordnete Millionen von Morden im AT an. |
Wollen wir ernsthaft miteinander reden - oder uns gegenseitig verarschen?
Ich kann das Freigeisterhaus auch wieder verlassen - wenn ich hier nicht willkommen bin.
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Corrie ten Boom, deren Familie in KZs umkam und die selber im KZ litt, erzählt dennoch ihr gesamtes Leben lang von einem liebenden Gott, den sie erfahren habe.
Es gilt also zu differenzieren. |
Marcel Reich-Ranicki wurde hingegen zum Atheisten. |
Niemand muß.
Jeder darf.
_________________ Humor is wennste trotzdem lachst
Alles ist schön das man in Liebe betrachtet
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Yamato Teeist
Anmeldungsdatum: 21.08.2004 Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore
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(#282539) Verfasst am: 06.04.2005, 01:28 Titel: Re: Fehler in der Sichtweise |
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Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: | Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben: |
Er selbst verbietet das Töten. |
Zitat: |
Und ordnete Millionen von Morden im AT an. |
Wollen wir ernsthaft miteinander reden - oder uns gegenseitig verarschen?
Ich kann das Freigeisterhaus auch wieder verlassen - wenn ich hier nicht willkommen bin.
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Dir ist schon klar, das das ein berechtigter Einwand war? Wie kann er auf der einen Seite das Töten verbieten und es dann befehlen?
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hacketaler Frauen ficken ist was für Schwuchteln!
Anmeldungsdatum: 10.02.2005 Beiträge: 6031
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(#282541) Verfasst am: 06.04.2005, 01:31 Titel: |
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in einer diskussion mit einem christen auf die bibel zu verweisen ist für dich "verarschen"?
dir ist die problematik des AT doch wohl bekannt oder? ist es nicht legitim von jemanden, der den gott des AT als liebend bezeichnet eine erklärung für eventuell anders zu verstehende textstellen zu erfragen?
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Martin auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 20.01.2004 Beiträge: 122
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(#282546) Verfasst am: 06.04.2005, 01:44 Titel: |
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Es ist aber ungerecht, denn die meisten, die beim Untergang der Titanic starben, hatten mit der Aussage "Selbst Gott kann die Titanic nicht versenken" nichts zu tun.
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hacketaler Frauen ficken ist was für Schwuchteln!
Anmeldungsdatum: 10.02.2005 Beiträge: 6031
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(#282548) Verfasst am: 06.04.2005, 01:47 Titel: |
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Martin hat folgendes geschrieben: | Es ist aber ungerecht, denn die meisten, die beim Untergang der Titanic starben, hatten mit der Aussage "Selbst Gott kann die Titanic nicht versenken" nichts zu tun. |
für die meisten, die an hunger sterben, ist es auch ganz toll, dass sie glauben dürfen, aber nicht müssen. das pech ist, das sie oft in gegenden aufwachsen, wo ihnen von der gesellschaft andere gottesbilder gelehrt werden und sie verhungern bevor sie geistig überhaupt fähig gewesen wären die voraussetzungen zu erfüllen, damit der christengott sich ihnen zeigt...
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