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Das größte Begräbnis aller Zeiten
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Eifellady
Weiße Haifelbestie



Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel

Beitrag(#283636) Verfasst am: 08.04.2005, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt dabei ein Problem: Hass macht blind - blind gegenüber den Differenzierungen. Denn es gibt nicht nur Schwarz oder Weiß.
Und Hass zerstört- am meisten einen selber.
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hacketaler
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Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#283640) Verfasst am: 08.04.2005, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
Es gibt dabei ein Problem: Hass macht blind - blind gegenüber den Differenzierungen. Denn es gibt nicht nur Schwarz oder Weiß.
Und Hass zerstört- am meisten einen selber.


das kann ich nicht gänzlich bestreiten.

leider aber auch nicht ändern.
vielleicht gibt es einfach immer menschen, die menschen nicht mögen. bei manchen nichtgläubigen tuts mir sogar manchmal leid. bei gläubigen bin ich überzeugt.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#283655) Verfasst am: 08.04.2005, 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
Es gibt dabei ein Problem: Hass macht blind - blind gegenüber den Differenzierungen. Denn es gibt nicht nur Schwarz oder Weiß.
Und Hass zerstört- am meisten einen selber.


Ein negatives Gefühl benennen und zulassen zu dürfen bedeutet gleichzeitig die Voraussetzung, dessen Eigenschaft und Ursache betrachten zu können. Dies ist Basis, um das Gefühl ggfs. ver- oder bearbeiten zu können. Das ist Voraussetzung, das Gefühl kanalisieren und verarbeiten zu können.

Unterdrückung vermeintlich negativer Gefühle (und was negativ ist, bestimmt die vorherrschende Moral, meistens gespeißt und geprägt durch religiöse Werte) zerstört. Nichts anderes.
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Eifellady
Weiße Haifelbestie



Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel

Beitrag(#283669) Verfasst am: 08.04.2005, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Eifellady hat folgendes geschrieben:
Es gibt dabei ein Problem: Hass macht blind - blind gegenüber den Differenzierungen. Denn es gibt nicht nur Schwarz oder Weiß.
Und Hass zerstört- am meisten einen selber.


Ein negatives Gefühl benennen und zulassen zu dürfen bedeutet gleichzeitig die Voraussetzung, dessen Eigenschaft und Ursache betrachten zu können. Dies ist Basis, um das Gefühl ggfs. ver- oder bearbeiten zu können. Das ist Voraussetzung, das Gefühl kanalisieren und verarbeiten zu können.

Unterdrückung vermeintlich negativer Gefühle (und was negativ ist, bestimmt die vorherrschende Moral, meistens gespeißt und geprägt durch religiöse Werte) zerstört. Nichts anderes.


Solange man sich nicht zusehr in dieses Gefühl reinsteigert, hast du sicher recht.

Ich kann dieses Gefühl des Hasses auch gut nachvollziehen - denn dieses hatte ich auch jahrelang auf die Kirche - doch ich bin froh, dass ich diese Phase überwunden habe, denn diese war kontraproduktiv und schlecht für mich.

Das war jetzt keine oberlehrerhafte Äußerung, die ich da von mir gegeben habe... sondern es war eigene Erfahrung, die ich geschildert habe. zwinkern

Ellen
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#283754) Verfasst am: 09.04.2005, 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:

Ein negatives Gefühl benennen und zulassen zu dürfen bedeutet gleichzeitig die Voraussetzung, dessen Eigenschaft und Ursache betrachten zu können. Dies ist Basis, um das Gefühl ggfs. ver- oder bearbeiten zu können. Das ist Voraussetzung, das Gefühl kanalisieren und verarbeiten zu können.

Unterdrückung vermeintlich negativer Gefühle (und was negativ ist, bestimmt die vorherrschende Moral, meistens gespeißt und geprägt durch religiöse Werte) zerstört. Nichts anderes.

Davon halte ich nichts. Wenn ich so recht nachdenke, kann ich aktuell keine Person nennen, die ich hassen würde. Und ich kann dir versichern, dass es sich hassfrei besser lebt. Warum wollte es mich ärgern, wenn ein paar Millionen Katholiken wegen des aktuellen Medienrummels zur größten aktuellen Leichenschau fahren wollen. Sollen sie doch.

Und selbstverständlich gibt es negative Gefühle. Die Gefühle sind evolutionär entstanden. Sie sind nicht notwendigerweise der Weisheit letzter Schluss und schon gar nicht in jeder Situation hilfreich. Ganz besonders Hass ist ein schlechter Ratgeber.

Menschen, die man auf Grund ihrer Überzeugen hasst, so wie hackethaler, wird man schwer davon überzeugen können, dass sie falsch liegen. Jemanden, den man hasst, vergönnt man gar nicht die Seiten zu wechseln, denn wer hasst denkt im Moment des Hasses unmöglich an Versöhnung.

Die Christen haben einen Spruch: "Hasse die Sünde aber nicht den Sünder". Etwas abgewandelt gefällt er mir sehr gut: "Lehne schädliche Ideologien ab, aber nicht deren Anhänger."

Eifellady hat folgendes geschrieben:

Das war jetzt keine oberlehrerhafte Äußerung, die ich da von mir gegeben habe... sondern es war eigene Erfahrung, die ich geschildert habe. zwinkern

Die 68er und deren Nachfolger sind auch ziemlich oberlehrerhaft geworden. Cool
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#283765) Verfasst am: 09.04.2005, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Menschen, die man auf Grund ihrer Überzeugen hasst, so wie hackethaler, wird man schwer davon überzeugen können, dass sie falsch liegen. Jemanden, den man hasst, vergönnt man gar nicht die Seiten zu wechseln, denn wer hasst denkt im Moment des Hasses unmöglich an Versöhnung.

Die Christen haben einen Spruch: "Hasse die Sünde aber nicht den Sünder". Etwas abgewandelt gefällt er mir sehr gut: "Lehne schädliche Ideologien ab, aber nicht deren Anhänger."



nein, so würd ich das nicht unterschreiben. ich habe schon mehrere leute in meiner umgebung von der kirche und auch von einem klaren gottesbild abgebracht. in einer konkreten diskussion unter 4 augen bin ich ernsthaft und wirklich bemüht zu verstehen. den meisten sind ja 90% der unlogik im glauben gar nicht bewusst. wenn man sie darauf hinweist, kann man viele zumindest zum nachdenken bringen. jeder darf fehler machen und mal ner falschen ideologie folgen.

ich hasse schon mehr die ideologie als den mensch und empfange ihn gerne wieder unter den denkenden. erst bei wirklich unverbesserlichen fundis (siehe aktuell z.B. buttiglione) schlägt der hass auf die person durch.
selbst in solchen fällen ist aber bei widerruf der ideologie "versöhnung" möglich
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#283817) Verfasst am: 09.04.2005, 14:33    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:

Zitat:
The decision to name the central railway station of Rome, capital of the Italian Republic, after John Paul II is the peak of a crescendo...

Ach was, hier gibt es eine Pius-Straße, drumheurm Straßen mit den namen sämtlicher Päpste, die bisher verwendet wurden. So what?
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