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Studie: Videospiele mit Gewalt verändern Sozialverhalten negativ

 
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#267745) Verfasst am: 26.02.2005, 13:31    Titel: Studie: Videospiele mit Gewalt verändern Sozialverhalten negativ Antworten mit Zitat

wissenschaft.de hat folgendes geschrieben:
Mehr Ausbeutung nach Gewaltspielen?

Gewaltszenen in Computerspielen fördern unsoziales Verhalten: In einem Test amerikanischer Psychologen neigten Studenten nach einem solchen Spiel dazu, andere auszunutzen und sich unkollegial zu verhalten. Bei ihren Kollegen, die das gleiche Spiel ohne Gewaltszenen gespielt hatten, konnten die Forscher dagegen keinen solchen Trend beobachten. Möglicherweise untergraben die Spiele die Motivation für soziales Verhalten, indem sie im Gedächtnis abgespeicherte Aggressions-Schemata aktivieren. Das berichten Brad Sheese und William Graziano von der Purdue-Universität in West Lafayette in der Fachzeitschrift Psychological Science (Mai-Ausgabe).
(...)


Mir draengt sich dabei die Frage auf, ob der Zusammenhang tatsaechlich in der scheinbaren Gewaltausuebung zu suchen ist. "Scheinbar" nenne ich es deshalb, weil Videospieler keine Toetungshemmung ueberwinden muessen. Koennten Computer-Sportspiele nicht zu aehnlichen Ergebnissen fuehren, wenn es sich um Sportarten handelt, bei denen man sich gegen 'sichtbare' direkte Konkurrenten durchsetzen muss, abgesehen von Kampfsportarten?
_________________
Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#267748) Verfasst am: 26.02.2005, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

genau wie beim Fernsehen: Jede Studie führt zum gegenteiligen Ergebnis der jeweils vorhergehenden. Mit den Augen rollen
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#267753) Verfasst am: 26.02.2005, 13:43    Titel: Re: Studie: Videospiele mit Gewalt verändern Sozialverhalten negativ Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
wissenschaft.de hat folgendes geschrieben:
Mehr Ausbeutung nach Gewaltspielen?

Gewaltszenen in Computerspielen fördern unsoziales Verhalten: In einem Test amerikanischer Psychologen neigten Studenten nach einem solchen Spiel dazu, andere auszunutzen und sich unkollegial zu verhalten. Bei ihren Kollegen, die das gleiche Spiel ohne Gewaltszenen gespielt hatten, konnten die Forscher dagegen keinen solchen Trend beobachten. Möglicherweise untergraben die Spiele die Motivation für soziales Verhalten, indem sie im Gedächtnis abgespeicherte Aggressions-Schemata aktivieren. Das berichten Brad Sheese und William Graziano von der Purdue-Universität in West Lafayette in der Fachzeitschrift Psychological Science (Mai-Ausgabe).
(...)

Mir draengt sich dabei die Frage auf, ob der Zusammenhang tatsaechlich in der scheinbaren Gewaltausuebung zu suchen ist. "Scheinbar" nenne ich es deshalb, weil Videospieler keine Toetungshemmung ueberwinden muessen. Koennten Computer-Sportspiele nicht zu aehnlichen Ergebnissen fuehren, wenn es sich um Sportarten handelt, bei denen man sich gegen 'sichtbare' direkte Konkurrenten durchsetzen muss, abgesehen von Kampfsportarten?

Hm, direkte Konkurrenz gab es doch in beiden Versuchbedingungen, oder?
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posted by Babyface
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Sol
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.12.2004
Beiträge: 52

Beitrag(#267754) Verfasst am: 26.02.2005, 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

@ Shadaik
dito Sehr glücklich
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Die gute Unterhaltung besteht nicht darin, daß man selbst etwas Gescheites sagt, sondern das man etwas Dummes anhören kann.
(W. Busch, dt. Dichter und Zeichner, 1832-1908)
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Sol
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.12.2004
Beiträge: 52

Beitrag(#267759) Verfasst am: 26.02.2005, 13:49    Titel: Re: Studie: Videospiele mit Gewalt verändern Sozialverhalten negativ Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:

Hm, direkte Konkurrenz gab es doch in beiden Versuchbedingungen, oder?


Das gibs Fragen über Fragen zB

- Wie sieht ihre Vorgeschichte der Probanten aus (Schule Elternhaus,...)
- Nach welchen Art wurde die Gruppe geteilt (etwa per zufall)
- Kannten sich die Probanten vorher ?
- Wie war das Spiel aufgebaut

es gab da eins wo ein Spieler die Figur nach rechts bewegen konnte und der andere nach links , auch ein Test hab aber vergessen Bei welcher Studie Verlegen
_________________
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(W. Busch, dt. Dichter und Zeichner, 1832-1908)
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#267778) Verfasst am: 26.02.2005, 14:23    Titel: Re: Studie: Videospiele mit Gewalt verändern Sozialverhalten negativ Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:
wissenschaft.de hat folgendes geschrieben:
Mehr Ausbeutung nach Gewaltspielen?

Gewaltszenen in Computerspielen fördern unsoziales Verhalten: In einem Test amerikanischer Psychologen neigten Studenten nach einem solchen Spiel dazu, andere auszunutzen und sich unkollegial zu verhalten. Bei ihren Kollegen, die das gleiche Spiel ohne Gewaltszenen gespielt hatten, konnten die Forscher dagegen keinen solchen Trend beobachten. Möglicherweise untergraben die Spiele die Motivation für soziales Verhalten, indem sie im Gedächtnis abgespeicherte Aggressions-Schemata aktivieren. Das berichten Brad Sheese und William Graziano von der Purdue-Universität in West Lafayette in der Fachzeitschrift Psychological Science (Mai-Ausgabe).
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Mir draengt sich dabei die Frage auf, ob der Zusammenhang tatsaechlich in der scheinbaren Gewaltausuebung zu suchen ist. "Scheinbar" nenne ich es deshalb, weil Videospieler keine Toetungshemmung ueberwinden muessen. Koennten Computer-Sportspiele nicht zu aehnlichen Ergebnissen fuehren, wenn es sich um Sportarten handelt, bei denen man sich gegen 'sichtbare' direkte Konkurrenten durchsetzen muss, abgesehen von Kampfsportarten?

Hm, direkte Konkurrenz gab es doch in beiden Versuchbedingungen, oder?

Eher indirekt, da es sich bei dem Spiel um die Durchquerung eines Labyrinthes handelte.
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#267822) Verfasst am: 26.02.2005, 16:06    Titel: Re: Studie: Videospiele mit Gewalt verändern Sozialverhalten negativ Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:
wissenschaft.de hat folgendes geschrieben:
Mehr Ausbeutung nach Gewaltspielen?

Gewaltszenen in Computerspielen fördern unsoziales Verhalten: In einem Test amerikanischer Psychologen neigten Studenten nach einem solchen Spiel dazu, andere auszunutzen und sich unkollegial zu verhalten. Bei ihren Kollegen, die das gleiche Spiel ohne Gewaltszenen gespielt hatten, konnten die Forscher dagegen keinen solchen Trend beobachten. Möglicherweise untergraben die Spiele die Motivation für soziales Verhalten, indem sie im Gedächtnis abgespeicherte Aggressions-Schemata aktivieren. Das berichten Brad Sheese und William Graziano von der Purdue-Universität in West Lafayette in der Fachzeitschrift Psychological Science (Mai-Ausgabe).
(...)

Mir draengt sich dabei die Frage auf, ob der Zusammenhang tatsaechlich in der scheinbaren Gewaltausuebung zu suchen ist. "Scheinbar" nenne ich es deshalb, weil Videospieler keine Toetungshemmung ueberwinden muessen. Koennten Computer-Sportspiele nicht zu aehnlichen Ergebnissen fuehren, wenn es sich um Sportarten handelt, bei denen man sich gegen 'sichtbare' direkte Konkurrenten durchsetzen muss, abgesehen von Kampfsportarten?

Hm, direkte Konkurrenz gab es doch in beiden Versuchbedingungen, oder?

Eher indirekt, da es sich bei dem Spiel um die Durchquerung eines Labyrinthes handelte.

Müsste man mal im Originalartikel nachschauen, wie das Spiel und die Instruktionen genau aufgebaut waren. Leider ist die entsprechende Ausgabe von "Psychological Science" noch nicht online.
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posted by Babyface
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#285938) Verfasst am: 15.04.2005, 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Die RP hat das Thema "Gewalt in Computerspielen" heute zum Titelthema auserkoren. daraufhin habe ich folgenden Leserbrief verfasst:

Sehr geehrte RP-Redaktion,

zunächst einmal möchte ich meine Erleichteurng darüber ausdrücken, dass in der Welt gestern nichts Schlimmes passiert zu sein scheint. Wie sonst ließe sich erklären, dass das Titelbild der RP völlig unmotiviert mit dem x-hundertsten Artikel über die ach-so-gefährlichen Computerspiele besetzt wird.

Erfreutermaßen nahm ich danach zur Kenntnis, dass deutlich darauf hingewiesen wird, dass "499 von 500" Spielern nicht auffällig werden, was einer Auffälligenquote von 2 Promille entspräche - eine Quote, die kein Wissenschaftler in irgendeiner Studie für signifikant genug hielte um sie auch nur zu erwähnen.

Ihr Redaktuer übergeht dies jedoch mit dem Hinweis, einer sei einer zu viel. Und mit Hinweisen auf den Columbine-Vorfall (über den ich nicht sonderlich gut unterrichtet bin) und die angebliche Verbindung des Amoklaufs Robert Steinhäusers mit dem Computerspiel Counterstrike, welches zu spielen er gar keine Möglichkeit hatte (der veröffentlichte Polizeibericht sagte recht deutlich aus, dass Steinhäusers Computer über keinen zum Spielen nötigen Internetanschluss verfügte).
Andere Kontra-Argumente zur Meinung des zuständigen Redakteurs verkümmern in nebensätzen bis zur Qualität einer ungelesenen Fußnote.

Auch Formulierungen wie "dubiose Quellen aus dem Internet" halte ich stylistisch für einen Fehlgriff, schließlich handelt es sich bei dem Artikel nicht um eine Glosse oder Kolumne.
Interessant auch, dass der Einzige, der in dem Artikel Fiktion und Realität nicht unterscheiden kann der Schreiber zu sien scheint - wie sonst ließe sich erklären, dass er die Aktionen in einem Computerspiel beschreibt, als geschähen sie wirklich.

ich finde es schade, dass selbst dermaßen ausgewogene Faktendarstellungen durhc einen dermaßen subjektiven Stil zu Nichte gemacht werden.
Dass grade der Auszug auf der Titelseite (der offensichtlich wichtiger war als etwa die aktuellen Entwicklungen zur Visa-Affäre) nicht einmal ansatzweise die journalistisch notwendige Neutralität zu wahren in der Lage (oder, soweit erkennbar, willens) wra enttäuscht mich sehr.

Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Diehl
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Sol
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.12.2004
Beiträge: 52

Beitrag(#285960) Verfasst am: 15.04.2005, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Let's Rock
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Michaela
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 35

Beitrag(#285981) Verfasst am: 15.04.2005, 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

Mangel an Bewegung an frischer Luft verändert Sozialverhalten negativ.
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Sol
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.12.2004
Beiträge: 52

Beitrag(#285984) Verfasst am: 15.04.2005, 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Michaela hat folgendes geschrieben:
Mangel an Bewegung an frischer Luft verändert Sozialverhalten negativ.


Das gilt aber nur für die die den Ganzen Tag vorm PC sitzen zwinkern

Extrem Forum/Chat USER
Extrem Gamer
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#285985) Verfasst am: 15.04.2005, 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

Michaela hat folgendes geschrieben:
Mangel an Bewegung an frischer Luft verändert Sozialverhalten negativ.
Fenster auf - fertich
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Wanderer
Bestienbändiger



Anmeldungsdatum: 19.07.2003
Beiträge: 3496
Wohnort: Bielefeld

Beitrag(#285990) Verfasst am: 15.04.2005, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Michaela hat folgendes geschrieben:
Mangel an Bewegung an frischer Luft verändert Sozialverhalten negativ.
Fenster auf - fertich

Und um für Bewegung zu sorgen reicht es die Boublebass von jedem beliebigen Amon Amarth-Song nachzutrampeln Auf den Arm nehmen
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#286050) Verfasst am: 15.04.2005, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Michaela hat folgendes geschrieben:
Mangel an Bewegung an frischer Luft verändert Sozialverhalten negativ.
Fenster auf - fertich


Und bei Regen, Sturm, Hagel, Gewitter...? zwinkern
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Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
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Beitrag(#286051) Verfasst am: 15.04.2005, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde, solche Studien sind immer etwas mit Vorsicht zu geniessen, da sie häufig pauschalisieren bzw. verallgemeinern. Ich kann mich noch allzugut z. B. um die Diskussionen erinnern die im Zusammenhang mit dem Erfurter Schul-Massaker um das PC-Spiel "Counter Strike" entstanden sind.
Am Vortag war die öffentliche Erwähnung in Funk und Fernsehen keine Silbe wert, und am nächsten Tag wurde so getan, als wurde schon immer darüber diskutiert und gewarnt.
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immanuela
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Anmeldungsdatum: 20.05.2009
Beiträge: 1846

Beitrag(#1886878) Verfasst am: 30.11.2013, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Laut einer britischen Studie reduziert das Spielen von brutalen Videospielen die Selbstkontrolle bei Jugendlichen. Auswirkungen: Sie tendieren eher -im Vergleich zu gleichaltrigen, die andere Spiele zocken- zu aggressivem und betrügerischem Verhalten.

http://spp.sagepub.com/content/early/2013/10/28/1948550613509286.abstract (08.11.2013)
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1886898) Verfasst am: 30.11.2013, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

Muss ich mir mal angucken, klingt ausnahmsweise mal nach einer vernünftig durchgeführten Studie.
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1886902) Verfasst am: 30.11.2013, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Muss ich mir mal angucken, klingt ausnahmsweise mal nach einer vernünftig durchgeführten Studie.


Oder auch nicht. Deprimiert
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Bliss
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Anmeldungsdatum: 07.03.2008
Beiträge: 312

Beitrag(#1886906) Verfasst am: 30.11.2013, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Keine Zeit zum lesen, muss ich später machen. Nur ne Frage, geht es hier um Langzeit- oder um Kurzzeit Wirkungen?

Weil Kurzzeit effekte wärend doch ziemlich einleuchtend. Ist wie wenn ich auf 180 bin oder die entsprechende Musik höre oder mit jemand tierisch auf den Zeiger gegangen ist, aber das legt sich wieder und kehrt zurück auf Normalniveau. Also kein Grund zur Panik.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1886918) Verfasst am: 30.11.2013, 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

Bliss hat folgendes geschrieben:
Keine Zeit zum lesen, muss ich später machen. Nur ne Frage, geht es hier um Langzeit- oder um Kurzzeit Wirkungen?.


Hier kann es nur um Kurzzeit-Effekte gehen. hab aber auch noch keine Zeit, es mir genauer anzuschauen.
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